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Social Business Readiness Studie 2014 – Studienberichte online in Deutsch und Englisch

27. April 2015 Posted by Petra Schubert

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Am letzten Donnerstag wurden die Ergebnisse der Social Business Readiness Studie 2014 an der Universität in Koblenz einem interessierten Publikum vorgestellt. Im Anschluss daran wurde die Studie für den Download im Web zur Verfügung gestellt. Die Studienberichte können unter dem folgenden Link in englischer und deutscher Sprache heruntergeladen werden: http://ceir.de/publikationen/

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer, die den Fragebogen ausgefüllt haben.

 

Ja zur DNUG und Rücktritt von meiner aktuellen Kandidatur für den Vorstand der DNUG

5. November 2014 Posted by Joerg Rafflenbeul

Liebes Mitglied,

Ich wäre so gern dabei gewesen, doch ich hab viel zu viel zu tun ...“. Das alleine ist es nicht, was mich dazu bewegt, meine aktuelle Kandidatur für den Vorstand der DNUG zurückzuziehen. Meine Entscheidung beruht alleine darauf, dass ich mich in überfordert fühle dieser Rolle so gerecht zu werden, wie es nötig ist.

Die Probleme der DNUG müssen geheilt werden, wie Felix Binsack es unter anderem beschreibt. Das geht. Dazu werde ich beitragen, wo und wie ich es kann. Als Mitglied, und das möchte ich ausdrücklich bleiben, weiß ich, wo meine Grenzen sind. Ich „muss nur noch kurz die Welt retten“ – so kam ich mir vor, je mehr Gespräche ich zur Vorbereitung der Wahl geführt habe. Vielen Dank an alle Beteiligten.

DNUG ist nicht „ein Schrecken ohne Ende“. Im Gegenteil, in meinen bisherigen Rollen als Teilnehmer an Arbeitskreisen und Konferenzen (seit 1997), als Juror des Hochschulwettbewerbs, als Vortragender und als Trackmanager habe ich mich stets sehr wohl gefühlt. Dabei habe ich viel für meinen Arbeitgeber und mich gewonnen. Solange es eine DNUG gibt, und ich wünsche mir das, werde ich in diesen und anderen Funktionen gerne für sie tätig sein. Hierzu gehört auch die Tätigkeit für und im Vorstand, wenn die Mitglieder das wünschen. Es darf nur nicht zu viel auf einmal sein. Ich bleibe dran. Ebenfalls werde ich anderen empfehlen die Konferenzen wahrzunehmen und ein aktives DNUG-Mitglied zu werden bzw. zu bleiben.

Stellen Sie sich die Welt ohne die direkten Kontakte, Informationen und Mittel der DNUG vor. Alleine, wenn die Mitarbeiter im Büro in Jena fehlen würden, wäre DNUG wie ein Fisch ohne Wasser – nicht überlebensfähig - , aus meiner Sicht. Neben der emotionalen Ebene, sind es auch die wertvollen Information zwischen gleichgesinnten Anwendern, welche die DNUG so wertvoll für mich macht. Also weg mit dem Gedanken! DNUG mach weiter!

Auch mir gefällt die Entwicklung der Mitgliederzahlen nicht. Immer leerere Konferenzen, das ist nicht schön. Nichts ersetzt mir ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht auf einer DNUG-Konferenz mit Anbietern, der IBM und anderen Anwendern. Alles an einem Platz und in kurzer Zeit. Als Vertreter eines mittelständischen Anwendungsunternehmens ist das für mich der besondere Wert, den mir so nur die DNUG gibt. Vielleicht finden wir zusammen auch neue Konzepte. Hier sind alle Mitglieder gefragt.

Keine DNUG ist auch keine Lösung. Und ein anderer Verein an ihrer Stelle? Eine „aktuelles Akronym“-User Group? Wohin soll das führen? Das ist kein Konzept. Das ist keine Lösung. Das ist ein neues Problem, egal wer die Beteiligten sind. Nur noch eine Socialmedia Gruppe, neue Communities oder ein neues Hashtag helfen nichts. Die Lösung muss in den Reihen des Vereins entstehen. Hier sind der Gesamtvorstand, die Beiräte und die aktiven Mitglieder gefragt. Konstruktiv und transparent, das sind die „Tags“. Reden wir miteinander und nicht übereinander, für und nicht gegen die DNUG. Das kann unter „Collaboration Professionals“ nicht so schwer sein.

Und gleich danach bin ich wieder bei Dir“ – In diesen Sinne bis zur Mitgliederversammlung am 10.11. zu einer intensiven Diskussion auch mit mir.

Jörg Rafflenbeul

[DE] Social: Invisible embedded or independent Social Layer?

2. Januar 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

\”Enterprise social platforms are moving from standalone to embedded, and this merges the network into the workflow instead of simply having a social layer,\” Vanessa Thompson, a research manager at IDC in an interview.

via A Look Back: Social Business Trends from 2013.

This is a typical prediction on the future of Social in 2014. Not only IDC, also Gartner expects , that ‘social’ becomes part of the functionality of business applications and will disappear as independent product, will be literally invisible. The good news: Social has arrived in business. The – in my opinion – doubtable message: ‘Social’ seems to disappear.

I don’t agree. ‘Social’ is much more as a Share- or a Like-Button within an application. In my opinion ‘social’ will stay as an independent layer, maintaining, managing, collaborating on crucial Enterprise knowledge. Communities, Wikis and blogs are essential pieces of this ‘social layer’. Cognitive systems and predictive analytics are going to make this layer intelligent, much more ease to consume, to navigate and to find instead of to search THE information and expertise you need right at this moment in the business process. Workflows will access the ‘Social Layer’ right out of the process flow.

We can discuss, where the expert profiles are being managed. I believe, that even the expert information will be part of the ‘social layer’, which is then being used by business applications to identify experts and knowledge. And yes, ‘social’ has arrived in business processes – and this is great, because this is place, where value is being generated. My favorite example of ‘social process management’ is the activity module within IBM Connections, a module, which in most cases is much better suitable and user-friendly to manage projects than complex project management software or endless spreadsheets.

Of course it makes sense to integrate social functionality directly in different business applications, but I believe it is better not to forget the need of the ‘social layer’. There is a huge difference between ‘mobile’ and ‘social’. ‘Mobile’ may disappear as independent layer, because all applications are going to run mobile in the future. ‘Social’ has a different quality, because it is a ‘knowledge layer’ and a ‘collaboration platform’, which is absolutely necessary, needs to continue to exist – and needs to run on all mobile devices …


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[DE] Social: Unsichtbar überall drinnen oder eigenständige Schicht?

28. Dezember 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

\”Enterprise social platforms are moving from standalone to embedded, and this merges the network into the workflow instead of simply having a social layer,\” Vanessa Thompson, a research manager at IDC in an interview.

via A Look Back: Social Business Trends from 2013.

Solche und ähnliche Vorhersagen liest man immer mehr. Auch Gartner geht wohl davon aus, dass ‘Social’ als Funktionalität in die Anwendungen wandert und quasi als selbständiges Produkt unsichtbar wird. Die gute Nachricht: Social ist im Business angekommen.

Die (meiner Meinung nach)  zweifelhafte Nachricht: ’Social’ verschwindet. Daran glaube ich nicht. ’Social’ ist deutlich mehr als ein Share- oder Like-Button in einer Anwendung. ‘Social’wird meiner Ansicht nach eine selbständige Schicht bleiben, in der vor allem Wissen vorgehalten und diskutiert wird. Communities, Wikis und Blogs sind essentielle Module dieser sozialen Schicht. Kognitive Systeme und Analytics werden die Schicht intelligenter konsumier- und abfragbar machen. Prozesse werden aus dem Workflow heraus darauf zugreifen können.

Wo die Nutzerprofile, die Expertenprofile liegen, kann diskutiert werden. Ich glaube ,auch sie werden Teil der sozialen Schicht sein, die andere, eher prozessorientierte Anwendungen dann nutzen, um Experten oder Wissen zu finden. Und ja, ’Social’ ist in den Prozessen angekommen – und das ist gut so, denn dort wird Mehrwert und Nutzen generiert. Ich bringe immer das Beispiel Aktivitäten-Modul von IBM Connections, mit dem man Projekte einfacher, transparenter und dialogorientierter abwickeln kann, meist besser als mit komplexer Projektmanagement-Software und auf jeden Fall nutzerfreundlicher und kollaborativer als mit den berüchtigten Endlostabellen.

Soziale Funktionen in vielfältige Produkte direkt zu integrieren macht Sinn, aber vergesst den beschriebenen “Social Layer” besser nicht.  Mobile mag als Schicht verschwinden, weil alle Anwendungen künftig “mobile” sein werden. Dagegen wird ’Social’ meiner Ansicht nach nicht einfach so verdampfen. Da steckt eine andere Qualität dahinter. ’Social’ ist als unabhängig existierende Schicht, als Wissensspeicher und Diskussionsplattform weiter dringend notwendig, sollte und wird deshalb bestehen bleiben.


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