Posts Tagged: ‘advertising’

Tipps zum sofort Handeln: Tracking durch Webseiten eindämmen (via LEAD)

8. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Den Bericht der FAZ über die neue Studie „Drittanbieter-Tracking im mobilen Ökosystem“ habe ich ja hier im Block zitiert. Doch nicht nur mobile Apps, nicht nur Google verfolgen die Anwender. Auch wenn wir mit unseren Browsern ins Netz gehen sind wir vor Tracking, vor der Verfolgung nicht sicher. Rund 79 Prozent der Webseiten tracken, was Du und ich im Netz tun, welche Seiten wir uns anschauen, wo wir (aus dem Netz) herkommen und wohin wir weiter surfen.

Jörg Heinrich von Lead zitiert in seinem lesenswerten Beitrag Apple, wonach einige populäre Internetseiten bis zu 70 Tracker einsetzen. Über Cookies, Pixelbilder und die sogenannten Fingerabdrücke wird so ein doch sehr genaues Profil von Dir und mir erstellt, das in aller Regel zu Werbezwecken verkauft wird. Diejenigen, die die Daten erwerben, wollen uns maßgeschneidert umwerben, so dass wir deren Produkt kaufen. Wir haben so keine oder nur wenig Kontrolle über die Daten, die über uns kursieren.

Firefox_Lightbeam_und_feedly

Der Beitrag von Jörg Heinrich dröselt die Thematik sehr schön auf und der Autor gibt auch 10 Tipps, was man tun kann, um seine Spuren im Netz zu verwischen beziehungsweise die Datensammelwut einzudämmen. Zwei Tipps sind auch für Nicht-Techies, die sich mit VPN oder DNS nicht beschäftigen wollen, einfach umzusetzen: Beispielsweise sind (derzeit) Safari und Firefox die Browser, in denen mittlerweile zahlreiche Maßnahmen gegen Tracking eingebaut sind. Ein Grund, warum ich die Microsoft-Browser und auch Google Chrome nicht einsetze, und bewusst insbesondere den Firefox unterstütze, der ja auch interessante Zusatzfunktionen bietet.

DuckDuckGo_—_Privatsphäre__vereinfacht_Ein zweiter einfacher Tipp: Eine andere oder andere Suchmaschinen verwenden. Die Google-Suche kann zwar – wie im Artikel erläutert – eingestellt werden, aber mit DuckDuckGo oder Qwant, das ich seit geraumer Zeit nutze, ist man eben nicht in diesem Maße Tracking und der Sammelwut nach Daten ausgeliefert. Wichtig und ich bekenne mich schuldig: Diese Suchmaschinen dann auch auf dem Smartphone installieren, denn was nutzt es, auf dem Desktop sicher zu suchen und auf dem Handy getrackt zu werden …

Trotzdem einfach mal alle Tipps und die Erläuterungen zu Cookies und Co lesen. Man bekommt ein wesentlich besseres Verständnis des Themas Tracking!

(Stefan Pfeiffer)

 

 

Kurz zitiert: „Traffic ist billig. Aber wie lange noch?“ – Karsten Lohmeyer

7. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Kurz zitiert: Karsten Lohmeyer schreibt in seiner Kolumne über den Wert von Content Marketing … und potentiell explodierende Preise für Online-Werbung auf Facebook, Google und Co:

Die Frage ist auch, wie lange man sich billig den nötigen Traffic wird einkaufen können. Schon prophezeien Experten wie Gary Vaynerchuck, dass sich die Kosten für Online-Werbung demnächst verzwanzigfachen werden – und die großen Gatekeeper Google und Facebook reiben sich vor Vorfreude schon die Hände.

über Content Marketing: Einfach nur online sein reicht nicht mehr | LEAD

Und ich unterschreibe voll das, was Karsten als Resumé zieht: Eine gute Strategie und gute Inhalte schaffen Reichweite. Und (Online) Communities sind nicht von gestern, sondern extrem wertvoll. Auch wenn all das Mühe, Hirn und auch Ressourcen kostet.

WERBEBLOCK: Die Thematik werden Gunnar Sohn, Lars Basche und ich auch im Rahmen #NEO18x – alle Session werden live gestreamt und bestehen aus regionalen und stationären Konferenz-Satelliten – am Donnerstag, den 15. November 2018 um 16 Uhr behandeln. Wer in der Session via Skype mitmachen möchte, sollte sich rechtzeitig bei Gunnar melden. Bis zu 25 Personen können im Videochat dabei sein.

44574601_10215260964029187_4508244217889292288_o

(Stefan Pfeiffer)

Google gibt mir bald Antworten, bevor ich die Suche starte … und ich werde es ausprobieren

4. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Mein morgendliches Ritual: Ich nehme mein Smartphone in die Hand und schaue, was an Benachrichtigungen und Nachrichten rein gekommen ist. Dann schaue ich mir die Ticker der FAZ und/oder von Spiegel Online an und lese seit einigen Wochen das Morning Briefing von Gabor Steingart. Kurz gesagt, nach hoffentlich gutem Schlaf, indem das Smartphone im Nacht- und Nicht Stören-Modus ist, versuche ich schnell einen Überblick zu bekommen. Wäre es nicht toll, wenn ich nur eine Seite aufrufen müsste und dort automatisch alles finden würde, was mich interessiert und betrifft?

Google plant genau so etwas mit Discover, das in den kommenden Wochen aufs Smartphone kommen soll. Wer künftig mobil google.de eintippt, bekommt ein neues Erlebnis, nicht mehr die gewohnte, minimalistische Suchmaske, sondern Google Discover.

Discover ist besonders, weil es immer einen Schritt voraus ist: Es hilft euch, Dinge zu finden, nach denen ihr noch nicht einmal gesucht habt.

Betrachtet es als eure neue mobile Homepage, auf der ihr nicht nur suchen, sondern auch nützliche, relevante Informationen und Inspirationen aus dem Internet für die Themen finden könnt, die euch am wichtigsten sind. Dies wird in den nächsten Wochen verfügbar sein.

über Der offizielle Blog von Google Deutschland: Entdeckt neue Informationen und Inspiration mit der Suche, keine Suchanfrage erforderlich

Basierend auf Eurem Surfverhalten, den gesammelten Daten über Eure Interessen, wird eine personalisierte Nachrichtenseite – Eure neue Home Page – zusammengestellt, in der Ihr alles findet, was Ihr braucht …

Braucht!? Wirklich? Simon Hurtz hat zu dem Thema einen lesenswerten Beitrag in der Süddeutschen geschrieben und stellt Google Discover in den Kontext der von Google bereits gesammelten und getrackten Informationen:

Google kennt die E-Mails von knapp anderthalb Milliarden Gmail-Nutzern und kann über Chrome und Android, den größten Browser und das dominierende Smartphone-Betriebssystem, weitere wertvolle Daten sammeln.

Googles Werbenetzwerke und Tracking-Werkzeuge durchziehen das gesamte Netz wie digitale Wanzen, die Information über fast alle Klicks an Google übertragen. Diesen gewaltigen Datenschatz nutzt das Unternehmen, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Nun soll er auch als Grundlage für individuell zugeschnittene Inhalte dienen.


Discover wird Milliarden Menschen vorsetzen, was sie angeblich wollen – ob sie es wollen oder nicht.

über Google-Feed: Antworten, bevor jemand Fragen stellt – Digital – Süddeutsche.de

Eine starke Aussage. Google nutzt und vermarktet Eure Daten heute schon. Nur ein Beispiel: „90 Prozent von über 959.000 Apps im Google Play-Store verfolgen das Verhalten ihrer Nutzer und liefern die Daten an ein Netzwerk von Drittanbietern“ Und die große Mehrzahl der Tracker kommt von Google bzw. dem Mutterkonzern Alphabet, der im zweiten Quartal 2018 von einem Gesamtumsatz von 32,66 Milliarden mit Werbung machte. Google reagiert – so Simon Hurtz – mit Discover darauf, dass immer mehr Anwender nicht mehr per Google suchen, sondern Facebook oder auch Amazon als zentrales Zuhause im Netz nutzen.

Man mag es eigentlich gar nicht mehr schreiben, aber dran denken: Nichts im umsonst. Ihr zahlt bei Google (und anderen Netzriesen) mit Euren Daten für vermeintliche kostenlose Services! Trotzdem. Ich werde mir den neuen Service anschauen, denn als Informationsjunkie kämpfe ich mit der Flut von Nachrichten und liebe ich es, schnell „meinen“ persönlichen Überblick zu bekommen. Aber ich werde mir genau anschauen, ob mir Google Discover wirklich einen fairen Gegenwert für die Weitergabe meiner Daten (also bestimmter Daten, denn ich setze Privacy Tracker ein) liefert.

Und ganz sicher werde ich auch weiter links und rechts schauen und so hoffentlich immer wieder zufällig Inhalte und Themen finden, die mich faszinieren. So wie den Beitrag der Süddeutschen, auf den ich durch einen Tweet von Wilhelm Greiner aufmerksam geworden bin:

Kleine Randbemerkung: Simon Hurtz schreibt in seinem Beitrag auch, dass Google für seine Nutzer kuratiert. Da musste ich als Mitglied des CIO Kuratoriums natürlich schmunzeln. Leider haben wir bei weitem nicht so viele Daten über unsere Leser.

Und noch eine. Bemerkung: Interessant wird es sicher, wie das Prinzip dann mit Sprachsteuerung funktionieren wird. Auch darauf geht Simon kurz ein.

(Stefan Pfeiffer)

Amazon: Immer mehr „Search, scroll, scroll, scroll, click, click, buy“

30. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Lesenswerter Beitrag. Amazon macht mehr und mehr Umsatz über Werbung und nicht über Käufe im Online Shop.

The brilliance of Amazon lies in its cold efficiency. Search, click, buy. Repeat.

Not search, scroll, scroll, scroll, click, click, buy.

über Amazon’s ad business is both alluring and dangerous – Recodehttps://twitter.com/teezeh/status/1056497861846802432

Neue Studie: „90 Prozent von über 959.000 Apps im Google Play-Store verfolgen das Verhalten ihrer Nutzer und liefern die Daten an ein Netzwerk von Drittanbietern“ | FAZ.NET

27. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die FAZ berichtet über die Studie „Drittanbieter-Tracking im mobilen Ökosystem“ der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit „Reuters Institute for the Study of Journalism“. „Studiert“ wurde  das Ausmaß der Nutzerverfolgung durch Tracking-Programme innerhalb einzelner Apps auf Smartphones und Tablets.

Ergebnis: Etwa neunzig Prozent der 959.000 untersuchten Apps weisen Tracking-Programme von Drittanbietern (Third-Parties) auf. …
88,4 Prozent der Tracker stammen aus dem Hause Alphabet …
Von einem Gesamtumsatz von 32,66 Milliarden im zweiten Quartal 2018 entfielen 28,09 Milliarden auf Werbung. …
Deutlich macht die Studie derweil vor allem eins: In welchem Ausmaß Nutzer für vermeintlich kostenlose Apps mit ihren Daten zahlen.

über Verfolgungswahn: Wo Google nach Daten fischt

Wer es nicht weiß: Alphabet ist der Mutterkonzern von Google. Den ganzen Artikel lesen!

(Stefan Pfeiffer)

[DE] Google Chrome mit Ad-Blocker – Immer mehr Anzeigen mit Anti-Adblocking Code

9. Januar 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Nun baut auch Google ab 15. Februar einen Ad-Blocker in Chrome ein. Der Kampf zwischen Ad-Blockern und Anti-Ad-Blockern in Browsern läuft. Ach ja, eine Coalition for Better Ads mit Google und Facebook als Mitglieder definiert den Standard, was Werbung ist …

The ad-blocker arms race heats up: The war over online ads, with users and ad-blocking browser extensions on one side, and marketers and publishers on the other, reached new heights in 2017. One of the biggest developments was Google’s decision to add a native ad-blocker to its Chrome browser, which has more than 60 percent market share. Google’s blocker will go into action on Feb. 15; it will block only ads deemed overly intrusive under a set of standards laid out by the Coalition for Better Ads, an industry group that includes Google, Facebook and other companies that are highly dependent on advertising revenue.But while Google’s move was high-profile, thousands of the world’s top websites have been waging a quieter war against ad-blocking technologies, researchers at the University of Iowa have determined. The researchers developed a system that analyzed the top 10,000 websites on Internet traffic monitor Alexa, and found that 30.5 percent of of them employed anti-adblocking code, a much higher percentage—up to 52 times as many—than previous studies uncovered.

POV: … As the researchers note, the adblocker versus anti-adblocker war will likely escalate as the year unfolds:

It is crucial that adblockers are able to keep up with anti-adblockers. Moreover, the increasing popularity of adblocking has already led to various reform efforts within the online advertising industry to improve ads …However, to keep up the pressure on publishers and advertisers in the long term, we believe it is crucial that adblockers keep pace with anti-adblockers in the rapidly escalating technological arms race.

via Digital Transformation Digest: Amazon and Salesforce’s Move Away from Oracle, Adblocker War Heats Up, Tech Conferences to Watch | Constellation Research Inc.

Und wann kommt der Ad-Blocker in der Google Suche? Nur mal so gefragt.

Alternativen zu Google & Co.: Ich bin seit geraumer Zeit auf Firefox Quantum und sehr zufrieden. Als Suche experimentiere ich mit Qwant. Macht bisher auch einen guten Eindruck.


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Advertising, DigitalMarketing, Facebook, Google, Marketing

[EN] Is Social Advertising Killing Social Marketing?

23. März 2016 Posted by StefanP.

When social advertising takes over as the driver of social marketing and revenue becomes the primary goal, social marketing stops being about audience engagement and becomes just another direct response channel. What’s wrong with that, you ask? Advertising, no matter how well-placed, creative or clever, is about selling stuff.

Source: Is Social Advertising Killing Social Marketing? – Jennifer Polk

So true. Social Advertising and aggressive sellers might destroy the original purpose of Social Media.


Einsortiert unter:English Tagged: Advertising, Social Media

[EN] Lessons on Paid Media and let us respect our Customers [INFOGRAPHIC] | via Social Media Today

15. Oktober 2015 Posted by StefanP.

As a strong believer in good, relevant, if possible regional relevant content I do find this infographic and the findings of the survey behind it extremely useful. I do see a tendency right now to invest in Paid Media – which is the right way -, but to forget, what the potential customer wants:

  • They don’t want to get annoyed by Paid Media.
  • They don’t want to fill out endless registration forms in an early stage of information discovery. Nor do they want to be called by Sales people to early.
  • Personalization is great, but potential customers are more and more sensitive, that their private data is being protected.
  • And they appreciate high quality content.

Let us keep that in mind, when talking about Content Marketing, Marketing Automation and Inbound Marketing. Yes, we all want to sell something, but let us respect our customers!

technologyadvice-ppc-infographic-v4

Brands provide serious value through their content, and their profile organically rises among consumers; they become a brand people trust and eventually a brand people turn to for purchasing needs. …

The lessons: Your paid media content must not appear to be creepily informed by personal data, but it must be relevant. … Brand content—whether paid or organic—must make building trust and not selling product the core effort. In a world where there is so much sales noise online, brands will only break through by providing value and engendering trust. Don’t stop the creative efforts at the ad. Make sure landing pages and directed traffic go to content that is equally persuasive and fresh.

Source: Is Paid Media Dead? [INFOGRAPHIC] | Social Media Today


Einsortiert unter:English Tagged: Advertising, Content Marketing, Digital Marketing, Paid Content

[EN] In the Digital Age Advertsing and Social Media Teams need to merge into one Digital Team

24. September 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

IBM Experts on Computerwoche.de

IBM Experts on Computerwoche.de

Very good and true examination by Jennifer Polk from Gartner. The borders between paid, owned and earned media are getting porous, I wouldn’t say transparent (yet). Take ibmexperts.computerwoche.de, a German language platform on important IT topics. This is a perfect example of a platform sponsored by a vendor, enriched by professional copywriters with independent quality content. It is around the IBM growth initiatives Analytics & Big Data, Mobile, Social Business, Commerce and Cloud offering IBM Subject Matter Experts as sparring partners for customers interested in these topics. Prospects and customers can get engaged through live chats or forums asking questions. IBMers are adding content (by the way nor official language press releases). The content is being distributed through social media through the platform channels, e.g. Twitter, official IBM channel and personal accounts from individual IBMers. And obviously tweets and comments are being earned from independent people on the web.

Who is running or should be running it? The department in charge of Social Media? The classical advertising department? At the end it doesn’t matter, who is paying the check. It all comes from IBM. But it matters to understand that Social Media and classical advertising converge and need to converge in the Social Age. In our case the Advertising department took the initiative and was heading down this path the lead. THANK YOU! We are in the age of Digital Marketing changing the roles of the last century. Social Media and Advertising teams need to merge into one Digital Team!

Social media managers and community managers—the hosts at the social marketing party—are really good at managing earned social media. … But they aren’t exactly experts in paid media. They haven’t had to be. …

On the other hand, digital advertising and media managers—experts at generating impressions—are really good at managing paid media. They can define the target audience, … and guarantee (sort of) that the right people are seeing the right message in the right place and at the right time. …

… Now those two worlds are converging colliding because success in social marketing requires paid advertising to ensure your compelling content actually reaches enough of the right people.

… If media managers and agencies want reach, they need social networks, but it’s not just about designing ads and buying slots. Success in social media requires an ongoing engagement.

…  Or do we see an emergence of a third, hybrid role that combines skills needed to manage both paid and earned media? Comment and tell us how your company manages these two silos and the convergence or collision of two worlds.

via Will paid and earned social media converge or collide? | Jennifer Polk.


Filed under: English Tagged: Advertising, Digital Marketing, Social Media

[DE] Onlinereklame: Werbung muss nerven, um zu wirken?!? – Meinung – Handelsblatt

7. August 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Da kann man Torben Bo Hansen nur zustimmen. Ja, die Seitenbetreiber brauchen die Werbeeinnahmen im Zeitalter, wo Anwender erwarten, Information im Netz kostenlos zu bekommen. Trotzdem:

Werbung auf Nachrichtenseiten nervt, wenn sie das Lesen von Nachrichten verhindert. Vermeintlich kluge Köpfe glauben zwar, Reklame müsse nerven. Aber sie sind schiefgewickelt. …

Nun las ich in einem aufschlussreichen Streitgespräch in „Brand eins“, dass es kein Versehen ist, wenn Werbung online manchmal rasant ärgerlich ist. Denn ein Digitalvermarkter vertrat dort die Ansicht, Werbung müsse nerven, um zu wirken. Er legte nach: „Es gibt in unserer Branche eine Reihe kluger Köpfe, die sagen: Wir brauchen Formate, die noch stärker unterbrechen.“ Halleluja!

Liebe Werbungtreibende: Hört nicht auf „kluge Köpfe“, die nur ihre Formate verkaufen wollen. Sondern auf die gescheiten Digital-Köpfe, die mit einer Mischung aus charmantem Umwerben, echter Nützlichkeit und technologischem Geschick ihren Respekt vor dem Nutzer demonstrieren. Und zugleich der Marke wirklich dienen, die für ihre Arbeiten bezahlt. Die finden für Sie auch die schnellste Abfahrt vom Holzweg.

via Der Werber-Rat: Willkommen auf dem Holzweg 2.0 – Kolumnen – Meinung – Handelsblatt.


Filed under: Deutsch Tagged: Advertising, Digital Marketing, Marketing

IBM Social Business TV Ad: New Ways of Working

8. April 2013 Posted by Stefan Pfeiffer

 

View the new TV ad for IBM Social Business on YouTube: IBM Social Business: New Ways of Working.  This social business TV ad challenges companies to activate a smarter workforce and delight their clients to gain competitive advantage.