Ich habe bei mir im Blog angefangen eine Liste deutschsprachiger Beiträge zur Lotusphere 2012 zu sammeln. Wer weitere Beiträge findet kann diese gerne hinzufügen. Hier oder bei mir im Blog.
-> Berichte von der Lotusphere 2012 in Orlando
Ich habe bei mir im Blog angefangen eine Liste deutschsprachiger Beiträge zur Lotusphere 2012 zu sammeln. Wer weitere Beiträge findet kann diese gerne hinzufügen. Hier oder bei mir im Blog.
Die vielleicht rundeste, schönste, spannenste, innovativste Lotusphere - so einer der Kollegen, der alle 19 Lotusphere's mitgemacht hat - hat ihre Tore geschlossen :-(
Eines ist super deutlich geworden: Wer dabei war hat den Arbeitsplatz der Zukunft gesehen: Auf (fast) beliebigen Plattformen, auf Basis offener Standards (insbesondere Activiety Stream und OpenSocial), mobil (Smartphone/Tablet), im Browser, Portal oder Desktop-Client, Hersteller- und Applikations-übergreifend integrierend, mit einer sehr klaren, extrem einfach zu benutzenden Oberfläche. Was vor 2 Jahren als Vision "Projekt Vulcan" begann wird 2012 Realität. Meistgehörte Frage: "Können wir das sofort haben?" Die Betas laufen, aber allgemeine Verfügbarkeit ist im Sommer.
Auf die dann 20. Lotusphere im nächsten Jahr freue ich mich jetzt schon: auf die leuchtenden Augen der Kunden, die es dann bereits in Produktion haben werden und berichten, wie cool das ist. Das Hotel kann man natürlich jetzt schon buchen: 27.-31. Januar 2013 :-)
PS.: Und noch ein Dankeschön an unsere Kunden: IBM Collaboration Solutions hat auch im schönen Deutschland 2011 ein phänomenales Wachstum hingelegt!
In einer Session berichtete ein Kunde davon, dass er IBM Connections trotz einer ansonsten Microsoft-orientierten Strategie sehr erfolgreich einsetzen würde. Dann stellte jemand die Frage, ob und wann man daran denke MS SharePoint abzuschalten? Die Antwort war, dass man das im Moment noch nicht sagen könne. Connections würde sich ja rasant weiterentwickeln und auch immer mehr Dokumentenmanagement-Funktionen bringen. Microsoft würde Sharepoint natürlich auch weiterentwicklen, aber Connections hätte einen wohl kaum einholbaren Vorsprung, den es auch mit der nächsten, bereits im Sommer kommenden Version weiter ausbauen würde. Und man müsse dann mal sehen, was der nächste SharePoint so bringt ... wenn er dann kommt, 2013, 2014 oder 2015. Schallendes Gelächter im vollen Saal.
In der IBM Connect 2012 Opening Session präsentierte der ehemalige Apple Chief Evangelist Guy Kawasaki ein paar sehr anregende Thesen zum Thema Social Business. Am besten hat mir seine Geschichte mit Richard Branson, dem u.a. Besitzer der Virgin Airline, gefallen.
Die beiden trafen sich einst als Sprecher einer Konferenz. Branson fragte Kawaski mit welcher Airline er so fliegen würde? Der antwortete, dass er nicht Virgin, sondern eine andere Airline nutzen würde und da den Senator-Status hätte und darüber einen ganz tollen Service genießen würde. Branson bückte sich spontan, nahm sein sicherlich nicht ganz billiges Jacket, polierte Kawasaki damit die Schuhe und sagte knapp: "Das ist Service bei Virgin".
Das war überzeugend. Kawasaki fliegt seitdem mit Virgin.
Eine wie ich finde phantastische Geschichte zu Themen wie überraschend überzeugen, unerwartete Dinge tun, innovativ denken, erfolgreich sein.
(Das Photo zeigte er in seinem Vortrag)
Die Lotusphere 2012 steht ganz im Licht der Transformation von Unternehmen und Organisationen zu partizipativen Unternehmen, was man auf Englisch ein Social Business nennt. Mit ihrem Hit „Here it goes again“ begann die amerikanische Rockband OK Go pünktlich um 8 Uhr … morgends … die Opening General Session. Ein perfekter „Wake up Call“ und nach zwei weiteren Hits der Startpunkt für IBM Collaboration Solutions General Manager Alistair Rennie. Er zeigte auf, dass es bei einer Transformation zu einem Social Business nicht um die Installation eines Tools geht, sondern um das Neuaufstellen für den Wettbewerb heute und in der Zukunft. Firmen, die damit begonnen haben sind typisch deutlich erfolgreicher als diejenigen, die abwarten oder ganz vergessen auf den bereits schnell fahrenden Zug aufzuspringen.
Aber 'Social' ist etwas, das nicht nur die Arbeitsabläufe in den Unternehmen, sondern auch jeden privat trifft. Das zeigte sehr eindrucksvoll der Stargast Michael J. Fox. Der u.a. aus dem Film „Zurück in die Zukunft“ weltweit bekannte Schauspieler leidet seit 1991 an der Parkinson-Krankheit. Er beschrieb eindrucksvoll, vielleicht gerade weil eben doch auch von der Krankheit gezeichnet, wie er zunächst versuchte die Erkrankung zu verheimlichen, dann aber in die Öffentlichkeit ging und die Unterstützung anderer suchte – und fand. Letzlich beschrieb er das Modell einer Community, die sich gegenseitig hilft. Das ist eine Erfahrung, die auf Unternehmen übertragbar ist.
Auch wenn klar ist, dass IT nur ein Baustein dieser Umstellung wie wir leben und arbeiten ist, so hat auch hier IBM natürlich sehr viel zu bieten. Das Stichwort Community war für Jeff Schick und Suzanne Livingston der Punkt tiefer in die geplanten Funktionen von IBM Connections.next einzusteigen. Und dann folgte ein wahrer Reigen an neunen Funktionalitäten:
Connections.next ist ja bereits im beta und wird im Sommer allgemein verfügbar werden.
Das auch die aktuelle Version von Connections seinen Wert hat betonte danach Kurt de Ruwe, CIO von Bayer Material Science. Dort wird in Kürze die magische Grenze von 120.000 aktiven Nutzern gesprengt werden. Laut de Ruwe war das nicht schwer, weil sich Connections ohne große Anpassungen nahtlos in die prozessorientierte Arbeit bei Bayer einpasst, weil es sich so intuitiv bedienen lässt. (Ich schätzen mal, dass die wieder zahlreich vertretenen Mitarbeiter von Microsoft da ziemlich betreten geguckt haben, weil deren ehemalige Domäine gute Oberflächen zu gestalten offensichtlich immer mehr in Richtung IBM abwandert).
Dann zeigte Ron Sebastian was so alles auf mobilen Geräten geht – in kurzen Worten: eigentlich alles. Egal ob Tablet oder Smartphone und auch egal welches Betriebssystem oder welcher Hersteller. Mit IBM besteht damit nicht die Gefahr durch einseitige Strategieausrichtungen später einmal irgendwann mit seiner Mobilstrategie ins Abseits zu rutschen. Besonders beeindruckt hat mich ein zukünftiger Connections Tablet-Client für Tablets, der mit Social Analytics und Filtering und einer cool gemachten, grafischen Gestaltung eine Art Tageszeitung aufbereitet.
Danach kamen Larry Bowden und Brian Chen. Der Fan-Block von Brian wird immer größer - und das auch mit gutem Recht: was er über das Thema Portal und die Customer Experience Suite live und auch mobil zeigte, wie das Social Aspekte ins Zentrum rückt – auch in Richtung Kunden - und über umfangreiche Realtime-Analysefunktionen sofortige (und einfach zu machende) Optimierungen ermöglicht, war phänomenal. Nachdem SAP seine Portalstrategie verändert hat gibt es außer WebSphere eigentlich nichts vergleichbares mehr am Markt, was auch nur irgendwo in die Nähe kommt erfolgreiche Websites so einfach zu erstellen – um damit eigene Kunden zu begeistern und zu binden.
Sandy Carter erläuterte, wie Unternehmen ein Einstig in diesen Umstieg zu einem Social Business möglichst einfach gestalten können. Nach ihr folgten Doug Cox und Kevin Cavanaugh. Begleitet von auffällig viel Applaus zeigten sie auf, was Notes/Domino.next in 2012 Neues bringen wird: Unter anderem ebenfalls die Nutzung von OpenSocial Embedded Apps. Das ist damit durchgängig von iNotes in der IBM SmartCloud über iNotes und Notes im Domino-Umfeld und – wie schon erwähnt - IBM Connections. Es wird sukzessive ab 2012 die wahrscheinlich gelungenste, weil extrem einfach zu bedienende Oberfläche am IT Markt definieren - da kommen selbst Consumer-orientierte Produkte nicht wirklich mit. Und das sogar weitestgehend herstellerneutral und breitest integrierend, eben weil es auf offene Standards aufsetzt. Besonders viel Applaus bekamen die beiden für die Ankündigung, dass zukünftig auch alte und sehr alte Notes Anwendungen über ein Plugin im Firefox Browser laufen werden. (Aus meiner Sicht Segen und Fluch gleichzeitig: man kann bewährte alte Anwendungen weiter nutzen so wie sie sind – auch mit Geräten, die das Installieren des Notes Clients nicht erlauben. Fluch, weil das den einen oder anderen davon abhalten mag die alten Anwendungen endlich einmal optisch und funktional zu überarbeiten, und damit auch von der Bedienbarkeit durch einen Jungbrunnen zu ziehen. Das geht (auch mithilfe von Partnerlösungen) und dem aktuellen Domino Designer nämlich relativ einfach. Domino Anwendungen können so zu moderen xPage-Apps, also Java Anwendungen, die dann auch auf Smartphones etc. direkt zu benutzen sind, werden. Das die Attraktivität in Notes/Domino zu programmieren wieder ansteigt zeigen auch die beeindruckenden Zugriffszahlen zu Openntf.org.
Sodann folgte IBM Senior Vice President Mike Rhodin, der kurzweilig über die Integration der Lotuslive-Cloud in das breite IBM Smart-Cloud Angebot berichtete. Die Schritte dazu folgen schon in wenigen Wochen und werden auch neue Funktionen in die Social Business Cloud bringen.
Ihm folgte Jörg Dreinhöfer, Vorstandsmitglied der GAD aus Münster, die zu den größten Spezialisten in Sachen Bank IT in Deutschland gehört, und erläuterte deren Innovationskonzepte „wave“ und insbesondere „bank21“. Für ihn ergeben sich durch neue Collaboration-Tools ganz neue Service-Modelle und Möglichkeiten für die Interaktion mit den Kunden. So planen sie u.a. ein Service-Portal für Banken anzubieten, in dem Nutzer nicht nur Produkte bestellen, sondern auch Bewertungen abgeben können – ähnlich wie bei Amazon. Dazu untersucht die GAD den Einsatz von IBM Docs in einer privaten Cloud, um eine neuartige Browser-basierte Dokumentenerstellung und damit überarbeitet Change Management-Prozesse zu ermöglichen.
In diesem Jahr gab es parallel zu Lotusphere zum ersten Mal die IBM Connect Konferenz, die sich mehr an Fachbereichsvertreter wendet, als an IT Experten. Bridget van Kralen berichtet von ein paar sehr schönen Beispielen von Social Business Ansätzen, u.a. von Mars und Cemex, um ihre Erfahrung dann zusammenzufassen: „To gain control you have to loosen control!“ - wer loslassen kann hat die Chance mehr zu bekommen. Ihr folgte Martina Girkens von der Continental AG, die beeindruckend schilderte, wie die Continental AG den vom CEO eingeleiteten und geförderten Transformationsprozess ConNext als Transformation des gesamten Unternehmens voranbringt – weg von Kommunikationsbarrieren und Silostrukturen hin zu neuen partizipativeren Formen der Zusammenarbeit.
Ihr folgte der ehemalige Apple Chief Evangelist Guy Kawasaki, der ein paar griffige Tipps streute, wie Firmen in der Zukunft erfolgreich sein können. Einer der Tipps war: „Always say yes“ als Motto seinen Kunden zu begegnen. Mir scheint er berät IBM Colloborations Solutions seit einiger Zeit. So nahe am Kunden war ICS (Lotus) noch nie.
Somit lag die gute Stimmung nicht nur am guten Wetter (mittags um 26 Grad … draußen!), sondern auch an den vielen Services und Funktionen, die 2012 auf den Markt kommen werden und alle so schön aus einem Guss sind.
Only a few days left until our annual trip to Orlando for Connect Lotusphere 2012. This year might be the first I don't bring my laptop and rely on mobile devices only. One of the most important things I am doing while at the conference is checking my schedule and the slides of sessions I am considering to attend. Fortunately there are multiple ways to access the schedule. Apart from the standard "Social Business Online" website there's the mobile and mobile lite version.
As always there's Ben's LS Agenda Database which is also available for BlackBerry, iPhone and iPad (thanks to the kind folks of Turtle Partnership).
The official "Social Business Online 2012 Mobile Agenda" is available for iPhone, Android and probably also for BlackBerry.
BOF124 - XPages and
Java: Share your experience
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Session date | Monday, 2012-01-16 |
Session time | 6:15 pm – 7:15 pm |
Session location | Swan Hotel, Swan Macaw 1 |
Speaker | Bernd Hort |
DNUG Mitglieder sparen bei der Anmeldung zur Lotusphere 2012 100 USD; sie zahlen als Frühbucher 1.895 USD anstelle der bis dahin regulären 1.995 USD.
Anmeldelink und Buchungscode ...
Diese Konditionen gelten nur noch heute.
Als Antwort auf: Veranstaltungshinweis: Lotusphere 2012 und IBM Connect 2012
Und als DNUG Mitglied lohnt es sich, bis zum 2. Dezember 2011 zu buchen - mit einer Ersparnis von 100 USD!
PS.: Wenn ich richtig informiert bin dürfen Lotusphere-Teilnehmer auch an den Sessions der IBM Connect teilnehmen, umgekehrt aber nicht, wobei die Eröffnungssession (Opening General Session) vermutlich für beide Veranstaltungen gemeinsam ist.
Entwickler können bis zum 02. Dezember XPages-Bausteine einreichen
Noch sind die Preise des ersten XPages Development Contests nicht übergeben, da rufen wir gemeinsam mit OpenNTF schon den zweiten Wettbewerb ins Leben. Um der Lotus-Domino-Entwickler-Community weitere XPages-Bausteine zur Verfügung zu stellen, haben wir uns entschlossen, bereits jetzt den Nachfolgewettbewerb zu veranstalten. Bis zum 02. Dezember 2011 können Programmierer nun sowohl Mobile als auch Social Applications einreichen. Neben einem Apple iPad 2, einem iPhone 5 oder einem Amazon-Gutschein über 800 $, erhält der Erstplatzierte ein Ticket für die Lotusphere 2012.
Der erste Contest war für uns ein voller Erfolg. 22 Programmierer aus der ganzen Welt reichten insgesamt 54 Custom Controls sowie zehn Library Controls ein. Ende August veröffentlichte OpenNTF-Vorsitzender, Bruce Elgort, die drei stolzen Gewinner eines Apple iPads. Auch dieses Mal rechnen wir wieder mit einer regen Teilnahme und kreativen Lösungen.
Weitere Informationen zum Contest unter http://contest.openntf.org/
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Last Thursday and Friday we hosted our annual Lotusphere Comes To You event. The time between Lotusphere and the event was rather short and thus very intense this year. But as much work as it is, we always enjoy giving the presentations and workshops. While preparing for the event we are diving into a lot more sessions than we could ever have attended at Lotusphere - even though we go there with three people and try to have minimal overlap in our sessions. During preparation we always get a much better understanding of what actually happened at Lotusphere than just by having been there.
The event was very successful, attendance was good and the feedback very positive. This year, the event was spread over two days. Thursday afternoon we had two parallel technical jumpstart sessions. One was focusing on XPages and Web 2.0 development, the other one had a focus on infrastructure stuff like DAOS, ID vault, Lotus Notes silent client install, IBM Lotus Traveler and TDI.
Another first was having Ed Brill as the keynote speaker. His Messaging and Collaboration Strategy session was well received and the Q&A afterwards had some very interesting questions. It certainly helped to explain and emphasize the importance of social software in today's and tomorrow's business world.
As Alistair Rennie said in the OGS, this might have been the most important Lotusphere so far. IBM switched from defense to offense mode. The "which e-mail system is better" fight is becoming less and less important. In the collaboration model of the future, e-mail is just one of many ways to collaborate. The real value for business users is having one platform which allows working in one consistent UI. The UI provides access to all important back-end systems and applications, fully integrated into the user experience.
We have seen some great paradigms which will be part of the future products. An Activity Stream syndicates social activity, enriched by social analytics which helps to find relevant content. Embedded Experiences allow to interact with data from external applications without leaving the current UI and the Share Box provides a simple and effective was to create content in various applications like Blog entries, status updates or requests in a workflow application. The Social Business Toolkit will provide the means to bring it all together. In my view, IBM is perfectly positioned to lead this social business market.
Another very important statement was that IBM is now again seeing Domino as an application development platform. XPages was everywhere on the agenda. If you are a Notes/Domino developer, you should seriously consider learning XPages. IBM is investing heavily in expanding the XPages capabilities. The XPages extension library is available on OpenNTF since last fall and much of it will be incorporated into the product. Distributing it as Open Source via OpenNTF allows us developers to use it now instead of waiting for the next (or even a later) product version. Of course, deployment is an issue - especially in larger infrastructures - but with the new Plugins Deployment project this will become much easier.
Of course there's much more I could add but let me stop here and again say a big THANK YOU to Ed Brill for joining us.
BOF217: Object-Orientated
Programming in IBM Lotus Notes and Domino
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Session date | Wednesday, 2011-02-02 |
Session time | 5:45pm - 6:45pm |
Session location | Swan Hotel, Parrot 1 |
Speakers | Thomas Bahn, Bernd Hort |