Hörenswert für alle, die sich dafür interessieren, welche Impulse die neue General Managerin Inhi Cho Su in den Bereich IBM Collaboration Solutions bringen will:
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4. März 2016 Posted by StefanP.
Hörenswert für alle, die sich dafür interessieren, welche Impulse die neue General Managerin Inhi Cho Su in den Bereich IBM Collaboration Solutions bringen will:
8. Februar 2016 Posted by StefanP.
7. Februar 2016 Posted by StefanP.
Ich habe mich auf der IBM Connect mit Roman Weber, dem CEO von Webgate, über ein sehr interessantes Projekt unterhalten. IBM Collaboration-Tools fördern dabei den freien Handel in Ostafrika, indem sie Preistransparenz erhöhen und Landwirten bei der Inventarisierung unterstützen. Ermöglicht wird dies durch die myLL Plattform auf IBM Domino, gehostet in der IBM Cloud. Die neue Lösung entstand aus der Zusammenarbeit des IBM Business Partners WebGate und TruTrade, einem Joint Venture aus afrikanischen Unternehmen, Landwirtschafts-Investoren und der Organisation Self Help Africa. Landwirte können damit über extrem verteilte Regionen hinweg kommunizieren. Außerdem können sie mobile Zahlungen kontrollieren und den Zugang zu Fair-Trade-Händlern erleichtern. Dadurch erhalten sie neue Einblicke in Preisgestaltung und Inventar, was wiederum Wettbewerb fördert, Umsätze steigert und das Leben der Farmer in der Region ganz allgemein verändert.
6. August 2015 Posted by StefanP.
Seit einigen Tagen bin ich intensiv damit beschäftigt, den Vortragstrack für Mobile und Social Business auf der IBM BusinessConnect in Köln zu organisieren. Die Veranstaltung findet am 20. Oktober in einer sehr interessanten, coolen Lokation in Köln – der xPost – statt. Es gibt ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden für alle. Zwischen 11:15 und 17:15 Uhr verteilt sich dann aber das Programm unter verschiedenen technologischen (z.B. Security oder Cloud) oder fachbereichsbezogenen Aspekten (HR, Marketing) auf verschiedene Bühnen. Wir als Mobile & Social Business-Team gestalten dabei einen Track mit acht Vorträgen unter dem Leitthema #NewWayToWork, in dem vor allem mobile Technologien und Arbeitsweisen sowie Social Business und Arbeiten 4.0 Thema sind. Hier haben wir – so glaube ich – schon ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.
Von der Notwendigkeit, im Zeitalter des Multitaskings anders zu arbeiten
Vor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Wolf Lotter zur Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsgesellschaft in der brandeins gelesen. Dort beschreibt er in eindringlicher Weise die Problematik des Multitaskings und der Multikanalwelt, in der ständig Nachrichten auf einem einströmen, die einen andauernd ablenken und die Konzentration schwächen. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist seiner Meinung nach eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rückt an die Stelle von überlegtem Tun. Wolf Lotter, Autor und Mitbegründer von “brand eins”, ist “einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft” (Wikipedia). In seinem Vortrag auf der BusinessConnect analysiert er die Probleme des Multitaskings und ermuntert (wahrscheinlich) zur Konzentration.
Anknüpfend an Wolf Lotter stellt Dr. Peter Schütt, IBM Vordenker und Experte für Wissensmanagement und das digitale Unternehmen, die Ideen und Konzepte der IBM vor, wie man in der Ablenkungsgesellschaft besser arbeiten kann. Darauf wird es ankommen, denn die digitale Transformation ist in vollem Gange! Befeuert durch das explosionsartige Wachstum bei den mobilen Geräten und zukünftig auch den Wearables, der immer stärkeren Nutzung von Cloud-Diensten und dem Internet of Things. All das geht einher mit einer Informations- und Nachrichtenflut, die über immer mehr Kanäle auf uns einprasselt. Deshalb müssen wir endlich lernen, anders zu arbeiten. Wir brauchen Werkzeuge, die uns helfen, “Big Data” zu beherrschen, und die uns dabei unterstützen, sich wieder auf das Wichtige zu konzentrieren, um unsere Arbeit schneller und besser zu erledigen. Das ist der #NewWayToWork, in dem man vernetzt zusammenarbeitet, in dem sich das Ich mit dem Wir verbindet.
Mobile Technologie als Enabler der neuen Art zu arbeiten
Beim #NewWayToWork spielen Mobilität und mobile Lösungen eine essentielle Rolle. Seit vielen Jahren sprechen wir schon vom Home Office und das Thema ist sicherlich noch lange nicht in allen Unternehmen „gegessen“. Eigentlich geht es aber um das mobile Office und die Neuerfindung kompletter Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle insbesondere durch mobile Technologien. Gerade auch deshalb ist das, was Tim Cook, CEO von Apple, und Ginni Rometty, CEO von IBM, im Juli 2014 verkündet haben, von besonderem Interesse.
Zu diesem Zeitpunkt ist etwas sehr Überraschendes, aber auch im Grunde genommen sehr Logisches passiert. Die beiden ehemaligen Rivalen im Markt für Arbeitsplatzrechner haben eine Allianz angekündigt, in deren Rahmen man gemeinsam mobile Lösungen anbieten will. Unterdessen sind eine Vielzahl von Apps für verschiedenste Branchen und Jobrollen verfügbar gemacht worden, aber auch serviceseitig werden der Betrieb und die Unterhaltung von Apple-Geräten durch IBM angeboten. Was bedeutet diese Allianz nun für Unternehmenskunden? Welchen Einfluss hat es auf dem Markt professioneller IT-Lösungen im mobilen Zeitalter? Darüber diskutieren zwei unabhängige Experten, der Techblogger und Gründer von MobileGeeks.de, Sascha Pallenberg und Axel Oppermann, Analyst, Sprecher und intimer Kenner von Unternehmenslösungen, insbesondere der Microsoft-Angebote. Wir dürfen meiner Ansicht nach sehr gespannt auf diese Diskussion sein.
Im Rahmen der Diskussion um die digitale Transformation und über neue Geschäftsmodelle werden von mobilen Technologien vor allem in ihrer Rolle als “Enabler” gesprochen. Mitarbeiter kommunizieren mobil über Zeitzonen und Kontinente hinweg, sowohl untereinander als auch mit Geschäftspartnern und Kunden. Informationen und Wissen fließen zwischen den verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Unternehmen hin und her. Dies ermöglicht neue Geschäftschancen, neue Umsatzströme und stellt natürlich auch neue Wettbewerbsherausforderungen. Mobile Technologie steht dabei oft im Kern, muss effizient und zuverlässig zur Verfügung gestellt und sicher betrieben werden. Unternehmen müssen die entsprechende Flexibilität und Kundenerfahrung in ihrer IT-Infrastruktur sicher umsetzen, dabei vorhandene Systeme, Plattformen und Assets integrieren und dies alles skalierbar und sicher bereitstellen. Hier beginnt der Alptraum für viele Unternehmen! Im Vortrag stellt Andreas Seifert von der IBM vor, wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen.
Konkrete Beispiele, wie mobile Apps auf Smartphone und Tablet ganze Industrien und Berufsgruppen grundlegend verändern, zeigt danach Urs Schollenberger, Leader für Mobile Lösungen der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man muss kein Prophet sein, um dem Analystenhaus Gartner beizupflichten, dass bis 2016 vier von zehn Arbeitnehmern weltweit mobile Lösungen in ihrem Arbeitsalltag verwenden werden. Und wir reden unterdessen nicht mehr nur von E-Mail, Chatten oder Textverarbeitung. Gerade die Apps, die IBM zusammen mit Apple entwickelt, stellen eine neue Kategorie dar. Es sind Fachlösungen für die Mitarbeiter in verschiedensten Jobs, die deren Arbeit neu gestalten und auch ganz neue Serviceangebote möglich machen. Angesichts von Wearables und dem Internet of Things gewinnt diese Veränderung immer weiter an Dynamik. Also auch ein extrem spannendes Thema.
Unter anderem wegen dieser leidigen mobilen Geräte arbeitet unser Millenial Benedikt Müller anders, beziehungsweise er würde gerne anders arbeiten, wenn Sicherheitsbeauftragte und IT ihn ließen. Ständig hat der Schlingel das Smartphone in der Hand. Noch schlimmer: Er geht damit nicht nur auf WhatsApp oder Snapchat, er will sogar noch damit arbeiten. Wie man heute anders, vor allem mobil arbeiten kann, wie dabei die Sicherheit gewährleistet werden kann und die IT Abteilung es im Griff behält, zeigen in einer Live Demo meine Kollegin Nadine Winkler zusammen mit Benedikt Müller und René Werth. Ich freue mich auf ein sicher amüsantes Rollenspiel auf der Bühne.
Den Abschluss des Mobile & Social Thementracks auf der IBM BusinessConnect machen dann unsere Kunden unter Moderation unserer Commerce-Sales Leaderin Babs Koch. Wir freuen uns wie Bolle, Harald Schirmer von der Continental AG, und Jörg Rafflenbeul, IT-Verantwortlicher bei der Heitkamp & Thumann Group, in einer Podiumsdiskussion darüber sprechen, wie Unternehmen durch aktive Communities lebendig werden. Harald Schirmer gilt schon lange als Experte bei dem Thema und hat 2014 beispielsweise den LIDA Award erhalten. Jörg Rafflenbeul engagiert sich in der IBM Anwendervereinigung DNUG als Vorstand für einen aktiven Austausch zum Thema Communities und Social Business. Auch hier wieder erhöhte Obacht, zuhören und mitdiskutieren!
So weit, so gut. Alle Katzen will ich noch nicht aus dem Sack lassen, sonst tanzen mir noch die Mäuse frühzeitig auf dem Tisch. In einigen Folgebeiträgen geht es dann noch um Flugbegleiter und -innen, um Lounges, Social TV und Clubberer. Also: Stay tuned – was Sie natürlich nicht davon abhalten sollte, sich jetzt schon einen Platz auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln zu sichern. Zur Anmeldung geht es hier. Und wir würden uns alle sehr freuen Sie/Euch/Dich in Köln begrüßen zu können – auch beim lockeren Austausch in Party-Atmosphäre am Ende der Veranstaltung.
3. August 2015 Posted by StefanP.
Dieser Tage habe ich mal wieder an einer Diskussion teilgenommen, in der es (theoretisch) um den Nutzen von Technologien und Verhaltensweisen des Web 2.0 intern im Unternehmen ging, also das, was wir als IBM seit einigen Jahren Social Business nennen. Und wieder einmal driftete die Diskussion in Richtung Social Media. Einer der Diskussionsteilnehmer beschwerte sich – um es vorsichtig auszudrücken – über das nicht adäquate Verhalten vieler gerade junger Kollegen in den sozialen Medien. Die entsprechenden Tweets oder Facebook-Postings entsprachen wohl gar nicht dem Geschmack dieses Verantwortlichen.
Nun ging eine mehr oder minder heftige Diskussion los, warum dies denn so sei. Einige der Diskussionsteilnehmer warfen ein, dass es wohl an mangelhafter Ausbildung genannter junger Kollegen liege. Andere konterten ein, dass sie nur gute Erfahrungen mit Jungen gemacht haben. Besagter Diskussionsteilnehmer insistierte eher mehr denn weniger darauf, wie unmöglich das Verhalten dieser Youngster sei.
Losgelöst meiner persönlichen Meinung zu dem Sachverhalt – ich glaube weiterhin in Erklären und Ausbilden, daran Markenbotschafter in externen Medien aufzubauen – zeigte mir diese Diskussion einmal wieder, dass es auch nach Jahren nicht gelungen ist, den Begriff Social Business wirklich in der Breite zu etablieren. Mit Social Business wollten wir immer das Nutzen sozialer Technologien und Verhaltensweisen im Business, im Geschäft und für den erfolgreichen geschäftlichen Erfolg verstanden wissen. Der „Inner Circle“ kennt den Begriff. Darüber hinaus sieht es weiterhin düster aus.
Noch immer verstehen viele das Wirken von Unternehmen und Mitarbeitern in sozialen Medien darunter. Das kann ein Aspekt von Social Business sein. Meist meinen wir jedoch damit, wie Unternehmen besagte Kulturtechnologien wie „Liken“, „Sharen“ oder „netzwerken“ und Techniken wie Blogs, Wikis, Communities oder Bookmarking im Unternehmen (oder zwischen Unternehmen) nutzen, um besser zu arbeiten, Prozesse zu optimieren, Zusammenarbeit zu fördern und Wissen abrufbar zu machen, sprich, es geht um den geschäftlichen Nutzen.
Bessere Zusammenarbeit, Echtzeitkommunikation zwischen verschiedenen Standorten und Zeitzonen, höhere Innovationskraft, Bindung gerade auch der jüngeren Mitarbeiter, mobil arbeiten, besseren Service bieten, Kunden binden, notwendiges Change Management, Finden und Fördern gerade junger Talente und vieles mehr sind typische Gründe, den Weg zum Social Business zu gehen.
Doch worüber diskutieren wir sehr oft noch immer? Darüber, wie sich Mitarbeiter auf Facebook verhalten … Es ist also was schief gelaufen bei der Diskussion um Social Business. Wir haben viele nicht mit der – neudeutsch gesprochen – „Value Proposition“ erreicht. Nicht umsonst habe ich schon vor Monaten das Ende von Social Business verkündet und den Weg Richtung digitaler Transformation verkündet. Digitale Transformation umfasst aber wesentlich mehr als Social Business. Was ist denn nun der richtige Begriff? Derzeit sprechen wir in Deutschland von Arbeiten 4.0. Als IBM verwenden wir den #NewWayToWork – nicht nur als Hashtag.
Der wird unterdessen mit Zusätzen von Marktbegleitern leicht modifiziert abgekupfert. Im Kopieren waren und sind jene Marktbegleiter seit jeher … sagen wir … gut. Ich mag ja keine Grundsatzdiskussionen um Slogans wie Enterprise 2.0 oder Social Business. Aber irgendwie müssen wir den Mehrwert – und an den glaube ich – transportieren. Was wäre denn nur ein eingängiger Begriff, den mehr Leute verstehen? Digital arbeiten? Digitales Unternehmen? Social Enterprise? Enterprise Social? Oh Gott, das übersetzt sich ja wieder super ins Deutsche. Vielleicht sollten wir einfach nur den Fokus auf den Geschäftsnutzen und Mehrwert legen!
15. Januar 2014 Posted by Stefan Pfeiffer
Clara Shih lays out her perspective on the evolution of Social Media and the way to become a Social Business:
In summary, the third wave of social business will move from enabling the few (i.e., the few marketers who manage corporate social media accounts) to mobilizing the many (i.e., the entire workforce and the “feet on the street”) to authentically engage at a personal and local level. After all, people buy from people, not companies. People trust individuals, not corporations. It’s the way business has always been done, but now social business complements traditional methods and allows for companies and their employees to manage and measure this engagement at scale.
Authenticity has become a prerequisite to doing business in this new era, and empowering employees to use social media for business will be the number one way companies stay relevant and top of mind.
via What’s the Endgame for Social Media? – Clara Shih – Harvard Business Review.
Although I do agree in a lot of the statements, I doubt that we are already in there in 2014, what Clara calls the third wave of social business. There is still a way to go from convincing and motivating both, the companies management and their employees to engage on a broad base. Undoubtable social channels will become another, most probably the most relevant communication channel. But let us face reality: Management fears loss of control, fears transparency and the employees need to get motivated and convinced, what is in it for them. Social needs cultural change. And this will still take time in a lot of companies.
11. Januar 2014 Posted by Stefan Pfeiffer
The new Social Business Point of View by IBM: