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Social Business als Begriff nicht in der Breite angekommen – Lasst uns Geschäftsnutzen reden!

4. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Dieser Tage habe ich mal wieder an einer Diskussion teilgenommen, in der es (theoretisch) um den Nutzen von Technologien und Verhaltensweisen des Web 2.0 intern im Unternehmen ging, also das, was wir als IBM seit einigen Jahren Social Business nennen. Und wieder einmal driftete die Diskussion in Richtung Social Media. Einer der Diskussionsteilnehmer beschwerte sich – um es vorsichtig auszudrücken – über das nicht adäquate Verhalten vieler gerade junger Kollegen in den sozialen Medien. Die entsprechenden Tweets oder Facebook-Postings entsprachen wohl gar nicht dem Geschmack dieses Verantwortlichen.

Nun ging eine mehr oder minder heftige Diskussion los, warum dies denn so sei. Einige der Diskussionsteilnehmer warfen ein, dass es wohl an mangelhafter Ausbildung genannter junger Kollegen liege. Andere konterten ein, dass sie nur gute Erfahrungen mit Jungen gemacht haben. Besagter Diskussionsteilnehmer insistierte eher mehr denn weniger darauf, wie unmöglich das Verhalten dieser Youngster sei.

Losgelöst meiner persönlichen Meinung zu dem Sachverhalt – ich glaube weiterhin in Erklären und Ausbilden, daran Markenbotschafter in externen Medien aufzubauen – zeigte mir diese Diskussion einmal wieder, dass es auch nach Jahren nicht gelungen ist, den Begriff Social Business wirklich in der Breite zu etablieren. Mit Social Business wollten wir immer das Nutzen sozialer Technologien und Verhaltensweisen im Business, im Geschäft und für den erfolgreichen geschäftlichen Erfolg verstanden wissen. Der „Inner Circle“ kennt den Begriff. Darüber hinaus sieht es weiterhin düster aus.

Noch immer verstehen viele das Wirken von Unternehmen und Mitarbeitern in sozialen Medien darunter. Das kann ein Aspekt von Social Business sein. Meist meinen wir jedoch damit, wie Unternehmen besagte Kulturtechnologien wie „Liken“, „Sharen“ oder „netzwerken“ und Techniken wie Blogs, Wikis, Communities oder Bookmarking im Unternehmen (oder zwischen Unternehmen) nutzen, um besser zu arbeiten, Prozesse zu optimieren, Zusammenarbeit zu fördern und Wissen abrufbar zu machen, sprich, es geht um den geschäftlichen Nutzen.

Bessere Zusammenarbeit, Echtzeitkommunikation zwischen verschiedenen Standorten und Zeitzonen, höhere Innovationskraft, Bindung gerade auch der jüngeren Mitarbeiter, mobil arbeiten, besseren Service bieten, Kunden binden, notwendiges Change Management, Finden und Fördern gerade junger Talente und vieles mehr sind typische Gründe, den Weg zum Social Business zu gehen.

Doch worüber diskutieren wir sehr oft noch immer? Darüber, wie sich Mitarbeiter auf Facebook verhalten … Es ist also was schief gelaufen bei der Diskussion um Social Business. Wir haben viele nicht mit der – neudeutsch gesprochen – „Value Proposition“ erreicht. Nicht umsonst habe ich schon vor Monaten das Ende von Social Business verkündet und den Weg Richtung digitaler Transformation verkündet. Digitale Transformation umfasst aber wesentlich mehr als Social Business. Was ist denn nun der richtige Begriff? Derzeit sprechen wir in Deutschland von Arbeiten 4.0. Als IBM verwenden wir den #NewWayToWork – nicht nur als Hashtag.

Der wird unterdessen mit Zusätzen von Marktbegleitern leicht modifiziert abgekupfert. Im Kopieren waren und sind jene Marktbegleiter seit jeher … sagen wir … gut. Ich mag ja keine Grundsatzdiskussionen um Slogans wie Enterprise 2.0 oder Social Business. Aber irgendwie müssen wir den Mehrwert – und an den glaube ich – transportieren. Was wäre denn nur ein eingängiger Begriff, den mehr Leute verstehen? Digital arbeiten? Digitales Unternehmen? Social Enterprise? Enterprise Social?  Oh Gott, das übersetzt sich ja wieder super ins Deutsche. Vielleicht sollten wir einfach nur den Fokus auf den Geschäftsnutzen und Mehrwert legen!

Original auf DigitalNaiv erschienen.

Computerwoche Live Chat am 29. Juli, 14 Uhr mit DNUG Vorstand: Social Business – branchenübergreifende Pflicht oder Kür?

23. Juli 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Dass marketing- und mediennahe Unternehmen in punkto "Social Business" aktiv sind, liegt nahe. Auch die Automobilbranche und die Pharma-Industrie, die in Richtung Digitale Transformation bereits gut unterwegs sind, setzen auf die interne Nutzung von Social Software, um als Organisation die erforderliche Agilität sicherzustellen.

Doch wie steht es hier um andere Bereiche - beispielsweise die Öffentliche Verwaltung? Wie sieht es diesbezüglich bei Banken aus, die hohe Compliance-Anforderungen haben? Und: Gibt es Branchen, die das Thema "Social Business" guten Gewissens ignorieren können, weil es für sie keinerlei Relevanz hat?

Lassen Sie sich von Experten erläutern, für welche Branchen und Anwendungsgebiete die Nutzung sozialer Netzwerke tatsächlich wichtig oder angesichts der damit verbundenen Wettbewerbsvorteile sogar (über-)lebensnotwendig sind.

Nutzen Sie die Gelegenheit: Stellen Sie Ihre spezifischen Fragen rund um das Thema "Social Business", bringen Sie Ihre Sicht der Dinge ein und lassen Sie andere an Ihren Erfahrungen teilhaben - im Live-Chat zum Thema am Mittwoch, den 29. Juli 2015, um 14 Uhr!

Special Guest in diesem Live-Chat: Jörg Rafflenbeul, Vorstand der IBM-Anwendervereinigung DNUG.

Hier weitere Infos und der Link zum Chat.

[DE] Neuer DNUG Vorstand gewählt: Neustart der IBM Collaboration-Anwendervereinigung

15. Juli 2015 Posted by StefanP.

Eine persönliche Einschätzung

Vor kurzem ist die 42. DNUG Konferenz in Dortmund zu Ende gegangen. Ein neuer Vorstand, der die Arbeit der DNUG reformieren will wurde gewählt und hat unterdessen auch aktiv die Arbeit aufgenommen. Dem bisherigen Vorstand, dem erweiterten Vorstand, den Beisitzern und auch dem DNUG Organisationsteam gebührt natürlich Dank. Hier wurde sich über viele Jahre engagiert und nicht umsonst hat es ja bis dato 42 Konferenzen gegeben.

Der neue DNUG-Vorstand von links; Daniel Röchelt, Jörg Rafflenbeul, Birgit Krüger, Stefan Gebhardt und Dr. Erik Wüstner.

Der neue DNUG-Vorstand von links; Daniel Reichelt, Jörg Rafflenbeul, Birgit Krüger, Stefan Gebhardt und Dr. Erik Wüstner.

Jedoch scheint die Anwendervereinigung seit einiger Zeit bei konstant hoher Anzahl deutscher Kunden zu stagnieren und den Anschluss an neue Themen und neue Mitglieder zu verlieren. Der Verein und seine Organisation muss sich wohl ebenso ändern wie die Konferenz und die ganze Community. Hier wurde in den vergangenen Jahren zwar viel diskutiert, aber grundlegende Reformen wurden nicht durchgeführt. Deshalb muss auch aus Sicht der neuen Vorstände jetzt gehandelt werden, wie sie vor der Wahl und jetzt auch in Informationen an die Mitglieder kommuniziert haben.

Auch mir liegt das Thema Anwendervereinigung dabei sehr am Herzen. Schon bei meinem vorherigen Arbeitgeber, der FileNet, habe ich mich um die dortige Anwendervereinigung, den FileNet AWK (Anwenderkreis), dessen Arbeit und insbesondere dessen Veranstaltungen intensiv gekümmert. Auch die DNUG begleite sich seit 2008 – kurz nachdem ich in die IBM gekommen bin – und habe einige Konferenzen und viele Diskussionen mit erlebt.

Hier nun einige persönliche Thesen zur DNUG. Sie sind keine offizielle Meinung oder Stellungnahme meines Arbeitgebers :

  • Die DNUG braucht einen neuen Namen. Trotz des Namenszusatzes The Enterprise Collaboration Professionals haftet dem Verein der Name Notes User Gruppe an. Und die DNUG will und sollte das heute nicht mehr nur sein. Sie sollte die Anwendervereinigung aller Kunden und Partner sein, die IBM Collaboration-Technologien einsetzen. Genau dazu hat sich auch der neue Vorstand explizit bekannt. Der Name DNUG muss schnellstens weg und man muss auch mit einem neuen Namen durchstarten.
  • Die DNUG muss dringend ihre Kostenstruktur überdenken. Eine Konferenz mit einer solch hohen Tagungsgebühr ist heute nicht mehr zeitgemäß. Ein Unkostenbeitrag von beispielsweise € 250,– wäre akzeptabel. Die DNUG muss von Modellen wie der belgischen Engage lernen, die sich anders organisiert haben und die steigende Teilnehmerzahlen verbuchen.
  • Diese Teilnahmegebühr verhindert zu guten Teilen, dass neue Kunden der IBM an der DNUG teilnehmen. Sie organisieren sich an anderer Stelle, auf Stammtischen oder in der internationalen Social Connections Anwendergruppe, wo sie Themen die Community Management oder Adaption sozialer Technologien in Unternehmen diskutieren. Diese Kunden müssen für die neue DNUG als aktive Mitglieder gewonnen werden.
  • Die neue DNUG muss einen Themenfächer aufklappen, der die verschiedenen Aspekte der IBM Collaboration-Themen abdeckt. Dazu gehört weiter das IBM Domino/Notes unter technischen Aspekten. Dazu gehört aber auch das Thema Enterprise Social Networking, IBM Connections unter technischen und vor allem auch unter den weichen Aspekten Einführung, Community Management und Coaching. Echtzeitkommunikation und mobiles Arbeiten gehören wie Arbeiten 4.0 auf die Agenda und müssen aktiv diskutiert werden. Neue Aspekte und Facetten, die durch Analytics, Mobility und Cloud hinzukommen, können und sollten ebenso behandelt werden wie das Thema Talent Management und Smarter Workforce.
  • Die neue DNUG darf sich nicht nur über die beiden größeren Konferenzen definieren. Zu einer aktiven Anwendervereinigung gehört eine lebendige Online Community, in der diskutiert wird und wo man voneinander lernt. Auch kleinere, vielleicht lokale Treffen gehören reaktiviert.
  • Daneben sollte man mit anderen Vereinigungen und Events kooperieren, die im Umfeld IBM Collaboration-Technologien stattfinden, ob dies nun ein Admin Camp ist oder eine ICS Anwendergruppe. Kooperationen mit Gruppen jenseits des IBM Portfolios sind zu überdenken. Es gibt einen Social Media Club Stuttgart. Es gibt Überlegungen für einen Social Business Club. Warum nicht einmal mit einem Webmontag kooperieren? Die Kooperationen mit Printmedien von gestern helfen der DNUG nicht weiter. Diese werden von den neuen Zielgruppen kaum noch gelesen.
  • Die IBM Business Partner, die sich mit den Collaboration-Produkten der IBM auseinandersetzen, müssen wieder stärker in die Veranstaltung eingebunden werden, inhaltlich und auch vom Sponsoring. Sie gehören zu einem funktionierenden Ökosystem einer Anwendergruppe.
  • Der neue Vorstand hat jetzt die Chance eines Neustarts. Er braucht gerade jetzt nicht nur die Unterstützung der Mitglieder, sondern auch der „Freunde der DNUG“. Es wäre schön, wenn Multiplikatoren wie Joachim Niemeyer, Alexander Kluge oder Joachim Haydecker nicht nur bei der Wiederbelebung aktiv mitwirken, sondern auch dabei helfen würden, die „Social Szene“ und neue, junge Mitwirkende für die neue DNUG zu interessieren.
  • Zur Neuerfindung der DNUG gehört eine aktive und kontroverse Diskussion, wobei immer das gemeinsame Ziel einer vitalen, spannenden Anwendervereinigung, die allen Beteiligten Mehrwert bringt, im Vordergrund stehen. Es wäre schön, wenn manche persönlichen Befindlichkeiten und Eitelkeiten gerade jetzt zurückstehen würden.

Die DNUG sollte nicht aus Selbstzweck existieren. Sie muss existieren, weil die Anwender sie wollen, einen Mehrwert im Austausch untereinander sehen und sie als Sprachrohr in die IBM nutzen wollen. Dazu muss der Mief der Jahre jetzt weg. Dem neuen Vorstand gebührt nicht nur eine faire Chance. Der neue Vorstand braucht vor allem die Hilfe der IBM – die erneut zugesichert wurde – und das Engagement der Mitglieder und IBM Collaboration-Kunden. Dazu ruft auch der neue Vorstand in seiner ersten Nachricht vom 22. Juni an die Mitglieder auf:

Die ersten hundert Tage werden wir aktiv nutzen, alle wichtigen Aufgaben zu identifizieren. Die Liste ist gut eine Woche nach unserer Wahl schon lang. Die Finanzierung und Restrukturierung der DNUG, die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der IBM, das Schaffen von neuen Mehrwerten für alle Mitglieder, die Etablierung von Fachgruppen und neue Kooperationen mit anderen Gruppen sind nur einige von diesen Aufgaben.

Dafür bitten wir Dich um aktive Mitarbeit. Wenn Du Ideen hast, wie Du Dich aktiv einbringen kannst – in dieser Community kannst Du Dich sofort beteiligen. Wenn Du Dich einbringen möchtest, aber noch keine Ideen hast – auch dann melde Dich gerne.

via DNUG oder auch: dann beginnen wir mal unsere ersten 100 Tage (DNUG | Members only).

Viel Glück beim Neustart und der Wiederbelebung! Eine aktive Anwendervereinigung ist eine ganz wichtige Komponente für alle Beteiligten!

IBM Collaboration "Chef" Deutschland Thomas Zeizel eröffnet mit die 42. DNUG Konferenz in Dortmund.

IBM Collaboration “Chef” Deutschland Thomas Zeizel eröffnet mit die 42. DNUG Konferenz in Dortmund.


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42. DNUG Konferenz: Das Thema IBM Connections in den Konferenztracks

29. April 2015 Posted by Roswitha Boldt

Tracks 2.2 und 5.2: IT Solutions

11. Juni 2015

 

IBM Connections ist keine Insel! Michael Fritz / Dominic Kersting, CONET Solutions GmbH

Projektmanagement mit externen Activities in IBM Connections - Hans-Peter Kuessner / Julian Meinhardt, SP Integration GmbH

connecting.Sales - Stefan Dötsch, CENIT AG

EditLife oder Connections Bordmittel: Was ist der "wahre" Editor? Oliver Kürsten, IBM

 

 

Und - nicht verpassen:

IBM Connections: Meet the Experts
10. Juni 2015, 14 - 18 Uhr

 

Sie setzen IBM Connections ein und haben Fragen zur Architektur, zur Installation, zu integrativen Aspekten, oder zum Entwickeln für IBM Connections?
Treffen Sie im Panoramaforum des Kongresszentrums Westfalenhallen Patrick Spielmann und Benjamin Kröger, IBM, um diese Fragen im Einzelgespräch zu adressieren.
"The doctor is in": Ein exklusives Angebot an DNUG Mitglieder.

 

Hier erfahren Sie mehr über die 42. DNUG Konferenz in Dortmund:

Überblick

Preview der Tracks

Anmeldung als Teilnehmer

Übersicht über Sponsoren und Aussteller mit Kontaktmöglichkeit

 

[DE] IBM auf der re:publica 2015: Ignite Talks an der Schnittstelle Unternehmens-IT und digitale Transformation

23. April 2015 Posted by StefanP.

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IBM ist in diesem Jahr wieder mit verschiedenen Themen auf der re:publica präsent. Neben Hackathon (#IBMHack), Design Thinking Workshop (#IBMDesign) und Talk über die Neue Art zu arbeiten (#NewwayToWork) haben wir auch einen Stand als Anlaufpunkt. Dort werden wir natürlich live die etwas andere von E-Mail, das neue IBM Verse, zeigen und dort stehen auch Harald Gebelle und Helmut Kuehbauch zum Coaching für den Hackathon rund um IBM Bluemix und den Social Media Buzz zur re:publica zur Verfügung.

Dieser Stand soll aber auch als Anlaufstelle dienen, um Themen an den Schnittstellen digitale Gesellschaft, Unternehmens-IT, soziale Medien und Zukunft der Arbeit zu diskutieren. Einige Themen werden wir in sogenannten Ignite Talks in 5 Minuten anreißen, um sie dann mit Euch zu diskutieren. Wir haben uns folgende Schwerpunkte gesetzt, sind aber offen für weitere Themen, die Ihr uns gerne vorschlagen könnt. Ob wir immer Experten vor Ort haben werden, können wir nicht garantieren, aber zumindest können wir einen Dialog beginnen und Fragen zu Sachen wie Security, Bring your own Device u.v.a. besprechen.

Hier nun eine Übersicht der Themen, die wir zu den genannten Zeitpunkten besprechen wollen:

Tag Zeit Titel Abstract IBM Sprecher
5.5 11:00 Arbeitest Du schon oder mailst Du noch? Seitdem E-Mail populär wurde, hat sich die Art und Weise mit Nachrichten umzugehen, nicht maßgeblich geändert. Nur die Flut der E-Mails steigt rasant an. Im Geschäftsumfeld erhält man durchschnittlich heutzutage 122 E-Mails am Tag. Nur ein Bruchteil davon ist wirklicharbeitsrelevant.Parallel dazu werden immer neue Kommunikationskanäle – soziale Netzwerke, Kurznachrichten, Instant Messaging – eröffnet. Die Zahl der Nachrichten, aber auch die Anzahl der Kanäle, die ständigen Unterbrechungen und unterschiedliche Kommunikationspräferenzen verschiedener Generationen und Typen sind eine große Herausforderung. Zeit zum Um- und Nachdenken. Zusammen auf der re:publica. Thomas Bryner
5.5 15:00 Wenn wir von Cloud reden, sprechen wir von Security Cloud als Technologie ist das Fundament für die meisten zukünftigen Geschäftsmodelle. Viele Mobile oder Internet-of-Things Lösungen, die Daten von Sensoren zusammenbringen, Auswerten und wieder zur Verfügung stellen, sind ohne Cloud Mechanismen nicht realisierbar.Sobald wir von Cloud sprechen (eigentlich schon früher ;-), müssen wir uns um Sicherheit, Datenschutz, Vertraulichkeit, gesetzliche Vorgaben und die Aufteilung der Pflichten zwischen Cloud Provider, Lösungsanbieter und Kunde Gedanken machen.
Es stellen sich Fragen dieser Art

– Kann mein Cloud-Dienstleister meine Daten schützen

– Kann mein Cloud-Dienstleister die Daten meiner Kunden schützen

– Schützt mich mein Cloud-Dienstleister bestmöglichst vor Ausfällen und sollte es doch dazu kommen, wie läuft mein Geschäft wieder an

– Was stellt mein Cloud Dienstleister sicher, was sind meine Pflichten, wo kann er mir helfen
Zeit zur Diskussion um das heisse Thema.

Kurt Rindle
6.5 15:00 Technologien als Motor für eine neue Innovationskultur Technologien als Motor für eine neueInnovationskulturDie deutsche Wirtschaft braucht eine neue Innovationskultur. Eine Kultur die Kreativität und Innovation fördert und die das Scheitern als wichtigen Bestandteil zulässt.

Technologien unterstützen die Entwicklung einer solchen Innovationskultur. Sie stellen Werkzeuge zur Verfügung die es Entwicklern ermöglichen sich auf ihre Kreativität zu konzentrieren, Ideen in Geschäftsmodelle zu wandeln und am Markt zu probieren.

Martin Runde
7.5 11:00 Social im Unternehmen – Wie überzeuge ich Chefs und Kollegen Social Tools bringen die Vorteile desTeamworks in denArbeitsalltag.Wie erkenne ich woran Kollegen aus anderen Abteilungen gerade arbeiten? Über welches, für mich relevante oder hilfreiche, Wissen verfügen andere Teams?

Es gibt Situationen in denen Erfolg essentiell von anderen Ideen und Wissen abhängt. Das beste Beispiel dafür ist Martin Luther, der ohne den Buchdruck Gutenbergs vermutlich niemals so erfolgreich geworden wäre. Social Tools helfen Ihnen genau hierbei: Menschen, Ideen und Wissen aus ihrem Unternehmen zusammenzubringen, um so gemeinsam erfolgreicher zu werden

Sener Demirkaya

Weitere Themenvorschläge einfach als Kommentar ans Posting hängen.


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[EN] Enterprise Social Networks: Failed Technology Deployments or Excess of Communication

20. April 2015 Posted by StefanP.

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Charlene Li from Altimeter draws a drastic picture of adoption of Enterprise Social Networks:

The reality is that the landscape is littered with failed technology deployments. Altimeter’s research shows that less than half of the enterprise collaboration tools installed have many employees using them regularly.

via Why No One Uses the Corporate Social Network – HBR.

Her point is, that the executives need to lead by example:

As I stood in front of the executive team I posed an opening question: “How many of you have been on the platform in the past week?”

Only a single hand went up – the administrator of the platform.

The problem was simple and obvious – because the top executives didn’t see collaboration and engagement as a good use of their time, employees quickly learned that they shouldn’t either.

via Why No One Uses the Corporate Social Network – HBR.

Executives need to listen, share and engage. Yes, but this is in my opinion only one aspect of the adoption story. There is much more like the need for active community management or the need to convince employees of the value of sharing and collaborating.

Stowe Boyd states on CMSwire that enterprise social networks might lead to an excess of communication:

So, perhaps our enterprise social networks naturally lead the workforce towards an excess of communication, and as a result, people avoid them. At least those that want to get their work done instead of first line managers trying to find out what work has been done.

via The Sticking Point with Social Collaboration Tools.

I do not agree with Stowe. People stick to their well known behavior. They still collaborate by email. They still send attachments. They still send comments by mail instead of putting these comments into the blog, the community or the activity, although the Enterprise Social Network is there and the value of transparency and shared information should be obvious. Looking in my own inbox I do find literally hundreds of emails and email threads, which should not sit in email. This is what I call daily excess of communication. A lot the information is useless, the usual FYI- and CC-mania. But some of it is valuable stuff, which should be saved as knowledge, shared and be worked on much more collaboratively.

What can you do against it? I got as far as lead by example and always evangelize the social way. Yes, we need to bridge the world of email with the social world like we try to do it in IBM Verse. But technology alone won’t stop excess of communication and enable the new way to work

What are your thoughts? How do we get to a more efficient and satisfying way of communication. Your recommendations are more than welcome.


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[EN] CeBIT 2015 – Looking back with Tweets and more

26. März 2015 Posted by StefanP.

For all my English speaking friends. Some Tweets, Blog entries and comments in your language to look back on an exciting week in Hang-over, oh sorry, Hannover (Germany). Check out my Storify-story here.

 


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[DE] Total subjektiv und zufällig: Tweets von der CeBIT 2015

26. März 2015 Posted by StefanP.

Bin nochmals meine Timeline auf Twitter durchgegangen und habe rein gefühlsmässig und subjektiv einige Tweets als CeBIT-Eindrücke rund um den IBM Auftritt gesammelt und hier ge-storify-t. Rock the Blog und den Tod von Social Business habe ich ja schon separat als Story zusammengestellt. Deshalb hier nicht …


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[DE] Ein persönlicher CeBIT 2015 Rückblick: Digitale Transformation & die Aufmerksamkeit im Management

23. März 2015 Posted by StefanP.

Ein kleiner Dialog auf Twitter nach meinem Impulsvortrag zum Ende von Social Business auf der Social Business Arena am ersten Messetag der CeBIT 2015. Danke alle Diskutanten, live, auf Twitter und auf anderen Kanälen.

Hier der Link zu Storify. Leider lässt sich der Storify-Dialog nicht auf meiner auf WordPress.com gehorteten Seite einbetten.


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[DE] CU@CeBIT2105 – Mein CeBIT-Kalender, wie er jetzt aussieht

28. Februar 2015 Posted by StefanP.

Alle Jahre wieder: warten auf die Kanzlerin am IBM Stand.

Alle Jahre wieder: Warten auf die Kanzlerin am IBM Stand.

Die CeBIT naht mit Riesenschritten und ich werde gut zu tun haben. Eigentlich habe ich jetzt schon gut zu tun, denn ich organisiere mit meiner Kollegin Sarah Malaer zusammen die Demoplätze des IBM Stands, die sich mit  Social Business und Mobilen Lösungen auseinandersetzen. Eine spannende Geschichte. Dazu kommen noch eine Reihe von Diskussionsrunden und Vorträgen, die mich beschäftigt halten werden.

  • Am Montag, den 16. März, bin ich gleich zweimal auf und in der Social Business Arena in Halle 4. Morgens um 10:50 Uhr eröffne ich mit einem Impulsvortrag eine Diskussionsrunde zum Ende von Social Business. Das wird hoffentlich, lebendig und durchaus auch kontrovers.
  • Nachmittags um 14:40 Uhr sitze ich mit Björn Negelmann am virtuellen Kamin und wir sprechen über das Ende oder die Renaissance von E-Mail.
  • Dazwischen freue ich auf den IBM Analystentag, wo ich die neuesten Infos zu IBM Verse vorstellen darf, vor allem aber viele Bekannte treffen werde,
  • Und ich hoffe, dass ich es auf jeden Fall zu großen Teil in das IBM Design Thinking Camp schaffe, als ganz normaler Teilnehmer. Dazu aber mehr in einem separaten Beitrag.
  • Dienstags (17. März) geht es vortragsmässig bei mir um 11:30 Uhr weiter. Im Rahmen des IBM Vortragsprogramms spreche ich über Social Business, wie es unser Geschäft verändert und informiere auch, was auf dem IBM Stand im Bereich Social Business zu sehen ist. Den Vortrag wieder hole ich dann am Mittwoch um 14:30 Uhr und am Donnerstag um 16:00 Uhr.
  • Dienstag freue ich mich besonders auf die offizielle CeBIT t3n Bloggertour. Da kommen die Kollegen auf dem Stand vorbei und ich darf wohl kurz was erzählen.
  • Mittwoch wird auf jeden Fall noch spannend, da wir um 16:00 Uhr seitens IBM zu einem exklusiven Event unter dem Motto “A New Way to Work” einladen. Unter anderem sprechen dort Jeff Schick, der General Manager Enterprise Social Solutions der IBM, und Alistair Rennie, der General Manager für IBM Analytics, Futuristen, Experten und Kunden. Wer an einer Teilnahme Interesse hat, soll sich bitte bei mir melden. Die Plätze sind leider limitiert.
  • Donnerstag bin ich dann um 14:00 beim Bitkom Arbeitskreis ECM auf einer Podiumsdiskussio zum Arbeitsplatz der Zukunft. Wird sicher auch spannend. Dokumentenmanagement trifft auf digitale Transformation und Verhaltensweisen aus dem Web 2.0 …
  • Last but not least darf ich am Freitag nochmals in die Bütt bei der Rock the Blog-Konferenz auf der CeBIT. Um 12:15 Uhr bin ich dort neben Pia Stender (Continental), Heike Gehring (MANN + HUMMEL) und Christian Buggisch (DATEV) Teilnehmer am Panel “Wie macht man Mitarbeiter zu Bloggern?“, das zu meiner Freude von Gunnar Sohn moderiert wird. Cool.

Das sind die offiziösen Auftritte. Es gibt natürlich noch das eine oder andere Pressegespräch und vor allem hoffe, dass ich viele gute Bekannte treffen kann, um mich mit ihnen jenseits der digitalen Kanäle auch mal wieder Face-to-Face auszutauschen. Ich bin sicher, der Terminkalender wird sich genau noch mit diesen Terminen füllen. Und das ist gut so.

Drückt mir bitte die Daumen, dass ich gesundheitlich trotz Grippewelle fit bleibe und die 5 Tage CeBIT in gutem Zustand bestreiten kann.

CU@CeBIT2015

Die beiden Herren will ich auf jeden Fall auch wieder treffen: Axel Oppermann und Wilms Buhse.

Die beiden Herren will ich auf jeden Fall auch wieder treffen: Axel Oppermann und Willms Buhse.


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[EN] The Future of Work – The Future of Employee [Infographic]

25. Februar 2015 Posted by StefanP.

Two supplemental infographics from the Chess Media Group, a bit painting black and white, but nevertheless very useful for discussing the change we are undergoing right now:

evolution-of-work-hires
More background in Jacob Morgan’s article on Forbes.

The_evolution_of_the_employee

And again the link to the related article.


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[EN] Using Social as the Entry Point for Digital Transformation

23. Februar 2015 Posted by StefanP.

I like the headline of this infographic from Dion Hinchcliffe: a perfect fit to my posting on the end of Social Business  – as we know it ;-). Talk business cases, use cases, business processes, not social blabla. And think about how digital is going to change and transform your industry, company, processes!

The German language version is here – and on some other platforms.


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[DE] Das Ende von Social Business, wie wir es kennen [Präsentation auf der #MBSMN]

5. Februar 2015 Posted by StefanP.

Meine Präsentation der gestrigen 41. Mercedes Benz Social Media Night in Stuttgart. Danke nochmals , lieber Markus Besch, für die Einladung. Hat Spaß gemacht.

P.S. Wer sich übrigens die Neuerfindung von E-Mail à la IBM (IBM Verse) ansehen will, kann sich hier für die Beta-Version anmelden.


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