Das soziale Kapital eines Unternehmens ist das geballte Wissen seiner Mitarbeiter. Gerade wirtschaftliche Organisationseinheiten, die wesentlich von „Knowledge Workern“ abhängen, benötigen ein hohes Maß an Vernetzungs- und Kollaborationsmöglichkeiten. Dies gilt umso mehr für regional oder gar global verteilte Unternehmenseinheiten und Projektteams; desgleichen für Firmen, die in besonders intensiver Weise mit externen Dienstleistern und Partnern zusammenarbeiten. Social Software hilft dabei, die hiermit verbundenen Kommunikationsprozesse nachhaltig zu integrieren, zu beschleunigen und zu optimieren – und das vornehmlich mit den hocheffizienten Werkzeugen und Instrumenten des Web 2.0. Als die am besten ausgereifte Software in diesem Feld gilt IBM Connections. Eine integrierte Social-Software-Plattform für ein unternehmensweites Ideen- und Projektmanagement, zum internen Teilen von Dokumenten oder zur Bildung von Arbeitsgruppen und Mitarbeiter-Communities. Eine Out-of-the-box-Softwarelösung, die sofort nach der Installation im Unternehmen einsetzbar ist. Die Software kann sowohl lokal als auch in der Cloud bereitgestellt werden.
Die Vernetzungsdynamik des Web 2.0 für die Corporate Plattform
Zahlreiche Funktionen, Add-ons, Komponenten und Schnittstellen sorgen dabei für die richtige Kommunikationsstruktur. Und das auf allen Hierarchie- und Abteilungsebenen des Unternehmens. Zentrale Bordmittel der Connections-Software sind dabei unter anderem: eine schnelle Chat-Kommunikation, interne File-Sharing-Plattformen, Wikis und Austauschforen, übersichtliche Profilseiten und hochausgereifte, mitarbeitereigene Nachrichtenzentralen, in denen News-, Foren- und Blog-Feeds verschiedenster Kommunikations- und Teampartner zusammenlaufen. Die Connections-Software überträgt mit diesen Mitteln und Funktionalitäten also gezielt die Vernetzungsdynamik des Web 2.0 auf eine zentrale, unternehmensinterne Plattform des Wissens und des Austauschs. Die hierdurch entstehende Corporate Plattform ist nicht nur mobil und geräteübergreifend verwendbar sowie mit anderen IBM-Produkten kompatibel ─ sie lässt sich auch mit externen Software-Anwendungen von Dienstleistern oder Kunden, wie etwa Microsoft Office oder SharePoint, problemlos verknüpfen. Mit den Mitteln der softwaregetriebenen Social Collaboration entsteht somit binnen kurzem eine unternehmens- und partnerübergreifende Webplattform, die sich selbst dynamisch und effizient vernetzt und die kollektive Intelligenz der Belegschaft dauerhaft im Unternehmen sichert und weiterentwickelt.
Wissenskapital strukturieren und sichern
Die Vorteile einer solchen unternehmenseigenen Social-Software-Plattform liegen dabei gerade für Forschungs- und Engineering-intensive Betriebe im Mittelstand klar auf der Hand: Das softwaregetriebene Expertennetzwerk kann in erheblichem Maße Innovations- und Reorganisationsprozesse des Unternehmens beschleunigen und kreativ gestalten. Bereits mithilfe von über die Plattform miteinander agierenden Trainings- und Schulungsgruppen wird Wissen nicht nur hierarchie- und standortübergreifend geteilt, sondern ebenso in Form der dabei entstehenden Dokumentenbibliotheken und Wikis zum sicheren Wissenskapital des Unternehmens. Innovatives Wissen, das auch dann dem Unternehmen erhalten bleibt, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
Wissensbestände und Fähigkeiten erkennen
Die Einbeziehung möglichst aller Teile der Belegschaft bei der entstehenden Wissensplattform steigert mitarbeiterseitig zugleich die Identifikation mit dem eigenen Arbeitsfeld, mit dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern. Insbesondere dort, wo ein Unternehmen überregional oder international tätig ist oder eine projekteweise Arbeitsorganisation immer wieder neue Teamstrukturen entstehen lässt. Indem die auch außerhalb des Unternehmens vertrauten Kommunikationsformen des Web 2.0 in die betriebsinterne Kommunikation integriert werden, gestaltet sich der Prozess der sozialen Kollaboration innerhalb des Unternehmens besonders niedrigschwellig, besonders intuitiv und einem klaren Bottom-Up-Ansatz folgend. Vor allem dann, wenn die neue Software iterativ oder zunächst nur abteilungsweise eingesetzt wird. IBM Connections hilft zudem, die Fähigkeiten und Wissensbestände einzelner Mitarbeiter nicht nur für die Organisation greifbar werden zu lassen, sondern im Prozess des Austausches und der Dokumentation auch für den User selbst.
Wissens- und Ideenmanagement für den Mittelstand
Die Implementierung der Software ist dabei also keinesfalls von der Größe des Unternehmens und seiner Mitarbeiterzahl abhängig, sondern vor allem von der Bedeutung eines erfolgreichen und effizienten Wissens- und Ideenmanagements für das eigene Geschäft. Der unmittelbar wertschöpfende Effekt einer umfangreichen Social-Software-Plattform wie IBM Connections liegt also nicht allein in der Vernetzung der Mitarbeiter, sondern in der dauerhaften Speicherung und Erweiterung ihres Expertenwissens. Gerade dort wo die Integration mit softwaregetriebener Kollaboration im Unternehmen gelingt, steigt auch die Innovationsfähigkeit des Unternehmens in anderen Bereichen. Das Unternehmen ist belegschaftsübergreifend produktiver, agiler, ist noch digitaler und damit schlagkräftiger geworden. Für neue Geschäftsfelder und Innovationen in einer zunehmend vernetzten Wirtschaft.
Der Beitrag IBM Connections: Social Software als Innovationstreiber im Mittelstand erschien zuerst auf n-komm GmbH.