Posts Tagged: ‘Red Hat’

Bookmark: IBM Preparing For The Next Chapter In Cloud | Seeking Alpha

11. Juni 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Interesting analysis and summary on the strategy of IBM. My quote based on a discussion I had last week during Think at IBM on Open Source in German and European Government with Saskia Esken, Michael Seemann, Peter Ganten and Stephan Dörner (in German language). It became obvious to me, that it is not known enough, that IBM is contributing to Open Source and projects like Libre Office since years and is therefore in my opinion not at the same „level“ like other companies much more focusing on proprietary software. With the acquisition of Red Hat this becomes even more important for IBM.

It’s important to note that IBM already is committed to open-source projects and the company allows combining its cloud services with open-source tools. However, it hasn’t managed to build sales and revenue momentum that Red Hat has enjoyed with open-source products. The Red Hat acquisition gives the company an even richer portfolio of open-source tools and services to help its clients achieve digital transformation.Among the popular Red Hat products, OpenShift will provide the greatest advantage to IBM because the tool allows developers to create, test and run applications in a multi-cloud environment. In addition, OpenShift is used by more than 1,000 enterprise customers around the globe and cloud providers like Microsoft, Amazon, Google and Alibaba (NYSE:BABA) utilize OpenShift in combination with their cloud platforms to enable hybrid cloud computing.

über IBM: Big Blue Preparing For The Next Chapter In Cloud – International Business Machines Corporation (NYSE:IBM) | Seeking Alpha

* Disclaimer: I am working for IBM as most readers of this blog know.

(Stefan Pfeiffer)

IBM-Deutschland-Chef Matthias Hartmann: Modernisierung und Öffnung von Domino gut gelungen – Geplanter Verkauf nachvollziehbare Portofolio-Entscheidung

16. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Matthias Hartmann, seit Anfang 2018 Geschäftsführer der IBM Deutschland und General Manager für die DACH-Region, hat sich im Gespräch mit der Computerwoche zum Verkauf des Collaboration-Portfolios und der Strategie der IBM geäußert:

Wenn man sich unsere jüngsten Investitionen ansieht, vor allem die Red-Hat-Übernahme, die zu unserem Bekenntnis zu Open Standards passt, dann ist das eine klare Marschrichtung. Vor diesem Hintergrund ist die Abgabe des Collaboration-Business eine nachvollziehbare Portfolio-Entscheidung. Mit HCL haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir schon seit einiger Zeit erfolgreich zusammenarbeiten. HCL hat bereits auf der Basis von Notes/Domino eine ganzheitliche Collaboration-Welt aufgebaut. Die neue Version Domino 10 zeigt, dass die Modernisierung und Öffnung gut gelungen ist. Die Plattform ist in vielen Kundenumgebungen im Einsatz, und dort ist man mit der jüngsten Entwicklung sehr zufrieden …

über IBM-Deutschland-Chef Matthias Hartmann: 34 Milliarden Dollar für Red Hat sind ein fairer Preis – computerwoche.de

Weitere Statements, u.a. zu Red Hat, Open Source kann man im ausführlichen Interview nachlesen.

 

Red Hat und IBM: Also bestimmt nicht phantasielos, lieber @HPBonn (finde ich)

16. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich lege doch nochmals nach zur geplanten Übernahme von Red Hat durch meinen Arbeitgeber IBM, denn der geschätzte Heinz-Paul Bonn haut – am 5. November – unter dem Titel Nicht ganz dicht schon einige provokant-interessante Aussagen in seinem Blogbeitrag raus:

Das ist so phantasielos, dass eigentlich nur IBM auf eine solche Idee kommen konnte.

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

Na ja, überteuert, falsch, irrweglich, whatever … aber no way: Phantasielos ist die Akquisition bestimmt nicht. Da hat man schon viel Phantasie gehabt, finde nicht nur ich.  Also sorry, Euer Ehren …

Und wenig später adelt er dann die Open Source-Bewegung;

Denn ohne Open Source ist die Cloud nicht denkbar. Beide leben von der Community, die Ressourcen gemeinsam nutzt und durch Teilen mehr erhält. So wie Cloud-Infrastrukturen mehr Sicherheit und mehr Flexibilität für alle bedeuten, so bedeuten Open-Source-Umgebungen kürzere Entwicklungszeiten. Die Dynamik, die sich aus der gemeinschaftlichen Pflege einer Infrastruktur ergibt, hat bislang noch jede proprietäre Umgebung hinter sich gelassen. Das musste IBM in vielen negativ verlaufenen Quartalen erst mühsam lernen.

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

Na ja, ob Open Source die größte Herausforderung von IBM ist oder war? Schließlich kommentiert er:

Die Übernahme von Red Hat hat aber durchaus etwas von einer Verzweiflungstat. Es wird sich jetzt zeigen müssen, was IBM daraus macht. Kaputtintegrieren wäre das schlechteste, was passieren könnte.

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

… aber auch:

Freilich ist Red Hat längst nicht nur ein Open-Source-Anbieter, sondern durchaus eine dominierende Kraft im Markt für Hybrid-Clouds. IBM katapultiert sich damit wieder an die Spitze in einem rasch wachsenden Markt.

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

Und nicht d’accord bin ich mit der Gleichstellung von Microsoft und IBM zum Thema Open Source in den vergangenen Jahren. Da lagen – man zitiere nur Steve Ballmer und die Politik von Microsoft – schon Welten dazwischen. Hier würde ich mir deutlich mehr Fairness wünschen:

Die Open-Source-Bewegung ist eine Macht, aber sie ist so verletzlich wie die Demokratie. Immerhin waren es IBM und auch Microsoft, die lange Zeit nach dem Motto vorgingen: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Jetzt wandeln sich beide zum Open-Source-Paulus. Ob das geht?

über Nicht ganz dicht? | bonnblog.eu

Und ja, Open Source ist ein sensibles Thema, eine sensible Community. Schauen wir, was IBM für seinen Teil draus macht.

Akquisitionen sind ja wieder in, wie ich gestern anläßlich der geplanten Übernahme von Qualtrics durch SAP geschrieben habe. Auch dort gibt es skeptische Kommentare, ob eine solche Übernahme etwas bringt. Nur Microsoft und GitHub scheinen in der Beziehung überraschenderweise vergleichsweise gut weg zu kommen.

(Stefan Pfeiffer)

#9vor9 am 30.10.2018: Gibt es den digitalen Hoffnungsträger der CDU? Cloud-Markt: „Krieg“ oder Kooperation?

30. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Mir heute ein bisschen viel Kaffeesatz-Leserei nach Hessen-Wahl und Rückzug von Angela Merkel als CDU-Vorsitzende, aber es sei uns drei Klugschwätzern gegönnt. Tja, wer ist der digitale Hoffnungsträger unter den potentiellen CDU-Vorsitzenden? Ich bleibe dann – wie im Gespräch gesagt – doch bei Jens Spahn hängen, der mir in anderen Politikthemen nicht unbedingt zusagt, aber halt doch ein digitales Grundverständnis zu haben scheint (siehe Patientenakte).

Red Hat und IBM: Volker Weber hat es sehr gut zusammengefasst. Weitere Details über die künftige Organisation – eigenständig in der IBM Cloud Unit – werden sicher bekannt werden. Als jemand, der von einer akquirierten Firma kommt, werde ich das mit Interesse verfolgen. Wird man auch unter dem IBM-Hut mit den Marktbegleitern zusammenarbeiten? Der ein oder andere meldet Zweifel an und Jason Perlow kommentiert auf ZDNet martialisch Armed with Red Hat, IBM launches a cloud war against Amazon, Microsoft and Google. Für ich etwas starker Tobak, aber schauen wir mal.

Ich verabschiede mich jetzt mal für die kommenden zwei Sessions und wünsche Euch beim Zuhören und in der Diskussion viel Spaß.

(Stefan Pfeiffer)

„Kauf von Red Hat könnte ein Wendepunkt in IBMs Geschichte werden“ —  [Auszug aus dem Ticker auf CIO Kurator]

29. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Auf CIOKurator versuche ich gerade, wichtige Stimmen zur geplanten Übernahme von Red Hat durch meinen Arbeitgeber IBM zu sammeln. Nicht nur in Darmstädter Verbundenheit, sondern in Wertschätzung hier ein Auszug der Einschätzungen von Volker Weber auf heise online/iX Magazin. Weitere Stimmen gibt es wie gesagt drüben.

Der Kauf von Red Hat könnte ein Wendepunkt in IBMs Geschichte werden. Fünf Jahre lang ging es für IBM vor allem bergab. Nur durch massive Kostensenkungen konnte IBM aus sinkenden Umsätzen einen Profit herausquetschen. Der vom Marketing gnadenlos gepushte Watson-Bereich dagegen lieferte nicht die erhofften Wachstumsraten. Nun aber gibt es plötzlich eine Rückbesinnung auf IBMs Stärke: Software und Services. …

IBM ist stark im Unternehmensgeschäft, Red Hat ein Open-Source-Pionier. Das Duo hat ein starkes Potential die vielen bestehenden Workloads in großen Unternehmen zunehmend in die Cloud zu bringen. Viel hängt davon ab, ob Red Hat weiterhin in der Lage sein wird, seine Partnerschaften mit AWS, Google Cloud, Microsoft Azure, Alibaba und anderen zu erhalten und auszubauen.

über Analyse: IBM und Red Hat – ein starkes Paar? | iX Magazin

(Stefan Pfeiffer)