Posts Tagged: ‘SchlauerArbeiten’

[DE] Industrie 4.0 inklusive Internet of Things und Enterprise 2.0 gehören zusammen und sind zentrale Bausteine beim Arbeiten 4.0

23. Mai 2016 Posted by StefanP.

Lesenswert und richtig: Industrie 4.0 inklusive Internet of Things und Enterprise 2.0 gehören zusammen und sind zentrale Bausteine beim Arbeiten 4.0. Leider werden diese Themen in der Praxis meist separat diskutiert, doch gerade in der anstehenden Digitalisierung gehören nicht mehr nur die Büroarbeiter sondern auch die sogenannten Blue Collar Worker vernetzt. Sie waren und werden jetzt immer mehr zu Wissensarbeitern, deren Expertise wichtig und für die offener Austausch und Kollaboration unabdingbar ist. Das erfordert natürlich auch die Abkehr von bekannten Denk- und Managementmustern der industriellen Ära des 20. Jahrhunderts.

Die Bandbreite der Annahmen zur Arbeitsplatzentwicklung mit I4.0 reicht vom Wegfall vieler Jobs bis zur Schaffung neuer Arbeitsplätze im Produktionsumfeld. …

… Bisher arbeiten die Menschen in vielen Bereichen bzw. Firmen in persönlichen Netzwerken, die wenig transparent, verbreitet oder verbunden sind. Funktions-, werks-, länder- und/oder hierarchie- übergreifender Austausch ist schwierig, oft sogar nicht gewünscht. …

… Das positive Mindset: Teilen von Wissen, Lernen, Transparenz, Fehlerkultur, Vertrauen, Anerkennung, Selbstorganisation, hierarchieübergreifende Kommunikation – um nur einige Stichworte zu nennen – erfordert in vielen Unternehmen einen Wandel und Paradigmenwechsel auf allen Ebenen, in allen Bereichen.

Aber … Die MaschinenbedienerInnen (operative MitarbeiterInnen in direkten Bereichen) – die „Blue Collar workers“ haben oft keinen personalisierten Zugriff auf Firmenrechner oder digitale Unternehmens-Netzwerke. Das Effizienzverständnis aus Zeiten des Taylorismus beruht auf Arbeitstakt, Akkord, minutengenauer Bezahlung, exakter Festlegung der Arbeitsaufgabe ohne geplanten Freiraum oder Abweichungen. …

Handlungsempfehlungen / Diskussion

… Unternehmen erkennen Enterprise 2.0 – die digitale Vernetzung der Menschen (auch in der Produktion) als Chance und eine notwendige Basis für I4.0.

Blue Collar Workers werden in die Umsetzung von Enterprise 2.0 / I4.0 in den Unternehmen eingebunden, sukzessive in Anwendungsfälle integriert und befähigt.

Der Systembaustein „digital vernetzt arbeitende Menschen“ wird Element des I4.0.

Source: Industrie 4.0 – Arbeiten 4.0


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Arbeiten 4.0, SchlauerArbeiten

[DE] „Die Krise der Arbeit kann und muss eigentlich als Chance der Arbeit gesehen werden“ – Sascha Lobo zur Situation der SPD (und darüber hinaus)

18. Mai 2016 Posted by StefanP.

Ein lesenswerter Beitrag von Sascha Lobo zur Krise der Sozialdemokratie:

Die SPD ist schon länger keine Arbeiterpartei mehr, aber sie blieb immer eine Partei der Arbeit. Die Arbeit selbst aber ist in der umfassendsten Krise seit Erfindung des Kapitalismus. Warum sollte das nicht auch direkte Auswirkungen auf die Partei haben, die sich darüber definiert? Die Krise der Partei der Arbeit ist für mich nur ein Symptom für die viel größere Krise der Arbeit.

Arbeit ist in Deutschland eine Ersatzreligion. Das hat zweifellos Vorteile, der Wohlstand des Landes ist darauf aufgebaut. Der Nachteil an quasireligiösen Systemen ist aber, dass sie für rationale Analysen nicht besonders offen sind. Mit der digitalen Transformation, der Automatisierung und einer Vielzahl neuer Einzeltechnologien, von autonomen Roboterschwärmen bis Virtual Reality, verändert sich Arbeit gerade massiv.

Source: SPD: Auf die Krise der Arbeit folgt die Krise der Partei – Kolumne – SPIEGEL ONLINE

Sascha legt in der Folge dar, wie einerseits klassische „Arbeiterjobs“ durch Roboter und kognitive Systeme wegfallen, andererseits die Ersatzreligion Arbeit an Wirkungskraft verliert. Viele Arbeitnehmer definieren sich nicht mehr – wie in der  Vergangenheit – über Arbeit, wie ja auch gerade in den Wertewelten aus der Studie des BAMS deutlich wird.

Daneben fehlen der SPD nicht nur die charismatischen Köpfe – das hat sie mit einer anderen sogenannten Volkspartei weitgehend gemein – und Querdenker wie auch prägende Themen, über die man sich in der Vergangenheit profilieren konnte. Man denke an Brandts Ostpolitik.

Zudem hat die Partei die Zukunftsthemen auch im Bereich Arbeit verpennt und verharrt – wohl nicht nur meiner Wahrnehmung nach – in Verbots- und Denkmustern des 20. Jahrhunderts statt die neue Arbeitswelt mit ihren vielen Risiken, aber auch ihren Gestaltungschancen anzugehen.

Die Krise der Arbeit kann und muss eigentlich als Chance der Arbeit gesehen werden. Aber dazu bräuchte man halt auch Parteien, die sich dieser Veränderung positiv stellen, anstatt das 20. Jahrhundert weiterführen zu wollen, weil sie sich keine andere Welt vorstellen können. Oder wollen.


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Arbeiten 4.0, SchlauerArbeiten

[DE] Social TV live von der re:publica: Roboter, Personaler und vieles mehr zu Arbeiten 4.0

29. April 2016 Posted by StefanP.

Kommende Woche ist re:publica-Zeit und ich bin dort auf dem IBM HR Festival und natürlich auf dem IBM Stand. Und wir werden live mit Gunnar Sohn von dort berichten, um Daheimgebliebenen auch einen Eindruck zu geben, was auf Festival und #rpten diskutiert wird. Das geschieht wieder per Social TV live über Google Hangouts. Die Aufzeichnungen stehen dann später auch als Konserve zur Verfügung. Wann wollen wir online gehen?

Warm-up mit Nao und Furby #HRFestival #rpTEN

Die erste Sendung ist am 2. Mai um 12:30 Uhr geplant und wird erste Eindrücke von der re:publica bieten. Wir sind dann auf dem IBM Stand, werden uns mit Nao unterhalten, Furby vorstellen und mit Matthias Schulz einen ersten Ausblick auf das IBM HR Festival geben.

10 Jahre re:publica: Was war und was wird noch kommen? #rpTEN #HRFestival

Nachmittags um 15 Uhr kommt dann Andreas Gebhard, der Geschäftsführer der re:publica, vorbei und wir sprechen über das zehnte Event, die Pläne und blicken auch ein wenig auf die gemeinsame Geschichte re:publica-IBM mit Bustour, Theateraufführung, Design Thinking-Workshop und vielen anderen Aktionen zurück.

Digitale Arbeitskultur: System-Upgrade für Unternehmen vonnöten? #HRFestival #rpTEN

Zu dem Zeitpunkt kommen dann auch weitere Gäste wie Mike Schnoor vorbei, mit denen wir uns unter anderem über Themen wie Arbeiten 4.0 unterhalten werden.

#HRFestival Opening #rpTEN

Am 3. Mai ist dann Tag des IBM HR Festivals. Zusammen mit Gunnar werde ich um 9:30 Uhr auf den Tag voraus blicken.

Digitalisierung mit Orchester: Miha Pogacnik beim #HRFestival #rpTEN

Spannend wird es um 10 Uhr, wenn wir den Auftritt von Miha Pogacnik und seinem Orchester live streamen. Sicherlich ein sehr spannendes Erlebnis, an dem Ihr so auch übers Netz teilnehmen könnt.

Watson übernehmen Sie! Einsatzgebiete kognitiver Technologien #HRFestival #rpTEN

Mittags um 12:15 Uhr wird sich Gunnar mit Matthias Schulz, Henrique Saeuberli und Nao zum Thema Watson und Analytics unterhalten, bevor er von Vanessa de Zeeuw Ergebnisse der aktuellen IBM CHRO Studie erfragt.

Vermessen wir uns im Personalmanagement? Über HR-Analytic #HRFestival #rpTEN

HR Analytics wird dann um 15:20 Uhr Thema eines Gesprächs mit Dr. Cornelia Reindl, Leiterin BGM-Team Hamburg und Sven Semet sein. Weitere Interviewpartner sind angefragt.

Digitaler Resonanzboden #HRFestival #rpTEN

Zurück zum IBM Stand geht es dann nachmittags mit Miha Pogacnik, der dort eine live musizieren  wird.

Können Personalmanager Architekten sozialer Innovation sein? #rpTEN #HRFestival

Und schließlich findet die letzte Sendung ab rund 18:15 statt. Hier befragt Gunnar Ines Wichert von der IBM und Thomas Sattelberger zum Thema Diversity, bevor wir dann mit Matthias Schulz auf den Tag und die Konferenz zurückblicken werden.

Also ein volles Programm, das ich eventuell spontan durch die ein oder andere Periscope-Liveübertragung über Twitter ergänzen werde, beispielsweise am Sonntag vor der re:publica.


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: HR, IBM, republica, rpten, SchlauerArbeiten, Smarter Workforce, SocialTV

[DE] IBM auf der re:publica: Nao, Furby und die Diskussion um kognitive Systeme im Unternehmenseinsatz

13. April 2016 Posted by StefanP.

Pro und Contra von Künstlicher Intelligenz

Die Diskussion um künstliche Intelligenz, um Roboter und Lösungen mit kognitiven Fähigkeiten werden allenthalben kontrovers geführt. Was sind Chancen und was sind Risiken? Genau darüber muss man sich in den unterschiedlichsten Gebieten auseinandersetzen. Wenn ein kognitives System durch Analyse, Mustererkennung und intelligente Informationsverknüpfung basierend auf Patientenakten und Forschungsergebnissen Ärzten dabei hilft, Krebsvorsorge deutlich zu verbessern, ist das sicher ein humanes Unterfangen, zu dem die meisten nicken werden.

Die Kritiker kognitiver Systeme scheinen vor allem zwei Fragen umzutreiben: Werden kognitive Systeme mehr Arbeitsplätze kosten denn schaffen? Und ob und wann werden kognitive Systeme autark anstelle des Menschen Entscheidungen treffen? Zu ersterer Frage gibt es durchaus widersprechende Studien. Und zum zweiten Punkt – gerade wenn man oben aufgeführtes Beispiel einer verbesserten Krebsvorsorge betrachtet – muss und wird der Arzt letztendlich noch immer die letzte Entscheidung fällen.

Cognitive Computing im Unternehmenseinsatz

Die Diskussion rund um die Chancen und Risiken kognitiver Systeme muss geführt werden, gerade auf einer re:publica. Kritisch hinterfragen und diskutieren, dabei aber aktiv für die Menschen gestalten, so muss die Devise lauten anstatt des eh zum Scheitern verurteilten Versuches, technologischen Fortschritt abzulehnen und zu verbieten. Einige Arbeitsplätze werden wohl durch kognitive Systeme verloren gehen, aber es werden auch neue geschaffen werden, wie immer in einer industriellen (R)Evolution.

IBM investiert schon geraume Zeit in kognitive Systeme und hat mit IBM Watson signifikante Fortschritte gemacht. War es vor Jahren der spielerische Sieg von IBM Watson bei Jeopardy, so reden wir heute über vielfältigste Einsatzgebiete wie im medizinischen Umfeld oder aber die Integration von IBM Watson mit humanoiden Robotern. Das mögliche Einsatzspektrum scheint unendlich.

Nao habe ich schon auf der CeBIT 2016 getroffen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen in Berlin auf der republica.

Nao habe ich schon auf der CeBIT 2016 getroffen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen in Berlin auf der republica.

Viel Aufmerksamkeit erfahren gerade Roboter namens Nao oder Pepper, die von der Firma Alderbaran entwickelt wurden, in Kombination mit IBM Watson. Nao wird beispielsweise unter dem Namen “Connie” künftig in Hilton Hotels bei der Betreuung der Gäste aushelfen. Der putzige Roboter wird nicht nur mit Informationen gefüttert, sondern soll auch aus jeder Interaktion mit Menschen lernen. Dafür speichert Connie jede gestellte Frage, um dann bei künftigen Anfragen schneller eine Antwort parat zu haben. Nao wird auch die re:publica besuchen und dabei spielerisch einige Gespräche führen und vielleicht auch Gangnam-Style tanzen. Seien wir gespannt.

Auf der re:publica stehen bei uns am Stand Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen der IBM für Fragen rund um kognitive Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Verfügung. In spielerischer Weise können Besucher auch mit Furby, dem plüschigen Pelztier aus den 90er Jahren, interessante Erfahrungen machen. Um das zu demonstrieren, wurde das Innenleben von Furby mittels IBM Bluemix und verschiedenen Watson Services klüger gemacht. Furby kann jetzt mehr als je zuvor – sprechen, singen, Gefühle zeigen, mit Besuchern interagieren und lernen. Vorbeischauen und auf dem Stand der IBM live erleben bzw. sind Entwickler herzlich eingeladen IBM Bluemix, Watson Sentiment Analytics oder die Watson Text-to-Speech API selbst zu probieren.

Außerdem zeigen Experten aus dem Bereich Collaboration der IBM auf dem Stand, wie IBM kognitive Fähigkeiten in E-Mail integriert, so dass dem Anwender noch in 2016 persönliche Assistenten zur Verfügung stehen, die gerade bei lästigen Routinearbeiten helfen. IBM Watson analysiert den Posteingang, findet die zu erledigenden Aufgaben heraus und schlägt die mit hoher Wahrscheinlichkeit richtige Aktion vor. Ein Beispiel: In der E-Mail bittet ein Kunde darum, die aktuellste Information zu IBM Watson für das Gesundheitswesen zu schicken. Das System ist jetzt so intelligent, die letzte Information herauszusuchen und schlägt dem Anwender eine entsprechende Mail mit den korrekten Inhalten vor. Der Anwender schaut noch einmal drüber und prüft, ob die richtigen Informationen beigefügt sind und kann dann die Nachricht sofort verschicken.

Besonders interessant dürfte auch ein Blick auf das Project Toscana der IBM sein. Dahinter verbirgt sich plakativ gesprochen WhatsApp für Unternehmen. In einer WhatsApp-ähnlichen Weise können Konversationen geführt werden, die bleibend sind und gemeinsam bearbeitet werden. Die entsprechende Konversation wird dabei in einer sicheren, unternehmenskonformen IT-Umgebung unter Integration bestehender Systeme, beispielsweise der Dateiablage von IBM Connections laufen.

Ziel des IBM Auftritts ist es, mit unseren Lösungen die Generation E-Mail, die Generation Facebook und die Generation WhatsApp mit entsprechenden Angeboten abzuholen, diese in einer sicheren IT-Umgebung zur Verfügung zu stellen und in einem Kommunikations-Dashboard alle Kanäle zusammenzuführen.

Big Data und HR

IBM_S1_16006_GRP_Header_556x130(1)IBM ist aber nicht nur mit dem Thema Cognitive Computing auf der re:publica präsent. Im Rahmen der Konferenz wird das IBM HR Festival unter dem Motto Arbeiten 4.0 – HR als Dirigent durchgeführt, zu dem insbesondere Mitarbeiter von HR Abteilungen und Personalleiter sowie CHROs eingeladen sind. Auf dem Festival, das ab 13 Uhr für Besucher der re:publica offen sein wird, werden der Einsatz von analytischen Systemen im Personalbereich, aktuelle Studien rund um das Thema Arbeiten 4.0 sowie Diversity-Themen diskutiert. Unter anderem sprechen aus der Praxis Matthias Kempf von adidas und Felicitas Lichtenberg, Diversity & Inclusion Manager von Vodafone oder auch HR Impulsgeber Professor Benedikt Hackl und Ole Wintermann von der Bertelsmann Stiftung.

Ein besonderes Highlight dürfte auch der Beitrag Einstürzende Altbauten- Transformation von und mit HR wagen von Thomas Sattelberger, Ex-CHRO der Deutschen Telekom, Publizist, Politikberater und ehemaliger Topmanager, sein.

Das Thema IBM Watson und die Möglichkeiten kognitiver Systeme sind natürlich auch Thema auf dem IBM HR Festival, u.a. beim Vortrag von Julia Altenburg von Lufthansa. Beispielsweise wird die Technologie eingesetzt, um mit Hilfe von Datenanalysen und verhaltenswissenschaftlichen Ansätzen Talente leichter zu finden sowie das Engagement und Motivation der Belegschaft zu verbessern.

Besonderen Anmeldeprozess für HR Festival beachten

Bitte beachtet, dass Ihr Euch für das IBM HR Festival unter ibm.com/de/HR2016 separat oder vor Ort registrieren müsst. Wir bitten auch um Verständnis dafür, dass Interessenten, die im Personalbereich tätig sind, bevorzugt als Teilnehmer angenommen werden.

Falls Ihr Euch zu bestimmten Fragen mit uns austauschen wollt, könnt Ihr gerne auch einen festen Termin mit uns vereinbaren. Ich arrangiere das gerne. Und natürlich seid Ihr jederzeit auf dem Stand herzlich willkommen, wo wir immer zur vollen Stunde zu bestimmten Themen wie eben Furby & Bluexmix, WhatsApp für Unternehmen oder auch kognitiv als Helfer gegen die E-Mail-Flut zur Verfügung stehen.

Mein Beitrag im Blog der re:publica


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: CognitiveEra, featured, republica, rpten, SchlauerArbeiten

[DE] Wir brauchen … in der Hose für die digitale Transformation – Wer ist wirklich bereit für Veränderung?

10. April 2016 Posted by StefanP.

Eine interessante, auch beunruhigende Studie, finde ich:

Demnach haben gerade einmal sechs von zehn großen Unternehmen weltweit eine globale Kollaborationsstrategie definiert – in Deutschland sind es immerhin fast sieben von zehn. Gleichzeitig sagen aber 90 Prozent der Befragten, dass Kollaboration die Zusammenarbeit im Team verbessert und die Entscheidungsfindung beschleunigt.
Gerade Unternehmen mit mehreren Standorten und solche, die international aufgestellt sind, kommen an einer einheitlichen Kollaborationsstrategie nicht vorbei. Unter anderem aus diesem Grund werden Web-Konferenzen im kommenden Jahr am stärksten an Bedeutung gewinnen: Fast sechs von zehn Befragten weltweit sehen hier einen steigenden Bedarf (57 Prozent), gefolgt von multifunktionalen Videokonferenzen (45 Prozent) und sozialen Unternehmensnetzwerken (43 Prozent).

Source: Digitale Transformation: Zwei von fünf Unternehmen ohne Kollaborationsstrategie | Kroker’s Look @ IT

Die Frage, die sich mir stellt, ist, wieviele Unternehmen unter Kollaboration leider noch immer dicke fette E-Mail-Klienten und überladene Office-Programme verstehen. Das ist sicher nicht nur Schuld der Strategen, die vermeintlich die Strategie definieren. Wir alle unterschätzen die menschliche Beharrungskraft, die Trägheit des Faktischen. Meine, nicht wissenschaftlich untermauerte Vermutung: Noch immer versenden viele (die meisten) Anwender Dateien als Anhang. Noch immer wird ein großer Teil des Wissens lokal auf Festplatten oder in E-Mail-Silos gespeichert.

Ist das Schuld der Anwender? Nein, sicher nicht nur. Gewachsene Arbeitsweisen und Macht- und Managementstrukturen sind ein Teil des Problems, die mangelnde Fähigkeit der Software-Anbieter, einfach und intuitiv zu bedienende Lösungen zu entwickeln, ein weiterer Aspekt. Und IT-Abteilungen, deren Macht schon längst durch Schatten-IT mehr als nur in Frage gestellt ist, tragen durch Nichts-falsch-machen-wollen, Angst vor Arbeitsplatzverlust durch die Cloud und Blockadepolitik ihren Teil am Problem bei.

Die Zeit des Blockierens ist aber im Zeitalter der viel beschworenen digitalen Transformation vorbei. Verschiedene Trends befeuern sich gegenseitig:

  • Das Internet of Things nimmer unaufhaltsam Fahrt auf.
  • Neue kognitive Technologien wie IBM Watson und die unterdessen verfügbare Rechneleistung realisieren Versprechen der künstlichen Intelligenz, wie sie schon seit Jahren, ja Jahrzehnten postuliert werden.
  • Die Schatten-IT ist schon lange nicht mehr im Schatten: Dropbox, WhatsApp, Facebook, Slack klopfen an die Unternehmensmauern. Wie viele unternehmensrelevante Dokumente liegen heute in nicht wirklich sicheren Repositories, die die Anwender aus dem privaten Umfeld kennen?
  • Mobilität und mobile Endgeräte sind Realität. Die Anwender sind always on, wie man täglich in den Städten beobachten kann. Smart Phone, Watch oder Tablet sind immer im Blick und in Reichweite.
  • Auch dadurch verschwimmen die Grenzen zwischen privat und beruflich immer weiter, in der Nutzung privater Geräte und Apps für den Beruf, aber auch in der Einteilung von Arbeitszeit und Privatleben.
  • Mit Vehemenz verteidigt die alte Nomenklatura mit alten Command-and-Control-Management-Praktiken ihre Hierarchie- und Machtpositionen. Das erinnert an die Macht- und Beharrungsstrukturen in den Kadern und der Bürokratie der alten Sowjetunion.
  • Flache Hierarchien und durch die digitale Transformation notwendige Reformen sowie Abbau von Managementstufen werden zwar vordergründig postuliert, aber im Hintergrund in Wirklichkeit hintertrieben. Wer will schon seinen Job und seine Machtposition in der Nomenklatura verlieren?
  • Die Motivation der Mitarbeiter nicht nur in deutschen Unternehmen ist unter aller Kanone. Chefs nehmen ihre Mitarbeiter jenseits des normalen Gejammeres von Mitarbeitern schon lange nicht mehr mit. Was würden und könnten Mitarbeiter leisten, die wieder engagiert sind?

Der digitale Wirbelsturm wird vor Unternehmen, die sich nicht radikal ändern, keinen Halt machen. Das erfordert wirklichen Kulturwandel, Willen zur Veränderung und den Abschied von der Office-Welt und den Office-Paketen der 90er Jahre und die wirkliche Adaption der Technologien und Formen der Zusammenarbeit des digitalen Zeitalters. Es kann nicht sein, dass wir beispielsweise angesichts der E-Mail-Flut seit 20 Jahren keine wirkliche Innovation in diesem Bereich erfahren haben und immer noch als E-Mail-Sortierer dahin vegetieren. Die Zeit für Management by Excel und E-Mail sollte vorbei sein.

Der Weg ist nicht einfach, Wandel  schwierig und langwierig, aber es gibt keine wirkliche Alternativen zur Veränderung – jetzt. Jedoch verteidigt die Nomenklatura mit Händen und Füssen ihre Machtposition, rationalisiert und demotiviert die Mitarbeiter und versucht bis zur Rente oder großzügigen Abfindung zu überleben. Doch Unternehmen, die sich angesichts der anstehenden Herausforderungen nicht ändern, werden mittel- oder gar kurzfristig nicht überleben. Uber, Airnbnb und Tesla sind überall, auch wenn es manche “Strategen” zu ignorieren versuchen. Mut, Courage, Führung sind jetzt gefragt oder wie würde es Oli Kahn sagen: Wir brauchen (gerade jetzt) … in der Hose.

ConnectedEnterprise


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Collaboration, featured, SchlauerArbeiten

[DE] Schöne neue Arbeiten 4.0-Welt? Ausblick auf das IBM HR Festival auf der #rpTEN [YouTube]

8. April 2016 Posted by StefanP.

Und hier ist die Aufzeichnung unseren 30-minütigen Hangouts zum Thema Arbeiten 4.0 und dem IBM HR Festival. Herzlichen Dank an die Mitdiskutanten HR Impulgeber Professor Benedikt Hackl, Ole Wintermann von der Bertelsmann Stiftung, meinen Kollegen Sven Semet und natürlich unseren Moderator Gunnar Sohn.

Und ich hoffe, dass wir uns alle am 3. Mai in Berlin sehen!


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: HR, republica, rpten, SchlauerArbeiten, Smarter Workforce

[EN] 30 % of the Work Week preparing for and attending Status Meetings [Infographic]

23. Februar 2016 Posted by StefanP.

Don’t think it is very different in Germany, Austria and Switzerland:

In a survey of more than 2,200 workers in the US, UK and Australia conducted online by Harris Poll last month, Clarizen found US workers waste as much as 30 percent of the work week (assuming a 40-hour week) preparing for and attending status meetings.
That’s 11.8 hours per week, or nearly a day and a half of meetings and meeting preparation.
What’s left: 3.5 days of actual work.

Source: ‘I Can’t Take Another Status Meeting’ [Infographic]

2016-9-February-State-of-Status-Meetings-Survey2016-US


Einsortiert unter:English Tagged: NewWayToWork, SchlauerArbeiten

[DE] Produktiver werden: Meetings sausen lassen und E-Mails ignorieren | via karrierebibel.de

22. Februar 2016 Posted by StefanP.

Ein interessanter Beitrag mit 11 Regeln, wie man produktiver werden kann auf karrierebibel.de. Und auch die Infografik macht Spass. Ich zitiere nur mal die Regel 5 (weil ich dazu ja oft genug geschrieben habe), aber auch die Regel Meetings sausen lassen gefällt mir ausnehmend gut:

5. E-Mails ignorieren
Mails im Posteingang sind Produktivitätsbremsen, reißen jeden aus der Routine. Produktiver: Fix definierte Zeitfenster, in denen man den Posteingang säubert und abarbeitet. Drei Fenster pro Tag reichen aus, vielleicht morgens, mittags und abends. Noch radikaler: Nur einmal täglich. Hauptsache, nicht ständig zwischendurch.

Source: So werden Sie ultra-produktiv | karrierebibel.de

Und hier die Infografik:

Produktivitaet-Schreibtisch-Tipps-Infografik

 


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: E-Mail, NewWayToWork, SchlauerArbeiten

[DE] Weckruf, schlaues Arbeiten und Holunderbier – Das traditionelle Video mit Rückblick auf die IBM Connect 2016

12. Februar 2016 Posted by StefanP.

In diesem Jahr hatte ich wieder Freude, von meinem werten Kollegen Peter Schütt zu dessen unterdessen schon traditionellen IBM Connect aka Lotusphere-Video eingeladen zu werden. Im Dialog geben wir von unsere persönlichen Erlebnissen von der IBM Connect 2016 in Orlando wieder. Peter und ich blicken auf die präsentierten Neuigkeiten – von IBM Watson als persönlichem Assistenten, den nächsten Schritten mit IBM Verse oder das Projekt Toskana – und wir tauschen uns über sonstige Erlebnisse in Orlando aus: Über den traditionellen IBM Cookie, den neuen Teppich und das erste Mal mit Holunderbier.


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: featured, IBM Connect, IBM Connections, IBM Verse, SchlauerArbeiten

[DE] Damals Spinner, heute Realität: Vom Leben als IBM’er, der einen Mac einsetzt

27. Januar 2016 Posted by StefanP.

Man zitiert sich ja nicht selber, aber Thomas Wedel hat mich drauf aufmerksam gemacht. Dies habe ich in einem Beitrag von 2009 geschrieben:

Der Mac ist (für mich) eine echte Alternative als Arbeitsplatzrechner. Er ist schneller und wesentlich komfortabler als ein Windows-PC. … Toll wäre es, wenn der Mac offiziell in der IBM in Deutschland als Arbeitscomputer akzeptiert und beschaffbar wäre. Momentan ist es ja eine private Investition.

Und ich würde mir mehr Unterstützung und Kooperation von Apple wünschen. Hier ist mir noch nicht klar, wie ernst Apple wirklich den Mac als professionellen Business Computer nimmt. Gerade in der Konstellation Lotus-Software und Mac könnte man gemeinsam sehr interessante Angebote und Alternativen schnüren, …

Source: [DE] Vom Leben als IBM’er, der einen Mac einsetzt – Spinnerei oder alltagstauglich? – Digital Naiv

Wenn ich jetzt die Allianz zwischen Apple und IBM sehe: Mehr als 100 gemeinsam entwickelte Apps, Mac@Work als gemeinsame Initiative, IBM’er können offiziell Macs als Arbeitsplatzgerät bestellen. Es hat gedauert, aber wir sind gemeinsam auf einem guten Weg!

Wer sich für das Thema Mac und iOS Geräte im geschäftlichen Einsatz interessiert, der kann gerne auf der CeBIT 2016 auf dem IBM Stand in Halle 2 vorbeikommen. In unserem Engagement-Bereich, wo wir mobile und Social Businss- sowie Commerce-Lösungen zeigen, sind unter anderem die neuen IBM MobileFirst for iOS Apps und die Collaboration-Lösungen, die auf Mac und iOS laufen, live zu sehen.


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Apple, CeBIT, IBM, Mac@Work, SchlauerArbeiten, Workplace-of-the-Future

[EN] Collaborative Overload: We need to track Assists and change Corporate Collaborative Culture

25. Januar 2016 Posted by StefanP.

Collaboration Overload, this is the headline of a recent article on Harvard Business Review. And the authors describe the challenge:

Consider a typical week in your own organization. How much time do people spend in meetings, on the phone, and responding to e-mails? At many companies the proportion hovers around 80%, leaving employees little time for all the critical work they must complete on their own.

Source: Collaborative Overload

But … is this really collaboration? How many meetings, telephone conferences and emails are more or less unproductive, the exact opposite of collaboration, of working together and innovating?

And who is really adding value in collaborating?

In most cases, 20% to 35% of value-added collaborations come from only 3% to 5% of employees.

Source: Collaborative Overload

Well, asking my colleagues quite often for input, for ideation, for voting, for innovation or discussion, I get frustrated quite often. How big is the engagement rate? How many people are actively contributing? How many employees are or feel to be buried in their daily routine tasks or are unmotivated, frustrated, because they feel, they don’t have impact anyway? Yes, we need out-performers and Wild Ducks, but we need a much higher level of engagement in an organization, too: Without too much bureaucracy and useless approval processes.

And yes, there is a lot of truth in this statement:

Instead of asking for specific informational or social resources—or better yet, searching in existing repositories such as reports or knowledge libraries—people ask for hands-on assistance they may not even need. An exchange that might have taken five minutes or less turns into a 30-minute calendar invite …

Source: Collaborative Overload

People quite often just send an email asking for help, calling or scheduling a call, instead of first searching the knowledge base. This seems to be in their DNA. And yes, those recognized as EXPERTS are quite often bombarded with requests for help. This is, how people are and were used to work. This is human. Very human. But I would wish and I hope we are able to change this behavior. First search, look for the information and if you don’t find it, then ask the expert.

And additionally I hope we get much better assistance from IT systems through intelligent digital assistants powered by cognitive technology. We urgently need to get those intelligent digital assistants to free the knowledge and collaboration stakeholders from routine work and inquiries. Let IT systems do, what they should do, and let creative people focus on the things they should focus on: Driving innovation and real business value.

On top we have a general challenge in today’s business environment:

… many helpers underperform because they’re overwhelmed; that’s why managers should aim to redistribute work. But we also find that roughly 20% of organizational “stars” don’t help; they hit their numbers (and earn kudos for it) but don’t amplify the success of their colleagues. ..

Consider professional basketball, hockey, and soccer teams. They don’t just measure goals; they also track assists. Organizations should do the same, …

Source: Collaborative Overload

Very true. In a quarterly results driven culture helpers or experts are never – or very rarely – going to be the stars. Assists don’t really count. Neither in sports, nor in business. Yet …

To summarize the Harvard Business Review article:

  • A lot – perhaps most of our daily isn’t really about collaboration: useless meetings, endless email trails …
  • Only a minor percentage of employees do really collaborate and add value.
  • Experts are bombarded and overloaded by inquiries, but they don’t get the recognition they deserve.

What are possible conclusions?

  • Instead of fearing the new digital assistants we urgently need them to help the normal employees and to take workload away from the experts and collaborators.
  • Experts assisting in reaching the business goals need to be recognized.
  • Not new, but still valid: Focus on a better way to work. Have an agenda and an owner of meetings. Document and communicate the outcome. Make it easy to share knowledge. These little steps ion changing collaborative behavior …

I don’t think we need a Chief Collaboration Officer like mentioned at the end of the article. We need cultural change driven top down – and then more helpful, easy to use IT systems.


Einsortiert unter:English Tagged: CognitiveEra, Collaboration, Knowledge Management, Knowledge Worker, SchlauerArbeiten

[DE] Der perfekte Arbeitsrhythmus: Konzentriert arbeiten? Wenn nur nicht immer diese Unterbrechungen wären … | karrierebibel.de

24. Januar 2016 Posted by StefanP.

@Karrierebibel

52 Minuten arbeiten, dann 17 Minuten Pause machen
Entscheidend war allerdings, dass die Studienteilnehmer in diesen 17 Minuten wirklich Pause machten.  Also kein Facebook, keine E-Mails lesen, kein Daddeln im Internet.  Stattdessen plauderten Sie mit Kollegen in der Kaffeeküche, lasen Zeitung oder ein Buch oder gingen eine Runde spazieren.

Source: 52-17 ist der perfekte Arbeitsrhythmus | karrierebibel.de

Konzentriert arbeiten? Wenn nur nicht immer diese Unterbrechungen wären …


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: NewWayToWork, SchlauerArbeiten, Worklife Balance

[DE] Studie des IAB: Kaum ein Beruf ist derzeit vollständig durch Computer ersetzbar

22. Januar 2016 Posted by StefanP.

Digitalisierung, Automatisierung und neue Möglichkeiten durch Systeme der künstlichen Intelligenz wie IBM Watson werden derzeit heftig und kontrovers diskutiert. Vor allem die Furcht vor massivem Verlust von Arbeitsplätzen geht um. Laut einer amerikanischen Studie sind die Hälfte der Arbeitsplätze gefährdet. Wird die neue Arbeitswelt von intelligenten Robotoren dominiert? Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) von Dezember 2015 gibt eine ganze andere Prognose für Deutschland ab:

Kaum ein Beruf ist derzeit vollständig durch Computer ersetzbar. Nur 0,4 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Berufen, die durch Computertechnologie und Automatisierung komplett verschwinden könnten. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der Industrieproduktion. Bei sozialen und kulturellen Dienstleistungen ist die Wahrscheinlichkeit dagegen vergleichsweise gering, dass die beruflichen Tätigkeiten demnächst von Computern erledigt werden. …

Insgesamt sind 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland dem Risiko ausgesetzt, dass innerhalb ihres Berufs mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen übernommen werden könnten.

Source: Digitalisierung_kb2415 | IAB

Die Autorinnen der Studie halten die Befürchtungen eines massiven Beschäftigungsabbaus im Zuge einer weiterführenden Digitalisierung derzeit für unbegründet, mahnen aber insbesondere ständige Weiterbildung nicht nur gering Qualifizierter, sondern auch für Fachkräfte an.

Die IAB-Studie ist im Internet abrufbar unter http://doku.iab.de/kurzber/2015/kb2415.pdf (Kurzbericht) bzw. http://doku.iab.de/forschungsbericht/2015/fb1115.pdf (ausführlicher Forschungsbericht). Das Institut wurde 1967 als Forschungseinrichtung der damaligen Bundesanstalt für Arbeit gegründet und ist seit 2004 eine besondere Dienststelle der Bundesagentur für Arbeit (BA) .


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Digital Transformation, NewWayToWork, SchlauerArbeiten

[DE] Get up, stand up, stand up for your … Teil 2

20. Januar 2016 Posted by StefanP.

Als ideale Ergänzung zum gestrigen Posting über einen vernünftigen Stehtisch, den ich suche:

So fanden die Forscher heraus, dass Stehen je Minute bis zu 0,7 Kalorien mehr verbraucht als Sitzen. Wer also täglich nur zwei Stunden im Stehen arbeitet, verbrennt so in einer Arbeitswoche bis zu 420 Kalorien mehr als nur im Sitzen, was ungefähr dem Energiewert von 100 Gramm Bitterschokolade entspricht. Wer täglich vier Stunden steht, verdoppelt diesen Wert und verbrennt Kalorien, die einem Zehn-Kilometer-Lauf entsprechen.

Source: Büro-Einrichtung: Neue Raumkonzepte für den Arbeitsplatz der Zukunft

Ob das meine Apple Watch auch mitbekommt?


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Apple, SchlauerArbeiten, Watch, Workplace-of-the-Future

[DE] Get up, stand up, stand up for your …

19. Januar 2016 Posted by StefanP.

Get up, stand up, stand up for your rights hat Bob Marley gesungen. I ch würde auch gerne aufstehen und das im Home Office am Schreibtisch und denke über einen Stehtisch oder einen entsprechenden Aufsatz nach. Auf t3n habe ich dieses  Konzept von Oristand für ein Standing Desk gefunden, aus Pappe und für $ 25,–. Aber sie liefern leider noch nicht international. Vielleicht kann ich ja ein Teil in den USA kaufen, wenn ich drüben zur IBM Connect bin.

Oder habt Ihr gute Tipps? Alle Tische, die ich gesehen habe, z.B. die Modelle von Varidesk, sind teurer und auch sehr massiv.

Bild & Copyright: Oristand

Pictures & Copyright: Oristand

 


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: SchlauerArbeiten, Workplace-of-the-Future