Posts Tagged: ‘ibmconnections’

IBM Social Business Lösungen: Es wächst zusammen, was zusammen gehört: E-Mail- und Facebook-Generation

18. Oktober 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Auch wenn wir gerade in Deutschland eine sehr hohe Akzeptanz von Social Software haben, schlägt einem doch immer wieder auch Skepsis entgegen: Die Leute sind gewohnt, mit E-Mail zu arbeiten. Sie wollen gar keine Social Software nutzen, sondern ihre Informationen in ihrem lokalen Posteingang - und nicht Outside the Inbox -, in ihren eigenen Ordnern haben. Demgegenüber postulieren die Befürworter von Social Software, daß gerade die Generation Y, die Digital Natives Facebook-ähnliche Kommunikationsfunktionen auch im Unternehmen nutzen wollen: Sie nutzen privat schon kein Mail, sondern treiben sich eh nur auf Facebook rum, schreiben dort Nachrichten oder chatten in Echtzeit. Und natürlich tun sie das am liebsten auf ihrem SmartPhone oder Tablet. Nur wenn man die jungen Leute dort abhole, wie sie auch privat interagieren, bleibe man ein attraktiver Arbeitgeber und gewinne junge Talente für sich.

Doch wie sieht die demographische Realität in Deutschland aus? Die TNS/Infrateststudie Die Digitale Gesellschaft 2011 hat die Segmentierung der digitalen Gesellschaft in Deutschland analysiert:

Tja, die Digitale Gesellschaft ist demzufolge geteilt. Auf der einen Seite haben wir die Digitalen Außenseiter und Gelegenheitsnutzer, die noch nicht oder nur sporadisch  in den sozialen Kanälen angekommen sind. Sie machen nach der Studie noch immer 52 % der Gesellschaft aus. Auf der anderen Seite stehen Berufsnutzer, Trendnutzer, Digitale Profis und die Digitale Avantgarde. Und Trendnutzer, Profis und Avantgarde sind durchaus sehr rege Nutzer sozialer Kanäle. Sie tun das sehr oft mobil.

Beide Nutzergruppen - die E-Mail- und die Facebook-Generation - sind im Unternehmen beschäftigt. Es gilt also diesen Generationenkonflikt zu überbrücken, denn beide Gruppen sollten zum Wohle der Firma möglichst eng und effizient zusammenarbeiten. Auf diese Situation hat sich die IBM mit ihren aktuellen Produktentwicklungen optimal eingestellt. IBM Connections ist das "Facebook fürs Unternehmen", die primäre Arbeitsumgebung (nicht nur) für die Digitales Natives. Hier finden sie alle Paradigmen, die sie aus den sozialen Kanälen (nicht nur Facebook) kennen: Profile, wie sie sie aus Facebook oder Xing kennen, Lesezeichen à la Delicious, Wikis, Blogs, Communities und vieles mehr, alles auf einer integrierten Plattform.

In der gerade auf den Markt gebrachten Version 4.0 von IBM Connections wurde Connections Mail hinzugefügt, so daß die Facebook-Generation nun wie im bekannten sozialen Netzwerk auch in Connections ihre E-Mail bearbeiten kann, ohne das System zu verlassen. Natürlich wird hier nicht ein neues E-Mail-System eingeführt. Stattdessen integriert IBM die bekannten Unternehmens-E-Mail-Systeme Lotus Notes und Microsoft Exchange, baut also auf bestehende Umgebungen auf und kommt gerade den Wünschen von Exchange-Anwendern nach einer leistungsfähigen sozialen Plattform nach. IBM Connections wird zur zentralen Arbeitsumgebung, in der ein großer Teil der täglichen Aufgaben erledigt werden kann.

Dieser Anspruch wird daneben auch durch die neuen Activity Streams in IBM Connections unterstützt, die ebenfalls mit der Version 4.0 auf den Markt gekommen sind. Im Strom der Aktivitäten werden die Informationen, Prozesse und Vorgänge angezeigt, die für den jeweiligen Mitarbeiter relevant sind. Das sind nicht nur Informationen aus IBM Connections. Hier können Ereignisse aus allen Systemen integriert werden, die den ActivityStrea.ms-Standard unterstützen. Dazu gehören nicht nur Systeme, die wir aus dem privaten Web 2.0 kennen, sondern auch - und das ist für eine Unternehmensplattform wie IBM Connections extrem wichtig - Unternehmensanwendungen wie SAP und andere professionelle Software-Pakete.

Activity Streams mögen auf den ersten Blick an die Facebook-Wall oder den Fluß von Informationen in Xing oder LinkedIn erinnern. Es ist aber funktional deutlich mehr. Nicht nur werden Unternehmensanwendungen integriert, sondern es wird auch die direkte Bearbeitung von in den Activity Stream einfliessenden Ereignissen ermöglicht. Beispielsweise kann die Freigabe einer Spesenabrechnung in SAP direkt im Aktivitätenstrom erfolgen, ohne dass ein Anwender nach SAP wechseln muss. IBM Connections ist die zentrale Arbeitsumgebung, in der Informationen und Ereignisse anderer Systeme direkt eingebettet werden.

Die Facebook-Generation findet also hier ein System, das ihrer vernetzten Arbeitsweise entgegen kommt. Doch die Digitale Natives haben noch einen weiteren zentralen Anspruch. Sie wollen nicht nur am klassischen Computer am Schreibtisch arbeiten. Sie wollen beruflich, wie sie es auch privat tun, mobil auf ihren intelligenten Smart Phones und Tablets Informationen lesen, teilen und bearbeiten. IBM hat auch auf diese Anforderung reagiert und stellt IBM Connections auf allen relevanten mobilen Plattformen zur Verfügung. Gerade jetzt wurde die Version 4.0 in die AppStores eingestellt, mit der ActivtyStrea.ms auch auf dem iPhone oder iPad und Android-Geräten läuft. Andere Plattformen folgen.

Die Facebook-Generation dürfte also "happy" sein. Doch IBM vergisst auch die E-Mail-Generation nicht. Schon die 3er Versionen von IBM Connections haben Integrationen mit Microsoft-Tools und Lotus Notes. Die umfassende Unterstützung von Microsoft-Tools wie Outlook, Office, Sharepoint oder Windows Explorer ist besonders erwähnenswert. Sie zeigen - wie auch die Unterstützung aller wichtigen mobilen Systeme - die Verpflichtung von IBM zur Offenheit und reflektieren auch den Wunsch vieler Microsoft-Anwender, "sozial" arbeiten zu wollen. IBM kommt mit seinen Integrationen diesem Wunsch nach und ist so jenseits der Diskussion um Exchange versus Notes bei vielen Kunden erfolgreich, die auch Microsoft-Produkte einsetzen. CIOs wie Kurt De Ruwe von Bayer Material Science betonen nicht umsonst, wie wichtig eine soziale Software jenseits von File Sharing ist.

Die Integration von Notes und IBM Connections wird unterdessen weiter vorangetrieben. Die nächste Version von Notes, die Social Edition, wird die schon bestehenden Integrationspunkte nochmals deutlich funktional erweitern. So werden ActivityStrea.ms auch in Notes verfügbar gemacht. Was heisst das? Nutzer, die sich bevorzugt in Notes aufhalten, haben dort genau wie Connections-Anwender die Möglichkeit, die oben beschriebene Funktionalität zu nutzen, können Ereignisse verfolgen und direkt bearbeiten. Die Social Edition ist erneut ein klares Zeichen an die bestehenden Notes-Kunden, daß die Notes-Plattform kontinuierlich weiter entwickelt und verbessert wird.

IBM Connections 4.0 und die kommende Notes Social Edition sind ein Brückenschlag zwischen der Facebook- und der E-Mail-Generation, die so in ihrer jeweils präferierten Arbeitsumgebung miteinander zusammenarbeiten können. Es wächst zusammen, was zusammenarbeiten muß. Mobil können die Anwender ihr bevorzugtes Gerät frei wählen und haben dort neben E-Mail alle wichtigen Kollaborationsfunktionen - von Social Networking und Activity Streams über Chatten bis zu Online Meetings - zur Verfügung. Anwender, die Microsoft-Werkzeuge einsetzen, werden nicht im Regen stehen gelassen. IBM bleibt auch hier der Offenheit verpflichtet, integriert soziale Funktionen in die entsprechenden Werkzeuge und dringt dadurch gezielt in Kundensegmente vor, die bisher keine IBM Software eingesetzt haben. Wir befinden uns unterdessen jenseits der Diskussion um E-Mail-Plattformen. Wir befinden uns im "Sozialen Zeitalter", im Zeitalter von Social Business und "IBM ist der Taktgeber", wie es Experton-Analyst Axel Oppermann treffend formuliert und wie es die Marktzahlen von IDC zeigen.

[DE] Social Business – Es wächst zusammen, was zusammen gehört: E-Mail- und Facebook-Generation

18. Oktober 2012 Posted by StefanP.

Auch wenn wir gerade in Deutschland eine sehr hohe Akzeptanz von Social Software haben, schlägt einem doch immer wieder auch Skepsis entgegen: Die Leute sind gewohnt, mit E-Mail zu arbeiten. Sie wollen gar keine Social Software nutzen, sondern ihre Informationen in ihrem lokalen Posteingang – und nicht Outside the Inbox -, in ihren eigenen Ordnern haben. Demgegenüber postulieren die Befürworter von Social Software, daß gerade die Generation Y, die Digital Natives Facebook-ähnliche Kommunikationsfunktionen auch im Unternehmen nutzen wollen: Sie nutzen privat schon kein Mail, sondern treiben sich eh nur auf Facebook rum, schreiben dort Nachrichten oder chatten in Echtzeit. Und natürlich tun sie das am liebsten auf ihrem SmartPhone oder Tablet. Nur wenn man die jungen Leute dort abhole, wie sie auch privat interagieren, bleibe man ein attraktiver Arbeitgeber und gewinne junge Talente für sich.

Doch wie sieht die demographische Realität in Deutschland aus? Die TNS/Infrateststudie Die Digitale Gesellschaft 2011 hat die Segmentierung der digitalen Gesellschaft in Deutschland analysiert:

Tja, die Digitale Gesellschaft ist demzufolge geteilt. Auf der einen Seite haben wir die Digitalen Außenseiter und Gelegenheitsnutzer, die noch nicht oder nur sporadisch  in den sozialen Kanälen angekommen sind. Sie machen nach der Studie noch immer 52 % der Gesellschaft aus. Auf der anderen Seite stehen Berufsnutzer, Trendnutzer, Digitale Profis und die Digitale Avantgarde. Und Trendnutzer, Profis und Avantgarde sind durchaus sehr rege Nutzer sozialer Kanäle. Sie tun das sehr oft mobil.

Beide Nutzergruppen – die E-Mail- und die Facebook-Generation – sind im Unternehmen beschäftigt. Es gilt also diesen Generationenkonflikt zu überbrücken, denn beide Gruppen sollten zum Wohle der Firma möglichst eng und effizient zusammenarbeiten. Auf diese Situation hat sich die IBM mit ihren aktuellen Produktentwicklungen optimal eingestellt. IBM Connections ist das “Facebook fürs Unternehmen”, die primäre Arbeitsumgebung (nicht nur) für die Digitales Natives. Hier finden sie alle Paradigmen, die sie aus den sozialen Kanälen (nicht nur Facebook) kennen: Profile, wie sie sie aus Facebook oder Xing kennen, Lesezeichen à la Delicious, Wikis, Blogs, Communities und vieles mehr, alles auf einer integrierten Plattform.

In der gerade auf den Markt gebrachten Version 4.0 von IBM Connections wurde Connections Mail hinzugefügt, so daß die Facebook-Generation nun wie im bekannten sozialen Netzwerk auch in Connections ihre E-Mail bearbeiten kann, ohne das System zu verlassen. Natürlich wird hier nicht ein neues E-Mail-System eingeführt. Stattdessen integriert IBM die bekannten Unternehmens-E-Mail-Systeme Lotus Notes und Microsoft Exchange, baut also auf bestehende Umgebungen auf und kommt gerade den Wünschen von Exchange-Anwendern nach einer leistungsfähigen sozialen Plattform nach. IBM Connections wird zur zentralen Arbeitsumgebung, in der ein großer Teil der täglichen Aufgaben erledigt werden kann.

Dieser Anspruch wird daneben auch durch die neuen Activity Streams in IBM Connections unterstützt, die ebenfalls mit der Version 4.0 auf den Markt gekommen sind. Im Strom der Aktivitäten werden die Informationen, Prozesse und Vorgänge angezeigt, die für den jeweiligen Mitarbeiter relevant sind. Das sind nicht nur Informationen aus IBM Connections. Hier können Ereignisse aus allen Systemen integriert werden, die den ActivityStrea.ms-Standard unterstützen. Dazu gehören nicht nur Systeme, die wir aus dem privaten Web 2.0 kennen, sondern auch – und das ist für eine Unternehmensplattform wie IBM Connections extrem wichtig – Unternehmensanwendungen wie SAP und andere professionelle Software-Pakete.

Activity Streams mögen auf den ersten Blick an die Facebook-Wall oder den Fluß von Informationen in Xing oder LinkedIn erinnern. Es ist aber funktional deutlich mehr. Nicht nur werden Unternehmensanwendungen integriert, sondern es wird auch die direkte Bearbeitung von in den Activity Stream einfliessenden Ereignissen ermöglicht. Beispielsweise kann die Freigabe einer Spesenabrechnung in SAP direkt im Aktivitätenstrom erfolgen, ohne dass ein Anwender nach SAP wechseln muss. IBM Connections ist die zentrale Arbeitsumgebung, in der Informationen und Ereignisse anderer Systeme direkt eingebettet werden.

Die Facebook-Generation findet also hier ein System, das ihrer vernetzten Arbeitsweise entgegen kommt. Doch die Digitale Natives haben noch einen weiteren zentralen Anspruch. Sie wollen nicht nur am klassischen Computer am Schreibtisch arbeiten. Sie wollen beruflich, wie sie es auch privat tun, mobil auf ihren intelligenten Smart Phones und Tablets Informationen lesen, teilen und bearbeiten. IBM hat auch auf diese Anforderung reagiert und stellt IBM Connections auf allen relevanten mobilen Plattformen zur Verfügung. Gerade jetzt wurde die Version 4.0 in die AppStores eingestellt, mit der ActivtyStrea.ms auch auf dem iPhone oder iPad und Android-Geräten läuft. Andere Plattformen folgen.

Die Facebook-Generation dürfte also “happy” sein. Doch IBM vergisst auch die E-Mail-Generation nicht. Schon die 3er Versionen von IBM Connections haben Integrationen mit Microsoft-Tools und Lotus Notes. Die umfassende Unterstützung von Microsoft-Tools wie Outlook, Office, Sharepoint oder Windows Explorer ist besonders erwähnenswert. Sie zeigen – wie auch die Unterstützung aller wichtigen mobilen Systeme – die Verpflichtung von IBM zur Offenheit und reflektieren auch den Wunsch vieler Microsoft-Anwender, “sozial” arbeiten zu wollen. IBM kommt mit seinen Integrationen diesem Wunsch nach und ist so jenseits der Diskussion um Exchange versus Notes bei vielen Kunden erfolgreich, die auch Microsoft-Produkte einsetzen. CIOs wie Kurt De Ruwe von Bayer Material Science betonen nicht umsonst, wie wichtig eine soziale Software jenseits von File Sharing ist.

Die Integration von Notes und IBM Connections wird unterdessen weiter vorangetrieben. Die nächste Version von Notes, die Social Edition, wird die schon bestehenden Integrationspunkte nochmals deutlich funktional erweitern. So werden ActivityStrea.ms auch in Notes verfügbar gemacht. Was heisst das? Nutzer, die sich bevorzugt in Notes aufhalten, haben dort genau wie Connections-Anwender die Möglichkeit, die oben beschriebene Funktionalität zu nutzen, können Ereignisse verfolgen und direkt bearbeiten. Die Social Edition ist erneut ein klares Zeichen an die bestehenden Notes-Kunden, daß die Notes-Plattform kontinuierlich weiter entwickelt und verbessert wird.

IBM Connections 4.0 und die kommende Notes Social Edition sind ein Brückenschlag zwischen der Facebook- und der E-Mail-Generation, die so in ihrer jeweils präferierten Arbeitsumgebung miteinander zusammenarbeiten können. Es wächst zusammen, was zusammenarbeiten muß. Mobil können die Anwender ihr bevorzugtes Gerät frei wählen und haben dort neben E-Mail alle wichtigen Kollaborationsfunktionen – von Social Networking und Activity Streams über Chatten bis zu Online Meetings – zur Verfügung. Anwender, die Microsoft-Werkzeuge einsetzen, werden nicht im Regen stehen gelassen. IBM bleibt auch hier der Offenheit verpflichtet, integriert soziale Funktionen in die entsprechenden Werkzeuge und dringt dadurch gezielt in Kundensegmente vor, die bisher keine IBM Software eingesetzt haben. Wir befinden uns unterdessen jenseits der Diskussion um E-Mail-Plattformen. Wir befinden uns im “Sozialen Zeitalter”, im Zeitalter von Social Business und “IBM ist der Taktgeber”, wie es Experton-Analyst Axel Oppermann treffend formuliert und wie es die Marktzahlen von IDC zeigen.


IBM Brings Social to Mobile Users with Updated IBM Connections (@lbenitez)

14. Oktober 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Over the weekend, IBM updated the mobile apps for its social collaboration platform IBM Connections. The apps for Android and iOS mark the 4th release this year showing IBM's commitment and understanding of the importance of mobile in social collaboration. IBM Connections customers can download the update free of charge.

...

You can see the full list of new features and enhancements for the iOS app here. Here's my take of my favorite new features:

  • Support for iOS 6
  • Support for iPhone 5 (tall screen support)
  • Infinite scrolling
  • Support for IBM Connections 4.0 activity streams
  • Launch third party OpenSocial gadgets
  • Attach photos or videos to a status update
  • Include geolocation information in a status update
  • Offline access to forums you have viewed
  • Offline access to Community files and forums you have viewed
  • Remotely Wipe Connections app data
  • Share profile information using QRCode
  • Mobile Links in IBM Connection update emails now open in the app

I've also created a demo of the iPad app to showcase some of the new features:

via Socialize Me: IBM Brings Social to Users with Updated IBM Connections Mobile Apps - Includes iPhone 5 Support.

Needed in today’s work environment: Filter information & create context

2. Oktober 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

A colleague and I recently gave a presentation called From Social Media to Social Business for the executive board of a medium-sized German enterprise, and I showed this video to start it off. The numbers are huge – 100 million tweets every day, 35 hours of video uploaded to YouTube every minute. In 2011, people sent 6.1 trillion text messages and 247 billion e-mails. Spam and e-mail viruses accounted for 80 percent of that. The flood of information is truly overwhelming. After I showed the video, I gave my audience a live demonstration of Facebook, Twitter, Xing and YouTube before showing them how IBM uses social media internally. Both IBM and Web 2.0 have a lot more communication channels than they did just a few years ago. But e-mail has not been replaced. All those other channels push notifications to e-mail as new messages; when someone posts a microblog or sends an instant message, text message or e-mail on a social network like Xing, LinkedIn or Facebook, this is forwarded to your regular e-mail address.

Then there is the endless stream of tweets (with up to 140 characters), the Facebook walls where people are constantly sharing new information, the regular Xing messages and so on. Not to mention blogs, wikis and communities where people are adding content in relative secrecy. The executives were impressed, maybe even frightened, by this new world of diverse communication channels and never-ending information. They responded with completely reasonable questions like “Who reads all that stuff?” and “Do you have time to read all that?” So I showed them how I follow external social media with the help of HootSuite, how I monitor certain hashtags, and how I use my settings to control when I receive messages. “Yeah, but you’re a professional. Normal teenagers don’t do that,” was their reaction. That may be true, but the important thing is that I helped these executives see that the world of social media and its flood of different types of information cannot be held back. Coping with this flood, being able to filter out the information that matters, is a valuable skill that people today have to learn, both at home and especially at work.

Then my colleague and I showed the executives how we work at IBM. We demonstrated how we use IBM Sametime to chat in real time and IBM Connections, our internal social network, to share information and steer projects. The demonstration gave them a chance to see some of IBM’s internal communities. My coworker is a member of about 20 communities. When I looked at my profile, I saw that I was a member of 88. [A brief digression: Feeling a little déjà vu? In the heyday of Lotus Notes, we created a Notes database for every topic. For people at Microsoft, it’s the same way with SharePoint. It’s only natural to ask whether all these communities, activities and forums are really necessary, or whether it would better for us to just create our own information repositories. Yet that question is not about the underlying system; it’s an organizational decision that should have no further ambition than to ensure the best possible support for the software. We didn’t create things like sub-communities in IBM Connections for nothing.]

Not surprisingly, the executives also asked how we keep track of all those communities, blogs and forums. One useful function is to have the community (or the forum, blog, wiki, etc.) send you a daily activity summary – as an e-mail, naturally. Of course, I don’t really want every single one of those 88 communities, blogs and so on to send me a daily summary. So I only get summaries from a few of them – the ones that are important for my day-to-day work. For the rest, I check in from time to time when there’s something I need. You don’t have to get everything pushed, and that wouldn’t be a good idea either. Pulling is usually much more practical.

We’re still on the subject of the most intelligent way of handling the flood of information, of individual work styles and filtering methods that people use to deal with that flood, and the necessity of being taught those styles and methods. But in the age of Watson, we can and should demand technology for these purposes too. IT systems need to do more than just help us navigate the flood and find information easily. They should also put information in context. What do I mean by that? When I look at a blog post in IBM Connections, the software automatically suggests similar posts in the side bar. It also shows me coworkers who have worked on the topic and lets me identify experts. This is how IBM Connections uses Social Analytics to give me the kind of context I need.

Functionality like this shows how social software and analytics can work together to yield practical results. It’s also a distinct, useful feature that sets IBM solutions apart from other products on the market. Just think about technologies like Watson and you will start to get a picture of the kind of things that are in the pipeline. In an age when people no longer have secretaries to pre-sort mail, analytic functions are becoming the new assistants that help us handle our work. That doesn’t mean you no longer have to think for yourself, but software like IBM Connections can help you make better decisions more quickly.

[EN] Needed in today’s work environment: Filter information & create context

2. Oktober 2012 Posted by Stefan63

A colleague and I recently gave a presentation called From Social Media to Social Business for the executive board of a medium-sized German enterprise, and I showed this video to start it off. The numbers are huge – 100 million tweets every day, 35 hours of video uploaded to YouTube every minute. In 2011, people sent 6.1 trillion text messages and 247 billion e-mails. Spam and e-mail viruses accounted for 80 percent of that. The flood of information is truly overwhelming. After I showed the video, I gave my audience a live demonstration of Facebook, Twitter, Xing and YouTube before showing them how IBM uses social media internally. Both IBM and Web 2.0 have a lot more communication channels than they did just a few years ago. But e-mail has not been replaced. All those other channels push notifications to e-mail as new messages; when someone posts a microblog or sends an instant message, text message or e-mail on a social network like Xing, LinkedIn or Facebook, this is forwarded to your regular e-mail address.

Then there is the endless stream of tweets (with up to 140 characters), the Facebook walls where people are constantly sharing new information, the regular Xing messages and so on. Not to mention blogs, wikis and communities where people are adding content in relative secrecy. The executives were impressed, maybe even frightened, by this new world of diverse communication channels and never-ending information. They responded with completely reasonable questions like “Who reads all that stuff?” and “Do you have time to read all that?” So I showed them how I follow external social media with the help of HootSuite, how I monitor certain hashtags, and how I use my settings to control when I receive messages. “Yeah, but you’re a professional. Normal teenagers don’t do that,” was their reaction. That may be true, but the important thing is that I helped these executives see that the world of social media and its flood of different types of information cannot be held back. Coping with this flood, being able to filter out the information that matters, is a valuable skill that people today have to learn, both at home and especially at work.

Then my colleague and I showed the executives how we work at IBM. We demonstrated how we use IBM Sametime to chat in real time and IBM Connections, our internal social network, to share information and steer projects. The demonstration gave them a chance to see some of IBM’s internal communities. My coworker is a member of about 20 communities. When I looked at my profile, I saw that I was a member of 88. [A brief digression: Feeling a little déjà vu? In the heyday of Lotus Notes, we created a Notes database for every topic. For people at Microsoft, it’s the same way with SharePoint. It’s only natural to ask whether all these communities, activities and forums are really necessary, or whether it would better for us to just create our own information repositories. Yet that question is not about the underlying system; it’s an organizational decision that should have no further ambition than to ensure the best possible support for the software. We didn’t create things like sub-communities in IBM Connections for nothing.]

Not surprisingly, the executives also asked how we keep track of all those communities, blogs and forums. One useful function is to have the community (or the forum, blog, wiki, etc.) send you a daily activity summary – as an e-mail, naturally. Of course, I don’t really want every single one of those 88 communities, blogs and so on to send me a daily summary. So I only get summaries from a few of them – the ones that are important for my day-to-day work. For the rest, I check in from time to time when there’s something I need. You don’t have to get everything pushed, and that wouldn’t be a good idea either. Pulling is usually much more practical.

We’re still on the subject of the most intelligent way of handling the flood of information, of individual work styles and filtering methods that people use to deal with that flood, and the necessity of being taught those styles and methods. But in the age of Watson, we can and should demand technology for these purposes too. IT systems need to do more than just help us navigate the flood and find information easily. They should also put information in context. What do I mean by that? When I look at a blog post in IBM Connections, the software automatically suggests similar posts in the side bar. It also shows me coworkers who have worked on the topic and lets me identify experts. This is how IBM Connections uses Social Analytics to give me the kind of context I need.

Functionality like this shows how social software and analytics can work together to yield practical results. It’s also a distinct, useful feature that sets IBM solutions apart from other products on the market. Just think about technologies like Watson and you will start to get a picture of the kind of things that are in the pipeline. In an age when people no longer have secretaries to pre-sort mail, analytic functions are becoming the new assistants that help us handle our work. That doesn’t mean you no longer have to think for yourself, but software like IBM Connections can help you make better decisions more quickly.


IBM Connections 4 – Social Business Adoption [Infographic]

2. Oktober 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Pierre Fevrier-Vincent has created a set of infographics around our recently launched Version 4 of IBM Connections to highlight some aspects of the new product.Here is #4: How to increase adoption rate including information of IBM’s internal usage of IBM Connections. The infographics can also be downloaded and used through our Social Business Flickr account under Creative Common License.

Infographic: IBM Connections 4 - Social Business Adoption>  

 

 

The ROI of IBM Connections [Infographic]

1. Oktober 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Pierre Fevrier-Vincent has created a set of infographics around our recently launched Version 4 of IBM Connections to highlight some aspects of the new product.Here is #3: The ROI of IBM Connections: Overview of companies who have either saved or made money with IBM Connections for example through decreasing attrition, avoiding loss of intellectual property, speeding up enablement of new hires or increasing productivity of knowledge workers. The infographics can also be downloaded and used through our Social Business Flickr account under Creative Common License.

The ROI of IBM Connections

[DE] Kunden-Community: Ein Fünf-Phasen-Konzept im Überblick | @HeikeSimmet

1. Oktober 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich bin ein großer Verfechter und Promoter von Kundencommunities. Nicht umsonst bin ich ja auf EULUC aktiv. Sie beiten ein großes Potential für den Kunden und das Unternehmen. Dieser Blogbeitrag von Prof. Heike Simmet ist ein hervorragender Artikel zum Thema. Mehr Unternehmen sollten die Vorteile sozialer Portale - darunter verstehe ich die Einbdinung sozialer Funktionen, insbesondere von Communities in die Webseite eines Unternehmens - entdecken.

Der Aufbau einer eigenen Kunden-Community setzt auf eine enge Kollaboration zwischen Unternehmen und Kunden.  Das Unternehmen stellt Ressourcen und eine webbasierte Plattform bereit, auf der sich Kunden und Mitarbeiter eines Unternehmens in einem kontinuierlichen Dialog austauschen, um kollaborativ Wissen zu erzeigen, Know-how zu teilen und Probleme im Netzwerk zu lösen.

...

Communities bieten sowohl für die Unternehmen als auch für die Kunden einen deutlichen Nutzen. Durch die Beteiligung der Kunden am Kundenservice via  Communities lässt sich Kostensenkung und Qualitätssteigerung im Sinne eines Outpacings gleichzeitig realisieren. Beide Parteien profitieren also gemeinsam durch die neue Form der Zusammenarbeit in den Social Media. Mit dem Einsatz von Communities im Kundenservice wird somit eine Win-Win-Situation ermöglicht.

IBM Connections 4 – Maslow Pyramid of Needs [Infographic]

28. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Pierre Fevrier-Vincent has created a set of infographics around our recently launched Version 4 of IBM Connections to highlight some aspects of the new product.Here is #2: A link between IBM Connections 4 and Maslow's Pyramid of Needs to help understand how to match social business to relevant pain points of companies. The infographics can also be downloaded and used through our Social Business Flickr account under Creative Common License.

SocBiz Infographic: IBM Connections 4 - Maslow Pyramid of Needs

The IBM Connections Components [Infographic]

27. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Pierre Fevrier-Vincent has created a set of infographics around our recently launched Version 4 of IBM Connections to highlight some aspects of the new product.Here is #1: An Overview of the most relevant components of IBM Connections 4: Profiles, Microblogging, Wikis, Blogs, Flies and Search, Ideation, Forums, Bookmarks and Activities. The infographics can also be downloaded and used through our Social Business Flickr account under Creative Common License.

Infographic_SocBiz_IBM_Connections_Components

Für die heutige Arbeit unverzichtbar: Informationen filtern, Kontext herstellen

26. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

 

Bei einer Vorstandspräsentation bei einem deutschen Mittelständler zum Thema Von Social Media zum Social Business habe ich dieser Tage dieses Video zur Einführung gezeigt. Die Datenmengen sind enorm: 100 Millionen Tweets werden pro Tag verschickt, 35 Stunden Video in jeder Minute auf YouTube geladen, 6,1 Billionen Textnachrichten wurden 2011 gesendet und 247 Millarden E-Mails gingen durch das Netz. 80 % davon sind Spam und Viren. Die Informationsflut ist im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend. Nach diesem Video habe ich live Facebook, Twitter, Xing und YouTube demonstriert, bevor ich den unternehmensinternen Einsatz sozialer Kanäle in der IBM gezeigt habe. In der IBM wie auch im Web 2.0 geht die Kommunikation über viel mehr Kanäle als es noch vor Jahren der Fall war. E-Mail wird dabei als Kanal nicht abgelöst. Es kommen einfach weitere Kanäle hinzu, über die Nachrichten "gepushed" werden: Microblogs, Instant Messaging, SMSe, Mails, die über soziale Netzwerke wie Xing, LinkedIn oder Facebook verschickt werden (und die weitere Posteingänge erzeugen).

Hinzu kommt der Strom von maximal 140 Zeichen langen Meldungen auf Twitter, die Facebook-Wall, auf der stetig neue Infos geteilt werden, der Xing-Nachrichtenstrom und so weiter. Dann noch Blogs, Wikis und Communities, in denen auch latent neue Informationen hinzukommen. Die Vorstände waren beeindruckt, ja vielleicht sogar abgeschreckt durch diese neue Welt der Informations- und Kanalüberflutung. "Wer liest denn das alles" oder "Können Sie das denn alles lesen" war die logische Frage. Ich habe dann gezeigt, wie ich die externen sozialen Kanäle mit Hilfe von Hootsuite verfolge, bestimmte "Hashtags" monitore und auch den Versand von Nachrichten in diesen Medien steuere. "Ja, aber das macht der normale Jugendliche nicht so. Sie machen das ja professionell.", war die Reaktion. Das mag sein, aber ich habe den Vorständen mit auf den Weg gegeben, dass die Welt der sozialen Kanäle mit ihrer Informationsflut und -vielfalt nicht aufzuhalten ist. Diese Flut zu bewältigen, in der Lage zu sein, die wichtigen Informationen herauszufiltern, ist eine wichtige Fähigkeit und Kompetenz, die man heutzutage erlernen muss, privat, aber auch gerade am Arbeitsplatz.

Mein Kollege und ich haben den Vorständen dann auch die IBM-interne Arbeitsweise gezeigt, demonstriert, wie wir in Echtzeit mit IBM Sametime chatten oder im internen sozialen Netzwerk IBM Connections Informationen teilen und Projekte steuern. Dabei zeigten wir einige IBM-interne Communities. Der Kollege ist Mitglied in rund 20 Communities. Ich habe es eben einmal geprüft und festgestellt, dass ich in 88 Communities eingetragen bin. [Kleine Randbemerkung: Déja vu? Sicherlich, in den Glanzzeiten von Lotus Notes haben wir erlebt, wie für jedes Thema eine Notes-Datenbank erstellt wurde. Und den Kollegen von Microsoft geht es mit Sharepoint auch nicht anders. Natürlich stellt sich wieder die Frage, ob all diese Communities, Aktivitäten und Foren wirklich notwendig sind, oder ob man nicht besser einige Informationstöpfe zusammenfassen sollte. Doch genau das ist keine Frage des zugrunde liegenden Systems, sondern eine organisatorische Entscheidung, die die Software nur möglichst optimal unterstützen sollte. Nicht umsonst haben wir in IBM Connections beispielsweise Sub-Communities eingeführt.]

Natürlich wurde auch hier von den Vorständen die Frage gestellt, wie wir denn bei allen Communities, Blogs und Foren die Übersicht behalten. Eine nützliche Funktion ist hierfür die tägliche Zusammenfassung der Aktivitäten einer Community (oder eines Forum, eines Blogs, Wikis etc.), die man sich - sinnigerweise per E-Mail - zuschicken lassen kann. Natürlich lasse ich mir diese Zusammenfassung nicht für alle 88 Communities, Blogs etc. zuschicken. Ich bekomme sie nur für einen Bruchteil, nur von denen, die für meine Arbeit tagesaktuell wichtig sind. Alle anderen Communities und Informationsquellen recherchiere ich dann, wenn es nötig ist. Man muß und sollte sich nicht immer alle Informationen nach dem Push-Prinzip zusenden lassen. Oft ist das Pull-Prinzip wesentlich sinnvoller.

Hier sind wir immer noch beim möglichst intelligenten Umgang mit der Informationsflut, bei persönlichen Arbeits- und Filtertechniken, mit denen man diese Flut bewältigt und bei der Notwendigkeit, diese Techniken beigebracht zu bekommen. Aber in Zeiten von Watson können und sollten wir auch systemtechnische Hilfe an- und einfordern. Die IT-Systeme müssen uns nicht nur helfen, durch die Informationsfluten zu navigieren und Informationen leicht zu finden. Sie sollten auch Informationen in einen Kontext stellen. Was meine ich damit? Wenn ich mir in IBM Connections einen Blogbeitrag ansehe, schlägt mir die Software in der Seitenleiste automatisch ähnliche Beiträge vor. Ich finde dort auch Kollegen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben, identifiziere als über das System Experten. IBM Connections stellt so über Social Analytics genau wie oben gefordert Kontext her.

Solche Funktionalitäten zeigen, wie sich Social Software und Analytics sinnvoll ergänzen können. Sie sind auch ein deutliches, funktionales Differenzierungsmerkmal des IBM Angebots zu den Marktbegleitern. Hat man dann Technologien wie Watson im Kopf, so lässt sich erahnen, wie viel an dieser Stelle noch zu erwarten ist. Analytische Funktionen werden in Zeiten, in denen man oft keine/n Sekretär/in mehr hat, der die Post vorsortiert, zum neuen Assistenten, der bei der Bewältigung der Arbeit hilft. Das entbindet nicht davon, selbst zu denken. Jedoch kann und sollte Software wie IBM Connections dabei untersützen, besser und schneller zu entscheiden.

Video: Kurt De Ruwe about Social Business at Bayer

26. September 2012 Posted by Lars Basche

You can watch all presentations of last week's social business event at the Porsche Museum in Stuttgart on the IBM Webcast Channel (most of them are in German). I will post another article about the event later this week.

Watch live streaming video from ibmwebcastgermany at livestream.com

Für die heutige Arbeit unverzichtbar: Informationen filtern, Kontext herstellen

24. September 2012 Posted by Stefan Pfeiffer

Bei einer Vorstandspräsentation bei einem deutschen Mittelständler zum Thema Von Social Media zum Social Business habe ich dieser Tage dieses Video zur Einführung gezeigt. Die Datenmengen sind enorm: 100 Millionen Tweets werden pro Tag verschickt, 35 Stunden Video in jeder Minute auf YouTube geladen, 6,1 Billionen Textnachrichten wurden 2011 gesendet und 247 Millarden E-Mails gingen durch das Netz. 80 % davon sind Spam und Viren. Die Informationsflut ist im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend. Nach diesem Video habe ich live Facebook, Twitter, Xing und YouTube demonstriert, bevor ich den unternehmensinternen Einsatz sozialer Kanäle in der IBM gezeigt habe. In der IBM wie auch im Web 2.0 geht die Kommunikation über viel mehr Kanäle als es noch vor Jahren der Fall war. E-Mail wird dabei als Kanal nicht abgelöst. Es kommen einfach weitere Kanäle hinzu, über die Nachrichten “gepushed” werden: Microblogs, Instant Messaging, SMSe, Mails, die über soziale Netzwerke wie Xing, LinkedIn oder Facebook verschickt werden (und die weitere Posteingänge erzeugen).

Hinzu kommt der Strom von maximal 140 Zeichen langen Meldungen auf Twitter, die Facebook-Wall, auf der stetig neue Infos geteilt werden, der Xing-Nachrichtenstrom und so weiter. Dann noch Blogs, Wikis und Communities, in denen auch latent neue Informationen hinzukommen. Die Vorstände waren beeindruckt, ja vielleicht sogar abgeschreckt durch diese neue Welt der Informations- und Kanalüberflutung. “Wer liest denn das alles” oder “Können Sie das denn alles lesen” war die logische Frage. Ich habe dann gezeigt, wie ich die externen sozialen Kanäle mit Hilfe von Hootsuite verfolge, bestimmte “Hashtags” monitore und auch den Versand von Nachrichten in diesen Medien steuere. “Ja, aber das macht der normale Jugendliche nicht so. Sie machen das ja professionell.”, war die Reaktion. Das mag sein, aber ich habe den Vorständen mit auf den Weg gegeben, dass die Welt der sozialen Kanäle mit ihrer Informationsflut und -vielfalt nicht aufzuhalten ist. Diese Flut zu bewältigen, in der Lage zu sein, die wichtigen Informationen herauszufiltern, ist eine wichtige Fähigkeit und Kompetenz, die man heutzutage erlernen muss, privat, aber auch gerade am Arbeitsplatz.

Mein Kollege und ich haben den Vorständen dann auch die IBM-interne Arbeitsweise gezeigt, demonstriert, wie wir in Echtzeit mit IBM Sametime chatten oder im internen sozialen Netzwerk IBM Connections Informationen teilen und Projekte steuern. Dabei zeigten wir einige IBM-interne Communities. Der Kollege ist Mitglied in rund 20 Communities. Ich habe es eben einmal geprüft und festgestellt, dass ich in 88 Communities eingetragen bin. [Kleine Randbemerkung: Déja vu? Sicherlich, in den Glanzzeiten von Lotus Notes haben wir erlebt, wie für jedes Thema eine Notes-Datenbank erstellt wurde. Und den Kollegen von Microsoft geht es mit Sharepoint auch nicht anders. Natürlich stellt sich wieder die Frage, ob all diese Communities, Aktivitäten und Foren wirklich notwendig sind, oder ob man nicht besser einige Informationstöpfe zusammenfassen sollte. Doch genau das ist keine Frage des zugrunde liegenden Systems, sondern eine organisatorische Entscheidung, die die Software nur möglichst optimal unterstützen sollte. Nicht umsonst haben wir in IBM Connections beispielsweise Sub-Communities eingeführt.]

Natürlich wurde auch hier von den Vorständen die Frage gestellt, wie wir denn bei allen Communities, Blogs und Foren die Übersicht behalten. Eine nützliche Funktion ist hierfür die tägliche Zusammenfassung der Aktivitäten einer Community (oder eines Forum, eines Blogs, Wikis etc.), die man sich - sinnigerweise per E-Mail - zuschicken lassen kann. Natürlich lasse ich mir diese Zusammenfassung nicht für alle 88 Communities, Blogs etc. zuschicken. Ich bekomme sie nur für einen Bruchteil, nur von denen, die für meine Arbeit tagesaktuell wichtig sind. Alle anderen Communities und Informationsquellen recherchiere ich dann, wenn es nötig ist. Man muß und sollte sich nicht immer alle Informationen nach dem Push-Prinzip zusenden lassen. Oft ist das Pull-Prinzip wesentlich sinnvoller.

Hier sind wir immer noch beim möglichst intelligenten Umgang mit der Informationsflut, bei persönlichen Arbeits- und Filtertechniken, mit denen man diese Flut bewältigt und bei der Notwendigkeit, diese Techniken beigebracht zu bekommen. Aber in Zeiten von Watson können und sollten wir auch systemtechnische Hilfe an- und einfordern. Die IT-Systeme müssen uns nicht nur helfen, durch die Informationsfluten zu navigieren und Informationen leicht zu finden. Sie sollten auch Informationen in einen Kontext stellen. Was meine ich damit? Wenn ich mir in IBM Connections einen Blogbeitrag ansehe, schlägt mir die Software in der Seitenleiste automatisch ähnliche Beiträge vor. Ich finde dort auch Kollegen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben, identifiziere als über das System Experten. IBM Connections stellt so über Social Analytics genau wie oben gefordert Kontext her.

Solche Funktionalitäten zeigen, wie sich Social Software und Analytics sinnvoll ergänzen können. Sie sind auch ein deutliches, funktionales Differenzierungsmerkmal des IBM Angebots zu den Marktbegleitern. Hat man dann Technologien wie Watson im Kopf, so lässt sich erahnen, wie viel an dieser Stelle noch zu erwarten ist. Analytische Funktionen werden in Zeiten, in denen man oft keine/n Sekretär/in mehr hat, der die Post vorsortiert, zum neuen Assistenten, der bei der Bewältigung der Arbeit hilft. Das entbindet nicht davon, selbst zu denken. Jedoch kann und sollte Software wie IBM Connections dabei untersützen, besser und schneller zu entscheiden.

[DE] Für die heutige Arbeit unverzichtbar: Informationen filtern, Kontext herstellen

24. September 2012 Posted by Stefan63

Bei einer Vorstandspräsentation bei einem deutschen Mittelständler zum Thema Von Social Media zum Social Business habe ich dieser Tage dieses Videozur Einführung gezeigt. Die Datenmengen sind enorm: 100 Millionen Tweets werden pro Tag verschickt, 35 Stunden Video in jeder Minute auf YouTube geladen, 6,1 Billionen Textnachrichten wurden 2011 gesendet und 247 Millarden E-Mails gingen durch das Netz. 80 % davon sind Spam und Viren. Die Informationsflut ist im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend. Nach diesem Video habe ich live Facebook, Twitter, Xing und YouTube demonstriert, bevor ich den unternehmensinternen Einsatz sozialer Kanäle in der IBM gezeigt habe. In der IBM wie auch im Web 2.0 geht die Kommunikation über viel mehr Kanäle als es noch vor Jahren der Fall war. E-Mail wird dabei als Kanal nicht abgelöst. Es kommen einfach weitere Kanäle hinzu, über die Nachrichten “gepushed” werden: Microblogs, Instant Messaging, SMSe, Mails, die über soziale Netzwerke wie Xing, LinkedIn oder Facebook verschickt werden (und die weitere Posteingänge erzeugen).

Hinzu kommt der Strom von maximal 140 Zeichen langen Meldungen auf Twitter, die Facebook-Wall, auf der stetig neue Infos geteilt werden, der Xing-Nachrichtenstrom und so weiter. Dann noch Blogs, Wikis und Communities, in denen auch latent neue Informationen hinzukommen. Die Vorstände waren beeindruckt, ja vielleicht sogar abgeschreckt durch diese neue Welt der Informations- und Kanalüberflutung. “Wer liest denn das alles” oder “Können Sie das denn alles lesen” war die logische Frage. Ich habe dann gezeigt, wie ich die externen sozialen Kanäle mit Hilfe von Hootsuite verfolge, bestimmte “Hashtags” monitore und auch den Versand von Nachrichten in diesen Medien steuere. “Ja, aber das macht der normale Jugendliche nicht so. Sie machen das ja professionell.”, war die Reaktion. Das mag sein, aber ich habe den Vorständen mit auf den Weg gegeben, dass die Welt der sozialen Kanäle mit ihrer Informationsflut und -vielfalt nicht aufzuhalten ist. Diese Flut zu bewältigen, in der Lage zu sein, die wichtigen Informationen herauszufiltern, ist eine wichtige Fähigkeit und Kompetenz, die man heutzutage erlernen muss, privat, aber auch gerade am Arbeitsplatz.

Mein Kollege und ich haben den Vorständen dann auch die IBM-interne Arbeitsweise gezeigt, demonstriert, wie wir in Echtzeit mit IBM Sametime chatten oder im internen sozialen Netzwerk IBM Connections Informationen teilen und Projekte steuern. Dabei zeigten wir einige IBM-interne Communities. Der Kollege ist Mitglied in rund 20 Communities. Ich habe es eben einmal geprüft und festgestellt, dass ich in 88 Communities eingetragen bin. [Kleine Randbemerkung: Déja vu? Sicherlich, in den Glanzzeiten von Lotus Notes haben wir erlebt, wie für jedes Thema eine Notes-Datenbank erstellt wurde. Und den Kollegen von Microsoft geht es mit Sharepoint auch nicht anders. Natürlich stellt sich wieder die Frage, ob all diese Communities, Aktivitäten und Foren wirklich notwendig sind, oder ob man nicht besser einige Informationstöpfe zusammenfassen sollte. Doch genau das ist keine Frage des zugrunde liegenden Systems, sondern eine organisatorische Entscheidung, die die Software nur möglichst optimal unterstützen sollte. Nicht umsonst haben wir in IBM Connections beispielsweise Sub-Communities eingeführt.]

Natürlich wurde auch hier von den Vorständen die Frage gestellt, wie wir denn bei allen Communities, Blogs und Foren die Übersicht behalten. Eine nützliche Funktion ist hierfür die tägliche Zusammenfassung der Aktivitäten einer Community (oder eines Forum, eines Blogs, Wikis etc.), die man sich – sinnigerweise per E-Mail – zuschicken lassen kann. Natürlich lasse ich mir diese Zusammenfassung nicht für alle 88 Communities, Blogs etc. zuschicken. Ich bekomme sie nur für einen Bruchteil, nur von denen, die für meine Arbeit tagesaktuell wichtig sind. Alle anderen Communities und Informationsquellen recherchiere ich dann, wenn es nötig ist. Man muß und sollte sich nicht immer alle Informationen nach dem Push-Prinzip zusenden lassen. Oft ist das Pull-Prinzip wesentlich sinnvoller.

Hier sind wir immer noch beim möglichst intelligenten Umgang mit der Informationsflut, bei persönlichen Arbeits- und Filtertechniken, mit denen man diese Flut bewältigt und bei der Notwendigkeit, diese Techniken beigebracht zu bekommen. Aber in Zeiten von Watson können und sollten wir auch systemtechnische Hilfe an- und einfordern. Die IT-Systeme müssen uns nicht nur helfen, durch die Informationsfluten zu navigieren und Informationen leicht zu finden. Sie sollten auch Informationen in einen Kontext stellen. Was meine ich damit? Wenn ich mir in IBM Connections einen Blogbeitrag ansehe, schlägt mir die Software in der Seitenleiste automatisch ähnliche Beiträge vor. Ich finde dort auch Kollegen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben, identifiziere als über das System Experten. IBM Connections stellt so über Social Analytics genau wie oben gefordert Kontext her.

Solche Funktionalitäten zeigen, wie sich Social Software und Analytics sinnvoll ergänzen können. Sie sind auch ein deutliches, funktionales Differenzierungsmerkmal des IBM Angebots zu den Marktbegleitern. Hat man dann Technologien wie Watson im Kopf, so lässt sich erahnen, wie viel an dieser Stelle noch zu erwarten ist. Analytische Funktionen werden in Zeiten, in denen man oft keine/n Sekretär/in mehr hat, der die Post vorsortiert, zum neuen Assistenten, der bei der Bewältigung der Arbeit hilft. Das entbindet nicht davon, selbst zu denken. Jedoch kann und sollte Software wie IBM Connections dabei untersützen, besser und schneller zu entscheiden.

Posted from Digital naiv – Stefan P.’s Business Blog


[EN] Communicating and working Today: Dealing with the Information (Over)Load

13. September 2012 Posted by Stefan63

Yesterday, Uwe sent me a direct tweet asking me if I would give a talk at an event in November. The whole conversation took place via Twitter. A few weeks ago, Bianca wanted to arrange an interview with me. I first got the message on Xing (and in my private e-mail inbox, as Xing forwards my messages). She then asked me on Facebook and my work e-mail. Martin automatically sends all his e-mails to both my official IBM address and my private account.

I could continue. After all, I haven’t yet mentioned instant messaging – at IBM we use Sametime, privately I can be reached via Google Talk. You can also contact me via text message, WhatsApp and, more traditionally, by phone – on several different numbers. By the way, I’ve just realized that in my case actual letters brought by the mailman barely figure.

To cut a long story short, the number of available communication channels keeps growing. The days of opening the mail with a paper knife every morning are over (at least for me). At some stage, my work e-mail became the standard way I received my mail. But now, as I described above, there are so many channels that it’s all getting quite messy. And as if that weren’t enough, in the age of social networking, the boundaries between work and private communication are becoming increasingly blurred. I use Twitter, for example, for both. And the situation is similar on Facebook, Google+, Xing and LinkedIn.

But that’s not all! It’s not just that the number of channels of communication has exploded, the pace at which this all happens is accelerating dramatically, too. Remember how you used to wait a day or two before answering a letter and slipping your reply into the mailbox? Then fax machines came along, speeding things up a little. Then came e-mail and it all took off exponentially. The triumph of e-mail has led to a general, unspoken expectation that we should answer e-mails quickly, if not to say immediately. Woe betide anyone who leaves the sender waiting! And yet sometimes it is actually worth sleeping on things and sending a more considered response the next day rather than firing off an immediate, often emotional and over-the-top answer. Believe me, I know what I’m talking about…

So: there are more communication channels of many and various types; the back-and-forth of communicating is faster than ever; and people are expecting much more rapid responses. The situation is exacerbated by real-time communication tools like instant messaging. We are always “on”; we are always ready. In the meantime the flood of information is rising; the river is fit to burst its banks. The ability to filter information, to pick up the right information at the right time is becoming a vital skill in society today.

IBM Connections, currently launching in its Version 4.0, tackles these problems with a range of responses including its new Activity Streams. Activity Streams syndicate events, information, tasks and news from various systems into a single stream of activities. The information can come from a vast range of different sources such as e-mail, corporate e-mail, private cloud e-mail, SAP events, tweets, Facebook posts, SharePoint documents, and many more. The Activity Stream Standard serves as the interface for integrating the events from all the different systems. Activity Streams are particularly convenient, economical and efficient when users can directly process the various information and events without having to switch to the source application.

Could Activity Streams become the universal inbox of the future? Perhaps, but that’s not all! This isn’t just a new place to collect messages, it’s an entirely new approach to organizing our working lives – it’s a cultural change. The e-mail generation focuses on its inbox and on dealing with messages that users can sort into a hierarchy of folders. The social networking generation is much more network-oriented, working in real time, multi-tasking, more willing to share information with others within the “swarm”. It is this work paradigm that is reflected in the Activity Streams, a confluence of various cascading and trickling tributaries of information.

Both “generations” are part of today’s workforce and have to work together. This is why it’s important to link the ways they work. The traditional world of e-mail needs to become “more social”. In turn, social networks must integrate e-mail, as is already the case to a certain extent with private use. IBM Connections Mail, which integrates Exchange or Domino e-mail in the enterprise social network, IBM Connections, shows that the two worlds can be merged. It allows you to read, action and file e-mails within the social network. And obviously, it also makes it a lot easier and neater to “socialize” messages, to forward them to blogs or wikis, and to share them. It is also easier to classify activities and to use them in the new “social” way of working. This means moving away from gigantic inboxes and toward a way of sharing business information and processes openly, yet safely. We’re not talking about life outside the inbox here, but rather about “socializing” inboxes.

Will Activity Streams and solutions like IBM Connections solve my problem of multiple inboxes, being constantly inundated with information, always being connected, and latent multitasking? In a word, no. We had to learn how to deal with e-mail, and now we have to get used to and learn the new Web 2.0 style of communicating and working. Tools like IBM Connections that apply familiar patterns from private use of Web 2.0, thus integrating and combining IT applications that are crucial to the company, are useful “enablers” that support the new type of information stream and working style better than e-mail systems do. Step-by-step in this multi-channel information stream, we will have to get used to working and communicating in a swarm-oriented way, constantly under the pressure of the expectations of real-time communication. We live in the “social era” – always plugged into a stream of information and occasionally out of our depth.

Posted from Digital naiv – Stefan P.’s Business Blog