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Warum HR im Thema Social Business vorangehen sollte

31. Juli 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema Social Software ist unterdessen in vielen Unternehmen angekommen. Immer mehr sinnvolle Einsatzgebiete, deren Nutzen auch bewertet werden kann, werden identifiziert und rechtfertigen so die Einführung von Lösungen. Treiber sind nach meiner Wahrnehmung sehr oft IT-, manchmal Fachabteilungen. Viele IT-Leiter haben erkannt, dass Social Software ein Gebiet ist, in dem sie sich profilieren und auch ihre Bedeutung im Unternehmen verteidigen können. Und Fachabteilungen – von Marketing bis Produktentwicklung – werden von ihren ureigensten Zielen und Aufgaben  getrieben. Ein Fachbereich – Ausnahmen bestätigen die Regel – scheint mir aber noch nicht in grösserer Breite das Thema Social Business angenommen zu haben, obwohl es in dessen ureigensten Interesse liegen müsste: die HR- oder Personalabteilung.

Personalabteilungen sehen sich einem Strauß von Herausforderungen gegenüber. Dazu zählen auf der einen Seite die Facebook-Generation, die in die Unternehmen kommen, und Verhaltens- und Arbeitsweisen des sozialen Netzes quasi automatisch in die Unternehmen bringen. Auf der anderen Seite zeigt die Alterspyramide einen dicken Bauch bei den 55- bis 40-Jährigen. In absehbarer Zeit werden diese Arbeitnehmer, die E-Mail-Generation, beginnen, in Rente zu gehen. Es ist sicher eine Aufgabe, das Knowhow und Wissen dieser Generation im Unternehmen zu bewahren. Ich spreche hier bewusst und plakativ von Facebook- und E-Mail-Generation, denn die 2012er Studie von Initiative D21 / TNS Infratest zeigt, dass sich die entsprechenden Verhaltensweisen in der Arbeit widerspiegeln. Die Einen wollen und fordern Social Software im Unternehmen, sind es gewohnt, transparent zu teilen. Die Anderen verweigern sich oft auch in der privaten Nutzung dem sozialen Netz und haben ihre E-Mail-Archive mit der Muttermilch aufgesogen.

Abbildung: Altersmäßige Verteilung der Menschen in Deutschland im Jahr 2013 © Statistisches Bundesamt (via http://blog.iao.fraunhofer.de/home/archives/2009.html)

Sinnigerweise ist das Thema Knowhow im Unternehmen bewahren, eine Herausforderung, die für beide Generationen gilt. Die einen gehen in Rente, die anderen sind wesentlich wechselwilliger als die älteren Generationen, die oft lebenslang bei einem Arbeitgeber geblieben sind. Ich beobachte das selbst in meinem Umfeld, wo die Jüngeren des Öfteren sagen “Ich habe jetzt 3, 4 oder 5 Jahre hier gearbeitet und möchte jetzt eine neue Erfahrung machen”. Und schwupp, weg sind sie – gerade ausgebildet und produktiv geworden. Diese neue Wechselwilligkeit stellt Unternehmen nicht nur beim Thema Wissen bewahren vor Herausforderungen: Neue Mitarbeiter müssen schnell auf Flughöhe gebracht werden, um produktiv zu werden (das, was man im Englischen Onboarding nennt). Und diese Mitarbeiter müssen dann laufend motiviert und weiter qualifiziert werden, um sie im Unternehmen zu halten. Je länger gut qualifizierte Mitarbeiter gehalten werden können, desto besser und gewinnbringender für das Unternehmen. Eine langfristige Bindung der besten Talente wird zu einer der wichtigsten Aufgabe für Personalabteilungen.

HR wird sich diesen Themen stellen und Mechanismen eines Social Business nutzen müssen, um den Aufgaben der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden. Ein Social Business stellt den Mitarbeiter ins Zentrum und damit sind wir bei ureigensten Aufgaben der Personalabteilung. Ohne Mühe kommt man auf eine Vielzahl  von Themen, in denen die Personaler die Arbeits- und Kommunikationsformen des sozialen Zeitalters nutzen können:

  • Führung & Kommunikation – Führung und Kommunikation ändert sich immer von der patriarchalisch-hierarchischen Form zu einem transparenteren Führungsstil, der Beteiligung einfordert. Beispielsweise kommuniziert IBM CEO Ginni Rometti (ebenso wie auch viele Ländermanager) Ziele und Ergebnisse der IBM über ihren Blog und fordert die IBMer zur Kommentierung und Diskussion auf, was dann auch intensiv getan wird. Weitere Beispiele sind Communities, in denen beispielsweise an einer konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf den Kunden gemeinsam gearbeitet wird.
  • Rekrutierung – In Zeiten, in denen qualifizierte Fachkräfte Mangelware werden, ist es extrem wichtig, die richtigen Talente für ein Unternehmen zu gewinnen. Dazu braucht man einen Strauss von Massnahmen, beispielsweise attraktive, dialogorientierte Karrierewebseiten.
  • Onboarding – Hat man die richtigen Talente gefunden, so steht die nächste Aufgabe logisch ins Haus: Diese neuen Mitarbeiter müssen schnell und effizient trainiert und ausgebildet werden, um möglichst zeitnah produktiv zu werden. Social Software, E-Learning und der Erfahrungsaustausch mit Kollegen spielen dabei eine elementare Rolle. Der Robinson Club ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie in einem dezentral organisierten Unternehmen über Social Software und ein Mitarbeiterportal immer wieder neue Kräfte, die oft nur ein oder twei Saisons bleiben, an Bord geholt und trainiert werden.
  • Ständiges Lernen – Mit dem Onboarding endet nicht die Ausbildung. In den heutigen Zeiten ist der Wandel und laufende Weiterbildung Normalität und das bedeutet, dass man sich latent weiter qualifizieren und mit anderen austauschen muss, um auf der Höhe zu bleiben.
  • Mitarbeitermotivation – Motivierte Mitarbeiter sind produktivere Mitarbeiter. Allzu oft wird diese Wahrheit vernachlässigt, doch mittlerweile erkennen viele Chefs und Personaler die Notwendigkeit. Mechanismen aus der Gamification können helfen, Mitarbeiter zu motivieren und im Unternehmen zu halten, statt sie zu schnell wieder zu verlieren.
  • Talentmanagement – Der Fokus rückt dabei immer mehr darauf, Talente ins eigene Unternehmen zu holen, sie zu beobachten und laufend zu fördern, um so einerseits die höchste Produktivität zu erzielen, andererseits die Mitarbeiter zu binden: zwei Seiten einer Medaille.
  • Vernetzung und Expertensuche – Es ist immer wieder auffällig, wie wichtig und hilfreich es ist, wenn Experten im Unternehmen einfach identifiziert und kontaktiert werden können. Fragen und Probleme werden schneller und effizienter gelöst. Schliesst man dann noch Mitarbeiter mit gleichen Arbeitsgebieten und Interessen in Communities zusammen, so dass sie sich über “Ihr” Thema austauschen können, wird die Effizienz nochmals gesteigert (ebenso wie der Spaß- und Motivationsfaktor für die Mitarbeiter).
  • Wissensmanagement – Das Thema Knowhow im Unternehmen behalten ist sicherlich nicht neu. Seit Jahrzehnten wird das Thema Wissensmanagement intensiv behandelt. Doch scheinen nun durch Social Software und vor allem eine geänderte Mentalität endlich die Erfolgsaussichten deutlich zu steigen. Gerade die Jüngeren sind wesentlich mehr gewohnt, Informationen quasi natürlich und bereitwillig zu teilen. Und auch viele Ältere, die in sozialen Netzen unterwegs sind, tun dies nun auch im Unternehmenskontext. Heute haben wir so in jeder Beziehung eine wesentlich bessere Chance, Wissen zu bewahren.
  • Innovationsmanagement – Das betriebliche Vorschlagswesen, den Briefkasten, in den man Verbesserungsvorschläge einwerfen konnte, gibt es nun schon sehr lange. Die Mechanismen von Social Software bieten hier ganz neue Chancen, Vorschläge zu unterbreiten und gemeinsame an ihnen zu arbeiten, um Innovationen zu generieren.
  • Change Management – Schließlich ist das Thema Change Management, den latenten Wandel im Unternehmen und am Arbeitsplatz zu begleiten, eines der wichtigsten Aufgaben. Auch hier sind die neuen Kulturtechniken sehr hilfreich, den wandel sinnvoll durchzuführen und zu begleiten.

Dies sind nur einige, grob skizzierte Themen, in den gerade die Personaler gefragt sind. Weitere Themen ergeben sich beispielsweise auch aus der Studie Innovationsfelder der digitalen Welt. Bedürfnisse von übermorgen des Münchener Kreises,, in der Wünsche und Anforderungen der heutigen Mitarbeiter von dem Wunsch nach Erfahrungsaustausch und Mitgestaltung bis gesunde Life Balance behandelt werden. Die Personalabteilung sollte, ja muss im Zeitalter des Social Business eine wesentlich zentralere Rolle als Advokaten der Mitarbeiter spielen und dabei die neuen Kultur- und Arbeitstechniken fördern und nutzen. Niall Cook hat das sehr schön auf den Punkt gebracht:

In short, HR represents the voice of the employee when it comes to corporate social networking, in the same way that marketing represents the voice of the customer when it comes to social media.

And that’s why I believe HR has a key role to play in understanding and applying social technologies to support and change organisational culture.

via HR: the missing link in social business ← Niall Cook.

[DE] Warum HR im Thema Social Business vorangehen sollte

26. Juli 2013 Posted by StefanP.

Das Thema Social Software ist unterdessen in vielen Unternehmen angekommen. Immer mehr sinnvolle Einsatzgebiete, deren Nutzen auch bewertet werden kann, werden identifiziert und rechtfertigen so die Einführung von Lösungen. Treiber sind nach meiner Wahrnehmung sehr oft IT-, manchmal Fachabteilungen. Viele IT-Leiter haben erkannt, dass Social Software ein Gebiet ist, in dem sie sich profilieren und auch ihre Bedeutung im Unternehmen verteidigen können. Und Fachabteilungen – von Marketing bis Produktentwicklung – werden von ihren ureigensten Zielen und Aufgaben  getrieben. Ein Fachbereich – Ausnahmen bestätigen die Regel – scheint mir aber noch nicht in grösserer Breite das Thema Social Business angenommen zu haben, obwohl es in dessen ureigensten Interesse liegen müsste: die HR- oder Personalabteilung.

Personalabteilungen sehen sich einem Strauß von Herausforderungen gegenüber. Dazu zählen auf der einen Seite die Facebook-Generation, die in die Unternehmen kommen, und Verhaltens- und Arbeitsweisen des sozialen Netzes quasi automatisch in die Unternehmen bringen. Auf der anderen Seite zeigt die Alterspyramide einen dicken Bauch bei den 55- bis 40-Jährigen. In absehbarer Zeit werden diese Arbeitnehmer, die E-Mail-Generation, beginnen, in Rente zu gehen. Es ist sicher eine Aufgabe, das Knowhow und Wissen dieser Generation im Unternehmen zu bewahren. Ich spreche hier bewusst und plakativ von Facebook- und E-Mail-Generation, denn die 2012er Studie von Initiative D21 / TNS Infratest zeigt, dass sich die entsprechenden Verhaltensweisen in der Arbeit widerspiegeln. Die Einen wollen und fordern Social Software im Unternehmen, sind es gewohnt, transparent zu teilen. Die Anderen verweigern sich oft auch in der privaten Nutzung dem sozialen Netz und haben ihre E-Mail-Archive mit der Muttermilch aufgesogen.

Abbildung: Altersmäßige Verteilung der Menschen in Deutschland im Jahr 2013 © Statistisches Bundesamt (via http://blog.iao.fraunhofer.de/home/archives/2009.html)

Sinnigerweise ist das Thema Knowhow im Unternehmen bewahren, eine Herausforderung, die für beide Generationen gilt. Die einen gehen in Rente, die anderen sind wesentlich wechselwilliger als die älteren Generationen, die oft lebenslang bei einem Arbeitgeber geblieben sind. Ich beobachte das selbst in meinem Umfeld, wo die Jüngeren des Öfteren sagen “Ich habe jetzt 3, 4 oder 5 Jahre hier gearbeitet und möchte jetzt eine neue Erfahrung machen”. Und schwupp, weg sind sie – gerade ausgebildet und produktiv geworden. Diese neue Wechselwilligkeit stellt Unternehmen nicht nur beim Thema Wissen bewahren vor Herausforderungen: Neue Mitarbeiter müssen schnell auf Flughöhe gebracht werden, um produktiv zu werden (das, was man im Englischen Onboarding nennt). Und diese Mitarbeiter müssen dann laufend motiviert und weiter qualifiziert werden, um sie im Unternehmen zu halten. Je länger gut qualifizierte Mitarbeiter gehalten werden können, desto besser und gewinnbringender für das Unternehmen. Eine langfristige Bindung der besten Talente wird zu einer der wichtigsten Aufgabe für Personalabteilungen.

HR wird sich diesen Themen stellen und Mechanismen eines Social Business nutzen müssen, um den Aufgaben der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden. Ein Social Business stellt den Mitarbeiter ins Zentrum und damit sind wir bei ureigensten Aufgaben der Personalabteilung. Ohne Mühe kommt man auf eine Vielzahl  von Themen, in denen die Personaler die Arbeits- und Kommunikationsformen des sozialen Zeitalters nutzen können:

  • Führung & Kommunikation – Führung und Kommunikation ändert sich immer von der patriarchalisch-hierarchischen Form zu einem transparenteren Führungsstil, der Beteiligung einfordert. Beispielsweise kommuniziert IBM CEO Ginni Rometti (ebenso wie auch viele Ländermanager) Ziele und Ergebnisse der IBM über ihren Blog und fordert die IBMer zur Kommentierung und Diskussion auf, was dann auch intensiv getan wird. Weitere Beispiele sind Communities, in denen beispielsweise an einer konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf den Kunden gemeinsam gearbeitet wird.
  • Rekrutierung – In Zeiten, in denen qualifizierte Fachkräfte Mangelware werden, ist es extrem wichtig, die richtigen Talente für ein Unternehmen zu gewinnen. Dazu braucht man einen Strauss von Massnahmen, beispielsweise attraktive, dialogorientierte Karrierewebseiten.
  • Onboarding – Hat man die richtigen Talente gefunden, so steht die nächste Aufgabe logisch ins Haus: Diese neuen Mitarbeiter müssen schnell und effizient trainiert und ausgebildet werden, um möglichst zeitnah produktiv zu werden. Social Software, E-Learning und der Erfahrungsaustausch mit Kollegen spielen dabei eine elementare Rolle. Der Robinson Club ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie in einem dezentral organisierten Unternehmen über Social Software und ein Mitarbeiterportal immer wieder neue Kräfte, die oft nur ein oder twei Saisons bleiben, an Bord geholt und trainiert werden.
  • Ständiges Lernen – Mit dem Onboarding endet nicht die Ausbildung. In den heutigen Zeiten ist der Wandel und laufende Weiterbildung Normalität und das bedeutet, dass man sich latent weiter qualifizieren und mit anderen austauschen muss, um auf der Höhe zu bleiben.
  • Mitarbeitermotivation – Motivierte Mitarbeiter sind produktivere Mitarbeiter. Allzu oft wird diese Wahrheit vernachlässigt, doch mittlerweile erkennen viele Chefs und Personaler die Notwendigkeit. Mechanismen aus der Gamification können helfen, Mitarbeiter zu motivieren und im Unternehmen zu halten, statt sie zu schnell wieder zu verlieren.
  • Talentmanagement – Der Fokus rückt dabei immer mehr darauf, Talente ins eigene Unternehmen zu holen, sie zu beobachten und laufend zu fördern, um so einerseits die höchste Produktivität zu erzielen, andererseits die Mitarbeiter zu binden: zwei Seiten einer Medaille.
  • Vernetzung und Expertensuche – Es ist immer wieder auffällig, wie wichtig und hilfreich es ist, wenn Experten im Unternehmen einfach identifiziert und kontaktiert werden können. Fragen und Probleme werden schneller und effizienter gelöst. Schliesst man dann noch Mitarbeiter mit gleichen Arbeitsgebieten und Interessen in Communities zusammen, so dass sie sich über “Ihr” Thema austauschen können, wird die Effizienz nochmals gesteigert (ebenso wie der Spaß- und Motivationsfaktor für die Mitarbeiter).
  • Wissensmanagement – Das Thema Knowhow im Unternehmen behalten ist sicherlich nicht neu. Seit Jahrzehnten wird das Thema Wissensmanagement intensiv behandelt. Doch scheinen nun durch Social Software und vor allem eine geänderte Mentalität endlich die Erfolgsaussichten deutlich zu steigen. Gerade die Jüngeren sind wesentlich mehr gewohnt, Informationen quasi natürlich und bereitwillig zu teilen. Und auch viele Ältere, die in sozialen Netzen unterwegs sind, tun dies nun auch im Unternehmenskontext. Heute haben wir so in jeder Beziehung eine wesentlich bessere Chance, Wissen zu bewahren.
  • Innovationsmanagement – Das betriebliche Vorschlagswesen, den Briefkasten, in den man Verbesserungsvorschläge einwerfen konnte, gibt es nun schon sehr lange. Die Mechanismen von Social Software bieten hier ganz neue Chancen, Vorschläge zu unterbreiten und gemeinsame an ihnen zu arbeiten, um Innovationen zu generieren.
  • Change Management – Schließlich ist das Thema Change Management, den latenten Wandel im Unternehmen und am Arbeitsplatz zu begleiten, eines der wichtigsten Aufgaben. Auch hier sind die neuen Kulturtechniken sehr hilfreich, den wandel sinnvoll durchzuführen und zu begleiten.

Dies sind nur einige, grob skizzierte Themen, in den gerade die Personaler gefragt sind. Weitere Themen ergeben sich beispielsweise auch aus der Studie Innovationsfelder der digitalen Welt. Bedürfnisse von übermorgen des Münchener Kreises,, in der Wünsche und Anforderungen der heutigen Mitarbeiter von dem Wunsch nach Erfahrungsaustausch und Mitgestaltung bis gesunde Life Balance behandelt werden. Die Personalabteilung sollte, ja muss im Zeitalter des Social Business eine wesentlich zentralere Rolle als Advokaten der Mitarbeiter spielen und dabei die neuen Kultur- und Arbeitstechniken fördern und nutzen. Niall Cook hat das sehr schön auf den Punkt gebracht:

In short, HR represents the voice of the employee when it comes to corporate social networking, in the same way that marketing represents the voice of the customer when it comes to social media.

And that’s why I believe HR has a key role to play in understanding and applying social technologies to support and change organisational culture.

via HR: the missing link in social business ← Niall Cook.


Filed under: Deutsch Tagged: HR, SmarterWorkforce, SocBiz

[EN] Analytics for HR augments, does not replace good management « A Smarter Planet Blog

31. Mai 2013 Posted by StefanP.

Great posting from Bob Sutor. I in particular like this paragraph on HR and analytics:

Data augments, not replaces, good management

With all of this analysis and heat mapping, the question of “will a computer make HR decisions?” always comes up. In short: No. Employees aren’t going to be whittled down to a score. Employees are important resources and talent. A machine won’t give anyone an excuse for poor communication of what employees need to understand to do their jobs. Analytics for HR does not replace good management nor an understanding of the social and cultural aspects of a working environment.

via Survey Says! Big Data Can Help Build Smarter Workforces « A Smarter Planet Blog.

And Bob quotes the creation of the IBM Social Business (previously Blogging) Guidelines as an example, how to engage influencers (instead of running to run the big analysis):

Social networks are not flat. Some employees create more content, and have more influence on their peers. So, rather than asking “what is the sum total of all employees’ thoughts” on some corporate message, the company may first ask the opinion of several of these influencers. …

For example, IBM’s first blogging guidelines for employees in 2005 came about because corporate communications asked a number of early employee bloggers to draft the policy. It was incredibly empowering at the time. These influencers said “Wow. They let us do this instead of just having some anonymous policy makers set some rules!” And the powers that be said “this seems reasonable. Let’s go with it.”

IBM chose those influencers for this work because they had really self-identified themselves because of their early and independent blogging. Their excitement to participate rendered results that then spread a belief and confidence in all employees that the rules were reasonable. What that group came up with also laid the foundation for what are now IBM’s social business guidelines.

via Survey Says! Big Data Can Help Build Smarter Workforces « A Smarter Planet Blog.


Filed under: English Tagged: Analytics, HR, IBM, SmarterWorkforce, SocBiz

[EN] Employee Engagement: To be part of something greater than your job description

21. Mai 2013 Posted by StefanP.

Build an engaged and productive workforce

This week I am going to speak with Katrin Stein at the Smarter Workforce Conference in Munich on The role of HR in the Social Age. This posting on Forbes covers one aspect of Social and HR:

According to a recent Gallup poll, over 70 percent of American workers are either actively or passively disengaged from their work. This is a troubling statistic. Not only is the human cost immense, the U.S. economy takes a $370 billion hit from this army of the disaffected. The message is clear: leaders have to do better at building employee buy-in and job satisfaction.

… Social media and enterprise tools can help a company build a workforce that feels empowered and appreciated. At its heart it’s about building community, giving people a sense of being part of something greater than just their job descriptions. …

… To build an engaged and productive workforce, start by building social-media enabled connections and communities, and add a continuous program of recognition and reward.

via Employee Engagement: Every Leader’s Imperative – Forbes.


Filed under: English Tagged: HR, SmarterWorkforce, SocBiz

AK-Workshop am 5. Juni 2013 vor der Konferenz “Social Collaboration 2013″ in Berlin: „Social Organization” — gemeinsam Arbeiten, Lernen und Weiterentwickeln

6. Mai 2013 Posted by Roswitha Boldt

Der ganztägige Workshop des Arbeitskreises "Social Network & Wissensmanagement" beginnt bereits um 10:30 Uhr.

„Social Organization“ – gemeinsam Arbeiten, Lernen und Weiterentwickeln
Konkrete Anwendungsfälle und Best Practices für die Entwicklung zur „Social Organization“


Ziele
Die Teilnehmer des AK Workshops setzen sich aktiv mit dem Thema „Social Organization“ auseinander. Es werden gemeinsam Ansätze entwickelt, um im Wettstreit um Unternehmenserfolg, Innovationsführerschaft und Wachstum hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und ihnen ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Dabei wird die konkrete Integration von „Social“ in den Arbeitsalltag in den Vordergrund gerückt.
Folgende Fragen werden beantwortet:
Warum wird „Social“ zum Wettbewerbsvorteil?
Welche Potenziale ergeben sich durch diese Organisationsentwicklung für Unternehmen?
Welche Stolpersteine gibt es?
Was verändert sich konkret?

Fokus des Arbeitskreises / Workshops
Die Leistungen und Lösungen von IBM Social Collaboration und Kenexa (Social Workforce) stellen den MENSCHEN weiter in den Mittelpunkt. Der Workshop thematisiert Anwendungsfälle, Arbeitsprozesse sowie Organisations- und Mitarbeiterentwicklung. Die unterstützenden Technologien werden im Rahmen der Konferenz näher vorgestellt.

Leitung und Mitwirkung
Prof. Dr. Joachim Niemeier, Universität Stuttgart
Joachim Haydecker, Selbstständiger IT-Consultant
Anja Wittenberger, Communardo Software GmbH

 

Anmeldung zum AK-Workshop

Die Teilnahme am Workshop ist auf 25 Personen begrenzt. Er richtet sich vorrangig an Teilnehmer aus Anwenderunternehmen.

 

Smarter Workforce: What is the most powerful computer in the world? – Event nicht nur Personaler am 23. Mai in München

3. Mai 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

Am 23. Mai findet in München die Smarter Workforce-Veranstaltung von Kenexa unter dem Motto "Creating a Smarter Workforce" statt. Es ist die dritte Veranstaltung in einer Reihe, die in Paris, London und eben München Halt macht. Kenexa, unterdessen eine IBM Company, wurde vor einigen Monaten übernommen und bringt Lösungen und Expertise in den Bereichen Recruiting, Talent Management, Learning, Compensation sowie Mitarbeiterbefragungen und -zufriedenheit in die IBM. Das ist für mich ein sehr interessante Erweiterung des Portfolios, insbesondere natürlich, weil viele der Lösungen in "meinen" Social Business-Bereich in der IBM wandern. Schon mit unserer Social Software IBM Connections haben wir immer wieder betont, dass sie rund um den und für den Menschen und Mitarbeiter entwickelt wurde - im Gegensatz zu datei- und dokumentenorientierten Produkten wie Sharepoint. Die Lösungen, die nun Kenexa bringt, erweitern und verbreitern natürlich den Fokus auf den Mitarbeiter und nicht umsonst nennen wir das neue Lösungsportfolio, das integriert und ausgebaut wird, Smarter Workforce. Viele interessante Aspekte werden abgedeckt:

  • Wie finde ich die besten Talente und neuen Mitarbeiter und überzeuge sie von meinem Unternehmen als idealem Arbeitgeber? Hier kommen die Kompetenzen von Kenexa im Bereich Recruiting und die Portal- und Customer Experience-Lösungen zusammen, um attraktive ansprechende externe Karriereseiten zu bauen. Sinnigerweise nutzt einer unserer Marktbegleiter, Microsoft Deutschland, Kenexa als Lösung, um neue Talente zu finden.
  • Wie entwickele ich dann meine Mitarbeiter weiter? Das hat sicherlich verschiedene Aspekte. Einerseits geht es darum, neue Mitarbeiter möglichst schnell auf Flughöhe zu bringen, sprich produktiv zu "schalten". Das englische Stichwort dazu ist Onboarding. Aber daneben sollte sicher nicht die laufende Qualifizierung der Belegschaft vergessen werden, eine Angelegenheit, die - so scheint mir - doch des Öfteren unter den Tisch fällt.
  • Zum Thema Compensation - wieviel zahle ich einem Mitarbeiter - hat Kenexa in den USA umfassende Daten und Erfahrungen. In Deutschland wir das Thema wohl erst einmal keine so grosse Rolle spielen.
  • Für sehr interessant und wichtig halte ich das Thema Mitarbeiterbefragungen und -zufriedenheit. Hier geht es sicherlich eher um ein Serviceprodukt (denn Software), das Kenexa anbietet. Aber auch dieses Thema wird wohl oft zu gerne vergessen und ich finde es sehr ermutigend, dass auch der Begriff Mitarbeitermotivation fällt.

All das sind interessante Themen und Ansätze, gerade auch wenn man die vergangenen Jahre betrachtet, in denen der Mitarbeiter eher als Kosten- und Rationalisierungspotential denn als Produktivitätsfaktor gesehen wurde. Ich weiss nicht, ob wir wirklich schon angesichts von Fachkräftemangel in Deutschland von einem Umdenken sprechen können. Ich bezweifele das, denn der Druck zu Kosten- und Personaleinsparungen ist weiter hoch und die entsprechende Lobby und Managementphilosophie wird doch weiter kräftig gepflegt. Trotzdem sind die oben genannten Themen ermutigend und spannend, denn sie ermöglichen die konstruktive Auseinandersetzung und vielleicht doch eine gewisse Refokussierung auf den Mitarbeiter. Und vielleicht gelingt es ja auch wieder, loyalere, stolze, produktive Mitarbeiter zu fördern, die stolz sind, für ein Unternehmen zu arbeiten und dies im Zeitalter von Social Business auch kund tun. Ich weiß, wahrscheinlich eher ein Traum, aber mich hat Rudy Karsan, der CEO von Kenexa schon mit dieser Aussage motiviert:

Rudy Karsan: What is the most powerful computer?

(Ich habe das Slide aus einer exzellenten Präsentation meines Kollegen Louis Richardson geklaut, die man sich unbedingt anschauen sollte.)

Wer also mehr über die Lösungen von Kenexa und der IBM erfahren will, sollte am 23. Mai nach München kommen. Rudy Karsan wird dort übrigens neben vielen anderen Experten sprechen. Es wird ein umfassender Überblick geboten und auch viele Kunden berichten aus der Praxis. Ich werde ebenfalls auf der Veranstaltung über "Die Rolle von HR im sozialen Zeitalter - Wie Personalabteilungen von sozialen Technologien profitieren können" sprechen. Dabei geht es darum, wie soziale Medien unsere Welt - und auch unsere Unternehmen - in den vergangenen Jahren dramatisch verändert haben oder verändern werden. Die Art, wie wir arbeiten und Informationen "sharen" hat sich geändert und dies sicher nicht nur durch Technologie. Mit den sozialen Medien einher geht auch ein Mentalitätswandel. Dies ist eine riesige Chance für Unternehmen und Personalabteilungen.

Hier kann man sich für den 23. Mai anmelden.

Smarter Workforce: What is the most powerful computer in the world? – Event nicht nur Personaler am 23. Mai in München

3. Mai 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

Am 23. Mai findet in München die Smarter Workforce-Veranstaltung von Kenexa unter dem Motto "Creating a Smarter Workforce" statt. Es ist die dritte Veranstaltung in einer Reihe, die in Paris, London und eben München Halt macht. Kenexa, unterdessen eine IBM Company, wurde vor einigen Monaten übernommen und bringt Lösungen und Expertise in den Bereichen Recruiting, Talent Management, Learning, Compensation sowie Mitarbeiterbefragungen und -zufriedenheit in die IBM. Das ist für mich ein sehr interessante Erweiterung des Portfolios, insbesondere natürlich, weil viele der Lösungen in "meinen" Social Business-Bereich in der IBM wandern. Schon mit unserer Social Software IBM Connections haben wir immer wieder betont, dass sie rund um den und für den Menschen und Mitarbeiter entwickelt wurde - im Gegensatz zu datei- und dokumentenorientierten Produkten wie Sharepoint. Die Lösungen, die nun Kenexa bringt, erweitern und verbreitern natürlich den Fokus auf den Mitarbeiter und nicht umsonst nennen wir das neue Lösungsportfolio, das integriert und ausgebaut wird, Smarter Workforce. Viele interessante Aspekte werden abgedeckt:

  • Wie finde ich die besten Talente und neuen Mitarbeiter und überzeuge sie von meinem Unternehmen als idealem Arbeitgeber? Hier kommen die Kompetenzen von Kenexa im Bereich Recruiting und die Portal- und Customer Experience-Lösungen zusammen, um attraktive ansprechende externe Karriereseiten zu bauen. Sinnigerweise nutzt einer unserer Marktbegleiter, Microsoft Deutschland, Kenexa als Lösung, um neue Talente zu finden.
  • Wie entwickele ich dann meine Mitarbeiter weiter? Das hat sicherlich verschiedene Aspekte. Einerseits geht es darum, neue Mitarbeiter möglichst schnell auf Flughöhe zu bringen, sprich produktiv zu "schalten". Das englische Stichwort dazu ist Onboarding. Aber daneben sollte sicher nicht die laufende Qualifizierung der Belegschaft vergessen werden, eine Angelegenheit, die - so scheint mir - doch des Öfteren unter den Tisch fällt.
  • Zum Thema Compensation - wieviel zahle ich einem Mitarbeiter - hat Kenexa in den USA umfassende Daten und Erfahrungen. In Deutschland wir das Thema wohl erst einmal keine so grosse Rolle spielen.
  • Für sehr interessant und wichtig halte ich das Thema Mitarbeiterbefragungen und -zufriedenheit. Hier geht es sicherlich eher um ein Serviceprodukt (denn Software), das Kenexa anbietet. Aber auch dieses Thema wird wohl oft zu gerne vergessen und ich finde es sehr ermutigend, dass auch der Begriff Mitarbeitermotivation fällt.

All das sind interessante Themen und Ansätze, gerade auch wenn man die vergangenen Jahre betrachtet, in denen der Mitarbeiter eher als Kosten- und Rationalisierungspotential denn als Produktivitätsfaktor gesehen wurde. Ich weiss nicht, ob wir wirklich schon angesichts von Fachkräftemangel in Deutschland von einem Umdenken sprechen können. Ich bezweifele das, denn der Druck zu Kosten- und Personaleinsparungen ist weiter hoch und die entsprechende Lobby und Managementphilosophie wird doch weiter kräftig gepflegt. Trotzdem sind die oben genannten Themen ermutigend und spannend, denn sie ermöglichen die konstruktive Auseinandersetzung und vielleicht doch eine gewisse Refokussierung auf den Mitarbeiter. Und vielleicht gelingt es ja auch wieder, loyalere, stolze, produktive Mitarbeiter zu fördern, die stolz sind, für ein Unternehmen zu arbeiten und dies im Zeitalter von Social Business auch kund tun. Ich weiß, wahrscheinlich eher ein Traum, aber mich hat Rudy Karsan, der CEO von Kenexa schon mit dieser Aussage motiviert:

Rudy Karsan: What is the most powerful computer?

(Ich habe das Slide aus einer exzellenten Präsentation meines Kollegen Louis Richardson geklaut, die man sich unbedingt anschauen sollte.)

Wer also mehr über die Lösungen von Kenexa und der IBM erfahren will, sollte am 23. Mai nach München kommen. Rudy Karsan wird dort übrigens neben vielen anderen Experten sprechen. Es wird ein umfassender Überblick geboten und auch viele Kunden berichten aus der Praxis. Ich werde ebenfalls auf der Veranstaltung über "Die Rolle von HR im sozialen Zeitalter - Wie Personalabteilungen von sozialen Technologien profitieren können" sprechen. Dabei geht es darum, wie soziale Medien unsere Welt - und auch unsere Unternehmen - in den vergangenen Jahren dramatisch verändert haben oder verändern werden. Die Art, wie wir arbeiten und Informationen "sharen" hat sich geändert und dies sicher nicht nur durch Technologie. Mit den sozialen Medien einher geht auch ein Mentalitätswandel. Dies ist eine riesige Chance für Unternehmen und Personalabteilungen.

Hier kann man sich für den 23. Mai anmelden.

[EN] From Lotusphere to IBM Connect 2013: Solutions for satisfied customers and motivated workforce

5. Februar 2013 Posted by StefanP.

When IBM Connect (previously Lotusphere) took place in Orlando this January, there was no doubt as to the message the conference wanted to convey: IBM is investing in and expanding its Social Business division. Ginni Rometty, IBM’s “Social CEO” and the driving force behind this development, aims to make the company a leading social business. She says she wants to consistently orient IBM towards its customers while also emphasizing that IBM’s success relies on its staff and their skills. Naturally, IBM takes a social approach to internal brainstorming on how to achieve these goals and make improvements.

Rock auf der IBM Connect 2013 - Wachmachergegen 8 Uhr morgens in Orlando

A focus on customers and employees lies at the heart of the restyled Social Business division. Giving up the much-loved brand name Lotus makes logical sense, because the portfolio is now much larger and goes beyond traditional forms of collaboration. The new approach is also reflected in IBM’s acquisition of HR specialist Kenexa, whose expertise and solutions are now being channeled into the division’s Smarter Workforce initiative. Kenexa’s solutions are designed to find the best employees, get them on board, and keep them trained and motivated throughout their careers with the company. Beyond that, Kenexa also conducts surveys on employee satisfaction and has amassed a wealth of expertise and data on human resources, which can be analyzed and put to practical use.

Alistair Rennie, general manager of IBM’s Social Business division, got to the heart of the matter: “A smarter workforce is the single most important investment businesses make.” Among other things, Rennie was referring to the IBM CEO Study, which found that 70 percent of companies see human capital (I don’t like that term) as the single biggest contributor to sustained economic value. That’s why IBM is now bringing Kenexa’s solutions, services and expertise to its Social Business platform.

Speakers at IBM Connect repeatedly stressed how important it is for companies to find a sound way of introducing social software into their operations. This is about much more than just handling the technology. It involves identifying areas that offer promising scope for using social software, overseeing the introduction of the relevant applications, acquainting employees with them, and motivating staff to integrate them into their work. The conference presented various ways of achieving this – they ranged from the well-known Social Business Agenda to services from IBM Global Business Services and new Social Business Centers at Universities.

IBM’s approach sees it splitting its attentions between a Smarter Workforce and the Customer Experience. To give customers the best possible service, IBM offers products that feature the Smarter Commerce and Smarter Analytics tools. IBM has produced these two suites by bundling the technologies that help improve Customer Experience and achieve a Smarter Workforce. Each suite has the same modules: social software, analytics, content management and integration components. The idea is that this will protect companies’ investments because they can use the same modules internally as they can for external contact with customers.

Analytics play a crucial role in both suites. Analysis components allow companies to observe how customers navigate their websites. They can then use the findings to present customers with information and products tailored to their interests. These functions are especially important for marketing departments and their digital strategies. But analytics are also crucial to a Smarter Workforce and set IBM’s products apart from the competition. They help employees do their work, and provide them with the information necessary for completing individual tasks. The next iteration will combine analytics with the data and findings that Kenexa has amassed over the years. This will allow HR departments to target their activities and support employees more effectively. There was more than just a hint of Watson in the air at IBM Connect.

Der Übergang zwischen den beiden Konferenzhotels Swan und Dolphin bei Nacht.Of course, IBM Connect also presented and discussed brand-new products. IBM Notes 9 Social Edition, which will be on the market in a few weeks, is the first major release of the well-known collaboration software in five years. The name Social Edition reflects how the product now integrates social functions like activity streams in IBM Notes. Employees who are already used to working with email and collaboration clients will have all the key social functions at their fingertips. IBM Notes is evolving into social mail (and more). On the other side of the coin, IBM’s flagship product IBM Connections featured email functions when it was released as V4.0. The Facebook generation can work in IBM Connections, a kind of Facebook for business, while the Email generation is at home in IBM Notes (or Microsoft Outlook). But both groups work with the same information.

IBM Connections 4.5 was announced in Orlando. The product integrates IBM’s content management products so that Connections users can benefit from IBM’s powerful ECM backend and its functions. The product that got most people talking and that received the most praise at IBM Connect was probably IBM Docs. This new online collaboration tool allows users to work together on producing and editing documents, spreadsheets and presentations. While it is likely to be a worthy competitor for similar offerings from Google and Microsoft, its integration into IBM Connections shows that its focus is firmly on social working. You can view IBM Docs live in the IBM Greenhouse. A prototype iPad version was also shown in Orlando – and if the comments on Twitter are anything to go by, it was a big hit.

There were also a host of innovations designed to improve customer experience. Alongside the Kenexa products and the rebranded IBM Employee Experience Suite, there was also the new IBM WCM Social Media Publisher, which audiences loved. It allows users to simultaneously publish content on company websites and on major social networking sites like Facebook, LinkedIn, Twitter and IBM Connections. That will make it especially attractive to marketing departments. It’s also likely that we’ll soon see extensions to IBM’s Portal and WCM products for digital assets and rich media.

IBM Connect marked a milestone in the history of its social business (née Lotus) division – partly because it was the 20th “Lotusphere”, and the first year the event had run under a different name. But those weren’t the only reasons why Orlando was special, as it also signaled a move away from the traditional Lotusphere only focus on IT departments and CIOs. While IBM Connect 2013 still provided a wide range of talks and workshops to keep the techies happy, the conference also made a massive effort to open itself up to line of business – especially to HR, Marketing and Sales, which saw their needs reflected in the focus on a Smarter Workforce and Customer Experience. You only have to look at the content and the visitor numbers and distribution to see that IBM did a really good job. It would, however, be nice if IT, HR, Marketing and Sales spent more time communicating and inspiring one another. At the conference, it sometimes seemed like the Lotus crowd and the new kids were shying away from making contact across the divide. But the way I see it, the most important message from Orlando is that IBM is investing massively in its Social Business division. That’s clear from its new-and-improved products, from the way it has beefed up the range of solutions it offers for HR, marketing and sales, and from its acquisition of Kenexa. IBM’s focus on employees and customers is encouraging. I’m curious to see what the company will be bringing our way in the next few months.

Interested in the goings-on at IBM Connect?

Click here to watch recordings of selected IBM Connect 2013 sessions.


My IBM Connect 2013 Outlook: Focus on the Employee

23. Januar 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

The IBM Connect – aka Lotusphere – will kick off in Orlando this Friday. This is the event’s 20th edition, and I’ve had the privilege of attending five or six times before. That may not sound like much to some of you Lotusphere veterans, I know. But I’m especially excited about this year’s IBM Connect. Why? Because this time around, the Smarter Workforce theme is taking center stage – IBM and, in particular, my own area of Social Business are set to place an even greater focus on employees.

When IBM launched IBM Connections onto the market several years ago, it provided businesses with a social platform for and based around employees. Each employee has his or her own profile that gives an overview of their blog and wiki entries, activities, communities, files and bookmarks and also includes status updates (kind of like tweets). The profiles enable me to form an impression of my colleagues, is a social footprint helping me to seek out expertise and to exchange ideas with others. IBM Connections was and still is an employee-centric solution, and it’s really exciting to see how our CEO Ginni Rometty uses the platform not just to communicate with us, but also to get feedback from employees and encourage discussions on how the company should develop. The aim is for employees to play a significant role in shaping the future and vision of IBM.

This idea of placing employees at the heart of the company has been around for a long time, and IBM Connections is just one of the forms it has taken. The IBM Employee Experience Suite – which was not coincidentally renamed recently – is another. Other companies have jumped on the Social Business bandwagon in the past year and are attempting, through acquisitions and other means, to develop software that is less about file and storage structures and more human-centric. Well, we’ll see what they come up with…

But going back to IBM Connect, I think we can expect to see IBM make further strides with its focus on employees;the acquisition of Kenexa is certainly a clear indication in this direction. Kenexa is not a provider of typical, ERP-centric human resources software.Instead, its focus lies on finding good personnel in the first place, on training and developing their skills and talent further, and, finally, on getting assessed how satisfied they are – in other words, Kenexa picks up where conventional HR software packages leave off.

This focus is based on the recognition that good and satisfied employees are one of the most important – if not the most important – factors for productivity, particularly in industrialized countries. McKinsey studies say that companies with dedicated, motivated and autonomous employees can make a 26-percent higher turnover. I find this focus fascinating. It seems to me that companies have often lost sight of their employees in recent years. The latent pressure created by cost-cutting programs and by staff reduction and relocation has led to many employees feeling unmotivated. Often that means they have left their jobs mentally, if not physically, and are now working to rule – in other words, doing the bare minimum.

I believe that any attempt to reach out to these employees again, to motivate and train them, and to show them that their work has meaning and can even be fun not only makes business sense, but also – and particularly – makes sense from a people point of view. Yes, I know that “cash is king” and the next quarterly financial statements are looming on the horizon, but I believe every little bit of humanization in the working world helps. (And, as I mentioned above, also makes sense economically.) This issue is extremely topical, especially in my home country Germany, given the shortage of qualified staff here. So I’m looking forward to this focus, to working with Kenexa and discussing with human resources managers how we can make tomorrow’s working world more humane.

This focus on people can be found throughout the event and the strategy of IBM’s Social Business division. On the one hand, our aim is to create a Smarter Workforce; on the other hand, we want to put customers at the heart of what we do and provide them with the best possible experience in dealing with the company. We call this the Customer Experience – and naturally, it also focuses on people. So there are some fascinating topics ahead that will certainly keep me busy at the IBM Connect and throughout 2013. And of course, I’ll be tweeting (#IBMConnect) and blogging live from the event – I’m looking forward to it!

P.S. If you can’t make it to the IBM Connect in person, you can watch a lot of the sessions, including the opening session, on the live stream.

P.P.S. If you’re curious to learn more about Kenexa, I can recommend the Kenexa blog (it’s in English) – there are posts on all sorts of interesting topics.

[EN] My IBM Connect 2013 outlook: Focus on the Employee

22. Januar 2013 Posted by StefanP.

The IBM Connect – aka Lotusphere – will kick off in Orlando this Friday. This is the event’s 20th edition, and I’ve had the privilege of attending five or six times before. That may not sound like much to some of you Lotusphere veterans, I know. But I’m especially excited about this year’s IBM Connect. Why? Because this time around, the Smarter Workforce theme is taking center stage – IBM and, in particular, my own area of Social Business are set to place an even greater focus on employees.

When IBM launched IBM Connections onto the market several years ago, it provided businesses with a social platform for and based around employees. Each employee has his or her own profile that gives an overview of their blog and wiki entries, activities, communities, files and bookmarks and also includes status updates (kind of like tweets). The profiles enable me to form an impression of my colleagues, is a social footprint helping me to seek out expertise and to exchange ideas with others. IBM Connections was and still is an employee-centric solution, and it’s really exciting to see how our CEO Ginni Rometty uses the platform not just to communicate with us, but also to get feedback from employees and encourage discussions on how the company should develop. The aim is for employees to play a significant role in shaping the future and vision of IBM.

This idea of placing employees at the heart of the company has been around for a long time, and IBM Connections is just one of the forms it has taken. The IBM Employee Experience Suite – which was not coincidentally renamed recently – is another. Other companies have jumped on the Social Business bandwagon in the past year and are attempting, through acquisitions and other means, to develop software that is less about file and storage structures and more human-centric. Well, we’ll see what they come up with…

But going back to IBM Connect, I think we can expect to see IBM make further strides with its focus on employees;the acquisition of Kenexa is certainly a clear indication in this direction. Kenexa is not a provider of typical, ERP-centric human resources software.Instead, its focus lies on finding good personnel in the first place, on training and developing their skills and talent further, and, finally, on getting assessed how satisfied they are – in other words, Kenexa picks up where conventional HR software packages leave off.

This focus is based on the recognition that good and satisfied employees are one of the most important – if not the most important – factors for productivity, particularly in industrialized countries. McKinsey studies say that companies with dedicated, motivated and autonomous employees can make a 26-percent higher turnover. I find this focus fascinating. It seems to me that companies have often lost sight of their employees in recent years. The latent pressure created by cost-cutting programs and by staff reduction and relocation has led to many employees feeling unmotivated. Often that means they have left their jobs mentally, if not physically, and are now working to rule – in other words, doing the bare minimum.

I believe that any attempt to reach out to these employees again, to motivate and train them, and to show them that their work has meaning and can even be fun not only makes business sense, but also – and particularly – makes sense from a people point of view. Yes, I know that “cash is king” and the next quarterly financial statements are looming on the horizon, but I believe every little bit of humanization in the working world helps. (And, as I mentioned above, also makes sense economically.) This issue is extremely topical, especially in my home country Germany, given the shortage of qualified staff here. So I’m looking forward to this focus, to working with Kenexa and discussing with human resources managers how we can make tomorrow’s working world more humane.

This focus on people can be found throughout the event and the strategy of IBM’s Social Business division. On the one hand, our aim is to create a Smarter Workforce; on the other hand, we want to put customers at the heart of what we do and provide them with the best possible experience in dealing with the company. We call this the Customer Experience – and naturally, it also focuses on people. So there are some fascinating topics ahead that will certainly keep me busy at the IBM Connect and throughout 2013. And of course, I’ll be tweeting (#IBMConnect) and blogging live from the event – I’m looking forward to it!

P.S. If you can’t make it to the IBM Connect in person, you can watch a lot of the sessions, including the opening session, on the live stream.

P.P.S. If you’re curious to learn more about Kenexa, I can recommend the Kenexa blog (it’s in English) – there are posts on all sorts of interesting topics.


IBM Connect 2013 Ausblick: Fokus auf den Mitarbeiter

22. Januar 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

Am Freitag geht es los auf die IBM Connect aka Lotusphere nach Orlando. Es ist die zwanzigste Veranstaltung. Ich dürfte wohl so fünf bis sechsmal dagewesen sein. Alte Lotusphere-Hasen lachen da nur. Aber diese IBM Connect ist für mich besonders spannend. Warum? Das Thema Smarter Workforce wird auf dem Event eine zentrale Rolle einnehmen. IBM und insbesondere mein Bereich Social Business wird sich noch stärker auf die Mitarbeiter fokussieren.

Schon mit IBM Connections hat man vor Jahren eine soziale Plattform für Unternehmen auf den Markt gebracht, die für und rund um Mitarbeiter gebaut wurde. Jeder Mitarbeiter hat sein Profil. Seine Blog- und Wikieinträge, seine Aktivitäten, seine Communities, Dateien und Lesezeichen sowie seine Status Updates (quasi Tweets) sind diesem Profil zugeordnet. Ich bekomme dadurch ein Bild der Kollegin und des Kollegen, finde Experten, kann mich austauschen. IBM Connections war und ist eine Mitarbeiter-zentrierte Lösungund es macht unheimlich Spass zu sehen, wie unsere CEO Ginni Rometti diese Plattform nutzt, nicht nur, um zu kommunizieren, sondern vor allem auch um Feedback von Mitarbeitern einzuholen und Diskussion zu fördern, wie sich das Unternehmen weiterentwickeln soll. Mitarbeiter sollen maßgeblich Zukunft und Vision der IBM mit gestalten.

Die Vision, den Mitarbeiter ins Zentrum zu stellen, war schon früh da. IBM Connections ist nur ein Ausdruck davon. Die IBM Employee Experience Suite – nicht umsonst haben wir die Suite gerade umbenannt – ein anderes Beispiel. Andere Anbieter springen seit dem letzten Jahr auf den Social Business-Zug auf und versuchen, sich unter anderem durch Zukäufe von einer Datei- und Ablage-orientierten Struktur ihrer Software hin zu Systemen zu entwickeln, die human-centric sind.  Mal schaun, was dabei raus kommt …

Doch zurück zur IBM Connect: Ich erwarte auf der IBM Connect die konsequente Weiterentwicklung des Fokus der IBM auf Mitarbeiter. Der Zukauf von Kenexa zeigt das sehr deutlich. Bei Kenexa handelt es sich um keinen Anbieter typischer, ERP-zentrischer Personalsoftware. Der Fokus liegt dagegen darauf, erst einmal gutes Personal zu finden, dieses Personal dann auszubilden und weiter zu entwickeln und dessen Zufriedenheit latent zu messen. Damit sitzen die Kenexa-Lösungen quasi on top herkömmlicher Personalpakete.

Hinter diesem Fokus steht die Erkenntnis, dass gute und zufriedene Mitarbeiter einer der, wenn nicht der Produktivitätsfaktor überhaupt gerade in den entwickelten Ländern ist. McKinsey-Studien sagen aus, dass Unternehmen mit engagierten, motivierten und eigenständigen Mitarbeitern 26 Prozent mehr Umsatz machen können. Ich finde diesen Fokus hoch spannend. In den vergangenen Jahren haben Unternehmen meiner Wahrnehmung nach den Mitarbeiter oft aus dem Blick verloren. Der latente Druck – generiert durch Kosteneinsparungsprogramme und Personalbbau und -verlagerung – hat dazu geführt, dass viele Mitarbeiter demotiviert wurden, sich mental verabschiedet haben und Dienst nach Vorschrift verrichten.

Jede Anstrengung, gerade diese Mitarbeiter wieder zu erreichen, sie zu motivieren und zu qualifizieren, ihnen vielleicht Sinn oder gar Spass an ihrer Arbeit zu vermitteln, ist meiner Meinung nach nicht nur betriebswirtschaftlich, vor allem auch menschlich sinnvoll. Ja, ich weiss, Cash is King und der nächste Quartalsabschluss kommt bestimmt, aber jedes bisschen Humanisierung in der Arbeitswelt tut gut (und ist ja auch wie oben ausgeführt betriebswirtschaftlich sinnvoll). Und dieses Thema ist gerade auch hier in Deutschland angesichts des Fachkräftemangels hochaktuell. Ich freue mich also auf diesen Fokus, auf die Zusammenarbeit mit Kenexa, auf Kontakt mit Personalern und Diskussionen, wie die Arbeitswelt von morgen humaner gestaltet werden kann.

Der Fokus auf den Menschen zieht sich durch die Veranstaltung und die Strategie des Bereiches Social Business der IBM: Ziel ist es, auf der einen Seite, eine Smarter Workforce zu schaffen. Und auf der anderen Seite geht es darum, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und diesem die best mögliche Erfahrung im Umgang mit Unternehmen zu bieten. Das nennen wir Customer Experience und dies ist natürlich auch auf den Menschen fixiert. Spannende Zeiten und Themen also, die mich nicht nur auf der IBM Connect – ich werde natürlich live zwitschern (Hashtag #IBMConnect) und bloggen -, 2013 und darüber hinaus begleiten werden. Ich freue mich drauf!

P.S. Wer nicht zur IBM Connect kommen kann, kann sich diverse Sessions, u.a. auch die Eröffnungssession hier im Stream live anschauen.

P.P.S. Wer mehr über Kenexa erfahren will, dem empfehle ich den Kenexa-Blog. Da werden spannende Themen in englischer Sprache behandelt.

IBM Connect 2013 Ausblick: Fokus auf den Mitarbeiter

22. Januar 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

 

Am Freitag geht es los auf die IBM Connect aka Lotusphere nach Orlando. Es ist die zwanzigste Veranstaltung. Ich dürfte wohl so fünf bis sechsmal dagewesen sein. Alte Lotusphere-Hasen lachen da nur. Aber diese IBM Connect ist für mich besonders spannend. Warum? Das Thema Smarter Workforce wird auf dem Event eine zentrale Rolle einnehmen. IBM und insbesondere mein Bereich Social Business wird sich noch stärker auf die Mitarbeiter fokussieren.

Schon mit IBM Connections hat man vor Jahren eine soziale Plattform für Unternehmen auf den Markt gebracht, die für und rund um Mitarbeiter gebaut wurde. Jeder Mitarbeiter hat sein Profil. Seine Blog- und Wikieinträge, seine Aktivitäten, seine Communities, Dateien und Lesezeichen sowie seine Status Updates (quasi Tweets) sind diesem Profil zugeordnet. Ich bekomme dadurch ein Bild der Kollegin und des Kollegen, finde Experten, kann mich austauschen. IBM Connections war und ist eine Mitarbeiter-zentrierte Lösungund es macht unheimlich Spass zu sehen, wie unsere CEO Ginni Rometti diese Plattform nutzt, nicht nur, um zu kommunizieren, sondern vor allem auch um Feedback von Mitarbeitern einzuholen und Diskussion zu fördern, wie sich das Unternehmen weiterentwickeln soll. Mitarbeiter sollen maßgeblich Zukunft und Vision der IBM mit gestalten.

Die Vision, den Mitarbeiter ins Zentrum zu stellen, war schon früh da. IBM Connections ist nur ein Ausdruck davon. Die IBM Employee Experience Suite -- nicht umsonst haben wir die Suite gerade umbenannt -- ein anderes Beispiel. Andere Anbieter springen seit dem letzten Jahr auf den Social Business-Zug auf und versuchen, sich unter anderem durch Zukäufe von einer Datei- und Ablage-orientierten Struktur ihrer Software hin zu Systemen zu entwickeln, die human-centric sind.  Mal schaun, was dabei raus kommt ...

Doch zurück zur IBM Connect: Ich erwarte auf der IBM Connect die konsequente Weiterentwicklung des Fokus der IBM auf Mitarbeiter. Der Zukauf von Kenexa zeigt das sehr deutlich. Bei Kenexa handelt es sich um keinen Anbieter typischer, ERP-zentrischer Personalsoftware. Der Fokus liegt dagegen darauf, erst einmal gutes Personal zu finden, dieses Personal dann auszubilden und weiter zu entwickeln und dessen Zufriedenheit latent zu messen. Damit sitzen die Kenexa-Lösungen quasi on top herkömmlicher Personalpakete.

Hinter diesem Fokus steht die Erkenntnis, dass gute und zufriedene Mitarbeiter einer der, wenn nicht der Produktivitätsfaktor überhaupt gerade in den entwickelten Ländern ist. McKinsey-Studien sagen aus, dass Unternehmen mit engagierten, motivierten und eigenständigen Mitarbeitern 26 Prozent mehr Umsatz machen können. Ich finde diesen Fokus hoch spannend. In den vergangenen Jahren haben Unternehmen meiner Wahrnehmung nach den Mitarbeiter oft aus dem Blick verloren. Der latente Druck -- generiert durch Kosteneinsparungsprogramme und Personalbbau und -verlagerung -- hat dazu geführt, dass viele Mitarbeiter demotiviert wurden, sich mental verabschiedet haben und Dienst nach Vorschrift verrichten.

Jede Anstrengung, gerade diese Mitarbeiter wieder zu erreichen, sie zu motivieren und zu qualifizieren, ihnen vielleicht Sinn oder gar Spass an ihrer Arbeit zu vermitteln, ist meiner Meinung nach nicht nur betriebswirtschaftlich, vor allem auch menschlich sinnvoll. Ja, ich weiss, Cash is King und der nächste Quartalsabschluss kommt bestimmt, aber jedes bisschen Humanisierung in der Arbeitswelt tut gut (und ist ja auch wie oben ausgeführt betriebswirtschaftlich sinnvoll). Und dieses Thema ist gerade auch hier in Deutschland angesichts des Fachkräftemangels hochaktuell. Ich freue mich also auf diesen Fokus, auf die Zusammenarbeit mit Kenexa, auf Kontakt mit Personalern und Diskussionen, wie die Arbeitswelt von morgen humaner gestaltet werden kann.

Der Fokus auf den Menschen zieht sich durch die Veranstaltung und die Strategie des Bereiches Social Business der IBM: Ziel ist es, auf der einen Seite, eine Smarter Workforce zu schaffen. Und auf der anderen Seite geht es darum, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und diesem die best mögliche Erfahrung im Umgang mit Unternehmen zu bieten. Das nennen wir Customer Experience und dies ist natürlich auch auf den Menschen fixiert. Spannende Zeiten und Themen also, die mich nicht nur auf der IBM Connect -- ich werde natürlich live zwitschern (Hashtag #IBMConnect) und bloggen -, 2013 und darüber hinaus begleiten werden. Ich freue mich drauf!

P.S. Wer nicht zur IBM Connect kommen kann, kann sich diverse Sessions, u.a. auch die Eröffnungssession hier im Stream live anschauen.

P.P.S. Wer mehr über Kenexa erfahren will, dem empfehle ich den Kenexa-Blog. Da werden spannende Themen in englischer Sprache behandelt.

[DE] IBM Connect-Ausblick: Fokus auf den Mitarbeiter

22. Januar 2013 Posted by StefanP.

Am Freitag geht es los auf die IBM Connect aka Lotusphere nach Orlando. Es ist die zwanzigste Veranstaltung. Ich dürfte wohl so fünf bis sechsmal dagewesen sein. Alte Lotusphere-Hasen lachen da nur. Aber diese IBM Connect ist für mich besonders spannend. Warum? Das Thema Smarter Workforce wird auf dem Event eine zentrale Rolle einnehmen. IBM und insbesondere mein Bereich Social Business wird sich noch stärker auf die Mitarbeiter fokussieren.

Schon mit IBM Connections hat man vor Jahren eine soziale Plattform für Unternehmen auf den Markt gebracht, die für und rund um Mitarbeiter gebaut wurde. Jeder Mitarbeiter hat sein Profil. Seine Blog- und Wikieinträge, seine Aktivitäten, seine Communities, Dateien und Lesezeichen sowie seine Status Updates (quasi Tweets) sind diesem Profil zugeordnet. Ich bekomme dadurch ein Bild der Kollegin und des Kollegen, finde Experten, kann mich austauschen. IBM Connections war und ist eine Mitarbeiter-zentrierte Lösungund es macht unheimlich Spass zu sehen, wie unsere CEO Ginni Rometti diese Plattform nutzt, nicht nur, um zu kommunizieren, sondern vor allem auch um Feedback von Mitarbeitern einzuholen und Diskussion zu fördern, wie sich das Unternehmen weiterentwickeln soll. Mitarbeiter sollen maßgeblich Zukunft und Vision der IBM mit gestalten.

Die Vision, den Mitarbeiter ins Zentrum zu stellen, war schon früh da. IBM Connections ist nur ein Ausdruck davon. Die IBM Employee Experience Suite – nicht umsonst haben wir die Suite gerade umbenannt – ein anderes Beispiel. Andere Anbieter springen seit dem letzten Jahr auf den Social Business-Zug auf und versuchen, sich unter anderem durch Zukäufe von einer Datei- und Ablage-orientierten Struktur ihrer Software hin zu Systemen zu entwickeln, die human-centric sind.  Mal schaun, was dabei raus kommt …

Doch zurück zur IBM Connect: Ich erwarte auf der IBM Connect die konsequente Weiterentwicklung des Fokus der IBM auf Mitarbeiter. Der Zukauf von Kenexa zeigt das sehr deutlich. Bei Kenexa handelt es sich um keinen Anbieter typischer, ERP-zentrischer Personalsoftware. Der Fokus liegt dagegen darauf, erst einmal gutes Personal zu finden, dieses Personal dann auszubilden und weiter zu entwickeln und dessen Zufriedenheit latent zu messen. Damit sitzen die Kenexa-Lösungen quasi on top herkömmlicher Personalpakete.

Hinter diesem Fokus steht die Erkenntnis, dass gute und zufriedene Mitarbeiter einer der, wenn nicht der Produktivitätsfaktor überhaupt gerade in den entwickelten Ländern ist. McKinsey-Studien sagen aus, dass Unternehmen mit engagierten, motivierten und eigenständigen Mitarbeitern 26 Prozent mehr Umsatz machen können. Ich finde diesen Fokus hoch spannend. In den vergangenen Jahren haben Unternehmen meiner Wahrnehmung nach den Mitarbeiter oft aus dem Blick verloren. Der latente Druck – generiert durch Kosteneinsparungsprogramme und Personalbbau und -verlagerung – hat dazu geführt, dass viele Mitarbeiter demotiviert wurden, sich mental verabschiedet haben und Dienst nach Vorschrift verrichten.

Jede Anstrengung, gerade diese Mitarbeiter wieder zu erreichen, sie zu motivieren und zu qualifizieren, ihnen vielleicht Sinn oder gar Spass an ihrer Arbeit zu vermitteln, ist meiner Meinung nach nicht nur betriebswirtschaftlich, vor allem auch menschlich sinnvoll. Ja, ich weiss, Cash is King und der nächste Quartalsabschluss kommt bestimmt, aber jedes bisschen Humanisierung in der Arbeitswelt tut gut (und ist ja auch wie oben ausgeführt betriebswirtschaftlich sinnvoll). Und dieses Thema ist gerade auch hier in Deutschland angesichts des Fachkräftemangels hochaktuell. Ich freue mich also auf diesen Fokus, auf die Zusammenarbeit mit Kenexa, auf Kontakt mit Personalern und Diskussionen, wie die Arbeitswelt von morgen humaner gestaltet werden kann.

Der Fokus auf den Menschen zieht sich durch die Veranstaltung und die Strategie des Bereiches Social Business der IBM: Ziel ist es, auf der einen Seite, eine Smarter Workforce zu schaffen. Und auf der anderen Seite geht es darum, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und diesem die best mögliche Erfahrung im Umgang mit Unternehmen zu bieten. Das nennen wir Customer Experience und dies ist natürlich auch auf den Menschen fixiert. Spannende Zeiten und Themen also, die mich nicht nur auf der IBM Connect – ich werde natürlich live zwitschern (Hashtag #IBMConnect) und bloggen -, 2013 und darüber hinaus begleiten werden. Ich freue mich drauf!

P.S. Wer nicht zur IBM Connect kommen kann, kann sich diverse Sessions, u.a. auch die Eröffnungssession hier im Stream live anschauen.

P.P.S. Wer mehr über Kenexa erfahren will, dem empfehle ich den Kenexa-Blog. Da werden spannende Themen in englischer Sprache behandelt.


[DE] Arbeitsleben: Kraft neuer Technologien hängt davon ab, mit welcher Intention sie eingesetzt werden – The European

10. Januar 2013 Posted by StefanP.

Ein sehr lesenswerter Artikel von Armin Grunwald vom Karlsruher Institut für Technologie. Grunwald skizziert viele relevante Aspekte, die unser Arbeitsleben verändern. Deutlich wird, dass wir über ein ambivalentes und ein globales Thema reden, das nicht auf nationaler Ebene gelöst werden kann. Für mich auch klar ist, dass weder die Kosteneinsparungs- und Arbeitsplatzverlagerungsmassnahmen von Unternehmen noch die dumben Von-Gestern-Verhinderungsstrategien der Gewerkschaften – siehe beispielsweise der E-Mail Verbotsschwachsinn bei einigen Automobilherstellern – an die wirklichen Problem rangehen. Die sind nämlich komplexer – und auch komplexer zu lösen. Eine humane Arbeitswelt ist und bleibt für mich ein Ziel, aber wir müssen konstruktiv gestalten und nicht nur zu verhindern versuchen (was nicht zu verhindern ist) oder Kosten sparen und Stellen streichen.

Die gesellschaftliche Arbeitsteilung setzt sich weiter fort und findet zunehmend auf der globalen Ebene ihren Ausdruck. … Die starke Zunahme von Leiharbeit, deregulierten Arbeitsvereinbarungen sowie freiberuflich Tätigen kann als Ausdruck dieser Flexibilisierungen betrachtet werden, die in allen Industrienationen zu einer Spaltung der Arbeitswelt in gut verdienende auf der einen Seite und prekär Beschäftigte auf der anderen Seite geführt haben. …

Durch die Umstellung auf projektförmig organisierte Arbeit sowie die Einführung leistungsbezogener Arbeitskonzepte werden zunehmend mehr flexibel ausgestaltete Arbeitszeiten und Arbeitsverträge durchgesetzt. Den Erwerbstätigen wird hierbei mehr und mehr Flexibilität und Einsatzbereitschaft im Rahmen ihrer Tätigkeiten abverlangt. So entstehen einerseits neue Formen der Belastungen für die Arbeitenden, die vielfach in der Zunahme von psychischen Krankheiten wie beispielsweise Burnouts und Depressionen zu verorten sind. Andererseits erfährt die Erwerbsarbeit einen zunehmend größeren sinnstiftenden Charakter in der biografischen Gestaltung. …

Diese Überlegungen zeigen einen deutlich ambivalenten Charakter. Die konsequente Verschränkung der IKT mit Formen der Arbeitsorganisation hat durch Rationalisierung und Kapitalisierung gleichzeitig zu einer enormen Effizienzsteigerung wie auch zu sozialen und kulturellen Folgeproblemen geführt. Soziale Verwerfungen treten auf, die nicht mehr im nationalstaatlichen Rahmen zu lösen sind, sondern auf die Notwendigkeit weisen, innovative und kreative Arbeitsstrukturen zu entwickeln. Die Kraft neuer Technologien wird dann wieder davon abhängen, mit welcher Intention und mit welcher Vision sie eingesetzt werden.

via Wandel im Arbeitsleben – The European.


[EN] Social Business: “70 % of our employee workforce is disengaged at work”

23. Dezember 2012 Posted by StefanP.

My IBM buddy Luis Suarez looks into next year – and makes some bold statements: Knowledge Workers use social tools in their private life, but not engage in the same way behind the firewall using their internal social tools. But not enough. The “elite” is not engaged and the majority of the employees neither:

Recent research studies from Deloitte have confirmed how over 70 percent of our employee workforce is disengaged or totally disengaged at work. …
We have been missing a huge opportunity in the wider adoption of Social Business within the enterprise. …

I am talking about HR and their new transformation from being Human Resources to becoming Human Relationships.

That’s the huge opportunity for Social Business in 2013 and beyond. Help address employee disengagement across the board by having HR drive, right at the center, the transformation of how business gets done through Social.

… This is going to be the final opportunity for HR to be back at the forefront of facilitating something we have been missing for decades: employees owning their work, taking more responsibility, making the right decisions, earning their merits and (digital) reputation, to eventually become recognized for what they do best — their job(s).

via Social Business in 2013: A Challenge, An Opportunity, A Commitment.

Well, in a world, where only cash counts, the business is driven quarterly, weekly, daily, where the heat is on constantly, employee engagement is getting more and more challenging. Leadership, motivation is needed – and perhaps some rethinking on human capital …