Archive for: ‘November 2019’

Fohlen: Meisterträume? Genießen, auf dem Boden bleiben, weiter so kämpfen und spielen

3. November 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Normale Bundesliga-Zeiten heutzutage: Meine Fohlen performen in der Regel ausgesprochen gut, stehen auf Platz 1, auch (aber nicht nur) weil die großen Favoriten aus München und auch Dortmund nicht derart dominant auftreten, wie sie es in den vergangenen Jahren immer getan haben. Doch der Hype geht mir einfach zu weit. „Gladbacher Titelträume sind keine Spinnereien“, kommentiert die Rheinische Post. Und „Wer in Leverkusen wieder so zurückkommt, und mit großem Kampf das Spiel gewinnt, darf auch von der Meisterschaft träumen.“

Doch erinnern wir uns an die vergangene Saison. Da war Gladbach in der Hinrunde unter Dieter Hecking auch ganz oben platziert, um in der Rückrunde abzustürzen. Schon damals gab es entsprechende Überschriften und das nicht nur im Boulevard. Erhöhte Obacht und Demut sind aus meiner Sicht bei aller Freude also angebracht.

Wie hat sich unser aller Rudi Völler nach der gestrigen Niederlage durch die Niederlage seiner Leverkusener angefressen geäußert? Er hat, so die Süddeutsche, die Gladbacher „schon mal besser gesehen“, sagte er, „sie machen ein mittelmäßiges Spiel – und jetzt sind sie Tabellenführer“. Die Aussage ist mir etwas zu billig und trifft es auch meiner Ansicht nach nicht.

Eher gilt: Die Fohlen haben fast eine maximale Ausbeute geholt. Sie zeigen Charakter und geben nie auf. Das ist aus meiner Sicht übrigens ein Unterschied zum vergangenen Jahr, wo man diesen Willen manchmal nicht gezeigt hat. Das Pressing und nah vorne verteidigen zeigt oft gut Ergebnisse und übt Druck auf die Gegner aus. Wille, Glück und auch Coolness, wie beispielsweise in Leverkusen die Tore herausgespielt werden. Max Eberl kommentiert korrekt: „Die Kombination aus diesen Dingen macht es im Moment.“

Die Neuzugänge Thuram, Embolo und Lainer überzeugen wie eigentlich der ganze Kader durch die Bank. In der Verletztenmisere springen andere Spieler ein und es scheint keine erste Elf, sondern einen breiten, leistungsstarken Kader zu geben, bei dem Ausfälle immer wieder kompensiert werden. Das zeugt von Stärke, einer guten Kaderzusammenstellung  durch Max Eberl (und seinem ganzen Team) und dem neuen Trainer Marco Rose und Trainerstab, das gut arbeitet.

Es muss jedoch mehrere „Aber“ geben. Ich habe die Fohlen live in Hoffenheim gesehen. Sie haben gut gepresst, hatten aber auch Glück (wie in vielen anderen Spielen). Das Glück ist ja aber auch mit den Tüchtigen. Ok, 1 Euro in das Phrasenschwein. Jedoch scheint mir, dass im kreativen Aufbauspiel und in der Kombination nach vorne noch eine Menge Verbesserungspotential vorhanden ist.

Wie schreibt der Spiegel zum Spiel gegen Leverkusen unter der Überschrift „Ein halbes Spitzenteam“ richtig: „Zur spielerischen Dominanz einer Spitzentruppe fehlt den Gladbachern aber immer noch ein gutes Stück.“ Vielleicht kommt das stärker, jetzt wo Lars Stindl und Jonas Hoffmann wieder da sind. Eventuell kommen auch die Youngster Florian Neuhaus (der zu Beginn der Runde komplett überspielt war) und László Bénes noch stärker kreativ ins Spielen. Schauen wir mal.

Momentan sehen wir eine gute pressende Borussia mit viel Kampf- und Siegeswillen, die mit Nadelstichen und vereinzelten schnellen Kombinationen zu überzeugen weiß und auch noch das notwendige Glück hat. Die Saison ist noch jung und die Konstanz wird entscheiden, auch wenn es mal ergebnistechnisch schlechter laufen sollte. Und jetzt werden die Fohlen ernster genommen, denn „Wir werden jetzt gejagt“, wie es Max Eberl gegenüber Fohlen-Hautnah sagt.

Ich möchte keinen Essig in den Wein gießen, aber denken wir an das Spiel daheim gegen Leipzig, die Niederlage in der Liga gegen Dortmund (den Pokal sehe ich etwas anders) oder die Blamage gegen den Wolfersberger AC. Es gibt noch viel Verbesserungspotential, aber natürlich ist die Entwicklung bis zum gestrigen Spieltag einfach nur super. Weiter so. Es macht gerade richtig Spaß, Fohlen-Fan zu sein und unsere, meine Fußball- und Borussen-Ikone Jünter nickt wahrscheinlich weise aus der Schweiz! Muss doch dringend ins Stadion und mir die Ausstellung anschauen.

(Stefan Pfeiffer)

 Image by HeikeIr from Pixabay

Tom Zeizels Blog: Wir sind stolz auf unsere HCL (Grand-)Master!

2. November 2019 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: Wir sind stolz auf unsere HCL (Grand-)Master! Jeder Foliensatz bei HCL endet mit einer Folie, auf der der zentrale Satz, der die Unternehmenskultur von HCL prägt, steht: „Relationship beyond the Contract“ (Beziehung über den Vertrag hinaus). Gemeint ist damit, das wir bei HCL die Beziehung zu unseren Kunden als etwas zentral Wichtiges […]

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Kann es statt Unternehmenskommunikation eine Kommunikation von Unternehmen, ein Gesprächsangebot geben?

1. November 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Aufmerksamkeit und Erregung ist in der Szene da, nachdem der von mir hoch geschätzte Uwe Knaus das Ende des Daimler-Blogs zugunsten eines Magazins verkündete. Und ich gebe zu, dass ich bei dem Begriff Magazin zucke, den plötzlich muss ich an Gala und andere Hochglanzgazetten denken muss, aber schauen wir, was Uwe, der ganz sicher ein erfahrener Kommunikator ist, und sein Team hervor zaubern. Vielleicht setzen sie ja wieder einen Maßstab? Auf jeden Fall viel Glück dabei!

Klaus Eck nimmt dazu auch Stellung, denn …

Oftmals geht es jedoch nur um Begrifflichkeiten. Viele Corporate Blogs werden in Magazine umgewandelt, um darüber einen breiteren Zugang für die Rezipienten zu erlauben. Für ein gutes Content Marketing werden wertige und aktuelle Inhalte benötigt. Ob dabei die Quelle ein Corporate Blog oder Magazin ist, das ist eher nebensächlich.

über Ade Daimler-Blog: Das Ende der Corporate Blogs? | LinkedIn

… und ich stimme zu. Mir haben immer Blogs gefallen, die nicht nur Hochglanzinhalte  publiziert haben, sondern auch Ecken und Kanten, Persönlichkeit und Meinungen erlaubt haben und eben nicht wie es Klaus schreibt Selbstbeweihräucherung verfallen sind. Klar, im Corporate Blog ist das nicht so einfach wie man es in einem persönlichen Blog machen kann. Trotzdem.

„Viele Unternehmen haben heute einen Blog, aber kaum Kommunikation“, so zitiert Gunnar Sohn den Berater Christian Henne. Ist alles so schön bunt hier. Genau in diese Verhaltensmuster verfallen leider nicht nur die immer mehr in Mode gekommenen Magazine. Ein Merkmal, das Magazine, Corporate Blogs und viele andere Unternehmenskanäle gerade auch in den sozialen Medien, „auszeichnet“. Dahinter steht oft der Wunsch nach Kontrolle der eigenen Kommunikation, der Wunsch nach dem einheitlichen, widerspruchsfreien Hochglanzprofils in der Öffentlichkeit. Alles wird glatt gebügelt. Doch genau das funktioniert nicht. Schon im Ansatz wird Kommunikation und Dialog erstickt.

Wir haben uns meiner Beobachtung nach gerade in den vergangenen Jahren deutlich zurück entwickelt. Nachdem zu „Beginn“ der sozialen Medien erst einmal experimentiert wurde und werden durfte, mit Blogs oder in sozialen Medien, haben die Controlettis wieder übernommen. Nun werden Hochglanz-Werbebotschaften kontrolliert abgesondert, die gleich in der Clo-Spülung der Aufmerksamkeit von Redaktionen und auch normalen „Empfängern“ weg gespült werden.

Es ist übrigens keine German Angst, die da herrscht, lieber Gunnar. Schon vor Jahren präsentierte ein werter Marktbegleiter stolz, wie man doch die Nachrichten auf den offiziellen Kanälen des Unternehmens diszipliniere. Ebenso die Mitarbeiter, die maximal retweeten, wiederkäuen dürften, was man vorgebe. Genau dieses Mantra wird oft von der Konzernzentrale vorgegeben und alle spuren brav.

Kann es den Kompromiss – oder Spagat – zwischen offizieller Kommunikation, die manchmal sein muss, und authentischer, rauerer, Diskussion anregenden Inhalten geben? Kann es statt Unternehmenskommunikation eine Kommunikation von Unternhemen, ein Gesprächsangebot geben? Kann es das geben oder ist es nur ein Wunschtraum? Wie kann das aussehen? Wie kann man das auf den heutigen Plattformen ausspielen? Was meint Ihr?

Leseliste:

 Image by Alexas_Fotos from Pixabay

HCL Connections 6.5: What You Need to Know

1. November 2019 Posted by Danielle Baptiste

At Collabsphere in Boston, October 28–30, 2019, those of you who attended the Connections strategy session learned what we have planned through the end of this year and heading into 2020. For those of you who couldn’t join us, here is what we shared about the upcoming Connections 6.5 release. To add, we are excited to give Connections the attention and investment it deserves and make this journey with you.

Just three months after joining HCL, we launched Connections CR6. And with the upcoming launch of Connections Release 6.5 this quarter, our first major release at HCL, our momentum is strong. We’ve been listening to you through the #LetsConnect design thinking jams, the ideas lab, through email, via social channels, and at events, and we’re rolling out new features to drive engagement and adoption. Furthermore, these new features are a direct result of your feedback. HCL Connections 6.5 is our lowest TCO version ever. It includes:

Sidebar: An always-on slide-out dashboard, which gives your users access to Connections from anywhere in your IT environment, a lifeline to your network. Employees spend 2.5 hours every day, searching for the information and expertise needed to do their jobs. Put a different way; if you hired 5 employees, only 4 would be doing actual work. Certainly, Connections Sidebar will help change this.

Touchpoint: A simple, onboarding wizard quickly connecting your new employees to the network and content they need to get started. 69% of employees are more likely to stay with a company for three years if they experienced great onboarding. Connections Touchpoint simplifies new employee onboarding while helping you increase adoption for your Connections deployment.

Activities Plus: Connections now includes Activities Plus by Kudos to give lightweight activity and task management software to every employee. Any user can far easily and automatically organize tasks, teamwork, projects, and timelines directly from within their Connections environment. Above all it’s included for free when you install the Connections 6.5 Component Pack.

Elasticsearch: Connections now standardizes on Elasticsearch, reducing the server and administrator overhead required to maintain multiple search infrastructures.

Connections Customizer Lite: Connections 6.0 introduced the ability to easily personalize your Connections environment without the need to reproduce customizations when upgrading from version to version, furthermore, greatly reducing sunk costs and overall time spent personalizing deployments. Connections 6.5 introduces a Customizer Lite option that will let you deploy Customizer in a high availability environment with much less overhead – Kubernetes, Mongo and Redis are no longer required.

We hope you’ll take advantage of all the new features that will be made available to you in Connections 6.5.

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