Archive for: ‘Februar 2018’

Sicherheitslücken im Notes Diagnostic und Smart Update Service

16. Februar 2018 Posted by Lela Meiners

Aktuell weisen der Notes Diagnostic Service und der Smart Update Service Schwachstellen auf. Detaillierte Informationen findet ihr unter folgenden Links:

- SPR-PPUEASMHAW

- SPR-PPUEASUDSF

- SPR-PPUEASNC5D

 

Bei den Sicherheitslücken sind dabei alle 9.0.1.x, 9.0, 8.5.x und 8.5 Produkte und Versionen betroffen, die älter sind als IBM Notes 9.0.1 FP10 IF1. Da zumindest beim Notes Diagnostic Service Client und Server betroffen sind, solltet ihr euch schon um das Schließen der Lücken kümmern.

 

Da wir euch aktuell noch nicht dazu raten auf FP10 upzudaten, empfehlen wir euch eine Serviceanfrage unter Angabe des SPR-Codes der entsprechenden Sicherheitslücke an den IBM-Support zu stellen, um ein Hotfix zu erhalten. Alle die schon auf FP10 upgedatet haben können sich hier zum Schließen der Sicherheitslücke den Interim Fix 1 herunterladen.

 

Liste der Fixes für Notes 9.0.1 Feature Pack 10 Interim Fix 1

 

SPR

Description

PPUEASMHAW

Fixed a potential security vulnerability with the IBM Domino Diagnostics service Security Bulletin: IBM Notes NSD Privilege Escalation (technote 2010777)

PPUEASUDSF

Fixed a potential security vulnerability with the IBM Domino Diagnostics service Security Bulletin: IBM Notes Privilege Escalation in IBM Notes Diagnostics service (technote 2010767)

PPUEASNC5D

Fixed a potential security vulnerability with the IBM Notes Smart Update Service Security Bulletin: IBM Notes Privilege escalation in IBM Notes Smart Update Service  (technote 2010775)

KBRNAVLMA3

Fixed an issue where the version string returned was incorrect with the API NSFDbGetMajMinVersion after upgrading to Domino 9.0.1FP10

Quelle: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21657963

 

Wenn ihr Schwierigkeiten beim Updaten haben solltet, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

 

Sicherheitslücken im Notes Diagnostic und Smart Update Service

16. Februar 2018 Posted by Lela Meiners

Aktuell weisen der Notes Diagnostic Service und der Smart Update Service Schwachstellen auf. Detaillierte Informationen findet ihr unter folgenden Links:

- SPR-PPUEASMHAW

- SPR-PPUEASUDSF

- SPR-PPUEASNC5D

 

Bei den Sicherheitslücken sind dabei alle 9.0.1.x, 9.0, 8.5.x und 8.5 Produkte und Versionen betroffen, die älter sind als IBM Notes 9.0.1 FP10 IF1. Da zumindest beim Notes Diagnostic Service Client und Server betroffen sind, solltet ihr euch schon um das Schließen der Lücken kümmern.

 

Da wir euch aktuell noch nicht dazu raten auf FP10 upzudaten, empfehlen wir euch eine Serviceanfrage unter Angabe des SPR-Codes der entsprechenden Sicherheitslücke an den IBM-Support zu stellen, um ein Hotfix zu erhalten. Alle die schon auf FP10 upgedatet haben können sich hier zum Schließen der Sicherheitslücke den Interim Fix 1 herunterladen.

 

Liste der Fixes für Notes 9.0.1 Feature Pack 10 Interim Fix 1

 

SPR

Description

PPUEASMHAW

Fixed a potential security vulnerability with the IBM Domino Diagnostics service Security Bulletin: IBM Notes NSD Privilege Escalation (technote 2010777)

PPUEASUDSF

Fixed a potential security vulnerability with the IBM Domino Diagnostics service Security Bulletin: IBM Notes Privilege Escalation in IBM Notes Diagnostics service (technote 2010767)

PPUEASNC5D

Fixed a potential security vulnerability with the IBM Notes Smart Update Service Security Bulletin: IBM Notes Privilege escalation in IBM Notes Smart Update Service  (technote 2010775)

KBRNAVLMA3

Fixed an issue where the version string returned was incorrect with the API NSFDbGetMajMinVersion after upgrading to Domino 9.0.1FP10

Quelle: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21657963

 

Wenn ihr Schwierigkeiten beim Updaten haben solltet, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

 

Tom Zeizels Blog: ICTS – eine lebendige Organisation

16. Februar 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: ICTS – eine lebendige Organisation Erfolgreiche Organisationen leben von dauernden Veränderungen. Wir erleben gerade an unseren Volksparteien was es bedeutet, wenn man den Zeitpunkt für Veränderungen einfach immer weiter herausschiebt, weil Beständigkeit vermeintlich (Planungs-)Sicherheit bedeutet oder sich für das Publikum eine scheinbare Berechenbarkeit einstellt und das gewünscht ist. Die Realität ist eine […]

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Sametime in Notes 9.0.1 FP10 mit Anzeige falscher Version und Fehlermeldung

16. Februar 2018 Posted by Manuel Nientit

IBM hat einen Support-Artikel veröffentlicht, um eine Frage bezüglich der Version von Sametime embedded zu beantworten. Die Antwort gehört …

Deutsche Digitalpolitik: Rückwärts gewandt und von Lobbyismus geprägt – Hilft da eine neue Behörde?

16. Februar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Jetzt muss und will ich schon wieder Sascha Lobo zitieren. Diesmal spricht er mir beim Thema Digitalpolitik und Lobbyismus-Problematik auf der Seele. Die derzeitige Politik führt Diskussionen von gestern und plappert nur zu leicht das nach, was Konzerne ihnen vorgaukeln. Sascha führt das Beispiel der sogenannten Internetexpertin der CSU, Dorothee Bär an, die sich zum Thema notwendige Bandbreite und zu den Digitalplänen der kommenden Bundesregierung geäußert hat.

Exakt das ist eines der größten deutschen Digitalprobleme: der Unwille, digitalgesellschaftlich sinnvolle Positionen auch dann zu vertreten, wenn sie mächtigen (deutschen) Altunternehmen entgegenstehen. Das deutsche Lobbyismus-Problem lässt sich sehr gut rund um die Digitalisierung erkennen.

In diesem Kontext ist interessant, dass die Große Koalition auf Druck der CSU soeben ein Lobbyregister verhindert hat. Damit will ich explizit nicht unterstellen, dass Dorothee Bär oder die CSU bestechlich seien. Aber die Transparenz, die das Register hätte bringen können, wollte die CSU trotzdem nicht herstellen.

Source: Deutschland: Lobbyisten bremsen Digitalpolitik aus – Kolumne – SPIEGEL ONLINE

Ich habe bewusst das Thema Lobbyregister mit zitiert, denn diese scheint mir nicht nur im Bereich Digitalpolitik – ein Glyphosat-Hersteller, der Böses dabei denkt – ein Herausforderung zu sein. Sascha führt einige Beispiele an, in denen die deutsche Politik neben dem Breitbanddebakel doch sehr konzernfreundlich agiert hat:

  • 2015 zahlte man in Deutschland für mobile Daten bis zu fünfzig Mal mehr als in Finnland.

  • Die Abschaffung absurd hoher EU-Roaminggebühren fürs Surfen und Telefonieren im Ausland wurde jahrelang verschleppt.

Source: Deutschland: Lobbyisten bremsen Digitalpolitik aus – Kolumne – SPIEGEL ONLINE

Natürlich stellt sich, wenn man dies liest, die Frage, ob wir nun wirklich ein Digitalministerium bräuchten, in dem die digitalen Kompetenzen zentralisiert und durchgefochten werden sollten. Die entsprechende Onlinepetition wurde ja unter digitalministerium.org vorgelegt und wird aktuell beworben.

Dass wir endlich eine anpackende, nach vorne gerichtete Digitalpolitik benötigen ist unbenommen. Und dabei geht es sicherlich um deutlich mehr als um reine Bandbreite. Das Thema Big Data, Datenschutz und Gesundheitswesen habe ich hier kürzlich adressiert. Ich habe jedoch noch immer Zweifel, ob in der aktuellen Konstellation wieder nur neue Bürokratie geschaffen würde, die doch nur wieder die Themen von gestern und Industrieinteressen vertritt und umsetzt. Mir scheint, es fehlt einfach der politische Wille, vielleicht gar das Verständnis, Digitalisierung als Chefsache anzusehen und zu treiben. Die Kanzlerin hat ihren Fokus nicht auf dem Thema Digitalisierung.

Stattdessen redet die Nomenklatura gerne über Straßenbau und Autobahnen. Die Infrastruktur von heute – nicht von morgen – und deren notwendiges, konstruktiv zu gestaltendes Regel- und Rahmenwerk fällt demgegenüber hinten herunter. Da überzeugt mich auch das Koalitionspapier nicht wirklich. Unser deutscher digitaler Rückstand ist schon jetzt fatal und wird in die Zukunft blickend immer fataler.

Aber vielleicht braucht man einfach das Ministerium als Signal? Ein Digitalministerium macht – so glaube ich – aber nur dann Sinn, wenn es weitreichende Kompetenzen bekommt und sich nicht im Zuständigkeitsdschungel und -kampf von Ministerien, Behörden und Bundesländern vergaloppiert und aufreibt. Jenseits der Frage einer starken Persönlichkeit an der Spitze sehe ich das genau nicht. Warum dann eine neue – nomen est omen – Behörde? Bitte nur dann, wenn die entsprechende Macht und Richtlinienkompetenz dorthin gegeben wird – mit voller Rückendeckung der Chefin und im Notfall auch durchsetzungsfähig gegen Lobbyisten-Interessen.

(Stefan Pfeiffer)

IBM Domino 9 Feature Packs und Verse On-Premises Workshop am 26. – 27.02.2018

15. Februar 2018 Posted by Manfred Dillmann

Im Zeitraum 26. – 27. Februar 2018 biete ich erstmalig einen IBM Domino 9 Feature Packs und Verse On-Premises Workshop wie folgt an. Falls der Termin bei Ihnen nicht möglich ist, fragen Sie bitte nach einer Alternative. Wir finden bestimmt eine Lösung.   Themen des IBM Domino 9 Feature Packs und Verse On-Premises Workshop Es […]

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Ausblick auf Notes Domino 10: IBM Webcast am 28.02.2018

15. Februar 2018 Posted by Manfred Dillmann

IBM hat das Feedback aus den #domino2025 Initiativen ausgewertet und bietet in einem Webcast am 28.02.2018 einen Ausblick auf Notes Domino 10.   Webcast am 28.02.2018 mit Ausblick auf Notes Domino 10   Ich habe gestern eine eMail von IBM mit Infos zum Webinar am 28.02.2018 erhalten. Wir haben den Input von Ihnen – unseren […]

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Gehören Sie zu den Ersten, die von den neuen Domino v10-Funktionen erfahren!

15. Februar 2018 Posted by Thomas Bahn

IBM und HCL laden ein zu einem Webcast über Notes und Domino 10:"Wir haben den Input von Ihnen - unseren Kunden, Champions, …

Domino verwundbar für den “ROBOT” TLS-Angriff

15. Februar 2018 Posted by Manuel Nientit

Auf heise durfte man bereits im Dezember lesen, dass die Sicherheitslücke, die unter dem Namen "ROBOT" bekannt ist, immer noch grassiert. …

Unternehmensberater: Drum achte, wer sich ewig bindet …

15. Februar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich gebe zu., ich lästere gerne über Berater. Hinter mir im Bücherregal steht ein rund 20 Jahres altes Buch über die unheilvolle Zunft der Berater und ich pflege seitdem ein durchaus kritisches Verhältnis. Ich sehe eine Horde von Juniorberatern in Unternehmen einfallen, den Ist-Zustand erfassend, streng nach Methode und Vorschrift, Excel-Tabellen und vor allem Powerpoint-Foliensätze füllend mit meist zu erwartendem Ergebnis.

Alex Steffen setzt in seinem Beitrag auf LinkedIn noch einen drauf, in dem er die mögliche Rolle der Berater in der digitalen Transformation wie folgt beschreibt:

Herkömmliche Berater sind Risikominimierer, keine Disruptoren

Wenn Führungskräfte nicht mehr weiter wissen, rufen sie sich Berater ins Haus, die dann traditionell zwei Dinge tun: Kostensenkung und Risikominimierung. Dies kann natürlich sehr effektiv sein, um das Ergebnis zu verbessern. Aber was ist mit Innovationen, die die Langlebigkeit eines Unternehmens sichern?

Während Risikominimierung eine zentrale Verantwortung jedes Geschäftsführers ist, müssen wir akzeptieren, dass die digitale Wirtschaft eine neue Fähigkeit erfordert: Um in dieser volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen VUCA-Welt relevant zu bleiben, müssen wir mutig sein. Wir müssen Neues wagen.

Source: Unternehmensberater sind keine digitalen Transformer | Alex T. Steffen | Pulse | LinkedIn

Ich würde die Zwischenüberschrift – auch wenn wir uns in Zeiten der EU-Datenschutzgrundveordnung befinden – anders wählen. Herkömmliche Berater sind Kostensenker und Stellenabbauer und -verlagerer …

Anway. Man und auch ich sollte – trotz der Notwendigkeit einer prägnanten Diskussion – nicht schwarz-weiß malen. Es gibt auch bei den Beratern solche und solche. Berater ist nicht gleich Berater. Jenseits des Hypes haben Methoden wie Design Thinking und Agile durchaus Potential, gerade auch in Projekten der digitalen Transformation. Trotzdem ist ein Blick mit dem berühmten gesunden Menschenverstand auf das, was die Berater jenseits der Schlagwort- und Modesau, die gerade mal durch das Dorf getrieben wird, tun und abliefern unbedingt ratenswert.

(Stefan Pfeiffer)

IF13 für IBM Notes 9.0.1 64-Bit Mac und IBM Sametime 9.0.1 Standalone FP1 beheben das “Einfrieren” mit Java 8 Version 152 (und höher)

14. Februar 2018 Posted by Filip Meyer

Vor knapp einem Monat haben wir bereits darauf hingewiesen, dass es beim Einsatz der Java 8 Version 152 oder höher zu Problemen bei IBM …

Cloud kurz erklärt – der Mittelstand zieht nach

14. Februar 2018 Posted by Diana Jensen

Cloud Terminologie

Was Sie über die Wolke wissen sollten

Cloud kurz erklärt Der Anteil der Cloud-Befürworter nimmt kontinuierlich zu. Nicht nur unter Konzernen. Jetzt (endlich) zieht auch der Mittelstand nach: Inzwischen nutzen laut einer Bitkom-Studie bereits 64 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen und 69 Prozent der mittelständischen Unternehmen Cloud Computing in ihrem Betrieb. Das sind erfreuliche Zahlen, denn eine digitale Transformation von Geschäftsmodellen ohne Cloud Computing wird es nicht geben.

Cloud kurz erklärt und in aller Munde

Cloud kurz erklärt Cloud-Speicher, Daten aus der Cloud, Personal oder Private Cloud …: Die Cloud ist in aller Munde und wir sind täglich umgeben von einer Vielzahl an Begriffen, unter denen sich jedoch nicht jeder etwas vorstellen kann. Im heutigen Blogartikel wollen wir deshalb die Cloud zum Thema machen und klären, was „die Cloud“ eigentlich ist, welche Modelle und Arten existieren.

Cloud Computing: Daten in der Wolke speichern

Cloud kurz erklärt Ganz vereinfacht gesagt ist Cloud Computing die Bereitstellung von IT-Diensten über das Internet. Diese Dienste können zum Beispiel Speicher, Rechenkapazitäten, Datenbanken und sogar ganze Anwendungssoftware sein.

Um diese Dienste aus der Cloud nutzen zu können, ist eine schnelle Breitbandverbindung notwendig. Denn über den Internetbrowser greifen Sie auf IT-Leistungen und Infrastruktur zu, die auf weit entfernten Servern gespeichert sind.

Wenn Sie umgekehrt etwas in die Cloud laden, dann speichern Sie Daten auf einem entfernten Server. Dabei werden die Daten von Ihrem Endgerät, zum Beispiel Ihrem Laptop, über das Internet auf den Server eines Cloud-Anbieters geladen. Von dort können Sie Ihre Daten mit jedem belieben Gerät später wieder abrufen – auch mit Ihrem Smartphone. Das ermöglicht es Ihnen, Dateien von verschiedenen Orten aus zu bearbeiten und sie auch mit Dritten, zum Beispiel mit Ihren Kollegen, zu teilen.

Von der Idee zur Cloud

Cloud kurz erklärt Das Konzept der Cloud ist keine neue Erfindung. Bereits in den 50er Jahren gab es Ideen, eine zentrale Stelle zu schaffen, die nach Bedarf Ressourcen bereitstellt. Mangels technischer Voraussetzungen blieben diese Ideen vorerst Theorie. Es sollte noch 20 Jahre dauern, bis mit dem Ausbau der Glasfasertechnologie in den 70er Jahren die infrastrukturelle Grundlage der Cloud geschaffen wurde.

Einige Irrungen und Wirrungen später war es Ende der 90er Jahre soweit: Es war nun möglich, Software nicht auf dem eigenen Rechner zu installieren, sondern von einem IT-Dienstleister über einen Webbrowser zu verwenden. Das Software-as-a-Service (SaaS) – Modell war geboren. In den folgenden Jahren legte die Entwicklung rasant zu. Bereits Anfang der 2000er Jahre gab es erste webbasierte Business Software, die es ermöglichte, von jedem Computer mit Internetzugang auf Daten zuzugreifen.

Mit den immer schnelleren Bandbreiten und der verbesserten technischen Ausstattung entwickelte sich das Cloud-Konzept von der einfachen Datenablage hin zu immer komplexeren Anwendungen. Und heute? Heute beziehen Unternehmen bereits komplexe Geschäftsanwendungen ohne Leistungs- oder Funktionseinbußen aus der Cloud.

Und warum Wolke?

Cloud kurz erklärt Cloud kurz erklärt heißt übersetzt „Wolke“. Informationstechniker verwendeten in ihren Strukturzeichnungen von Netzwerken eine Wolke, um Systeme zu kennzeichnen, die zwar Teil dieses Netzwerks waren, aber extern betrieben wurde.

Die Wolke wurde als Symbol verwendet, da Aufbau und Funktion dieser Systeme irrelevant für das eigene Netzwerk waren. Das ist bis heute so geblieben: Dateien werden an einem Ort gespeichert (Server), dessen Aufbau und Funktionen irrelevant ist. Dafür sind sie von jedem Endgerät auf der Welt mit Internetzugang abrufbar.

Everything as a Service: Die Cloud Service-Modelle

Cloud kurz erklärt Es gibt drei gängige Servicemodelle des Cloud Computings. Das erste, Software as a Service, haben wir oben schon erwähnt. Es bezeichnet den Zugang zu verschiedenen Software und Anwendungsprogrammen. Ein typisches Beispiel für SaaS ist Microsoft Office 365.

Eine weitere Form ist Cloud Computing via Platform as a Service (PaaS). Dieses Servicemodell ermöglicht es, eigene Software-Anwendungen zu entwickeln oder auszuführen. Dies geschieht innerhalb einer bereitgestellten Programmierumgebung mit anpassbaren Rechen- und Datenkapazitäten. Beispiele für PaaS-Modelle sind die App Engine von Google und Microsofts Windows Azure.

Cloud kurz erklärt Das dritte Modell heißt Infrastructure as a Service (IaaS). Nutzer greifen auf Hardware-Ressourcen, z.B. Speicher oder Netze, zu und gestalten sich ihre eigenen Server. Die Auswahl, Installation und der Betrieb der Software liegen in eigener Verantwortung. Der Infrastructure-as-a-Service von Fujitsu oder die Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) sind typische Beispiele für IaaS.

Öffentliche oder Private Rechnerwolke?

Die drei Servicemodelle haben wir geklärt. Wenden wir uns nun den vier Cloud-Arten zu. Je nachdem, von wem die Services angeboten werden und an welche Zielgruppe sie sich richten, spricht man von Public Clouds (öffentliche Cloud), Private Cloud (Private Cloud) sowie Hybrid Cloud.

  • Public Cloud

  • Die Public Cloud ist das kostenlose oder kostenpflichtige Angebot eines frei zugänglichen Providers, der seine Dienste offen über das Internet für jedermann zugänglich macht. Auf diese Weise kann zum Beispiel eine Software von mehreren Unternehmen und Kunden gleichzeitig genutzt werden. Bekannte Beispiele für die Public Cloud sind Ihre E-Mail Dienste, Services wie Google-Docs oder das kostenpflichtige Angebot Microsoft Office 365.

  • Private Cloud

  • Das Gegenteil der Public Cloud ist die Private Cloud. Datenschutz- und IT-Sicherheitsgründe können dazu führen, dass IT-Dienste ausschließlich einer bestimmten Gruppe vorbehalten sind. Unternehmen beispielsweise betreiben in einer abgesicherten Cloud eigene IT-Dienste und machen diese ausschließlich den eigenen Mitarbeitern zugänglich.

  • Hybrid Cloud

  • Je nach Bedarf ist es manchmal sinnvoll, eine Mischung aus Private und Public Cloud zu verwenden. Sollen zum Beispiel einige Services über die öffentliche Cloud laufen, dürfen einige datenschutzkritische Anwendungen nur direkt im Unternehmen betrieben und verarbeitet werden. Eine solche Mischform wird als Hybrid Cloud bezeichnet, wobei die Herausforderung darin besteht, die Geschäftsprozesse voneinander abzutrennen. Hierfür ist wiederum eine konsequente Klassifizierung der im Unternehmen vorhandenen und verarbeiteten Daten zwingend notwendig.

  • Personal Cloud

  • Während der Private Cloud die unternehmenseigene IT-Abteilung als Provider agiert und Fachabteilungen benötigte Ressourcen über ein Self-Service Portal buchen und nutzen, werden bei einer Personal Cloud Daten tatsächlich an einen externen Service Provider weitergegeben. Der Service Provider hält diese Daten so bereit, dass jederzeit, überall und mit unterschiedlichen Endgeräten darauf zugegriffen werden kann. So können Mitarbeiter zum Beispiel von ihren privaten Geräten genauso wie vom Firmen-Rechner aus auf Termine, Kalendereinträge, E-Mails und andere Informationen zugreifen und diese verwalten.

Cloud Computing im Geschäftsalltag – so funktioniert es

Cloud kurz erklärt Genug der Theorie – sehen wir uns an, wie Cloud Computing in der Praxis funktioniert. Ein einfaches Beispiel: Der Vertriebsmitarbeiter im Außendienst Ihres Unternehmens kann dank eines Cloud-basierten Dienstes Informationen zum Kunden kinderleicht über sein mobiles Endgerät abgerufen. Darunter auch kaufentscheidende Informationen zum avisierten Produkt wie zum Beispiel Materialdaten.

Der Kunde hat angebissen, das Verkaufsgespräch war erfolgreich und dem Kunden wurde die Lieferung des Produkts schon für den nächsten Tag zugesichert. Statt erst wieder ins Büro zurück zu müssen und wertvolle Zeit zu verlieren, kann der Vertriebsmitarbeiter den Auftrag sofort über sein Smartphone schreiben und Arbeitsanweisung an die Kollegen im Lager (Versand der Ware) und Rechnungswesen (Rechnungsstellung) erteilen.

Aufgrund Aktualisierung der Daten in Echtzeit stehen die Anweisungen den Kollegen sofort zur Verfügung. Und auch der Chef unseres Vertriebsmitarbeiters ist darüber informiert, ob und welche Geschäfte wann abgeschlossen wurden, ohne darauf warten zu müssen, bis sein Mitarbeiter wieder im Büro ist.

Vorteile des Cloud Computings

Cloud kurz erklärt Bereits unser Beispiel zeigt, warum die Cloud so beliebt geworden ist: Auf Cloud Computing basierende Anwendungen und Services ermöglichen grenzenlosen Zugang auf alle Daten – weltweit, jederzeit und von mehreren Nutzern gleichzeitig. Daneben überzeugen Cloud-Anwendungen aber auch mit ganz anderen Vorteilen: So können Unternehmen die Zahl der Benutzerlizenzen ganz nach Bedarf erweitern. Die Kapazität der Cloud ist beinah unendlich und Ressourcen-Engpässe gehören definitiv der Vergangenheit an.

Waren Sie schon einmal an der Implementierung einer Software beteiligt? Das ist ein sehr komplexer Aufwand, der Monate, manchmal Jahre, dauert. Für Cloud-Anwendungen müssen Sie sich lediglich registrieren und können diese Anwendungen meist sofort verwenden. Lediglich sehr komplexe und funktionsreiche Unternehmensanwendungen aus der Cloud brauchen einige wenige Tage, bis sie einsatzbereit sind – und das ist nichts im Vergleich zu mehreren Monaten oder Jahren bei Implementierung einer Anwendung.

Diese ist übrigens in der Regel mit hohen Investitionen in Ausstattung, Kosten für Lizenzen, Integration und Berater verbunden. All diese Aufwände werden mit Software aus der Cloud deutlich geringer, denn hier bezahlen Sie lediglich eine monatliche Nutzungsgebühr. Zudem entfallen auch Wartungs- oder Verwaltungsaufwand, denn das Installieren von Patches und Upgrades sowie das Testen von Anwendungen übernimmt der Cloud-Betreiber.

Last but not least ist auch das Risiko eines Datenverlustes oder eines Hardware-Ausfalls deutlich minimiert: Alle Daten sind sicher in der Cloud gespeichert und auch ein verlorener Laptop ist nur noch kleine Unannehmlichkeit statt potenzieller Notfall.

Nutzen Sie Cloud-Systeme? Welche Meinung haben Sie zum Thema? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare.

Der Beitrag Cloud kurz erklärt – der Mittelstand zieht nach erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

#Domino10 – Wohin geht die Reise?

14. Februar 2018 Posted by Erik Schwalb, IBM

In den vergangenen Monaten wurde einiges über die Partnerschaft mit HCL und die daraus resultierende neue Rollenverteilung bei der IBM Notes / Domino Produktfamilie geschrieben. Mittlerweile dürfte sich auch herumgesprochen haben, dass in diesem Jahr die neue Version 10 von IBM Notes / Domino erscheinen soll. Die #Domino2025 Jams waren sehr erfolgreich und haben wichtige […]

Der Beitrag #Domino10 – Wohin geht die Reise? erschien zuerst auf DNUG.

Call for Abstracts zur #dnug45

14. Februar 2018 Posted by DNUG Marketing

Die 45. Jahreskonferenz steht vor der Tür. Am 20. und 21. Juni 2018 treffen wir uns in Darmstadt um über die neusten Tipps und Trends der IBM-Collaboration-Welt zu konferieren. Da wir als Usergroup von und durch die Inhalte unserer Mitglieder leben, sind Deine Beiträge sehr herzlich willkommen. Mach die #dnug45 zur besten Konferenz durch Deinen […]

Der Beitrag Call for Abstracts zur #dnug45 erschien zuerst auf DNUG.

„Predictive Maintenance“ für den Menschen

14. Februar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Vor kurzem habe ich hier noch darüber geschrieben, wie ein Professor in der Mainzer Uniklinik sich darüber zu Recht beschwerte, dass er nicht einmal auf alle Patientendaten Zugriff hat, die in der Universitätsklinik selbst gespeichert werden (geschweige denn auf die gesamten elektronischen Patientendaten). Gunter Dueck greift dieses Thema unter dem Aspekt der Vorbeugung, neudeutsch „Predictive Maintenance“ für den Menschen, in seinem Beitrag auf.

„Vorbeugen ist besser als heilen“, das sagen sie alle. Alle. So oft und an so vielen Stellen, dass wir es kaum mehr hören mögen. …

… Ich stelle mir eigentlich lieber vor, ich hätte einen Chip im Körper, der alle diese Werte nicht alle Jahre erhebt, sondern sie mir über Bluetooth stets aktuell auf mein Smartphone überträgt.

Könnte ich da nicht besser vorbeugen? Hätte ein Arzt im Notfall nicht eine tolle Datenbasis für bessere und schnellere Diagnosen? Könnte Big Data nicht ziemlich oft Leben retten? Ich weiß, ich weiß, die Daten verrät man wieder ganz arglos irgendwelchen Apps, bei denen man schnell alle Einblicke in uns freigibt – ja, schnell akzeptiert gedrückt und verraten und verkauft. …

Sarkasmus beiseite: Per Big Data könnten wir uns besser um uns selbst kümmern, oder?

Diese Gedanken kamen mir neulich, als ich eine Mail eines Hausarztes erhielt, der mir von kerngesunden Menschen berichtete, die in seiner Praxis genau das von ihm verlangten, was ich hier gedanklich vorbereiten wollte: ihre Daten, mit denen sie als aufgeklärte Gesunde ihr Leben besser gestalten wollten. Die Big Data Leute reden doch alle bei Maschinen über „Predictive Maintenance“, warum denken wir das nicht für uns Menschen durch?

via DD311: Big Data Prävention oder „Human Predictive Maintenance“ (Februar 2018) – Omnisophie

Losgelöst von Technologien und IBM Watson: Die Daten über mich werden immer mehr, aber wer und wie werden sie überhaupt genutzt, gar zu meinem Wohl?

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Warum soll man also nicht die eigenen  „Big Data“ nutzen, um bessere gesundheitliche Vorsorge zu treffen. Klappt nicht immer, wie ich selbst erfahren musste, aber könnte in vielen Fällen helfen. Das sind Themen, die ich mir in einem Koalitionspapier wünschen würde. Vorsorge für die eigene Gesundheit, umfassende Informationen rund um meinen Gesundheitszustand für den/die Ärzte meines Vertrauens, natürlich unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Endlich mal nach vorne gestalten, statt der Digitalisierung meilenweit hinterher zu laufen.

Eine Randbemerkung: Stattdessen werden Themen aufgewärmt, die eigentlich gegessen sein sollten. Wenn wir heute über Verkabelung und flächendeckenden „dicken“ Zugriff auf das Internet reden müssen, ja entsprechend handeln müssen, haben wir in den vergangenen Jahren vieles verpennt.

(Stefan Pfeiffer)