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Weniger organischer Traffic: Google schöpft immer mehr Suchen direkt ab

7. Februar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Nicht wirklich überraschend: Google dominiert die Websuche, vom klassischen „Googlen“ über Maps bis zu YouTube:

Google bestimmt mit seinen sämtlichen Seiten wie Google Bilder, Maps oder auch YouTube 93,4 Prozent der Websuchen in den USA. In Europa sind es gar 96,1 Prozent.

über Wegen Googles Macht: Organische Click-Through-Rates sinken deutlich – Niklas Lewanczik auf OnlineMarketing.de

Ein weiterer Trend ist jedoch nicht so bekannt: Google hält die Suchenden immer mehr auf seinen Suchergebnisseiten (SERPs), indem dort über entsprechende Features (Featured Snippets, Knowledge Boxes …) schon die Informationen eingeblendet werden, die gesucht werden. Das wird gerade in der mobilen Nutzung von den Anwendern begrüsst. Hier spricht man von No Click Searches.

Das Ergebnis: Es gibt immer weniger organischen Traffic, sogenannte Click Throughs, auf den eigentlichen Websites. Sinnigerweise wachsen aber parallel  bezahlte Click-Throughs, die gebucht werden, um überhaupt Traffic zu generieren. Google gewinnt so oder so … In Deutschland gibt es bei einer mobilen Suche 35,1 % organischen Traffic, 10,4 % bezahlte Click Throughs und sage und schreibe 54,5 % No Cick Searches. Auf dem Desktop sieht es etwas anders aus: Hier kommen immerhin noch 62,31 % organisch an, 8 % sind bezahlt und rund 29.7 % sind No Click Searches.

Noch bemerkenswert: Amazon gewinnt bei der Suche – meistens Produktsuche – an Bedeutung und hat in Deutschland die Microsoft-Suchmaschine Bing bereits überholt. Und eine traurige Tatsache am Ende des Beitrags: Die (auch von mir) immer wieder empfohlenen alternativen Suchmaschinen DuckDuckGo, Qwant oder Ecosia landen unter ferner liefen.

Kurz zitiert: „Traffic ist billig. Aber wie lange noch?“ – Karsten Lohmeyer

7. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Kurz zitiert: Karsten Lohmeyer schreibt in seiner Kolumne über den Wert von Content Marketing … und potentiell explodierende Preise für Online-Werbung auf Facebook, Google und Co:

Die Frage ist auch, wie lange man sich billig den nötigen Traffic wird einkaufen können. Schon prophezeien Experten wie Gary Vaynerchuck, dass sich die Kosten für Online-Werbung demnächst verzwanzigfachen werden – und die großen Gatekeeper Google und Facebook reiben sich vor Vorfreude schon die Hände.

über Content Marketing: Einfach nur online sein reicht nicht mehr | LEAD

Und ich unterschreibe voll das, was Karsten als Resumé zieht: Eine gute Strategie und gute Inhalte schaffen Reichweite. Und (Online) Communities sind nicht von gestern, sondern extrem wertvoll. Auch wenn all das Mühe, Hirn und auch Ressourcen kostet.

WERBEBLOCK: Die Thematik werden Gunnar Sohn, Lars Basche und ich auch im Rahmen #NEO18x – alle Session werden live gestreamt und bestehen aus regionalen und stationären Konferenz-Satelliten – am Donnerstag, den 15. November 2018 um 16 Uhr behandeln. Wer in der Session via Skype mitmachen möchte, sollte sich rechtzeitig bei Gunnar melden. Bis zu 25 Personen können im Videochat dabei sein.

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(Stefan Pfeiffer)