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„Schantalle, IBM Watson hat ein geiles neues Parfum kreiert“

26. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Klingt exotisch, ist es aber nicht. Philyra, nach der griechischen Göttin des Duftes benannt, mixt für Symrise – ein globaler Hersteller von Aromen und Duftstoffen Parfums. Und das, obwohl IBM Watson – das zugrunde liegende System der künstlichen Intelligenz – nicht riechen kann.

Wie geht das denn und warum? Die Logik hinter dem Einsatz von künstlicher Intelligenz ist oft gleich. Symrise stellte IBM Daten zur Verfügung, hier 1,7 Millionen Duftformeln. Und Philyra, basierend auf IBM Watson, analysiert diese Daten und verknüpft sie mit anderen Daten. Genau das kann ein System der künstlichen Intelligenz wesentlich schneller, vielleicht auch besser wie der Mensch.

Der Algorithmus verwendet dann andere Datensätze, die Informationen über Alter, Standort und Präferenzen der Kunden enthalten, um Vorschläge zu machen. Ziel ist es, zu verstehen, welche Art von Parfüm beliebt sein wird und bei welcher Zielgruppe.

über Keine Nase erforderlich: IBM und Symrise führen KI-gestützte Parfums ein | AndroidPIT

David Apel, VP von Symrise, ordnete auf Forbes aber auch Philyra ein. Die KI sei eher wie ein Lehrling, und nicht wie ein Meister. Es bräuchte immer noch die menschliche Nase …

Mich überrascht die scheinbar exotische Anwendung nicht. Schon vor geraumer Zeit gab es auch Chef Watson, der auf Basis von Rezepten, die ihm eingefüttert wurden, und vorhandenen Zutaten, neue Gerichte „kochte“ beziehungsweise dem Koch vorschlug. Selbes Prinzip. Die Liste lässt sich fortsetzen. Kürzlich habe ich über künstliche Intelligenz geschrieben, die als Journalist Börsen- oder Sportberichte selbständig schreibt. Keine Vision, reale heutige Möglichkeit. Aber auch dort gilt: Den letzten Schliff, den Kommentar und die Einordnung, das feine Näschen, den erfahrenen Geschmack, den hat der Mensch. Die KI hilft und assistiert nur. Hoffentlich.

Tja, wie schreibt Suzana Dalul: „Nicht einmal die kreativen Bereiche sind vor der KI sicher“. Stimmt, aber eben in beschriebenen Rahmen.

(Stefan Pfeiffer)

42. DNUG Konferenz: Unter dem Druck des Tagesgeschäfts kreativ sein?

27. April 2015 Posted by Roswitha Boldt

Track 2.2.1: Innovative Zusammenarbeit

11. Juni 2015, 8:30 bis 10:15 Uhr

 

Innovation durch Partizipation – besser werden durch kreative Vielfalt

Können Sie unter dem Druck des Tagesgeschäftes kreativ sein? Gelingt es Ihnen in der Hektik, Probleme innovativ zu lösen? Leicht ist das nicht. Mit derselben Denkweise wie diese Probleme entstanden sind, mit dem immer gleichen Team und dem etablierten Skillset, gelingt das nicht.


Entdecken Sie mit uns - Werner Alten, holistic-net GmbH, und Dr. Olav Behrens, GROUP Business Software, kreative Wege zu mehr Innovation. Inspirationsquellen gibt es - eigene und die der anderen. Durch breite Beteiligung interner wie externer Akteure gelingt es, Innovationspfade zu entdecken, Widerstände zu überwinden und auch für Unvorhersehbares passende Lösungen zu entwickeln.
Wie finden sich neue Teams, wie identifizieren Sie die relevanten Skills für die Problemlösung, wie kann die Zusammenarbeit optimiert werden? Wege und Werkzeuge, die Kreativität nachweislich fördern, werden vorgestellt, hinterfragt, erprobt und angewendet. Sie können helfen, Veränderungen zu bewirken, die vielen Mut und manchen Angst machen.

 

 

Hier erfahren Sie mehr über die 42. DNUG Konferenz in Dortmund:

Überblick

Preview der Tracks

Anmeldung als Teilnehmer

Übersicht über Sponsoren und Aussteller mit Kontaktmöglichkeit