Posts Tagged: ‘social business’

Wer weiss schon, ob er Ready for Social Business ist , deswegen : Social Readiness Check

23. Juli 2013 Posted by Barbara Koch

Unser Partner Beck et al hat einen Social Business Readiness Check für Sie als Kunden entwickelt,

probieren Sie es aus:

http://questfox.com/qf/wittcomm/ibmsocbiz

GetBlue Workshop

13. Juli 2013 Posted by Joachim Haydecker

Hier ein kurzer Bericht vom letzten Workshop Termin der IBM Software Partner Academy – GetBlue”.

Konkreter geschäftlicher Nutzen mit IBM Connections

10. Juli 2013 Posted by Stefan Sucker

IBM Connections ist eine führende Social Business Software-Plattform.

Mit ihrer Hilfe stellen Unternehmen die geeigneten Mitarbeiter ein, treiben die Innovationen voran und können ideale Ergebnisse erzielen.

Diese integrierte, sichere Plattform ermöglicht die Zusammenarbeit von Mitarbeitern und Experten im Kontext kritischer Geschäftsprozesse.

Dieser IBM Redbooks Solution Guide bietet einen raschen Überblick über Funktionen und Architektur von IBM Connections 4.0.

IBM Notes und Domino 9.0 Social Edition veröffentlicht

26. März 2013 Posted by Matthias Adomat

Die neue Version von IBM Notes und Domino steht seid dem 21.03.2013 offiziell, in englischer Sprache zur Verfügung. Die deutsche Version wird wahrscheinlich ab dem 21.04.2013 verfügbar sein. Besonders interessant ist dies für Kunden mit aktueller Maintenance, die über ein Migrationsprojekt nachdenken.

Die Liste der Neuerungen in dieser Version ist lang und beachtenswert!

Dazu zählt z.B. eine neue, einfache und zeitgemäße Oberfläche, das IBM Notes-Browser-Plug-in für den direkten Zugriff auf Ihre Geschäftsanwendugen über das Internet, erweiterte Plattformunterstützungen und und und.

Um einen genauen Einblick dazu zu bekommen, empfehle ich folgenden Webcast What’s New In Notes, Domino, Traveler & XWork Server 9.0 und die Blogbeiträge von Stefan Krüger und Scott Souder.

Lassen Sie sich am Schluss noch die IBM Notes and Domino 9 Social Edition demonstrieren: IBM Notes 9

Announcement : IBM Connections Suite V4.5 jetzt mit IBM Connections Content Manager V4.5 und IBM Connections V4.5 : eGA 29.Maerz.2013

22. März 2013 Posted by Barbara Koch

Link zum offiziellen Announcement

 

IBM® IBM Connections Suite V4.5 jetzt mit IBM IBM Connections Content Manager V4.5 und IBM Connections V4.5

IBM Connections Content Manager V4.5 erweitert Communities in IBM Connections V4.5 um Content-Management-Funktionen. Zusammen bieten IBM Connections Content Manager V4.5 und IBM Connections V4.5 eine soziale Plattform für den Einsatz in Unternehmen mit Content-Management-Funktionen, die den Content eines Unternehmens für eine unternehmensweite Nutzung verfügbar machen.

Neue Funktionen:

Social Business 4.0 mit IBM Connections V4.0

4. September 2012 Posted by Matthias Adomat

IBM Connections V4.0 ist da!

Die neue Version der Social Software von IBM für Unternehmen bringt zahlreiche Verbesserungen und neue Features.

Handeln Sie schneller.
Mit dem "Activity-Stream" haben Sie jederzeit Statusmeldungen Ihres Netzwerkes und anderen Anwendungen im Blick. IBM Connections V4.0 erlaubt einen schnelleren Zugriff auf den Activity-Stream und vereinfacht das Kommentieren, Verfolgen und Bewerten der Aktivitäten im eigenen Netzwerk.

Vergrößern Sie Ihr Netzwerk und nehmen Sie an mehr Projekten teil.
Der Activity-Stream ist jetzt auch in den Communities nutzbar und erlaubt den Community-Mitgliedern andere Mitglieder direkt in eigene Aktivitäten mit ein zu beziehen. Sie können dazu Statusmeldungen teilen. Auch hier lassen sich Anwendungen von Drittanbietern einbringen. Die Bewertung der Community-Inhalte wurde verbessert, um dessen Relevanz für andere Mitglieder heraus zu stellen. Dadurch erkennen Mitglieder ob eine Community interessante Information für sie bereit hält. Die Communities können so schneller wachsen. Zudem erweitert ein neuer Kalender die Möglichkeiten einer Community, sich zentral zu organisieren und Team-Veranstaltungen zu planen.

Arbeiten Sie noch effektiver mit Teamkollegen zusammen.
Eigentümer und Bearbeiter können Dateien sperren und wieder freigeben. Die neu gestaltete Dateiübersicht gibt über Ort und Statusinformation der Dateien Auskunft. In Team Diskussionen in Foren können Sie nun auch Webinhalte oder Quellen aus IBM Connections direkt, per einfachen Mausklick in das Gespräch mit einbinden. Mit der Activity-Funktion lassen sich im Handumdrehen Einträge zu To-do-Elementen umwandeln.

Weitere Information finden Sie hier:

http://www-01.ibm.com/common/ssi/rep_ca/4/877/ENUSZP12-0364/ENUSZP12-0364.PDF

Gern geben wir Ihnen auch persönlich Auskunft.

Kurt De Ruwe about IBM Connections at Bayer

30. Mai 2012 Posted by Benedikt Müller

You can’t stop it. Once you make it available to people on the right platform the magic happens. The users are driving adoption, creating value and they are much happier. All in all it’s inexpensive to run and the impact it has on the organization, though difficult to quantify in numbers, is huge.
Kurt De Ruwe, CIO Bayer MaterialScience
What a great quote. The whole Forbes article is full of valuable insight into enterprise social software and its benefits. The bottom line as stated by the author: "It’s hard to argue with that kind of transparency. It’s hard to argue with that kind of success." It is however argued that the benefit delivered by a social platform as IBM Connections is very hard to quantify. I agree with that, it's certainly not easy as the impact is very much dependent on the situation, the structure and the processes of a specific company. Nevertheless, it is absolutely possible to estimate the financial benefits that the introduction of an enterprise social software implies for a given organization. If you think about introducing IBM Connections in your company and are unsure about the potential return on investment, please don't hesitate to contact me.


Was ist billiger? Vertrauen oder Kontrolle?

23. Mai 2012 Posted by Joachim Haydecker

Wer die wichtigsten Beiträge vom SocialBusinessSummit verfolgen möchte, kann dies auf Twitter tun: #sbs2012.

Soeben stand Kordelia Krooss (@shakespDaughter) auf der Bühne. Sie hat sehr gute Beispiele gezeigt, warum connect.BASF so erfolgreich wurde.

Bild

 

 

Jive setzt auf halbherzige Guerilla-Taktik

3. Mai 2012 Posted by Benedikt Müller

Vor ungefähr einem Jahr habe ich in diesem Blog darüber geschrieben, wie der Microblogging-Dienst Yammer es ermöglicht, dass Mitarbeiter durch einfaches Registrieren mit ihrer geschäftlichen E-Mail-Adresse ein Unternehmensnetzwerk gründen und darin kommunizieren können. Ich halte diese Vorgehensweise, die ich als Guerilla-Taktik bezeichnet hatte, für einen genialen Schachzug mit großem Potential für den jeweiligen Anbieter, der gleichzeitig ein großes Risikopotential für Unternehmen birgt.

Nun hat Jive Software genau diese Möglichkeit eingeführt, unter www.jiveon.com kann man sich seit gestern mit seiner geschäftlichen E-Mail-Adresse registrieren und damit entweder ein Unternehmensnetzwerk begründen oder einem bestehenden Unternehmensnetzwerk beitreten. Anders als bei Yammer ist dieser Zugang allerdings zeitlich begrenzt, 30 Tage kann der Dienst damit genutzt werden. Wer Jive danach weiterhin nutzen möchte, muss dafür je nach gewünschtem Funktionsumfang 12 oder 18 US-Dollar pro Monat berappen.

Die wenigstens Mitarbeiter dürften jedoch bereit sein, diesen stolzen Preis aus ihrer eigenen Tasche zu zahlen. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass sich durch das neue Angebot langfristig bestehende Unternehmensnetzwerke mit einer großen Anzahl an Benutzern bilden. Schon eher kann ich mir vorstellen, dass durch diesen Schritt der Druck auf Unternehmensleitungen und IT-Abteilungen wächst, wenn Mitarbeiter die Software in Eigenregie pilotieren und dann eine Einführung und Finanzierung fordern. Dieses Vorgehen konnte so ähnlich bereits bei mobilen Endgeräten beobachtet werden, für diese dürfte die private Zahlungsbereitschaft allerdings wegen der parallel möglichen privaten Nutzung ungleich höher sein.

Der Testzeitraum von 30 Tagen erscheint mit dabei sehr kurz, in dieser Zeit dürfte es kaum möglich sein in einem Unternehmen ein signifikant großes Netzwerk zu bilden und einen Nutzen zu erkennen (die 30 Tage gelten zwar für jeden einzelnen Nutzer ab Registrierung, aber für eine sinnvolle Interaktion müssen die Nutzer ja über einen gewissen Zeitraum parallel aktiv sein). Als Grund für den kurzen Zeitraum kann ich mir nur vorstellen, dass Jive Software mit seinen sehr knappen Ressourcen (400 Mitarbeiter, Nettoverlust 2011 über 50 Millionen US-Dollar) schwerlich über längere Zeit ein großes Volumen an nicht zahlenden Kunden unterstützen kann.


Eines meiner Lieblingsthemen: Social Learning

25. April 2012 Posted by Joachim Haydecker

Bitte schön: ein sehr informativer Foliensatz über das Thema "Social Learning - the Future of Learning is .... social."

Seit über 15 Jahren gibt es das Thema E-Learning in Schulen, Hochschulen und Unternehmen. Dabei geht es meist darum, dass Lehrende Inhalte jeglicher Art den Lernenden bereit stellen. Meist sind es Powerpoints in Form einer PDF-Datei, animierte Flashfilmchen sowie CBT- als WBT-Kurse verpackt (Computer-based und Web-based-Trainings). Aufgelockert wird das Ganze durch Tests, und Diskussionsforen (die teilweise gut gefüllt sind, aber meist im Sande verlaufen). Alles sicherlich richtig und notwendig, je nach Einsatz und Anforderung. Aber aus meiner Sicht meist zu kurz gedacht.

Zwei Dinge haben mich beim Thema E-Learning und dem realen Einsatz von Anfang an gestört: Erstens wird nur selten auf die Vorkenntnisse und Fähigkeiten des einzelnen Lerners Rücksicht genommen. Egal wie groß die Teilnehmerzahl eines Kurses ist, alle haben die gleichen Inhalte und Aufgaben. Zwar wird versucht, diesem Umstand über Eingangs- und Ausgangstests und einer daraus resultierenden Auswahl der Inhalte entgegen zu wirken. Aber ich habe es nie wirklich im vollen Einsatz gesehen. Ansätze dazu sind da, jedoch merken die Lehrenden bzw. die Anbieter sehr schnell, wie aufwendig eine differenzierte Bereitstellung von Inhalten ist. Die Konseguenz daraus ist, dass entweder alle alles machen oder die Lernenden eigenverantwortlich sich alle ihre Inhalte auswählen dürfen (Nach dem Motto: "Alle freiwilligen zum Frühsport, ALLE!!!").

Außerdem stört mich seit vielen Jahren, dass alle Teilnehmer über ein umfangreiches Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen verfügen und dieses nicht in Online-Kursen genutzt wird. Ja, auch wenn sich jemand neu in ein Thema einarbeitet bringt dieser jemand Vorwissen mit. Keiner, der erfolgreich die 4. Klasse verlassen hat, ist ohne ein gewisses Basiswissen. Der finale Schulabschluss, die Ausbildung, das Studium und die vorhandene Berufserfahrung machen Menschen meist schlauer, erfahrener, wissender. In Präsenz-Workshops ist man da mittlerweile ein ganzen Stück weiter.

In Schulen und Hochschulen wird bereits seit ein paar Jahren über Ansätze eines Personal Learning Environment (PLE) und über Portfolios diskutiert. Einiges davon wird bereits erfolgreich in der Lehre und der Ausbildung eingesetzt. Diese Ansätze basieren darauf, dass die Lernenden Vorkenntnisse und Erfahrungen haben und dies mit in den Kurs o.ä. mit einbringen sollen. Und es basiert auf der Feststellung, dass Kursteilnehmer lernen wollen - auch wenn dies oftmals von den Lernenden(!) und den Lehrenden(!) vergessen und/oder verkannt wird.

Connections als Social Business Learning-Plattform für die Kommunikation im Unternehmen ist hervorragend geeignet als Lernplattform. Sie ermöglicht die Bereitstellung von Inhalten (die gehören meist mit dazu), sie fordert geradezu den Austausch zwischen den Teilnehmern und sie ermöglicht die Bildung eines persönlichen PLE sowie eines eigenen Portfolios. Außerdem ist bzw. wird diese Plattform bei vielen im Unternehmen ein integraler Bestandteil des täglichen Arbeitens. Die Hürde sich zu beteiligen ist daher niedrig (hier spielen dafür andere Aspekte ein wichtige Rolle: Was und wie soll ich beitragen?). Und zu guter Letzt: Connections ist "mobil" ereichbar und damit ist die Teilnahme jederzeit und überall möglich. Für das Thema Lernen ein nicht unwichtiger Punkt.

Wer mehr darüber erfahren will, soll sich einfach bei mir melden.

Eines meiner Lieblingsthemen: Social Learning

25. April 2012 Posted by Joachim Haydecker

Bitte schön: ein sehr informativer Foliensatz über das Thema "Social Learning - the Future of Learning is .... social."

Seit über 15 Jahren gibt es das Thema E-Learning in Schulen, Hochschulen und Unternehmen. Dabei geht es meist darum, dass Lehrende Inhalte jeglicher Art den Lernenden bereit stellen. Meist sind es Powerpoints in Form einer PDF-Datei, animierte Flashfilmchen sowie CBT- als WBT-Kurse verpackt (Computer-based und Web-based-Trainings). Aufgelockert wird das Ganze durch Tests, und Diskussionsforen (die teilweise gut gefüllt sind, aber meist im Sande verlaufen). Alles sicherlich richtig und notwendig, je nach Einsatz und Anforderung. Aber aus meiner Sicht meist zu kurz gedacht.

Zwei Dinge haben mich beim Thema E-Learning und dem realen Einsatz von Anfang an gestört: Erstens wird nur selten auf die Vorkenntnisse und Fähigkeiten des einzelnen Lerners Rücksicht genommen. Egal wie groß die Teilnehmerzahl eines Kurses ist, alle haben die gleichen Inhalte und Aufgaben. Zwar wird versucht, diesem Umstand über Eingangs- und Ausgangstests und einer daraus resultierenden Auswahl der Inhalte entgegen zu wirken. Aber ich habe es nie wirklich im vollen Einsatz gesehen. Ansätze dazu sind da, jedoch merken die Lehrenden bzw. die Anbieter sehr schnell, wie aufwendig eine differenzierte Bereitstellung von Inhalten ist. Die Konseguenz daraus ist, dass entweder alle alles machen oder die Lernenden eigenverantwortlich sich alle ihre Inhalte auswählen dürfen (Nach dem Motto: "Alle freiwilligen zum Frühsport, ALLE!!!").

Außerdem stört mich seit vielen Jahren, dass alle Teilnehmer über ein umfangreiches Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen verfügen und dieses nicht in Online-Kursen genutzt wird. Ja, auch wenn sich jemand neu in ein Thema einarbeitet bringt dieser jemand Vorwissen mit. Keiner, der erfolgreich die 4. Klasse verlassen hat, ist ohne ein gewisses Basiswissen. Der finale Schulabschluss, die Ausbildung, das Studium und die vorhandene Berufserfahrung machen Menschen meist schlauer, erfahrener, wissender. In Präsenz-Workshops ist man da mittlerweile ein ganzen Stück weiter.

In Schulen und Hochschulen wird bereits seit ein paar Jahren über Ansätze eines Personal Learning Environment (PLE) und über Portfolios diskutiert. Einiges davon wird bereits erfolgreich in der Lehre und der Ausbildung eingesetzt. Diese Ansätze basieren darauf, dass die Lernenden Vorkenntnisse und Erfahrungen haben und dies mit in den Kurs o.ä. mit einbringen sollen. Und es basiert auf der Feststellung, dass Kursteilnehmer lernen wollen - auch wenn dies oftmals von den Lernenden(!) und den Lehrenden(!) vergessen und/oder verkannt wird.

Connections als Social Business Learning-Plattform für die Kommunikation im Unternehmen ist hervorragend geeignet als Lernplattform. Sie ermöglicht die Bereitstellung von Inhalten (die gehören meist mit dazu), sie fordert geradezu den Austausch zwischen den Teilnehmern und sie ermöglicht die Bildung eines persönlichen PLE sowie eines eigenen Portfolios. Außerdem ist bzw. wird diese Plattform bei vielen im Unternehmen ein integraler Bestandteil des täglichen Arbeitens. Die Hürde sich zu beteiligen ist daher niedrig (hier spielen dafür andere Aspekte ein wichtige Rolle: Was und wie soll ich beitragen?). Und zu guter Letzt: Connections ist "mobil" ereichbar und damit ist die Teilnahme jederzeit und überall möglich. Für das Thema Lernen ein nicht unwichtiger Punkt.

Wer mehr darüber erfahren will, soll sich einfach bei mir melden.

Eines meiner Lieblingsthemen: Social Learning

25. April 2012 Posted by Joachim Haydecker

Bitte schön: ein sehr informativer Foliensatz über das Thema "Social Learning - the Future of Learning is .... social."

Seit über 15 Jahren gibt es das Thema E-Learning in Schulen, Hochschulen und Unternehmen. Dabei geht es meist darum, dass Lehrende Inhalte jeglicher Art den Lernenden bereit stellen. Meist sind es Powerpoints in Form einer PDF-Datei, animierte Flashfilmchen sowie CBT- als WBT-Kurse verpackt (Computer-based und Web-based-Trainings). Aufgelockert wird das Ganze durch Tests, und Diskussionsforen (die teilweise gut gefüllt sind, aber meist im Sande verlaufen). Alles sicherlich richtig und notwendig, je nach Einsatz und Anforderung. Aber aus meiner Sicht meist zu kurz gedacht.

Zwei Dinge haben mich beim Thema E-Learning und dem realen Einsatz von Anfang an gestört: Erstens wird nur selten auf die Vorkenntnisse und Fähigkeiten des einzelnen Lerners Rücksicht genommen. Egal wie groß die Teilnehmerzahl eines Kurses ist, alle haben die gleichen Inhalte und Aufgaben. Zwar wird versucht, diesem Umstand über Eingangs- und Ausgangstests und einer daraus resultierenden Auswahl der Inhalte entgegen zu wirken. Aber ich habe es nie wirklich im vollen Einsatz gesehen. Ansätze dazu sind da, jedoch merken die Lehrenden bzw. die Anbieter sehr schnell, wie aufwendig eine differenzierte Bereitstellung von Inhalten ist. Die Konseguenz daraus ist, dass entweder alle alles machen oder die Lernenden eigenverantwortlich sich alle ihre Inhalte auswählen dürfen (Nach dem Motto: "Alle freiwilligen zum Frühsport, ALLE!!!").

Außerdem stört mich seit vielen Jahren, dass alle Teilnehmer über ein umfangreiches Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen verfügen und dieses nicht in Online-Kursen genutzt wird. Ja, auch wenn sich jemand neu in ein Thema einarbeitet bringt dieser jemand Vorwissen mit. Keiner, der erfolgreich die 4. Klasse verlassen hat, ist ohne ein gewisses Basiswissen. Der finale Schulabschluss, die Ausbildung, das Studium und die vorhandene Berufserfahrung machen Menschen meist schlauer, erfahrener, wissender. In Präsenz-Workshops ist man da mittlerweile ein ganzen Stück weiter.

In Schulen und Hochschulen wird bereits seit ein paar Jahren über Ansätze eines Personal Learning Environment (PLE) und über Portfolios diskutiert. Einiges davon wird bereits erfolgreich in der Lehre und der Ausbildung eingesetzt. Diese Ansätze basieren darauf, dass die Lernenden Vorkenntnisse und Erfahrungen haben und dies mit in den Kurs o.ä. mit einbringen sollen. Und es basiert auf der Feststellung, dass Kursteilnehmer lernen wollen - auch wenn dies oftmals von den Lernenden(!) und den Lehrenden(!) vergessen und/oder verkannt wird.

Connections als Social Business Learning-Plattform für die Kommunikation im Unternehmen ist hervorragend geeignet als Lernplattform. Sie ermöglicht die Bereitstellung von Inhalten (die gehören meist mit dazu), sie fordert geradezu den Austausch zwischen den Teilnehmern und sie ermöglicht die Bildung eines persönlichen PLE sowie eines eigenen Portfolios. Außerdem ist bzw. wird diese Plattform bei vielen im Unternehmen ein integraler Bestandteil des täglichen Arbeitens. Die Hürde sich zu beteiligen ist daher niedrig (hier spielen dafür andere Aspekte ein wichtige Rolle: Was und wie soll ich beitragen?). Und zu guter Letzt: Connections ist "mobil" ereichbar und damit ist die Teilnahme jederzeit und überall möglich. Für das Thema Lernen ein nicht unwichtiger Punkt.

Wer mehr darüber erfahren will, soll sich einfach bei mir melden.

Eines meiner Lieblingsthemen: Social Learning

25. April 2012 Posted by Joachim Haydecker

Bitte schön: ein sehr informativer Foliensatz über das Thema "Social Learning - the Future of Learning is .... social."

Seit über 15 Jahren gibt es das Thema E-Learning in Schulen, Hochschulen und Unternehmen. Dabei geht es meist darum, dass Lehrende Inhalte jeglicher Art den Lernenden bereit stellen. Meist sind es Powerpoints in Form einer PDF-Datei, animierte Flashfilmchen sowie CBT- als WBT-Kurse verpackt (Computer-based und Web-based-Trainings). Aufgelockert wird das Ganze durch Tests, und Diskussionsforen (die teilweise gut gefüllt sind, aber meist im Sande verlaufen). Alles sicherlich richtig und notwendig, je nach Einsatz und Anforderung. Aber aus meiner Sicht meist zu kurz gedacht.

Zwei Dinge haben mich beim Thema E-Learning und dem realen Einsatz von Anfang an gestört: Erstens wird nur selten auf die Vorkenntnisse und Fähigkeiten des einzelnen Lerners Rücksicht genommen. Egal wie groß die Teilnehmerzahl eines Kurses ist, alle haben die gleichen Inhalte und Aufgaben. Zwar wird versucht, diesem Umstand über Eingangs- und Ausgangstests und einer daraus resultierenden Auswahl der Inhalte entgegen zu wirken. Aber ich habe es nie wirklich im vollen Einsatz gesehen. Ansätze dazu sind da, jedoch merken die Lehrenden bzw. die Anbieter sehr schnell, wie aufwendig eine differenzierte Bereitstellung von Inhalten ist. Die Konseguenz daraus ist, dass entweder alle alles machen oder die Lernenden eigenverantwortlich sich alle ihre Inhalte auswählen dürfen (Nach dem Motto: "Alle freiwilligen zum Frühsport, ALLE!!!").

Außerdem stört mich seit vielen Jahren, dass alle Teilnehmer über ein umfangreiches Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen verfügen und dieses nicht in Online-Kursen genutzt wird. Ja, auch wenn sich jemand neu in ein Thema einarbeitet bringt dieser jemand Vorwissen mit. Keiner, der erfolgreich die 4. Klasse verlassen hat, ist ohne ein gewisses Basiswissen. Der finale Schulabschluss, die Ausbildung, das Studium und die vorhandene Berufserfahrung machen Menschen meist schlauer, erfahrener, wissender. In Präsenz-Workshops ist man da mittlerweile ein ganzen Stück weiter.

In Schulen und Hochschulen wird bereits seit ein paar Jahren über Ansätze eines Personal Learning Environment (PLE) und über Portfolios diskutiert. Einiges davon wird bereits erfolgreich in der Lehre und der Ausbildung eingesetzt. Diese Ansätze basieren darauf, dass die Lernenden Vorkenntnisse und Erfahrungen haben und dies mit in den Kurs o.ä. mit einbringen sollen. Und es basiert auf der Feststellung, dass Kursteilnehmer lernen wollen - auch wenn dies oftmals von den Lernenden(!) und den Lehrenden(!) vergessen und/oder verkannt wird.

Connections als Social Business Learning-Plattform für die Kommunikation im Unternehmen ist hervorragend geeignet als Lernplattform. Sie ermöglicht die Bereitstellung von Inhalten (die gehören meist mit dazu), sie fordert geradezu den Austausch zwischen den Teilnehmern und sie ermöglicht die Bildung eines persönlichen PLE sowie eines eigenen Portfolios. Außerdem ist bzw. wird diese Plattform bei vielen im Unternehmen ein integraler Bestandteil des täglichen Arbeitens. Die Hürde sich zu beteiligen ist daher niedrig (hier spielen dafür andere Aspekte ein wichtige Rolle: Was und wie soll ich beitragen?). Und zu guter Letzt: Connections ist "mobil" ereichbar und damit ist die Teilnahme jederzeit und überall möglich. Für das Thema Lernen ein nicht unwichtiger Punkt.

Wer mehr darüber erfahren will, soll sich einfach bei mir melden.

Erfahrungsbericht: Notes Entwickler Camp 2012

28. März 2012 Posted by airwolf89

Ja, schöne Dinge vergehen viel zu schnell. Heute war der letzte Tag des Notes Entwickler Camps 2012. Ich möchte an dieser Stelle meine Erfahrungen teilen und jedem ans Herz legen zu überlegen dort auch mal teilzunehmen.

Tag 1

Nach einer größtenteils unproblematischen Anreise kamen mein Kollege Sven Hasselbach und ich in Gelsenkirchen im Maritim Hotel an. Das Hotel war völlig in Ordnung, nichts über die Maße luxuriöses, aber zu meckern gab’s auch nichts.

Pünktlich um 10:30 Uhr startete das Camp mit der Begrüßung durch Rudi Knegt, dem Initiator und Veranstalter des Camps, welcher scheinbar immer gut gelaunt zu sein scheint =)

Anschließend teilte Philippe Riand in einer Präsentation mit, was in Zukunft in Sachen ICS, Social Business und XPages tun wird. Ein Kommentar, mit Live-Demo stach besonders heraus. Nämlich dass es bald einen richtigen Serverside Javascript Debugger geben wird. Dies wurde durch einen spontanen Begeisterungsausbruch der ca. 230 Teilnehmer kurz unterbrochen.
Quintessenz der Vorstellung war denke ich, dass sich IBM in Zukunft, wie zu erwarten war, auf den Bereich Social Business und XPages konzentrieren wird. Serverside Javascript soll sich zu Lingua Franca entwickeln, denn es wird an vielen Schnittstellen zu anderen Systemen, beispielsweise auch Sharepoint gearbeitet und soll zukünftig eine generische Schnittstelle für eine Vielzahl von Web-Anwendungen bereitstellen.

Anschließend gab es wie immer das kurze “Speed-Agendaing” (wahrscheinlich ein Produkt der von Rudi Knegt zum Leben erweckten Sprache “Rudisch”), in welchem die Referenten ein kurzen Abriss über die anstehenden Präsentationen gaben, um dem Teilnehmer die Entscheidung zu erleichtern an welchem von den 5 gleichzeitigen Sessions man denn teilnehmen sollte.

Ich entschied mich für die Session von Detlev Pöttgen von Midpoints, welche von Widgets, Livetext und Plugins handelte. In dieser Session stellte er die Einsatzmöglichkeiten und die Handhabung von Widgets dar. Wie man eines anlegt, wie man selbst welche mit Hilfe von Plugins erstellt und wie man sie unter den Usern verteilt. Letzteres kam leider aufgrund vieler Fragen ein wenig zu kurz, doch es gab über dieses Thema am nächsten Tag noch eine Session die sich auschließlich mit diesem Thema beschäftigte, von daher nicht so schlimm. Außerdem wurde ein konkretes Pluging gezeigt, welches intern beim Referenten genutzt wird. Es war ein Plugin, welches bei Markierung einer E-Mail Daten über den Absender aufruft und anzeigt welche Tickets und Aufträge dieses Kunden noch offen sind. Coole Idee.

Mein Fazit dazu: Eine sehr schöne Technologie, die meinerseits und bei mir in der Firma bisher ziemlich kurz kam. Jedoch sieht man alleine an den Plugins, welche wir für die Entwicklung verwenden, was damit möglich ist. Auch bieten sie eine schöne Schnittstelle mit denen man auf Web-Anwendungen zugreifen kann, auch auf XPages. Ich werde mir in Zukunft auf jeden Fall mal genauer anschauen was man damit machen kann und schauen dass wir das unseren Kunden anbieten können.

Parallel hielt Ulrich Krause einen Vortrag über die Grundlagen der XPages Entwicklung, Rocky Oliver über die bis heute große Macht von Lotusscript, Manfred Meise einen Vortrag über Security in Notes, sowohl auf Admin, als auch auf Entwickler Seite, was selbst erfahrenen Notes Entwicklern noch das ein oder andere erneut ins Gedächtnis rief bzw. klar gemacht hat, was Security angeht. Manuel Nientit. Zeigte in seiner Hands-On Session praktisch wie man in Javascript einsteigt.

Nach der Kaffepause ging es für mich mit dem Vortrag von Niklas Heidloff weiter, in welchem er kurz die schönsten Projekte auf OpenNTF vorstellte. Dabei zeigte er ein paar interne Zahlen von OpenNTF, beispielsweise dass fast jeden Tag ein neues Projekt auf OpenNTF hochgeladen wird und mittlerweile über 800 Projekte beherbergt. Er ging auf eine Vielzahl von Projekten ein, dessen Erwähnung diesen ohnehin schon viel zu langen Post sprengen würde. Zum größten Teil die wirklich gut gelungenen Projekte für die beiden vergangenen Development Contests und nutzte gleich die Chance den auf dritten Development Contest aufmerksam zu machen. Er zeigte sich stolz auf die Community wie viele Projekte jeden Monat neu hochgeladen werden und welche Qualität diese vorweisen können. Auch kündigte er an dass bereits an einem Plugin gearbeitet wird, mit dem man auf die veröffentlichten XSnippets direkt aus dem Domino Designer zugreifen kann.

Mein Fazit dazu: Man sollte auf jeden Fall einmal ein wenig Zeit investieren sich die Projekte auf OpenNTF anzuschauen und zu evaluieren welche man davon verwenden kann. Ich möchte fast schon garantieren dass für jeden das ein oder andere Projekt interessant sein wird. Auch ich werde, in Zukunft, versuchen mich dort ein wenig mehr einzubringen und XSnippets zu posten und auch mal das ein oder andere Control oder sogar Projekt zu veröffentlichen.

Parallel hielt Matthew Fyleman einen Vortrag darüber wie man bestehende Notes Applikationen am besten in XPages Anwendungen verwandelt. Gerd Hildebrandt zeigte in seinem Vortrag dass LotusScript noch lange nicht tot ist. Christian Habermüller zeigte wie man am besten Workflows analysiert und dokumentiert und dabei auch ein wenig über den Tellerrand des Entwicklerhorizonts schaut. Das Hands-On von Thomas Schneider über Composite Applications fiel leider aufgrund eines Unfalls in der Familie aus. Gute Besserung an dieser Stelle.

Das Abendprogramm bestand dann aus “Speed-Demoing” bei welchem jeder der ein interessantes Problem oder Konzept vorzustellen hatte, 5 bis 10 Minuten Zeit bekam dies mit einer kurzen Präsentation zu zeigen. Anschließend gab es eine offene Fragerunde, in welcher jeder seine Problemchen auf die man während der Entwicklung traf vorstellen und mit allen Teilnehmern diskutieren konnte. Bei diesen Fragerunden, welche jeden Abend stattfanden, wurde eine Vielzahl von Problemen auch direkt gelöst oder zumindest Herangehensweisen vorgeschlagen, was einige Entwickler, denke ich, ziemlich glücklich gemacht haben dürfte. Allerdings ist mir in diesen Veranstaltungen bewusst geworden, wie wenige Leute sich so intensiv mit XPages beschäftigen, so wie ich das bei mir auf Arbeit tue. Der Großteil der Probleme waren allgemeine Probleme mit Notes (im Klassischen Notes Umfeld) oder Probleme mit Lotusscript oder Formelsprache.
Danach gab es dann, moderiert von Gregory Engels, Präsentations-Karaoke.

Anschließend wurden die Teilnehmer von den Veranstaltern dazu genötigt bis 22:30 Uhr die Bier- und Weinreserven des Hotels zu vernichten. Bei dieser überaus unangenehmen Aufgabe wurde viel gefachsimpelt, Erfahrungen ausgetauscht und Bekanntschaften geschlossen und Kontakte geknüpft. Als dann gegen 2 Uhr die letzte Bar im Hotel schloss ging dann auch der letzte Notes-Entwickler glücklich ins Bett und freute sich auf den nächsten Tag.

Tag 2

Pünktlich um 08:10 Uhr startete man dann mit einigen Organisatorischen Dingen und Speed-Agendaing zu den aktuellen Präsentationen in den neuen Tag. Danach machten sich die Teilnehmer, motiviert und ausgeschlafen wie man das nach dem vorherigen Abend erwarten würde auf zu den Sessions.

Ich besuchte die Präsentation von Ulrich Krause in welcher er die Extension Library, wie sie funktioniert, wie man sie installiert und wie man sie verwendet ausführlich beschrieb. Dabei stellte er auch das eine oder andere Modul aus der Extension Library ein. Auch wurden ein paar allgemeine Themen rund um die neuen Features in 8.5.3 vorgestellt. Auch Themen wie Themes wurden angesprochen. Nebenbei wurden natürlich viele Fragen beantwortet.

Mein Fazit: Wie schon vorher für mich feststand wird es für mich, freiwillig, keine Entwicklung mehr ohne die Extension Library geben. Dazu gibt es einfach zu viele geniale Module in der Library welche sich perfekt für die Entwicklung eigener Anwendungen eignen, als dass man sie ignorieren könnte. Außerdem, da durch das Upgrade Pack 1 die Extension Library, in leicht abgespeckter Version, nun vollständig von der IBM supported wird, gibt es nun keinen Grund mehr für Notes Admins sich dagegen zu wehren die “ach so böse openSource Software” auf den eigenen Notes Servern zu installieren.

Parallel hielt Werner Motzet einen Vortrag über agile Software- und Projektmanagementmethoden und gab einige Tipps über eine effizientere Projektführung im Notes Umfeld. Jürgen Kunert stellte vor wie man Richtig(er) kommuniziert, ein Vortrag über Kommunikationsmittel und wie man sie im Entwicklungsumfeld besser nutzen kann. Matthias Schneider stellte den Lotus Protector von IBM ein wenig genauer vor und erläuterte wie man ihn einsetzen und selbst erweitern und anpassen kann. Howard Greenberg lehrte in einer Hands-On Session den Einstieg in die XPages Entwicklung.

Anschliessend besuchte ich die Session von Manfred Meise, in welcher er detailliert die Einsatzmöglichkeiten von Themes darstellte und einen Einstieg in diese Thematik gab. Für mich war leider wenig neues dabei, trotzdem ein interessanter Vortrag.

Mein Fazit: Mit Themes hatte ich mich ja bereits zuvor beschäftigt. Ich wurde jedoch darin bestätigt dass es keinen Grund sie nicht einzusetzen, da sie einem einfach sehr viele Möglichkeiten geben die grafische Gestaltung seiner Anwendungen effektiv aufzubauen und zu verwalten.

Parallel hielt Gregory Engels einen Vortrag, genannt “Ich weiß was du diesen Sommer tun wirst”, in welchem er einen Blick in die Kristallkugel warf und darstellte wie es wahrscheinlich mit Notes und den XPages weitergehen wird und was sich hinter den einzelnen Schlagwörtern, mit welchen die IBM auf der LotusSphere um sich warf, verbirgt und was man damit alles machen könnte. Phil Riand und Niklas Heidloff komprimierten den Inhalt einer Wochenfüllenden Vorstellung über die Features von 8.5.3, der Extension Library, JDBC Datasources, REST Schnittstellen, OAuth, der XPages Workflowengine XFlow, OSGi Tasklets und Plugins. Ich hörte von Teilnehmern die mit Kopfschmerzen und einem von Ideen überquellenden Hirn aus dieser Präsentation herausgingen. Ein Kollege von Thomas Schneider war so freundlich sich mit der Präsentation über Webservices unter Notes auseinanderzusetzen, sodass sie doch noch stattfinden konnte. Vielen Dank für die Anstrengungen. Howard Greenberg setzte sein Hands-On über den Einstieg in XPages fort.

Nach der Mittagspause und einem dringend benötigten, aber viel zu kurzen Mittagsschlaf, besuchte ich die Session von Rocky Oliver, in welcher er über die gute alte Formelsprache referierte und Einsatzmöglichkeiten und das immer noch enorme Potential herausstellte und die wichtigsten Befehle vorstellte und zeigte dass manche Befehle doch mehr können als manch einer denkt. Auch über Stolperfallen und Schwierigkeiten wurden einige Worte verloren. Allerdings gab es auch ein Kapitel wie man Formelsprache in Serverside Javascript einsetzt.

Mein Fazit: Für mich sehr nützlich, da ich ja direkt mit der XPages Entwicklung eingestiegen bin und daher noch die ein oder andere Lücke in Standard Notes Entwicklung habe.

Parallel hielt Niklas Heidloff einen Vortrag wie man XPages Applikationen social macht und ging dabei auf die Möglichkeiten des Social Enablers ein, welcher es aber leider nicht in das Upgrade Pack 1 geschafft hat. Christian Habermüller referierte über agile Methoden im IT-Projektmanagement. Bernhard Köhler hielt einen Vortrag über das leidige Thema wenn man als Entwickler Altlasten erbt und sich mit der Herausforderung konfrontiert sieht alte, historisch gewachsene Anwendungen zu erweitern. Detlev Pöttgen zeigte in seiner Hands-on Session wie man Plugins und Widgets in einer Notes Infrastruktur verteilen kann.

Anschließend besuchte ich den Vortrag von René Winkelmeyer, welcher vorstellte wie man eigene Extensions mit der Extensibility API (!= Extension Library) entwickelt und eigene Module (wie in der Extension Library) entwickelt und installiert. Dabei zeigte er wie man sich eine Entwicklungsumgebung aufsetzt um diese Extensions auf dem Domino Server installiert. Mit dieser Session nahm er einigen Entwicklern, darunter auch mir, die Angst vor diesem Thema, welches nach eigener Aussage von René Winkelmeyer “… nichts für kleine Mädchen ist…”

Mein Fazit: Anhand der Extension Library sieht man ja wie mächtig diese Technologie ist. Extension sind einfach die beste Möglichkeit wiederverwendbare Module zu entwickeln. Mit diesem Thema werde ich mich zukünftig auf jeden Fall auseinandersetzen und hoffentlich auch ein paar Erfolge erzielen. Ich bin ja schließlich kein kleines Mädchen…. =)

Parallel hielt Frank van der Linden wie man das unmögliche mit XPages möglich macht. Dabei ging er auf Themen ein die nur sehr schwer mit Standard Notes Mitteln vor den Xpages umzusetzen waren und nun möglich geworden sind. Matthias Schneider zeigte wie man mit mobilen Anwendungen auf Notes-Daten zugreifen kann. Dabei stellte er zahlreiche Werkzeuge für mobile Anwendungsentwicklung vor, wie z.B die Extension Library, den Lotus Traveler und den Notes Application Player vor. Karsten Lehmann stellte den Einsatz von weiteren NoSQL-Datenbanken und deren Einsatzmöglichkeiten im Notes-Umfeld vor. Peter Klett gab in seiner Hands-On Session einen Einstieg in LotusScript.

Im Abendprogramm gab es wieder eine offene Fragerunde, Speed-Demoing und eine Verlosung in der Dinge wie eine Nintendo Wii, ein Monitor, fernsteuerbare Hubschrauber, Geek-Toys, Entwickler-Treibstoff (Sekt und Wein) und einige T-Shirts von TLCC verlost wurden.
Anschließend wurden wir wieder gezwungen die verbliebenen Bier- und Wein Vorräte des Hotel zu vernichten. Eine Aufgabe der zahlreiche Entwickler widerstrebend aber pflichtbewusst nachgingen und dabei wieder viel fachsimpelten und Erfahrungen austauschten.

Tag 3

Der Endspurt des Entwicklercamps wurde wieder mit organisatorischen Dingen und Speed-Agendaing eingeläutet.

Für mich ging es weiter mit Versionskontrolle im Domino Designer mithilfe von GIT/ eGIT, vorgestellt von Holger Chudek. Hier zeigte er welche Möglichkeiten es im Domino Designer für Versionskontrolle gibt, welche Stolperfallen es gibt und wie man ein solches System einrichten und benutzen kann.

Mein Fazit: Ein sehr schönes Tool, welches natürlich Vor- und Nachteile mit sich bringen kann. Da es in meiner Firma sowieso angedacht war so etwas im Entwicklungsbereich zu verwenden, war dieser Vortrag natürlich sehr hilfreich und aufschlussreich und half bereits einigen Stolpersteinen im vornherein zu umgehen.

Parallel hielt Bernd Hort einen Vortrag über Java-Entwicklung im Notes-Umfeld, in welchem er die Einsatzmöglichkeiten in Agenten, Servlets, Libraries und XPages darstellte. Frank van der Linden hielt einen Vortrag über den Activity Stream und das Social Business Toolkit der IBM, in welchem er darauf einging wie man es verwendet und einsetzten kann. Bernhard Köhler ging in seinem Vortrag “Notes und die Zeit” darauf ein wie man die immer wieder auftretenden Probleme mit Zeit-Daten im Notes-Umfeld in den Griff kriegt. Matthias Schneider zeigte im Hands-On wie man mit mobiler Applikationsentwicklung beginnt.

In der letzten Session lauschte ich den Ausführungen von Richard Sharpe, in welchen er darstellte wie man mobile Applikationen mithilfe der Extension Library entwickelt und gab einige sehr hilfreiche Tipps und nahm vielen Entwicklern die Angst vor diesem Themengebiet.

Mein Fazit: Mobile Applikationsentwicklung ist eigentlich nicht so schwer wie man es sich vielleicht vorstellt. Vor allem mit JQuery hat ein sehr wertvolles und mächtiges Werkzeug an der Hand. Ich werde in Zukunft auf jeden Fall keine Schweissausbrüche bekommen wenn Kunden mal so etwas fordern.

Parallel hielt Matthias Bierl einen Vortrag über die Einsatzmöglichkeiten des Dojo Toolkits zu verfügung, auch abseits der XPages Entwicklung. Peter Klett zeigte Eindrucksvoll wie man im Notes Umfeld Riesenprojekte (nach eigener Aussage ein System mit über 30 Mio. Dokumenten in über 5.500 Datenbanken, was nur ein Projekt von vielen ist) aufsetzen und verwalten kann und räumte mit dem Vorurteil auf dass es mit Notes nicht möglich sei große Systeme zu betreiben. Andreas Artner stellte Schnittstellenentwicklung mit dem Tivoli Directoty Integrator vor und zeigte dass sich hinter diesem Tool mehr verbirgt als der Name glauben lässt. René Winkelmeyer zeigte in einem Hands-On wie man sich eine Entwicklungsumgebung für die Entwicklung mit der Extensibility API aufsetzt und ließ die Teilnehmer erste Erfahrungen in diesem Thema sammeln.

Anschließend startete, während meiner Teilnahme an den kostenlos angebotenen Zertifizierungstests, ein Vortrag von Werner Motzet, in welchem er in sehr interessanter und witziger Art und Weise auf sein Leiden aufmerksam machte, welches er durchleben muss seit seine Firma auf Microsoft Produkte (Outlook und Exchange) umgestiegen ist. Allerdings war dieser Vortrag nicht (nur) eine Hass-Tirade gegen Microsoft Produkte, sondern hinterfragte konstruktiv und kritisch die Unternehmenskultur, das Marketingverhalten und Verhaltensweisen von IBM und Microsoft. Hier stellte er einige sehr wichtige und interessante Fragen, die einige Entwickler nachdenklich stimmten. Damit dies auch bei der IBM passiert kündigte er an auf der nächsten DNUG eine Podiumsdiskussion mit IBM anzustoßen, in welchem Fragen wie Zukunft einiger Produkte, Unternehmenszukunft und Marketingverhalten geklärt werden sollen.

Damit war das Entwicklercamp 2012 vorbei und die Teilnehmer machten sich wieder auf den Heimweg, mit den Köpfen voller Ideen, den Taschen voller Visitenkarten neu geschlossener Kontakte und dem Finger im Terminkalender um nach freier Zeit zu suchen die nötig ist sich mit all den neuen Themen und Ideen auch auseinandersetzen zu können.

Mein Fazit zum Entwicklercamp:

Es macht Spass
Es lohnt sich
Es ist wertvoll

Wenn es in meiner Macht liegt werde ich definitiv wieder teilnehmen. Es waren sehr interessante Themen dabei, von denen ich leider nur einen kleinen Teil mitbekommen konnte. Man konnte sich mit anderen Entwicklern austauschen und Erfahrungen sammeln und tauschen. Auch sehr wertvoll war die Ecke, in welcher man seinen Laptop anschließen konnte um mit anderen Teilnehmern Themen anschaulich besprechen konnte und versuchen neue Ideen und Lösungen für Probleme zu finden. Genau darum ging es auch bei dieser Veranstaltung, welche von Entwicklern für Entwickler gemacht ist, hier geht es nicht darum Technologien oder Dienstleistungen zu verkaufen, sondern um gegenseitig neue Ideen und Lösungen zu entdecken und zu erlernen. Von daher sehr wertvoll für jeden Entwickler, der nicht einfach nur seinen Job macht, sondern das liebt was er tut.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die Veranstalter, die Referenten und auch an den Sponsor Teamstudio.


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IBM LotusLive wird in IBM SmartCloud for Social Business umbenannt; neue Pakete und flexible Preisstaffeln erweitern die Implementierungsmöglichkeiten

6. März 2012 Posted by Björn Peters

IBM SmartCloud for Social Business bietet Abonnenten einfachen Zugang zu Diensten wie File-Sharing ("teilen statt senden"), Social-Networking, Communitys, Online-Konferenzen, Instant-Messaging, E-Mail- und Kalenderfunktionen, die professionellen Ansprüchen genügen. IBM SmartCloud for Social Business ermöglicht es Unternehmen, die benötigten Ressourcen zeitgerecht in Anspruch zu nehmen, damit Angestellte mit beliebigen anderen Anwendern außerhalb oder innerhalb des eigenen Unternehmens zusammenarbeiten können. Da IBM SmartCloud for Social Business ein Cloud-basierter Service ist, können sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, indem IBM die Verwaltung der notwendigen Infrastruktur übernimmt. Dieses Angebot besteht aus den folgenden Bestandteilen:
  • Zusammenarbeit (Collaboration)
  • Web-Konferenzen
  • E-Mails
Um unterschiedliche Implementierungen zu ermöglichen, ist IBM SmartCloud for Social Business in verschiedenen Paketen und Preisstaffeln erhältlich:
  • flexible Laufzeit
  • jederzeitiges Hinzufügen von Deinsten je nach Geschäftsanforderung
  • flexible Zahlungszeiträume: monatlich, vierteljährlich, jährlich oder im Voraus
  • vorgegebene, umsatzabhängige Rabattstaffeln
Quelle: IBM Softwareankündigung ZP12-0052 für EMEA, 28.02.2012 IBM LotusLive wird in IBM SmartCloud for Social Business umbenannt; neue Pakete und flexible Preisstaffeln erweitern die Implementierungsmöglichkeiten