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App des Monats: Individuelle Benutzeroberfläche mit Smart Launcher 3

14. August 2015 Posted by Corinna Barth

Design und Bedienung selbst bestimmen

‚einfach, klein, schnell‘ Welches das bessere mobile Betriebssystem ist – Android oder iOS – darüber lässt sich streiten. Beide Betriebssysteme haben ihre Vorteile und letztendlich entscheiden persönliche Anforderungen und Vorlieben über die Wahl. Im Vergleich zu iOS oder auch Windows Phone lässt sich bei Android beispielsweise die komplette Standard-Benutzeroberfläche von Google durch sogenannte Launcher Apps individuell anpassen. Im Play Store gibt es mittlerweile unzählige Anbieter alternativer Launcher. Heute möchten wir, aufgrund zahlreicher Empfehlungen und positiver Bewertungen, den neuen Smart Launcher 3 vorstellen.

Schlicht und aufgeräumt

App Symbol Der Slogan des Entwicklers GinLemon „einfach, klein, schnell“ beschreibt ziemlich passend die Funktionalität des Launchers. Die Anwendung verwandelt das Display in ein schlichtes, übersichtliches und modernes Design – weg von mit Apps überfrachteten Displays. Nachdem Sie die Anwendung aus dem Play Store heruntergeladen und installiert haben, müssen Sie lediglich ein paar Grundeinstellungen definieren und schon erscheint Ihr Smartphone im neuen Design. Sobald Sie die App starten, werden Sie aufgefordert, Standardprogramme festzulegen. Dazu zählen beispielsweise die Auswahl des Programms zum Öffnen von Fotos, Verwalten von E-Mails, Abspielen von Audiodateien sowie der bevorzugte Webbrowser. Die Standardprogramme werden auf dem Startbildschirm inklusive Suchleiste angezeigt.

Funktionen im Überblick

Standardprogramme mit Suchleiste Mit Wischgesten nach oben, unten oder nach rechts und links können bestimmte Aktionen ausgelöst werden. Zum Beispiel öffnet sich beim Wischen nach oben das E-Mail-Postfach oder beim Wischen nach links die Kontakte. Auf dem Startbildschirm können die meist genutzten Apps abgelegt werden. Diesen kann man eine Doppelfunktion zuweisen. So öffnet sich beispielsweise die Foto-Galerie durch zweifaches Tippen auf die Kamera. Um Benachrichtigungen auf dem Startbildschirm zu aktivieren, benötigen Sie das zusätzliche Plug-in Notifications. Was das Design angeht, gibt es eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten, wie die Auswahl von unterschiedlichen Hintergründen, Darstellung von Ordnern, verschiedene Icon-Designs oder auch Animationen. So erhält man seine ganz persönliche Oberfläche, womit sich das Smartphone schneller und intuitiver bedienen lässt. Hier nochmal eine Übersicht der wichtigsten Funktionen:

  • Suchleiste für Apps, Kontakte und Internet
  • Schnellzugriff auf Apps festlegen
  • Apps kategorisieren
  • Integrierter Sperrbildschirm, optional mit Push-Benachrichtigungen
  • Design und Layout individualisieren
  • Apps mit Passwort sichern
  • Akku- und Speicherplatz sparen

Fazit

Hintergrund auswählen und Einstellungen festlegen Der Smart Launcher ist eine echte Alternative zur Google-Standardoberfläche und stellt eine Vielzahl an nützlichen Optionen entsprechend persönlicher Anforderungen zur Verfügung. Das Layout wirkt strukturiert, schlicht, übersichtlich und modern. Mit der kostenpflichtigen Pro Version stehen weitere Features, wie etwa Wischgesten mit zwei Fingern oder die Auswahl zusätzlicher Kategorien, zur Verfügung. In unserem Kurztest haben die Funktionen der Basis Version vollkommen überzeugt.

Nutzen Sie auch alternative Benutzeroberflächen? Welcher Launcher ist Ihr Favorit? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Mit dem Krypto-Messenger Bleep verschlüsselt chatten

19. Juni 2015 Posted by Corinna Barth

SMS war gestern

sicher und anonym chatten Mit dem Smartphone wird heutzutage per Messenger kommuniziert. Spätestens seit der WhatsApp Übernahme durch Facebook im vergangenen Jahr, stellt der an sich zuverlässige und leicht zu bedienende Messenger für viele User in Sachen Privatsphäre jedoch keine Alternative mehr dar. Zu zahlreich wurden die Sicherheitsprobleme, darunter eklatante Datenschutzmängel – die App greift auf alle Daten im Adressbuch zu – und einer unzureichenden RC4-Verschlüsselung. Und was mit den persönlichen Daten der User tatsächlich geschieht, seit der Werberiese Facebook Eigentümer des Kommunikationsdienstes ist, darüber kann nur spekuliert werden.

Krypto-Messenger Bleep Wir haben uns deshalb in den App Stores einmal genauer nach Alternativen umgesehen. Angebote gibt es inzwischen wie Sand am Meer, wobei sich die Apps zum Teil erheblich in Sachen Verbreitung, Sicherheit und Usability unterscheiden. Wir sind jedoch auf einen neuen Dienst gestoßen, der unsere Aufmerksamkeit erregte: Bleep. Der für iOS, Android, sowie Mac- und Windows-Clients kostenlos erhältliche Krypto-Messenger Bleep verschlüsselt sowohl Textnachrichten als auch VoIP-Telefonate automatisch Ende-zu-Ende.

Kommunikation abseits der Cloud

Verschlüsselt kommunizieren Bleep wirbt damit, sicher und anonym zu kommunizieren. Eine tolle Sache, die wir uns näher ansehen wollen. Die Macher von BitTorrent, bekannt vom gleichnamigen Filesharing-Protokoll, gehen sogar noch einen Schritt weiter und kommen mit ihrem Messenger-Dienst sogar ganz ohne Server aus. Damit soll es Cyber-Kriminellen richtig schwer gemacht werden, denn das Ausspähen jeglicher Metadaten der Kommunikation wird mangels Zwischenspeicherung auf dem Server verhindert. Für den User bedeutet der Einsatz dieser Peer-to-Peer Technologie (P2P), dass die Cloud-Server außen vor bleiben und die Chatverbindung direkt zwischen zwei Usern aufgebaut wird. Außenstehende können folglich auch nicht nachvollziehen, mit wem Sie eigentlich kommunizieren.

Anonym kommunizieren

Nun gibt es auch andere Messenger, die Ende-zu-Ende verschlüsseln. Wir haben mit Threema bereits vor zwei Jahren einen solchen Dienst vorgestellt. Neben dem bereits erwähnten Verzicht auf Server wartet Bleep noch mit einem weiteren tollen Pluspunkt auf: Sie können den Dienst vollkommen anonym nutzen. Sie müssen lediglich einen Benutzernamen festlegen und schon kann es losgehen. Bedenken Sie allerdings, dass Sie in der Anonymität auch Freunde nicht „aufspüren“ können. Wer es etwas komfortabler möchte, kann sich per Mail-Adresse oder Telefonnummer bei Bleep anmelden. Das hat dann den Vorteil, dass Sie auch von Freunden gefunden werden können.

Asymmetrisches Public-Key-Verfahren

QR-Code Bleep verschlüsselt Nachrichten automatisch. Ohne dass sich der Anwender um viel kümmern muss, wird außerdem auch ein Mix aus öffentlichen und privaten Schlüsseln eingesetzt. Wir empfehlen für den Austausch der öffentlichen Schlüssel diesen direkt aus dem Desktop-Client zu kopieren und an den jeweiligen Kommunikationspartner zu mailen. Nutzer können den öffentlichen Schlüssel auch durch gegenseitiges scannen des QR-Codes austauschen. Sofern Sie eine eigene Webseite betreiben, können Sie den öffentlichen Schlüssel auch einfach auf Ihre Seite stellen oder ihn über Soziale Netzwerke übermitteln. Die privaten Schlüssel dagegen verbleiben auf den Geräten der User, ohne dass sie auf den BitTorrent-Servern gespeichert werden.

Selbstzerstörungsfunktion aktiviert?

Whisper-Modus In unserem Schnelltest hat vor allem ein tolles Extra überzeugt: Im Whisper-Modus ermöglicht die Messenger App die Selbstzerstörung von Nachrichten inklusive Fotos genau 25 Sekunden nachdem sie auf dem Gerät des Empfängers gelesen wurden. Ein weiteres nettes Detail: Bleep stellt sogar Offline-Nachrichten zu, sobald der Empfänger das nächste Mal wieder erreichbar ist. Außerdem können Sie Ihre Freundesliste mit Ihren Google-Kontakten synchronisieren, so dass Text- und Sprachnachrichten nur zwischen Ihnen und anderen Bleep-Nutzern ausgetauscht werden können.

Fazit

Bleep schafft es auf einfachste Art und Weise, die vertrauliche Kommunikation zwischen zwei Clients sicherzustellen. Die verschlüsselte Kommunikation und damit der sichere Datenaustausch ist mit Bleep definitiv für Jedermann ganz einfach möglich.

Chatten Sie auch verschlüsselt? Welchen Krypto-Messenger können Sie empfehlen? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

42. DNUG Konferenz: Agenda-App und iCal Subscription sind verfügbar!

2. Juni 2015 Posted by Roswitha Boldt

 

Holen Sie sich das Programm der DNUG Konferenz in der kommenden Woche als App auf Ihr mobile Device und/oder per iCal Subscription in Ihren persönlichen Kalender. Auch die App ist seit der Herbstkonferenz in der Lage, die Themen Ihrer Wahl in Ihren Kalender zu übertragen. Schauen Sie rein und probieren Sie es aus!

Link zur App

Link zur iCal Subscription - auf der Agenda-Seite hinterlegt.

[DE] Meeker-Studie: 39 % kaufen Apps, um Arbeit erledigt zu bekommen

31. Mai 2015 Posted by StefanP.


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Dieser Tage ist wieder der viel beachtete “The Internet Report” von  Mary Meeker veröffentlicht worden. Auch wenn viele Fakten eher US-lastig sind, sind doch eine Reihe von Trends global gültig und spiegeln wider, was uns am digitalen Arbeitsplatz oder beim Arbeiten 4.0 erwartet.

Nicht neu ist sicher die mobile Explosion und dabei geht es nicht nur um immer mehr Geräte. Viel bedeutsamer er ist meiner Ansicht nach, dass 50 % der Zeit, die man heutzutage im Internet verbringt, auf mobilen Endgeräten erfolgt. Das heißt dann auch, dass der digitale Arbeitsplatz mobil verfügbar sein sollte. Damit einher geht eine Erwartung gerade auch der jüngeren Generation nach flexiblen Arbeitszeiten. Sie wollen sich wann immer wo immer sie sind ihre Zeit einteilen und auch arbeiten können. 20 % stufen sich dabei als Nachteulen ein. Wie so etwas zu geregelten Arbeitszeiten, einem 9-to-5-Ansatz harmoniert, muss sicher herausgearbeitet werden.

Eine besondere Herausforderung ist weiterhin der Trend, eigene Devices (Smart Phones) für die Arbeit zu nutzen. 45 % der  Befragten gaben an, dies zu tun, und 41 % werden – so die Meeker-Studie – in den kommenden 12 Monaten Apps auf eigene Kosten herunterladen, um Arbeit zu erledigen. Was heisst das nun für Datensicherheit und Compliance? Welches Zeugnis wird hier für Unternehmens-IT und auch Anbieter von Unternehmenslösungen ausgestellt? Das Wort Schatten-IT kommt nicht von ungefähr.

Dazu passt, dass 10 der meist genutzten Apps, Nachrichten-Dienste (Messenger) sind: WhatsApp, Line, WeChat, Kaiko, Twitter and Messenger. Was bedeutet dies nun für die Unternehmens-IT? Kann man oder muss man sich diese Kanälen öffnen, auch wenn es nun so gar keine IT-sanktionierten Tools sind. Oder ist das ein weiteres Argument dafür, nur streng kontrollierte und gemanagte Devices zuzulassen. Sch… auf Bring-Your-Own-Device und Bring-Your-On-App und diese ganze lästige Diskussion. Compliance und Datensicherheit gehen vor …

Ich sehe den Millenial, den Datenschutzbeauftragten, die IT-Abteilung, Betriebsrat und Unternehmensführung am runden Tisch sitzen – und aneinander vorbei reden. Selbst bin ich der Überzeugung, dass der Trend zu mobilen Geräten und auch privaten Geräten, die für die Arbeit genutzt werden, nicht aufzuhalten sein wird. Verbieten funktioniert nicht. Kontrollieren im Sinne von Verbieten ebenso wenig. Der Weg kann nur sein, die “mobile Bewegung” in geordnete Bahnen zu lenken und die Millenials über die Risiken aufzuklären. Und ich spreche hier nicht von den unsäglichen Compliance-Kursen, die Unternehmen ja durchaus als verpflichtend für die Mitarbeiter durchführen. Ich rede von Workshops, bei denen man an einem Tisch sitzt und die Thematik diskutiert. Klingt vielleicht altmodisch, jedoch erscheint mir dieses persönliche Gespräch und der Dialog extrem wichtig.

Die Unternehmens-IT auf der anderen Seite muss sich darüber im Klaren sein, dass es natürlich auch um Datensicherheit und das sichere Management von Geräten, Daten, Transaktionen und Inhalten geht. Aber genauso geht es darum, den Mitarbeitern, vernünftige, komfortabel zu bedienende, einfache Lösungen anzubieten, mit denen sie ihre Arbeit erledigen wollen und können. Hier scheint noch immer ein Riesennachholbedarf zu bestehen, sonst würden besagte 41 % nicht Apps auf eigene Kosten kaufen wollen. Dass sich hier auch die Anbieter von Unternehmenslösungen einiges ins Stammbuch schreiben müssen, ist nahezu selbstredend. Wer MobileFirst ernst meint und nicht nur als Marketingfloskeln absondert, wird sich der durchaus schwierigen Themengebiete annehmen müssen. Jetzt, und nicht erst in 2 Jahren.


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App des Monats: Schreiben vs. Tippen – die Google Handschrifteingabe

22. Mai 2015 Posted by Corinna Barth

Tippen, vertippen, löschen, tippen

Texte schreiben über Handschrifteingabe Das Bedienen der Touchscreen-Tastatur mobiler Endgeräte gestaltet sich nicht immer so einfach. Wie oft vertippen Sie sich bei der Eingabe von Nachrichten oder Anfragen über die Suchmaschine – täglich und das mehrmals?! Dieses Problem ist wohl jedem von uns Smartphone-Nutzern bekannt. Deshalb ist es wenig überraschend, dass sich auf dem App-Markt mittlerweile eine Vielzahl alternativer Tastaturen tummeln. Im heutigen Beitrag möchten wir Ihnen die neue Handschrifteingabe App von Google vorstellen. Damit lassen sich Wörter bzw. gesamte Texte handschriftlich oder mit Stylus in 82 Sprachen eingeben.

Google Handschrifteingabe Die kostenlose App ist für Android Endgeräte ab Version 4.0.3 und höher im Google Play Store verfügbar. Nachem Sie die App heruntergeladen und installiert haben, muss in den Einstellungen die Eingabemethode aktiviert werden. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass Google alle eingegebenen Texte sammelt, einschließlich vertrauliche Daten wie Kennwörter oder Kreditkartennummern. Hier sollte jeder selbst entscheiden, ob er sensible Daten auf diese Weise übermittelt.

Texte schreiben, diktieren und Emojis :-) zeichnen

Google Handschrifteingabe Die Handschrifteingabe funktioniert in allen Android Apps. Dabei kann man in einem Textfeld sowohl einzelne Buchstaben als auch ganze Wörter eingeben. Die Eingabe wird durch eine Wortvervollständigung unterstützt, die vor allem beim Schreiben von längeren Wörtern ganz nützlich ist. Leerzeichen werden bequem über eine große Leertaste eingefügt. Schreibfehler kann man durch die “x-Taste” korrigieren. Durch Klicken auf den Globus können Sie problemlos wieder zur Standard-Tastatur wechseln. Da Emoticons mittlerweile unsere Nachrichten, vor allem Chats, prägen, ist auch das Zeichnen von Emojis möglich. Alternativ kann durch Klicken des Mikrofonsymbols die Diktierfunktion verwendet werden.

Durch das Cloudsymbol können Sie die Onlineerkennung aktivieren. Diese dient zur Verbesserung der Worterkennung und der Technologie. Hierzu werden die Eingabedaten automatisch an Google gesendet.

Fazit

Google Handschrifteingabe Die Handschrifteingabe App ist eine praktische Alternative zur Standard-Tastatur, welche sich in allen Apps wie Browser, Facebook oder WhatsApp nutzen lässt. Aber auch die Eingabe bestimmter Sprachen, wie etwa chinesische Schriftzeichen, wird dadurch erleichtert. Selbst bei krakeliger Handschrift hat die Worterkennung der App in unserem Kurztest überzeugt. Für alle Schreibfaulen ist auch die Nutzung über Spracheingabe möglich.

Nutzen Sie auch alternative Eingabemethoden? Welche Apps können Sie empfehlen? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: PowerPoint über Smartphone bedienen mit Office Remote

17. April 2015 Posted by Corinna Barth

Microsoft Office per App fernsteuern

Smartphone als Fernbedienung nutzen Es steht eine Präsentation vor Publikum an? Dieses Mal steht kein Pult zur Verfügung und Sie präsentieren frei? Und Sie fragen sich, wie steuere ich nun gekonnt meine Präsentation? In diesem Fall heißt die Lösung “Office Remote”. Die App verwandelt Ihr mobiles Endgerät in eine Fernbedienung für die MS Office Programme PowerPoint, Word und Excel. So dient künftig Ihr Smartphone als schickes Gadget zur Steuerung Ihrer Präsentationsfolien. Wie das Ganze funktioniert, möchten wir Ihnen heute vorstellen.

Office Remote App Nachdem die App zunächst nur Windows Phone Besitzern vorbehalten war, ist die kostenlose App Office Remote jetzt auch für Android erhältlich. Ob eine iOS Version veröffentlicht wird, ist bislang noch nicht bekannt. Um Office Remote nutzen zu können, benötigen Sie die aktuelle Microsoft Office 2013 Version, eine Bluetooth-Verbindung sowie das Add-in Microsoft Office Remote PC Setup auf Ihrem Windows-PC. Alternativ kann man sich den Installationslink auch über die App per E-Mail zusenden lassen.

Step by Step zur Fernsteuerung

Sobald die App installiert ist, wird man Schritt für Schritt durch die Anwendung navigiert. Um die Fernsteuerung zu starten, muss nun noch Bluetooth am PC und Smartphone aktiviert werden. Anschließend die beiden Geräte miteinander koppeln (pairen) und in einer der Office Programme, im Menü unter dem Reiter „Office Remote“ die Funktion einschalten. Abhängig von der jeweiligen Anwendung stehen unterschiedliche Funktionen zur Verfügung.

Digitaler Laserpointer

Fernsteuerung PowerPoint Vor allem beim Halten von PowerPoint Präsentationen sind folgende Features sehr hilfreich: Über die Fernsteuerung können Sie zur nächsten, vorherigen oder letzten Folie wechseln. Eine Seitenansicht aller Folien sowie eine Vorschau der nächsten Folie ist ebenfalls möglich. Darüber hinaus können Sie zwischen einzelnen Folien springen und sich Notizen, Timer und Foliennummer anzeigen lassen. Das Highlight: Die Nutzung eines virtuellen Laserpointers via Touchfunktion. Ebenso lassen sich eingebettete Videos abspielen und pausieren.

Fernsteuerung Word und Excel

Scrollen, zoomen, navigieren

In Word kann man via Touchfunktion innerhalb des Dokuments hoch- und herunterscrollen, zwischen den einzelnen Überschriften und Kommentaren springen oder auch die Ansicht vergrößern bzw. verkleinern. In Excel kann man ebenfalls innerhalb der Arbeitsmappe scrollen und zoomen sowie zwischen den einzelnen Arbeitsmappen navigieren. Darüber hinaus können auch Pivot-Tabellen gesteuert werden.

Fazit

Die Office Remote App ist eine nützliches Tool zur erweiterten Nutzung von Microsoft Office. Vor allem, wenn es darum geht, PowerPoint Präsentationen zu halten. Anstatt der Verbindung über Bluetooth wäre eine Verbindung über WLAN wünschenswert. Alternativ bietet die App Swoosh die Fernsteuerung unterschiedlicher Präsentationsformate mittels Handbewegungen an.

Nutzen Sie Apps zur Fernsteuerung? Welche Erfahrungen haben Sie bereits gemacht? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Mit der CeBIT App durch den Messedschungel

12. März 2015 Posted by Corinna Barth

Kein Highlight verpassen: Die CeBIT 2015 App

CeBIT – 16. bis 20. MärzKommende Woche ist es wieder soweit, denn dann wird Hannover wieder zum Dreh- und Angelpunkt der IT-Branche. Unter dem Motto d!conomy (Kompositum aus digital und economy) öffnet die CeBIT vom 16. bis 20. März ihre Pforten. Sind Sie auch vor Ort? Wenn ja, dann haben wir heute genau das Richtige für Sie: Die CeBIT-App 2015! Die Anwendung für Android- und iOS Endgeräte navigiert Sie als praktische – und ganz nebenbei auch kostenlose – Orientierungshilfe durch die weltgrößte IT-Fachmesse.

CeBIT 2015 App Die App liefert Ihnen alle notwendigen Informationen, um Ihren CeBIT-Besuch schon im Vorfeld zu planen: Das gesamte Aussteller- und Produktverzeichnis, Veranstaltungsprogramm und ein 3D-Hallenplan stehen Ihnen dafür jederzeit, auch offline, zur Verfügung. Immerhin 9 MB Input kommen da zusammen. Deshalb ist es umso erstaunlicher, wie gut den Entwicklern der Deutschen Messe die Darstellung von so viel Information gelungen ist. Sie erhalten schnell einen Überblick und können ganz leicht und bequem mit der App arbeiten.

Individuelle Merkliste

CeBIT 2015 App Sie können sich ganz bequem Aussteller, Veranstaltungen und Produkte bereits auf der Website der CeBIT markieren und in einer persönlichen Merkliste hinterlegen. Nach erfolgreicher Registrierung werden alle Einträge aus Web und App synchronisiert, so dass Sie Ihre vorgemerkte Liste in der App jederzeit abrufen oder anpassen können. Bereits auf der Startseite der App werden Sie dann darüber informiert, wann und wo die nächsten Termine stattfinden. Übrigens können Sie auch Tickets über die CeBIT-App registrieren lassen. Sind Sie bereits Besitzer einer Smartwatch? Dann werden Sie überdies rechtzeitig an den Beginn Ihrer Veranstaltungen erinnert.

3D Geländeplan

CeBIT 2015 App Mit dem 3D Gelände- und Hallenplan wissen Sie stets, wo Sie sich auf dem Messegelände und in der Halle befinden. Perfekt: Die App zeigt auch an, wie viel Zeit Sie für den Weg zu Ihrem nächsten Termin benötigen. Ermöglicht wird dieser “Location Based Service”, mit dem Sie alle standortrelevanten Infos zu den Ausstellern auf Ihr Smartphone erhalten, übrigens via brandaktueller Beacon-Technologie. Nach Verlassen des Messegeländes erhalten Sie dann auch eine Statistik Ihres persönlichen Messebesuchs, zum Beispiel die Anzahl der absolvierten Termine oder die zurückgelegten Kilometer.

Lokale Infos mit Beacon-Technologie

Beacons sind kleine Sender, die Empfänger in direkter Nähe mit Push-Nachrichten auf Smartphone oder Smartwatch versorgen. Deshalb müssen Sie bitte unbedingt Push-Nachrichten und Bluetooth auf Ihrem Smartphone aktivieren, wenn Sie die CeBIT 2015 App vollumfänglich nutzen möchten. Die Bluetooth-Technik hilft Ausstellern dabei, die Reichweite ihres Messestands zu erweitern und Besucher mit exklusiven Informationen versorgen. Der Besucher soll so besser informiert werden und mehr Zeit für persönliche Gespräche haben.

Kleine Highlights

CeBIT 2015 App Mit der „In meiner Nähe“-Suchfunktion und dem Bus-Tracking für die ideale Fortbewegung zwischen den Hallen hält die App außerdem kleine, aber feine Highlights parat. Im Veranstaltungsverzeichnis können Sie sich zudem genauer über die Redner samt Kurzbiografie und Uhrzeit des Auftritts informieren. Besucher der CeBIT Global Conference können via App und Webseite über den Service von Spotbird zudem aktiv an Diskussionen und Umfragen zu den einzelnen Vorträgen teilnehmen.Darüber hinaus bietet die App auch Hinweise zu speziellen Angeboten in den Restaurants. Eine Sharing- und Connection-Funktion zu Facebook, Twitter und XING machen das Service-Angebot der Deutschen Messe komplett.

Fazit

Die CeBIT 2015 App ist ein absolutes Must-have für alle Besucher der IT-Fachmesse. Sie erhalten eine klasse Planungs- und Orientierungshilfe und verpassen ganz bestimmt kein persönliches Highlight.

Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Erfahrungen mit der CeBIT 2015 App!

App des Monats: Neue Business Kontakte knüpfen mit Caliber

26. Februar 2015 Posted by Adriana Francke-Kupke

Nicht neu aber anders

Zeit für neue Kontakte

Ok, zugegeben, es gibt schon einige Anbieter, die beruflich Menschen miteinander verbinden. Die wohl bekanntesten Networking Netzwerke sind LinkedIn und XING. Doch Caliber ist eine Business App für iOS, die mehr Spaß macht und Ihnen immer wieder neue Menschen vorschlägt, die Sie nicht immer über drei Ecken kennen könnten. Warum das Ganze? Zum Netzwerken, Austauschen und vielleicht auch, um eine neue Herausforderung zu entdecken. Und die Bedienung ist mit dem „Ja oder nein“ Konzept ganz einfach. Aber von Anfang an…

Hallo Welt! Das bin ich!

iOS App Die kostenlose Networking App Caliber ist nur für iOS verfügbar. Zusätzlich können Sie die Browser-Version nutzen. Macht aber nix, Kontakte gibt´s trotzdem reichlich. Ein Konto wird mit Ihrem LinkedIn Profil oder Ihrer E-Mail Adresse erstellt. Bei Letzterem füllen Sie ganz reguläre Angaben aus: Vorname, Nachname, Ort, E-Mail und Passwort. Aber Achtung! Die App Sprache ist Englisch! „Let´s Go!“ motiviert ein grüner Button, doch zunächst folgen weitere Angaben: In welchem Arbeitsbereich sind Sie tätig? Über welche Kenntnisse verfügen Sie? Was waren Ihre beruflichen Stationen? Das alles dient dazu, Sie genauer kennenzulernen und passende Kontakte zu filtern. Im App Menü, rechts unten, können Sie Ihr Profil jederzeit anpassen und auch um ein Foto oder Links zu Social Media Präsenzen ergänzen.

Die (un)bekannte Bedienung

Jetzt rieseln die Kontakte rein – aus Deutschland oder Europa bis über den großen Teich, beispielsweise aus den USA. In der Regel ist ein Foto der Person zu sehen, ergänzt mit Informationen zur aktuellen und vorherigen Anstellung sowie zum Standort. Bei manch einem Vorschlag können über das Schraubschlüssel-Symbol detailliertere Informationen entdeckt werden, darunter auch weitere Online-Profile, wie beispielsweise Facebook, Twitter oder Github.

Profilansicht Klingt die Person interessant? Dann wischen Sie nach rechts oder treffen die Wahl über den grünen Button. Sagt Ihnen ein Profil nicht zu, streichen Sie nach links oder wählen den roten Button. So gehen Sie einen Vorschlag nach dem anderen durch. Klar, die Bedienung erinnert ein wenig an die Dating App Tinder und hat einen gewissen Nasen-Faktor – Ein Blick und es ist entscheiden. Dieses Prinzip ist intuitiv und hat sich eben schon bewährt.

Über die Lupe rufen Sie zusätzlich eine Suchfunktion auf, mit der neue Kontakte im gesetzten Filter angezeigt werden: nach Fähigkeiten, Unternehmen, Popularität oder Ort.

Schüchternheit über Bord werfen

Caliber Match Auswahl Wenn beide Kontakte eine positive Auswahl getroffen haben, finden Sie Ihre neue berufliche Bekanntschaft in der Sprechblase unter dem Menüpunkt „Matches“. Jetzt kann der Austausch starten. Für eine individuelle Note steht Ihnen ein Textfeld zur Verfügung. Fällt Ihnen die erste Formulierung an Ihr Match eher schwer, erleichtern Ihnen vier vorformulierte Mini-Texte die Kontaktaufnahme. Sie müssen nur den passenden Betreff auswählen. Schon sind sie mitten drin im Networking. Einfacher geht´s nicht.

Fazit

Neue Business Kontakte knüpft man nicht nur persönlich über Events, wie Kongresse oder Messen. Das Networking hat schon mit den bekannten Social Networks Grenzen gesprengt und mit Caliber hält jetzt auch eine unkomplizierte, ungezwungene und vor allem kurzweilige Art der Kontaktaufnahme Einzug – und das zu völlig fremden Personen auf der ganzen Welt. Ob sich die neuen Bekanntschaften als spannend oder sogar nützlich erweisen, muss jeder Networker für sich selbst herausfinden. Spaß macht die App auf jeden Fall!

Welche Apps nutzen Sie, um beruflich Kontakte zu knüpfen? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Tägliches Morning Briefing mit Sunrise Calendar

23. Januar 2015 Posted by Corinna Barth

Überblick zum Frühstück

Digitaler AssistentIrgendwann zwischen einem Schluck Kaffee und dem Blick in die Zeitung geht der Griff morgens ganz routinemäßig zum Smartphone: Termine und Aufgaben checken, bei Facebook vorbeischauen, ein Blick auf´s Wetter, die Wegbeschreibung zum Termin am Nachmittag schon mal raussuchen. Zehn, fünfzehn Minuten gehen dafür ins Land. Wie zeitsparend wäre es, würden die Funktionen aus verschiedenen Apps in nur ein Dashboard gebündelt.

Dashboard-App Zeit für uns, Ihnen Sunrise Calendar vorzustellen. Die kostenlose Dashboard-App liefert diverse Informationen für den Start in den Arbeitstag. So vereint Sunrise beispielsweise Kalender, Karten für eine Wegbeschreibung und Wettervorhersage in einer Funktion. Erhältlich ist Sunrise Calendar als iOS-, Android- und als Mac-App sowie in einer Browser-Version.

Kalender für Google, Exchange und iCloud

Werfen wir doch gleich einmal einen Blick hinein: Auf den ersten Blick sieht Sunrise mit seiner schicken, minimalistischen Oberfläche dem Kalender von iOS ähnlich.

Kalenderansichten Gleich nach Anmeldung und einfacher Konfiguration Ihrer Dienste, erhalten Sie eine übersichtliche Ansicht ihrer Termine. Die aktuellen Events, so wie die der kommenden Woche, sind im typischen Kalenderstil aufbereitet. Zusätzlich dazu wird die Agenda chronologisch und optisch aufbereitet angezeigt. Ein Agenda-Widget für den Homescreen ermöglicht, alle Termine auf einen Blick zu sehen. Sie können zwischen Wochen- und Monatsansicht wechseln: Die Wochenansicht ist praktisch, wenn es um die eigentliche Terminverteilung geht. Die Monatsansicht zeigt die Daten des ganzen Monats in einer Liste. Das Erstellen eines neuen Termins ist genauso einfach, wie bei jedem anderen Kalenderdienst auch. Neben dem Zeitraum, können Ort, Gäste, Beschreibungen, Erinnerungen und Wiederholungen hinzugefügt werden.

Smarte Verbindungen

Der Clou: Sunrise holt sich viele zusätzliche Informationen von Drittanbietern. Nutzer können die App einfach mit diesen Diensten verbinden und deren Funktionen in ihr Dashboard herüberziehen. Das funktioniert beispielsweise mit Evernote oder Trello. Durch die Synchronisation mit den Kalenderdiensten von iCloud Calendar, Microsoft Exchange oder Google, werden auch die dort hinterlegten Termine in Sunrise angezeigt.

Google Maps Integration Sehr praktisch ist die Integration von Google Maps. Enthält ein Termin eine Adresse, wird in Sunrise ein Ausschnitt der Karte angezeigt. Neben der Vorschau für Anfahrtsskizzen bietet Sunrise außerdem die Wettervorhersage und integriert selbst Facebook-Events, sofern man sein Facebook-Konto mit der App verbunden hat. Zum anstehenden Termin können Sie übrigens auch gleich die teilnehmenden Personen aus dem Adressbuch hinzufügen. Foto-Avatare von Kontakten, die Integration von LinkedIn sowie eine Event-Historie mit Foursquare-Integration machen die ganze App schön “rund”.

Einige Anbindungen von Drittdiensten laufen über sichere API-Schnittstellen. Nach Angaben der New Yorker Entwicklerfirma Sunrise Atelier Inc. speichert die Anwendung keinerlei Daten. Sämtliche Einträge bzw. Nutzerdaten verbleiben damit bei den jeweiligen Anbietern.

Fazit

Sunrise ist etwas für all diejenigen, die von ihrem Kalender mehr erwarten, als das schnöde Verwalten von Terminen. Die Vernetzung mit diversen Drittdiensten, ob Apps oder soziale Netzwerke, liefert nützliche Zusatzfunktionen, ohne sich dabei in spielerischen Details oder überflüssigen Informationen zu verlieren.

Welche Tools nutzen Sie, um den Überblick zu behalten? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

Knicket: Die Suchmaschine für Apps

20. November 2014 Posted by Corinna Barth

Was bisher geschah: 1001 App

Zwei Millionen AppsLifestyle-Apps, Applikationen zur Kommunikation, AdOns mit Organizer-Funktion, „echte“ Business-Apps, Spiele: Die Anzahl der Apps im Google Play- und Apple App-Store liegt bei über zwei Millionen und täglich kommen neue hinzu. So sehen dann auch die Treffer-Listen der App-Stores aus. Suchen Sie beispielsweise eine Gaming-App, werden Ihnen mal eben 30.000 oder mehr Apps aufgelistet, die Sie allesamt nicht kennen.

App Suchmaschine Die beste App zu finden ist in diesem App-Dschungel gar nicht so einfach. Wenn wir ehrlich sind, ist unsere App-Suche doch meist abhängig von diversen Bestenlisten, Empfehlungen, den Suchalgorithmen einzelner App-Stores oder gar von Zufällen. Und trotzdem sind wir uns häufig nicht sicher, alles gesehen und wirklich DIE App gefunden zu haben, die unseren Ansprüchen genügt.

Knicket: Wie Google, nur für Apps

Heute möchten wir Ihnen ausnahmsweise keine App, sondern Knicket eine Suchmaschine für Apps vorstellen. Das Tool ist die erste useroptimierte Suchmaschine, die es dem Nutzer ermöglicht, intuitiv die besten Apps für die eigenen Ansprüche zu finden – einfach und schnell. Schlagwort eingeben, Filter setzen und schon hat Knicket für Sie gesucht. Dabei durchforstet Knicket in Sekundenbruchteilen alle auf dem Markt verfügbaren Applikationen für iOS und Android und führt sie in einer Ergebnisliste zusammen. Oder anders ausgedrückt: Knicket ist wie Google, nur eben für Apps. Die Web App läuft übrigens im Browser auf Desktops, Smartphones und Tablets und ist in Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar.

Vier Filter sollt ihr haben

Mit Hilfe von Filtern findet die Anwendung genau die App, die Sie suchen. Knicket arbeitet dabei mit einer asynchronen Datenbank und vermittelt bei der Suche ein Echtzeit-Gefühl.
Tatsächlich kommt Knicket mit nur vier Filtern aus:

  • Ein Preis-Slider erlaubt es, eine Preisspanne zu wählen.
    • Mit dem Alters-Filter können Benutzer geeignete Apps für Kinder finden.
      • Über den In-App-Purchase-Filter können Sie Anwendungen ausschließen, die Käufe weiterer Programmbestandsteile innerhalb von Apps anbieten.
        • Zu guter Letzt können Sie sich über den Mindest-Rating-Filter nur Anwendungen zeigen lassen, die von anderen Nutzern besser als mit 3, 4 oder 4.5 Sternen bewertet wurden.

        Smartes Interface

        Smartes Interface Unter Knicket erwartet Sie eine smarte, schlichte Benutzeroberfläche. Und dann geht’s auch schon los. Sie geben ein Schlagwort sein, wählen das Themengebiet, aus dem Sie eine App suchen, und stellen über den Preis-Slider die Preisspanne ein. Wenn Sie möchten, können Sie die Suche auch gleich auf ein Betriebssystem (iOS oder Android) beschränken. Ist Ihnen die Ergebnisliste noch zu lang, können Sie weiter eingrenzen. Suchen Sie beispielsweise eine App, mit der Sie Bilder einfach aber dennoch professionell bearbeiten können, verfeinern Sie die Ergebnisse schrittweise und in beliebiger Kombination. Klicken Sie dafür einfach an, was die App können muss: Foto Effekte, Fotobearbeitung, Schwarz-Weiß, Pop-Art, Bildcollagen und außerdem soll eine Editing-Software integriert sein. Die Ergebnisse können Sie nach Relevanz, Anzahl der Downloads, Bewertungen und Erscheinungsdatum sortieren.

        Blick hinter die Kulissen von Knicket

        Bisher 800.000 Nutzer in 200 Ländern Knicket ging Anfang 2014 an den Start und hat seitdem weit über 800.000 Nutzer in über 200 Ländern. Das Tool ist kostenlos und finanziert sich über klar gekennzeichnete Werbeflächen. Das Gründer-Trio von Knicket, Uwe Flade, Martin Konradi und Dr. Thomas Jung, hat von Juni bis Oktober dieses Jahres fleißig über 200.000 Euro über die Crowdinvesting Plattform Companisto gesammelt, um Usability-Entwicklungen schneller voran zu treiben. Offenbar mit Erfolg: Noch Ende 2014 soll die Suchmaschine in weiteren Sprachen verfügbar sein. Und wenngleich ein konkreter Termin bislang noch nicht genannt wurde, so arbeiten die Gründer derzeit auch am Ausbau des mobilen Interfaces. Unter anderem sollen dann auch Features wie Video oder zusätzliche Details zu den Apps zur Verfügung stehen. Aktuell steht Knicket unmittelbar vor dem offiziellen Release der Knicket App. Die Beta-Versionen für iOS und Android als Web App sowie als native Android-App sind in ihrer heißen Testphase!

        Fazit

        Knicket ist eine schnelle, komfortable Suchmaschine für Apps, die unabhängig die App-Stores dieser Welt durchsucht und den Nutzer mit den Ergebnislisten trotzdem – oder gerade – nicht überfordert. Bei der Suche fällt keine App unter den Tisch, denn Knicket gibt immer die Apps mit den besten passenden Parametern für die jeweilige Suche aus, unabhängig von der Marktmacht des Anbieters oder der Anwendung. Von uns gibt es definitiv 5 Sterne für Knicket!

        Gehören Sie bereits zu den über 800.000 Nutzern von Knicket? Was begeistert Sie an dieser Suchmaschine? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

Nehmen Sie sich eine Offtime

23. Oktober 2014 Posted by Adriana Francke-Kupke

Bitte nicht stören!

Ungestörtes Arbeiten mit festgelegten AusnahmenSie müssen dringend eine bestimmte Aufgabe erledigen, doch ständig kommt ein „Ping“ aus Ihrem Smartphone oder der Vibrationsalarm macht sich bemerkbar – ein Anruf, eine App-Benachrichtigung oder eine E-Mail. Das ist manchmal ganz schön störend und holt Sie wahrscheinlich jedes Mal aus Ihrer Konzentrationsphase. Was ist die Lösung – einfach das Telefon ausschalten oder versuchen, es zu ignorieren? Das sind keine wirklichen Alternativen, wenn Sie zeitgleich auf einen wichtigen Anruf warten. Mit der Android App „Offtime nehmen Sie sich eine Smartphone-Auszeit, ohne die für Sie wichtigen Informationen zu verpassen. Zusätzlich bekommen Sie einen Überblick Ihrer Smartphone-Nutzung.

Offtime Zeitwahl

Beim ersten Öffnen der App werden Sie durch die Einrichtung Ihrer ersten Auszeit geführt. Der Look ist reduziert und verwendet lediglich die Farben Weiß, Schwarz und Blau. Aufgrund des Designs fällt einem die Orientierung leicht. Wählen Sie zwischen den Profilen Arbeiten, Familie und Abschalten oder erstellen Sie Ihren eigenen individuellen Task. Sie sehen anschließend was die App in der ausgewählten Einstellung blockiert. Beim Profil „Arbeit“ sind beispielsweise alle Benachrichtigungen lautlos und bei den neuen Android-Geräten dringen die Meldungen auch nicht auf die Statusleiste vor. In der Schritt-für-Schritt-Anleitung der App können Sie diese Option aktivieren oder deaktivieren. Sie entscheiden! Das gleiche gilt für Anrufe und SMS.

Die V.I.P.s unter den Kontakten

Offtime VIPs Manche Informationen, Anrufe oder Nachrichten sind jedoch so wichtig, dass Sie diese nicht verpassen wollen. Die App fragt Sie, welche das sind. Über das Hinzufügen-Plus wählen Sie Ihre wichtigsten Kontakte aus einer Liste aus: Häufigste Kontakte, alle Kontakte oder ausgewählte Kontakte. Während Ihrer Offtime können diese Personen Sie erreichen. Alle anderen, die in dieser Zeit versuchen Sie zu erreichen, bekommen zunächst ein Besetztzeichen und anschließend eine Nachricht übermittelt. Der Text ist zwar immer vorgegeben, lässt sich aber über „freundliche Nachricht“ anpassen.

Nein, Sie dürfen jetzt kein WhatsApp benutzen

Keine Apps waehrend Offtime Wie bereits erwähnt, lassen sich die Benachrichtigungen von anderen Apps während der Auszeit sperren. Aber sogar die Nutzung einer anderen App selbst, kann unterbunden werden. Starten Sie trotzdem eine App, die Sie nicht der Ausnahmeliste hinzugefügt haben, werden Sie daran erinnert. Keine App-Nutzung während der Offtime!

Dann ist das Profil eingerichtet. Legen Sie über die Verschiebung des Kreises im Uhrzeigersinn fest, wie viel Zeit Sie Ihre Ruhe haben wollen. Zuvor können Sie über die Zahnräder „Profil anpassen / Allgemeines“ entscheiden, wie die Sie das Profil mittendrin deaktivieren können, falls nötig. Starten Sie entspannt Ihre Auszeit.

Offtime is on Die Möglichkeiten auf dem Bildschirm sind übersichtlich: Endpunkt, verbliebene Zeit, ausgewähltes Profil, erlaubte Benachrichtigungen, freigegebene Apps, Home-, Telefon- und Info-Button. Wenn Sie wieder erreichbar sind, bekommen Sie eine Information über alle verpassten Aktivitäten. Zusätzlich können Sie das Protokoll aufrufen – durch eine Berührung von links nach rechts im Standard-Menü. Dort finden Sie auch zwei übersichtliche Tabellen: Mein Tag und Mein Insights. Hier sind allgemeine Informationen zur Smartphone-Aktivität aufgezeichnet, die Sie bei Berührung detaillierter betrachten können. Beispielsweise, welche App Sie wie oft benutzt haben, wie häufig Sie auf Ihr Telefon zugegriffen haben und wie lange.

Fazit

Die App ist für alle geeignet, denen es schwer fällt, nicht auf jeden Mucks ihres Telefons zu reagieren. Auch wenn dies eigentlich den Arbeitsfluss stört. Neben der beruflichen Nutzung, eignet Offtime ebenfalls auch für eine ungestörte Zeit mit der Familie oder Freunden. Wenn man sieht, wie intensiv das Smartphone wirklich genutzt wird, hat man außerdem die Möglichkeit, bewusst das eigene Verhalten zu ändern und so die Work-Life-Balance positiv zu beeinflussen. Eines sollte man bei der Nutzung dieser App aber nicht – sich selbst belügen und schummeln.

Nutzen Sie bereits Offtime? Wie wirksam finden Sie die App? Oder haben Sie überhaupt kein Problem damit, auch mal Ihr Smartphone abzuschalten? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

App des Monats: Die Welt mit anderen Augen sehen mit Wikitude

26. September 2014 Posted by Corinna Barth

Die digitale Erweiterung der Realität

Augmented Reality = Erweiterte Realität Sie befinden sich auf einer Geschäftsreise oder im Urlaub und möchten Sehenswürdigkeiten einer fremden Stadt erkunden ohne dabei ein Navigations-system zu nutzen? Schon mal etwas von Augmented Reality (AR) gehört? Aktuell zählt AR zu einer der spannendsten technologischen Entwicklungen. Die Technologie lässt die tatsächliche mit der digitalen Welt verschmelzen. Dabei wird durch Texte, Bilder oder auch Videos das aktuelle Kamerabild mobiler Endgeräte mit Zusatz-informationen in Echtzeit angereichert. Alles was man dazu benötigt, ist ein sogenannter AR Broswer. Einen davon, den Wikitude World Browser, möchte ich heute als App des Monats vorstellen.

Alles nur Science Fiction?

Wikitude App Abgesehen vom standortbezogenen Abrufen von Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder Restaurants, können mit Wikitude auch augmentierte Printanzeigen oder Verpackungen gescannt werden. Damit wird Gedrucktes lebendig. Beeindruckende Beispiele hierzu können Sie mit den Wikitude Demos testen. Neben der Smartphone-Kamera ist zur Nutzung des World Browsers eine aktive Internetverbindung erforderlich, um auf die Anwendung zugreifen zu können sowie GPS-Empfang, um standortbezogene Informationen zu erhalten. Wikitude kann für die Betriebssysteme Google Android und Apple iOS kostenlos heruntergeladen werden und ist ohne vorherige Anmeldung sofort einsatzbereit.

Standorte in der Nähe erkunden

Wikitude App Das Menü ist klar und übersichtlich strukturiert. In den Einstellungen können metrische Einheiten und der Radius der zu scanenden Umgebung festgelegt werden. Sobald Sie die App aufrufen, startet die Kamera-Ansicht, weiter können Sie auch zwischen der Karten- oder Listenansicht wählen. Alternativ können Sie Points of Interest auch mithilfe des Suchfelds rechts oben ausfindig machen. Die App zeigt alle Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Hotels oder Events in Ihrer Umgebung an. Mit Auswahl des gewünschten Orts, erhalten Sie nützliche Zusatzinformationen wie historische Hintergründe zur Sehenswürdigkeit, Öffnungszeiten des Restaurants oder auch Gästebewertungen des ausgewählten Hotels. Die Daten stammen aus Quellen wie Wikipedia, Google Maps oder Tripadvisor.

Fazit

Wikitude App Wikitude ist eine praktische App, die auf keinem Smartphone oder Tabelt fehlen sollte. Der World Browser empfiehlt sich für jeden, der öfter in unbekannten Städten unterwegs ist und sich schnell zurecht finden möchte. Bei Augmented Reality handelt es sich um eine sich rasant entwickelnde Technologie, die durch vielseitige Einsatzmöglichkeiten zunehmend in Unternehmen und Industrie Einzug hält. Wir dürfen gespannt sein, was die erweiterte Realität uns in Zukunft bringt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Wikitude Website.

Inwieweit sind Sie bisher mit der Augmented Reality Technologie in Berührung gekommen? Welchen AR Browser nutzen Sie? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

[EN] “Built For Business: Don’t Ask A Consumer App To Do An Enterprise Job”

27. August 2014 Posted by Stefan Pfeiffer


As you may imagine I am a friend of great mobile apps, but not a friend of using consumer apps to do the Enterprise job. But what does it tell us, when our employees are using consumer apps to get their work done? Very often IT and we as vendor have failed to provide an user-friendly and productive solution to our employees. Why do they use Dropbox or WeTransfer? We need to offer the solution, user-friendly and with Enterprise Security build in – which does not mean difficult to work with!

So why, in 2014, do people still think that just because a mobile device by its very nature enables communications via voice, text, etc. that it can be simply dropped into the enterprise and meet the expectations of increasing productivity, speed of action and driving a competitive advantage? This is a result of consumer adoption coming first for companies that then work out their enterprise strategies. The expectation has become that a consumer app can push into the enterprise when it wants to – once the initial momentum is there.

I imagine that many enterprise software leaders would wholeheartedly disagree with this expectation. Enterprise solutions are purpose-built to solve pain points for businesses … With enterprise solutions security is often a top priority meaning that administrators have some recourse and control over where their corporate information is distributed. … Asking a consumer solution to do an enterprise job ultimately leaves businesses with little control over employee activity and corporate content, no insight into true ROI, and a fragmented infrastructure, which only gets more difficult to rectify as headcount goes up.

Stickiness is the main hurdle for enterprise solutions … Individuals must see the value of the solution, enjoy how it works for them, and want to engage with their colleagues not just because their manager can see if they don’t, but because responding means getting their job done quicker, reducing their email volume, and being able to visibly add value to their team and organization. ..

The ultimate expectation behind all collaboration and messaging technologies today is increased productivity, efficiency of work and speed of action. New solutions are more in-demand as once advantageous solutions like email and mobile devices become time sucks when looked at on their own. To achieve the true benefits of real-time communication at work, businesses must identify a purpose-built solution that encourages employees to help each other – and then get out of their way.

via Built For Business: Don’t Ask A Consumer App To Do An Enterprise Job.


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App des Monats: Mit Flat Tomato produktiver arbeiten

21. August 2014 Posted by Adriana Francke-Kupke

Alles Tomate, oder was?

Arbeiten in Intervallen mit der Pomodoro TechnikSchnell entstehen im Kopf passende Bilder zum Wort „Pomodoro“ – Italienisch für Tomate: Pasta mit Tomatensoße, Bruschetta oder auch die jährliche Tomatenschlacht im spanischen Buñol. Manch einer denkt vielleicht auch an eine Eieruhr in Tomatenform und liegt damit gar nicht so falsch. Denn die iOS AppFlat Tomato“ basiert auf der „Pomodoro-Technik“, einer Methode des Zeitmanagements, die ursprünglich mit einer Küchenuhr durchgeführt wurde. Durch festgelegte Zeitintervalle, 25 Minuten Arbeitszeit und 5 Minuten Pause, soll die anstehende Aufgabe konzentrierter angegangen und die Produktivität gesteigert werden. Ein Erfolgserlebnis liegt in greifbarer Nähe.

Flat Tomato App Icon

Flat Tomato wurde mit der iOS App für das iPad getestet, aber auch für andere Betriebssysteme stehen Pomodoro-Apps bereit. Bevor Sie die kostenlose App starten, können Sie eine Art To-Do-Liste erstellen und diese in den Kalender Ihres Tablets oder Smartphones übertragen. Schon geht´s los. Eine kleine Bildstrecke gibt den Überblick über die wichtigsten Funktionen. Danach befinden Sie sich mitten in der übersichtlichen, schlanken Anwendung: Eine Uhr mit neutralem Hintergrund, ein Fragezeichen für den erneuten Aufruf der Anleitung und ein Zahnrad für die Einstellungen.

Der Countdown läuft

Flat Tomato App Die erste Aufgabe wird gestartet, indem Sie kurz auf die Uhr tippen. Jetzt erscheint ein Ladebalken mit Countdown und Sie haben 25 Minuten Zeit, um konzentriert zu arbeiten. Unter der Uhr taucht gleichzeitig ein Symbol auf, über dessen Auswahl Sie die Art der „Task“ definieren. Voreingestellt sind: „Daily Tasks, Studying, Working und Reading“. Haben Sie Ihre To-Dos vorab in Ihrem Kalender erstellt, werden diese in der geplanten Reihenfolge mit einem Kalendersymbol angezeigt und können ebenfalls ausgewählt werden.

Werden Sie in Ihrem Arbeitsfluss gestört, bietet Flat Tomato zwei Optionen: Sie können die Anwendung per Doppelklick unterbrechen und den Grund der Unterbrechung auswählen. Durch einen Tap startet der Workflow wieder von vorne. Oder Sie beenden den Timer schnell und ohne Unterbrechungsgrund, indem Sie länger auf das Display drücken.

Sie haben Pause, in 3… 2… 1…

Flat Tomato App Skip

Nach knapp einer halben Stunde, ist Durchatmen angesagt. Der App-Screen wechselt seine Farbe und der Countdown zählt fünf Minuten lang runter. Nach vier Arbeitsintervallen ist eine große Pause von 15 Minuten vordefiniert. Sind Ihnen die Pausen oder Aufgabenzeiten zu kurz? Ändern Sie das Zeitfenster einfach in den Einstellungen. Die „Work Duration“, also die Arbeitszeit für eine Aufgabe, kann zwischen 15 und 40 Minuten gewählt werden. Für die kleine Pause „Short Break Duration“ stehen 3 bis 10 Minuten zur Wahl und die große Pause „Long Break Duration“ kann zwischen 10 und 30 Minuten dauern. Nach der Auszeit startet automatisch das nächste Ereignis. Es sei denn, Sie deaktivieren die Funktion „Auto-Continue“. Dann entscheiden Sie, wann es weiter geht.

Haben Sie eine Aufgabe erledigt, drücken Sie kurz auf die Uhr und eine Pause beginnt. Sie brauchen keinen Break? Erneute Berührung aktiviert ein neues Intervall und Sie können eine neue Aufgabe wählen.

Von Tick Tock bis Vogelgezwitscher

Flat Tomato App Konfiguration

In den Einstellungen haben Sie auch noch weitere Mitspracherechte: Soll der Kalender sich mit der App synchronisieren? Soll der Bildschirm sichtbar bleiben? Ist der Energiesparmodus aktiv? Welcher Sound darf Ihre Arbeit oder Pause begleiten? Für die Aufgaben-Phase können Sie zwischen vier tickenden Uhren wählen. In der Pause ertönt eine ruhige Melodie oder Vogelgezwitscher. Alle Klänge lassen muten oder Sie aktivieren stattdessen den System-Benachrichtigungs-Ton.

Auch für andere Betriebssysteme gibt es kostenlose Apps zum Zeitmanagement mit der Pomodoro Technik. Für Android bietet sich die sehr gut bewertete App „ClearFocus: Pomodoro Timer“ an und für Windows Phone steht der „Tomato Productivity Timer“, mit statistischer Auswertung der Intervalle, zur Verfügung.

Fazit

Mit Flat Tomato, fällt es Ihnen leichter, ohne Unterbrechung zu arbeiten. Außerdem kann die App helfen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lange man für eine Aufgabe wirklich braucht. Das unterstützt das persönliche Zeitmanagement auch auf lange Sicht. Wünschenswert wäre bei der iOS App jedoch eine Art Planungsfunktion, mit der die Aufgaben im Vorfeld zeitgesteuert festgelegt werden können und bisherige Aktivitäten automatisch stoppt, zum Beispiel wenn ein Meeting ansteht. So hätte man alle Aufgabenzeiten im Blick.

Nutzen Sie auch eine Pomodoro App? Welche Auswirkungen hat der Einsatz auf das Zeitmanagement Ihrer Arbeit? Ich freue mich über Ihre Kommentare und weitere Anregungen.

IBM und Apple: Allianz für den Enterprise-Markt

31. Juli 2014 Posted by Andreas Richter

Gemeinsam stärker

Fit für die mobile ArbeitsweltIn der Ära der PCs waren sie Kontrahenten, jetzt haben die beiden einstigen Gegner eine Kooperation geschlossen: Künftig treten IBM und Apple gemeinsam am Enterprise-Markt auf und entwickeln Apps für das Management von Geschäftsprozessen. Die Zusammenarbeit soll „Neu definieren, wie Arbeit erledigt wird“. Die Mobilisierung von Geschäftsanwendungen, mit dem Zweck sie auf Smartphones und Tablets verfügbar zu machen, ist also auch für Apple ein brandaktuelles Thema.

Start für die Mobile-Offensive

Erinnern wir uns zurück an das Jahr 1984 als IBM noch Zielscheibe des inzwischen legendären Werbespots war, in dem Steve Jobs höchstselbst IBM als “Großer Bruder” im Orwellschen Sinne kritisierte. Apple stellte sich damals als Befreier dar, der den Kampf gegen die wachsende Übermacht von PC & Co aufnimmt und gewinnt.

Genau 30 Jahre später hat sich das Blatt gewendet: IBM wird mit “IBM MobileFirst for iOS” speziell auf Apple angepasste Apps und Cloud Services auf den Markt bringen. Es wird sich dabei sowohl um Neuentwicklungen als auch um iOS Optimierungen bereits bestehender IBM Produkte handeln. Außerdem wird IBM seinen Geschäftskunden künftig iPhones und iPads zum Kauf oder als Leasingfinanzierung anbieten. Das Supportangebot Apple Care wird für Unternehmen ausgeweitet – den Vor-Ort-Service übernimmt ebenfalls IBM. Apple, stark im Consumer-Bereich, will die Partnerschaft nutzen, um ins Geschäft mit Unternehmen zu kommen. Damit dürften Unternehmen wie Microsoft oder auch Google unter Druck geraten, die auch diesen lukrativen Markt für sich beanspruchen.

Apps für Unternehmen

Anwender werden profitierenIBM wird mehr als 100 branchenspezifische Unternehmenslösungen und Apps für iOS entwickeln. Zielgruppen sind besonders der Einzelhandel, das Gesundheitswesen, Banken und Versicherungen, das Reise- und Transportgewerbe sowie die Telekommunikationsbranche. Nach Aussagen von Sandy Carter, General Manager Ecosystem Development bei IBM, wird die Zusammenarbeit bereits im Herbst 2014 erste Früchte tragen. Dann nämlich sollen die ersten Apps erscheinen.

Als langjähriger IBM Premium Partner begrüßen wir die Zusammenarbeit beider Unternehmen. Denn gerade im Bereich Mobile Computing sehen wir einen starken Wachstumstreiber, der die Branche zukünftig noch mehr prägen wird. So setzen wir auch bei unseren Lösungen zukünftig verstärkt auf die Mobil- und Webfähigkeit: In Kürze werden Apps für unsere E-Mail-Management-Plattform iQ.Suite und nur wenig später auch für den GBS AppDesigner, mit dem Anwender intuitiv und ohne große Vorkenntnisse eigene Web-Anwendungen erstellen können, im Apple Store zur Verfügung stehen.

Wie schätzen Sie die Zusammenarbeit von IBM und Apple ein? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.