Posts Tagged: ‘MacOS’

Update von OneDrive auf Mac

15. Februar 2022 Posted by Gerda Marx

Arbeiten Sie auch mit einem Mac-Gerät, Version macOS12.1 oder höher, und haben ein Microsoft 365 Abo? Dann haben Sie bestimmt auch schon bemerkt, dass in Ihrem „Finder“ plötzlich mehr Wolken auftauchen. Was ist passiert? Microsoft OneDrive hat ein Update erhalten und damit wurde nicht nur die Ansicht auf Apple Geräten überarbeitet. Angekündigt wurde dies bereits im Juni 2021.

Microsoft hat im Januar ein Update für OneDrive für Mac freigegeben. Mit diesem Update wurde u.a. die Funktion „Files On Demand“ überarbeitet. Dies sind Dateien, welche aus der Cloud heruntergeladen wurden und damit offline zur Verfügung stehen. 

Das ist nun jedoch anders, plötzlich sehen Sie nur noch Wolken auf Ihrem Rechner. Natürlich sind die Dateien, die bereits lokal auf dem Rechner gespeichert waren, nicht plötzlich verschwunden. Im Techcommunity Blog von Microsoft beschreibt Jack Nichols es als „kleine optische Täuschung“, da die Dateien noch im Cache sind, aber …“Leider erlaubt uns die aktuelle Implementierung von File Provider nicht, dem Betriebssystem mitzuteilen, dass wir den Inhalt der Datei bereits verfügbar haben – sie scheinen also nur online zu sein, obwohl ihr Inhalt in unserem Cache sicher ist und zum ersten Mal bereit ist, wenn Sie darauf zugreifen. Das Beste, was wir tun können, ist, das System anzuweisen, das immer verfügbare Symbol (das Häkchen) anzuzeigen, aber wir können dem System nicht sagen, dass es das Symbol „nicht heruntergeladen“ ausblenden soll. Das Symbol „nicht heruntergeladen“ wird automatisch vom Dateisystem angezeigt, wenn die Datei im Synchronisierungsstamm datenlos ist und es für OneDrive derzeit keine Möglichkeit gibt, dies zu überschreiben. Bitte beachten Sie, dass wir aktiv nach Wegen suchen, um dies anzugehen, da wir verstehen, dass es eine Top-Quelle (wenn nicht die Top-Quelle) der Benutzerverwirrung mit diesem Update ist.“

 

Wie können Sie also wieder offline zugreifen? Zunächst öffnen Sie den „Finder“ 

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Unter „Orte“ sind OneDrive und die „freigegebenen SharePoint Bibliotheken“ vom Arbeitgeber zu finden.

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Nun suchen Sie sich die Ordner oder auch nur die Dateien aus, mit denen Sie offline arbeiten möchten. Mit einem Rechts-klick der Maus markieren Sie „immer auf diesem Gerät behalten“. Welche Dateien verfügbar sind, können Sie am grauen Kreis mit dem Harken erkennen.

hs.PC

Damit sind sie offline verfügbar. Benötigen Sie die Dateien & Ordner nicht mehr offline, können Sie es mit der Funktion „Speicher freigeben“ rückgängig machen.

Dieses Update wurde lt. Microsoft erstellt, weil die aktuelle Version in Zukunft Kompatibilitätsprobleme haben wird und nicht mehr ausgeführt werden kann und auch, damit u.a. die Leistung der Rechner verbessert wird und der User schneller Speicherplatz freigeben kann, wenn dieser nur noch eingeschränkt zur Verfügung steht.

Weiter heißt es im Blog:“ …Die neue Datei „Dateien auf Anforderung“ erfordert ein Volume, das mit APFS formatiert ist. HFS+-Volumes werden nicht unterstützt.  Wir beenden die Unterstützung für HFS+ nach macOS 12.3 oder neuer. Eine sehr kleine Minderheit von Kunden synchronisiert OneDrive heute auf HFS+-Volumes. Wenn wir das neue Files On-Demand einführen, wird diesen Benutzern zunächst eine Warnung im OneDrive-Aktivitätscenter angezeigt, in der sie aufgefordert werden, ein Upgrade auf APFS durchzuführen. Sobald die neue Files On-Demand-Oberfläche vollständig ausgerollt ist, wird OneDrive erst gestartet, wenn das Volume auf APFS aktualisiert wurde. Sie können das Festplatten-Dienstprogramm (integriert in macOS) verwenden, um festzustellen, auf welchen Volumes APFS ausgeführt wird, und alle HFS+-Volumes auf APFS aktualisieren.“

Neben den OneDrive Änderungen wurden auch die Favoritenordner /Dateien entfernt, da hier aufgrund der Änderungen im OneDrive der Pfad nicht mehr passte.

Weitere Informationen erhalten Sie im TechCommunity Blog von Microsoft. Ich bin gespannt, wann Microsoft die „optische Täuschung“ behoben hat. 

Wenn Sie also offline arbeiten müssen/wollen, sollten Sie vorher gut überlegen welche Daten Sie benötigen, damit dies reibungslos funktioniert.

Update von OneDrive auf Mac

15. Februar 2022 Posted by Gerda Marx

Arbeiten Sie auch mit einem Mac-Gerät, Version macOS12.1 oder höher, und haben ein Microsoft 365 Abo? Dann haben Sie bestimmt auch schon bemerkt, dass in Ihrem "Finder" plötzlich mehr Wolken auftauchen. Was ist passiert? Microsoft OneDrive hat ein Update erhalten und damit wurde nicht nur die Ansicht auf Apple [...]

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Mehr Unterstützung für Macs von Microsoft

18. Dezember 2020 Posted by Gerda Marx

Mit Big Sur hat Apple kürzlich eine neue Version von macOS herausgebracht, welches die Geräte noch besser macht. Auch Microsoft hat sich damit auseinandergesetzt und die Benutzerfreundlichkeit und Applikationen in Microsoft 365 für Big Sur verbessert. Wer einen neuen Mac mit M1 Chip hat, darf sich darüber freuen, dass [...]

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Doch Innovation bei Apple?! Das neue iPad Pro, aber wohl doch noch nicht das Ende des Notebooks …

18. November 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Tage habe ich noch fehlende Innovation bei Apple bemängelt, weil die MacBooks nicht konsequent weiterentwickelt werden, beispielsweise keinen Touch Screen bekommen. Vielleicht habe ich einfach die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden? Die MacBooks sind Auslaufmodelle. Die Zukunft gehört dem iPad und das kürzlich vorgestellte iPad Pro weist den Weg. Für Apple-Chef Tim Cook scheint das ausgemachte Sache zu sein:

Why would you buy a PC anymore?“

„The iPad Pro is a replacement for a notebook or a desktop for many, many people,“ … „They will start using it and conclude they no longer need to use anything else, other than their phones.“

über Apple’s Cook on the iPad Pro: ‚Why would you buy a PC anymore?‘ – CNET

Aber das hat auch seinen Preis. Das iPad Pro ist Apples teuerstes Tablet. Und es polarisiert. Simon Lohmann bezeichnet das neue iPad Pro auf CIO.de als Revolution.

Was man mit dem neuen Pro-Gerät alles anstellen soll, kommt einer Revolution so nahe, wie es schon lange kein technisches Gerät mehr schaffte.

über Neue Geräte: Das neue iPad Pro: Endlich wieder eine Revolution – cio.de

Doch zeigt er in seinem Beitrag, der ursprünglich wohl auf MacWelt erschienen ist, gleich auch die Zielgruppe … und die Grenzen des iPad Pro auf?

Das iPad Pro ist für Kreative gedacht, die schreiben, malen, skizzieren, kreieren oder etwas erschaffen wollen.

über Neue Geräte: Das neue iPad Pro: Endlich wieder eine Revolution – cio.de

In dieses Horn stösst auch Carsten Drees auf MobileGeeks.de

Wer produktiv arbeiten möchte – und dieses produktive Arbeiten sich auf mehr als eine Handvoll E-Mails pro Tag beläuft – der dürfte mit einem Tablet-Notebook-Hybriden mit Windows 10 deutlich besser bedient fühlen als bei einem Gerät mit iOS.

über Nein, Mr. Cook – Apple iPad Pro statt PC funktioniert nicht

Ein Werkzeug für Kreative also, nichts für den „normalen“ Büroalltag im Unternehmen? Vieles deutet darauf hin. Wird das neue iPad Pro das wirklich schon ändern? Ich glaube (noch) nicht. Und das liegt nich an der Leistungsfähigkeit der Hardware. iOS und die Leistungsfähigkeit der verfügbaren Apps scheinen das Problem zu sein. Craig Mod trifft es recht gut:

On an iPhone-sized device, iOS today is still a marvel. On an iPad with an external keyboard, it’s a bit of a mess.

The ideal of computing software — an optimized and delightful bicycle for the mind — exists somewhere between the iOS and macOS of today.

über Getting the iPad to Pro — by Craig Mod

Und natürlich stellt sich auch die Frage, ob Apple mit dem iPad Pro (und generell) wirklich in Unternehmen will? Wirklich konsequent ist man dieses Ziel trotz verschiedener Allianzen – auch mit IBM – meiner Ansicht nach (leider) nicht angegangen. Der Fokus von Cupertino liegt sicher in anderen Bereichen.

Vielleicht einigen wir uns auf die Aussage von Christoph Fröhlich auf Stern.de?

Wer sagt, das iPad Pro sei ein vollwertiger Computer, trifft den Nagel dennoch nicht ganz auf den Kopf. Es ist ein anderer Computer.

über Neues iPad Pro im Test: Ist das der Computer der Zukunft? | STERN.de

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iPad Pro mit Pencil und Tastatur – da kommt preislich was zusammen – © Apple

Meine 2 Cents: Ich nutze nun seit geraumer Zeit ein mittlerweile betagtes iPad der 2. Generation. In der Zeit, als ich noch ein 15 Zoll MacBook im Einsatz hatte, war es in Kombination mit einer Logitec-Tastatur das prädestinierte mobile Arbeitsgerät, gut um auch einmal schnell E-Mails zu lesen und zu versenden oder auf dem Sofa zu surfen. Immer wieder kam es zum Twittern auf Konferenzen zum Einsatz. Im Urlaub war es lange Zeit dabei, um Bücher zu lesen. Mit dem iPhone X hat sich letzteres unterdessen nahezu erledigt. Den Bildschirm des iPhone X finde ich ausreichend, um auch ein Buch oder Texte zu lesen. So hat die Einsatzzeit des iPads deutlich abgenommen. 13 Zoll MacBook und iPhone haben es weitgehend ersetzt, im privaten wie auch beruflichen Einsatz.

Zwar werden bisherige iPad-Generationen in der IBM als Arbeitswerkzeug – auch von mir – eingesetzt, sie sind aber meiner Erfahrung nach nicht in der Lage, das MacBook, das vollwertige Notebook, zu ersetzen. Viele Unternehmens-Apps sind zwar vorhanden – beispielsweise das gesamte IBM Collaboration-Portfolio aber auch immer mehr „administrative“ Apps wie Spesenabrechnung -, bieten aber dann doch nicht den Funktionsumfang der „vollen“ Anwendungen auf MacBook oder im Browser. Es fehlt mir oft ein Stückchen, eine oder mehrere, die ich lieb gewonnen habe, ob es in Feedly, WordPress oder auch Hootsuite ist. Die meisten Apps sind gut, haben aber eben nicht die volle Power. Das mag man nun Korinthenkackerei oder auch Bequemlichkeit, nennen, aber ich greife dann im Zweifelsfall zum MacBook.

Wo liegt das Problem? Die Hardware gerade des neuen iPad Pro ist sicher nicht der Engpass. Mir scheinen es vielmehr die Software beziehungsweise die Betriebssysteme iOS und MacOS zu sein. Ich möchte entweder ein MacBook mit Touchscreen, entsprechend angepassten Anwendungen und abnehmbarer Tastatur oder aber ein iPad mit Apps, die den vollen Leistungsumfang bieten.

Und ja, das neue iPad Pro scheint wirklich ein geiles Gerät zu sein. Fehlt eben nur noch die richtige Software. Und das entsprechende Portemonnaie.

(Stefan Pfeiffer)

Watson Workspace jetzt auch als Electron App

13. Juli 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Arbeiten im Konversationsmodus mit unterstützenden, kognitiven Elementen und einer Integration von fast beliebigen, anderen Systemen klingt fast wie ein Märchen aus entfernter Zukunft. In der Tat läuft IBM Watson Workspace zurzeit noch als Pilot, soll aber schon bald auch in einer Enterprise Edition allgemein verfügbar werden.

Im Rahmen des Piloten kann man die bereits vorhandenen Funktionen kostenfrei nutzen und es ist geplant, das im Einzelpersonenmodus auch so zu belassen. Das Tool ist noch im Aufbau – funktional geht noch nicht alles, was man sich wünscht. Dennoch, was schon da ist, ist beeindruckend und ermöglicht schon heute eine produktive Nutzung. Man muss nur einmal eingeladen werden und dann ist man drin und kann mit seiner IBM ID neue Workspaces aufmachen und beliebige Personen zur Zusammenarbeit einladen.

Das Entwicklerteam ist fleißig dabei mehr oder weniger im Wochenrhythmus neue Funktionen zu ergänzen. Seit kurzem geht jetzt der Zugriff nun nicht nur über Browser und die Android und iOS Apps, sondern auch über die neuen Electron Apps für Windows und MacOS – unbedingt mal ausprobieren.

 

 

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Lotus Notes fit für Mac OS Moutain Lion (10.8)

8. Oktober 2012 Posted by Stefan Gebhardt

IBM hat die Notes Version 8.5.3 fit gemacht für Mac OS Mountain Lion (10.8). Nähere Infos und die Links zum Download finden sich in der Technote. ...

Der Löwe verschreckt den Notes Client – Teil 2

6. September 2011 Posted by Stefan Gebhardt

Nachdem der Notes-Client 8.5.2 direkt nach dem Einspielen von Lion Startprobleme hat (siehe Der Löwe verschreckt den Notes Client), für die es einen Workaround gibt, treten danach (zumindest bei mir) weitere Probleme auf. Der Notes-Client schraubt nach kurzer Zeit die CPU-Last auf 90-120% hoch (die ...

Der Löwe verschreckt den Notes Client

8. August 2011 Posted by Stefan Gebhardt

Kaum brüllt der Löwe (auch Mac OS Lion) auf dem Rechner, hat der Notes-Nutzer Probleme: nicht nur, dass plötzlich kein Java mehr auf der Maschine drauf ist, auch der Client startet nicht mehr zuverlässig. Java installiert sich aber sofort wieder bei Bedarf über die Systemaktualisierung nach (ohne N …