Archive for: ‘Juli 2015’

Installation von Anti-Viren-Programm, Internet Security oder VPN-Client scheitert

24. Juli 2015 Posted by Thomas Bahn

Nachdem ich es heute mindestens das dritte Mal hatte, dass die Installation eines Anti-Viren-Programms, einer Internet Security-Lösung, Virtualisierungsplattform oder oder VPN-Client scheiterte, weil die maximale Anzahl der NDIS-Filter begrenzt ist (bei Windows 7 standardmäßig auf 8) und die jeweiligen Fehlermeldungen meistens irreführend waren, für die Zukunft ein "Merker":

HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlNetworkMaxNumFilters von 8 auf 14 (dezimal) erhöhen, wenn eine Installation eines Programms scheitert, dass irgendwas mit Netzwerk zu tun hat!

Quelle (diesmal, gibt viele andere):
Fatal error during installation. (Error installing driver “klim”. It is recommended to restart your computer.)
https://www.apatheticadmin.com/?p=45

Mehr Freiheit für Entwickler

24. Juli 2015 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Die neue cloudbasierte Plattform developerWorks Open von IBM gibt Entwicklern 50 frei zugängliche Tools und Services an die Hand. Damit will IBM die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community weiter fördern und es Unternehmen leichter machen, noch stärker auf Lösungen aus der Cloud zu setzen.

iOS 9 wird Herausforderung für IBM Domino Admins

23. Juli 2015 Posted by Katrin Benteler

 

Im Herbst 2015 soll es endlich soweit sein: Apple veröffentlicht seine neuen Betriebssysteme iOS 9 und OS X 10.11 El Capitan, für die gerade noch die öffentlichen Betaphasen laufen. Die Betriebssyteme sehen beide die Einführung von App Transport Security (ATS) vor, was bei einer Verbindung über high-level APIs u.a. eine Verschlüsselung mit der Transport Layer Security (TLS) in der Version 1.2 voraussetzt. Außerdem muss das Zertifikat des Web Servers mindestens mit einem SHA-256 fingerprint signiert sein. (siehe Apples Pre-release Doku im Abschnitt "App Transport Security")

Der TLS 1.2 Support und SHA-256 sind in dem aktuellsten FixPack 4 für IBM Domino Server 9.0.1 bereits enthalten. Allerdings wird die folgende zusätzliche Voraussetzung für eine gesicherte Verbindung noch zum Problem für die aktuelle Version:

      Connection ciphers are limited to those that provide forward secrecy

Quelle: https://developer.apple.com/library/prerelease/ios/technotes/App-Transport-Security-Technote/

Diese sind begrenzt auf ECDHE ciphers, die vom Domino Server in keiner der bereits erschienen Versionen und Fix Packs unterstützt werden.

Weitere Informationen zu diesem Problem erhaltet ihr auf dem Blog von Daniel Nashed: http://blog.nashcom.de/nashcomblog.nsf/dx/apple-app-transport-security.htm

In den letzten Monaten wurde ja zum Glück die Zusammenarbeit zwischen IBM und Apple immer in den höchsten Tönen gelobt. Daher kann man davon ausgehen, dass IBM bereits daran arbeitet, den Support von ECDHE ciphers vor dem Release von iOS 9 und OS X El Capitan in einer neuen Domino Server Version zu gewährleisten. Domino Admins sollten also möglichst nach einer derartigen neuen Version Ausschau halten und ihren für den Traveler Dienst zuständigen Domino Server schnellst möglich auf diese neue Version updaten (wenn notwendig auch in einer eigenständigen Domäne - siehe Blogartikel: IBM Notes Traveler Installation in eigener Domino Domäne)

Außerdem solltet ihr euren iPhone Benutzern sicherheitshalber klarmachen, dass es in diesem Fall ratsam ist, nicht sofort den Update-Button zu drücken, sobald sie die Meldung erhalten, dass iOS 9 für ihr Apple-Gerät nun verfügbar ist. So könnt ihr es hoffentlich vermeiden, dass ab der Veröffentlichung der neuen Betriebssysteme eure Apple-Benutzer in Scharen zu euch kommen und sich über Verbindungsschwierigkeiten z.B. bei der Nutzung der Traveler oder Verse Apps beschweren.

Wir halten euch über die weitere Entwicklung und über neue Updates auf dem Laufenden. Wenn wir euch letztendlich dann beim Update eures Domino Servers oder beim Umziehen des Travelers in eine eigene Domäne unterstützen dürfen, schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de oder ruft uns einfach an: 05251 288160

 

 

Accessing Traveler or Domino HTTP from iOS 9 devices

23. Juli 2015 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Starting with iOS 9 Apple will introduce App Transport Security (ATS). App Transport Security is a feature that requires secure connections between an app and web services. The default connection re ...

Social Media: Hype? Trend? Kür? Pflicht?

23. Juli 2015 Posted by Robert Becker

Social Media: Der Hype ist vorbei, kommt jetzt der Trend?

Das Web ist social – durch und durch!War es nicht erst gestern, als wir über den neuen Hype im Internet, die neue Web 2.0-Welt, sprachen? In Wirklichkeit ist das bereits acht Jahre her. Und heute? Heute ist das Web „social“ – es ist sozialer denn je, durch und durch. Es lebt von Interaktion, Feedback und offenen Schnittstellen. Keine Frage: Social Media ist längst raus aus den Kinderschuhen. Die Zahl der Nutzer sozialer Netzwerke wächst – ebenso die Nutzung von Facebook, Twitter und Co. im betrieblichen Kontext. Kommunikation bedeutet für Unternehmen heutzutage, Soziale Medien völlig selbstverständlich zu nutzen.

Erinnern wir uns beispielsweise an die Anfänge von Facebook und Twitter – unser erster Tweed, den wir von GBS im Februar 2010 abgesetzt haben, hatte irgendwie noch etwas Exotisches, und ein bisschen Spielerei war zugegebener Maßen auch dabei. Heute gehören Twitter, Facebook, YouTube, XING und der GBS Blog ganz selbstverständlich dazu. Weil es in all diesen Netzwerken Menschen gibt, die sich für unsere Produkte interessieren, Informationen austauschen und teilen.

Feste Größe im Marketingmix

Wer postet, twittert oder teilt heutzutage nicht? Der Einsatz Sozialer Medien in Unternehmen aller Größen hat sich längst professionalisiert und Facebook, Twitter und Co. sind keine Spielwiese mehr. Schulungen, Fortbildungen, Workshops, Guidelines für Mitarbeiter sollen den professionellen Umgang mit Social Media sicherstellen. Social Media ist eine feste Größe im Marketingmix geworden: 7 von 10 befragten Unternehmen legen nach einer Studie der BVDW ihren Aktivitäten eine Strategie zugrunde. Mehr als ein Drittel, 38 Prozent, aller deutschen Unternehmen setzen demnach auf Social Media Maßnahmen. Die Hälfte von ihnen ist seit über zwei Jahren im Social Web aktiv. Als Hauptgrund wird die Steigerung der Bekanntheit (74%), Kundenbindung (73%) und Verbesserung des Images (71%) angeführt. Daneben gelten auch der bessere Zugang zur Zielgruppe sowie die Krisenkommunikation als wichtige Gründe.

Herausforderung Social Media

Wer sich auf Social Media einlässt, wird gläsern. Wer sich ihm verweigert, verpasst Potenziale. Jede Entscheidung – oder auch Fehlentscheidung – wird sofort sichtbar für die Öffentlichkeit, für (potenzielle) Kunden, Presse, Mitbewerber und wird begrüßt oder kritisiert, häufig aber zumindest kommentiert. Der Einsatz birgt auf alle Fälle rechtliche Herausforderungen, angefangen bei der Wahrung von Rechten Dritter und der Verwendung von Bildern, den Anforderungen an den Datenschutz über die Festlegung von Verhaltensregeln für Mitarbeiter und der eindeutigen Trennung von privater und beruflicher Nutzung von Social Media bis hin zur Einhaltung von Wettbewerbsrecht bei Gewinnspielen oder der Unterlassung von Schleichwerbung.

Business-Netzwerk oder Foto-Community

Es stellt sicherlich niemand mehr die Frage, ob man in bzw. mit Sozialen Netzwerken erfolgreich Marketing betreiben kann. Vielmehr aber, welche Plattform denn nun die richtige ist. Vom Business-Netzwerk bis hin zur Foto-Community ist die Auswahl inzwischen deutlich größer geworden. Schauen wir uns die Nutzerzahlen einmal genauer an:

Logo Facebook Facebook ist mit 28 Millionen Nutzern in Deutschland und 1,4 Milliarden weltweit der unangefochtene Platzhirsch unter den Sozialen Netzwerken. Doch Facebook hat sich verändert: Nutzer werden älter, Teens ziehen sich zurück. Probleme mit dem „Nachwuchs“ hat der blaue Konzern dennoch nicht: Mit WhatsApp und Instagram weichen die Teens nur auf weitere Plattformen von Zuckerbergs Imperium aus.

Logo Google+ Google+, das kostenlose soziale Netzwerk des Such-Giganten Google kämpfte anfangs, 2011, mit Facebook um die Gunst der Internet-User und hat mittlerweile seinen eigenen Stil entwickelt. WeareSocial schätzt, dass Google+ inzwischen 3,1 Millionen aktive und immerhin 15 Millionen registrierte Nutzer hierzulande hat. Allerdings ist es uns trotz intensiver Recherche nicht gelungen verlässliche Zahlen zu liefern.

Logo Twitter Twitter ist ein Microblogging-Dienst. Die Debatte um die Zukunft von Twitter reißt nicht ab. Viele behaupten, der Zwitscher-Dienst habe Wachstumsbeschwerden – vorübergehend oder auch dauerhaft würde er an der übermächtigen Konkurrenz aus dem Silicon Valley leiden. Doch laut einer aktuellen Allensbach-Studie zwitschern rund 1 Mio. Deutsche häufig, weitere 2,3 Mio. gelegentlich auf Twitter.

Logo XING XING, das Karrierenetzwerk schreibt derzeit gute Zahlen und wird multimedialer. Die Hamburger dürften sich jedoch aufgrund der lokalen Verankerung immer stärker als Jobbörse etablieren. Rund 8 Millionen Mitglieder hat das Business-Netzwerk in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und ist damit Lichtjahre von den Kundenzahlen des US-amerikanischen Konkurrenten entfernt.

Logo LinkedIN LinkedIn nutzten nach eigenen Angaben Mitte 2014 über 5 Mio. Deutsche die Plattform. Inzwischen dürften schätzungsweise rund 6 Mio. zusammen kommen, denn ein Abwärtstrend ist nicht erkennbar. Weltweit sind bei LinkedIn über 350 Millionen Menschen in mehr als 200 Ländern registriert. Die derzeit größte weltweite Plattform dieser Art gehört damit zu den weltweit meistbesuchten Internetseiten.

Logo Instagram Instagram ist ein kostenloser Online-Dienst zum Teilen von Foto und Videos – eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform und ermöglicht es, Fotos auch in anderen sozialen Netzwerken zu verbreiten. Die mobile Foto-App kommt an – und wächst rapide. Mit 300 Millionen Nutzern weltweit und etwa 4 Millionen deutschen Nutzern hat Instagram sogar Twitter überholt.

Logo Pinterest Pinterest ist ein soziales Netzwerk, bei dem Nutzer Bilderkollektionen mit Beschreibungen an virtuelle Pinnwände heften können. Andere können dieses Bild ebenfalls teilen oder kommentieren. Es ist schwierig für das virtuelle Pinnwand-Netzwerk Zahlen zu finden.Comscore hat Mitte 2014 2,1 Millionen deutsche Website-Besucher ermittelt, was aber noch keine Aussage über die Zahl der angemeldeten Nutzer zulässt.

Logo YouTube YouTube feiert in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum. Einer aktuellen Allensbach-Umfrage zufolge nutzen 4 Millionen der insgesamt über 20 Millionen deutschen User jeden Monat die Videoplattform nicht nur zum Konsumieren von Videos. Sie laden diese auch regelmäßig hoch, bewerten, favorisieren und kommentieren diese.

Facebook: Quo vadis? Oder: Liegt die Zukunft Sozialer Netzwerke in der Unternehmens-Website?

Alle Welt redet über Facebook – immerhin nutzen auch Millionen Menschen das Netzwerk. Selbst Google+ stellt keine ernsthafte Konkurrenz dar. Marktforschern der US-Agentur Nielsen zufolge nutzen aktive Facebooker das Angebot mindestens sechseinhalb Stunden pro Monat, aktive Google-Plus-Nutzer dagegen gerade einmal sieben Minuten pro Monat.

Dennoch: Facebook beschränkt die kostenlose Reichweite von Unternehmen immer mehr. So wird das Netzwerk zu einer Online-Marketing-Plattform, denn Firmen, die ihre Zielgruppen hier erreichen wollen, müssen ihre Botschaften inzwischen über Sponsored Posts verbreiten. Die Alternative? Unternehmen entdecken zunehmend ihre gute alte Website – in neuem Gewand: Online-Magazine mit Newsgroups und Foren, die Informationen liefern und im Austausch mit Kunden und Partnern stehen. Sieht so vielleicht die Zukunft aus?

Übrigens sind natürlich auch wir auf verschiedenen sozialen Netzwerken präsent und würden uns über einen Besuch von Ihnen freuen:

Was denken Sie, sagen Sie uns ihre Meinung, diskutieren Sie mit uns – hier im Blog oder auch auf Facebook. Wir freuen uns auf Ihre Meinung.

AdminCamp 2015: Wir sind dabei

23. Juli 2015 Posted by Thomas Bahn

AdminCamp
Das diesjährige AdminCamp findet vom 21. bis 23 September statt, wie gewohnt im Maritim Hotel Gelsenkirchen. Auch dieses Jahr sind wir wieder mit als Referenten dabei.


Am Dienstag in Session 4 im Track 3 geht es um ein Steckenpferd von mir: Weil sicher sicher sicher ist, Edition 2015 - Sicherheit in IBM Domino

Sicherheit ist ein vielschichtiges Thema und IBM hat bei Notes und Domino sehr viel getan, so dass man damit eine äußerst sichere Lösung für Anwendungen, E-Mails und mehr implementieren kann. Man kann aber natürlich auch riesige Scheunentore aufmachen...

Damit dir das nicht passiert, erkläre ich dir in dieser Session die wichtigsten Grundlagen und wie man "Sicherheit" in den Server- und Konfigurationsdokumenten, in der notes.ini und an anderen Stellen praktisch und pragmatisch umsetzt.

Im letzten Jahr hat sich einiges in Punkto Sicherheit beim Domino-Server verändert, insbesondere beim HTTP-Task, SSL und TLS. POODLE (SSL und TLS), Bar Mitzvah (RC4), LogJam und andere Sicherheitslücken waren in aller Munde. Was solltest als Domino-Administrator jetzt unbedingt machen und wie kannst du das Plus an Sicherheit einfach nutzen?

Diese Session wendet sich an alle Domino-Administratoren, die ihr Domino-System sicher(er) machen möchten.

Computerwoche Live Chat am 29. Juli, 14 Uhr mit DNUG Vorstand: Social Business – branchenübergreifende Pflicht oder Kür?

23. Juli 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Dass marketing- und mediennahe Unternehmen in punkto "Social Business" aktiv sind, liegt nahe. Auch die Automobilbranche und die Pharma-Industrie, die in Richtung Digitale Transformation bereits gut unterwegs sind, setzen auf die interne Nutzung von Social Software, um als Organisation die erforderliche Agilität sicherzustellen.

Doch wie steht es hier um andere Bereiche - beispielsweise die Öffentliche Verwaltung? Wie sieht es diesbezüglich bei Banken aus, die hohe Compliance-Anforderungen haben? Und: Gibt es Branchen, die das Thema "Social Business" guten Gewissens ignorieren können, weil es für sie keinerlei Relevanz hat?

Lassen Sie sich von Experten erläutern, für welche Branchen und Anwendungsgebiete die Nutzung sozialer Netzwerke tatsächlich wichtig oder angesichts der damit verbundenen Wettbewerbsvorteile sogar (über-)lebensnotwendig sind.

Nutzen Sie die Gelegenheit: Stellen Sie Ihre spezifischen Fragen rund um das Thema "Social Business", bringen Sie Ihre Sicht der Dinge ein und lassen Sie andere an Ihren Erfahrungen teilhaben - im Live-Chat zum Thema am Mittwoch, den 29. Juli 2015, um 14 Uhr!

Special Guest in diesem Live-Chat: Jörg Rafflenbeul, Vorstand der IBM-Anwendervereinigung DNUG.

Hier weitere Infos und der Link zum Chat.

IBM Bluemix – neue Lehrkraft für 200 Universitäten

23. Juli 2015 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Mit dem Programm Academic Initiative for Cloud unterstützt IBM weltweit rund 200 Universitäten in der Lehre und Forschung. Mehr als 20.000 Dozenten und Studierende erhalten ab dem Herbstsemester einen kostenlosen Zugang zur IBM Cloud-Plattform Bluemix sowie Lehrmaterialien und technischen Support.

Wir lüften ein wohlgehütetes Geheimnis – assono Passwort-Safe

22. Juli 2015 Posted by Thomas Bahn

assono Passwort-Safe
Ein Kunde fragte uns letzte Woche, warum wir denn so ein großes Geheimnis daraus machen würden? Warum würden wir ihn denn so "verstecken"? Er hätte länger nach so einer Lösung recherchiert und sei eher aus Zufall darauf gestoßen.

Gemeint hat der den assono Passwort-Safe. Dann lüften wir mal das "Geheimnis".

Worum geht es bei der Anwendung?
  • Passwörter, PINs, Anmeldedaten, Lizenzschlüssel und -dateien - kurz: alles was geheim bleiben soll - kann hier sicher gespeichert werden.
  • Man kann für jedes Dokument einzeln festlegen, wer darauf zugreifen können soll: nur der Ersteller, eine vordefinierte Gruppe oder eine flexible Liste von Personen.
  • Die Informationen werden verschlüsselt gespeichert, so dass man auch mit voller Administrationsberechtigung (Full Admin Access) nicht darauf zugreifen kann.

Was macht diese Lösung so besonders?
  • Leichte Bedienbarkeit - einige Alternativen sind eher für technikaffine Leute entwickelt worden.
  • Berechtigungen für jedes Dokument getrennt festlegbar - woanders muss man für die verschiedenen Personenkreise viele verschiedene Listen oder Datenbanken erstellen, verwalten, sichern, verteilen, aktuell halten usw. Und natürlich kommt es dann zu Überschneidungen und damit dazu, dass Informationen redundant an mehreren Stellen gespeichert, vielleicht aber nicht überall aktualisiert werden.
  • entwickelt speziell für Teams - gleichzeitig von vielen Personen parallel nutzbar, bei gleichzeitigen Änderungen gilt kein "der-Letzte-gewinnt-Prinzip"
  • in Form von Repliken über mehrere Standorten verteilbar und z. B. auf Notebooks offline nutzbar - dadurch immer aktuell und sogar im Katastrophenfall jederzeit einsatzbereit

Neugierig geworden? Hier gibt es mehr Details.

Best Practices EMC VNX Storage – Festplatten Konfiguration

22. Juli 2015 Posted by Alexander Kühn

Die EMC VNX Unified Storage Systeme gelten als sehr robust und performant. Doch speziell bei der Performance gilt es einige Dinge zu beachten. Wir haben eine kurze Best Practices Anleitung dazu geschrieben:

Grundsätzlich lassen sich bei EMC Storage Systemen die verschiedenen Festplatten-Typen EFD (Enterprise Flash Drive), SAS und NL-SAS innerhalb der Shelfs mischen, vorrausgesetzt der Formfaktor ist identisch. Die aktuellen VNX Modelle unterstützen dabei sämtliche gängigen Raid Level. Der Hersteller empfiehlt folgende RAID-Level für die unterschiedlichen Plattentypen:

– EFD: Raid 1 + HS

– SAS: Raid 5

– NL-SAS: Raid 6

Nach jeweils maximal 30 verbauten Festplatten eines Types (z.B. 600 GB SAS) sollte eine Hot-Spare Festplatte eingebaut werden.

Die VNX Architektur ist modular aufgebaut und im Blockbereich können alle vorhandenen Festplatten in einen virtuellen Speicherpool gelegt werden. In diesem Pool übernimmt dann die FAST Technologie die automatisierte Verteilung der Daten in die Storage Tiers. Das System baut die Festplatten in dem Pool zu sogenannte Raid-Gruppen auf.

EMC VNX best practise Festplatten Konfiguration

Diese Raid-Gruppen sind nach Best Practices des Herstellers wie folgt zu bauen:

– Raid 5: 4+1 oder 8+1

– Raid 6: 6+2 oder 14+2

Dabei ist zu beachten, dass bei späteren Erweiterungen immer in gleichen Raid-Gruppen erweitert werden muss.

Wer kommt wann dran – Cupenya weiß es

21. Juli 2015 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Der ISV (Independent Software Vendor) Cupenya bietet seine Lösung Cupenya Insights über die IBM Cloud-Entwicklerplattform Bluemix an. Mit der Lösung lassen sich Geschäftsprozesse aus verschiedenen Systemen in Echtzeit analysieren und gezielte Vorhersagen treffen, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen oder Probleme zu vermeiden.

1 Jahr Bluemix – ein Erfahrungsbericht aus technischer Sicht

21. Juli 2015 Posted by Romeo Kienzler

Mein Name ist Romeo Kienzler und ich arbeite als Data Scientist, Architect und Technology Evangelist bei IBM Zurich (EcoD DACH) und befasse mich hauptsächlich mit dem Thema „Data Management & Analytics in the Cloud“ auf der technischen Ebene.

Mein Fokus liegt in der Betreuung von Start-Ups und akademischen Einrichtugen – ab und zu arbeite ich aber auch mit größeren Enterprise-Kunden.

Ich arbeite nun seit dem Beginn der “OpenBeta” Anfang 2014 intensiv mit Bluemix und möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben.

 

IBM Bluemix, die „Open by Design“ PaaS (Platform as a Service) Cloud der IBM die auf offenen Standards basiert

 IBM Bluemix ist die PaaS (Platform as a Service) Cloud von IBM, welche letztes Frühjahr in die „Open Beta“ ging und seit knapp über einem Jahr nun in Produktion ist.

Der Hauptunterschied zu anderen PaaS Clouds ist der „Open By Design“-Approach, den IBM hier fährt. Anstelle von proprietären Schnittstellen basiert die IBM Cloud auf den Standards „ OpenStack “, „ DOCKER “ und „ CloudFoundry “. OpenStack ist ein offener Standard für Infrastructure Clouds (IaaS), CloudFoundry das äquivalent dazu für Platform Clouds (PaaS) und DOCKER sind „ultra-light“ virtuelle Maschinen die auf Container Isolation basieren. Eine Docker VM startet beispielsweise in < 100 ms. Somit wird der „Vendor Lock-In“ reduziert – andererseits profitieren die OpenSource Communities auch von OpenSource Engagement der IBM.
Wie das OpenSource Engagement von IBM aussieht? Derzeit arbeiten beispielsweise über 150 aktive IBM Entwickler am Source-Code von „CloudFoundry“. Zusätzlich ist IBM auch Mitglied in der CloudFoundry Foundation, offizieller Platinum Member der OpenStack Foundation und ist mit DOCKER eine stategische Partnerschaft eingegangen. Ich denke dass diese Standards in hohem Masse von den Erfahrungen die IBM im Enterprise Geschäft hat profitieren, da IBM einerseits sicherstellt dass diese Standards sich den Bedürfnissen der Enterprise Kunden anpassen und kontinuierlich erweitert werden, andererseits profitieren die Kunden davon Ihr Know-How, Prozesse und Toolset nun mit jeder Cloud (private, hybrid oder public) verwendet werden können die auf diesen Standards basiert.

Doch was macht der offene CloudFoundry – Standard eigentlich so spannend?

 Das offene System bringt entscheidende Vorteile in Sachen Kompatibilität und Breite der angebotenen Technologien.

Es gibt weltweit keine Cloud die mehr Services anbietet, als die IBM Platform Cloud, aktuell sind es über 100 Services, aber es kommt ca. jeder Woche mindestens einer dazu. Neben Standards Services wie MongoDB, MySQL, PostgreSQL, Redis, DB2, CouchDB gibt es auch spezialisierte Services für alle möglichen Anforderungen.

Auf Runtime-Ebene wird alles von IBM WebSpehre Liberty (JEE Container analog TomCat oder Jetty) über Node.js zu einer Vielzahl von CloudFoundry Plugins für nahezu jede Programmiersprache und Frameworks unterstützt. Dies gilt nicht nur für PHP, Python oder Perl sondern auch für „Exoten“ wie Go, R, Scala oder „Aliens“ wie Eiffel, Erlang oder Haskel.

Hier ein Beispiel wie einfach sich die PHP/MySQL Applikation "Wordpress" installieren lässt:

Aber neben den Runtimes gibt es auch ein offenes Services-Ecosystem und dies wird durch den sogenannten IBM Cloud Marketplace ermöglicht, in dem Fremdanbieter ihren Service über IBM anbieten können. Hierbei geschieht die Abrechnung jedoch zentral via IBM – ähnlich einem App-Store – nur für Services. Und nicht zu vergessen natürlich die IBM Watson Cognitive Computing Services oder auch die Cloud Integration Services, mit dem man ein lokales Data Center mit der IBM Cloud integrieren kann.

Meine ganz persönliche Erfahrung mit IBM Bluemix

Ich habe nun diese Reise seit über 18 Monaten begleitet und kann mit guten Gewissen sagen, dass die IBM Platform Cloud unter den großen Wettbewerbern die offenste und reichhaltigste darstellt.

Es macht wirklich Spaß damit zu entwickeln, da man sich nun voll und ganz auf die Applikationsentwicklung konzentrieren kann – lästiges Aufsetzen von Servern, Infrastruktur, Netzwerk und Middleware entfällt völlig. Eine Datenbank startet in unter 7 Sekunden und eine Applikation ist mit einem einzigen Befehl in ca. 1 Minute installiert und unter einer öffentlichen URL erreichbar.

Und nicht nur dies, mit einer einfachen zusätzlichen Konfiguration ist die Applikation sogar horizontal skalierbar – ohne die eigentliche Applikation zu ändern. Dies bedeutet dass bei geringem Workload die Applikation faktisch „schläft“ und nur ein Minimum an Ressourcen benötigt. Wird die Applikation jedoch hohem Load ausgesetzt, werden vollautomatisch zusätzliche Instannzen auch über Servergrenzen hinweg gestartet und auch wieder gestoppt. Dies alles geschieht ohne Zutun des Applikationsentwicklers und auch ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt. (Außer natürlich eine angenehme, immer konstante – vordefinierte – Response-Time von z.B. 100ms).

Schlussendlich bietet diese Cloud zusätzlich noch eine komplette DevOps Integration mit automatischem Build Service „as a Serivce“ basierend auf Jenkins mit Plugins für Maven, Ant, Grunt, Gradle, ein privates GIT repository , Eclipse Orion, Rational Jazz und vieles mehr. Somit können neben traditionellen Softwareentwicklungsprozessen auch moderne Prozesse wie Scrum, Kanban, Contineous Integration und Contineous Delivery einfach integriert werden – wenn nötig sogar ohne lokale Installationen da sowohl Eclipse, das Source Code Reposiotry, der BuildServier und die Runtime als Cloud – Service verfügbar sind. Natürlich kann auf Wunsch auch jede Komponente lokal oder bei einem anderen Cloud-Provider verwendet werden.

IBM hat hier ein Meisterstück geleistet

Dies alles hat IBM in 1 Jahr vom Beta auf Produktionsqualität getrieben und dies ist erst der Anfang der Reise. Falls alle Software die IBM im Portfolio hat wird cloud-enabled d.h. über Bluemix.net verfügbar sein – zusätzlich natürlich mit dem wöchentlich wachsenden Partnernetzwerk.

Interessiert? Versuchen Sie es doch selbst einmal – IBM hat einen sehr großzügigen „Free Tier“ bei dem (unabhängig von der einmonatigen Trial) viele Services und Runtimes kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Unter folgendem Link können Sie sich für die Trial registieren (wird nach 30 Tagen automatisch ins Free Tier konvertiert): https://ibm.biz/BdXhUK

Anbei noch ein kleines Video-Tutorial, in dem man sehen kann, wie man eine JavaEE WebApplikation innerhalb von 60 Sekunden schreiben und unter einer öffentlichen URL in der IBM Cloud verfügbar machen kann.
 

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IBM Cloud Free Tier: 20 GB Hadoop, 20 GB CouchDB, 500 MB MongoDB, 1 GB DB2
2 GB RAM DOCKER, 500 MB RAM  CloudFoundry, 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack
https://ibm.biz/BdXhUK
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1 Jahr Bluemix – ein Erfahrungsbericht aus technischer Sicht

21. Juli 2015 Posted by Romeo Kienzler

Mein Name ist Romeo Kienzler und ich arbeite als Data Scientist, Architect und Technology Evangelist bei IBM Zurich (EcoD DACH) und befasse mich hautsächlich mit dem Thema „Data Management & Analytics in the Cloud“ auf der technischen Ebene.

Mein Fokus liegt hauptsächlich in der Betreuung von Start-Ups und akademischen Einrichtugen – ab und zu arbeite ich aber auch mit grösseren Enterprise-Kunden.

Ich arbeite nun seit dem Beginn der “OpenBeta” Anfang 2014 intensiv mit Bluemix und möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben.

IBM Bluemix, die „Open by Design“ PaaS (Platform as a Service) Cloud der IBM die auf offenen Standards basiert

IBM Bluemix ist die PaaS (Platform as a Service) Cloud von IBM welche letztes Frühjahr in die „Open Beta“ ging und seit knapp über einem Jahr nun in Produktion ist.

Der Hauptunterschied zu anderen PaaS Clouds ist der „Open By Design“ approach den IBM hier fährt. Anstelle von proprietären Schnittstellen basiert die IBM Cloud auf den Standards „OpenStack“, „DOCKER“ und „CloudFoundry“. OpenStack ist ein offener Standard für Infrastructure Clouds (IaaS), CloudFoundry das äquivalent dazu für Platform Clouds (PaaS) und DOCKER sind „ultra-light“ virtuelle Maschinen die auf Container Isolation basieren. Eine Docker VM startet beispielsweise in < 100 ms. Somit wird der „Vendor Lock-In“ reduziert – andererseits profitieren die OpenSource Communities auch von OpenSource Engagement der IBM.
Wie das OpenSource Engagement von IBM aussieht? Derzeit arbeiten beispielsweise über 150 aktive IBM Entwickler am Source – Code von „CloudFoundry“. Zusätzlich ist IBM auch Mitglied in der CloudFoundry Foundation, offizieller Platinum Member der OpenStack Foundation und ist mit DOCKER eine stategische Partnerschaft eingegangen. Ich denke dass diese Standards in hohem Masse von den Erfahrungen die IBM im Enterprise Geschäft hat profitieren da IBM einerseits sicherstellt dass diese Standards sich den Bedürfnissen der Enterprise Kunden anpassen und kontinuierlich erweitert werden, andererseits profitieren die Kunden davon Ihr Know-How, Prozesse und Toolset nun mit jeder Cloud (private, hybrid oder public) verwendet werden können die auf diesen Standards basiert.

Doch was macht der offene CloudFoundry – Standard eigentlich so spannend?

Das offene System bringt entscheidende Vorteile in Sachen Kompatibilität und Breite der angebotenen Technologien.

Es gibt weltweit keine Cloud die mehr Services anbietet, als die IBM Platform Cloud, aktuell sind es über 100 Services, aber es kommt ca. jeder Woche mindestens einer dazu. Neben Standards Services wie MongoDB, MySQL, PostgreSQL, Redis, DB2, CouchDB gibt es auch spezialisierte Services für alle möglichen Anforderungen.

Auf Runtime-Ebene wird alles von IBM WebSpehre Liberty (JEE Container analog TomCat oder Jetty) über Node.js zu einer Vielzahl von CloudFoundry Plugins für nahezu jede Programmiersprache und Frameworks unterstützt. Dies gilt nicht nur für PHP, Python oder Perl sondern auch für „Exoten“ wie Go, R, Scala oder „Aliens“ wie Eiffel, Erlang oder Haskel.

Aber neben den Runtimes gibt es auch ein offenes Services – Ecosystem und Dies wird durch den sogenannten IBM Cloud Marketplace ermöglicht in dem Fremdanbieter Ihren Service über IBM anbieten können – hierbei geschieht die Abrechnung jedoch zentral via IBM – ähnlich einem App-Store – nur für Services. Und nicht zu vergessen natürlich die IBM Watson Cognitive Comuting Services oder auch die Cloud Integration Services mit dem man ein lokales Data Center mit der IBM Cloud integrieren kann.

Meine ganz persönliche Erfahrung mit IBM Bluemix

Ich habe nun diese Reise seit über 18 Monaten begleitet und kann mit guten Gewissen sagen, dass die IBM Platform Cloud unter den grossen Wettbewerbern die offenste und reichhaltigste darstellt.

Es macht wirklich Spass damit zu entwickeln, da man sich nun voll und ganz auf die Applikationsentwicklung konzentrieren kann – lästiges Aufsetzen von Servern, Infrastruktur, Netzwerk und Middleware entfällt völlig. Eine Datenbank startet in unter 7 Sekunden und eine Applikation ist mit einem einzigen Befehl in ca. 1 Minute installiert und unter einer öffentlichen URL erreichbar.

Und nicht nur dies, mit einer einfachen zusätzlichen Konfiguration ist die Applikation sogar horizontal skalierbar – ohne die eigentliche Applikation zu ändern. Dies bedeutet dass bei geringem Workload die Applikation faktisch „schläft“ und nur ein Minimum an Resourcen benötigt. Wir die Applikation jedoch hohem Load ausgesetzt werden vollautomatisch zusätzliche Instannzen auch über Servergrenzen hinweg gestartet und auch wieder gestoppt. Dies alles geschieht ohne Zutun des Applikationsentwicklers und auch ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt. (Ausser natürlich eine angenehme, immer konstante – vordefinierte – Response-Time von z.B. 100ms).

Schlussendlich bietet diese Cloud zusätzlich noch eine komplette DevOps Integration mit automatischem Build Service „as a Serivce“ basierend auf Jenkins mit Plugins für Maven, Ant, Grunt, Gradle, ein privates GIT repository , Eclipse Orion, Rational Jazz und vieles mehr. Somit können neben traditionellen Softwareentwicklungsprozessen auch moderne Prozesse wie Scrum, Kanban, Contineous Integration und Contineous Delivery einfach intergriert werden – wenn nötig sogar ohne lokale installationen da sowohl Eclipse, das Source Code Reposiotry, der BuildServier und die Runtime als Cloud – Service verfügbar sind. Natürlich kann auf Wunsch auch jede Komponente lokal oder bei einem anderen Cloud-Provider verwedet werden.

IBM hat hier ein Meisterstück geleistet

Dies alles hat IBM in ca. 1 Jahr vom Beta auf Produktionsqualität getrieben und dies ist erst der Anfang der Reise. Falls alle Software die IBM im Portfolio hat wird Cloud enabled d.h. über Bluemix.net verfügbar sein – zusätzlich natürlich mit dem wöchentlich wachsenden Partnernetzwerk.

Interessiert? Versuchen Sie es doch selbst einmal – IBM hat einen sehr grosszügigen „Free Tier“ bei dem (unabhängig von der einmonatigen Trial) viele Services und Runtimes kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Unter folgendem Link können Sie sich für die Trial registieren (wird nach 30 Tagen automatisch ins Free Tier konvertiert): ibm.biz/joinIBMCloud

Anbei noch ein kleines Video-Tutorial in dem man sehen kann dass wie man eine JavaEE WebApplikation innerhalb von 60 Sekunden schreiben und unter einer öffentlichen URL in der IBM Cloud verfügbar machen kann.

 

 

1 Jahr Bluemix – ein Erfahrungsbericht aus technischer Sicht

21. Juli 2015 Posted by Romeo Kienzler

Mein Name ist Romeo Kienzler und ich arbeite als Data Scientist, Architect und Technology Evangelist bei IBM Zurich (EcoD DACH) und befasse mich hauptsächlich mit dem Thema „Data Management & Analytics in the Cloud“ auf der technischen Ebene.

Mein Fokus liegt in der Betreuung von Start-Ups und akademischen Einrichtugen – ab und zu arbeite ich aber auch mit größeren Enterprise-Kunden.

Ich arbeite nun seit dem Beginn der “OpenBeta” Anfang 2014 intensiv mit Bluemix und möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben.

 

IBM Bluemix, die „Open by Design“ PaaS (Platform as a Service) Cloud der IBM die auf offenen Standards basiert

 IBM Bluemix ist die PaaS (Platform as a Service) Cloud von IBM, welche letztes Frühjahr in die „Open Beta“ ging und seit knapp über einem Jahr nun in Produktion ist.

Der Hauptunterschied zu anderen PaaS Clouds ist der „Open By Design“-Approach, den IBM hier fährt. Anstelle von proprietären Schnittstellen basiert die IBM Cloud auf den Standards „ OpenStack “, „ DOCKER “ und „ CloudFoundry “. OpenStack ist ein offener Standard für Infrastructure Clouds (IaaS), CloudFoundry das äquivalent dazu für Platform Clouds (PaaS) und DOCKER sind „ultra-light“ virtuelle Maschinen die auf Container Isolation basieren. Eine Docker VM startet beispielsweise in < 100 ms. Somit wird der „Vendor Lock-In“ reduziert – andererseits profitieren die OpenSource Communities auch von OpenSource Engagement der IBM.
Wie das OpenSource Engagement von IBM aussieht? Derzeit arbeiten beispielsweise über 150 aktive IBM Entwickler am Source-Code von „CloudFoundry“. Zusätzlich ist IBM auch Mitglied in der CloudFoundry Foundation, offizieller Platinum Member der OpenStack Foundation und ist mit DOCKER eine stategische Partnerschaft eingegangen. Ich denke dass diese Standards in hohem Masse von den Erfahrungen die IBM im Enterprise Geschäft hat profitieren, da IBM einerseits sicherstellt dass diese Standards sich den Bedürfnissen der Enterprise Kunden anpassen und kontinuierlich erweitert werden, andererseits profitieren die Kunden davon Ihr Know-How, Prozesse und Toolset nun mit jeder Cloud (private, hybrid oder public) verwendet werden können die auf diesen Standards basiert.

Doch was macht der offene CloudFoundry – Standard eigentlich so spannend?

 Das offene System bringt entscheidende Vorteile in Sachen Kompatibilität und Breite der angebotenen Technologien.

Es gibt weltweit keine Cloud die mehr Services anbietet, als die IBM Platform Cloud, aktuell sind es über 100 Services, aber es kommt ca. jeder Woche mindestens einer dazu. Neben Standards Services wie MongoDB, MySQL, PostgreSQL, Redis, DB2, CouchDB gibt es auch spezialisierte Services für alle möglichen Anforderungen.

Auf Runtime-Ebene wird alles von IBM WebSpehre Liberty (JEE Container analog TomCat oder Jetty) über Node.js zu einer Vielzahl von CloudFoundry Plugins für nahezu jede Programmiersprache und Frameworks unterstützt. Dies gilt nicht nur für PHP, Python oder Perl sondern auch für „Exoten“ wie Go, R, Scala oder „Aliens“ wie Eiffel, Erlang oder Haskel.

Hier ein Beispiel wie einfach sich die PHP/MySQL Applikation "Wordpress" installieren lässt:

Aber neben den Runtimes gibt es auch ein offenes Services-Ecosystem und dies wird durch den sogenannten IBM Cloud Marketplace ermöglicht, in dem Fremdanbieter ihren Service über IBM anbieten können. Hierbei geschieht die Abrechnung jedoch zentral via IBM – ähnlich einem App-Store – nur für Services. Und nicht zu vergessen natürlich die IBM Watson Cognitive Computing Services oder auch die Cloud Integration Services, mit dem man ein lokales Data Center mit der IBM Cloud integrieren kann.

Meine ganz persönliche Erfahrung mit IBM Bluemix

Ich habe nun diese Reise seit über 18 Monaten begleitet und kann mit guten Gewissen sagen, dass die IBM Platform Cloud unter den großen Wettbewerbern die offenste und reichhaltigste darstellt.

Es macht wirklich Spaß damit zu entwickeln, da man sich nun voll und ganz auf die Applikationsentwicklung konzentrieren kann – lästiges Aufsetzen von Servern, Infrastruktur, Netzwerk und Middleware entfällt völlig. Eine Datenbank startet in unter 7 Sekunden und eine Applikation ist mit einem einzigen Befehl in ca. 1 Minute installiert und unter einer öffentlichen URL erreichbar.

Und nicht nur dies, mit einer einfachen zusätzlichen Konfiguration ist die Applikation sogar horizontal skalierbar – ohne die eigentliche Applikation zu ändern. Dies bedeutet dass bei geringem Workload die Applikation faktisch „schläft“ und nur ein Minimum an Ressourcen benötigt. Wird die Applikation jedoch hohem Load ausgesetzt, werden vollautomatisch zusätzliche Instannzen auch über Servergrenzen hinweg gestartet und auch wieder gestoppt. Dies alles geschieht ohne Zutun des Applikationsentwicklers und auch ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt. (Außer natürlich eine angenehme, immer konstante – vordefinierte – Response-Time von z.B. 100ms).

Schlussendlich bietet diese Cloud zusätzlich noch eine komplette DevOps Integration mit automatischem Build Service „as a Serivce“ basierend auf Jenkins mit Plugins für Maven, Ant, Grunt, Gradle, ein privates GIT repository , Eclipse Orion, Rational Jazz und vieles mehr. Somit können neben traditionellen Softwareentwicklungsprozessen auch moderne Prozesse wie Scrum, Kanban, Contineous Integration und Contineous Delivery einfach integriert werden – wenn nötig sogar ohne lokale Installationen da sowohl Eclipse, das Source Code Reposiotry, der BuildServier und die Runtime als Cloud – Service verfügbar sind. Natürlich kann auf Wunsch auch jede Komponente lokal oder bei einem anderen Cloud-Provider verwendet werden.

IBM hat hier ein Meisterstück geleistet

Dies alles hat IBM in 1 Jahr vom Beta auf Produktionsqualität getrieben und dies ist erst der Anfang der Reise. Falls alle Software die IBM im Portfolio hat wird cloud-enabled d.h. über Bluemix.net verfügbar sein – zusätzlich natürlich mit dem wöchentlich wachsenden Partnernetzwerk.

Interessiert? Versuchen Sie es doch selbst einmal – IBM hat einen sehr großzügigen „Free Tier“ bei dem (unabhängig von der einmonatigen Trial) viele Services und Runtimes kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Unter folgendem Link können Sie sich für die Trial registieren (wird nach 30 Tagen automatisch ins Free Tier konvertiert): https://ibm.biz/BdXhUK

Anbei noch ein kleines Video-Tutorial, in dem man sehen kann, wie man eine JavaEE WebApplikation innerhalb von 60 Sekunden schreiben und unter einer öffentlichen URL in der IBM Cloud verfügbar machen kann.
 

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IBM Cloud Free Tier: 20 GB Hadoop, 20 GB CouchDB, 500 MB MongoDB, 1 GB DB2
2 GB RAM DOCKER, 500 MB RAM  CloudFoundry, 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack
https://ibm.biz/BdXhUK
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IBM Connections 5.0 CR3 veröffentlicht

20. Juli 2015 Posted by Benedikt

Das dritte Cumulative Refresh (CR) für IBM Connections 5.0 wurde gestern veröffentlicht. Die Fix List beschreibt die enthaltenen Verbesserungen, darüber hinaus sind wie üblich die Verbesserungen der vorhergehenden Cumulative Refreshes (CR1 und CR2) enthalten.

Das CR3 kann über Fix Central heruntergeladen werden und das Dokument Update Strategy for IBM Connections 5.0 wurde bereits entsprechend angepasst.