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IBM Connect 2014: Ich habe nicht nur die Zukunft von E-Mail, sondern auch die Zukunftsvision der IBM gesehen

29. Januar 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Noch live von der IBM Connect aus Orlando.

Wieder einmal IBM Connect aka ex-Lotusphere im Januar im diesmal oft verregneten Orlando. Was sind in diesem Jahr die Produkthighlights (obwohl es sicher nicht nur um Produkte geht). Hier wurden vor allem 3 Bereiche adressiert: Lösungen für Personal mit der IBM Kenexa Talent Suite, Erweiterungen und vor allem Integrationen im Bereich Digital Experience und – last but not least – IBM Mail Next mit Erweiterungen des Collaboration-Portfolios.

IBM Mail Next ist wohl die spektakulärste Ankündigung, die von den Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen wird. Mit IBM Mail Next präsentiert IBM einen revolutionären neuen Mail-Client und ich benutze das Wort revolutionär ganz bewusst. Viel zu lange haben wir E-Mails sortiert, in Ordner geschoben, gesucht, nicht gefunden. Nun zeigt IBM, dass das nicht so sein muss. IBM Mail Next hilft dem Anwender, die Informationsflut zu bewältigen, in dem Nachrichten im Kontext mit zugehörigen Informationen aus anderen Quellen wie sozialen Kanälen und anderen Repositories angezeigt werden.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Dabei wird auf die analytischen Fähigkeiten der IBM in der Cloud zurückgegriffen, ein Fundus, den kein anderer Anbieter von Mail- und Collaboration-Lösungen in dieser Tiefe und Breite hat. Über Analytics werden Informationen gebündelt, sortiert und in einer innovativen, modernen, an Tablet-Nutzung orientierten Oberfläche präsentiert. Dieses Design soll dann auch auf die konventionellen Clients übertragen werden. Die neue Oberfläche erzeugt einen Aha-Effekt: IBM kann Design und Benutzerfreundlichkeit, wie man daran deutlich sehen kann. Die Arbeit der neuen Design-Zentren der IBM beginnt sich auszuzahlen. IBM Mail Next ist kein neuer E-Mail-Server, sondern greift auf den bewährten, stabile und sicheren Domino-Server zurück. Erste Beta-Versionen werden in 2014 in der Cloud zur Verfügung stehen. Das Produkt soll – so hört man – dann 2015 zur Verfügung stehen.

Diese Ankündigung hat die anderen Neuigkeiten etwas überschattet und in den Hintergrund treten lassen. Im Bereich Digital Experience, Portal und Web Content Management wurden nämlich auch eine Vielzahl von Neuerungen und vor allem Integrationen vorgestellt, die alle darauf abzielen, Kunden bei der Gestaltung und Optimierung der eigenen digitalen Präsenz zu helfen. Die Commerce-Angebote und Marketing Automation-Produkte der IBM werden beispielsweise enger mit dem Portal integriert. Web Analytics wird genutzt, um Klickverhalten und damit Gestaltung der Webseiten zu optimieren. Und in Kombination mit Worklight werden leistungsfähige mobile Anwendungen ermöglicht. Die Neuerungen liegen hier oft im Detail. Deutlich wurde aber auch gesagt, dass man diese Funktionen mehr und mehr in die Cloud verlegen will, um komplexe technische Backends vom Kunden fern zu halten und diesem auf einfache Weise zu ermöglichen, benutzerfreundliche digitale Lösungen im Web oder auf mobilen Geräten zu schaffen. IBM spricht mit diesen Angeboten nicht nur IT, sondern vor allem auch Marketingabteilungen an.

Schließlich liegt ein weiterer Fokus der IBM Connect auf dem Thema Personal und HR. Auf der IBM Connect wird die IBM Kenexa Talent Suite gezeigt, eine Lösung für Personalabteilungen, die von der Rekrutierung über das Onboarding bis zur laufenden Förderung der Mitarbeiter und ihres Talents. Die Suite ist als SaaS-Lösung aus der Cloud verfügbar, integriert IBM Connections mit seinen sozialen Funktionen und kann IBM Watson für Analysen von Mitarbeiterdaten und -trends nutzen. Connections bietet die Funktionen zur Vernetzung mit anderen Mitarbeitern, zum Teilen von Informationen und zum Nutzen von Communities. Watson erlaubt die detaillierte Analyse von mitarbeiterbezogenen Daten.

Die großen IT-Trends von heute, Mobile, Cloud, Big Data und Analytics waren auf der IBM Connect allgegenwärtig. Deutlich wird dabei, dass sie nicht seperat, stattdessen integriert gesehen werden müssen. Die übergreifende Strategie der IBM baut auf diese Säulen auf und nutzt sie für die verschiedenen Lösungsbereiche der IBM, von Smarter Commerce über Smarter Analytics und Smarter Cities, Watson Solutions bis zu Smarter Workforce. Cloud ist das Delivery-Modell der Zukunft. Alle Lösungen müssen mobil verfügbar sein. Soziale Funktionen treiben Engagement und Zusammenarbeit über alle Lösungsbereiche hinweg und Analytics und Watson bringen immer mehr Intelligenz in die Lösungen und ermöglichen die produktive Nutzung von Big Data.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Die IBM Connect oder ehemals Lotusphere spiegelt diesen Trend wieder. Es ist nicht mehr nur die Geek- und Nerd-Show von Programmierern, sondern auch eine wichtige Veranstaltung für Personaler, Marketiers, die sogenannte Line of Business und IT. Bewusst wird dabei auch der Spagat versucht, all diesen Zielgruppen und auch weiter den (ehemals gelben) Techies und Entwicklern ein lohnenswertes Programm und vor allem eine gute Plattform zum Austausch zu bieten. Mir bringt die IBM Connect auf jeden Fall immer sehr viel Inspiration und Energie für die Arbeit der kommenden Monate.

[DE] IBM Connect 2014: Ich habe nicht nur die Zukunft von E-Mail, sondern auch die Zukunftsvision der IBM gesehen

29. Januar 2014 Posted by StefanP.

Noch live von der IBM Connect aus Orlando.

Wieder einmal IBM Connect aka ex-Lotusphere im Januar im diesmal oft verregneten Orlando. Was sind in diesem Jahr die Produkthighlights (obwohl es sicher nicht nur um Produkte geht). Hier wurden vor allem 3 Bereiche adressiert: Lösungen für Personal mit der IBM Kenexa Talent Suite, Erweiterungen und vor allem Integrationen im Bereich Digital Experience und – last but not least – IBM Mail Next mit Erweiterungen des Collaboration-Portfolios.

IBM Mail Next ist wohl die spektakulärste Ankündigung, die von den Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen wird. Mit IBM Mail Next präsentiert IBM einen revolutionären neuen Mail-Client und ich benutze das Wort revolutionär ganz bewusst. Viel zu lange haben wir E-Mails sortiert, in Ordner geschoben, gesucht, nicht gefunden. Nun zeigt IBM, dass das nicht so sein muss. IBM Mail Next hilft dem Anwender, die Informationsflut zu bewältigen, in dem Nachrichten im Kontext mit zugehörigen Informationen aus anderen Quellen wie sozialen Kanälen und anderen Repositories angezeigt werden.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Dabei wird auf die analytischen Fähigkeiten der IBM in der Cloud zurückgegriffen, ein Fundus, den kein anderer Anbieter von Mail- und Collaboration-Lösungen in dieser Tiefe und Breite hat. Über Analytics werden Informationen gebündelt, sortiert und in einer innovativen, modernen, an Tablet-Nutzung orientierten Oberfläche präsentiert. Dieses Design soll dann auch auf die konventionellen Clients übertragen werden. Die neue Oberfläche erzeugt einen Aha-Effekt: IBM kann Design und Benutzerfreundlichkeit, wie man daran deutlich sehen kann. Die Arbeit der neuen Design-Zentren der IBM beginnt sich auszuzahlen. IBM Mail Next ist kein neuer E-Mail-Server, sondern greift auf den bewährten, stabile und sicheren Domino-Server zurück. Erste Beta-Versionen werden in 2014 in der Cloud zur Verfügung stehen. Das Produkt soll – so hört man – dann 2015 zur Verfügung stehen.

Diese Ankündigung hat die anderen Neuigkeiten etwas überschattet und in den Hintergrund treten lassen. Im Bereich Digital Experience, Portal und Web Content Management wurden nämlich auch eine Vielzahl von Neuerungen und vor allem Integrationen vorgestellt, die alle darauf abzielen, Kunden bei der Gestaltung und Optimierung der eigenen digitalen Präsenz zu helfen. Die Commerce-Angebote und Marketing Automation-Produkte der IBM werden beispielsweise enger mit dem Portal integriert. Web Analytics wird genutzt, um Klickverhalten und damit Gestaltung der Webseiten zu optimieren. Und in Kombination mit Worklight werden leistungsfähige mobile Anwendungen ermöglicht. Die Neuerungen liegen hier oft im Detail. Deutlich wurde aber auch gesagt, dass man diese Funktionen mehr und mehr in die Cloud verlegen will, um komplexe technische Backends vom Kunden fern zu halten und diesem auf einfache Weise zu ermöglichen, benutzerfreundliche digitale Lösungen im Web oder auf mobilen Geräten zu schaffen. IBM spricht mit diesen Angeboten nicht nur IT, sondern vor allem auch Marketingabteilungen an.

Schließlich liegt ein weiterer Fokus der IBM Connect auf dem Thema Personal und HR. Auf der IBM Connect wird die IBM Kenexa Talent Suite gezeigt, eine Lösung für Personalabteilungen, die von der Rekrutierung über das Onboarding bis zur laufenden Förderung der Mitarbeiter und ihres Talents. Die Suite ist als SaaS-Lösung aus der Cloud verfügbar, integriert IBM Connections mit seinen sozialen Funktionen und kann IBM Watson für Analysen von Mitarbeiterdaten und -trends nutzen. Connections bietet die Funktionen zur Vernetzung mit anderen Mitarbeitern, zum Teilen von Informationen und zum Nutzen von Communities. Watson erlaubt die detaillierte Analyse von mitarbeiterbezogenen Daten.

Die großen IT-Trends von heute, Mobile, Cloud, Big Data und Analytics waren auf der IBM Connect allgegenwärtig. Deutlich wird dabei, dass sie nicht seperat, stattdessen integriert gesehen werden müssen. Die übergreifende Strategie der IBM baut auf diese Säulen auf und nutzt sie für die verschiedenen Lösungsbereiche der IBM, von Smarter Commerce über Smarter Analytics und Smarter Cities, Watson Solutions bis zu Smarter Workforce. Cloud ist das Delivery-Modell der Zukunft. Alle Lösungen müssen mobil verfügbar sein. Soziale Funktionen treiben Engagement und Zusammenarbeit über alle Lösungsbereiche hinweg und Analytics und Watson bringen immer mehr Intelligenz in die Lösungen und ermöglichen die produktive Nutzung von Big Data.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Die IBM Connect oder ehemals Lotusphere spiegelt diesen Trend wieder. Es ist nicht mehr nur die Geek- und Nerd-Show von Programmierern, sondern auch eine wichtige Veranstaltung für Personaler, Marketiers, die sogenannte Line of Business und IT. Bewusst wird dabei auch der Spagat versucht, all diesen Zielgruppen und auch weiter den (ehemals gelben) Techies und Entwicklern ein lohnenswertes Programm und vor allem eine gute Plattform zum Austausch zu bieten. Mir bringt die IBM Connect auf jeden Fall immer sehr viel Inspiration und Energie für die Arbeit der kommenden Monate.


Filed under: Deutsch Tagged: Cloud, IBM, IBMConnect, IBMWatson, SocBiz, Watson

IBM Connect 2014 aus der Ferne

29. Januar 2014 Posted by Oliver Regelmann

Es ist gar nicht so einfach, der IBM-Konferenz Connect (früher Lotusphere) aus der Ferne zu folgen. Viele teilweise widersprüchliche Informationen sickern da durch.  Aber zum Glück gibt es ja Journalisten und andere Teilnehmer, die das für einen tun Zwinkerndes Smiley

Sieht so aus, als wären dieses Mal keine Produktversionen gezeigt worden, die direkt im Anschluss auch zu haben sind. Vielmehr geht es um die strategische Ausrichtung und Planung für das nächste Jahr, teilweise auch bis 2015 hinein.

Ein paar Punkte, ohne besondere Reihenfolge:

  • IBM sieht sich strategisch vor allem als Anbieter von Cloud-Lösungen für die gesamte Collaboration-Produktpalette. Der ehemals unter dem Label Lotus, dann Collaboration Solutions laufende Bereich geht in die “Industry Cloud Solutions” auf.Produktneuerungen werden in Zukunft vornehmlich in IBMs eigener Smartcloud bereitgestellt und danach auch für die “On-Premise”-Versionen der Produkte veröffentlicht.

    Bedenken gegenüber Cloud-Lösungen, die vor allem außerhalb der USA existieren, will man mit regionalen Datacentern entgegentreten (Interview mit General Manager Craig Hayman hierzu bei Heise)

  • “IBM Connections” wird dabei zur Dachmarke der meisten Produkte. Sametime z.B. wird “Connections Meetings” und “Connections Chat” heißen, Notes vermutlich “Connections Mail.”
  • IBM stellte eine Studio namens “Mail Next” vor mit dem Ansatz, die Oberfläche eines Mail-Clients radikal zu ändern, zu “social”isieren. Der Fokus soll dabei auf den Kommunikationspartnern liegen, nicht mehr auf den einzelnen Mails. Eine Beschreibung ebenfalls bei Heise.
  • IBM arbeitet seit einiger Zeit (mal wieder) an der Anbindung von MS Outlook an die Domino-Umgebung. Unter dem Namen “IBM Mail Access für Microsoft Outlook 2013” wird es ein Add-On geben, dass über ActiveSync hinausgehende Funktionalitäten bietet, etwa Terminplanung und Verschlüsselung.
    Somit hätte die IT die Möglichkeit, den Client beim Anwender mit relativ geringem Aufwand auszutauschen, ohne die Serverinfrastruktur anfassen zu müssen. Einen Release-Termin gibt es noch nicht.
  • IBM Connections selbst wird dieses Jahr noch ein Update bekommen. Die Plattform wird inzwischen von über 50.000 Organisationen genutzt.
    Neben zahlreichen kleineren Neuerungen wird es vor allem die Möglichkeit geben, leichter externe Benutzer in Communities einzufügen.  Bisher müssen die ja im zugrundeliegenden LDAP-Verzeichnis vorhanden sein.Mehr dazu, wenn es soweit ist bzw. hier und hier.
  • Notes.. äh “BM Connections Mail” gibt es auch noch.  Hier wurden zwei hervorzuhebende Features angekündigt: Mailregeln können mit Version 9.0.2 auch auf bestehende Mails angewendet werden und der Kalender bietet die Möglichkeit, dass Eingeladene selbst weitere Personen einladen können. Die Anforderung hatten wir schon ein paar Mal. Mehr hier.Interessant fand ich die Aussage, dass seit 2012 über 4500 Organisationen zu Notes “zurückgekommen” sind, also einen Reinstate ihrer Lizenzen gemacht haben. Das wirft nicht unbedingt ein gutes Licht auf versuchte Exchange-Migrationen.

Ein IBMconnect Notfall Paket für die Daheimgebliebenen

23. Januar 2014 Posted by Joachim Haydecker

habe ich bei mir im Blog eingerichtet: Notfallpaket!

 

Microsoft: Late to the Party Again

12. Februar 2013 Posted by StefanP.

Reblogged from Living Social:

Microsoft recently published a white paper, "The new world of social collaboration" where they set out their vision for

"cultural, technological, business and industry trends that are driving social collaboration in the enterprise"

I invite you to have a read of it, if only for two reasons:

  1. To recognize the same facts and phenomena which IBM and others have been evangelizing about for a very long time;

Read more… 120 more words

Excelllent summary by Alan Hamilton. I personally remember discussions a few years ago when somebody from ... said, they would never jump on the Social Bandwagon ... Well, after all ...

From Lotusphere to IBM Connect 2013: Solutions for satisfied customers and motivated workforce

6. Februar 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

When IBM Connect (previously Lotusphere) took place in Orlando this January, there was no doubt as to the message the conference wanted to convey: IBM is investing in and expanding its Social Business division. Ginni Rometty, IBM’s “Social CEO” and the driving force behind this development, aims to make the company a leading social business. She says she wants to consistently orient IBM towards its customers while also emphasizing that IBM’s success relies on its staff and their skills. Naturally, IBM takes a social approach to internal brainstorming on how to achieve these goals and make improvements.

Rock auf der IBM Connect 2013 - Wachmachergegen 8 Uhr morgens in Orlando

A focus on customers and employees lies at the heart of the restyled Social Business division. Giving up the much-loved brand name Lotus makes logical sense, because the portfolio is now much larger and goes beyond traditional forms of collaboration. The new approach is also reflected in IBM’s acquisition of HR specialist Kenexa, whose expertise and solutions are now being channeled into the division’s Smarter Workforce initiative. Kenexa’s solutions are designed to find the best employees, get them on board, and keep them trained and motivated throughout their careers with the company. Beyond that, Kenexa also conducts surveys on employee satisfaction and has amassed a wealth of expertise and data on human resources, which can be analyzed and put to practical use.

Alistair Rennie, general manager of IBM’s Social Business division, got to the heart of the matter: “A smarter workforce is the single most important investment businesses make.” Among other things, Rennie was referring to the IBM CEO Study, which found that 70 percent of companies see human capital (I don’t like that term) as the single biggest contributor to sustained economic value. That’s why IBM is now bringing Kenexa’s solutions, services and expertise to its Social Business platform.

Speakers at IBM Connect repeatedly stressed how important it is for companies to find a sound way of introducing social software into their operations. This is about much more than just handling the technology. It involves identifying areas that offer promising scope for using social software, overseeing the introduction of the relevant applications, acquainting employees with them, and motivating staff to integrate them into their work. The conference presented various ways of achieving this – they ranged from the well-known Social Business Agenda to services from IBM Global Business Services and new Social Business Centers at Universities.

IBM’s approach sees it splitting its attentions between a Smarter Workforce and the Customer Experience. To give customers the best possible service, IBM offers products that feature the Smarter Commerce and Smarter Analytics tools. IBM has produced these two suites by bundling the technologies that help improve Customer Experience and achieve a Smarter Workforce. Each suite has the same modules: social software, analytics, content management and integration components. The idea is that this will protect companies’ investments because they can use the same modules internally as they can for external contact with customers.

Analytics play a crucial role in both suites. Analysis components allow companies to observe how customers navigate their websites. They can then use the findings to present customers with information and products tailored to their interests. These functions are especially important for marketing departments and their digital strategies. But analytics are also crucial to a Smarter Workforce and set IBM’s products apart from the competition. They help employees do their work, and provide them with the information necessary for completing individual tasks. The next iteration will combine analytics with the data and findings that Kenexa has amassed over the years. This will allow HR departments to target their activities and support employees more effectively. There was more than just a hint of Watson in the air at IBM Connect.

Der Übergang zwischen den beiden Konferenzhotels Swan und Dolphin bei Nacht.Of course, IBM Connect also presented and discussed brand-new products. IBM Notes 9 Social Edition, which will be on the market in a few weeks, is the first major release of the well-known collaboration software in five years. The name Social Edition reflects how the product now integrates social functions like activity streams in IBM Notes. Employees who are already used to working with email and collaboration clients will have all the key social functions at their fingertips. IBM Notes is evolving into social mail (and more). On the other side of the coin, IBM’s flagship product IBM Connections featured email functions when it was released as V4.0. The Facebook generation can work in IBM Connections, a kind of Facebook for business, while the Email generation is at home in IBM Notes (or Microsoft Outlook). But both groups work with the same information.

IBM Connections 4.5 was announced in Orlando. The product integrates IBM’s content management products so that Connections users can benefit from IBM’s powerful ECM backend and its functions. The product that got most people talking and that received the most praise at IBM Connect was probably IBM Docs. This new online collaboration tool allows users to work together on producing and editing documents, spreadsheets and presentations. While it is likely to be a worthy competitor for similar offerings from Google and Microsoft, its integration into IBM Connections shows that its focus is firmly on social working. You can view IBM Docs live in the IBM Greenhouse. A prototype iPad version was also shown in Orlando – and if the comments on Twitter are anything to go by, it was a big hit.

There were also a host of innovations designed to improve customer experience. Alongside the Kenexa products and the rebranded IBM Employee Experience Suite, there was also the new IBM WCM Social Media Publisher, which audiences loved. It allows users to simultaneously publish content on company websites and on major social networking sites like Facebook, LinkedIn, Twitter and IBM Connections. That will make it especially attractive to marketing departments. It’s also likely that we’ll soon see extensions to IBM’s Portal and WCM products for digital assets and rich media.

IBM Connect marked a milestone in the history of its social business (née Lotus) division – partly because it was the 20th “Lotusphere”, and the first year the event had run under a different name. But those weren’t the only reasons why Orlando was special, as it also signaled a move away from the traditional Lotusphere only focus on IT departments and CIOs. While IBM Connect 2013 still provided a wide range of talks and workshops to keep the techies happy, the conference also made a massive effort to open itself up to line of business – especially to HR, Marketing and Sales, which saw their needs reflected in the focus on a Smarter Workforce and Customer Experience. You only have to look at the content and the visitor numbers and distribution to see that IBM did a really good job. It would, however, be nice if IT, HR, Marketing and Sales spent more time communicating and inspiring one another. At the conference, it sometimes seemed like the Lotus crowd and the new kids were shying away from making contact across the divide. But the way I see it, the most important message from Orlando is that IBM is investing massively in its Social Business division. That’s clear from its new-and-improved products, from the way it has beefed up the range of solutions it offers for HR, marketing and sales, and from its acquisition of Kenexa. IBM’s focus on employees and customers is encouraging. I’m curious to see what the company will be bringing our way in the next few months.

Interested in the goings-on at IBM Connect?

Click here to watch recordings of selected IBM Connect 2013 sessions.

[EN] From Lotusphere to IBM Connect 2013: Solutions for satisfied customers and motivated workforce

5. Februar 2013 Posted by StefanP.

When IBM Connect (previously Lotusphere) took place in Orlando this January, there was no doubt as to the message the conference wanted to convey: IBM is investing in and expanding its Social Business division. Ginni Rometty, IBM’s “Social CEO” and the driving force behind this development, aims to make the company a leading social business. She says she wants to consistently orient IBM towards its customers while also emphasizing that IBM’s success relies on its staff and their skills. Naturally, IBM takes a social approach to internal brainstorming on how to achieve these goals and make improvements.

Rock auf der IBM Connect 2013 - Wachmachergegen 8 Uhr morgens in Orlando

A focus on customers and employees lies at the heart of the restyled Social Business division. Giving up the much-loved brand name Lotus makes logical sense, because the portfolio is now much larger and goes beyond traditional forms of collaboration. The new approach is also reflected in IBM’s acquisition of HR specialist Kenexa, whose expertise and solutions are now being channeled into the division’s Smarter Workforce initiative. Kenexa’s solutions are designed to find the best employees, get them on board, and keep them trained and motivated throughout their careers with the company. Beyond that, Kenexa also conducts surveys on employee satisfaction and has amassed a wealth of expertise and data on human resources, which can be analyzed and put to practical use.

Alistair Rennie, general manager of IBM’s Social Business division, got to the heart of the matter: “A smarter workforce is the single most important investment businesses make.” Among other things, Rennie was referring to the IBM CEO Study, which found that 70 percent of companies see human capital (I don’t like that term) as the single biggest contributor to sustained economic value. That’s why IBM is now bringing Kenexa’s solutions, services and expertise to its Social Business platform.

Speakers at IBM Connect repeatedly stressed how important it is for companies to find a sound way of introducing social software into their operations. This is about much more than just handling the technology. It involves identifying areas that offer promising scope for using social software, overseeing the introduction of the relevant applications, acquainting employees with them, and motivating staff to integrate them into their work. The conference presented various ways of achieving this – they ranged from the well-known Social Business Agenda to services from IBM Global Business Services and new Social Business Centers at Universities.

IBM’s approach sees it splitting its attentions between a Smarter Workforce and the Customer Experience. To give customers the best possible service, IBM offers products that feature the Smarter Commerce and Smarter Analytics tools. IBM has produced these two suites by bundling the technologies that help improve Customer Experience and achieve a Smarter Workforce. Each suite has the same modules: social software, analytics, content management and integration components. The idea is that this will protect companies’ investments because they can use the same modules internally as they can for external contact with customers.

Analytics play a crucial role in both suites. Analysis components allow companies to observe how customers navigate their websites. They can then use the findings to present customers with information and products tailored to their interests. These functions are especially important for marketing departments and their digital strategies. But analytics are also crucial to a Smarter Workforce and set IBM’s products apart from the competition. They help employees do their work, and provide them with the information necessary for completing individual tasks. The next iteration will combine analytics with the data and findings that Kenexa has amassed over the years. This will allow HR departments to target their activities and support employees more effectively. There was more than just a hint of Watson in the air at IBM Connect.

Der Übergang zwischen den beiden Konferenzhotels Swan und Dolphin bei Nacht.Of course, IBM Connect also presented and discussed brand-new products. IBM Notes 9 Social Edition, which will be on the market in a few weeks, is the first major release of the well-known collaboration software in five years. The name Social Edition reflects how the product now integrates social functions like activity streams in IBM Notes. Employees who are already used to working with email and collaboration clients will have all the key social functions at their fingertips. IBM Notes is evolving into social mail (and more). On the other side of the coin, IBM’s flagship product IBM Connections featured email functions when it was released as V4.0. The Facebook generation can work in IBM Connections, a kind of Facebook for business, while the Email generation is at home in IBM Notes (or Microsoft Outlook). But both groups work with the same information.

IBM Connections 4.5 was announced in Orlando. The product integrates IBM’s content management products so that Connections users can benefit from IBM’s powerful ECM backend and its functions. The product that got most people talking and that received the most praise at IBM Connect was probably IBM Docs. This new online collaboration tool allows users to work together on producing and editing documents, spreadsheets and presentations. While it is likely to be a worthy competitor for similar offerings from Google and Microsoft, its integration into IBM Connections shows that its focus is firmly on social working. You can view IBM Docs live in the IBM Greenhouse. A prototype iPad version was also shown in Orlando – and if the comments on Twitter are anything to go by, it was a big hit.

There were also a host of innovations designed to improve customer experience. Alongside the Kenexa products and the rebranded IBM Employee Experience Suite, there was also the new IBM WCM Social Media Publisher, which audiences loved. It allows users to simultaneously publish content on company websites and on major social networking sites like Facebook, LinkedIn, Twitter and IBM Connections. That will make it especially attractive to marketing departments. It’s also likely that we’ll soon see extensions to IBM’s Portal and WCM products for digital assets and rich media.

IBM Connect marked a milestone in the history of its social business (née Lotus) division – partly because it was the 20th “Lotusphere”, and the first year the event had run under a different name. But those weren’t the only reasons why Orlando was special, as it also signaled a move away from the traditional Lotusphere only focus on IT departments and CIOs. While IBM Connect 2013 still provided a wide range of talks and workshops to keep the techies happy, the conference also made a massive effort to open itself up to line of business – especially to HR, Marketing and Sales, which saw their needs reflected in the focus on a Smarter Workforce and Customer Experience. You only have to look at the content and the visitor numbers and distribution to see that IBM did a really good job. It would, however, be nice if IT, HR, Marketing and Sales spent more time communicating and inspiring one another. At the conference, it sometimes seemed like the Lotus crowd and the new kids were shying away from making contact across the divide. But the way I see it, the most important message from Orlando is that IBM is investing massively in its Social Business division. That’s clear from its new-and-improved products, from the way it has beefed up the range of solutions it offers for HR, marketing and sales, and from its acquisition of Kenexa. IBM’s focus on employees and customers is encouraging. I’m curious to see what the company will be bringing our way in the next few months.

Interested in the goings-on at IBM Connect?

Click here to watch recordings of selected IBM Connect 2013 sessions.


Connect Comes To You 2013 in Frankfurt am 21./22.02.2013 mit neuem Keynote Speaker

5. Februar 2013 Posted by Jens Polster

Wie auf der Connect 2013 verk�ndet, wird Ed Brill in K�rze innerhalb der IBM neue Aufgaben �bernehmen. Daher wird die Keynote unserer allj�hrlichen "Lotusphere Nachlese", der diesj�hrigen Connect Comes To You, am 21. und 22.02.2013 von Scott Souder, Program Director Messaging & Collaboration, Client Strategy gehalten. Er ist bereits seit 1989 bei Lotus/IBM und im Lotus-Umfeld t�tig. Wir freuen uns darauf, mit ihm einen weiteren engagierten und erfahrenen Sprecher f�r unsere Veranstaltung begr��en zu d�rfen.

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In technischen JumpStart-Sessions werden wir am ersten Tag Themen aus der Anwendungsentwicklung und der Infrastruktur behandeln. Bei der Entwicklung steht die Realisierung mobiler Anwendungen, XPages Best Practices sowie die Erweiterung von Anwendungen um soziale Komponenten im Mittelpunkt. Im Bereich der Infrastuktur wird neben Tipps&Tricks f�r die Administration u.a. die Hochverf�gbarkeit von Traveler gezeigt werden.

Die Hauptveranstaltung richtet sich gleicherma�en an IT-Leiter wie auch an Anwendungsentwickler und Administratoren. Neben der Collaboration & Messaging Strategie werden die Neuigkeiten in Notes 9, iNotes 9 sowie Domino 9 demonstriert. Nat�rlich spielt aber "social" auch hier eine gro�e Rolle. Die Neuerungen in Connections 4.5, Sametime Next und IBM Docs werden ebenso vorgestellt wie die Einbindung mobiler Endger�te und die soziale Erweiterung von XPages-Anwendungen.

Neben weiteren Gastrednern - Niklas Heidloff (Software Architect bei IBM, Member of the Board at OpenNTF and Chairman of the Technical Committee at OpenNTF ), Florian Vogler (CEO of panagenda ) und Thomas Lang (Gesch�ftf�hrer von at once GmbH) - werden Hans-Peter Kuessner, Henning Kunz und Jens Polster von SP Integration die wichtigsten Themen der Connect 2013 f�r Sie zusammenfassen, aufbereiten und bewerten.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.connect-comes-to-you.de.


Von Lotusphere zur IBM Connect 2013: Lösungen für zufriedene Kunden und motivierte Mitarbeiter

3. Februar 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

 

Die IBM Connect (ehemals Lotusphere) setzte dieser Tage in Orlando ein deutliches Zeichen: IBM investiert in die Social Business-Division der IBM und stellt diese breiter auf. Dabei hat man Rückenwind durch Ginni Rometty, die "Social CEO" der IBM, die das Unternehmen zum führenden Social Business machen will und das Unternehmen auf der einen Seite konsequent auf die Kunden ausrichtet, andererseits betont, wie wichtig die Mitarbeitern und derer Qualifizierung für die Leistung des Unternehmens ist. Das Brainstorming, wie man die Ziele erreichen und sich verbessern will, wird in der IBM intern natürlich "social" geführt.

Der Fokus auf den Kunden und den Mitarbeiter steht im Zentrum der Neuausrichtung der Social Business-Division. Nur zu logisch, dass man den lieb gewonnenen Markennamen Lotus aufgegeben hat, denn das Portfolio ist deutlich breiter und geht über das klassischen Kollaborationsspektrum hinaus. Dies wird auch durch die Übernahme des HR-Spezialisten Kenexa deutlich, dessen Expertise und Lösungen in die Smarter Workforce-Initiative der Division eingehen. Kenexa hat nicht nur Lösungen, um das beste Personal zu finden, an Bord zu nehmen, laufend auszubilden und zu motivieren. Das Unternehmen bietet daneben Befragungen zur Mitarbeiterzufriedenheit an und verfügt über einen riesigen Erfahrungs- und Datenpool zum Thema Human Resources, der analysiert und genutzt werden kann.

Viele Mitarbeiter - nicht nur in den USA - sind nicht motiviert - eine drängende Aufgabe nicht nur für HR Abteilungen.

Alistair Rennie, General Manager von IBM's Social Business Division, brachte es auf den Punkt: "A Smarter Workforce is the single most important investment businesses make." Rennie bezieht sich unter anderem auf die IBM CEO Studie, nach der 70 Prozent der CEO's Humankapital (ich mag dieses Wort nicht) als den größten Beitrag für anhaltenden ökonomischen Wert sehen. IBM kombiniert deshalb nun die Lösungen, Services und die Expertise der Kenexa-Lösungen mit der IBM Social Business-Plattform.

Immer wieder betont wurde auf der IBM Connect, wie wichtig eine vernünftige Einführung von Social Software im Unternehmen ist. Dabei handelt es sich nicht primär um eine technische Aufgabe. Vielmehr geht es darum, die erfolgversprechenden Einsatzgebiete für Social Software zu identifizieren, deren Einführung zu begleiten, die Mitarbeiter an die Nutzung heranzuführen und sie entsprechend zu motivieren. In Orlando wurde eine entsprechende Methodik von der bekannten Social Business Agenda bis zu Dienstleistungen der IBM Global Business Services und neuen Social Business-Zentren an Universitäten vorgestellt.

Auf der einen Seite konzentriert man sich auf die Smarter Workforce, auf der anderen Seite auf die Customer Experience, den Kunden und dessen Erfahrung mit dem Unternehmen. Hier integriert IBM die Produkte mit den Smarter Commerce- und Analytics-Angeboten, um Kunden den best möglichen Service zu bieten. IBM hat die Technologien, die zu einer besseren Customer Experience und Smarter Workforce führen in entsprechenden Suites gebündelt. Die technologischen Bausteine sind in den Suites die gleichen: Social Software, Analytics, Content Management und Integrationskomponenten. So will man Unternehmen auch einen Investitionsschutz bieten, da Komponenten intern für die Mitarbeiter und extern im Kundenkontakt eingesetzt werden können.

Eine besondere Rolle spielen in den beiden Suites das Thema Analytics. Analyse-Komponenten dienen dazu, das Verhalten und Klickverhalten der Kunden im Netz zu betrachten, und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse den Kunden möglichst zielgerecht die Informationen und Produkte anzubieten, die sie interessieren. Dies sind Funktionen die besonders für Marketingabteilungen und deren digitale Strategien wichtig sind. Doch auch in der Smarter Workforce-Initiative spielt Analytics eine zentrale Rolle und differenziert das IBM-Angebot vom Wettbewerb. Hier wird die tägliche Arbeit der Mitarbeiter unterstützt und ihnen im Kontext die notwendige Information zur Erledigung ihrer Aufgaben angeboten. In der nächsten Iteration werden die Daten und Erkenntnisse, die Kenexa in Jahren gewonnen hat, mit Analytics kombiniert, um so im Personalbereich noch gezielter agieren und fördern zu können. Mehr als nur der Geruch von Watson lag immer in der Luft der Konferenzhallen der IBM Connect.

Die IBM Connect fand wieder im Dolphin und Swan in Orlando statt. Hier der Blick auf den Swan.

Natürlich wurden auf der IBM Connect auch neue Produkte vorgestellt und besprochen. Die IBM Notes 9 Social Edition, die in den kommenden Wochen auf den Markt kommt, ist nach 5 Jahren wieder ein Major Release der bekannten Collaboration Software. Der Name Social Edition beinhaltet auch die wesentlichen Neuerungen, die Integration sozialer Funktionen wie Activity Streams in IBM Notes. Die Mitarbeiter, die es gewohnt sind, im E-Mail- und Collaboration-Klienten zu arbeiten, haben dort nun alle wichtigen sozialen Funktionen zur Verfügung. IBM Notes wird zu Social Mail (und mehr). Umgekehrt hatte IBM schon im Release 4 des sozialen Flaggschiffprodukts IBM Connections E-Mail-Funktionalität integriert. Die Facebook-Generation ist direkt im Facebook für Unternehmen, in IBM Connections, die E-Mail-Generation in IBM Notes. Beide arbeiten aber auf der gleichen Informationsbasis zusammen.

In Orlando wurde IBM Connections 4.5 angekündigt. Dieses Produkt integriert die IBM Content Management-Produkte mit IBM Connections, so dass dort nun das leistungsfähige ECM-Backend der IBM und dessen Funktionen genutzt werden können. Das am meisten diskutierte und gelobte Produkthighlight der IBM Connect war wohl IBM Docs, das neue Onlinekollaborationswerkzeug, mit der Dokumente, Tabellen und Präsentationen gemeinsam editiert und bearbeitet werden können. Das Produkt dürfte mit den entsprechenden Angeboten von Google und Microsoft konkurrieren, hat aber den Fokus deutlich auf soziale Zusammenarbeit, wie die Integration in IBM Connections zeigt. Wer sich IBM Docs anschauen will, kann dies live auf IBM Greenhouse tun. In Orlando wurde auch eine Vorabversion für das iPad demonstriert, die zu begeistern wusste, wie die entsprechenden Kommentare auf Twitter zeigen.

Auch im Bereich Customer Experience gab es eine Reihe Neuerungen: Nicht nur wurden die Kenexa-Produkte und die neue gebrandete IBM Employee Experience Suite vorgestellt. Auch der neue IBM WCM Social Media Publisher wusste zu gefallen. Mit ihm können Inhalte nicht nur auf der Unternehmenswebseite, sondern auch parallel auf wichtigen sozialen Plattformen wie Facebook, LinkedIn, Twitter oder in IBM Connections veröffentlicht werden, eine Funktionalität, die besonders für Marketiers interessant sein dürfte. In Kürze zu erwarten sind auch Erweiterungen des Portal- und WCM-Angebots im Bereich Digital Assets und Rich Media.

IBM Connect markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Social Business, ehemals Lotus-Division der IBM. Und das nicht nur, weil es die zwanzigste "Lotusphere" war oder wegen der Umbenennung des Events. Die Lotusphere war traditionell eine Veranstaltung, die primär auf IT Abteilungen und CIOs fokussiert war. Für die Techies wurde auf der IBM Connect 2013 weiterhin ein umfangreiches Vortrags- und Workshopprogramm geboten. Jedoch hat die IBM die Konferenz auch massiv für Fachabteilungen geöffnet, insbesondere für Personaler, Marketing und Vertrieb, die sich in den Themen Smarter Workforce und Customer Experience wiederfinden. Dies ist gelungen, wie man an den Inhalten, der Teilnehmerzahl und -verteilung sehen konnte. Zu wünschen wäre noch ein stärkerer, sich befruchtender Dialog zwischen IT, HR, Marketing und Vertrieb. Hier war doch hier und da noch etwas Kontaktscheu der alten "Lotis" und der neuen Besucher zu beobachten. Das wichtigste Signal aus Orlando ist aber meiner Meinung nach, dass IBM massiv in seine Social Business-Division investiert, was man an den Produktneuerungen, dem verstärkten Lösungsangebot für Personal, Marketing und Vertrieb und am Kauf von Kenexa zu sehen ist. Der Fokus auf den Mitarbeiter einerseits und den Kunden andererseits ist ermutigend und macht neugierig, was da in den kommenden Monaten noch kommen mag.

Interesse an den Sessions der IBM Connect? Hier könnt Ihr Euch Aufnahmen einiger Sessions der IBM Connect 2013 anschauen.

Von Lotusphere zur IBM Connect 2013: Lösungen für zufriedene Kunden und motivierte Mitarbeiter

3. Februar 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

Die IBM Connect (ehemals Lotusphere) setzte dieser Tage in Orlando ein deutliches Zeichen: IBM investiert in die Social Business-Division der IBM und stellt diese breiter auf. Dabei hat man Rückenwind durch Ginni Rometty, die “Social CEO” der IBM, die das Unternehmen zum führenden Social Business machen will und das Unternehmen auf der einen Seite konsequent auf die Kunden ausrichtet, andererseits betont, wie wichtig die Mitarbeitern und derer Qualifizierung für die Leistung des Unternehmens ist. Das Brainstorming, wie man die Ziele erreichen und sich verbessern will, wird in der IBM intern natürlich “social” geführt.

Der Fokus auf den Kunden und den Mitarbeiter steht im Zentrum der Neuausrichtung der Social Business-Division. Nur zu logisch, dass man den lieb gewonnenen Markennamen Lotus aufgegeben hat, denn das Portfolio ist deutlich breiter und geht über das klassischen Kollaborationsspektrum hinaus. Dies wird auch durch die Übernahme des HR-Spezialisten Kenexa deutlich, dessen Expertise und Lösungen in die Smarter Workforce-Initiative der Division eingehen. Kenexa hat nicht nur Lösungen, um das beste Personal zu finden, an Bord zu nehmen, laufend auszubilden und zu motivieren. Das Unternehmen bietet daneben Befragungen zur Mitarbeiterzufriedenheit an und verfügt über einen riesigen Erfahrungs- und Datenpool zum Thema Human Resources, der analysiert und genutzt werden kann.

Viele Mitarbeiter - nicht nur in den USA - sind nicht motiviert - eine drängende Aufgabe nicht nur für HR Abteilungen.

Alistair Rennie, General Manager von IBM’s Social Business Division, brachte es auf den Punkt: “A Smarter Workforce is the single most important investment businesses make.” Rennie bezieht sich unter anderem auf die IBM CEO Studie, nach der 70 Prozent der CEO’s Humankapital (ich mag dieses Wort nicht) als den größten Beitrag für anhaltenden ökonomischen Wert sehen. IBM kombiniert deshalb nun die Lösungen, Services und die Expertise der Kenexa-Lösungen mit der IBM Social Business-Plattform.

Immer wieder betont wurde auf der IBM Connect, wie wichtig eine vernünftige Einführung von Social Software im Unternehmen ist. Dabei handelt es sich nicht primär um eine technische Aufgabe. Vielmehr geht es darum, die erfolgversprechenden Einsatzgebiete für Social Software zu identifizieren, deren Einführung zu begleiten, die Mitarbeiter an die Nutzung heranzuführen und sie entsprechend zu motivieren. In Orlando wurde eine entsprechende Methodik von der bekannten Social Business Agenda bis zu Dienstleistungen der IBM Global Business Services und neuen Social Business-Zentren an Universitäten vorgestellt.

Auf der einen Seite konzentriert man sich auf die Smarter Workforce, auf der anderen Seite auf die Customer Experience, den Kunden und dessen Erfahrung mit dem Unternehmen. Hier integriert IBM die Produkte mit den Smarter Commerce- und Analytics-Angeboten, um Kunden den best möglichen Service zu bieten. IBM hat die Technologien, die zu einer besseren Customer Experience und Smarter Workforce führen in entsprechenden Suites gebündelt. Die technologischen Bausteine sind in den Suites die gleichen: Social Software, Analytics, Content Management und Integrationskomponenten. So will man Unternehmen auch einen Investitionsschutz bieten, da Komponenten intern für die Mitarbeiter und extern im Kundenkontakt eingesetzt werden können.

Eine besondere Rolle spielen in den beiden Suites das Thema Analytics. Analyse-Komponenten dienen dazu, das Verhalten und Klickverhalten der Kunden im Netz zu betrachten, und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse den Kunden möglichst zielgerecht die Informationen und Produkte anzubieten, die sie interessieren. Dies sind Funktionen die besonders für Marketingabteilungen und deren digitale Strategien wichtig sind. Doch auch in der Smarter Workforce-Initiative spielt Analytics eine zentrale Rolle und differenziert das IBM-Angebot vom Wettbewerb. Hier wird die tägliche Arbeit der Mitarbeiter unterstützt und ihnen im Kontext die notwendige Information zur Erledigung ihrer Aufgaben angeboten. In der nächsten Iteration werden die Daten und Erkenntnisse, die Kenexa in Jahren gewonnen hat, mit Analytics kombiniert, um so im Personalbereich noch gezielter agieren und fördern zu können. Mehr als nur der Geruch von Watson lag immer in der Luft der Konferenzhallen der IBM Connect.

Die IBM Connect fand wieder im Dolphin und Swan in Orlando statt. Hier der Blick auf den Swan.

Natürlich wurden auf der IBM Connect auch neue Produkte vorgestellt und besprochen. Die IBM Notes 9 Social Edition, die in den kommenden Wochen auf den Markt kommt, ist nach 5 Jahren wieder ein Major Release der bekannten Collaboration Software. Der Name Social Edition beinhaltet auch die wesentlichen Neuerungen, die Integration sozialer Funktionen wie Activity Streams in IBM Notes. Die Mitarbeiter, die es gewohnt sind, im E-Mail- und Collaboration-Klienten zu arbeiten, haben dort nun alle wichtigen sozialen Funktionen zur Verfügung. IBM Notes wird zu Social Mail (und mehr). Umgekehrt hatte IBM schon im Release 4 des sozialen Flaggschiffprodukts IBM Connections E-Mail-Funktionalität integriert. Die Facebook-Generation ist direkt im Facebook für Unternehmen, in IBM Connections, die E-Mail-Generation in IBM Notes. Beide arbeiten aber auf der gleichen Informationsbasis zusammen.

In Orlando wurde IBM Connections 4.5 angekündigt. Dieses Produkt integriert die IBM Content Management-Produkte mit IBM Connections, so dass dort nun das leistungsfähige ECM-Backend der IBM und dessen Funktionen genutzt werden können. Das am meisten diskutierte und gelobte Produkthighlight der IBM Connect war wohl IBM Docs, das neue Onlinekollaborationswerkzeug, mit der Dokumente, Tabellen und Präsentationen gemeinsam editiert und bearbeitet werden können. Das Produkt dürfte mit den entsprechenden Angeboten von Google und Microsoft konkurrieren, hat aber den Fokus deutlich auf soziale Zusammenarbeit, wie die Integration in IBM Connections zeigt. Wer sich IBM Docs anschauen will, kann dies live auf IBM Greenhouse tun. In Orlando wurde auch eine Vorabversion für das iPad demonstriert, die zu begeistern wusste, wie die entsprechenden Kommentare auf Twitter zeigen.

Auch im Bereich Customer Experience gab es eine Reihe Neuerungen: Nicht nur wurden die Kenexa-Produkte und die neue gebrandete IBM Employee Experience Suite vorgestellt. Auch der neue IBM WCM Social Media Publisher wusste zu gefallen. Mit ihm können Inhalte nicht nur auf der Unternehmenswebseite, sondern auch parallel auf wichtigen sozialen Plattformen wie Facebook, LinkedIn, Twitter oder in IBM Connections veröffentlicht werden, eine Funktionalität, die besonders für Marketiers interessant sein dürfte. In Kürze zu erwarten sind auch Erweiterungen des Portal- und WCM-Angebots im Bereich Digital Assets und Rich Media.

IBM Connect markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Social Business, ehemals Lotus-Division der IBM. Und das nicht nur, weil es die zwanzigste “Lotusphere” war oder wegen der Umbenennung des Events. Die Lotusphere war traditionell eine Veranstaltung, die primär auf IT Abteilungen und CIOs fokussiert war. Für die Techies wurde auf der IBM Connect 2013 weiterhin ein umfangreiches Vortrags- und Workshopprogramm geboten. Jedoch hat die IBM die Konferenz auch massiv für Fachabteilungen geöffnet, insbesondere für Personaler, Marketing und Vertrieb, die sich in den Themen Smarter Workforce und Customer Experience wiederfinden. Dies ist gelungen, wie man an den Inhalten, der Teilnehmerzahl und -verteilung sehen konnte. Zu wünschen wäre noch ein stärkerer, sich befruchtender Dialog zwischen IT, HR, Marketing und Vertrieb. Hier war doch hier und da noch etwas Kontaktscheu der alten “Lotis” und der neuen Besucher zu beobachten. Das wichtigste Signal aus Orlando ist aber meiner Meinung nach, dass IBM massiv in seine Social Business-Division investiert, was man an den Produktneuerungen, dem verstärkten Lösungsangebot für Personal, Marketing und Vertrieb und am Kauf von Kenexa zu sehen ist. Der Fokus auf den Mitarbeiter einerseits und den Kunden andererseits ist ermutigend und macht neugierig, was da in den kommenden Monaten noch kommen mag.

Interesse an den Sessions der IBM Connect? Hier könnt Ihr Euch Aufnahmen einiger Sessions der IBM Connect 2013 anschauen.

[DE] Von Lotusphere zur IBM Connect 2013: Lösungen für zufriedene Kunden und motivierte Mitarbeiter

3. Februar 2013 Posted by StefanP.

Die IBM Connect (ehemals Lotusphere) setzte dieser Tage in Orlando ein deutliches Zeichen: IBM investiert in die Social Business-Division der IBM und stellt diese breiter auf. Dabei hat man Rückenwind durch Ginni Rometty, die “Social CEO” der IBM, die das Unternehmen zum führenden Social Business machen will und das Unternehmen auf der einen Seite konsequent auf die Kunden ausrichtet, andererseits betont, wie wichtig die Mitarbeitern und derer Qualifizierung für die Leistung des Unternehmens ist. Das Brainstorming, wie man die Ziele erreichen und sich verbessern will, wird in der IBM intern natürlich “social” geführt.

Der Fokus auf den Kunden und den Mitarbeiter steht im Zentrum der Neuausrichtung der Social Business-Division. Nur zu logisch, dass man den lieb gewonnenen Markennamen Lotus aufgegeben hat, denn das Portfolio ist deutlich breiter und geht über das klassischen Kollaborationsspektrum hinaus. Dies wird auch durch die Übernahme des HR-Spezialisten Kenexa deutlich, dessen Expertise und Lösungen in die Smarter Workforce-Initiative der Division eingehen. Kenexa hat nicht nur Lösungen, um das beste Personal zu finden, an Bord zu nehmen, laufend auszubilden und zu motivieren. Das Unternehmen bietet daneben Befragungen zur Mitarbeiterzufriedenheit an und verfügt über einen riesigen Erfahrungs- und Datenpool zum Thema Human Resources, der analysiert und genutzt werden kann.

Viele Mitarbeiter - nicht nur in den USA - sind nicht motiviert - eine drängende Aufgabe nicht nur für HR Abteilungen.

Alistair Rennie, General Manager von IBM’s Social Business Division, brachte es auf den Punkt: “A Smarter Workforce is the single most important investment businesses make.” Rennie bezieht sich unter anderem auf die IBM CEO Studie, nach der 70 Prozent der CEO’s Humankapital (ich mag dieses Wort nicht) als den größten Beitrag für anhaltenden ökonomischen Wert sehen. IBM kombiniert deshalb nun die Lösungen, Services und die Expertise der Kenexa-Lösungen mit der IBM Social Business-Plattform.

Immer wieder betont wurde auf der IBM Connect, wie wichtig eine vernünftige Einführung von Social Software im Unternehmen ist. Dabei handelt es sich nicht primär um eine technische Aufgabe. Vielmehr geht es darum, die erfolgversprechenden Einsatzgebiete für Social Software zu identifizieren, deren Einführung zu begleiten, die Mitarbeiter an die Nutzung heranzuführen und sie entsprechend zu motivieren. In Orlando wurde eine entsprechende Methodik von der bekannten Social Business Agenda bis zu Dienstleistungen der IBM Global Business Services und neuen Social Business-Zentren an Universitäten vorgestellt.

Auf der einen Seite konzentriert man sich auf die Smarter Workforce, auf der anderen Seite auf die Customer Experience, den Kunden und dessen Erfahrung mit dem Unternehmen. Hier integriert IBM die Produkte mit den Smarter Commerce- und Analytics-Angeboten, um Kunden den best möglichen Service zu bieten. IBM hat die Technologien, die zu einer besseren Customer Experience und Smarter Workforce führen in entsprechenden Suites gebündelt. Die technologischen Bausteine sind in den Suites die gleichen: Social Software, Analytics, Content Management und Integrationskomponenten. So will man Unternehmen auch einen Investitionsschutz bieten, da Komponenten intern für die Mitarbeiter und extern im Kundenkontakt eingesetzt werden können.

Eine besondere Rolle spielen in den beiden Suites das Thema Analytics. Analyse-Komponenten dienen dazu, das Verhalten und Klickverhalten der Kunden im Netz zu betrachten, und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse den Kunden möglichst zielgerecht die Informationen und Produkte anzubieten, die sie interessieren. Dies sind Funktionen die besonders für Marketingabteilungen und deren digitale Strategien wichtig sind. Doch auch in der Smarter Workforce-Initiative spielt Analytics eine zentrale Rolle und differenziert das IBM-Angebot vom Wettbewerb. Hier wird die tägliche Arbeit der Mitarbeiter unterstützt und ihnen im Kontext die notwendige Information zur Erledigung ihrer Aufgaben angeboten. In der nächsten Iteration werden die Daten und Erkenntnisse, die Kenexa in Jahren gewonnen hat, mit Analytics kombiniert, um so im Personalbereich noch gezielter agieren und fördern zu können. Mehr als nur der Geruch von Watson lag immer in der Luft der Konferenzhallen der IBM Connect.

Die IBM Connect fand wieder im Dolphin und Swan in Orlando statt. Hier der Blick auf den Swan.

Natürlich wurden auf der IBM Connect auch neue Produkte vorgestellt und besprochen. Die IBM Notes 9 Social Edition, die in den kommenden Wochen auf den Markt kommt, ist nach 5 Jahren wieder ein Major Release der bekannten Collaboration Software. Der Name Social Edition beinhaltet auch die wesentlichen Neuerungen, die Integration sozialer Funktionen wie Activity Streams in IBM Notes. Die Mitarbeiter, die es gewohnt sind, im E-Mail- und Collaboration-Klienten zu arbeiten, haben dort nun alle wichtigen sozialen Funktionen zur Verfügung. IBM Notes wird zu Social Mail (und mehr). Umgekehrt hatte IBM schon im Release 4 des sozialen Flaggschiffprodukts IBM Connections E-Mail-Funktionalität integriert. Die Facebook-Generation ist direkt im Facebook für Unternehmen, in IBM Connections, die E-Mail-Generation in IBM Notes. Beide arbeiten aber auf der gleichen Informationsbasis zusammen.

In Orlando wurde IBM Connections 4.5 angekündigt. Dieses Produkt integriert die IBM Content Management-Produkte mit IBM Connections, so dass dort nun das leistungsfähige ECM-Backend der IBM und dessen Funktionen genutzt werden können. Das am meisten diskutierte und gelobte Produkthighlight der IBM Connect war wohl IBM Docs, das neue Onlinekollaborationswerkzeug, mit der Dokumente, Tabellen und Präsentationen gemeinsam editiert und bearbeitet werden können. Das Produkt dürfte mit den entsprechenden Angeboten von Google und Microsoft konkurrieren, hat aber den Fokus deutlich auf soziale Zusammenarbeit, wie die Integration in IBM Connections zeigt. Wer sich IBM Docs anschauen will, kann dies live auf IBM Greenhouse tun. In Orlando wurde auch eine Vorabversion für das iPad demonstriert, die zu begeistern wusste, wie die entsprechenden Kommentare auf Twitter zeigen.

Auch im Bereich Customer Experience gab es eine Reihe Neuerungen: Nicht nur wurden die Kenexa-Produkte und die neue gebrandete IBM Employee Experience Suite vorgestellt. Auch der neue IBM WCM Social Media Publisher wusste zu gefallen. Mit ihm können Inhalte nicht nur auf der Unternehmenswebseite, sondern auch parallel auf wichtigen sozialen Plattformen wie Facebook, LinkedIn, Twitter oder in IBM Connections veröffentlicht werden, eine Funktionalität, die besonders für Marketiers interessant sein dürfte. In Kürze zu erwarten sind auch Erweiterungen des Portal- und WCM-Angebots im Bereich Digital Assets und Rich Media.

IBM Connect markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Social Business, ehemals Lotus-Division der IBM. Und das nicht nur, weil es die zwanzigste “Lotusphere” war oder wegen der Umbenennung des Events. Die Lotusphere war traditionell eine Veranstaltung, die primär auf IT Abteilungen und CIOs fokussiert war. Für die Techies wurde auf der IBM Connect 2013 weiterhin ein umfangreiches Vortrags- und Workshopprogramm geboten. Jedoch hat die IBM die Konferenz auch massiv für Fachabteilungen geöffnet, insbesondere für Personaler, Marketing und Vertrieb, die sich in den Themen Smarter Workforce und Customer Experience wiederfinden. Dies ist gelungen, wie man an den Inhalten, der Teilnehmerzahl und -verteilung sehen konnte. Zu wünschen wäre noch ein stärkerer, sich befruchtender Dialog zwischen IT, HR, Marketing und Vertrieb. Hier war doch hier und da noch etwas Kontaktscheu der alten “Lotis” und der neuen Besucher zu beobachten. Das wichtigste Signal aus Orlando ist aber meiner Meinung nach, dass IBM massiv in seine Social Business-Division investiert, was man an den Produktneuerungen, dem verstärkten Lösungsangebot für Personal, Marketing und Vertrieb und am Kauf von Kenexa zu sehen ist. Der Fokus auf den Mitarbeiter einerseits und den Kunden andererseits ist ermutigend und macht neugierig, was da in den kommenden Monaten noch kommen mag.

Interesse an den Sessions der IBM Connect? Hier könnt Ihr Euch Aufnahmen einiger Sessions der IBM Connect 2013 anschauen.


Die IBM Connect 2013 Opening General Session — Die Kunst des Möglichen

30. Januar 2013 Posted by Peter Schütt

BildNach einem aufpeitschenden Kurzkonzert von „They might be Giants“ („So früh am Morgen haben wir noch nie ein Konzert gegeben“) eröffnerte IBM Collaboration Solutions (ICS) General Manager Alistair Rennie die IBM Connect 2013, die – mit neuem Namen – die zwanzigste Lotusphere ist. Full House mit 10 Prozent mehr Kundenteilnehmer und Temperaturen bis 28 Grad sind der richtige Hintergrund für die Veranstaltung, die definiert, wo die Zukunft von Collaboration liegt.

Der diesjährige Überraschungsgast war der Schauspieler Joseph Gorden-Levitt, der u.a. im letzten Batman Film mitspielte. Das war aber nicht der Grund, warum er eingeladen war. Vielmehr war es seine initiativen um die kollaborative Plattform HitRecord, bei der man up- und downloaden kann und ganz bewusst aufgefordert wird zu remixen. Seiner Überzeugung nach gibt es kaum etwas, das wirklich originär ist, wie sich auch Shakespeare von Charakteren aus älteren Werken inspirieren lassen hat. Deshalb wäre es wichtig Dinge möglichst offen zur Verfügung zu stellen, damit sich über einen „Remix“ etwas Neues, Kreatives, Innovatives ergeben würde. Wird auf der HitRecord Plattform Geld eingenommen, bekommt die Hälfte die Plattform und die andere Hälte wird auf die Beteiligten aufgeteilt. Der Verteilungsschlüssel wird individuell vorgeschlagen und zunächst einmal 2 Wochen zu Diskussion gestellt und danach, eventuell verändert, ausgezahlt. Und noch etwas: Um die Kreativität zu fördern, versucht man bei HitRecord nie etwas negativ auszudrücken, à la „das gefällt mir nicht“, sondern immer nur das Positive. Nach seiner Erfahrung wäre das stark motivierend.

Alistair Rennie nahm den Ball wieder auf und erklärte anhand dieser Remix-Geschichte, warum IBM KeneXa, die Anbieter der Talent Management Lösung, die mehr als 50% der Fortune 100 Firmen einsetzen, gekauft hat. Er ist davon überzeugt, dass sich in den nächsten Jahren alle Front-Office Prozesse stark verändern werden, und dazu bedarf es eben auch eines ausgefeilten Talent Managements - weiter unten mehr dazu.

Was es noch braucht, ist eine starke Collaborations-Lösung, die zwingend auf eine Social Plattform aufsetzt und und sich unmittelbar in die Geschäftsprozesse integriert – ganz im Gegensatz zu auf veralteten Architekturen aufsetzender, Teamraum-gestützte Dokumentenaustauschsoftware à la SharePoint. Sandy Carter ergänzte, dass „eine Social Umgebung die Motivation zum kreativen Austausch bei der Erledigung der täglichen Arbeit so weit fördern kann, dass die Produktivität um 25% wächst.“ Ein Social Business werden bedeutet dabei aber eben nicht die unbegleitete Bereitstellung eines IT-Werkzeugs, sondern ein „Lifestyle Change“. Man müsse die kulturellen Rahmenbedingungen beachten, denn „nur zu schnell isst die Kultur die Strategie zum Mittag“ und macht sie damit zunichte. IBM sieht sich hier nicht als „Boxenschieber“ (Installationspaket), sondern als Partner bei der Transformation. Begleitend gibt es deshalb mehreres: ein neues Modell der zehn wichtigsten Erfahrungen zu einer erfolgreichen Umsetzung, auf der Veranstaltung ein Spezialbereich zu Einführungsthemen und zum Erfahrungsaustausch und ein (jetzt weltweiter) Customer Council, der sich an dem seit 2 Jahren bestehenden deutschen Kunden-Roundtable orientiert und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch gibt.Bild

Wie man das Thema erfolgreich aufsetzt, erläuterte dann BOSCH CIO Gerd Friedrich sehr anschaulich vor den vielen Besuchern. Sein Credo: Communitys brauchen Leute, die eine Community organisieren können, es geht nicht ohne Change Management und im übrigen „Just do it“ - man muss sich nicht überall zu viele Gedanken machen.

Dann ging es Schlag auf Schlag:

  • IBM Notes 9 Social Edition wird nach Plan im März kommen – mit einer wirklich neuen, sehr aufgeräumten Oberfläche, die Wettbewerbsprodukte ziemlich unaufgeräumt aussehen lässt und auch einfacher zu bedienen ist. Das Entwicklungsteam hat seinen Fokus aber auch darauf gelegt, die Notes-Umgebung komplett als Browser-Lösung ohne Client-Rollout anbieten zu können: iNotes (Mail/Kalender/usw. im Browser) wurde dazu stark erweitert, unterstützt nun auch Live Text (integrative Verbindung von inhaltlichen Textmustern, z.B. Kundennummern, mit Aktionen mit beliebigen Systemen, z.B. dazu passend der Sprung in das CRM-System inklusive SSO (Single Sign on)). Noch weiter geht die Integration von e-Mail, sowohl in Browser als auch auf dem Desktop, mit Backend-Systemen über OpenSocial Gadgets. Da ist z. B. eine Integration mit allen SAP Prozessen möglich und nicht nur beschränkt auf wenige, ausgewählte Use Cases. Und beliebig alte Domino Anwendungen können künftig über ein Firefox- oder Internet Explorer-Plugin auch direkt im Browser laufen, abgesehen davon, das xPages das nach wie vor kostengünstigste Entwicklungsumfeld ist, um neue Anwendungen direkt für Browser und Mobilumgebungen zu schreiben. Alles zusammen sind das Innovationen, die den Arbeitsplatz der Zukunft definieren. Mein Kommentar: Pech gehabt, wer Outlook hat.

  • IBM Connections.next, das ebenfalls bereits für März geplant ist, wird die soziale Umgebung in vielen Details weiter ausbauen. Besonderes Highlight #1 wird das Extramodul IBM Connections Content Manager sein, das erstmals am Markt die Tiefenintegration einer Social-Umgebung mit ausgefeilten und erprobten Dokumenten- und Content Management Funktionen bietet, also mit Tagging, durchgängiger Suche, Einbindung in den Activity Stream, Folderstrukturen, usw. Highlight #2 ist die Integration von IBM Docs als Browser-basiertes Editierpaket, zu dem es auch eine iPad App geben wird. Formatmäßig werden MS- und ODF Formate unterstützt, sowie auch PDF. Das Besondere ist aber, dass man Dokumente zum Editieren nicht mehr kompliziert und langsam rauf- und runterladen muss, sondern direkt auf dem Server editieren kann – und dass sogar auch mit mehreren Kollegen parallel und gleichzeitig. (Hilfreich, wenn man dann jemanden hat, der hinter einem gleich die Tippfehler korrigiert …). 2012 gab es insgesamt 16 Versionen der mobilen Apps für Smartphones und Tablets. Diese agile Entwicklung wird natürlich auch 2013 fortgeführt.

  • IBM Sametime 9 wird im Sommer sehr viel Neues bringen. Hier sind die Highlights eine integrierte Unterstützung von multi-Layer Audio- und Videokonferenzen u.a mit einer perfekten Integration in Polycom-Lösungen und eine neue, elegante Oberfläche, die Bedienelement dynamisch nur noch dort zeigt, wo sie benötigt werden – statt die Seite mit einem kaum benötigten Ribbon zu verstopfen.

  • Craig Hayman, General Manager IBM Industry Solutions, zeigte auf wie der „Chief Executive Customer“ (auf Deutsch: Der Kunde ist König) zukünftig an das Unternehmen gebunden werden kann: Eine Social Media-Analyse hilft, die für den individuellen Kunden wirklich bedeutsamen Inhalte darzustellen. Eine solche „Exceptional Customer Experience“ ist ziemlich einzigartig, insbesondere, wenn es darum geht, den Kunden mehr gut gemachte Self-Services anzubieten und damit auch ihre Loyalität gegenüber dem Internet-Shopauftritt zu steigern und letztlich den Umsatz zu erhöhen. Das der Shop das für beliebige Endgeräte bieten muss dürfte heute niemanden mehr überraschen, zumal Analysen zeigen, dass Kunden die über mobile Geräte einkaufen einfach auch mehr im Internet kaufen. Und spannend ist wirklich, was im Bereich Commerce mit Social geht: Ein Beispiel ist der sehr erfolgreiche Shop.CA aus Kanada, der Kunden, die über ihre Einkäufe twittern usw. bis zu 2,5% Discount gewährt und so mehr Kunden anlockt. Auch Jack Bowman (Global eBusiness Manager bei Caterpillar) geht innovative Wege und verkauft etwa Ersatzteile der schweren Baumaschinen über die neue eCommerce-Plattform und schafft so u.a. eine höhere Kundenzufriedenheit, weil die Kunden die benötigten Teile über den Self-Service schneller bekommen.

Großen Raum nahm erwartungsgemäß - nach der kürzlich abgeschlossenen Übernahme von KeneXa durch IBM - das Thema Talent Management ein. Rudi Karsan, CEO von KeneXa, erläuterte die Möglichkeiten über die Talent Management Plattform besser zu den „richtigen“ Mitarbeitern zu kommen und mittels Smarter Workforce Analytics auch prefessionelleres Personalmanagement machen zu können. Die Verbindung der Cloud-Lösung von KeneXa (mit Rechenzentrum in der EU) mit IBM Connections weist darüber interessante Potenziale auf, die andere Anbieter so schnell nicht bieten können. Man denke nur daran bereits auf der externen Einstellungs-Seite im Internet bereits social Services integriert zu haben, also eine Art Facebook-Feeling zu erzeugen um so intensiver auf Interessierte zugehen zu können, oder die neu eingestellten Mitarbeiter schneller in den Job einführen zu können, weil man schon vor der Einstellung beginnen kann, die Kandidaten im Unternehmen zu vernetzen.

Am Schluss fasste Mike Rodin, Senior Vice President IBM Solutions Group, die wie im Fluge vergangenen 2,5 Stunden mit einem Ausblick zusammen: Social Business heißt die Chancen die im kollektiven Wissen der Organisation stecken aktiv aufzugreifen und dafür neuste Technologien einzusetzen. Die Herausfoderung ist mit den stark wachsenden Datenmengen umzugehen. Die Antwort liefert Social Analytics als zentraler Bestandteil gerade auch von Collboration-Lösungen wie in IBM Connections. Was werden Computer in naher Zukunft können? Sie entwickeln sich immer mehr zu kognitiven Systemen, die die Menschen zunehmend intelligent unterstützen werden. Das fing mit Watson an, dem IBM Computer, der vor einigen Jahren in einer Fernsehrateschow an den Besten vorbeizog. Zwischenzeitlich haben die mit watson aufgezeigten Möglichkeiten ihre Anwendung im medizinischen Umfeld gefunden hat – Doktoren werden bei Ihrer Analyse über zusätzliche Möglichkeiten und deren Wahrscheinlichkeiten beraten. Das ist aber nur der Einstieg. Seine Zusammenfassung: „Die Kunst des Möglichen zu neuen Grenzen führen = IBM“.

Bild

Livestreams von einzelnen Sessions der IBM Connect

28. Januar 2013 Posted by Oliver Regelmann

Ein paar der Sessions von der IBM Connect werden live im Netz gestreamt. Den Schedule hat IBM gut in einem Blog versteckt:

Take Note: IBM Connect Livestream Schedule is Here

Alle Zeiten in "Eastern Zeit (USA & Kanada), GMT –5. Damit hierzulande meistens nachmittags bis in den Abend hinein.

Am interessantesten dürften diese Sessions sein:

  • Montag 28.01.2013
    8:00am – 10:00am ET Opening General Session
    11:00 – 12:00pm  Messaging and Collaboration Roadmap
    1:00 – 2:00pm  App Dev Strategy: Coding Social Business Applications
    2:15 – 3:15pm What’s New in IBM Notes 9.0 Social Edition
  • Dienstag
    10:00 – 11:00am  IBM Mobile Collaboration Strategy and Advancements for a Mobile, Social World
    4:15pm – 5:15pm Using a Mobile Approach: Strategies for Mobilizing Your IBM Domino Applications
    5:30pm – 6:30pm Adminblast 2013. The Top 60 tips for Administrators
  • Mittwoch
    10:00am – 11:00am You Have My Mail in Your Connections!
    12:15pm – 1:15pm BlackBerry 10 Revealed! Re-designed, Re-engineered, Re-invented
    4:15pm – 5:15pm What’s New in Connections 4.0: New Group Features!
    5:30pm – 6:30pm Worst Practices: Back From the Depths of Despair

My IBM Connect 2013 Outlook: Focus on the Employee

23. Januar 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

The IBM Connect – aka Lotusphere – will kick off in Orlando this Friday. This is the event’s 20th edition, and I’ve had the privilege of attending five or six times before. That may not sound like much to some of you Lotusphere veterans, I know. But I’m especially excited about this year’s IBM Connect. Why? Because this time around, the Smarter Workforce theme is taking center stage – IBM and, in particular, my own area of Social Business are set to place an even greater focus on employees.

When IBM launched IBM Connections onto the market several years ago, it provided businesses with a social platform for and based around employees. Each employee has his or her own profile that gives an overview of their blog and wiki entries, activities, communities, files and bookmarks and also includes status updates (kind of like tweets). The profiles enable me to form an impression of my colleagues, is a social footprint helping me to seek out expertise and to exchange ideas with others. IBM Connections was and still is an employee-centric solution, and it’s really exciting to see how our CEO Ginni Rometty uses the platform not just to communicate with us, but also to get feedback from employees and encourage discussions on how the company should develop. The aim is for employees to play a significant role in shaping the future and vision of IBM.

This idea of placing employees at the heart of the company has been around for a long time, and IBM Connections is just one of the forms it has taken. The IBM Employee Experience Suite – which was not coincidentally renamed recently – is another. Other companies have jumped on the Social Business bandwagon in the past year and are attempting, through acquisitions and other means, to develop software that is less about file and storage structures and more human-centric. Well, we’ll see what they come up with…

But going back to IBM Connect, I think we can expect to see IBM make further strides with its focus on employees;the acquisition of Kenexa is certainly a clear indication in this direction. Kenexa is not a provider of typical, ERP-centric human resources software.Instead, its focus lies on finding good personnel in the first place, on training and developing their skills and talent further, and, finally, on getting assessed how satisfied they are – in other words, Kenexa picks up where conventional HR software packages leave off.

This focus is based on the recognition that good and satisfied employees are one of the most important – if not the most important – factors for productivity, particularly in industrialized countries. McKinsey studies say that companies with dedicated, motivated and autonomous employees can make a 26-percent higher turnover. I find this focus fascinating. It seems to me that companies have often lost sight of their employees in recent years. The latent pressure created by cost-cutting programs and by staff reduction and relocation has led to many employees feeling unmotivated. Often that means they have left their jobs mentally, if not physically, and are now working to rule – in other words, doing the bare minimum.

I believe that any attempt to reach out to these employees again, to motivate and train them, and to show them that their work has meaning and can even be fun not only makes business sense, but also – and particularly – makes sense from a people point of view. Yes, I know that “cash is king” and the next quarterly financial statements are looming on the horizon, but I believe every little bit of humanization in the working world helps. (And, as I mentioned above, also makes sense economically.) This issue is extremely topical, especially in my home country Germany, given the shortage of qualified staff here. So I’m looking forward to this focus, to working with Kenexa and discussing with human resources managers how we can make tomorrow’s working world more humane.

This focus on people can be found throughout the event and the strategy of IBM’s Social Business division. On the one hand, our aim is to create a Smarter Workforce; on the other hand, we want to put customers at the heart of what we do and provide them with the best possible experience in dealing with the company. We call this the Customer Experience – and naturally, it also focuses on people. So there are some fascinating topics ahead that will certainly keep me busy at the IBM Connect and throughout 2013. And of course, I’ll be tweeting (#IBMConnect) and blogging live from the event – I’m looking forward to it!

P.S. If you can’t make it to the IBM Connect in person, you can watch a lot of the sessions, including the opening session, on the live stream.

P.P.S. If you’re curious to learn more about Kenexa, I can recommend the Kenexa blog (it’s in English) – there are posts on all sorts of interesting topics.

[EN] My IBM Connect 2013 outlook: Focus on the Employee

22. Januar 2013 Posted by StefanP.

The IBM Connect – aka Lotusphere – will kick off in Orlando this Friday. This is the event’s 20th edition, and I’ve had the privilege of attending five or six times before. That may not sound like much to some of you Lotusphere veterans, I know. But I’m especially excited about this year’s IBM Connect. Why? Because this time around, the Smarter Workforce theme is taking center stage – IBM and, in particular, my own area of Social Business are set to place an even greater focus on employees.

When IBM launched IBM Connections onto the market several years ago, it provided businesses with a social platform for and based around employees. Each employee has his or her own profile that gives an overview of their blog and wiki entries, activities, communities, files and bookmarks and also includes status updates (kind of like tweets). The profiles enable me to form an impression of my colleagues, is a social footprint helping me to seek out expertise and to exchange ideas with others. IBM Connections was and still is an employee-centric solution, and it’s really exciting to see how our CEO Ginni Rometty uses the platform not just to communicate with us, but also to get feedback from employees and encourage discussions on how the company should develop. The aim is for employees to play a significant role in shaping the future and vision of IBM.

This idea of placing employees at the heart of the company has been around for a long time, and IBM Connections is just one of the forms it has taken. The IBM Employee Experience Suite – which was not coincidentally renamed recently – is another. Other companies have jumped on the Social Business bandwagon in the past year and are attempting, through acquisitions and other means, to develop software that is less about file and storage structures and more human-centric. Well, we’ll see what they come up with…

But going back to IBM Connect, I think we can expect to see IBM make further strides with its focus on employees;the acquisition of Kenexa is certainly a clear indication in this direction. Kenexa is not a provider of typical, ERP-centric human resources software.Instead, its focus lies on finding good personnel in the first place, on training and developing their skills and talent further, and, finally, on getting assessed how satisfied they are – in other words, Kenexa picks up where conventional HR software packages leave off.

This focus is based on the recognition that good and satisfied employees are one of the most important – if not the most important – factors for productivity, particularly in industrialized countries. McKinsey studies say that companies with dedicated, motivated and autonomous employees can make a 26-percent higher turnover. I find this focus fascinating. It seems to me that companies have often lost sight of their employees in recent years. The latent pressure created by cost-cutting programs and by staff reduction and relocation has led to many employees feeling unmotivated. Often that means they have left their jobs mentally, if not physically, and are now working to rule – in other words, doing the bare minimum.

I believe that any attempt to reach out to these employees again, to motivate and train them, and to show them that their work has meaning and can even be fun not only makes business sense, but also – and particularly – makes sense from a people point of view. Yes, I know that “cash is king” and the next quarterly financial statements are looming on the horizon, but I believe every little bit of humanization in the working world helps. (And, as I mentioned above, also makes sense economically.) This issue is extremely topical, especially in my home country Germany, given the shortage of qualified staff here. So I’m looking forward to this focus, to working with Kenexa and discussing with human resources managers how we can make tomorrow’s working world more humane.

This focus on people can be found throughout the event and the strategy of IBM’s Social Business division. On the one hand, our aim is to create a Smarter Workforce; on the other hand, we want to put customers at the heart of what we do and provide them with the best possible experience in dealing with the company. We call this the Customer Experience – and naturally, it also focuses on people. So there are some fascinating topics ahead that will certainly keep me busy at the IBM Connect and throughout 2013. And of course, I’ll be tweeting (#IBMConnect) and blogging live from the event – I’m looking forward to it!

P.S. If you can’t make it to the IBM Connect in person, you can watch a lot of the sessions, including the opening session, on the live stream.

P.P.S. If you’re curious to learn more about Kenexa, I can recommend the Kenexa blog (it’s in English) – there are posts on all sorts of interesting topics.