Archive for: ‘Juli 2015’

Interim Fix 1 für IBM Domino 9.0.1 FP4 verhindert Crash des Servers

14. Juli 2015 Posted by Torben Busch

 

IBM hat einen Bug im Domino Server 9.0.1 FP 4 gefunden, der den Server aufgrund einer fehlenden Datei abstürzen lassen kann. Das Interim Fix 1 behebt diesen Fehler und wird heute oder morgen in das Fix Pack 4 für die Version mit aufgenommen.

Wenn ihr also schon das FP4 für die Version 9.0.1 des Domino Servers installiert habt, solltet ihr euch 9.0.1 Fix Pack 4 Interim Fix 1 herunterladen und installieren:

Fix List und Download Optionen

Wenn ihr das noch nicht getan habt, könnt ihr ab dem 16. Juli einfach das Fix Pack 4 herunterladen und installieren, welches den Bug Fix dann bereits enthalten sollte. 

 

Interims Fix 1 für IBM Domino 9.0.1 Fix Pack 4 erschienen

14. Juli 2015 Posted by Thomas Bahn

IBM Domino
Da haben die beim Fix Pack 4 doch glatt eine unbedeutende Datei vergessen: nserver.exe (bzw. server)

Natürlich läuft der Server normalerweise (sonst wäre das sofort aufgefallen), aber er kann beim Aufruf SECFreeSSOInternetSitesConfig abstürzen.

Diejenigen, die das Fix Pack 4 noch nicht herunter geladen haben, sollten noch ein oder zwei Tage warten, dann wird der Fix gleich im Fix Pack 4 integriert ("Slipstream"). Der FP wird nicht umbenannt werden, sollte aber ein Veröffentlichungsdatum 14. oder 15. Juli haben.

Quellen:
Potential server crash in SECFreeSSOInternetSitesConfig in Domino 9.0.1 Fix Pack 4 due to missing file
Interim Fixes for 9.0.1.x versions of IBM Notes, Domino, iNotes & Notes Browser Plug-in
Downloads des 9.0.1 FP 4 IF 1

Connecting the worlds: Notes, Domino, Sharepoint, Exchange, Connections Cloud, Office 365 all in one screenshot

14. Juli 2015 Posted by Stephan Kopp

Despite all discussions about competition, best strategy and best products, the best SOLUTION is in my opinion using whatever is the best choice for the current problem and connect all of those choices together…

This screenshot shows a team calendar built on IBM Domino, collecting calendars of Domino on-premise, Cloud and Exchange users. All integrated into Sharepoint in Office 365. Users can access it without login, because of kerberos/SPNEGO authentication.

Screenshot_14_07_15_09_00


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Quick-Tipp: Neues Feature “Dedicated View Thread” in IBM Domino 9.0.1 FP 3

13. Juli 2015 Posted by Thomas Bahn

Quick-TippIBM Domino
Ganz still und heimlich hat IBM im Fix Pack 3 zum IBM Domino-Server in der Version 9.0.1 ein kleines Juwel versteckt.

Okay, das ist jetzt nichts für jeden, aber wer einige riesige Datenbanken auf seinem Server hat, kann seinen Benutzern jetzt vielleicht etwas weniger Wartezeiten bescheren.

Worum geht es? Wenn in einer Datenbank neue Dokumente erstellt oder vorhandene geändert werden, müssen die Ansichten-Indexe aktualisiert werden - das sind interne Datenstrukturen zu den Ansichten, die im Wesentlichen alle Informationen enthalten, die der Notes-Client dem Benutzer anzeigt.

Diese Aufgabe übernimmt der View Indexer ziemlich verlässlich und normalerweise im Hintergrund. Nur wenn er nicht "rechtzeitig" fertig wird, bekommt der Benutzer, der eine noch-nicht-aktuelle Ansicht in der Datenbank öffnet, die Mitteilung, dass die Ansicht gerade noch aktualisiert werden muss und er derweil ja woanders weiter arbeiten könne (sic!).

Ein Randproblem dabei ist, dass nur ein View Indexer gleichzeitig auf einer Datenbank arbeiten darf und er diese blockiert. Also auch wenn der Benutzer eine kleine Ansicht öffnet, während der View Indexer noch für einen anderen Benutzer eine große Ansicht aktualisiert, muss der Benutzer ziemlich lange warten.

Die Neuerung ist der "Dedicated View Thread".

Damit kann man besonders wichtige und große Ansichten in einer Datenbank markieren, die dann von einem eigenen Thread des View Indexers aktualisiert werden. Damit blockiert nicht mehr die ganze Datenbank, sondern Benutzer der "kleinen" Ansicht können schnell wieder weiter arbeiten.

Noch wichtiger aber ist, dass Benutzer auch die große Ansicht schnell öffnen können - und zwar im Zustand vor den letzten Änderungen, also dem Zustand, als der Ansichten-Index das letzte Mal aktualisiert wurde. Sie sehen dann zwar nicht die allerneuesten Informationen (aus den letzen x Sekunden), können dafür aber sofort und ohne zu warten weiter arbeiten.

Jeder Administrator bzw. Datenbankverantwortlich muss natürlich betrachten, ob das für die jeweilige Datenbank möglich ist oder immer und auf jeden Fall die aktuellsten Informationen dargestellt werden müssen.

Das wichtigste "Bekannte Problem" ist, dass bis zur Installation des Fix Pack 4 sich die Funktion nicht mehr dauerhaft deaktivieren lässt.

Nach meiner Beobachtung wird das übrigens im "$Index"-Item der View gespeichert.

Quellen:
What is the "Dedicated View Thread" feature in IBM Domino?
Known issues with the "Dedicated View Thread" feature in IBM Domino

Fix Pack 47 für IBM Lotus Quickr 8.5.1 erschienen

13. Juli 2015 Posted by Thomas Bahn

Lotus Quickr
IBM hat Fix Pack 47 für IBM Lotus Quickr heraus gebracht, wie seit Fix Pack 34 üblich in zwei "Geschmacksrichtungen" für Domino-Server in der Version 8.5.1 und solche in der Version 8.5.3.

Downloads in der IBM Fix Central
Fix List for Lotus Quickr 8.5 for Domino (8.5.0 and 8.5.1)

IBM Notes Browser Plug-In wird zu IBM Client Application Access

13. Juli 2015 Posted by Katrin Benteler

 

Am 28. Juli 2015 werden IBM Spezialisten in einer neuen "Ask the Experts Session" eure Fragen  zum Thema "IBM Client Application Access" (ICAA) beantworten.

 

Quelle: https://www.facebook.com/events/429310973922765/

 

Wenn eure erste Frage zu dem Thema sein sollte: Was ist denn "IBM Client Application Access" überhaupt?

Diese Frage können wir euch auch beantworten: Im Zuge der vergangenen Neuerungen in IBM Connections Cloud und der Einführung von IBM Verse wurde das gute alte Notes Browser Plug-in still und heimlich umbenannt - in IBM Client Application Access. Wenn ihr herausfinden wollt, was sich abgesehen vom Namen in der neuen "Version" noch geändert hat, findet ihr unter dem folgenden Link den Zugang zum Webcast:

http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27046079

 

Passend zu dem Thema gibt es darüber hinaus auch beim nächsten OpenUserGroup / Westfalen Stammtisch zu Beginn einen kurzen "Impulsvortrag" von Martin Garrels von der Fiducia & GAD IT AG. In diesem Vortrag berichtet er über seine Erfahrungen, die er innerhalb der letzten sechs Monate beim produktiven Einsatz von ICAA gesammelt hat.

Anschließend wird wie immer in lockerer Atmosphäre und bei gutem Essen über die neuesten Erfahrungen im Großraum Notes, Domino, Traveler, Connections, Sametime und XPages gequatscht.

Der Stammtisch findet diesmal voraussichtlich am 13.08.2015 ab 18.30 Uhr im Restaurant Fachwerk in Gütersloh statt.

Wenn ihr einmal zur Probe oder auch gerne langfristig dabei sein wollt, schreibt uns einfach eine kurze Anmeldungs-E-Mail an info@itwu.de

 

Das Internet der Dinge in der Praxis

13. Juli 2015 Posted by Steffen Hartmaier

Das Internet der Dinge (Internet of Things - IoT) hat es auf den Gipfel der Hype-Cycles geschafft und jeder spricht darüber. Vor den Gefahren wird gewarnt, Technologiebausteine in den Ring geworfen, die perfekt geeignet sind - all die klassischen Randerscheinungen die man von Hype-Themen kennt.

Dabei wird häufig vernachlässigt, dass sich das Internet der Dinge nicht als homogenes Gebilde wie das Stromnetz darstellt, sondern auf Basis des Internet hunderte von weiteren Standards geradezu explodiert sind.

Es ist wichtig zu verstehen, dass IoT in unterschiedlichsten Ausprägungen implementiert wird und drei Kernelemente sehr starken Einfluss haben:

1) Das Geschäftsmodell

Hinter IoT Lösungen stecken selten altruistische Ziele, sondern überwiegend detailliert ausgearbeitete Business Pläne, die eine Wertschöpfung erwarten. Ausgehend von dieser Wertschöpfung bestimmt sich der Mehraufwand der für eine IoT Lösung investiert werden kann - das kann von wenigen Euro im SmartHome Bereich bis zu Millionenbeträgen für  ein SmartGrid (intelligentes Stromnetz) gehen.

2) Das Umfeld

Eine "connected Car" stellt ganz andere Anforderungen an IoT als eine "Smart City" - das Auto bewegt sich im Extremfall mit 300 km/h und hat im Zweifel nur eine minimale Bandbreite, die Stadt wird sich höchstens vergrößern und bietet Hochgeschwindigkeitsanbindung. Ähnlich verhält es sich mit Stromversorgung - ein Positionssender an einem Container wird mit einer kleinen Batterie auskommen müssen, eine SmartWatch rechnet damit immer rechtzeitig geladen zu werden.

3) Die Sicherheit

Keine IoT Lösung kommt ohne Sicherheit aus, aber medizinische Daten oder Daten zu speziellen Produktionsverfahren haben eine andere Sensitivität, als die Daten eines Wasserstand- und Flutmelders. Es muss zu Beginn eines IoT Projekts gut überlegt sein, welche Gefahr und welchen Schutz man zwingend benötigt, auch ohne dass heute bereits ein entsprechender rechtlicher Rahmen existiert. Und es muss ein Plan existieren, wie man mit der IoT Lösung im Falle eines erfolgreichen Angriffs umgeht.

Wir sehen in der Praxis unterschiedlichste Implementierungen des Internets der Dinge:

SmartHome bewegt sich im Konsumgüterbereich und entsprechend gering ist die Marge, die für ein IoT Gerät besteht. Entsprechend finden nur einfache Anwendungsfälle (ein/aus) und die Verarbeitung weniger Daten statt. Dazu verbinden sich Home-Gateways mit typisch in der Cloud gehosteten preiswerten Backend-Anwendungen, die über Mobilgeräte gesteuert werden.

Ein Connected Car ist ein kleines Rechenzentrum auf Rädern, viele Entscheidungen können und müssen aufgrund der geringen Bandbreite im mobilen Umfeld im Auto umgesetzt werden. Allerdings besteht ein zweiter großer Nutzenaspekt darin wesentliche Daten vieler Fahrzeuge im Zusammenhang zu sehen und damit ein zusätzlich die Anforderung eines sehr leistungsfähigen und skalierbaren Backends. Auch hier spielen wieder Cloud Dienste eine Rolle. Hier allerdings

wegen ihrer weltweiten Verfügbarkeit und der Möglichkeit zu skalieren.

Bei Industrie 4.0 - der intelligenten Vernetzung in der Produktion - geht es um zeitnahe Entscheidungen und für die Unternehmen sensitive Daten. Hier werden statt Cloud Services eher lokale Integrations-Bus Konzepte genutzt, die Zugriffe gezielt steuern können.

Allerdings hat IBM auf der Hannover Industrie Messe zusammen mit dem Sensorhersteller Sick auch eine Industrie 4.0 Lösung gezeigt, die mit einer einfachen Cloud-Anwendung ein Track-and-Trace im Bereich der Paketlogistik ermöglicht. Ein Einstieg muss nicht zwingend teuer und aufwändig sein.

Fazit: Es gibt nicht ein Internet der Dinge, sondern die Notwendigkeit die Richtige Infrastruktur für den gewählten IoT Einsatzzweck zu finden.

Das Internet der Dinge in der Praxis

13. Juli 2015 Posted by Steffen Hartmaier

Das Internet der Dinge (Internet of Things - IoT) hat es auf den Gipfel der Hype-Cycles geschafft und jeder spricht darüber. Vor den Gefahren wird gewarnt, Technologiebausteine in den Ring geworfen, die perfekt geeignet sind - all die klassischen Randerscheinungen die man von Hype-Themen kennt.

Dabei wird häufig vernachlässigt, dass sich das Internet der Dinge nicht als homogenes Gebilde wie das Stromnetz darstellt, sondern auf Basis des Internet hunderte von weiteren Standards geradezu explodiert sind.

Es ist wichtig zu verstehen, dass IoT in unterschiedlichsten Ausprägungen implementiert wird und drei Kernelemente sehr starken Einfluss haben:

1) Das Geschäftsmodell

Hinter IoT Lösungen stecken selten altruistische Ziele, sondern überwiegend detailliert ausgearbeitete Business Pläne, die eine Wertschöpfung erwarten. Ausgehend von dieser Wertschöpfung bestimmt sich der Mehraufwand der für eine IoT Lösung investiert werden kann - das kann von wenigen Euro im SmartHome Bereich bis zu Millionenbeträgen für  ein SmartGrid (intelligentes Stromnetz) gehen.

2) Das Umfeld

Eine "connected Car" stellt ganz andere Anforderungen an IoT als eine "Smart City" - das Auto bewegt sich im Extremfall mit 300 km/h und hat im Zweifel nur eine minimale Bandbreite, die Stadt wird sich höchstens vergrößern und bietet Hochgeschwindigkeitsanbindung. Ähnlich verhält es sich mit Stromversorgung - ein Positionssender an einem Container wird mit einer kleinen Batterie auskommen müssen, eine SmartWatch rechnet damit immer rechtzeitig geladen zu werden.

3) Die Sicherheit

Keine IoT Lösung kommt ohne Sicherheit aus, aber medizinische Daten oder Daten zu speziellen Produktionsverfahren haben eine andere Sensitivität, als die Daten eines Wasserstand- und Flutmelders. Es muss zu Beginn eines IoT Projekts gut überlegt sein, welche Gefahr und welchen Schutz man zwingend benötigt, auch ohne dass heute bereits ein entsprechender rechtlicher Rahmen existiert. Und es muss ein Plan existieren, wie man mit der IoT Lösung im Falle eines erfolgreichen Angriffs umgeht.

Wir sehen in der Praxis unterschiedlichste Implementierungen des Internets der Dinge:

SmartHome bewegt sich im Konsumgüterbereich und entsprechend gering ist die Marge, die für ein IoT Gerät besteht. Entsprechend finden nur einfache Anwendungsfälle (ein/aus) und die Verarbeitung weniger Daten statt. Dazu verbinden sich Home-Gateways mit typisch in der Cloud gehosteten preiswerten Backend-Anwendungen, die über Mobilgeräte gesteuert werden.

Ein Connected Car ist ein kleines Rechenzentrum auf Rädern, viele Entscheidungen können und müssen aufgrund der geringen Bandbreite im mobilen Umfeld im Auto umgesetzt werden. Allerdings besteht ein zweiter großer Nutzenaspekt darin wesentliche Daten vieler Fahrzeuge im Zusammenhang zu sehen und damit ein zusätzlich die Anforderung eines sehr leistungsfähigen und skalierbaren Backends. Auch hier spielen wieder Cloud Dienste eine Rolle. Hier allerdings

wegen ihrer weltweiten Verfügbarkeit und der Möglichkeit zu skalieren.

Bei Industrie 4.0 - der intelligenten Vernetzung in der Produktion - geht es um zeitnahe Entscheidungen und für die Unternehmen sensitive Daten. Hier werden statt Cloud Services eher lokale Integrations-Bus Konzepte genutzt, die Zugriffe gezielt steuern können.

Allerdings hat IBM auf der Hannover Industrie Messe zusammen mit dem Sensorhersteller Sick auch eine Industrie 4.0 Lösung gezeigt, die mit einer einfachen Cloud-Anwendung ein Track-and-Trace im Bereich der Paketlogistik ermöglicht. Ein Einstieg muss nicht zwingend teuer und aufwändig sein.

Fazit: Es gibt nicht ein Internet der Dinge, sondern die Notwendigkeit die Richtige Infrastruktur für den gewählten IoT Einsatzzweck zu finden.

Das Internet der Dinge in der Praxis

13. Juli 2015 Posted by Steffen Hartmaier

Das Internet der Dinge (Internet of Things - IoT) hat es auf den Gipfel der Hype-Cycles geschafft und jeder spricht darüber. Vor den Gefahren wird gewarnt, Technologiebausteine in den Ring geworfen, die perfekt geeignet sind - all die klassischen Randerscheinungen die man von Hype-Themen kennt.

Dabei wird häufig vernachlässigt, dass sich das Internet der Dinge nicht als homogenes Gebilde wie das Stromnetz darstellt, sondern auf Basis des Internet hunderte von weiteren Standards geradezu explodiert sind.

Es ist wichtig zu verstehen, dass IoT in unterschiedlichsten Ausprägungen implementiert wird und drei Kernelemente sehr starken Einfluss haben:

1) Das Geschäftsmodell

Hinter IoT Lösungen stecken selten altruistische Ziele, sondern überwiegend detailliert ausgearbeitete Business Pläne, die eine Wertschöpfung erwarten. Ausgehend von dieser Wertschöpfung bestimmt sich der Mehraufwand der für eine IoT Lösung investiert werden kann - das kann von wenigen Euro im SmartHome Bereich bis zu Millionenbeträgen für  ein SmartGrid (intelligentes Stromnetz) gehen.

2) Das Umfeld

Eine "connected Car" stellt ganz andere Anforderungen an IoT als eine "Smart City" - das Auto bewegt sich im Extremfall mit 300 km/h und hat im Zweifel nur eine minimale Bandbreite, die Stadt wird sich höchstens vergrößern und bietet Hochgeschwindigkeitsanbindung. Ähnlich verhält es sich mit Stromversorgung - ein Positionssender an einem Container wird mit einer kleinen Batterie auskommen müssen, eine SmartWatch rechnet damit immer rechtzeitig geladen zu werden.

3) Die Sicherheit

Keine IoT Lösung kommt ohne Sicherheit aus, aber medizinische Daten oder Daten zu speziellen Produktionsverfahren haben eine andere Sensitivität, als die Daten eines Wasserstand- und Flutmelders. Es muss zu Beginn eines IoT Projekts gut überlegt sein, welche Gefahr und welchen Schutz man zwingend benötigt, auch ohne dass heute bereits ein entsprechender rechtlicher Rahmen existiert. Und es muss ein Plan existieren, wie man mit der IoT Lösung im Falle eines erfolgreichen Angriffs umgeht.

Wir sehen in der Praxis unterschiedlichste Implementierungen des Internets der Dinge:

SmartHome bewegt sich im Konsumgüterbereich und entsprechend gering ist die Marge, die für ein IoT Gerät besteht. Entsprechend finden nur einfache Anwendungsfälle (ein/aus) und die Verarbeitung weniger Daten statt. Dazu verbinden sich Home-Gateways mit typisch in der Cloud gehosteten preiswerten Backend-Anwendungen, die über Mobilgeräte gesteuert werden.

Ein Connected Car ist ein kleines Rechenzentrum auf Rädern, viele Entscheidungen können und müssen aufgrund der geringen Bandbreite im mobilen Umfeld im Auto umgesetzt werden. Allerdings besteht ein zweiter großer Nutzenaspekt darin wesentliche Daten vieler Fahrzeuge im Zusammenhang zu sehen und damit ein zusätzlich die Anforderung eines sehr leistungsfähigen und skalierbaren Backends. Auch hier spielen wieder Cloud Dienste eine Rolle. Hier allerdings

wegen ihrer weltweiten Verfügbarkeit und der Möglichkeit zu skalieren.

Bei Industrie 4.0 - der intelligenten Vernetzung in der Produktion - geht es um zeitnahe Entscheidungen und für die Unternehmen sensitive Daten. Hier werden statt Cloud Services eher lokale Integrations-Bus Konzepte genutzt, die Zugriffe gezielt steuern können.

Allerdings hat IBM auf der Hannover Industrie Messe zusammen mit dem Sensorhersteller Sick auch eine Industrie 4.0 Lösung gezeigt, die mit einer einfachen Cloud-Anwendung ein Track-and-Trace im Bereich der Paketlogistik ermöglicht. Ein Einstieg muss nicht zwingend teuer und aufwändig sein.

Fazit: Es gibt nicht ein Internet der Dinge, sondern die Notwendigkeit die Richtige Infrastruktur für den gewählten IoT Einsatzzweck zu finden.

Gewinnen Sie ein Citybike: Karlsruhe wird 300 und wir feiern mit!

10. Juli 2015 Posted by Diana Jensen

15 Wochen Festivalsommer

15 Wochen Festival 2015 feiert Karlsruhe seinen 300. Geburtstag – eindrucksvoll startete das Jubiläum bereits im Juni mit einer spektakulären Eröffnungsshow. Alle Stadtteile, nahezu alle Kultur-, Kunst- und Wissenschaftseinrichtungen, Theater, Museen sowie Orchester tragen ihren kreativen Part zum 15-wöchigen Festivalsommer bei.

Ehemals als prunkvolle, fächerförmige Residenzstadt angelegt, entwickelte sich Karlsruhe nicht nur zu einem bedeutenden Zentrum für Wissenschaft und Forschung, Verwaltung und Industrie sowie Justiz mit dem Bundesverfassungsgericht und dem Bundesgerichtshof, sondern auch für Kunst und Kultur.

Beeindruckende Kunst Das Karlsruher Institut für Technologie ist außergewöhnlich innovativ, wenn es zum Beispiel um das wichtige Thema der Digitalisierung geht. Allesamt Gründe, weshalb die Bevölkerungszahl Karlsruhes stetig wächst. Pünktlich zum Jahrestag der Stadtgründung schreibt Karlsruhe nach den aktuellsten Daten des Statistischen Landesamtes den höchsten Bevölkerungsstand seiner Stadtgeschichte: ca. 300.000.

Karlsruhe – Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort

nahezu 300.000 Einwohner leben in der größten Stadt Badens Die TechnologieRegion Karlsruhe ist einer der erfolgreichsten Wirtschaftsstandorte in Europa. Internationale Konzerne, mittelständische Unternehmen und Start-Ups garantieren einen hohen Anteil an Zukunftstechnologien. Die Forschung in Karlsruhe ist zukunftsorientiert und in den Bereichen Energie-, Klima- und Umweltforschung, Mobilität sowie Informations- und Kommunikationstechnologien ganz vorne mit dabei. Diese Innovationskraft hat Tradition: In Karlsruhe erfand einst Drais das Zweirad und entdeckte Hertz die elektromagnetischen Wellen. Und die erste E-Mail in Deutschland landete auf einem Karlsruher Computer.

Gewinnen Sie den Citybike-Testsieger!

Die Highlights: Reifengröße 28 Zoll, Farbe schwarz/weiß, ultraleichter Aluminiumrahmen, Scheibenbremsen, Daumengriff, 24 Gangschaltung, Umwerfer, Schaltwerk von SHIMANO, hochwertiger Sattel mit Active Gel, hochwertiges Beleuchtungsset, Rahmenschloss mit Ersatzschlüssel, ultraleichte Chromoplast Schmutzfänger, Gewicht nur 16,5kg. GBS fühlt sich als weltweit tätiger Technologie- und Software-Konzern mit einem Standort in Karlsruhe eng mit dieser Stadt verbunden. Da Karlsruhe als Baden-Württembergs Fahrradstadt Nr.1 gilt, wollen wir „zur Feier des Jahres“ ein Citybike verlosen. Nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil, beantworten Sie drei Fragen rund um Karlsruhe und gewinnen Sie den „Testsieger der Citybikes“.

Die Aktion endet am Donnerstag, den 30.07.2015. Unter allen Teilnehmern, die unsere Fragen richtig beantwortet haben, werden wir im Anschluss das Citybike verlosen und den Gewinner per E-Mail benachrichtigen.

Wir drücken Ihnen die Daumen!

DNUG trauert um Jürgen Zirke

10. Juli 2015 Posted by Roswitha Boldt

 

Bild

 

 

Jürgen Zirke, langjähriges Vorstandsmitglied des DNUG – The Enterprise Collaboration Professionals e.V., ist am 7. Juli 2015 im 61. Lebensjahr verstorben. Jürgen Zirke war der DNUG seit 1996 als Mitglied verbunden und gehörte seit 2007 dem DNUG Vorstand an.

Vorstand, Mitarbeiter und Mitglieder trauern um einen unermüdlich engagierten Menschen, Freund und Kollegen.

DNUG Nachruf und Mitteilung

 

Internationale Supercomputing-Konferenz ISC: Hans-Meuer-Preis für Forscher des Jülich Supercomputing Centre und IBM

9. Juli 2015 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Jülicher Wissenschaftler und Experten von IBM erhalten den Hans-Meuer-Preis, den die nächste Woche stattfindende internationale Supercomputing-Konferenz ISC in diesem Jahr erstmals vergibt. Die Forscher erhalten die mit 3000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre Arbeit über so genannte Active Memory Cubes (AMC) für wissenschaftliche Berechnungen auf Höchstleistungsrechnern. Dieses Konzept nutzt 3D-Speichertechnologien, um den Energieverbrauch des Systems zu senken und ist ein Ansatz für zukünftige Hochleistungsrechner, beispielsweise im Exascale-Bereich. Die mit präzisen Simulationen gewonnenen Ergebnisse zeigen das große Potential dieser Zukunftstechnologie.

IBM Research Allianz produziert erste Test-Chips in 7-nm-Technologie

9. Juli 2015 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Im Rahmen der Forschungsallianz von IBM Research mit dem College of Nanoscale Science and Engineering der State University of New York Polytechnic Institute (SUNY) gelang es den IBM und SUNY Wissenschaftlern erstmals, Test-Chips mit funktionstüchtigen Transistoren in der 7-Nanometer (nm)-Technologie herzustellen. Der 7-nm-Technologieknoten stellt eine der derzeit grössten Herausforderungen der Halbleiterindustrie dar. Der nun erzielte Durchbruch unterstreicht IBMs Pionierrolle in der Halbleiterforschung und die große Bedeutung der Halbleitertechnologie für das Unternehmen.

Wie vermittelt man “Collaboration”?

8. Juli 2015 Posted by Alexander Kluge

Spiel_Collaboration

“Twitter kann man nicht erklären. Man kann nur mitmachen.”

Frage an die Enterprise 2.0 Social Business Enterprise Social Network Digital Transformation Gemeinde: Wie macht man Collaboration erfahrbar? Bunte Folien und flammende Reden helfen nur bedingt. Also: Welche Übungen setzt Ihr ein in Seminaren oder Workshops? Welche Methoden von Prozess-Simulationen (transparente vs. verdeckte Kommunikation,…) haben sich bewährt? Habt Ihr Ideen und Erfahrungen?

Ich würde gerne mal ein paar Dinge hier sammeln, diskutieren und am lebenden Objekt ausprobieren. Danke für Eure Mithilfe!

Mit dem IBM Domino Administrator Notes-Benutzern Nachrichten schicken

8. Juli 2015 Posted by Torben Busch

 

Diese Funktion ist bei dem ein oder anderen vielleicht schon etwas in Vergessenheit geraten, ist aber nach wie vor sehr praktisch!

Mit Hilfe des Domino Administrators kann man Nachrichten an Notes Client Benutzer schicken. Die Benutzer bekommen dann ein Popup mit der Nachricht und dem Server als Absender.

 

Abb. 1: Wenn ihr die Nachricht in einem Dialogfeld / PopUp auf dem Bildschirm des Benutzers anzeigen lasst, könnt ihr relativ sicher sein, dass der Benutzer die Nachricht erhält.

 

Häufige Einsatzszenarien dieser Funktion sind z.B. die Aufforderung an alle Benutzer einer Datenbank, den Notes Client neu zu starten, nachdem ein Update dieser Datenbank eingespielt wurde oder die Warnung an alle Benutzer, die gerade mit einem bestimmten Server verbunden sind, dass dieser Server zu einer bestimmten Zeit heruntergefahren wird. Rundmails an alle betroffenen User, die möglicherweise noch nicht einmal gelesen werden, werden dadurch überflüssig.

 

  

Abb. 2 und 3: Rundsendung an einen ausgewählten Benutzer oder an alle Benutzer einer ausgewählten Datenbank

 

So kann man Nachrichten senden an

  • einzelne oder mehrere ausgewählte Benutzer (s. Abb. 2)
  • alle Benutzer, die mit dem Server verbunden sind
  • alle Benutzer, die gerade auf eine bestimmte Datenbank auf dem Server zugreifen (s. Abb. 3)

Wie ihr diese Rundsendungen einrichtet erfahrt ihr unter dem folgenden Link. Wenn ihr allerdings eine Nachricht an alle Benutzer einer bestimmten Datenbank schreiben wollt, könnt ihr genauso gut über die Ansicht "Datenbankbenutzer" gehen (siehe Abb. 4).

IBM Knowledge Center
 

Abb. 4: Bei der Auswahl der zu benachrichtigenden Benutzer könnt ihr über die Ansicht "Notes-Benutzer" oder "Datenbankbenutzer" gehen.

 

Falls ihr Fragen zu dieser oder anderen Funktionen des Domino Servers habt, beantworten wir sie euch gerne. Schickt uns einfach eine E-Mail an info@itwu.de oder ruft uns an: 05251 288160