Posts Tagged: ‘WebSphere’

Security Fixes für WebSphere Application Server

19. November 2015 Posted by Oliver Regelmann

IBM fixt zwei Sicherheitslücken im WebSphere Application Server:

Security Bulletin: Vulnerability in Apache Commons affects IBM WebSphere Application Server (CVE-2015-7450)

Das ist der “Zero Day Alarm”, den u.a. heise letzte Woche gemeldet hat.

 

Security Bulletin: HTTP response splitting attack in WebSphere Application Server (CVE-2015-2017)

Der Beitrag Security Fixes für WebSphere Application Server erschien zuerst auf n-komm GmbH.

Social Collaboration 39 – DNUG Herbstkonferenz am 12./13.11.2013: IBM WebSphere entmystifizieren / IBM Connections 4.5. Installation

6. November 2013 Posted by Roswitha Boldt

Worum geht es?

Immer mehr IBM Software Produkte basieren auf der IBM WebSphere Plattform. Sie ist daher in heutigen Unternehmen nicht mehr weg zu denken. Da die meisten dieser Produkte aus der Lotus Welt stammen sind es zumeist die Domino Administratoren in einem Unternehmen die neue Aufgaben erhalten. Für diese Admins ist WebSphere eine mystische und unbekannte neue Welt. In dieser Session werden Analogien hergestellt, die zeigen, dass in vielen Bereichen der Unterschied zwischen Domino und WebSphere gar nicht so groß ist. Die Teilnehmer lernen Begriffe aus der WebSphere Welt auf die Domino Welt zu adaptieren. Konfigurationsschritte in WebSphere, Install Manager und die DB2 Administration werden gezeigt.

 

From Zero to Social Hero: Ebenfalls an Administratoren wendet sich die Show-N-Tell Session mit Frank Altenburg und Volker Jürgensen zur IBM Connections 4.5 Installation am folgenden Konferenztag.

IBM Connections 4.5 allein ist schon ein spannendes Werkzeug. Aber ohne die Integration in andere Software Produkte nur halb so produktiv einsetzbar. Daher ist es wichtig, diese Anbindungen einzurichten. In dieser "Show-N-Tell" Session werden wir zeigen,
- wie IBM Connections 4.5 mit Sametime Funktionen ausstatten kann,
- wie man die Social Mail Komponente am Beispiel IBM Domino Mail implementiert und
- wie man Connections in WebSphere Portal integriert.

 

Volker Jürgensen präsentiert zudem IBM Sametime 9 sowie gemeinsam mit Frank Altenburg "Die neue Audio/Video Server Infrastruktur in IBM Sametime 9" im Vorprogramm.

 

Frank Altenburg ist ein zertifizierter Senior Field Support Engineer und Subject Matter Expert für IBM Social Collaboration Software in der Accelerated Value Program (AVP) Organisation in Deutschland tätig, welche einen proaktiven, Kosten reduzierenden und produktivitätssteigernden erweiterten Service anbietet. Frank hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Support der IBM Software Produkte überwiegend durch vor Ort Einsätze bei Kunden. Seit mehr als 10 Jahren hat sich Frank auf die IBM Social Collaboration Software Produkte spezialisiert.

Volker Jürgensen ist seit 1998 bei IBM als IT Spezialist und Software Architekt im Bereich IBM Collaboration Solutions tätig. Er hat sich in den letzten Jahren auf Themen im Bereich "Unified Communication & Collaboration - UC²" spezialisiert - die Plattform IBM Sametime und die Integrationsmöglichkeiten in Business-Anwendungen und Kommunikationssysteme bis hin zu Portalen.

 

Informieren Sie sich über das gesamte Programm und melden Sie sich als Teilnehmer an:

Social Collaboration 39

 

Gesucht: Praxisbericht zum Thema Social Portal unter Einsatz der neuesten IBM Technologie

18. April 2013 Posted by Roswitha Boldt

Das Thema Social Portal / Web Experience möchten wir mit einem Anwendungsbeispiel in Berlin vorstellen.

 

Wer also mit den neuesten technischen Möglichkeiten und Portlets als/beim Endanwender / Kunde(n) schon auf gutem Weg ist, sollte sich mit uns in Verbindung setzen. Am besten direkt das Bewerbungsformular aus dem Call for Abstracts dafür verwenden. Dort ist alles drin, was für die Vortragsausfnahme in die Agenda wichtig ist.

 

 

 

 

DNUG AK Systemmanagement im Vorprogramm der 37. Konferenz: Single SignOn Notes/Domino 8.5.4, WebSphere Administration, De-Mail Integration

30. Oktober 2012 Posted by Roswitha Boldt

 

ABLAUF am 7. November 2012 im Hotel Esperanto Fulda

13:00 Uhr
Begrüßung und Themenüberblick

13:05 Uhr

Neue Single SignOn Funktionen in IBM Lotus Notes/Domino 8.5.4
Manfred Lenz, IBM

14:30 Uhr
Kaffeepause


15:00 Uhr (gemeinsam mit AK Enterprise Integration)
Rechtssichere E-Mail in Deutschland - Integration von De-Mail mit der IBM Lotus Notes/Domino-Welt
Nils Kiehne, Mentana-Claimsoft GmbH / Matthias Schneider, IBM

16:45 Uhr
IBM WebSphere Entmystifizieren
Frank Altenburg, IBM

17:30 Uhr (gemeinsam mit AK Enterprise Integration)
Abschlussdiskussion und Themensammlung


Leitung der Veranstaltung
Olaf Börner, BCC Unternehmensberatung GmbH
 

Anmeldung zum Arbeitskreis Systemmanagement

 

Gesamtprogramm der 37. DNUG Konferenz in Fulda

 

Interview zum Thema "Trends bei der Entwicklung von APPs für Smartphones und Tablets"

26. Oktober 2012 Posted by Thomas Wedel

 Zum Theme "Trends bei der App-Entwicklung für mobile Geräte" sprachen wir mit Lars Besselmann, Certified IT Specialist, IBM WebSphere.
 
ThW: Laut Gartner, dem namhaften IT-Forschungsinstitut, werden Smartphones und andere Mobilgeräte bis 2013 dem PC in Sachen Internetzugang den Rang abgelaufen haben. Die Welle rollt auch auf die Unternehmen zu. Wie reagieren Unternehmen auf diesen Trend?
 
Lars Besselmann: Unternehmen sehen im Einsatz mobiler Lösungen sowohl eine Chance als auch eine Gefahr.
Die Chance besteht darin, mit mobilen Lösungen neue Wege zur Kommunkation mit Kunden zu gewinnen oder auch die internen Prozesse zu beschleunigen. Doch das bringt auch Herausforderungen und Gefahren mit sich. Eine Herausforderung besteht in der Geschwindigkeit, mit der neue Anwendungen für verschiedenste Geräte erstellt und bereitgestellt werden müssen. Eine weitere Herausforderung ist die erhöhte Last und erforderliche Verfügbarkeit aller Systeme, auf die die mobilen Anwendungen zugreifen möchten.
Gefahren sehen die Unternehmen insbesondere in Bezug auf Unternehmens-Daten, auf die von mobilen Geräten zugegriffen wird. Bei Diebstahl oder Verlust des mobilen Gerätes können unbefugte Personen auf Unternehmens-Daten, die auf dem Gerät zwischengespeichert wurden, zugreifen oder erhalten sogar Zugang zum Firmennetzwerk.
 
ThW: Welche Trends sehen Sie dabei in Bezug auf die Entwicklung mobiler Anwendungen?
 
Lars Besselmann:  Bis vor einem Jahr gab es vor allem zwei klassische Wege, wie Anwendungen für mobile Geräte bereitgestellt wurden:
Die Anwendung wird „nativ" nur für ein bestimmtes Device völlig neu geschrieben. Oder die Anwendung wird so entwickelt, dass sie der Nutzer über den Browser bedienen kann. Beide Wege haben Vor- und Nachteile.
 
ThW: Wo liegen diese?
 
Lars Besselmann: Native Mobilanwendungen haben den Vorteil, dass sie schnell starten und intuitiv bedienbar sind, da die Navigation speziell auf ein bestimmtes Device abgestimmt ist. Zudem kann der Entwickler in der Regel leicht Device-Funktionen wie die Kamera , den Neigungssensor oder den GPS-Empfänger in seine Anwendung einbinden und dadurch den Nutzen der Anwendung sowie die Benutzerfreundlichkeit deutlich erhöhen.
Der Nachteil der nativen Entwicklung jedoch ist, dass die Anwendungen speziell auf einen Gerätetyp zugeschnitten sind. Hat man zum Beispiel eine Anwendung für iOS geschrieben, so kann man diese nicht auf einem Android, BlackBerry oder Windows Gerät laufen lassen, da die Programmiersprache und die Befehle anders sind. Für ein anderes Gerät muss man also die Anwendung anpassen oder sogar komplett neu programmieren. Der Entwicklungsaufwand steigt dabei mit jedem zusätzlichen Gerät. Daneben muss man sich darüber Gedanken machen, wie die Anwendung verteilt und gewartet werden kann.
Und was den anderen Weg über den Browser betrifft: 
Auf dem Mobilgerät ist die Browserbedienung eher schwerfällig und umständlich, ausserdem ist der Zugriff auf spezielle Geräte-Features schwieriger oder gar unmöglich. Daneben hat der Server-seitige Ansatz den Nachteil, dass der Benutzer mit dem Gerät in der Regel online sein muss, um die Anwendung nutzen zu können. Ein Vorteil von browserbasierten Anwendungen ist dagegen die Portierbarkeit auf neue Devices. Auch ist die Wartung weniger aufwändig, da alle Logik zentral auf dem Server liegt und somit Änderungen leicht vorgenommen werden können. Und ein weiterer großer Vorteil gerade bei Geschäftsanwendungen besteht darin, dass Unternehmen auf die schon vorhandenen Web-Skills aufbauen können.
 
ThW: Aber so richtig wirtschaftlich scheinen beide Wege für sich betrachtet noch nicht zu sein. Gibt es hier eine Lösung für die Unternehmen?

Lars Besselmann:
Welcher Weg wirtschaftlich ist, hängt sehr stark von dem Anwendungsfall ab. Es wird immer Situationen geben, in denen eine native oder eine browser-basierte Anwendung der optimale Ansatz ist. Aber in vielen Fällen liegt die Lösung darin, das beste aus beiden Welten zusammenzuführen und in einer mobilen Plattform zu vereinigen. Diese mobile Plattform (oft auch als MEAP = Mobile Enterprise Application Platform bezeichnet) sollte neben der Anwendungs-Entwicklung auch Themen wie Integration, Sicherheit und Management berücksichtigen.
Das genau ist das Prinzip von IBM Worklight: IBM Worklight ermöglicht die Erstellung von plattformübergreifenden Anwendungen, die auf Gerätefunktionen wie Kamera oder Lokalisierungsdienste als auch auf nativen Code zugreifen können, ohne dass dazu Dinge notwendig werden wie Codekonvertierungen. Basierend auf offenen Standards wie HMTL 5 und dem Konzept "soviel  gemeinsamer Code wie möglich, aber Individualisierung wo nötig" liefert IBM Worklight eine Plattform, die die effiziente Entwicklung mobiler Anwendungen für verschiedene Plattformen ermöglicht.
Aber hier geht es um mehr als nur die Erstellung mobiler Anwendungen.
Daher bietet IBM Worklight viele zusätzliche Fähigkeiten, von der sicheren Integration mit Unternehmensanwendungen über Funktionen rund um Daten- und Anwendungs-Sicherheit bis hin zum Anwendungsmanagement.
Kurz gesagt: Mit IBM Worklight lassen sich HTML5-, hybride und native Anwendungen mithilfe von standardbasierten Technologien effizient entwickeln, ausführen und kontrollieren.  

Interview zum Thema "Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA)"

23. Oktober 2012 Posted by Thomas Wedel

 
ThW:   Im Februar 2012 konkretisierte die US-Steuerbehörde mit der Veröffentlichung der Proposed Regulation seine komplexen Regelungen des Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA). Was kommt da auf die Unternehmen zu?
 
Dirk Pohla:  FATCA ist eine Ausweitung der Meldepflicht an die US-amerikanische Steuerbehörde IRS, die etwaige Steuerschlupflöcher schließen soll. Im Klartext bedeutet das: Von Juli 2013 an sind global alle Finanzinstitute dazu verpflichtet, Konten von US-steuerpflichtigen Personen zu identifizieren und Daten zu Konten und Zahlungen an die IRS zu übermitteln. Werden die Vorgaben des FATCA nicht erfüllt, fällt eine 30-prozentige Strafsteuer auf alle Zahlungen, die auf einen US-Vermögenswert zurückzuführen sind, an. Die Umsetzung der FATCA-Anforderungen erfordert eine umfassende Anpassung der Geschäftsprozesse sowie der unterstützenden IT, die deutsche Geldinstitute vor große Herausforderungen stellt.
 
ThW: Welche konkreten Anforderungen sind damit verbunden? 
 
Dirk Pohla:  Die Anforderungen beziehen sich auf verschiedene Bereiche: Beim Kunden-Screening werden Konteninhaber gemäß definierter Regeln auf FATCA-Relevanz geprüft. Per Transaktions-Screening wird überprüft, ob die jeweilige Zahlung aus einer US-Quelle stammt und an nicht-kooperative FATCA-relevante Kunden geht. In einem solchen Fall muss die Bank die Steuern einbehalten und an die IRS beziehungsweise die deutschen Steuerbehörden abführen. Im dritten Block, dem Reporting, muss die Bank ihre US-steuerpflichtigen Kunden an die Behörden melden. Hierfür muss zunächst die Zustimmung des Kunden eingeholt werden. Die FATCA Regeln sind dann natürlich auch auf Neukundenprozesse anzuwenden.
 
ThW:  Wie kann BPM den Geldinstituten helfen, dieses neue Regelwerk möglichst wirtschaftlich und verlässlich umzusetzen?
 
Dirk Pohla: Hier helfen sowohl BPM-, als auch ODM-Lösungen: der IBM WebSphere Operational Decision Manager und der IBM Business Process Manager. Erstere ist für das Regelmanagement zuständig, bildet also die FATCA-Prüfkriterien ab. Je nach Ergebnis stößt dann die zweite Software die entsprechenden Geschäftsprozesse an. Beim Screening zum Beispiel werden die Kunden- und Kontendaten anhand eines Prüfalgorithmus in „FATCA-relevant", „FATCA-verdächtig" und „nicht FATCA-relevant" eingeteilt.  Die herausgefilterten Informationen werden in einer FATCA-Datenbank abgelegt und zu Cases aufbereitet, die durch Sachbearbeiter weiterbearbeitet werden können. Ist ein Kontoinhaber als „FATCA-relevant" oder „FATCA-verdächtig" klassifiziert, so löst die Software einen umfassenden Prozess aus: Der Kundenberater der Bank wird informiert, dieser tritt mit dem Kontoinhaber in Kontakt -- kurz gesagt, der Prozess wird teilautomatisiert und damit wirtschaftlich -- abgewickelt. 

"Mobile Enterprise" – Megatrend der nächsten Jahre

22. Oktober 2012 Posted by Thomas Wedel

Wir begleiten derzeit eine Revolution der Unternehmens-Informationstechnologie  durch das massive Vordringen von SmartPhones und TabletPCs.

90% aller Smartphone-Besitzer haben ihre Geräte permanent in "Reichweite" - 24 Stunden am Tag.

Das eröffnet völlig neue Perspektiven, Geschäftsprozesse durch die Einbeziehung dieser mobilen Endgeräte von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern radikal neu zu gestalten
 und neue Wertschöpfungsketten zu etablieren, die auch in der schon teilweise mobilen Ära von Laptops noch völlig undenkbar gewesen wären.

"Mobile changes everything", das ist das Ergebnis intensiver IBM Studien bei und mit zahlreichen Kunden. Aber dies wirft auch zahlreiche neue Fragen
auf, etwa hohe Wartungsintensivität bedingt durch die Fragmentierung mobiler Geräte und Plattformen, erhebliche Sicherheitsbedenken und hohe Anforderungen an die Konnektivität,
um den Benutzererwartungen gerecht zu werden.  IBM stellt dazu unter dem Begriff "Mobile Enterprise" umfassende Lösungen und Plattformstrategien bereit, um die
geschilderten Wertschöpfungspotenziale ohne Einschränkungen nutzen zu können. Siehe z.B. http://www-01.ibm.com/software/solutions/mobile-enterprise/

Faszinierend, würde Mr. Spock sagen: IBM PureData Systems

9. Oktober 2012 Posted by Thomas Wedel

PureData Systems angekündigt
 
IBM schreibt die Story der  neuen Systeme mit integriertem Expertenwissen weiter fort. Heute erschien ein neues Kapitel: Das in meinem früheren BlueBlog-Beitrag beschriebene IBM PureApplication System, der Tausendsassa für schnelles und dynamisches  Deployment von Application Workloads, bekommt neue Kollegen zur Seite gestellt:
 
Während der im April 2012 angekündigte "Magic Worker" PureApplication System ein universelles Plattformsystem für transaktionsorientierte Anwendungen darstellt, kommen nun unter der Bezeichnung "IBM PureData Systems" zwei Spezialisten hinzu, die sich auf datenorientierte bzw. Analyse-Intensive Workloads fokussieren. "PureData Systems for Transactions" ist dabei eine Datenbankplattform, die ausschließlich auf Höchstleistungen bei der Bereitstellung transaktionsintensiver Datenservices getrimmt wurde und vor allem im Zusammenspiel mit einem PureApplication System eine hochperformante und extrem adaptionsfähige Infrastruktur bereitstellt. "PureData Systems for Analytics" ist ein Spezialsystem, wenn es um leistungsfähige Analytics-Aufgabenstellungen im Real-Time-Bereich geht, etwa um auffällige Datenkonstellationen bereits zum Zeitpunkt ihres Auftretens und nicht erst ex-post feststellen und darauf reagieren zu können..
 
Beiden neuen PureData Systems ist das Konzept der "Patterns of Expertise" gemeinsam, das in ähnlicher Weise wie schon beim PureApplication System für eine extrem schnelles und adaptives Deployment der jeweiligen Workloads sorgt - oft im Bereich weniger Minuten im Vergleich zu Implementierungszeiten von Tagen oder Wochen bei bisherigen IT-Infrastrukturkonzepten.
 
Details zu diesen neuen Mitgliedern der IBM PureSystems-Familie findet Ihr unter http://www.ibm.com/ibm/puresystems/de/de/pf_puredata.html

Um im Genre meines vorherigen BlueBlog-Posts zum Thema "Magic Worker" zu bleiben: Mr. Spock, der geniale Analytiker und Beherrscher großer Datenmengen, hätte seine helle Freude an den PureData Systems. Wer weiss, vielleicht hat die USS Enterprise ja welche an Bord?

Interview zum Thema Cross-Channel Commerce

5. Oktober 2012 Posted by Roland Lauenroth

 Interview mit unseren Commerce Solution Experten Ulrich Koch und Gregor Kaup zum Thema Cross-Channel Commerce 
 
Bild RL: Was genau verstehen man unter "Cross-Channel Commerce"?
Ulrich Koch: Die Geschäftsumgebung und -abwicklung wird immer komplexer. Für Unternehmen bedeutet dies, dass zahlreiche Vertriebskanäle und Interaktionspunkte (herkömmliches Internet, mobil, physisch, Social etc.) so gesteuert werden müssen, dass Waren und Dienstleistungen erfolgreich und rentabel ausgetauscht werden können. Für die Kunden -- auch andere Unternehmen -- bedeutet es mehr Macht. Dabei reicht es nicht mehr, verschiedene Kanäle abzudecken (Multi-Channel), diese müssen auch miteinander verbunden werden (Cross-Channel).
Gregor Kaup: Übersetzt heisst es, ich muß meinem Kunden ein einheitliches Einkaufserlebnis bieten, egal auf welchem Weg er bei mir als Unternehmen kauft. Ich muß ihm das Gefühl geben, dass ich ganz genau weiß, über welche Kanäle er bereits mit mir in Verbindung getreten ist und ich eine Gesamtsicht über seine Geschäftsaktivitäten habe. Auch muss ich es ermöglichen, dass der Kunde verschiedene Kanäle für einen Geschäftsablauf nutzen kann. Ich sollte dafür Systeme bereitstellen, die miteinander reden können.
 
RL: Wie unterstützen Sie Unternehmen, damit sie Cross-Channel Commerce umsetzen können?
Ulrich Koch: Ich unterstütze Unternehmen einerseits mit Beratungslösungen als auch Softwarelösungen (on premise oder as a Service). Ich stelle mit unseren Beratungsteams und der richtigen Software eine robuste kanalübergreifende Funktionalität bereit, die Aufträge intelligent über verschiedene Systeme vermittelt, eine globale Ansicht des gesamten Bestands über die Lieferkette bereitstellt und Kunden bei Änderungen an Geschäftsprozessen basierend auf wechselnden Marktbedingungen hilft. Die Kunden profitieren somit von einem nahtlosen, kundenorientierten Einkaufserlebnis für Produkte und Leistungen über alle Vertriebskanäle hinweg. 
 
RL: Welchen Erfahrungen machen Sie persönlich als Kunde, wenn Unternehmen Cross-Channel Commerce bietet?
Gregor Kaup: Mir persönlich vermittelt das Unternehmen damit das Gefühl, dass es mich ganz genau kennt und weiß, wo ich mich im Geschäftsablauf befinde. Ich kann so, egal wo ich mich befinde, meinen Einkaufsprozess steuern und bekomme genau das, was ich wann, wie und wo will. So kann ich beispielsweise nachts an meinem Schreibtisch einen roten Pullover bestellen. Am nächsten Morgen sehe ich den Pullover bei meinem Nachbarn in blau - der gefällt mir viel besser. Also rufe ich im Call Center an und ändere die Farbe des bestellten Pullovers in blau. Am nächsten Tag im Einkaufszentrum sehe ich den Pullover im Laden vor Ort und kaufe ihn direkt, da ich nicht länger warten möchte. Ich erwarte vom Verkäufer, dass er meine Bestellung vor Ort stornieren kann. Wenn mir das als Kunden geboten werden kann, bin ich rundum zufrieden - und kaufe bestimmt wieder beim gleichen Anbieter.
 
Mehr zum Thema aktuell auf Facebook der IBM Deutschland und im Internet der IBM
 

Magic Worker

25. September 2012 Posted by Thomas Wedel

Sind wir nicht alle dann und wann Magic Worker?
In meinen langen Jahren bei der IBM, fühlte ich mich von Zeit zu Zeit wie einer, der Wunder vollbringen soll - zuweilen gelingt mir dies sogar.
Im Frühjahr diesen Jahres durfte ich den PureApplication System-Launch in Deutschland begleiten. Dabei wurde ich mit technischen Details konfrontiert,
welche manch einem die Ohren schlackern lassen. Mir ging es da etwas besser - mein Informatik Background hält mich seit meinem Studium zuverlässig,
in jeder technisch kniffligen Frage, über Wasser. Auch meine Tätigkeit als Field Marketing Leader für den Produktbereich WebSphere,
der sich rund um die Themen Application Infrastructure, Integration und Middleware dreht, verschaffte mir Einsichten, durch die ich das eine oder
andere aus dem Hut zaubern konnte.
Und genau das Produkt, dessen Geburt ich miterlebte, hilft nun auch anderen dabei, Wunder zu vollbringen.

Denn Wunder gibt es nicht nur in weit entfernten Galaxien


Ich möchte an dieser Stelle eine beliebte Szene aus Star Trek erinnern: Das Schiff ist kaputt und Captain Kirk fragt seinen Chefingenieur Scotty,
wie lange es dauern wird, bis die Systeme wiederhergestellt sind. Seine Antwort lautete: "Acht Wochen, Sir. Aber Sie haben keine acht Wochen,
also werde ich es für Sie in zwei Wochen erledigen." Daraufhin fragte Kirk, ob Scotty alle seine Schätzungen mit
vier multiplizieren würde. Dieser antwortet: "Natürlich. Wie sonst wäre ich in der Lage, meinem Ruf als Wundertäter gerecht zu werden?"
- Hier fühlte ich mich mit Scotty sehr verbunden, weshalb mir diese Szene im Gedächtnis blieb.-

Was würdet Ihr als Dienstleister tun, wenn Euer Kunde einige sehr anspruchsvolle Anforderungen hat und Ihr nicht das Glück besitzt, einen Scotty im
Maschinenraum zu haben? Die Lösung könnte ein weiterer "magic worker" genannt PureApplication System sein!

MAGIC WORKER -- PureApplication System


Für euer Hintergrundwissen hab ich ein paar Informationen gesammelt:
PureApplication System wurde entwickelt, um eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten. Auf der Hardware-Ebene können geplante und unerwartete Ausfälle
durch Design minimiert werden. Wir können sehen, dass alle Komponenten redundant aufgebaut sind. Jeweils zwei Einheiten von Rechenknoten, Speichern,
Netzwerken, Stromversorgungen und Management-Knoten verhindern einen Single Point of Failure im System. Wenn eine dieser Komponenten ausfällt, kann sie
ohne Ausfallzeit ersetzt werden. Das System erkennt neue Einheiten und bereitet deren Nutzung automatisch vor.

Geplante Ausfallzeiten, aufgrund von Wartungsarbeiten am System und Code-Updates, sind mit PureApplication System kürzer und weniger riskant. Der Grund
dafür ist, dass es nicht mehrere Korrekturen für einzelne Teile sind. Sie erhalten immer ein Update für das gesamte System. Stellt Euch vor, wie viel Zeit
und Geld für regelmäßige Wartung eingespart werden könnten, wenn es nur einen Patch für die gesamte Infrastruktur gäbe.

Durch Virtualisierung ist das System in der Lage, Scale-out-Anwendungen dynamisch und on-demand zu bearbeiten. Wenn der Anwendungsserver maximal ausgelastet
ist, werden zusätzliche Instanzen automatisch gestartet, um einen Engpass auf der Hardware-oder Middleware-Ebene zu vermeiden. Die Bereitstellung einer hohen
Elastizität ist nicht neu, aber im PureApplication System bereits integriert und extrem einfach anzuwenden.

Scotty hätte sich sicher über das uns zur Verfügung stehende System gefreut und damit seine eigenen Wunder noch beeindruckender wirken lassen.

WebSphere and Service Component Architecture Featurepack

25. März 2010 Posted by Heiko Voigt

Hi, To all of you who have to deal with SOA based architectures - take a look at this PDF. If you need to integrate your applications using sca patterns this is really helpful. Even for Domino Shops ...