Posts Tagged: ‘media’

Interene Kommunikation, Social Software und Richtlinien

12. Dezember 2011 Posted by Dennis Birkhölzer

Wenn man sich im social web bewegt, vor allem während der Arbeitszeit oder als Mitarbeiter eines Unternehmens, ist es wichtig, dass man sich bestimmten Richtlinien und Verhaltensweisen bewusst ist. Die meisten dieser Richtlinien, die als Social Media Guidelines schon in vielen Unternehmen verankert sind, berufen sich dabei meist auf den normalen Menschenverstand. Auch für die internen Kommunikation ist soziale Software ein beinahe unverzichtbares Instrument zur Kommunikation und Kollaboration. Selbstverständlich gibt es auf dem Markt viele Software-Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Wissensmanagement, aber selbst die tollste Software kann scheitern, wenn sie nicht richtig eingeführt wird.

Auf der JamCamp-Tour habe ich viele Unternehmen gesehen, die bereits Social Software nutzen. Dabei fiel mir die Strategie (?) von SAP auf, die einen Wust ein verschiedenen Tools für verschiedene Bedürfnisse nutzen. Eine wirkliche Strategie gab es nicht, es wurde halt "mal ausprobiert" was es da so schönes auf dem Markt gibt, vornehmlich Open Source. Unter anderem wurde Jive, Alfresco, Wordpress und Status.net genutzt, um intern Information (jedweder Art und Form) zu verbreiten. Bereits auf der Tour haben wir über den Sinn oder Unsinn dieser Struktur diskutiert, mich hat das aber nicht losgelassen. Die Mitfahrer auf der Tour waren ja größtenteils "vorbelastet", wenn es um diese Art von Software gibt. Ich wollte "Unbeteiligte" fragen, was sie von dieser Strategie hielten.

An der Technischen Universität Ilmenau gibt es den Anwendungsbereich Innovatives Wissensmanagement in Organisationen, in dem es um den Einsatz von Social Software im Unternehmen geht. Andreas Krönke und ich erhielten die Möglichkeit ein ganzes Seminar am 2. Dezember zu gestalten. Aufgrund seiner Expertise und seiner Masterarbeit zu Social Media Guidelines hielt Andreas darüber einen Vortrag, wobei ich mich auf den Einsatz von Social Software insbesondere Alternativen zu IBM Connections konzentrierte. Dies zeigte ich am Beispiel von SAP und stellte die einzelnen Tools und ihre Verwendung vor. Es gab reichlich Kommentare und Diskussionsstoff, die Beteiligung für ein Seminar an einem Freitag Nachmittag war überraschend hoch. Auf der Codaco-Twitterwall des Seminar lassen sich noch die einzelnen Punkte und Feedback nachlesen.

Am Ende des Vortrages stellte ich die Frage, ob es sinnvoll wäre eine Komplettlösung (Jive, Connections, ..), die vielleicht nicht jede Teilanforderung perfekt erfüllt, aber leichter zu pflegen ist, als drei Lösungen, die für ihre Anwendung jedoch perfekt wären. Selbstverständlich muss man immer abwägen, welche Budget, Sicherheitsanforderungen man hat und für wie viele Mitarbeiter man die Software bereitstellen muss. Es wurde sehr fundiert darüber diskutiert, was sinnvoll wäre. Teure Komplettlösungen wären am cleversten, sehen aber meistens am schlechtesten aus (eine nicht ganz versteckte Kritik an das wirklich schlimme GUI von IBM Connections, welches im Seminar genutzt wird) und werden in ihrer Bedienbarkeit am schlechtesten aufgenommen. Oder vereinfacht: "Wenn eine Software scheiße aussieht, habe ich keine Lust sie zu bedienen".

Neben den von SAP genutzten Werkzeugen stellte ich übrigens Liferay und Teamlab vor, wobei mich Teamlab für Projektmanagement sehr begeistern konnte. Vor allem das einfach gestaltete Interface konnte mich sofort begeistern.

Bei Interesse schicke ich gerne die nicht öffentlichen Präsentationsfolien per E-Mail zu.

IBM CMO Studie – Von Herausforderungen zu Chancen

5. Dezember 2011 Posted by Petra Baeuerle

Wie in meinem letzten Blogpost angekündigt werde ich heute über die deutschen Ergebnisse der CMO Studie schreiben. Gleich
vorweg: die Studie ist derzeit noch nicht verfügbar, wird aber bald auf dieser Seite zu finden sein. Derzeit sind die Ergebnisse noch den
deutschen CMOs vorbehalten, die an der Studie mitgewirkt haben. Im Mai hatten mein IBM Kollege Joachim Kirschner und ich mit
Oliver Holzwarth, Senior VP bei Schenker Deutschland AG das CMO Interview geführt. Nachdem nun die deutschen Ergebnisse zur Verfügung stehen
haben wir vor Kurzem das Debriefing mit H. Holzwarth besprochen. Ich erinnere mich noch gut an unser Interview zur Studie. Schon damals war
Social Media ein vieldiskutiertes Thema. Jetzt empfängt uns Herr Holzwarth mit den Teilnehmer-Unterlagen eines Social Media Kongresses. Damit
waren wir schon mitten in einer fachlichen Diskussion. "Heute weiß ich viel mehr über Social Media und die Bedeutung ist seit der Befragung
für uns noch mehr gewachsen" sagt Herr Holzwarth. Dazu passen die Ergebnisse der CMO Studie perfekt. Aber eines nach dem anderen.
Es ist nicht neu, daß sich CMOs mit großen Veränderungen in den kommenden Jahren konfrontiert sehen. Der CMO eines Konsumgüterherstellers aus
Singapur hat es treffend beschrieben "Die perfekte Lösung besteht darin, jedem einzelnen Kunden individuellen Service zu bieten. Das Problem?
Es gibt sieben Milliarden von Ihnen."

Die digitale Revolution verändert den Markt. Kunden haben heute mehr Macht und mehr Möglichkeiten als je zuvor. Wie Röntgenbilder ermöglichen
Informations- und Kommunikationstechnologien nie dagewesene Einblicke in Unternehmen und Behörden. Der Verbraucher hat natürlich auch eine
größere Erwartungshaltung Unternehmen und Behörden gegenüber und hat durch die Globalisierung weltweit mehr Auswahl. Dazu kommt,daß jeder
durch die sozialen Netzwerke die Rolle eines Kritikers, Zeitungsverlegers oder Rundfunksenders übernehmen kann. Ein registrierter Facebook
Nutzer verfasst durchschnittlich 90 Beiträge je Monat. Alle Twitter Nutzer versenden 140 Millionen Tweets pro Tag. Auf YouTube werden in 60
Tagen mehr Videoinhalte online gestellt als die drei größten US-Fernsehsender in 60 Jahren produzierten. Diese Daten liefern wertvolle Informationen
für Unternehmen, sofern es sie analysieren kann. Etwas drastischer ausgedrückt: wir erzeugen heute alle zwei Tage so viele Informationen, wie vom
Anbeginn der Zivilisation bis 2003 produziert wurden. Nach diesem Beispiel war in der Diskussion zwischen H. Holzwarthund uns eine kurze Pause.
Beeindruckend und erschreckend zugleich. Doch was macht ein CMO mit dieser Fülle an unstrukturierten Daten? CMOs müssen mehr leisten als je zuvor.
Sie müssen größere Datenmengen managen und anspruchsvollere Kunden verstehen. Sie müssen mit Technologien und Tools umgehen,
von denen ihre Kinder meist mehr verstehen als sie selbst.
 
79 % der CMOs rechnen mit erhöhter Komplexität aber nur 48 % glauben, daß sie für diese Komplexität gerüstet sind. Dabei sind bei den Marktfaktoren
zwischen 71% und 56 % der CMOs nicht ausreichend gerüstet. Setzt man diese Faktoren noch in Beziehung zu den Auswirkungen auf Marketing,
so zeigen sich vier Faktoren an der Spitze: Datenexplosion, Social Media, Wachsende Zahl von Kommunikationskanälen und die Änderungen im Verbraucherverhalten.
Bild

Im Chart kann man die Abhängigkeiten deutlich erkennen: die
Datenexplosion erhält die höchste Bedeutung bei den CMOs. Da sie
aber schon länger bekannt ist erscheint sie nicht so weit rechts auf der
x-Achse. Auf Social Media sind die CMOs besser vorbereitet, sehen aber
größere Auswirkungen auf die Fachabteilung.
Die wachsende Zahl an Tablets und mobiler Endgeräte gewinnt an Priorität.
Daher sehen auch die meisten CMOs hierbei den größten Einfluss auf die
Marketingabteilung, sind aber besser darauf vorbereitet.
Die Änderungen im Verbraucherverhalten sind schon seit einiger Zeit bekannt.
Dennoch glauben die CMOs, daß sie bei weitem nicht ausreichend vorbereitet sind.
 
 
 
 
 

Aus den bisherigen Erkenntnissen ergeben sich 3 Bereiche bei denen die CMOs Verbesserungen erzielen müssen:
  • Kunden der neuen Generation einen Nutzen bieten
  • Dauerhafte Beziehungen aufbauen und pflegen
  • Wert schaffen und Ergebnisse messen.
Auf diese drei Bereiche werde ich in meinem nächsten Beitrag genauer eingehen.

Doch zurück zu unserem Gespräch  mit Herrn Holzwarth. Er sieht sich heute in einer deutlich besseren Position zu Social Media als bei unserem
letzten Gespräch vor 6 Monaten. Interessant war auch zu sehen, inwieweit sich die Ergebnisse zwischen Global, Deutschland und der Industrie
unterscheiden. Wir konnten in dem eigens für die Studie zur Verfügung gestellten Analysetool genau erkennen wie sich die Ergebnisse unterscheiden.
Im Einzelfall ist das sehr interessant, vorallem wenn man dies mit den eigenen Antworten vergleichen kann. Gesamtheitlich betrachtet sind jedoch die
Unterschiede nicht wesentlich.
 
"Jetzt habe ich eine Bestätigung meiner persönlichen Meinung und Einschätzung. Es gibt jetzt keine Ausflüchte mehr bei der Umsetzung der
Herausforderungen" meint Herr Holzwarth nach unserem Gespräch.
 
Wir verabschieden uns nach über 2 Stunden reger Diskussion von H. Holzwarth. Er fragt uns "Wann sehen wir uns wieder?" Sehr gerne bei unserer
nächsten CMO Studie.

Herzlichen Dank an Herrn Holzwarth, der mich durch unser Gespräch für diesen Blogpost inspiriert hat.

CMO Studie – oder was 1700 Marketingleiter zu sagen haben

2. November 2011 Posted by Petra Baeuerle

CMO Studie - oder was 1700 Marketingleiter zu sagen haben
 
Es gibt unzählige Studien zu den Entwicklungen in Marketing von unterschiedlichen Quellen. Fast täglich finde ich eine neue Studie und bin erfreut über neue Aspekte. Warum braucht die Welt dann noch eine Studie ? Und was hat IBM damit zu tun ? Die Studien des IBV (Institue for Business Value), das zu IBM gehört hat eine lange Tradition bei globalen Studien. Nach der CEO, CIO, CHRO und CFO Studie wurde jetzt die CMO Studie in Auftrag gegeben. Die zentrale Fragestellung war welche Trends ein Marketingleiter in der Zukunft sieht und vor welchen Herausforderungen er steht. Diese Studie hat mich persönlich sofort interessiert, sind das doch genau die Themen mit denen ich täglich selbst konfrontiert bin. Als "digital leader" denke ich dabei sofort an Social Media. Die Veränderung der Kommunikationsformen, user generated content und die Bedeutung von Search sind dabei nur einige wenige Aspekte. Aber geht es Ihnen auch so ? Wann immer ich über Social Media spreche stimmt mir (fast) jeder zu, daß es nicht mehr wegzudiskutieren ist und einen festen Bestandteil in der Kommunikation eingenommen hat, aber - und jetzt kommts - was bringts mir ? Wie messe ich den Erfolg oder ROI von Social Media? Darauf gibt es sicher Antworten, aber sie sind immer verbunden mit umfangreicher Recherche und mit Datenanalysen einer fast endlosen Datenflut. Die Komplexität unserer Arbeit nimmt ja schon seit längerer Zeit zu, doch mit Social Media habe ich persönlich den Eindruck, daß eine weitere Dimension dazugekommen ist. Ich war sehr gespannt, ob die CMO Studie sich auch mit diesen Fragen beschäftigen wird. Für die Studie gab es einen wohl durchdachten Fragebogen. Und die Fragen lassen darauf schließen, daß die Studie Antworten auf genau diese Punkte geben wird. Die Studie wurde weltweit durchgeführt. 1700 Marketingleiter aus allen Ländern, Branchen und Unternehmensgrößen stellten sich diesen Fragen und wurden in persönlichen Gesprächen interviewt. Damit ist die CMO Studie die größte Studie, die bei CMOs bisher durchgeführt wurde. Ich selbst hatte auch das Vergnügen ein CMO Interview zu führen und war darin bestätigt, daß jeder Marketier sich heutzutage ähnliche Fragen stellt und Herausforderungen sieht. In Deutschland haben wir 85 Interviews geführt. Im Dezember wird die deutsche CMO Studie erscheinen. Spannend wird sein, inwieweit sich die deutschen Ergebnisse von den weltweiten Ergebnissen unterscheiden. Doch darüber werde ich in einem späteren Blogpost schreiben.
Bis dahin sehen wir uns im virtuellen Netzwerk :-)

Livestream IBM JamCamp 2011 – Frankfurt

20. Oktober 2011 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Die gesamte letzte Woche verbrachte die Besatzung des JamCamp Busses auf den Autobahnen und vor Ort bei Kunden, Partnern und Unternehmen um sich über Themen rund um Social Media zu informieren und auszutauschen. Seit gestern läuft nun "die eigentliche" Veranstaltung, das IBM JamCamp 2011. In Frankfurt stehen nun spannende und interessante Vorträge auf dem Programm, welche auch live über einen Livestream zu verfolgen sind. Diesen Livestream möchte ich Ihnen hiermit "ans Herz legen". Die Veranstaltung ist aus meiner SIcht bislang mehr als spannend und auch die Tweets mit dem hashtag #jamcamp die man bei Twitter verfolgen kann, zeigen dies denke ich eindeutig. Wer also nicht vor Ort teilnehmen kann, sollte entweder einmal live reinschauen oder die verfügbaren Aufzeichnungen anschauen. Eine (kleine) persönliche Einschätzung der Vorträge folgt später ebenfalls. Solange wünsche ich erstmal Spaß mit dem Livestream!


Watch live streaming video from ibmwebcastgermany at livestream.com

JamCamp: Bericht von Tobias Potthoff: Was hat Gamifaction mit der Bundeswehr zu tun?

17. Oktober 2011 Posted by Joachim Haydecker

Tobias Potthoff, Mitfahrer auf der JamCamp Tour und hauptberuflich Student, schreibt in ein seinem Beitrag über unseren Besuch vergangenen Woche bei den Firmen "United Prototype" und bei der Bundeswehr.

Social Media Revolution 2011

31. August 2011 Posted by Claus Böhmer

Würden Sie sich im echten Leben auch so benehmen?

8. August 2011 Posted by Joachim Haydecker

Ein witzig gemachter Animationsfilm über das Verhalten im echten und im virtuellen "Leben".

 

Würden Sie sich im echten Leben auch so benehmen?

8. August 2011 Posted by Joachim Haydecker

Ein witzig gemachter Animationsfilm über das Verhalten im echten und im virtuellen "Leben".

 

Würden Sie sich im echten Leben auch so benehmen?

8. August 2011 Posted by Joachim Haydecker

Ein witzig gemachter Animationsfilm über das Verhalten im echten und im virtuellen "Leben".

 

Anschauliche Beispiele für den Umgang mit Guidelines

30. Juli 2011 Posted by Jennifer Leimeister

Zum Abschluss der Themenwoche Guidelines ein paar Blogs, die die bisher vorgestellten Guidelines und Tipps anschaulich umsetzten.

Neben einem privaten Blog, finden Sie hierbei auch Unternehmensblogs.

Was die Blogs zusätzlich aufwertet, sind die Bilder und Videos, die die Einträge auflockern. Dazu mehr aber in der kommenden Woche, bei der es darum geht, wie man "richtig", aber vor allem anschaulich schreibt und Einträge gestaltet.

Einfach mal durchklicken und vielleicht auch darauf achten wie Guidelines eingebaut wurden – vielleicht kann man sich hier den ein oder anderen Kniff von den Kollegen abschauen.

 

Letztendlich hoffe ich, dass die Themenwoche Guidelines informierend, aber auch zugleich motivierend war und dem ein oder anderen es nun leichter fällt sich im virtuellen Raum zu äußern – sei es durch Kommentare oder gar durch eigene Blogeinträge etc.

 

Hier nun die "Beispiel" – Blogs zum schmökern uns inspirieren lassen:

 

http://www.pornokratie.com/

Jan M. Rechlitz hat selbst Angewandte Medienwissenschaften an der TU Ilmenau studiert und arbeitet nun als Berater für digitale Kommuniaktion und Social Media in Berlin. Sein Blog selbst trägt den Titel PorNoKratie – Sozialmediale Intereffikation und ein bisschen was mit Medien… Lasst euch überraschen!

 

http://blog.namics.com/

Der E-Business-Dienstleister Namics gewährt mit seinem Blog nicht nur einen Blick hinter die Firmenkulisssen,  sondern lässt auch seine Mitarbeiter zu Wort kommen. Das Ergebnis sind informative und gut geschriebene Beiträge zu Themen wie SEO, Social Media und E-Commerce

 

http://blogs.cisco.com/category/news/

Cisco betreibt mit "The Platform" einen thematisch vielfältigen Blog. Hier finden sich "Meinungen und Hintergründe", die nicht nur firmeninterne Projekte beleuchten, sondern auch allgemeine IT-Trends – wie zum Beispiel das Apple iPad zum Thema haben

 

http://www.cirquent-blog.de/

Im Blog der IT-Consulting-Firma Cirquent schreibt ein unternehmeninternes Autorenteam über die Beratungsbranche, Trends und Technologien sowie aktuelle Marktentwicklungen. Sehr schon sind hier die Podcasts und Videospecials, die das Angebot aufwerten.

 

Quellen:

– Computerwoche. (2010), Lesenswerte Unternehmens-Blogs aus der IT-Branche. Abgerufen am 13.07.11 von http://www.computerwoche.de/netzwerke/web/1933890/

Anschauliche Beispiele für den Umgang mit Guidelines

30. Juli 2011 Posted by Jennifer Leimeister

Zum Abschluss der Themenwoche Guidelines ein paar Blogs, die die bisher vorgestellten Guidelines und Tipps anschaulich umsetzten.

Neben einem privaten Blog, finden Sie hierbei auch Unternehmensblogs.

Was die Blogs zusätzlich aufwertet, sind die Bilder und Videos, die die Einträge auflockern. Dazu mehr aber in der kommenden Woche, bei der es darum geht, wie man "richtig", aber vor allem anschaulich schreibt und Einträge gestaltet.

Einfach mal durchklicken und vielleicht auch darauf achten wie Guidelines eingebaut wurden – vielleicht kann man sich hier den ein oder anderen Kniff von den Kollegen abschauen.

 

Letztendlich hoffe ich, dass die Themenwoche Guidelines informierend, aber auch zugleich motivierend war und dem ein oder anderen es nun leichter fällt sich im virtuellen Raum zu äußern – sei es durch Kommentare oder gar durch eigene Blogeinträge etc.

 

Hier nun die "Beispiel" – Blogs zum schmökern uns inspirieren lassen:

 

http://www.pornokratie.com/

Jan M. Rechlitz hat selbst Angewandte Medienwissenschaften an der TU Ilmenau studiert und arbeitet nun als Berater für digitale Kommuniaktion und Social Media in Berlin. Sein Blog selbst trägt den Titel PorNoKratie – Sozialmediale Intereffikation und ein bisschen was mit Medien… Lasst euch überraschen!

 

http://blog.namics.com/

Der E-Business-Dienstleister Namics gewährt mit seinem Blog nicht nur einen Blick hinter die Firmenkulisssen,  sondern lässt auch seine Mitarbeiter zu Wort kommen. Das Ergebnis sind informative und gut geschriebene Beiträge zu Themen wie SEO, Social Media und E-Commerce

 

http://blogs.cisco.com/category/news/

Cisco betreibt mit "The Platform" einen thematisch vielfältigen Blog. Hier finden sich "Meinungen und Hintergründe", die nicht nur firmeninterne Projekte beleuchten, sondern auch allgemeine IT-Trends – wie zum Beispiel das Apple iPad zum Thema haben

 

http://www.cirquent-blog.de/

Im Blog der IT-Consulting-Firma Cirquent schreibt ein unternehmeninternes Autorenteam über die Beratungsbranche, Trends und Technologien sowie aktuelle Marktentwicklungen. Sehr schon sind hier die Podcasts und Videospecials, die das Angebot aufwerten.

 

Quellen:

– Computerwoche. (2010), Lesenswerte Unternehmens-Blogs aus der IT-Branche. Abgerufen am 13.07.11 von http://www.computerwoche.de/netzwerke/web/1933890/

Mit Social Media Guidelines Beiträge verfassen

27. Juli 2011 Posted by Jennifer Leimeister

Überdenken Sie doch einmal Ihre eigenes Verhalten…

Wie aktiv sind Sie in Social Networks? Wie regelmäßig posten Sie etwas? Über was schreiben Sie dann? Fügen Sie Mehrwert hinzu?

Es gibt Millionen von Wörtern. Der beste Weg seinen Artikel so interessant zu machen, das Leute in lesen ist Mehrwert hinzuzufügen. Bedenken Sie, dass Ihre „Social Communication“ Kunden, Kollegen aber auch Geschäftspartnern hilft. Wenn es Menschen hilft hier Wissen oder ihre Fähigkeiten zu erweitern, den Geschäftsbetrieb aufzubauen, ihre Job zu erledigen, Probleme löst oder einfach Ihr Unternehmen/Vereinigung besser zu verstehen – dann ist das Mehrwert!

Versuchen Sie Ihr eignes Schreibverhalten zu analysieren. Schaffen Sie Mehrwert gepackt in interessante Einträge?

In der nachfolgenen Themenwoche wird gezeigt "wie" man richtig schreibt, also wie man einen Text verständlich formuliert und ihn trotzdem interessant klingen lässt.

Doch zuerst die Frage: worüber soll man schreiben? Die Frage kann man nicht so einfach beantworten – es kommt immer auf den individuellen Fall an! Allerdings gibt es ein paar Tipps, an denen man sich orientieren kann, um interessanten Content zu schaffen:

 

  •       Bloggen sie zu allen Themen, die im Zusammenhang mit der der DNUG und/oder ihrem Unternehmen stehen.

  •       Wichtig ist dabei der Informations- oder  Unterhaltungswert

  •       Schreiben Sie mit subjektivem Bezug. Spannend ist was Sie zu einem Thema zu sagen haben, v.a. wenn Sie durch Ihre Arbeit einen Einblick hinter die Kulissen bieten können.

 

Ein weiterer (Motivations-)Schritt Richtung "guter" Beiträge sind Social Media Guidelines (siehe Wiki). Sie sollen aufzeigen, was man alles darf, vorauf man achten sollte und wie einem das Gestalten und Schreiben des eigenen Eintrags noch leichter von der Hand geht.

 

Quellen:

– WirtschaftsWoche, Ausgabe 46/2010. Facebook – Längst bildet das Netzwerk ein Internet im Internet von dem immer mehr Unternehmen profitieren | Zehn ultimative Leitlinien für Social Media. Abgerufen am 25.07.11. http://www.wiwo.de/wirtschaftswoche/wirtschaftswoche-ausgabe-46-2010-447376/

– Die 10 ultimativen Social Media Gebote. Abgerufen am 12.07.11. http://www.youtube.com/watch?v=pTh6r4Qw3-M&feature=related

– Heymann-Reder D. (2011). Social Media Marketing. Erfolgreiche Strategien für Sie und Ihr Unternehmen. München: Addison-Wesley

Mit Social Media Guidelines Beiträge verfassen

27. Juli 2011 Posted by Jennifer Leimeister

Überdenken Sie doch einmal Ihre eigenes Verhalten…

Wie aktiv sind Sie in Social Networks? Wie regelmäßig posten Sie etwas? Über was schreiben Sie dann? Fügen Sie Mehrwert hinzu?

Es gibt Millionen von Wörtern. Der beste Weg seinen Artikel so interessant zu machen, das Leute in lesen ist Mehrwert hinzuzufügen. Bedenken Sie, dass Ihre „Social Communication“ Kunden, Kollegen aber auch Geschäftspartnern hilft. Wenn es Menschen hilft hier Wissen oder ihre Fähigkeiten zu erweitern, den Geschäftsbetrieb aufzubauen, ihre Job zu erledigen, Probleme löst oder einfach Ihr Unternehmen/Vereinigung besser zu verstehen – dann ist das Mehrwert!

Versuchen Sie Ihr eignes Schreibverhalten zu analysieren. Schaffen Sie Mehrwert gepackt in interessante Einträge?

In der nachfolgenen Themenwoche wird gezeigt "wie" man richtig schreibt, also wie man einen Text verständlich formuliert und ihn trotzdem interessant klingen lässt.

Doch zuerst die Frage: worüber soll man schreiben? Die Frage kann man nicht so einfach beantworten – es kommt immer auf den individuellen Fall an! Allerdings gibt es ein paar Tipps, an denen man sich orientieren kann, um interessanten Content zu schaffen:

 

  •       Bloggen sie zu allen Themen, die im Zusammenhang mit der der DNUG und/oder ihrem Unternehmen stehen.

  •       Wichtig ist dabei der Informations- oder  Unterhaltungswert

  •       Schreiben Sie mit subjektivem Bezug. Spannend ist was Sie zu einem Thema zu sagen haben, v.a. wenn Sie durch Ihre Arbeit einen Einblick hinter die Kulissen bieten können.

 

Ein weiterer (Motivations-)Schritt Richtung "guter" Beiträge sind Social Media Guidelines (siehe Wiki). Sie sollen aufzeigen, was man alles darf, vorauf man achten sollte und wie einem das Gestalten und Schreiben des eigenen Eintrags noch leichter von der Hand geht.

 

Quellen:

– WirtschaftsWoche, Ausgabe 46/2010. Facebook – Längst bildet das Netzwerk ein Internet im Internet von dem immer mehr Unternehmen profitieren | Zehn ultimative Leitlinien für Social Media. Abgerufen am 25.07.11. http://www.wiwo.de/wirtschaftswoche/wirtschaftswoche-ausgabe-46-2010-447376/

– Die 10 ultimativen Social Media Gebote. Abgerufen am 12.07.11. http://www.youtube.com/watch?v=pTh6r4Qw3-M&feature=related

– Heymann-Reder D. (2011). Social Media Marketing. Erfolgreiche Strategien für Sie und Ihr Unternehmen. München: Addison-Wesley

Schluss mit Verboten – Guidelines als Motivationsfaktor

25. Juli 2011 Posted by Jennifer Leimeister

Diese Woche steht unter dem Motto: “Schluss mit Verboten – Guidelines als Motivationsfaktor”.

 

Doch warum sind Guidelines so wichtig für den Umgang mit Social Media?

Guidelines werden meist in Unternehmen eingesetzt, um Vorgaben und Handlungsempfehlungen an die Mitarbeiter weiterzugeben, wie sie sich im öffentlichen Raum zum Unternehmen äußern dürfen und wie nicht. Gleichzeitig geht es um die Sensibilisierung der Belegschaft auf gemachte Äußerungen. Social Media Guidelines dienen hier als Leitlinien der Online-Kommunikation, ein Bereich der in Zeiten des Web 2.0 an Bedeutung gewinnt. Soviel zur allgemeinen Bedeutung von Guidelines.

 

Doch auch außerhalb einer festen Unternehmensstruktur machen eine Social Media Policy (wie Guidelines auch genannt werden) Sinn.

Wie bereits erwähnt sind diese Richtlinen wichtig für Online-Kommunikation. Es handelt sich um eine Art Spielregeln, wie man am besten mit Informationen, aber auch eigenen Meinungen umgeht. Auch geht es um die Präsentation der eigenen Person.

 

Dabei soll das Hauptaugenmerk allerdings nicht darauf liegen, was man alles nicht darf, sondern wir wollen mit Hilfe dieser Guidelines das negative Bild der "Regeln" beseitigen und zeigen, das Guidelines motivieren können.

Guidelines können neben Verboten, auch Anregungen sein. Sie geben einfache Tipps wie Sie sich in den Weiten des Internets angemessen präsentieren. Hierzu gehören Dinge wie ein normaler Verhaltenskodex, wie ihn jeder von uns aus dem Umgang mit Menschen kennt, aber auch "neue" Verhaltensformen, die durch den virtuellen Raum geschaffen werden.

 

Im dieser Woche soll Ihnen ein Einblick gegeben werden, warum Guidelines notwendig sind und warum sie in direkter Verbindung zu Social Media stehen.

Desweiteren soll an Ihrer eigenen "Online-Kommunikation" gearbeitet werden, indem Sie Ihr Verhalten reklektieren, aber auch indem Sie nützliche Guidelines an die Hand bekommen. Diese sind wie bereits oben erwähnt als Motivation gedacht und nicht um Sie in ihrem Handeln einzuschränken.

Im dritten Teil der Schulungswoche werden Einblicke gegeben, wie die vorher beschriebenen Tipps umgesetzt werden können.

 

Ziel ist es letzten Endes, dass Sie die Tipps für den Umgang mit Social Media verinnerlichen, praxisbezogen anzuwenden wissen und Sie Spaß beim Generieren von neuem Content haben!

 

Zur Einführung hier ein paar Videos, die den Zusammenhang von Social Media mit Guidelines veranschaulichen sollen:

 

 

Social Media Policy: Allgemeiner Einblick in die Welt der Social Media und der Bedeutung von Guidelines:

 

 

Meltwater Employee Social Media Guidelines: Guideline-Basics (anwendbar sowohl für Unternehmen, aber auch Vereine etc.):

 

Quellen:

– Meltwater Employee Social Media Guidelines. Abgerufen am 12.07.11. http://www.youtube.com/watch?v=sSANl1B3dpw

– Social Media Policy. Abgerufen am 12.07.11. http://www.youtube.com/watch?v=8iQLkt5CG8I

Schluss mit Verboten – Guidelines als Motivationsfaktor

25. Juli 2011 Posted by Jennifer Leimeister

Diese Woche steht unter dem Motto: “Schluss mit Verboten – Guidelines als Motivationsfaktor”.

 

Doch warum sind Guidelines so wichtig für den Umgang mit Social Media?

Guidelines werden meist in Unternehmen eingesetzt, um Vorgaben und Handlungsempfehlungen an die Mitarbeiter weiterzugeben, wie sie sich im öffentlichen Raum zum Unternehmen äußern dürfen und wie nicht. Gleichzeitig geht es um die Sensibilisierung der Belegschaft auf gemachte Äußerungen. Social Media Guidelines dienen hier als Leitlinien der Online-Kommunikation, ein Bereich der in Zeiten des Web 2.0 an Bedeutung gewinnt. Soviel zur allgemeinen Bedeutung von Guidelines.

 

Doch auch außerhalb einer festen Unternehmensstruktur machen eine Social Media Policy (wie Guidelines auch genannt werden) Sinn.

Wie bereits erwähnt sind diese Richtlinen wichtig für Online-Kommunikation. Es handelt sich um eine Art Spielregeln, wie man am besten mit Informationen, aber auch eigenen Meinungen umgeht. Auch geht es um die Präsentation der eigenen Person.

 

Dabei soll das Hauptaugenmerk allerdings nicht darauf liegen, was man alles nicht darf, sondern wir wollen mit Hilfe dieser Guidelines das negative Bild der "Regeln" beseitigen und zeigen, das Guidelines motivieren können.

Guidelines können neben Verboten, auch Anregungen sein. Sie geben einfache Tipps wie Sie sich in den Weiten des Internets angemessen präsentieren. Hierzu gehören Dinge wie ein normaler Verhaltenskodex, wie ihn jeder von uns aus dem Umgang mit Menschen kennt, aber auch "neue" Verhaltensformen, die durch den virtuellen Raum geschaffen werden.

 

Im dieser Woche soll Ihnen ein Einblick gegeben werden, warum Guidelines notwendig sind und warum sie in direkter Verbindung zu Social Media stehen.

Desweiteren soll an Ihrer eigenen "Online-Kommunikation" gearbeitet werden, indem Sie Ihr Verhalten reklektieren, aber auch indem Sie nützliche Guidelines an die Hand bekommen. Diese sind wie bereits oben erwähnt als Motivation gedacht und nicht um Sie in ihrem Handeln einzuschränken.

Im dritten Teil der Schulungswoche werden Einblicke gegeben, wie die vorher beschriebenen Tipps umgesetzt werden können.

 

Ziel ist es letzten Endes, dass Sie die Tipps für den Umgang mit Social Media verinnerlichen, praxisbezogen anzuwenden wissen und Sie Spaß beim Generieren von neuem Content haben!

 

Zur Einführung hier ein paar Videos, die den Zusammenhang von Social Media mit Guidelines veranschaulichen sollen:

 

 

Social Media Policy: Allgemeiner Einblick in die Welt der Social Media und der Bedeutung von Guidelines:

 

 

Meltwater Employee Social Media Guidelines: Guideline-Basics (anwendbar sowohl für Unternehmen, aber auch Vereine etc.):

 

Quellen:

– Meltwater Employee Social Media Guidelines. Abgerufen am 12.07.11. http://www.youtube.com/watch?v=sSANl1B3dpw

– Social Media Policy. Abgerufen am 12.07.11. http://www.youtube.com/watch?v=8iQLkt5CG8I