OAuth – Wie funktioniert das mit dem Anmelden an anderen Systemen

11. September 2012 Posted by Joachim Haydecker

Viele Systeme benutzen es und jetzt auch die kommende Version von IBMs Connections Version 4 und XPages. Was steckt hinter diesem offenen Standard der gegenseitigen Authentifizierung? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um Plattformen und Anwendungen sicher miteinander zu verbinden und Zugang zu gewähren.

Die folgende Präsentation von Julian Robichaux zeigt Domino-Entwicklern wie das System funktioniert und wie es in der Programmierung eingesetzt werden kann. Auf openntf.org gibt es bereits die notwendigen Anleitungen und Applikationen, um XPages Anwendungen zu entwickeln.

Change – Eine Animation über den Wandel in Unternehmen

8. September 2012 Posted by Joachim Haydecker

BildIm verlinkten Blogbeitrag habe ich eine Animation eingestellt, die den Wandel in Unternehmen animiert darstellt. Sie dient als Diskussionsgrundlage bei den ersten Diskussionen bei der Einführung einer entsprechenden Plattform.

Zur Animation

Meine Notizen von der C4 Präsenation

7. September 2012 Posted by Joachim Haydecker

 
 
Luis Benitez präsentiert gerade Connections 4. 

Die Zuschauer durften wählen ob sie Folien oder eine Demo sehen wollen. So, Luis zeigt gerade live die neueste Features von C4.
 ·  ·  · vor 29 Minuten · 
 

Back to the Future — Neues Anwendungen sind möglich!!!

6. September 2012 Posted by Joachim Haydecker

[zum Original und inspiriert durch den vorherigen Beitrag: UKLUG Great Meeting in Cardiff]

Zwei Bereiche sind in dem Vortrag von sehr schön dargstellt: Lotus Notes in den 90iger Jahren: Wie fand die Entwicklung statt? Was passierte nach dem Kauf von Lotus durch die IBM? Wie verliefen die Verkaufszahlen (Kurve ebte deutlich ab in den letzten Jahren)? Ganz witzig, ein paar alte Folien zu sehen, die vor vielen Jahren bei jeder IBM Präsentation auf die Leinwand geworfen wurden. Bin mal gespannt, wann wir über die Social Business Folien schmunzeln.

Der zweite Teil zeigt den Übergang zu den "Social-Produkten". Was wird in den kommenden Monaten zum Thema Social Editon 8.5.4 von der IBM erscheinen?

Die von mir hier ausgewählte Folie (im Vortrag Nr. 52) zeigt aus meiner Sicht ganz gut wie sich die IBM hier aufstellt bzw. aufstellen wird. IBM bezeichnet ihre Produktgruppen als Services. Ich finde das insofern ganz spannend (und für die meisten so erstmal nix Neues), da aus meiner Sicht dies die Stärke der IBM Produkte ist: Aus den verschiedenen Services neue Anwendungen mit den entsprechenden Komponenten bzw. Funktionalitäten entwickeln. Wenn man jedes der dargestellten Produkt für sich nimmt, dann gibt es fast überall bessere Angebote auf dem kommerziellen oder dem OpenSource Markt. So berauschend ist der Blog in Connections nicht, ebenso nicht das Wiki (von Files mal ganz abgesehen). Ein Wordpress als Blog ist aus meiner Sicht immer noch um einiges besser. Aber wenn man die jeweiligen Funktionalitäten zu neuen Applikationen kombiniert, dann spielen diese bereitgestellten Services ihre Stärken aus. Und IBM setzt hier auf offene Standards, so dass Entwickler nicht an den Grenzen der IBM Produkte stehen bleiben müssen.

Ich denke, dass wir nach der großen Einführungsphase von Connections und der weiteren Bereitstellung der Social-Produkte von IBM ganz neue Anwendungen sehen werden. Anwendungen, die ganz andere Formen der Zusammenarbeit ermöglichen: Formular-basierte Prozesse und Workflows kombiniert z.B. mit Awarness und gezielt gefilterten und aufbereiteten Community-Beiträgen. Und das ganze aufbereitet mit HTML, Javascript (-Bibliotheken) und CSS. Es sind nicht mehr mühsam aufgepeppten Masken und Ansichten die angezeigt werden, sondern Informations-Objekte jeglicher Art: Warum nicht den Workflow eines Urlaubsantrages als "wanderndes" Dokument darstellen und dem Benutzer zeigen, bei welcher Person das Dokument gerade liegt. So richtig mit dargestellten Personen, Awarness und einem schön visualisiertem Workflow usw. Warum? Erstens, es ist jetzt möglich und zweitens, dem Bearbeiter werden sehr viel schneller Informationen zugänglich macht. Der Aufwand wird sich für die Unternehmen lohnen.

Das wird kommen!

Suche C4 Freunde, biete . . .

8. August 2012 Posted by Joachim Haydecker

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IBM hat auf Greenhouse Connections 4 oder Next installiert.

Und das Erlebnis des Testens wäre noch um einiges größer, wenn ich noch mehr C4 Freunde hätte. 

Daher: Jeder der sich mit mir auf Greenhouse anfreundet, der bekommt auch den Link auf die Neuerungen der kommenden Connections Version.

(OK, ist nicht wirklich das riesen-geheime Geschenkt, aber als Willkommensgeschenk genau das richtige).

Vergangene und zukünftige Workshops des DNUG Arbeitskreises Social Software und KM

3. August 2012 Posted by Joachim Haydecker

BildDiese Woche ist bei mir die aktuelle Ausgabe der DNUG Newspaper angekommen. Mit einem Bericht über die beiden Workshops, die Anja Wittenberger und ich im Frühjahr beim DIW in Berlin und der Veranstaltung auf der vergangenen DNUG Konferenz in Dortmund durchgeführt haben. In Dortmund war noch Prof. Dr. Joachim Niemeier mit an Bord.

Jetzt fangen wir an, uns mit dem Workshop auf der nächsten Konferenz der DNUG im November in Fulda zu beschäftigen:

  • Welche Themen sollen auf die Agenda?
  • Art der Durchführung (Workshop, Vorträge)?
  • Wer soll referieren?

Uns wird in Fulda sicherlich das Thema “Einführung von Social Software” in Unternehmen beschäftigen. Weiterhin springen viele Unternehmen auf den SocBiz Zug neu auf. Auch sie stehen – wie so viele andere Unternehmen vor ihnen – vor der Frage, wie wird eine Social Software Plattform ins Unternehmen eingeführt. Wir versuchen in unseren Workshops die Fragen und Herausforderungen aufzunehmen und Anregungen für mögliche Einführungsstrategien zu erarbeiten.

Außerdem wird natürlich das Thema “Connections 4″ eine Rolle spielen. Und hier werden wir sicherlich das Thema Activity Stream aufnehmen. Auf der sich anschließenden Konferenz wird es zu dieser weitreichenden Neuerung in der kommenden Version von Connections auch Vorträge geben. Der Activity Stream wird die Art und Weise, wie wir in Zukunft an unserem Arbeitsplatz Informationen bearbeiten und aufnehmen werden, verändern. Bei den meisten wird das “Ding” sicherlich einfach eingeführt werden und gut ist. Andere werden sich jedoch Gedanken darüber machen, wie man damit sinnvoll, produktiver und besser arbeiten kann.

Wir werden etwas für die zweite Gruppe anbieten und die erstgenannten dazu einladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Wer Anregungen, Ideen und Wünsche hat, soll sich bitte melden.

Heute auf Greenhouse

3. August 2012 Posted by Joachim Haydecker

IBM macht ernst. Schau ma mal, was uns da erwartet.

Bild

EULUC

18. Juli 2012 Posted by Joachim Haydecker

Auch wenn man diesen Beitrag als Spaßbremse bezeichnen könnte, ich stelle ihn auf jeden Fall zu Abstimmung.

Keinen neuen Namen – sondern bessere Inhalte und Angebote

20. Juni 2012 Posted by Joachim Haydecker

 

Ich wundere mich ein wenig, dass an dieser Stelle so ausgiebig über den Namen diskutiert wird. Ich denke nicht, dass durch einen neuen Namen ein Teilnehmer mehr zu Konferenz kommt oder ein anderes Angebot der DNUG wahrnimmt.

Warum soll ein IT-Mitarbeiter, ein Verantwortlicher aus der IT, jemand aus der Fachabteilung etc. einer Anwenderfirma zur DNUG Konferenz kommen?

 

Wenn man sich das Jahr anschaut, dann gibt es viele Angebote - sprich Alternativen:

- Angefangen mit der Lotusphere (teuer, aber das Highlight),

- danach die vielfältigen LCTY Veranstaltungen der BP (teilweise mit, teilweise ohne Teilnehmergebühren, speziell und zielgerichtet an den Interessen der Kunden und des jeweiligen BP ausgerichtet),

- dann die *-Camp Veranstaltungen (hier ist das Profil klar, da weiß man was man hat),

- dazu noch weitere Veranstaltungen der BP über das Jahr hinweg,

- die IBM mit ihren (kostenfreien) Veranstaltungen und den dazugehörigen vom Marketing getriebenen Vorträgen (manche mögen diese Vorträge, aber Platz für Gespräche und aktuelle Infos gibt es dort allemal).

- Und nicht zu vergessen das Internet: Firmen und Produkt Webseiten, Blogs, Communities in Facebook, Google+, LinkedIn, Xing, dazu noch Webcasts, OpenNtf u.ä. als Informationsqelle. Auch die IBM hat es erkannt und räumt ihre Seiten auf (heißt es).

--> aktuelle Info, Tipps, Quellen, Anregungen sind einen Mausklick entfernt.

 

Meine Frage:

Was habe ich verpasst, wenn ich nicht auf der Konferenz in Dortmund war?

- Die Vorträge und nicht-vorhanden Ankündigungen des großen Herstellers sicherlich nicht.

- Vorträge von Kunden und BP: da waren gute dabei (ich kann nur von denen berichten, bei denen ich war und die haben mir etwas gebracht. )

- Gespräche und Austausch: Im Vergleich zu den Alternativen über das Jahr hinweg (!!!), würde ich jetzt mal gefühlsmäßig sagen, dieser Punkt ist eher weniger ergiebig.

 

Wen haben wir mit dieser Konferenz angesprochen?

- Sollte mich das jemand fragen, ich würde mich schwer tun zu antworten.

 

Wie wird es besser?

AK Tag:

Ich lobe mich, Anja und den anderen Joachim jetzt mal über den Klee: Unser Angebot war gut (ich würde sogar sagen "sehr gut") und ich würde behaupten wollen, dass hier alle TN etwas mitnehmen konnten - einen Mehrwert(!) hatten. Es hat sich gelohnt. Die, die nicht dabei waren, haben etwas verpasst. So!!!

Das war ein Angebot, für das man woanders normalerweise Geld bezahlen muss.

Daher: Warum bietet die DNUG nicht entsprechende Workshops am Tag vorher gegen Geld an. Dann aber professionell vorbereitet und nicht auf der bisherigen Basis. Ich meine damit nicht, dass das aktuelle Angebot der AK schlecht sein muss. Alle, die da Angebote machen, machen das ehrenamtlich bzw. werden hierfür von ihren Unternehmen freigestellt. Aber es hätte eine andere Gewichtung. Und es ist dann auch kein Konkurrenz Angebot mehr zu dem, was die BP über das Jahr hinweg auch anbieten und dafür aber Geld verlangen. Durchgeführt von einem BP oder Anbieter zu speziellen Themen, die wir "einkaufen". Und es ist nicht kostenfrei. Die TN erhalten für eine Übernachtung mehr einen professionellen Workshop und dazu die Konferenz. Und für zuhause eine TN Bestätigung. Dann hat der Chef auch etwas in der Hand.

Und dem BP oder Anbieter kann es egal sein, ob er an diesem Tag oder während des Jahres Geld mit dem Angebot verdient. Hier wäre noch von Vorteil, dass es neue TN aus dem Kreis der DNUG sind. Und wer hier schlechte Arbeit abliefert, ist raus aus der Nummer und muss am nächsten Tag dem kritische Flurfunk entgegensteuern.

 

Konferenz:

Schon schwerer für mich, hier eine Aussage zu treffen.

 

1. Das Profil muss klarer werden: Wen sprechen wir an?

- Ich glaube, dass ist nicht mehr so klar. Siehe Alternativen oben.

- Wo ist unser Alleinstellungsmerkmal?

 

2. Es muss mindestens ein Highlight her.

- Wenn ich nicht auf der Konferenz war, dann habe ich etwas verpasst. Basta.

 

3. Sollen wir uns uns für andere öffnen?

- Ja. Wir, die Produkte und das Angebot sind sehr gut. Mäkeln kann man immer. Tun die anderen auch. Da geht es keinem besser.

- Notes war schon immer ein Stück Software das irgendetwas mit SAP am Hut hatte, immer schon in Koexistens mit MS in den Unternehmen betrieben wurde, eine Rolle in den vielen Portalen dieser Welt spielt usw.

- Connections ist bzw. wird noch mehr zu einer integrierenden Plattform. ("Es ist Connection egal, wer sich da inhaltlich mit einbringt" -> Activity-Stream, Mail-Integration, weitere Plattformen, die mit "eingehängt" werden, die API Schnittstellen, usw.) Und der Zug rollt erst los. Und hoffentlich bleibt IBM dabei und entwickelt in Zukunft weiter eine Plattform und keine Lösung. Denn die Herausforderungen in den Unternehmen sind so vielfältig, dass eine Plattform benötigt wird, die von den Anwender-Unternehmen und ihren BP zu einer individuellen Lösung entwickelt wird. Das, was Notes schon immer war.

-> Aber der Fokus bzw. der Ausgangspunkt sind die IBM Produkte. Wir bieten "unseren" Anwendern in ihrer heterogenen Welt Hilfen, Foren, Produkte und Lösungen, damit ihr Leben zu hause wieder besser wird.

 

4. Die Konferenz muss aus meiner Sicht wieder mehr zum Anwendertreffen werden. Wenn mehr Anwender da sind, dann lohnt es sich auch wieder für die jetzt anwesenden und die fehlenden BP und auch die IBM darf teilnehmen. Aber: Welche Anwender (Admins, Programmierer, Entscheider, Fachabteilungen, ...)? Und wie spreche ich die an, damit sie zur Konferenz kommen?

 

5. DNUG ist nicht Connections. Ich kann den großen Hersteller verstehen, dass er sein gutes Stück ganz vorne ins Schaufenster stellt. Und da ist man stolz drauf und da verdient der großer Hersteller auch gerade ordentlich dran. Die anderen müssen noch sehen, was sie nach der Installation noch daran verdienen (ist aber ein anderes Thema).
 

Aber die DNUG hat mehr: Domino ist da, es bleibt und es ist ausgereift. Mit XPages ist das Ding moderner denn je (gebt Niklas Heidloff & Co. mehr Raum, Zeit und einen besseren Termin). Es gibt ausgereifte Lösungen und es wird noch immer neue Lösungen und Anwendungen in Unternehmen entwickelt (vielleicht nicht mehr so viele neue Produkte, da ist ja im Prinzip alles da). Wir leben in einem Real-Time-Zeitalter und haben dafür Sametime. Wer kann richtig gut mobiles Arbeiten unterstützen? Und noch mehr.

 

Auf der Konferenz gab es einige kritische Worte in Sitzungen und auf dem Flur von Anwendern, die gerne mehr Unterstützung für ihre tägliche Arbeit auf der Konferenz bzw. von der DNUG (und auch der IBM) erhoffen: Weil da MS reinkommt, weil die ein oder andere Software-Ecke doch noch nicht ausgereift ist, weil sie Entscheidungshilfen brauchen, … Weil sie einen Platz haben wollen, wo sie unter gleichgesinnten sind.

 

DNUG über das Jahr hinweg:

Ich kann nicht beurteilen wie die DNUG bei den Anwendern in den Unternehmen über das Jahr hinweg wahrgenommen wird.

Das Einzige, was mich immer wieder wundert ist, dass die Collaboration-Community so zaghaft ihre eigenen Werkzeuge und die Community für den Austausch benutzt.

Spöttisch würde ich sagen: "Wir sind selber nicht in der Lage eine Community zu bilden, die sich aktiv über ihre eigene Plattform austauscht. Wie sollen wir das dann in den Unternehmen vermitteln.". Ja ja, ich höre schon die Kritiker: DNUG ist nicht der Ort an dem das täglich Brot verdient wird. Aber zuhause machen wir alle alles besser. Gähn.

 

Professionalisierung:

Ich finde, dass wir uns in der inhaltlichen Arbeit und im Bereich Marketing noch Professioneller aufstellen müssen. Ich schätze die Arbeit des DNUG Teams sehr. Die Mitarbeiter füllen hier aber eine Lücke, die aus meiner Sicht anders zu gestalten ist. Und die, die sich hier engagieren in AKs, Räten usw. können das nicht so vorantreiben, wie es notwendig wäre.

 

Ein neuer Namen:

Ja, vielleicht brauchen wir einen neuen Namen. Oder auch nur einen neuen Untertitel. Wenn wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, dann starten wir mit einem neuen Namen wieder voll durch.

 

Mein Fazit:

Ich bin gerne auf der Konferenz und bei der DNUG, ich beteilige mich auch sehr gerne daran. Ich, für mich, weiß warum. Das muss letztendlich auch jeder für sich selber entscheiden. Aber damit die Leute sich wieder mehr für die(!) Collaboration-Community entscheiden, müssen wir wieder klarer, sichtbarer und (noch) attraktiver werden.

Connections-Integration auf der #DNUG #ibmcnxdev

15. Juni 2012 Posted by Joachim Haydecker

[Quelle: haydecker.de]

Integration von Connections und Notes:

BildNiklas Heidloff präsentierte auf der DNUG Konferenz in Dortmund – leider viel zu kurz – live einige Beispiele: Was kann man mit den Schnittstellen von Connections im Zusammenspiel mit Notes (aber auch mit anderen Systemen) anstellen?

Am Montag habe ich in unserem Workshop noch angemerkt (gemeckert), dass die IBM hier leider viel zu wenig zeigt. Obwohl aus meiner Sicht aktuell hier eine der großen Stärken von Notes und Connections liegt.

IBM bietet mit XPages auf der Domino-Seite und den vielfältigen APIs auf der Connections-Seite umfangreiche Möglichkeiten, um Anwendungen entwickeln zu können, die die Stärken der jeweiligen Systeme nutzen.  Blogs, Wikis und Communitys bekommt man an jeder Ecke nachgeworfen. Aber die Integration dieser Anwendungen in die Geschäftsprozesse mit bestehenden oder neuen Anwendungen machen den großen Unterschied aus. Wer sich ein wenig mit den Schnittstellen und den daraus resultierenden Möglichkeiten beschäftigt, wird sehen, dass sich hier umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten und Optionen ergeben.

Beispiele:

Felix Binsack zeigte auf der Konferenz aktuelle Entwicklungen von TimetoAct in diesem Bereich (im Front-End ein Webautritt, der im Hintergrund über ein Connections-Wiki befüllt wird –> einfache, pflegbare Schnittstellen, keine aufwendige Benutzerverwaltung und Schulungen mehr, sondern die Nutzung einer Anwendung, die die Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit benutzen).

Ich arbeite gerade an einer Entwicklung, in der es um die Integration von Connections in eine Domino-Anwendung geht. Dabei handelt es sich um ein System, das basierend auf bestimmten Vorgaben gezielt die Informationen aus Connections in einer XPage zu einer Person, einem Thema etc. anzeigt. Die Technik hierfür ist kein Hexenwerk.

Darstellung:

Aus meiner Sicht sollte die IBM ihr Marketing nicht so sehr auf Social Business im Sinne von Sharing, Tagging, Blogging usw. fokussieren – sprich die schöne heile Welt der Sozialen Netzwerke und was man damit alles machen kann (auch ich werde meine Präsentationen anpassen). Viele Anwender auf der Konferenz haben sich darüber beschwert, dass das Thema “Notes/Domino” kaum noch sichtbar ist. Dabei ist diese enge Darstellung gar nicht notwendig, denn Notes/Domino, Connections und auch Sametime sind auf ihren “Gebieten” starke Produkte (und Portal gibt es ja auch noch). Und über die verfügbaren APIs können diese Systeme in Anwendungen verbunden und integriert werden.

  • Prozesse und Informationen,
  • synchron und asynchron,
  • stationär und mobil,
  • strukturiert und unstrukturiert
  • Groupware und Soziale Netze

Ich denke, diese Liste kann man weiter fortführen. IBM hat ein sehr breites Angebot und zeigt es nicht (ausreichend).

Informationen:

Wer sich für die Programmierung rund um IBM Connections interessiert, erhält aktuelle Infos auf Twitter unter dem Hashtag #ibmcnxdev. Außerdem gibt es Infos auf dem Blog von Niklas Heidloff (z.B. Demo: Extend IBM Connections rapidly with XPages)

AK Treffen am (vergangenen Montag): Einführungsstrategien Social Business

13. Juni 2012 Posted by Joachim Haydecker

Habe gerade auf der EULUC Plattform den Workshop vom vergangenen Montag nachbereitet: letzten Bilder hochgeladen, Vorträge eingestellt, Startseite überarbeitet.

Es war ein sehr interessanter und ertragreicher Tag. Gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Niemeier (Firma centrestage) und Anja Wittenberger (Firma communardo) haben wir mit den Teilnehmern die einzelnen Phasen der Einführung einer Social Business Plattform in Unternehmen bearbeitet.

Der Workshop bestand aus einem sehr guten Vortrag von Rainer Gimbel von der Firma Evonik: Vor welchen Herausforderungen stand das Unternehmen und wie wurde bzw. wird die Einführung gestaltet. Mir hat an diesem Vortrag besonders gefallen, dass Herr Gimbel vor allem Erfolgsgeschichten erzählt hat – kleine und große Anekdoten und gute Beispiele. Das ist und bleibt einfach die interessanteste und beste Form, um die im Raum anwesenden – entweder hier beim Workshop oder zuhause in der Firma – von Social Business zu überzeugen, einzufangen, begeistern usw.

Danach ging es in die einzelnen Arbeitsphasen. Eingeleitet wurden die Caféhaus-Runden jeweils durch kurze Impulsvorträge von Joachim Niemeier (“Enterprise 2.0: Status Quo) und Anja Wittenberger (“Herausforderungen” sowie “Reflexion”). Abgerundet wurden die Phasen durch die Präsentationen der Arbeitsergebnisse und einer Zusammenfassung von Joachim Niemeier.

Die letzte Runde haben wir gemeinsam im Plenum durchgeführt und haben eine Handvoll Themen – u.a. Gamification, Qualifikation, StoryTelling – besprochen und aufgenommen.

Die Teilnehmer finden in der geschützten Community auf der Euluc-Plattform die Ergebnisse des Tages. Meine Kamera war ganz fleißig und die Präsentationen liegen dort auch.

Für mich als Moderator der Veranstaltung war es ein sehr guter Tag: Spannende Vorträge, Abwechslung im Ablauf, viele Beiträge von den Teilnehmers, spannende Diskussionen und sehr gute Ergebnisse. Was will man mehr.

Social Business: Welche Schulungsmaßnahmen, Trainings und Workshops werden benötigt?

4. Juni 2012 Posted by Joachim Haydecker

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Jedes Unternehmen ist tickt anders! (Für diese Aussage sollte es bereits einen Abstimmungspunkt geben).

  • KMU aus IBM Sicht - KMU aus BP Sicht
  • Strukturerhaltend - Innovativ
  • Finanzstark - Kalkulierend
  • Nah am Markt agierend - Unabhänigig vom Markt agierend
  • usw.

Und jede Einführung, wenn es denn überhaupt bereits soweit ist, einer Social Business Plattform erfolgt anders (2. Stimme).

Daher gibt es nicht einen Kamm, über den man alle scheren kann. Schema F für alle geht nicht.

Daher meine Frage für das Barcamp:

Welche Begleitmaßnahmen waren bei Ihnen im Unternehmen erfolgreich? Welche denken Sie denn, seien erfolgreich?

 

Was ist billiger? Vertrauen oder Kontrolle?

23. Mai 2012 Posted by Joachim Haydecker

Wer die wichtigsten Beiträge vom SocialBusinessSummit verfolgen möchte, kann dies auf Twitter tun: #sbs2012.

Soeben stand Kordelia Krooss (@shakespDaughter) auf der Bühne. Sie hat sehr gute Beispiele gezeigt, warum connect.BASF so erfolgreich wurde.

Bild

 

 

Social Media und Betreibsrat

7. Mai 2012 Posted by Joachim Haydecker

Ein informativer Beitrag einer Juristin über die Einführung von Social Media im Unternehmen und welche Rolle der Betriebsrat dabei spielt:: 

 

Social Media meets Arbeitsrecht: Wozu den Betriebsrat fragen? (Teil 1)

 

 

Bei meinen Gesprächen über die Einführung eines Social Networks in den jeweiligen Unternehmen empfehle ich grundsätzlich den Betriebsrat von Anfang an mit einzubinden. Und zwar nicht nur wegen der Mitbestimmung, sondern eine der ersten Gruppen (Communities), die das Unternehmens-interne Netzwerk nutzen soll.

Betriebsräte haben

  • einen intensiven Informationsaustausch,
  • sind oftmals über mehrere Standorte verteilt,
  • benötigen eine geschützte Umgebung, um zu kommunizieren
  • und haben häufig neue Mitglieder, die auch auf "alte" Informationen zugreifen müssen.

Und sicherlich je nach Unternehmen noch den ein oder anderen Punkt mehr.

Ohne den Betriebsrat geht es i.d.R. nicht, aber mit geht es einfacher.

AK Treffen beim DIW in Berlin

28. April 2012 Posted by Joachim Haydecker

Der Arbeitskreis Social Software und Knowledge Management hatte am vergangenen Donnerstag ein tolles, produktives und informatives Treffen in Berlin beim DIW. Der Titel der Veranstaltung war "Wie gestaltet man die Einführung von 2.0-Arbeitsweisen und Werkzeugen in Wissenschaftseinrichtungen?".

Wie der Titel schon zeigt, ging es vor allem um das Thema Social 2.0 in der Wissenschaft. Aber, um es gleich vorne Weg zu sagen, dieses Treffen mit seinen Inhalten und seinen Diskussion hätte auch in jedem Unternehmen stattfinden können. Denn die angesprochen Probleme sind sehr allgemeiner Art und haben nichts mit dem origniären Auftrag eines Forschungsinstituts, wie es das DIW ist, zu tun.

<a href="../../haydecker/resource/BLOGS_UPLOADED_IMAGES/2012-04-2613.20.36.jpg" _cke_saved_href="https://collaboration.euluc.com/blogs/haydecker/resource/BLOGS_UPLOADED_IMAGES/2012-04-2613.20.36.jpg" _djrealurl="https://collaboration.euluc.com/blogs/haydecker/resource/BLOGS_UPLOADED_IMAGES/2012-04-2613.20.36.jpg" '="" target="_blank"><img src="../../haydecker/resource/BLOGS_UPLOADED_IMAGES/2012-04-2613.20.36.jpg" _cke_saved_src="https://collaboration.euluc.com/blogs/haydecker/resource/BLOGS_UPLOADED_IMAGES/2012-04-2613.20.36.jpg" _djrealurl="https://collaboration.euluc.com/blogs/haydecker/resource/BLOGS_UPLOADED_IMAGES/2012-04-2613.20.36.jpg" style=" width:200px; display:block; margin: 1em 0pt 0pt 1em; float: right;" alt="Bild"></a> Zwei Runden haben wir durchgeführt und abschließend die Ergebnisse zusammengetragen. Bereits im Vorfeld haben wir hier auf der Euluc Plattform in der AK Social Software Community eine Sub-Community eingerichtet und uns dort ausgetauscht. Auch die Ergebnisse der Diskussionsrunden wurden zusammengetragen. Alle Teilnehmer haben nun Zugriff auf die Ergebnisse und können im Nachgang der Veranstaltung weiterhin die Ergebnisse, aber auch die Plattform für ihre weitere Arbeit benutzen.<br></p><p>Wie oben bereits geschrieben: Die Probleme sind überall immer wieder sehr ähnlich. Alte eingefahrende Wege, standhafte Hierarchien, Kommunikationsdefizite, unklare Prozesse, Jung und Alt, Ablehnung, fehlende Informationen usw. Nicht alles sind Themen für Social Business, aber irgendwie kreisten sie doch immer wieder um das Thema.</p><p>Aus meiner Sicht ein sehr erfolgreicher Tag. Jeder wird für seine tägliche Arbeit ein Stück neues Wissen und die ein oder andere neue Erfahrung mit nach Hause genommen haben. Ach ja, es waren ca. 25 Teilnehmer, vor allem vom DIW, aber auch von Business Partnern, anderen Einrichtungen und Anwenderunternehmen.<br></p><p>Im Sommer auf der DNUG Konferenz geht es mit dem Thema dann weiter.<br></p><p><br></p><p><br></p>