Und ab geht die Flutter

15. Mai 2018 Posted by Stephan Schramm

Nachdem ITWU bisher nur mit Phonegap bzw. Cordova mobile Apps für iOS entwickelt hat, war es dringend an der Zeit sich den aktuellen Stand der Hilfen zur mobilen cross-plattform App-Entwicklung anzuschauen –  Ob es nun ein Framework, ein Toolkit, ein Creator, ein Builder oder eine IDE ist.

 

Angeschaut wurden Ionic, Titanium, Xamarin, Sencha, AppGyver, AlphaAnywhere, Kony Vizualizer, Apperio, Quickbase, Eachscape und Google Flutter. Eins der wichtigsten Kriterien für uns ist, dass man nur einmal programmiert. Auf keinen Fall ist es gewünscht, dass man nach dem Entwickeln in der eignen IDE noch einmal viel Code im Android Studio oder in der Xcode IDE für iOS ein zweites Mal programmiert. Viele Tools konnten begeistern, sind aber nur für bestimmte Einsatzzwecke optimiert. Andere Werkzeuge konnten wir von vorneherein ausschließen, weil 20 – 50% des Codes tatsächlich ein zweites Mal programmiert werden muss. Mittlerweile muss man leider sagen, dass viele der Hilfen auf eine Online-Verbindung angewiesen sind, weil diverse Cloud-Dienste genutzt werden. Aus meiner Sicht ist das nicht immer praktisch.

 

Am Ende blieb in unserer Vergleichsmatrix der Hilfen ein Unentschieden zwischen Ionic und Googles Flutter stehen. Und das obwohl der Ionic Creator 3.2 gerade im Alpha Release und Google Flutter im Beta Release sind.

 

Ionic setzt auf bekannte Wege zur cross-plattform App-Entwicklung: Angular, JS, HTML, CSS, uvm. Man denke an Progressive Web Apps ;) Ionic bietet auch einen eigenen Creator aber keine eigene IDE. Für die meisten bekannten IDEs gibt es aber Plug-Ins und natürlich die berühmte Commandozeile. So kann man dann auch den Export für XCode und Android Studio erstellen.

 

Flutter ist absolut neu und programmiert wird in DART. Flutter ist eigentlich nur ein UI Framework bzw. SDK und kann direkt in Android Studio verwendet werden. Von dort kann man dann einen Export für Xcode erstellen. Wir sehen in Flutter im Moment ein großartiges Potential. Es wird nativer Code kompiliert, so dass man direkt den Performance-Vorteil gegenüber den hybriden Frameworks merkt. Die Entwicklung ist aber so nah an JavaScript, dass man nicht wirklich eine neue Programmiersprache lernt.

 

Wir sind gespannt, was auf der Google I/O 2018, auf der auch Flutter ein Thema war, herausgekommen ist. Wir halten euch hier auf dem Laufenden.

 

Dann programmieren wir mal weiter.

 

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Und ab geht die Flutter

15. Mai 2018 Posted by Stephan Schramm

Nachdem ITWU bisher nur mit Phonegap bzw. Cordova mobile Apps für iOS entwickelt hat, war es dringend an der Zeit sich den aktuellen Stand der Hilfen zur mobilen cross-plattform App-Entwicklung anzuschauen –  Ob es nun ein Framework, ein Toolkit, ein Creator, ein Builder oder eine IDE ist.

 

Angeschaut wurden Ionic, Titanium, Xamarin, Sencha, AppGyver, AlphaAnywhere, Kony Vizualizer, Apperio, Quickbase, Eachscape und Google Flutter. Eins der wichtigsten Kriterien für uns ist, dass man nur einmal programmiert. Auf keinen Fall ist es gewünscht, dass man nach dem Entwickeln in der eignen IDE noch einmal viel Code im Android Studio oder in der Xcode IDE für iOS ein zweites Mal programmiert. Viele Tools konnten begeistern, sind aber nur für bestimmte Einsatzzwecke optimiert. Andere Werkzeuge konnten wir von vorneherein ausschließen, weil 20 – 50% des Codes tatsächlich ein zweites Mal programmiert werden muss. Mittlerweile muss man leider sagen, dass viele der Hilfen auf eine Online-Verbindung angewiesen sind, weil diverse Cloud-Dienste genutzt werden. Aus meiner Sicht ist das nicht immer praktisch.

 

Am Ende blieb in unserer Vergleichsmatrix der Hilfen ein Unentschieden zwischen Ionic und Googles Flutter stehen. Und das obwohl der Ionic Creator 3.2 gerade im Alpha Release und Google Flutter im Beta Release sind.

 

Ionic setzt auf bekannte Wege zur cross-plattform App-Entwicklung: Angular, JS, HTML, CSS, uvm. Man denke an Progressive Web Apps ;) Ionic bietet auch einen eigenen Creator aber keine eigene IDE. Für die meisten bekannten IDEs gibt es aber Plug-Ins und natürlich die berühmte Commandozeile. So kann man dann auch den Export für XCode und Android Studio erstellen.

 

Flutter ist absolut neu und programmiert wird in DART. Flutter ist eigentlich nur ein UI Framework bzw. SDK und kann direkt in Android Studio verwendet werden. Von dort kann man dann einen Export für Xcode erstellen. Wir sehen in Flutter im Moment ein großartiges Potential. Es wird nativer Code kompiliert, so dass man direkt den Performance-Vorteil gegenüber den hybriden Frameworks merkt. Die Entwicklung ist aber so nah an JavaScript, dass man nicht wirklich eine neue Programmiersprache lernt.

 

Wir sind gespannt, was auf der Google I/O 2018, auf der auch Flutter ein Thema war, herausgekommen ist. Wir halten euch hier auf dem Laufenden.

 

Dann programmieren wir mal weiter.

 

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Kognitiv in Notes

17. Februar 2017 Posted by Stephan Schramm

Schnell noch ein Screenshot vor dem Wochenende Rollend lachend

Normalerweise müssten wir jetzt zeigen wie man kognitive Technologien mit XPages nutzt. Dafür gab es auch einen schönen Workshop zur Vorbereitung. Aber kognitive Technologien wie IBM Watson auf Bluemix kann man auch im IBM Notes Client nutzen. Und im Zusammenhang mit einer Email bieten viele Watson-Services auch direkt einen Mehrwert. Ob wir nun Anhänge zur Bild-Analyse übergeben, die Stimmung einer Email interpretieren lassen oder einfach nur den Text übersetzen lassen, man kann direkt viele Anwendungszwecke erkennen. Das wollten wir mal ausprobieren und so kann es aussehen

ITWU Bluemix Watson in Notes Screenshow

“Müller arbeitet jetzt anders” – kurz mal weg

24. September 2015 Posted by Stephan Schramm

Leider hat Herr Müller für die Veranstaltung "Müller arbeitet jetzt anders" in Düsseldorf für 2015 abgesagt. Dieses Verhalten ist mal wieder typisch für unseren fiktiven Herrn Müller.

Typisch Herr Mueller

 

Bis zum Ersatztermin in 2016 wird sich in der schnell wandelnden IT- bzw. ITWU-Welt wieder viel ändern. Da wollen wir Herrn Müller bis dahin wenigstens unsere Präsentation "Müller nutzt jetzt Anwendungen die Welten verbinden" zur Verfügung stellen. Natürlich fehlt dabei die ergänzende Live-Präsentation der Use-Cases, Carls Erklärungen und die zusätzlichen Präsentationen der Agenda. Wer das erleben will, muss leider noch etwas warten.
 

Webinar an Christi-Himmelfahrt: App.Next – The Future of Domino Application Development

15. Mai 2015 Posted by Stephan Schramm

Eigentlich sollte es ein Feiertag sein, aber Teamstudio, TLCC und IBM hatten etwas anderes geplant. Es war mal wieder Zeit für das monatliche Webinar. Dieses Mal mit dem schönen Titel: App.Next - The Future of Domino Application Development.

Und es hat sich gelohnt. Schaut mal ab 15:27 was für Pläne es für die NSF gibt. Das Auslagern der View Indexes wäre nun wirklich eine sehr feine Sache. Im Q&A am Ende der Präsentation wird dazu sogar noch erklärt, dass die View Indexes auf einen eigenen Controller Channel könnten. Meine Performance Träume werden vielleicht irgendwann noch wahr. Aber weitere Vorteile liegen auf der Hand: innerhalb der NSF wird Platz frei (erinnert an DAOS), man kann viel mehr Views erstellen, ohne sich Gedanken um die arme NSF machen zu müssen und unnötige View Indexes müssen nicht mehr gesichert werden.

Das weitere Webinar verlief wie erwartet. Es wurden viele Features für XPages vorgestellt. Dabei sollte man sicherlich die Dokumenten-Verschlüsselung innerhalb von XPages hervorheben. Aber natürlich sind Responsive Designs und Relational Data Support und vieles mehr auch nicht langweilig.

Wer gerne etwas weiter in die Zukunft denkt, sollte ab 51:07 Domino on Bluemix schauen. Praktisch wird es ab 1:04:10 mit einer Demonstration von XPages auf Bluemix. Auf jeden Fall Dank an die Präsentatoren des Webinars am Feiertag: Pete Janzen, Martin Donnelly und Brian Gleeson ;)

Nicht dokumentiert und gerne vergessen: @GetMachineInfo

13. November 2014 Posted by Stephan Schramm

Zum Glück gibt es für Programmierer regelmäßig Überraschungen wenn sie auf undokumentierte Funktionen stoßen. Diese können einem das Leben sehr erleichtern. Ein gutes Beispiel dafür ist die @Formula @GetMachineInfo. Beispielsweise war es immer etwas komplizierter die IP Adresse oder den Computernamen in LotusScript zu berrechnen. Dazu gibt es zwei Standard-Tricks. Entweder man nutzt LS2J (LotusScript to execute Java) und berechnet die gewünschten Informationen mit kurzem Java-Code oder man nutzt COM (Component Object Modell) und ein Windows Script Shell Object.

Seit der Version 8.5.3 gibt es aber eine wundervolle @Formula @GetMachineInfo. Damit geht es nun viel einfacher. Die Formel kann uns relativ viele unterschiedliche Informationen über eine Maschine bzw. Rechner zurückgeben. Diese sind die IP Adresse, die MAC Adresse, isLaptop oder isDesktop, IsSingleLogOn, IsMultiUser, HasDesigner, HasAdmin, IsStandard, MachineName, Memory, DiskSpace, EnvVariable und SysEnvVariable. Wenn man die Funktion ausführt, sollte man vorher im Code prüfen, ob man wenigstens schon Version 8.5.3 nutzt (List of IBM Notes Domino Build Numbers).

Wir haben bspw. einen Errorhandler in unseren Datenbanken, der auch die IP Adresse uvm. protokolliert, um Fehler einfach identifizieren zu können. Dort nutzen wir die @Formel so:

        If me.sNotesBuildVersion > 389 Then
            sMacro = |@GetMachineInfo([IP])|
            vEvalReturn = Evaluate(sMacro)
            If Not IsEmpty(vEvalReturn) Then
                me.varIPAddresses = vEvalReturn
            Else
                me.varIPAddresses = ""
            End If
            sMacro = |@GetMachineInfo([MachineName])|
            vEvalReturn = Evaluate(sMacro)
            If Not IsEmpty(vEvalReturn) Then
                me.sMachineName = vEvalReturn(0)
            Else
                me.sMachineName = ""
            End If
        Else
            varIPAddresses = ""
            me.sMachineName = ""
        End If  

Word Exporte richtig einbinden

15. Oktober 2014 Posted by Stephan Schramm

 

Regelmäßig bekommen wir Dokumentenvorlagen in Microsoft Word die wir programmatisch von einer XPage oder aus dem IBM Notes Client befüllen sollen. Typischerweise enthalten diese Vorlagen aber noch keine Felder die ausgefüllt werden können. Deshalb hier ein paar Tipps wie man eine Wordvorlage erstellt, die später von einem anderen Programm befüllt werden soll.

 

Es gibt sicherlich viele unterschiedliche Möglichkeiten. Klassisch arbeitet man mit Textmarken (englisch Bookmarks) oder Formularfeldern (englisch Formulafields). Vorsicht bei Feldern für den Seriendruck, auch MergeField genannt. Diese sind wirklich für Seriendruck gedacht und keine normalen Formularfelder.

Bei Textmarken soll einfach programmatisch die Stelle der Textmarke in der Wordvorlage mit neuem Inhalt befüllt werden. Jede Textmarke bekommt einen eindeutigen Namen. Bspw. sieht der Code in LotusScript dementsprechend so aus:

.Bookmarks("Textmarkenname").Range.Text="Neuer Text"

 

Abb.1: Eine neue Textmarke erstellt man in Word unter dem Reiter "Einfügen" im Bereich "Link".

 

Formularfelder sind mein persönlicher Favorit für Wordvorlagen. Die Bezeichnung Formularfeld deutet schon darauf hin, dass diese Steuerelemente für Formulare gedacht sind und im Grunde wollen wir nichts anderes tun, als programmatisch ein Formular auszufüllen.

Bei Formularfeldern wird das Feld programmatisch mit dem Ergebnis befüllt. Bspw. sieht der Code in LotusScript so aus:

.FormFields("Feldname").Result = "Neuer Text"

 

Hierbei ist aber Vorsicht geboten: Word hat das Feature, dass das neue Ergebnis im Formularfeld nur 255 Zeichen lang sein darf. Ansonsten nutzt man folgenden kleinen Workaround:

.FormFields("Feldname").Range.Fields(1).Result.Text = "Neuer Text"

 

Abb. 2: Ein Formularfeld erstellt man in Word im Menü "Entwicklertools". Dieses Menü ist nicht immer automatisch sichtbar und muss in den Word Optionen aktiviert werden (Menüband anpassen).

 

So können auch längere Informationen ohne Probleme aus einem anderen System in ein Worddokument übertragen werden. Natürlich müssen Formulare nicht immer in Word erstellt werden, bspw. hat ein PDF Formular auch einige Vorteile. Die Quellen sind ebenso vielfältig. Wir helfen euch bei Fragen zum Thema Exporte aus IBM Notes und Domino gerne weiter.

 

Wie verwende ich eine Webcal URL mit IBM Lotus Notes – am Beispiel des Spielplans der Fußball WM?

12. Juni 2014 Posted by Stephan Schramm

 

Pünktlich zum Beginn der Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien wollt ihr euch vielleicht den Spielplan in euren IBM Lotus Notes Kalender eintragen. Natürlich muss man die Termine dazu nicht mehr aus einer Zeitschrift abtippen, sondern kann diese importieren. Nach einer schnellen Internetsuche findet man auch sofort diverse öffentliche Kalender mit dem Spielplan der Fußball WM. Meine Suche fand diese URL: webcal://www.google.com/calendar/ical/spielplan.fussball.wm%40googlemail.com/public/basic.ics

Was kann man mit so einer URL anfangen? Dieser Link wird nur indirekt von eurem IBM Lotus Notes Kalender untersützt. Vor der Verwendung muss man ganz einfach, den Beginn der URL, das sogenannte Protokoll, ersetzten: aus webcal:// mache https://
Die URL lautet nun https://www.google.com/calendar/ical/spielplan.fussball.wm%40googlemail.com/public/basic.ics

Mit diesem Wissen kann man nun seinen Kalender öffnen und in der Navigation unter "Kalender anzeigen" auf "Kalender hinzufügen" drücken.

 

Abb. 1: So fügt ihr eurem Notes Mailfile einen weiteren Kalender hinzu.


Für den folgenden Dialog benötigen wir nun die URL. Als Typ des Kalenders kann man in diesem Fall zwischen "Google Calender (TM)" und "iCalendar Feed" wählen. Der Unterschied ist der einmalige Import der Termine beim "Google Calender (TM)"oder der kontinuierliche Abgleich der Termine beim "iCalender Feed". Da sich der WM Spielplan noch weiter detailiert, bspw. wenn die Viertelfinalisten feststehen, habe ich mich für den iCalendar Feed entschieden.

 

Abb. 2: Bei der Auswahl der Kalender-Art kommt es darauf an, welche Anforderungen ihr an den Kalender habt.



Unser Spielplan ist ein öffentlicher Kalender. Daher fällt die nächste Wahl im Dialog leicht: "Öffentlicher Kalender". Jetzt noch einen Titel und die URL angeben und den restlichen Dialog nach persönlichen Wünschen ausfüllen. Fertig ist der Import des Spielplans.

 

Abb. 3: Wenn ihr bei der Konfiguration eines iCalendar Feeds den Öffentlichen Kalender auswählt, müsst ihr nur die URL angeben.



Oder doch nicht? Eventuell muss man noch in der Navigation das Häckchen setzen, dass der zusätzliche Kalender auch angezeigt wird. Dabei kann man auch feststellen, dass ein rechter Mausklick auf diesen Eintrag interessante Möglichkeiten bietet. Auf diese Weise könnt ihr sowohl den Spielplan löschen, aber auch per Email diese Konfiguration an einen Kollegen senden.

 

Abb. 4: Um sich den zusätzlichen Kalender anzeigen zu lassen, muss das Häkchen gesetzt sein!

 

In dem Sinne: Viel Spaß bei der WM! Habt ihr schon eine Tipp, wer uns den Titel dieses Mal wegschnappen wird?

 

Unendliche Abwesenheit mit der IBM Notes Traveler Companion App

3. Juni 2014 Posted by Stephan Schramm

Vor ein paar Tagen habe ich von einem guten Bekannten einen Anruf bekommen. Dieser klang höchst erstaunt und er fragte mich ganz aufgeregt, was denn bei mir passiert wäre und ob ich einen neuen Job suche. Meine Überraschung war nicht viel kleiner als er mir erklärte, dass er doch eine Abwesenheitsbenachrichtigung bzw. Out-of-Office (OOO) von mir erhalten hätte, in der ich bis zum 31.12.2050 abwesend wäre und dass es dafür doch nur eine Erklärung geben könne.

Die Fehleranalyse war sehr einfach. Ich habe die Abwesenheitsbenachrichtigung mit der IBM Notes Traveler Companion App erstellt. Die Companion App bietet eine Option, um eine unendliche Dauer der Abwesenheit einstellen zu können. Dies erschien mir sehr praktisch weil die Dauer meiner tatsächlichen Abwesenheit noch unklar war.

 

Abb. 1: Hier schaltet man im IBM Traveler Companion die
Abwesenheitsbenachrichtigung ein

Abb. 2: Hier setzt man die Dauer der
Abwesenheitsbenachrichtigung auf unendlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leider ist diese Option für den Domino Server nicht umsetzbar und so konnte man auf der tatsächlichen Abwesenheitsbenachrichtigung lesen „… and will not return until 31.12.2050“

 

Abb. 3: Die daraus resultierende Abwesenheitsbenachrichtigung

 

Um es kurz zu machen: Man sollte besser nicht den Schalter „Unendlich“ in der IBM Notes Traveler Companion App verwenden.

 

Smartphone Apps for mobile use of IBM Notes and Domino (Android, iPhone and Windows Mobile)

25. Februar 2014 Posted by Stephan Schramm

Smartphones and IBM Notes and Domino work together very well. But before you get them to successfully perform you have to know the Domino Version you are using and if you have got IBM Notes Traveler implemented.
Because new smartphones are released frequently you should use the newest IBM Domino version and implement IBM Notes Traveler, otherwise new phone models or new phone operating systems might not be supported.


If you have IBM Notes Traveler implemented, you need different apps to access your domino data on different devices:

Apple devices:

On iPhones, iPads and iPodtouchs you have Apple's email, calendar and contacts apps to show your Domino data. Here is an IBM video for demonstration: http://www-10.lotus.com/ldd/dominowiki.nsf/dx/Demo_Installing_Lotus_Notes_Traveler_on_Apple_devices
Additionally you might need the IBM Notes Traveler Companion app to access and send encrypted mail or to configure your out-of-office agent. Unfortunately this app is only available for Apple devices, yet. http://itunes.apple.com/de/app/ibm-notes-traveler-companion/id346633404
Moreover the IBM Notes Traveler To Do app helps you with your ToDos. http://itunes.apple.com/de/app/ibm-notes-traveler-to-do/id582651945

 

 

Android devices:

On an Android you only have to use the IBM Notes Traveler app to access your Domino data. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.lotus.sync.traveler
Check out the following video for installation demonstration: http://www-10.lotus.com/ldd/dominowiki.nsf/dx/Video_Installing_IBM_Lotus_Notes_Traveler_on_your_Android_device

Windows Phone:

Since IBM Notes and Domino 9 Social Edition the IBM Notes Traveler also supports Windows Phone 8.0. Just like on Apple's devices the Notes Traveler uses the native apps of Windows Phones to show the Domino data. http://www-10.lotus.com/ldd/dominowiki.nsf/xpDocViewer.xsp?lookupName=Using+IBM+Notes+Traveler+9#action=openDocument&res_title=Using_a_Windows_Phone_device_FAQ_U9&content=pdcontent


If you don’t have IBM Notes Traveler implemented you should use iNotes on your smartphone's browser to access your emails, calendar entries and contacts. iNotes is available since Domino release 5.0.8. But only the newer versions have a mobile interface and do the job. http://www-03.ibm.com/software/products/en/inotes/

If you want rapid access to iNotes on an Apple device you should use our ITWU Launcher FREE and configure iNotes to “Launch on Startup”. http://itunes.apple.com/de/app/itwu-launcher-free/id473961304
But what else is the ITWU Launcher's use? Till now we only had apps to access your mailfile data, such as mails, calendar entries, contacts and ToDos. But now, every other IBM Domino application which is available on the web is also very easy to access with the ITWU Laucher FREE!

 

Parallele Suche in mehreren IBM Lotus Notes Domino Datenbanken

5. Februar 2014 Posted by Stephan Schramm

Nach einer Diskussion mit einem Business Partner und inspiriert von Tony McGuckins Projekt XPages Insights into Big Data auf OpenNTF haben wir uns mal an einen Proof-of-Concept gesetzt. Die Mindestanforderungen waren:

  • Volltextsuche
  • Konfigurierbare Suchdatenbanken
  • Lauffähig im IBM Notes Client und als Webseite (xPage)
  • Performant (deshalb Multithreading)
  • Suchergebnis in einer Java Bean (das ermöglicht später diverse Darstellungsmöglichkeiten, Sortierungen und die Suche in den Suchergebnissen)
  • Lauffähig ab Notes 9, besser 8.5.3

Eigentlich hatten wir vor dem PoC erwartet, dass das ein Kinderspiel sein würde. Aber das Multithreading im Notes Client wollte in den unterschiedlichen Notes Versionen nicht immer funktionieren. Lustigerweise lief es unter 8.5.3 aber unter 9.0.1 rannten wir in eine Security Exception “java.lang.SecurityException: NotesContext cannot be null for ECL permission check (java.lang.RuntimePermission modifyThreadGroup)“.

Daraufhin haben wir einen PMR “Multi-threading problem in XPiNC“ bei der IBM eröffnet und die Lösung war eigentlich ganz einfach. Unter 9.0.1 wird die lokale Java Policy des Notes Clients für XPinC ausgewertet. Also muss man nur auf jedem Client die Java policy Datei '/Notes/jvm/lib/security/java.policy' editieren und sich alle Permissions geben:

grant {
permission java.security.AllPermission;
};

Das Spiel kannten wir bisher eigentlich nur vom Domino Server. Sollen wir also in Zukunft im Database Script im Postopen Event die java.policy prüfen und bei Bedarf anpassen Rollend lachend ???


Abb. 1: Hier das Ergebnis unseres Proof-of-Concepts

 

Wir halten euch auf dem Laufenden!

 

Festplatte bereinigen IBM Notes und Domino Designer

8. November 2013 Posted by Stephan Schramm

Kleiner Tipp am Rande:

IBM Lotus Notes bzw. der Domino Designer sind sehr großzügig beim Schreiben von Dump-Files ( *.dmp Dateien ) bzw. von Java Heapdumps ( *.phd Dateien). Diese Dateien werden in einigen Fällen vom IBM Support gebraucht und von Notes bzw. dem Designer bei Programm-Abstürzen geschrieben. Gespeichert werden sie meistens im Ordner notesdatapfad/workspace/logs. Gelegentlich findet man aber in einigen anderen Notes Ordnern auch Dumps, bspw. im notesdata Root, im notesdatapfad/workspace und im Notes\Data\IBM_TECHNICAL_SUPPORT. Grundsätzlich werden diese Dump Dateien nicht automatisch gelöscht. In meinem notesdatapfad/workspace/logs Ordner waren also gerade mehrere GB alleine an *.dmp und *.phd Dateien. Wenn man seine Festplatte bereinigt, sollte man auf jeden Fall auch diese Ordner bereinigen. Gerade ältere Dumps im data/workspace/logs Ordner können problemlos gelöscht werden. Und so manche SSD Festplatte freut sich über freien Speicherplatz Ja!

 

Interessante Apple WWDC2013 News für Unternehmen auf IBM MobileFirst Blog.

13. September 2013 Posted by Stephan Schramm

Über die Apple WWDC 2013 wird sicherlich an vielen Stellen berichtet. Auf die Neuigkeiten für Businesskunden achtet dabei der IBM MobileFirst Blog.

Insgesamt ist wirklich zu hoffen, dass Apple auch die Anforderungen von Unternehmenskunden in iOS7 umsetzt. Wer nicht den gesamten Blogartikel lesen möchte, findet hier eine kurze Aufzählung:

  • Daten-Verschlüsselung als Vorgabe für Apps
  • VPN Verbindungen für einzelne Apps
  • Enterprise Single Sign On Support
    • iCloud Keychain
  • "Verbesserter Diebstahlschutz"
    • Eine Option, dass die Aktivierung eines Gerätes nur noch mit der verwendeten Apple ID möglich ist
  • Verbessertes Volume Purchase Program: Einfachere Volumenlizensierung
  • App Konfiguration per Mobile Device Management

Einiges davon sind nur Interpretationen. Man kann gespannt sein, wie das neue iOS7 wirklich aussehen wird.

 

 

Konsumerisierung der IT: Portable Software

13. September 2013 Posted by Stephan Schramm

Das Thema Konsumerisierung der IT lässt mir einfach eine keine Ruhe. Allgemein versteht man unter Konsumerisierung den Einfluss unserer Affinität und privaten Nutzung von Technologien und Geräten auf unsere Arbeitsweise. Wenn man erst einmal damit angefangen hat, darauf zu achten wie sehr die private Nutzung von Software unsere Arbeitsweise verändert, stößt man immer häufiger auf Anwender die Software benutzen, die auf einem normalen Unternehmens-PC nicht installiert ist.

Geht man davon aus, dass Endbenutzer in Unternehmen nicht mit privaten Geräten arbeiten, stellt sich automatisch die Frage: Wieso kann ein Anwender dann dennoch eine Wahl bei der benutzten Software treffen? Gibt es normalerweise nicht eine Standardvorgehensweise in Firmen, die verhindert, dass man eigene Software auf Firmenrechnern installiert und die die Mitarbeiter somit an strikte Vorgaben bindet?

Schon lange gibt es sehr viele Software Programme, die man nicht mehr installieren muss und die mit eingeschränkten Rechten laufen. Dabei spricht man von portabler Software. Derartige portable Anwendungen sind nahezu für jedes Software Produkt erhältlich. Dazu gehören beispielsweise Betriebssysteme, Web-Browser, Entwicklungsumgebungen, Office-, Bildbearbeitungs-. Videokonferenz-Systeme, u.v.m. Zusätzlich bieten Web-Browser inzwischen viele Möglichkeiten, um Anwendungen bzw. Erweiterungen oder Plugins ohne Installation zu nutzen.

Software die man nicht installieren muss, hatte oft den Nachteil, dass diese sich nicht aktualisierte und nach Gebrauch immer wieder in einen Ursprungszustand zurückgesetzt wurde. Mittlerweile arbeitet portable Software mit Cloud-Diensten. Dort werden Einstellungen und Dokumente gespeichert und Programm-Komponenten können dynamisch nachgeladen werden. Oft sorgt dieses Vorgehen sogar dafür, dass portable Software auf unterschiedlichen Geräten immer wieder gleich aussieht. Qualitativ gibt es somit nicht unbedingt Einschränkungen zwischen portabler und installierter Software.

Somit kann man sagen, dass es immer mehr gute portable Software gibt, die Endbenutzer in Unternehmen ohne direktes Wissen der IT-Abteilung nutzen könnten. Dieser Situation kann ein Unternehmen pro aktiv begegnen, anstatt ausnahmslos den Einsatz von portabler Software zu verbieten.

  • Grundsätzlich sollten den Endanwendern die Probleme der Nutzung von portabler Software näher gebracht werden. Dazu gehört unter anderem das Thema Lizensierung. Schließlich heißt portabel nicht automatisch kostenlos – auch wenn das auf den ersten Blick nicht immer klar ist.
  • Zusätzlich lohnt es sich auch in Zeiten von Prism, auf die Gefahren im Bereich Datenschutz beim Einsatz von portabler Software auf Unternehmensrechnern hinzuweisen.
  • Anderseits kann man ausgewählte portable Software auch direkt empfehlen. Schließlich sind sehr populäre Browser portable Software und - solange man nicht jede Erweiterung nutzt - auch problemlos einsetzbar.

Am Ende ist aber alles besser, als die Augen zu verschließen und einfach davon auszugehen, dass Endanwender keine portable Software auf Unternehmensrechnern nutzen.