Posts Tagged: ‘ibmsocialbiz’

Social Activity Streams: Can They Replace Email? (by @Andrewbish)

11. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Email remains the primary communication medium for inter-organization communication. Federating instant messaging tools (i.e. allowing staff in partner organizations to conduct IM sessions) is another excellent way for staff in different organizations to collaborate across organizational boundaries.

... For sure, there is a generational element at play here and as the "email generation" move out and the digital natives move in, social tools may well assume ascendancy in the corporation.

Activity streams are not always the best choice for communications and collaboration, but they are nevertheless compelling tools for sharing with our colleagues.

A challenge for all knowledge workers as we go forward is that we don't simply move our email inbox problem into one or more activity streams — same amount of clutter, but with more places we now have to check. Where the number of persons and groups being followed is large, the potential volume of information in the stream is massive, leading to a new form of information overload — let's call it "activity update overload." Improvements in search and filtering tools by the social tool vendors have made the task of finding information in an activity stream easier, though there is still room for improvement here.

In closing, activity streams are a new capability and as a relatively immature enterprise tool, organizations are still working out how best to use them. Perhaps the key benefit of activity streams will be not that they replace email, but that they help us to finally get control of our email inboxes, by removing the large proportion of useful, but non-time critical communications (to the activity streams) and leaving us with just the emails that we need to work on today.

Great analysis posting on the value of Activity Streams and the rising importance of Social Filtering and Analytcis. I will give my perspective this week, as soon as my German language posting on Activity Streams is being translated into English ;-).

New Videos on IBM Connections 4 online!

10. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

What’s your mobility strategy? – By @OscarBerg

10. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Oscar Berg just recently published a great article on Mobile Strategy. A must read.

Mobility increases the flexibility for employees to decide when and where to perform a task. It is a mistake to see the employees’ demand on increased mobility as a convenience factor when they only see it as ways to work smarter and get their work done faster and better. More and more people discover the benefits of seamless working from any device. There are no reasons why we shouldn’t expect that our employers make it possible to work in the same way using equivalent services and devices provided by our employers. The payback time for most knowledge workers is probably just a few days.

Mobilizing business processes and tasks is a natural step in improving efficiency and productivity, cutting costs and increasing organizational agility and responsiveness. The reasoning is simple - if a task can be performed anywhere at any time instead of requiring the user to sit in front of a laptop at a desk, the user can perform the task whenever it needs to be done. From a business perspective, the mobilization of processes and tasks can reduce human latency and increase the pace of business processes.

There is only, where I would (as an IBMer) obviously fo a search & replace due to using a secure Enterprise system instead of a public Cloud service:

A project manager might begin to write a status report using Evernote on her tablet at home, then leave for work and continue working on the status report using the Evernote app on her smartphone while on the subway, and when arriving at the office she finalizes the status report using the Evernote desktop app or Chrome app from her their laptop.

Replace Evernote with IBM Connections, which enters the market in a new version right now, but already has for a long time outstanding mobile support. Watch this video from the IBM Business Partner Belsoft AG:

Germany leads global enterprise social push • The Register

10. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

German firms were hailed as the surprise global leaders in social business, according to a panel of industry experts who emphasised the importance of process, measurement and cultural fit in enterprise social programs.

IBM’s VP of social business evangelism, Sandy Carter, told attendees at the Social Media Matters conference in Hong Kong on Friday that it’s the highly process-oriented nature of German businesses that makes their social projects so successful.

Kommunikation und Arbeit heute: Im und unter Strom

10. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Uwe hat mich gestern per Direktnachricht auf Twitter angesprochen, ob ich einen Vortrag auf einer Veranstaltung im November halten will. Die ganze Konversation hat sich per Twitter abgespielt. Bianca wollte vor einigen Wochen ein Interview mit mir vereinbaren. Ihre Nachricht kam zuerst auf Xing an (und in meinem privaten E-Mail Eingang, an den Xing Nachrichten weiterschickt). Sie fragte dann nochmal auf Facebook und über meine Dienst-E-Mail nach. Martin schreibt mir seine Mails immer gleichzeitig an zwei Adressen, an meine offizielle IBM- und meine private E-Mail.

Ich könnte die Liste fortsetzen, denn es gibt noch Instant Messaging, in der IBM ist das Sametime, privat bin ich beispielsweise über Google Chat erreichbar, daneben SMS, WhatsApp und - ja das gibt es auch noch - das Telefon, mit verschiedenen Nummern, unter denen man mich erreichen kann. Eine kleine Randnotiz: Was mir gerade auffällt ist, dass in meinem Fall konventionelle Briefpost kaum noch eine Rolle spielt.

Warum aber eigentlich diese Aufzählung? Die Zahl der Kommunikationskanäle und Posteingänge wird immer vielfältiger. Die Zeiten, in denen morgens die konventionelle Post mit Brieföffner aufgeschlitzt wurde, ist (zumindest für mich) vorbei. Die dienstliche E-MailAdresse wurde für mich irgendwann der zentrale Posteingang. Nun aber zerfleddern die Kanäle, auf denen Nachrichten ankommen, wie oben beschrieben immer mehr. Und damit nicht genug: Im sozialen Zeitalter verschwimmen dazu noch die Grenzen zwischen beruflicher und privater Kommunikation. Auf Twitter passiert beispielsweise beides. Private und berufliche Nachrichten durchmischen sich. Ähnlich ist es auf Facebook oder Google+, auf Xing oder LinkedIn.

Doch es kommt noch schlimmer. Nicht nur die Kanäle werden immer mehr, auch die Geschwindigkeit hat rasant zugenommen. Wer erinnert sich noch daran, dass man einen Brief nach ein oder zwei Tagen beantwortet und auf dem Postweg zugestellt hat? Das Fax führte zu einer ersten sanften, die E-Mail zur nächsten, nun schon dramatischen Beschleunigung. Mit dem Siegeszug von E-Mail kam auch die seitdem latent im Raum schwebende Erwartungshaltung auf, dass man zeitnah, nein möglichst sofort auf eine Nachricht zu antworten hat. Und wehe, man tut es nicht. Dabei wäre es manchmal gut, eine Antwort über Nacht warten zu lassen, nachzudenken und mit Bedacht statt sofort emotional und oft über zu reagieren. Ich weiß, wovon ich spreche ...

Die Kommunikationskanäle sind also vielfältiger geworden. Die Kommunikationsgeschwindigkeit und Erwartungshaltung an Antwortzeiten zudem. Und dies wird noch weiter potenziert durch Echtzeitkommunikationswerkzeuge wie Instant Messaging. Always on und immer responsiv. Und währenddessen steigt die Flut der Informationen, der Strom gewaltig an. Informationen filtern, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit "haben", wird zu einer wichtigen Kulturkompetenz.

IBM Connections, das gerade in der Version 4.0 auf den Markt kommt, nimmt sich dieser Thematik auf vielfältige Weise an, unter anderem durch die neuen Activity Streams. Das Konzept der Activity Streams ist es, Ereignisse, Informationen, Aufgaben und Nachrichten aus verschiedensten Systemen in einem Strom von Aktivitäten zusammenzuführen. Die Informationsquellen können dabei vielfältig sein: E-Mail-Systeme, von Corporate Mail bis privater Cloud Mail, SAP Events, Twitter- oder Facebook-Nachrichten, Sharepoint-Dokumente und vieles mehr. Als Schnittstelle zur Integration dient der Activity Stream-Standard, über den Events aus unterschiedlichsten Systemen syndiziert werden. Besonders komfortabel, zeitsparend und Effizienz steigernd ist es, wenn Ereignisse im Aktivitätenstrom auch direkt bearbeitet werden können, ohne in die Ursprungsanwendung wechseln zu müssen.

Ist der Activity Stream der Posteingang der Zukunft, die universelle Inbox? Das trifft es nicht wirklich. Wir reden nicht nur von einem neuen Postgang sondern auch von anderer Art des Arbeitens, von Kulturwandel. Die E-Mail Generation lebt im Posteingang, mit Nachrichten, die in mehr oder weniger individuellen Ordnerhierarchien abgelegt werden. Die "soziale" Generation arbeitet demgegenüber wesentlich netzwerkorientierter, multitasking- und echtzeitorientiert, ist gewohnt und bereit, Informationen im Schwarm mit anderen zu teilen. Genau dieses Paradigma spiegelt sich auch im Konzept der Activity Streams wider, wo unterschiedliche Informationsströme zusammenfliessen.

Beide "Generationen" gehören heute zur Belegschaft und müssen zusammenarbeiten. Deshalb ist es wichtig, sie jeweils in ihrer gewohnten Arbeitsweise abzuholen. Die klassische E-Mail-Welt muss "sozialer" werden und soziale Netzwerke müssen E-Mail integrieren, so wie es ja in der privaten Nutzung schon teilweise der Fall ist. Dass man die beiden Welten zusammenführen kann, zeigt jetzt IBM Connections Mail, das Exchange- oder Domino-Mail in das Enterprise Social Network IBM Connections integriert. Die Mail kann innerhalb des sozialen Netzwerks gelesen, bearbeitet und geordnet werden. Und natürlich ist es auch wesentlich einfacher und eleganter, Nachrichten zu "sozialisieren", in Blogs oder Wikis zu überführen, zu teilen, Aktivitäten zuzuordnen und sie so in der neuen "sozialen" Arbeitsweise zu nutzen und zu bearbeiten, weg vom E-Mail-Silo hin zu offener und dabei sicherem Teilen von Geschäftsinformationen und -prozessen. Also kein Leben außerhalb des Posteingangs, "Outside the Inbox", aber eine "Sozialisierung" der Inbox.

Werden Activity Streams und Lösungen wie IBM Connections mein Problem der multiplen Posteingänge, der Informationsüberflutung, des Always On und latenten Multitaskings lösen? Nein, genau wie man den Umgang mit E-Mail lernen musste, muss man sich an die neue "webzweinullige" Art der Kommunikation und des Arbeitens gewöhnen und sie erlernen. Werkzeuge wie IBM Connections, die bekannte Nutzungsmuster aus dem privaten Web 2.0 übernehmen und damit unternehmenskritische IT-Anwendungen integrieren und kombinieren, sind hilfreiche "Enabler", die die neue Art des Infornationsflusses und Arbeitens besser unterstützen als es E-Mail-Systeme tun. Wir werden uns sukzessive daran gewöhnen müssen im Multikanal-Strom der Informationen, immer unter Strom der Erwartungshaltung der Echtzeitkommunikation, schwarmorientiert zu arbeiten und zu kommunizieren. Wir befinden uns im "Sozialen Zeitalter", im und unter Strom.

Kommunikation und Arbeit heute: Im und unter Strom

10. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer


Uwe hat mich gestern per Direktnachricht auf Twitter angesprochen, ob ich einen Vortrag auf einer Veranstaltung im November halten will. Die ganze Konversation hat sich per Twitter abgespielt. Bianca wollte vor einigen Wochen ein Interview mit mir vereinbaren. Ihre Nachricht kam zuerst auf Xing an (und in meinem privaten E-Mail Eingang, an den Xing Nachrichten weiterschickt). Sie fragte dann nochmal auf Facebook und über meine Dienst-E-Mail nach. Martin schreibt mir seine Mails immer gleichzeitig an zwei Adressen, an meine offizielle IBM- und meine private E-Mail.

Ich könnte die Liste fortsetzen, denn es gibt noch Instant Messaging, in der IBM ist das Sametime, privat bin ich beispielsweise über Google Chat erreichbar, daneben SMS, WhatsApp und - ja das gibt es auch noch - das Telefon, mit verschiedenen Nummern, unter denen man mich erreichen kann. Eine kleine Randnotiz: Was mir gerade auffällt ist, dass in meinem Fall konventionelle Briefpost kaum noch eine Rolle spielt.

Warum aber eigentlich diese Aufzählung? Die Zahl der Kommunikationskanäle und Posteingänge wird immer vielfältiger. Die Zeiten, in denen morgens die konventionelle Post mit Brieföffner aufgeschlitzt wurde, ist (zumindest für mich) vorbei. Die dienstliche E-MailAdresse wurde für mich irgendwann der zentrale Posteingang. Nun aber zerfleddern die Kanäle, auf denen Nachrichten ankommen, wie oben beschrieben immer mehr. Und damit nicht genug: Im sozialen Zeitalter verschwimmen dazu noch die Grenzen zwischen beruflicher und privater Kommunikation. Auf Twitter passiert beispielsweise beides. Private und berufliche Nachrichten durchmischen sich. Ähnlich ist es auf Facebook oder Google+, auf Xing oder LinkedIn.

Doch es kommt noch schlimmer. Nicht nur die Kanäle werden immer mehr, auch die Geschwindigkeit hat rasant zugenommen. Wer erinnert sich noch daran, dass man einen Brief nach ein oder zwei Tagen beantwortet und auf dem Postweg zugestellt hat? Das Fax führte zu einer ersten sanften, die E-Mail zur nächsten, nun schon dramatischen Beschleunigung. Mit dem Siegeszug von E-Mail kam auch die seitdem latent im Raum schwebende Erwartungshaltung auf, dass man zeitnah, nein möglichst sofort auf eine Nachricht zu antworten hat. Und wehe, man tut es nicht. Dabei wäre es manchmal gut, eine Antwort über Nacht warten zu lassen, nachzudenken und mit Bedacht statt sofort emotional und oft über zu reagieren. Ich weiß, wovon ich spreche ...

Die Kommunikationskanäle sind also vielfältiger geworden. Die Kommunikationsgeschwindigkeit und Erwartungshaltung an Antwortzeiten zudem. Und dies wird noch weiter potenziert durch Echtzeitkommunikationswerkzeuge wie Instant Messaging. Always on und immer responsiv. Und währenddessen steigt die Flut der Informationen, der Strom gewaltig an. Informationen filtern, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit "haben", wird zu einer wichtigen Kulturkompetenz.

IBM Connections, das gerade in der Version 4.0 auf den Markt kommt, nimmt sich dieser Thematik auf vielfältige Weise an, unter anderem durch die neuen Activity Streams. Das Konzept der Activity Streams ist es, Ereignisse, Informationen, Aufgaben und Nachrichten aus verschiedensten Systemen in einem Strom von Aktivitäten zusammenzuführen. Die Informationsquellen können dabei vielfältig sein: E-Mail-Systeme, von Corporate Mail bis privater Cloud Mail, SAP Events, Twitter- oder Facebook-Nachrichten, Sharepoint-Dokumente und vieles mehr. Als Schnittstelle zur Integration dient der Activity Stream-Standard, über den Events aus unterschiedlichsten Systemen syndiziert werden. Besonders komfortabel, zeitsparend und Effizienz steigernd ist es, wenn Ereignisse im Aktivitätenstrom auch direkt bearbeitet werden können, ohne in die Ursprungsanwendung wechseln zu müssen.

Ist der Activity Stream der Posteingang der Zukunft, die universelle Inbox? Das trifft es nicht wirklich. Wir reden nicht nur von einem neuen Postgang sondern auch von anderer Art des Arbeitens, von Kulturwandel. Die E-Mail Generation lebt im Posteingang, mit Nachrichten, die in mehr oder weniger individuellen Ordnerhierarchien abgelegt werden. Die "soziale" Generation arbeitet demgegenüber wesentlich netzwerkorientierter, multitasking- und echtzeitorientiert, ist gewohnt und bereit, Informationen im Schwarm mit anderen zu teilen. Genau dieses Paradigma spiegelt sich auch im Konzept der Activity Streams wider, wo unterschiedliche Informationsströme zusammenfliessen.

Beide "Generationen" gehören heute zur Belegschaft und müssen zusammenarbeiten. Deshalb ist es wichtig, sie jeweils in ihrer gewohnten Arbeitsweise abzuholen. Die klassische E-Mail-Welt muss "sozialer" werden und soziale Netzwerke müssen E-Mail integrieren, so wie es ja in der privaten Nutzung schon teilweise der Fall ist. Dass man die beiden Welten zusammenführen kann, zeigt jetzt IBM Connections Mail, das Exchange- oder Domino-Mail in das Enterprise Social Network IBM Connections integriert. Die Mail kann innerhalb des sozialen Netzwerks gelesen, bearbeitet und geordnet werden. Und natürlich ist es auch wesentlich einfacher und eleganter, Nachrichten zu "sozialisieren", in Blogs oder Wikis zu überführen, zu teilen, Aktivitäten zuzuordnen und sie so in der neuen "sozialen" Arbeitsweise zu nutzen und zu bearbeiten, weg vom E-Mail-Silo hin zu offener und dabei sicherem Teilen von Geschäftsinformationen und -prozessen. Also kein Leben außerhalb des Posteingangs, "Outside the Inbox", aber eine "Sozialisierung" der Inbox.

Werden Activity Streams und Lösungen wie IBM Connections mein Problem der multiplen Posteingänge, der Informationsüberflutung, des Always On und latenten Multitaskings lösen? Nein, genau wie man den Umgang mit E-Mail lernen musste, muss man sich an die neue "webzweinullige" Art der Kommunikation und des Arbeitens gewöhnen und sie erlernen. Werkzeuge wie IBM Connections, die bekannte Nutzungsmuster aus dem privaten Web 2.0 übernehmen und damit unternehmenskritische IT-Anwendungen integrieren und kombinieren, sind hilfreiche "Enabler", die die neue Art des Infornationsflusses und Arbeitens besser unterstützen als es E-Mail-Systeme tun. Wir werden uns sukzessive daran gewöhnen müssen im Multikanal-Strom der Informationen, immer unter Strom der Erwartungshaltung der Echtzeitkommunikation, schwarmorientiert zu arbeiten und zu kommunizieren. Wir befinden uns im "Sozialen Zeitalter", im und unter Strom.

[DE] Kommunikation und Arbeit heute: Im und unter Strom

9. September 2012 Posted by Stefan63

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Uwe hat mich gestern per Direktnachricht auf Twitter angesprochen, ob ich einen Vortrag auf einer Veranstaltung im November halten will. Die ganze Konversation hat sich per Twitter abgespielt. Bianca wollte vor einigen Wochen ein Interview mit mir vereinbaren. Ihre Nachricht kam zuerst auf Xing an (und in meinem privaten E-Mail Eingang, an den Xing Nachrichten weiterschickt). Sie fragte dann nochmal auf Facebook und über meine Dienst-E-Mail nach. Martin schreibt mir seine Mails immer gleichzeitig an zwei Adressen, an meine offizielle IBM- und meine private E-Mail.

Ich könnte die Liste fortsetzen, denn es gibt noch Instant Messaging, in der IBM ist das Sametime, privat bin ich beispielsweise über Google Chat erreichbar, daneben SMS, WhatsApp und – ja das gibt es auch noch – das Telefon, mit verschiedenen Nummern, unter denen man mich erreichen kann. Eine kleine Randnotiz: Was mir gerade auffällt ist, dass in meinem Fall konventionelle Briefpost kaum noch eine Rolle spielt.

Warum aber eigentlich diese Aufzählung? Die Zahl der Kommunikationskanäle und Posteingänge wird immer vielfältiger. Die Zeiten, in denen morgens die konventionelle Post mit Brieföffner aufgeschlitzt wurde, ist (zumindest für mich) vorbei. Die dienstliche E-MailAdresse wurde für mich irgendwann der zentrale Posteingang. Nun aber zerfleddern die Kanäle, auf denen Nachrichten ankommen, wie oben beschrieben immer mehr. Und damit nicht genug: Im sozialen Zeitalter verschwimmen dazu noch die Grenzen zwischen beruflicher und privater Kommunikation. Auf Twitter passiert beispielsweise beides. Private und berufliche Nachrichten durchmischen sich. Ähnlich ist es auf Facebook oder Google+, auf Xing oder LinkedIn.

Doch es kommt noch schlimmer. Nicht nur die Kanäle werden immer mehr, auch die Geschwindigkeit hat rasant zugenommen. Wer erinnert sich noch daran, dass man einen Brief nach ein oder zwei Tagen beantwortet und auf dem Postweg zugestellt hat? Das Fax führte zu einer ersten sanften, die E-Mail zur nächsten, nun schon dramatischen Beschleunigung. Mit dem Siegeszug von E-Mail kam auch die seitdem latent im Raum schwebende Erwartungshaltung auf, dass man zeitnah, nein möglichst sofort auf eine Nachricht zu antworten hat. Und wehe, man tut es nicht. Dabei wäre es manchmal gut, eine Antwort über Nacht warten zu lassen, nachzudenken und mit Bedacht statt sofort emotional und oft über zu reagieren. Ich weiß, wovon ich spreche …

Die Kommunikationskanäle sind also vielfältiger geworden. Die Kommunikationsgeschwindigkeit und Erwartungshaltung an Antwortzeiten zudem. Und dies wird noch weiter potenziert durch Echtzeitkommunikationswerkzeuge wie Instant Messaging. Always on und immer responsiv. Und währenddessen steigt die Flut der Informationen, der Strom gewaltig an. Informationen filtern, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit “haben”, wird zu einer wichtigen Kulturkompetenz.

IBM Connections, das gerade in der Version 4.0 auf den Markt kommt, nimmt sich dieser Thematik auf vielfältige Weise an, unter anderem durch die neuen Activity Streams. Das Konzept der Activity Streams ist es, Ereignisse, Informationen, Aufgaben und Nachrichten aus verschiedensten Systemen in einem Strom von Aktivitäten zusammenzuführen. Die Informationsquellen können dabei vielfältig sein: E-Mail-Systeme, von Corporate Mail bis privater Cloud Mail, SAP Events, Twitter- oder Facebook-Nachrichten, Sharepoint-Dokumente und vieles mehr. Als Schnittstelle zur Integration dient der Activity Stream-Standard, über den Events aus unterschiedlichsten Systemen syndiziert werden. Besonders komfortabel, zeitsparend und Effizienz steigernd ist es, wenn Ereignisse im Aktivitätenstrom auch direkt bearbeitet werden können, ohne in die Ursprungsanwendung wechseln zu müssen.

Ist der Activity Stream der Posteingang der Zukunft, die universelle Inbox? Das trifft es nicht wirklich. Wir reden nicht nur von einem neuen Postgang sondern auch von anderer Art des Arbeitens, von Kulturwandel. Die E-Mail Generation lebt im Posteingang, mit Nachrichten, die in mehr oder weniger individuellen Ordnerhierarchien abgelegt werden. Die “soziale” Generation arbeitet demgegenüber wesentlich netzwerkorientierter, multitasking- und echtzeitorientiert, ist gewohnt und bereit, Informationen im Schwarm mit anderen zu teilen. Genau dieses Paradigma spiegelt sich auch im Konzept der Activity Streams wider, wo unterschiedliche Informationsströme zusammenfliessen.

Beide “Generationen” gehören heute zur Belegschaft und müssen zusammenarbeiten. Deshalb ist es wichtig, sie jeweils in ihrer gewohnten Arbeitsweise abzuholen. Die klassische E-Mail-Welt muss “sozialer” werden und soziale Netzwerke müssen E-Mail integrieren, so wie es ja in der privaten Nutzung schon teilweise der Fall ist. Dass man die beiden Welten zusammenführen kann, zeigt jetzt IBM Connections Mail, das Exchange- oder Domino-Mail in das Enterprise Social Network IBM Connections integriert. Die Mail kann innerhalb des sozialen Netzwerks gelesen, bearbeitet und geordnet werden. Und natürlich ist es auch wesentlich einfacher und eleganter, Nachrichten zu “sozialisieren”, in Blogs oder Wikis zu überführen, zu teilen, Aktivitäten zuzuordnen und sie so in der neuen “sozialen” Arbeitsweise zu nutzen und zu bearbeiten, weg vom E-Mail-Silo hin zu offener und dabei sicherem Teilen von Geschäftsinformationen und -prozessen. Also kein Leben außerhalb des Posteingangs, “Outside the Inbox“, aber eine “Sozialisierung” der Inbox.

Werden Activity Streams und Lösungen wie IBM Connections mein Problem der multiplen Posteingänge, der Informationsüberflutung, des Always On und latenten Multitaskings lösen? Nein, genau wie man den Umgang mit E-Mail lernen musste, muss man sich an die neue “webzweinullige” Art der Kommunikation und des Arbeitens gewöhnen und sie erlernen. Werkzeuge wie IBM Connections, die bekannte Nutzungsmuster aus dem privaten Web 2.0 übernehmen und damit unternehmenskritische IT-Anwendungen integrieren und kombinieren, sind hilfreiche “Enabler”, die die neue Art des Infornationsflusses und Arbeitens besser unterstützen als es E-Mail-Systeme tun. Wir werden uns sukzessive daran gewöhnen müssen im Multikanal-Strom der Informationen, immer unter Strom der Erwartungshaltung der Echtzeitkommunikation, schwarmorientiert zu arbeiten und zu kommunizieren. Wir befinden uns im “Sozialen Zeitalter”, im und unter Strom.

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Fotos: Copyright Stefan Pfeiffer

Posted from Digital naiv – Stefan P.’s Business Blog


Interview mit Martina Koederitz, IBM – Den Wandel begleiten – IT-DIRECTOR

6. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland auf IT-Director zum Thema Social Business:

Die Kommunikation der Social-Network-Generation basiert grundsätzlich auf einer Offenheit und Transparenz, in deren Rahmen auch private Daten preisgegeben werden. Steigt diese Generation nun ins Berufsleben ein, wird sie nachdrücklichdamit konfrontiert, mit vertraulichen Informationen umzugehen – etwa bei der Wahl der Mitarbeiter für konkrete Kundenprojekte und Geschäftsvorfälle. Um hier entsprechendes Verantwortungsbewusstsein aufzubauen, sollten wir alle auf Aufklärung sowie entsprechende Leitfäden und Richtlinien für das Social Business setzen.

Hier fällt einerseits den Führungskräften die Rolle zu, ihre Mitarbeiter zu sensibilisieren. Andererseits fordern die Nutzer aber auch selbst klare Vorgaben für die Nutzung sozialer Medien. Ein Beispiel: Unsere eigenen Social-Business-Richtlinien wurden nicht „Top down“ vorgegeben, sondern entstanden aus einer Community-Initiative heraus, sozusagen „Bottom up“. Heute bezieht sich der Leitfaden auf unsere allgemeinen Geschäftsgrundsätze und klärt darüber auf, wie man sich in sozialen Medien korrekt verhält. Dabei darf man die User jedoch nicht so weit einengen, dass die gesamte soziale Kommunikation abgewürgt würde. Aufklären und erzieherisch wirken, ohne die Anwender zu verprellen – dies ist eine Kunst, auf die es in den Unternehmen immer mehr ankommen wird.

via it-director.de

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Key Differentiator: Access Corporate Mail within your Enterprise Social Network

5. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

InformationWeek published a slide show on the top features enterprise social networks must have to be successful.  IBM Connections Mail is spotlighted as a core capability that distinguishes IBM from other enterprise social platforms in market today. IBM Connections Mail allows access to Outlook/Exchange- or Notes/Domino-based Corporate Mail.

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Integration with Existing Platforms, Processes

One of the surest ways to gain wide user adoption and ultimately acceptance is to integrate your enterprise social business platform with existing platforms and processes. IBM Connections Mail allows users to access enterprise email, calendar, and business tasks from inside the Connections platform, further unifying the collaboration experience from a single location.

IBM Connections 4 – Overview of some of the valuable capabilities

5. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

IBM Connection 4 is the new release of IBM's Enterprise Social Network platform. This video shows some of the new features:

The New Engagement Platform Drives The Shift From Transactions : Enterprise Irregulars

4. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

R "Ray" Wang on the era of engaement:

Social has given us the tools to connect.  Mobile has given us the ability to interact any time and anywhere.  Cloud delivers access points to us with a rich array of content and information.  Big data provides us with the context and information to make decisions.  Unified communications and video transform how we share ideas.  This convergence of the five forces of consumerization drives the next shifts in technology.  The move from transaction to engagement and from engagement to experience is happening now.  The era of transactional apps rapidly makes way for the era of engagement.

If Business Value And Outcomes Are The Goal, Then We Need An Engagement Platform For The Enterprise ...

IBM embraces social business with a series of acquisitions and product enhancements to its IBM Connections product.  More importantly, IBM has built and acquired a portfolio of software solutions that sit on top of the legacy transactional systems, delivering high value and high impact. ...

The Engagement Platform Requires Nine Main Technology Components ...

  1. Multi-channel bi-directional sensors. ...
  2. Listening and sentiment engines. ....
  3. Decision management and analytics. ...
  4. Context engines. ...
  5. Complex event processing (CEP). ...
  6. Peopel2People architectures. ...
  7. Interaction histories. ...
  8. Business process management (BPM).  ...
  9. Master data management (MDM). ...

Building a Social Business – It is Change and Culture | Michael Fauscette (IDC)

4. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

It is not about technology only. Cultural change and a proper, thoughtful implementation is even more important:

Solutions that focus on customer experience are complex and have the potential for great return if implemented properly, but the downside risk is also very high. The social megaphone effect that comes into play when a customer experience goes wrong can cause great and lasting damage to an unsuspecting company that does not properly implement and manage social customer systems. ...

Unfortunately not many of the leading firms are prepared to step in with experienced resources, despite what they might lead you to believe. ...

Out of the leading firms IBM is really the only one that has build out a significant social business offering, and that is in conjunction to its own social technologies. Many of the other firms are starting to think about the opportunity but are moving slowly to protect other areas of revenue.

ia enterpriseirregulars.com

IBM can move Kenexa to new level of capability through Connections | Michael Fauscette (IDC)

3. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Here is another thoughtful posting on Enterprise Social Networks (ESN) and an interpretation of the Kenexa-acquisition by Michael Fauscette, who is leading IDC’s Software Business Solutions Group which includes research and consulting in enterprise software applications, collaboration and social applications:

ESN's increase productivity by making it easier to find information and people, by informing a broader population of information, by connecting people to each other and to data and systems in a single system, by facilitating ad hoc problem solving, and generally creating a place to work collaboratively. The point of the ESN is getting work done in new and more productive ways, not just about sharing what you did last weekend or new pictures of your cat. That's the purview of public social networks. So if the point of the ESN is collaborating in the context of some work process then shouldn't the collaboration happen where the work actually takes place?

...

IBM and its ESN product, Connections, is also moving down a path to extend the product through both integration and embedding. The Kenexa acquisition is an example of their approach to this concept. Talent / performance management is an inherently social process. The Kenexa products though, are not socially enabled presently. By acquiring Kenexa and putting it in the social business organization IBM can move the Kenexa products to a new level of capability through Connections. Its likely that this isn't the only process area that IBM will socialize in this way. Not that IBM plans to acquire a complete set of enterprise apps. I think its plan will be more focused on the highest value business processes that need social capabilities built in.

via socialenterprisetoday.com

How 3M is integrating the voice of the customer into everything it does

31. August 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

This is an absolute fantastic story, how to engage with your customers:

3M doesn’t look at social media as a new thing. For 100 years, the company has been working with customers to collaborate and create products. Social only offers the company more tools with which to do it....

A few of his key take-aways:

  • Online customer panels are accurate. Gerik and his team have found that their “virtual” customer panels — where customers share feedback on product features and design — accurately indicate product success or failure. Feedback trends offered by these panels match larger, broader, real-world customer opinions. It doesn’t mean 3M has eliminated other customer-feedback-gathering techniques; it only means the company has another reliable tool to use.
  • Use the voice of the customer — literally. Gerik and his team listen to the way customers describe 3M’s products — which, as with most companies, tends to be different from how the marketing and public relations teams describe them. From their listening, Gerik and his team are able pull “customer keywords” and collaborate with the marketing folks to insert them into messaging. The result? A double-digit lift in sales without changing anything else.
  • Involve customers early. By getting customers involved early in a product life cycle, the team is able to fail much faster — which is a good thing, Gerik said. Through this process, 3M is able to save money it otherwise would be spending on a product customers don’t want or need.

Check out the video, where 3M’s Greg Gerik explains the approach! Very valuable.

Why IBM Bought Kenexa: To Reach A New Business Technology Buyer – @TedSchadler, Forrester

29. August 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

This is a very interesting analysis of the IBMs intention to buy Kenexa by Ted Schadler, Vice President and Principal Analyst at Forrester Research, serving CIOs:

IBM has its eyes firmly fixed on improving workforce productivity through systems of engagement, including social business software. And that’s where IBM’s Social Business goals intersect Kenexa’s business model: Sell software and services to a business executive, then help that executive improve workforce productivity through the smart application of analytics, social connections, search, information capture, activity alerts, and real-time communications — the software anchors of social business.

So it’s a smart acquisition, and one that CIOs should tune into and see for what it is: IBM is moving up the application stack to deliver more value to your business executive peers. ...

If the future of software lies in business productivity improvements, then IBM will need to court and win and serve business technology executives, not just CIOs. This acquisition proves that it’s willing to spend money to do that.