Archive for: ‘November 2016’

Prüfen der SSL-Voraussetzungen für IBM Connections Mobile

14. November 2016 Posted by Oliver Regelmann

IBM hat eine Technote veröffentlicht, in der die Voraussetzungen an die HTTPS-Einrichtung aufgeführt werden, die für die Nutzung der Connections Mobile Apps ab 1. Januar erforderlich sind. Dazu gehören u.a.:

  • gültige, nicht abgelaufene Zertifikate
  • TLS 1.2
  • eine Reihe von unterstützten Cipher Suites
  • SHA-2 Signaturalgorithmus

Die Seite zeigt detailliert, wie man seine vorhandene Umgebung darauf prüfen kann.

IBM Securing connections for IBM Connections mobile applications (Action Required by January 1, 2017) – Deutschland

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assono vergibt Sonderpreis IT beim Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein 2016

14. November 2016 Posted by Christoph Salka

Am 7.11.2016 war es wieder soweit: beim Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein wurden zukunftsweisende Ideen mit wirtschaftlichem Potential ausgezeichnet. Im Rahmen der Preisverleihung überreichte Lydia Bahn, Geschäftsführerin der assono, nach einer spannenden Laudatio den IT-Sonderpreis an die Gewinner.

Bereits zum fünften Mal unterstützt assono den Wettbewerb als Sponsor des „Sonderpreises IT“ und als Mitglied der Jury.

Ideenwettbewerb-2016-Siegerehrung_scaled.jpg

Der mit 1000 Euro dotierte Sonderpreis IT ging diesmal an Prof. Dr. Kerstin Oltmanns, B. Sc. Malte Fentroß und Dipl.-Betriebswirt Axel Schulz. Ihre Idee: ein interaktives Therapieprogramm zur nachhaltigen Gewichtsreduktion ohne Diät – inklusive Handy-App. Das Programm schult die Wahrnehmung von Hunger- und Sättigungsgefühlen. So wird die Verknüpfung von negativer Emotion und Nahrungsaufnahme aufgelöst. Dadurch kommt es seltener zu Trost- oder Stressessen. Das Programm wird voraussichtlich Anfang 2017 Marktreife erlangen.

„Anders denken, Innovative Ideen erkennen, Mut haben daraus Realität zu kreieren. Dieses Denken und Handeln wollen wir mit dem Sponsoring des IT-Sonderpreises immer wieder würdigen und unterstützen.“
— Lydia Bahn, Geschäftsführerin von assono

assono vergibt Sonderpreis IT beim Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein 2016

14. November 2016 Posted by Christoph Salka

Am 7.11.2016 war es wieder soweit: beim Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein wurden zukunftsweisende Ideen mit wirtschaftlichem Potential ausgezeichnet. Im Rahmen der Preisverleihung überreichte Lydia Bahn, Geschäftsführerin der assono, nach einer spannenden Laudatio den IT-Sonderpreis an die Gewinner.

Bereits zum fünften Mal unterstützt assono den Wettbewerb als Sponsor des „Sonderpreises IT“ und als Mitglied der Jury.

Ideenwettbewerb-2016-Siegerehrung_scaled.jpg

Der mit 1000 Euro dotierte Sonderpreis IT ging diesmal an Prof. Dr. Kerstin Oltmanns, B. Sc. Malte Fentroß und Dipl.-Betriebswirt Axel Schulz. Ihre Idee: ein interaktives Therapieprogramm zur nachhaltigen Gewichtsreduktion ohne Diät – inklusive Handy-App. Das Programm schult die Wahrnehmung von Hunger- und Sättigungsgefühlen. So wird die Verknüpfung von negativer Emotion und Nahrungsaufnahme aufgelöst. Dadurch kommt es seltener zu Trost- oder Stressessen. Das Programm wird voraussichtlich Anfang 2017 Marktreife erlangen.

„Anders denken, Innovative Ideen erkennen, Mut haben daraus Realität zu kreieren. Dieses Denken und Handeln wollen wir mit dem Sponsoring des IT-Sonderpreises immer wieder würdigen und unterstützen.“
— Lydia Bahn, Geschäftsführerin von assono

assono vergibt Sonderpreis IT beim Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein 2016

14. November 2016 Posted by Tim-Patrick Matthes

Am 7.11.2016 war es wieder soweit: Beim Ideenwettbewerb SH wurden zukunftsweisende Ideen mit wirtschaftlichem Potential ausgezeichnet.

assono vergibt Sonderpreis IT beim Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein 2016

14. November 2016 Posted by Tim-Patrick Matthes

Am 7.11.2016 war es wieder soweit: beim Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein wurden zukunftsweisende Ideen mit wirtschaftlichem Potential ausg

Auf Facebook und Twitter: Aus IBM Social Business Deutschland wird (IBM) Watson Work DACH

14. November 2016 Posted by Stefan Pfeiffer, IBM

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Nach langen Jahren Zeit für einen Wechsel: Aus unserer Facebook- und Twitter-Präsenz, die lange Jahre unter dem Namen IBM Social Business Deutschland firmiert hat, wird nun IBM Watson Work DACH. Die Umstellung ist im Gange bzw.schon erfolgt.
Hier die neuen URL’s:

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PRTG – Netzwerk Monitoring – Aktionspreis!

13. November 2016 Posted by Alexander Kühn

Wir haben mit der IT-Monitoring Lösung PRTG von Paessler ein Produkt im Portfolio, dass hervorragend auf alle Anforderungen bei der zentralen Überwachung Ihrer IT, auch über mehrere Standorte hinweg, passt! Etwa 5 Minuten nach Start der Installation haben Sie die ersten Geräte (Server, Switche, Storage, virtualisierte Instanzen, uvm.) mit ihren Stati in einer sinnvollen Übersicht.

Über Schwellenwerte für Warnungen oder Fehler lassen sich die Sensoren/Messpunkte und Benachrichtigungen zu 100% auf Ihre Bedürfnisse anpassen. Selbst wenn Sie bereits eine Monitoring Lösung einsetzen: PRTG eignet sich auf Grund des günstigen Preises selbst als Zweit- oder gar Drittlösung. 500 Sensoren kosten gerade einmal 1.200 € – für ca. 50 Geräte, immer mit allen Funktionen (es gibt keine optional zu lizenzierenden Features bei PRTG!)

Für öffentliche Verwaltungen haben wir einen Sonderrabatt von 25%! (Gültig bis 21.12.2016)

Aber machen Sie sich selbst ein Bild von der Einfachheit und der Übersichtlichkeit dieses Tools. Den Download zur Testversion für beliebig viele Sensoren für 30 Tage finden Sie hier: JETZT zum Testkey!
Gerne unterstützen wir Sie bei den Einstellungen und zeigen Ihnen weitere Features, wie beispielsweise die Maps, die Business Prozess Sensoren und die Reporting Möglichkeiten.

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n-komm erreicht Paessler Silber Partnerstatus

13. November 2016 Posted by Alexander Kühn

Mit PRTG haben wir eine Monitoring Software der Firma Paessler zur n-komm geholt. Und dies mit großem Erfolg. Die einfache Weboberfläche und Skalierbarkeit fasziniert uns und unsere Kunden. Und seit letzter Woche dürfen wir uns über den Silber Partner Status freuen.

Paessler Silber Partner - n-komm GmbH

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Digitalisierung: Holen Sie sich den Zaubertrank!

11. November 2016 Posted by DOCHOUSE-Feed

Digitalisierung betrifft alle Handlungsfelder! Stellen Sie sich dieser Veränderung – Jetzt digitalen Wandel einläuten!

Das Gesundheitswesen wird kognitiv

11. November 2016 Posted by Dietmar Müller

Stellen Sie sich vor, dass Sie mit einem hohen Cholesterin-Spiegel kämpfen und auf Geschäftsreise müssen. Weil es schnell gehen muss, futtern Sie ständig Fast Food. Wie wäre es, wenn Ihnen Ihre Uhr gesünderes Essen in einem unweit gelegenen Imbiss nahe legen könnte?

SAVE THE DATE: Webcast_002 am 13.12.2016

10. November 2016 Posted by DNUG

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Unsere neue Veranstaltungsreihe geht in die zweite Runde! Der nächste Webcast steht am 13.12.2016 an und hält ein spannendes Thema für Euch bereit! Ein paar Infos wollen wir Euch hier schon verraten, Details folgen zeitnah.

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n-komm ist BlackBerry Gold Partner!

10. November 2016 Posted by Alexander Kühn

Sehr gute Nachrichten für unsere BackBerry Kunden: Wir haben durch intensive Schulungen und Zertifizierungen den Gold Partnerstatus bei BlackBerry erreicht. Glückwunsch an das gesamte Team!

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Neue EU-Datenschutz-Grundverordnung: Unternehmen im Zugzwang

10. November 2016 Posted by Dr. Bettina Kähler

Datenschutz1 Banner

Beschlossene Sache – Neue DSGVO

Jahrelange Verhandlungen sind beendet

Mit Blick auf die technische Entwicklung liegt das Jahr 1995 gefühlte 100 Jahre zurück. Handys existierten als klobige Fernsprechanlagen, und die grenzenlosen Möglichkeiten des Internets wie wir es heute kennen, steckten in den Anfängen. Ganz zu schweigen von Facebook und den zahlreichen anderen, unbegrenzten Möglichkeiten der virtuellen Welten, die ebenso unbegrenzt unsere persönlichen Daten verschlingen.

EU-Datenschutz-Grundverordnung

1995 war auch das Jahr, aus dem die letzte Reform des europäischen Datenschutzrechts datiert. Je weiter sich 1995 entfernte und die technische Entwicklung in unsere Gegenwart hinein rückte, desto weniger konnten die Möglichkeiten der Gesetze dieser standhalten. Es wurde höchste Zeit für eine grundlegende Reform, um europaweit für einen angemessenen Schutz von personenbezogenen Daten und Rechtssicherheit für Unternehmen zu sorgen. Nach einem über vierjährigen, intensiven und in weiten Teilen hochkontroversen Verhandlungsprozess verabschiedete das Europäische Parlament im April dieses Jahres schließlich die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO. (mehr)

Die Rechtsform der Verordnung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die EU-Verordnung das jeweilige nationale Datenschutzrecht ersetzt und in jedem Mitgliedsstaat direkt und unmittelbar geltendes Recht wird. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und alle anderen Vorschriften zum Datenschutz sind ab Mai 2018 – von wenigen Ausnahmen abgesehen – Geschichte. Die datenschutzrechtlichen Vorgaben werden dann ausschließlich durch die DSGVO geregelt.

Das Ziel

EU-Datenschutz-Grundverordnung Die Verordnung vereint mehrere und durchaus unterschiedliche Ziele: Sie soll die Datenschutzrechte von EU-Bürgern stärken, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die digitale Wirtschaft wiederherstellen und unsere persönlichen Daten durch Einführung neuer Datenschutzprozesse und -kontrollen in Unternehmen besser schützen. Die DSGVO wurde zwar in diesem Jahr vom Europäischen Parlament verabschiedet, doch die Umsetzungsfrist läuft bis zum 25. Mai 2018. Bis dahin müssen Unternehmen ihre Datenschutzprozesse auf das neue Recht angepasst haben. Eine weitere Frist gibt es nicht!

Stichtag 25. Mai 2018

Eine so grundlegend neue gesetzliche Regelung wirft viele Fragen auf, zumal die DSGVO zwar an altbekannten Grundsätzen des Datenschutzes festhält, aber daneben auch zahlreiche bisher unbekannte Anforderungen festschreibt, die Unternehmen künftig zu beachten haben. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag die zentralen Änderungen vorstellen und der Frage nachgehen, was diese für die Unternehmen bedeuten.

Für wen gilt die Verordnung?

Die DSGVO erfasst alle Unternehmen und Behörden, die in irgendeiner Form, sei es off- oder online, automatisiert oder teilautomatisiert, mit personenbezogenen Daten arbeiten. Grundsätzlich gilt sie also für jedes Unternehmen aus jeder erdenklichen Branche, das selbst oder im Auftrag von anderen personenbezogene Daten verarbeitet. Dabei geht es nicht nur um die Merkmale, die eine Person direkt identifizieren (Name, Anschrift oder Name, Geburtsdatum), sondern auch die Angaben, die sie mittelbar identifizierbar machen, wie z.B. IP-Adressen, Cookies, RFID-Tags, Standortdaten.

Der physische Unternehmenssitz verliert seine Bedeutung

Spielregeln sind klar

Ausschlaggebend für die Anwendung der EU-Datenschutz-Grundverordnung ist ferner, dass ein datenverarbeitendes Unternehmen eine Niederlassung in der EU hat. Neu ist insoweit jedoch, dass zusätzlich auch Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU die Vorgaben der Verordnung beachten müssen, wenn sie sich mit ihrem – kommerziellen oder nicht-kommerziellen – Angebot an EU-Bürger richten oder, z.B. im Rahmen des Webtracking, deren Verhalten überwachen.

Was bleibt …

Etwas vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, die DSGVO behält die grundlegenden Spielregeln für den Umgang mit den Daten anderer bei, die bisher auch galten.
Zusammengefasst lauten diese wie folgt:

    • Du darfst die persönlichen Daten anderer nur für deine Zwecke nutzen, wenn es dir der Eigentümer der Daten erlaubt oder du die Erlaubnis eines Gesetzes dafür hast
    • Du darfst nur so viele Daten nehmen, wie du für einen bestimmten (Geschäfts-) Zweck brauchst
    • Du darfst die Daten nur solange aufbewahren, wie du sie für den erlaubten Zweck brauchst. Ausnahmen gelten beispielsweise, wenn du mit den Daten nachweisen musst, dass du genug Steuern bezahlst
    • Du musst technische und organisatorische Maßnahmen treffen, um die Daten, die du von anderen benutzt, gegen Missbrauch und Verlust zu sichern.

… und was ist neu?

EU-Datenschutz-Grundverordnung Verglichen mit dem in Deutschland derzeit noch geltenden Datenschutzrecht beinhaltet die DSGVO erheblich ausgeweitete Anforderungen an Unternehmen, personenbezogene Daten technisch und organisatorisch gegen Verlust, Veränderung und Manipulation zu schützen. Neu ist dabei auch, dass die Sicherheitsmaßnahmen nicht nur unternehmensintern umgesetzt, sondern auch dokumentiert und regelmäßig überprüft werden müssen. Unternehmen werden daher ab jetzt deutlich mehr Überlegung und Aufwand in die nunmehr vorgeschriebenen Risikoanalysen, Verfahrensdokumentationen, Datenschutzrisiko-Folgeabschätzungen und datenschutzfreundlichen Techniken investieren müssen.

EU-Datenschutz-Grundverordnung: Antwort auf Missstände

Die in der DSGVO formulierten Anforderungen an die technische Absicherung personenbezogener Daten und an die Dokumentationspflicht lesen sich in Teilen wie eine Antwort auf die Missstände und Regelungslücken der vergangenen Jahre. Zwei Beispiele machen dies deutlich:

Schutzziele

Die nach der DSGVO zu implementierenden technischen und organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen orientieren sich an den klassischen Schutzzielen der IT-Sicherheit, der Vertraulichkeit, der Integrität und Authentizität (der personenbezogenen Daten). Die Unternehmen müssen eine Sicherheitspolitik etablieren, die auf der Grundlage einer Risikoanalyse u.a. die nachfolgend genannten Punkte umfasst:

    • die Fähigkeit, die Vertraulichkeit, Vollständigkeit, Verfügbarkeit und Belastbarkeit der Systeme und Dienste im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten „auf Dauer sicherzustellen“,
    • die Fähigkeit, die Verfügbarkeit und den Zugang zu Daten rasch im Falle eines physischen oder technischen Vorfalls, der sich auf die Verfügbarkeit, Vollständigkeit und Vertraulichkeit der Informationssysteme und -dienste auswirkt, wiederherzustellen,
    • zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen im Falle der Verarbeitung sensibler personenbezogener Daten, um ein situationsbezogenes Risikobewusstsein sicherzustellen, und die Fähigkeit, Präventiv- und Abhilfemaßnahmen sowie abmildernde Maßnahmen zeitnah gegen festgestellte Schwachstellen oder Vorfälle zu ergreifen, die ein Risiko für die Daten darstellen könnten,
    • ein Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung der Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen, -verfahren und -pläne, die aufgestellt werden, um die Wirksamkeit auf Dauer sicherzustellen.

Ausblick

Lesen Sie in der nächsten Woche im GBS Blog über die vielen Vorteile, sich rechtzeitig auf die Veränderungen im Datenschutzrecht vorzubereiten. Unternehmen, die umgehend starten, verbessern schon jetzt ihre Compliance in puncto Datenschutz und Informationssicherheit, müssen nicht später der neuen Rechtslage hinterherhinken und weder Bußgelder noch Diskussionen mit den Datenschutzaufsichtsbehörden riskieren. Denn bald werden verschärfte Haftungregeln greifen und die Sanktionen bei Datenschutzverstößen werden erheblich sein.

Unternehmensberatung für Datenschutz und Informationssicherheit

LesetippDie PrivCom Datenschutz GmbH Hamburg, wurde Ende 2002 gegründet. Das Unternehmen berät unter der Leitung von Dr. Bettina Kähler, große, mittlere und kleine Firmen sowie Organisationen der öffentlichen Verwaltung, Verbände u. ä. zu allen Fragen des Datenschutzes. Dabei steht die Verbindung von rechtlichen und technischen Lösungen – ohne die Datenschutz nicht effizient realisierbar ist – im Fokus.

Der Beitrag Neue EU-Datenschutz-Grundverordnung: Unternehmen im Zugzwang erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

[DE] Frischer Wind: Die Zukunft der IBM Collaboration-Lösungen: Watson-Infusion und mit Volldampf ins Silicon Valley

10. November 2016 Posted by StefanP.

Die kommenden 2-3 Jahre werden im Bereich für Kollaborations- und Kommunikationslösungen extrem spannend. Facebook hat kürzlich seinen eigenen Workplace für Unternehmen angekündigt. Google arbeitet weiter an seiner G-Suite und auch Microsoft schläft nicht, baut auf Office 365 und versucht mit Cortana künstliche Intelligenz in seine Lösungen zu integrieren. Doch auch die IBM schläft nicht, spielt die Watson-Karte und zieht ins Silicon Valley.

Seit einigen Monaten ist sie nun in Amt und Würden, die neue General Managerin für IBM Collaboration Solutions, Inhi Cho Suh. Nun ist auch die Handschrift dieser Veteranin des Analytics-Bereichs – so nennt sie ein amerikanischer Kolumnist trotz ihres vergleichsweise jugendlichen Alters – deutlich zu sehen. Ihre Strategie scheint auf zwei Eckpfeilern zu basieren: Sie öffnet und integriert die Geschäftseinheit wesentlich intensiver in das Analytics-Geschäft der IBM. Sehr deutlich wird das durch den Namen, mit dem man seit der kürzlich stattgefunden es World of Watson trägt: IBM Watson Work. Und die erste Produktausprägung sieht man in IBM Watson Workspace, der Lösung die dort ebenfalls vorgestellt wurde und die sich in einer PreBeta befindet.

Der Weg ist nur konsequent. Trotz exzellenter Produkte wie IBM Connections – immer noch das leistungsstärkste Enterprise Social Network im Markt – und des neuen, innovativen Web-E-Mail-Klienten IBM Verse – der zuerst sehr große Aufmerksamkeit im Markt erzeugte – flaute dann doch die Aufbruchstimmung und Wahrnehmung im Markt etwas ab. Spätestens seit der Ankündigung von IBM Watson Workspace, eher schon früher ist der Buzz rund um die Kollaborationlösungen der IBM wieder da, wie allerorts zu lesen und zu hören ist.

Nicht falsch verstehen: Beide Produkte, um die sich der ehemalige General Manager Jeff Schick ungemein verdient gemacht hat, sind und bleiben Flaggschiffprodukte, die ihren Mehrwert haben und funktional erweitert und mit Watson-Funktionalitäten ausgestattet werden sollen. Allein ging und geht diesen vielen Kunden nicht schnell und visibel genug.

Der Druck, zeitnah zu liefern, ist jetzt noch stärker durch die Ankündigung von IBM Watson Workspace da. Aber auch die Aufmerksamkeit ist da. Das Collaboration-Team profitiert von der positiven Wahrnehmung von IBM Watson im Markt und kann auf dieser Welle nicht nur mitschwingen, ja kann sie hoffentlich maßgeblich prägen. Denn über Produkte wie IBM Verse, IBM Connections und IBM Watson Workspace kann Big Blue Watson-Funktionalitäten – sobald sie in den Lösungen verfügbar sind – an Millionen von Arbeitsplätzen bringen und so IBM Watson noch bekannter machen. Wenn alles gut geht, eine echte Win-Win-Situation für die IBM, das Collaboration-Team und nicht zuletzt die Kunden.

Watson ist also die eine Karte, auf die Inhi Cho Suh setzt. Die zweite Karte, die sie ausspielt, sind Partnerschaften. Schon vor ihrer Position als General Manager war Inhi aktiv an maßgeblichen Akquisitionen und Partnerschaften beteiligt. IBM hat in den vergangenen Monaten beispielsweise Partnerschaften mit Apple und Box oder dann auch Mitte 2016 mit Cisco geschlossen. Schon die Allianz mit Apple war für viele überraschend, obwohl sie vom Portfolio der beiden Partner eigentlich nur konsequent und logisch ist und war. Mit Box hat man sich auf eine mindestens zehnjährige Zusammenarbeit geeinigt, eine lange Zeit in der schnelllebigen IT-Welt.

Und dann hat die Koalition mit Cisco – die übrigens nicht nur den Collaboration-Bereich betrifft – wieder viele Marktbeobachter erstaunt, den gerade beim Thema Instant Messaging, Online Meetings und Enterprise Social Networking standen beide Unternehmen über Jahre im Wettbewerb. Nun setzt man auf Zusammenarbeit und will jeweils die besonderen Stärken des jeweiligen Partners gemeinsam vermarkten. IBM führt im Bereich E-Mail und Enterprise Social Networks, Cisco bei Unified Communication und Online Meetings. IBM geht mit Partnern im Gegensatz zu Marktbegleitern nun konsequent den Best-of-Breed-Ansatz: Man will die besten Lösungen miteinander integrieren und kombinieren und glaubt nicht, dass ein Unternehmen im Bereich Collaboration alleine bestehen kann. Für bestehende Kunden garantiert die IBM im Sinne des Investitionsschutzes und des Kundenservice Wartung und Funktionalität seiner existierenden Unified Communication-Lösungen.

Die Partnerschafts-Strategie treibt Inhi Cho Suh jetzt konsequent weiter. Sie führt den Bereich Collaboration Solutions ins Silicon Valley, wo sie selbst auch hingezogen ist. IBM sucht neue, innovative Partner gerade aus der App Economy und will mit diesen Unternehmen zusammenarbeiten. Auch hier gab es auf und rund um die World of Watson entsprechende Ankündigungen. Die Sprach- und Echtzeitkommunikationsfunktionen von Genband werden mit IBM Lösungen wie Verse oder Connections integriert. Zoom hat die Video Meeting-Integration angekündigt. Über die DocuSign-Partnerschaft wird die elektronische Signatur integriert. Es ist davon auszugehen, dass weitere Partnerschaften und folgen und sicher wird die Jahresveranstaltung des Collaboration-Bereichs, die ehemalige Lotusphere, jetzt IBM Connect einen weiteren Meilenstein darstellen, wo neue Partnerschaften zu erwarten und – und darauf hoffen viele Kunden und Partner – endlich auch neue Lösungen und Funktionen zu sehen sein werden. Die IBM Connect ist übrigens ins Moscone-Center nach San Francisco umgezogen. Auch das passt zur oben beschriebenen Strategie.

Die neue Partnerstrategie überrascht jedoch dann immer wieder. Eine weitere, große Ankündigung der World of Watson war die Zusammenarbeit mit Slack. Slack will Watson-Services in sein Produkt integrieren, Chatbots auf Basis Watson bauen und IBM und Slack hoffen hier ein Entwicklerökosystem gemeinsam zu begeistern und zu gewinnen.

Moment mal.

Ist Slack nicht ein Wettbewerber zu dem gerade angekündigten IBM Watson Workspace? Und einer der großen Differenzierungsmerkmale von Watson Workplace sollten doch die Watson-Funktionen sein? Und jetzt bekommt Slack auch diese Funktionen? Da hat auch mancher IBM Mitarbeiter die Stirn gerunzelt. Letztendlich ist die Strategie jedoch konsequent: Watson und die Watson Services stehen einem Ökosystem zur Verfügung, dass diese Dienste nutzen kann. Cisco, Slack, Box und viele kleinere Partner tun dies und IBM setzt darauf, dass immer mehr Partner auf diesen Zug aufspringen.

Der Collaboration-Bereich der IBM scheint aus dem Dornröschenschlaf aufgewacht. Statt sein eigenes Ding zu machen, segelt man auf der Watson-Welle aktiv mit und nutzt das Momentum und den Vorsprung, den die IBM insbesondere als Lösung für Unternehmen und im Bereich Datenschutz hat. Ginni Rometty hat es laut und deutlich auf der World of Watson erklärt: IBM Watson ist die kognitive Lösung für Unternehmen. Und Deine Daten gehören Dir, liebes Unternehmen. Sie gehen nicht – wie bei manchem Marktbegleiter – in dessen Knowledge Graph

Parallel setzt man auf ein Ökosystem von Partnern, mit denen gemeinsam im Markt agiert wird. Die IT-Historie der vergangenen 20 Jahre hat gezeigt, dass ein solches Ökosystem ein, wenn nicht der Erfolgsgarant war. Windows wurde durch Partnerlösungen zum Erfolg. Lotus Notes war extrem erfolgreich, weil viele, viele Unternehmen und Entwickler Lösungen auf dieser Basis gebaut haben. Warum soll das jetzt nicht wieder mit IBM Watson und den IBM Watson Work Services gelingen?

Dieser Beitrag ist meine Interpretation und Einschätzung der gegenwärtigen Marktposition und der Strategie der IBM im Bereich Collaborations-Lösungen und kein offizielles Statement.


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Gleich zwei Lichter am Ende des Tunnels – neue Zukunftsvisionen für IBM Notes und Domino Nutzer

9. November 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Jetzt hat uns IBM aber auch lange genug im Dunkeln tappen lassen, oder? Was haben wir gebangt und gejammert und befürchtet – und weswegen? Am Ende wird doch alles gut! Am Ende können wir uns sogar vor tollen Neuigkeiten kaum noch retten:

 

Incremental Delivery für Notes und Domino

Das erste Licht am Ende des Tunnels beschert uns IBMs „incremental delivery“ Strategie, über die lange Zeit Stillschweigen bewahrt wurde. Viele von euch haben sich gefragt „Warum spricht IBM nicht über eine Notes und Domino Version 9.0.2? Ist Notes jetzt wirklich tot? Müssen wir uns nach was Neuem umgucken?“ Jetzt bekommen wir von IBM endlich die langersehnte Antwort auf unsere Fragen: „Nein, Notes und Domino sind keineswegs tot und werden auch munter weiterentwickelt!“

Der Grund, warum niemand über eine Version 9.0.2 gesprochen hat, ist schlicht und einfach der, dass sich IBM von der Idee der Versionsnummern verabschiedet und in Zukunft neue Funktionen in sogenannten Feature Packs zur Verfügung stellen wird. Das bereits im September erschienene Fix Pack 7 für Notes und Domino war eigentlich schon eines dieser Feature Packs, hieß nur noch nicht so.

Der ambitionierte Plan von IBM sieht ein vierteljährliches Erscheinen neuer Feature Packs vor.  Demnach dürfen wir mit den nächsten beiden schon in Q1 und Q2 2017 rechnen und uns auf langersehnte neue Funktionen freuen (siehe Abb.1 und 2). Natürlich wirft IBM mit IMSMO und Verse mächtige interne Konkurrenten für den Notes Client ins Rennen. Aber wenn man sich die Mühe macht, mit einem Upgrade auf Eclipse 4.x das buchstäbliche Fundament des Clients zu erneuern, sollten wir nicht davon sprechen, dass Notes tot ist!

 

Abb. 1 und 2: Mögliche Kandidaten für neue Funktionen in den zukünftigen Feature Packs für den Notes Client, den Domino Server und die Anwendungsentwicklung
Quelle: "IBM Presents the IBM Notes and Domino Roadmap", Präsentation und Replay
 

 

Watson macht Freude

Viel lieber spricht ITWU im Moment über alles, was mit Watson zu tun hat:  Seien es die neuesten Ankündigungen von der World of Watson mit den Lösungen Watson Workspace und Watson Work Services oder die kognitiven Funktionen, die uns bald in Verse on the Cloud erwarten werden.  

Watson Workspace – aka Project Toscana – wurde von einigen schon als WhatsApp für Firmen belächelt, aber jetzt da wir die ersten Eindrücke von den Nutzern der „Preview-Version“ bekommen, sehen wir es meilenweit davon entfernt – bzw. um Längen voraus. Mit den kognitiven Möglichkeiten von Watson wird Workspace unserer Meinung nach wirklich die Fähigkeit haben, vollgestopfte Posteingänge, Dashboards und Activity Streams aus dem Chaos zu ziehen.

Und auch im Hinblick auf IBM Verse sind wir mittlerweile zu der Einsicht gekommen, dass die grandiosen Funktionen von Watson, die in der Cloud-Variante zur Verfügung gestellt werden, einfach zu cool sind, als dass man sich drüber aufregen sollte, dass sie in der on-Premise-Variante nicht vorhanden sind. Warum sollte auch jemand, der seine Mails nicht in der Cloud haben möchte, Watson die Erlaubnis geben, diese Mails in der Cloud zu analysieren und für ihn aufzubereiten. Watson-Funktionen in der On-Premise-Variante anzubieten, macht also einfach keinen Sinn.

Wenn ihr also möchtet, dass Watson euch zukünftig Vorschläge zu euren E-Mails macht, wie z.B.

  • „ein entsprechendes Meeting zu terminieren“ (siehe Abb. 3) oder
  • „eine E-Mail an einen bestimmten Empfänger zu versenden“ oder aber
  • „ein Dokument mit einem Kollegen zu teilen“,

dann solltet ihr die Ohren danach offen halten, in welchem zukünftigen Feature Pack für die Cloud, die Watson Services für Verse enthalten sein werden. Oder schaut einfach weiterhin bei uns rein, wir halten euch natürlich auf dem Laufenden. 

 

Abb.3: Watson Funktionen in IBM Verse on the Cloud, die Inhalte aus E-Mails erkennen und spezifische Vorschläge unterbreiten, was als nächstes zu tun ist.
Quelle: Präsentation "Redefine Everyday Work with Watson"

 

Wir sind auf jeden Fall heilfroh, dass das Tappen im Dunkeln endlich vorbei ist und wir uns auf weitere tolle Jahre / Jahrzehnte mit Notes und Domino und Verse und IMSMO und ICAA und Workspace und und und freuen können ;-)