Archive for: ‘Februar 2017’

Er hat es schon wieder getan: Gastbeitrag bei Sinnvoll Führen

22. Februar 2017 Posted by motzet-online.de

am 11. Februar habe ich meinen ersten Blogbeitrag bei Sinnvoll Führen erstellt. Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich zum "Wiederholungstäter" geworden bin. Der zweite Beitrag hat den Titel: Retrosp ...

DNUG-Fachgruppentag: Infrastruktur- und Development-News von der Connect [Fachgruppe Development]

22. Februar 2017 Posted by DNUG

Folgende Themen stellen wir Euch auf unserem Fachgruppentag vor:

Themenblock 1 – vormittags
Unter dem Codenamen PINK arbeitet IBM an einer Modernisierung aller Bestandteile von IBM Connections. In diesem Zusammenhang werden auch zentrale Infrastrukturkomponenten wie z.B. WebSphere Application Server ausgetauscht und durch komplett neue Technologien ersetzt. Hierdurch wird sich nicht nur das Deployment zukünftiger IBM Connections Versionen grundlegend ändern. Auch für Entwickler bieten sich neue Möglichkeiten. Erfahrt aus erster Hand, wie die neue technologische Basis aussehen wird, welche Skills Du zukünftig benötigst und wie Du dich heute bereits auf diese Änderungen vorbereiten kannst.

Themenblock 2 – nachmittags
Bei Domino Webanwendungen denken viele zunächst an XPages. Die Programmierung von Applikationen für und mit IBM Domino umfasst jedoch weitaus mehr Facetten. Die Neuigkeiten von der IBM Connect zum Thema Domino Anwendungsmodernisierung werden vorgestellt und gemeinsam mit den Spezialisten von IBM diskutiert. Darüberhinaus konnten wir einen der Entwickler von IBM Verse On-Premises als Sprecher gewinnen. Freue Dich auf spannende Vorträge und Diskussionen.

Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Architekten und Entwickler.
Moderation: Erik Schwalb (Technical Sales IBM Collaboration Solutions, IBM Deutschland GmbH)

Datum: 16.03.2017
Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr
Ort: IBM Deutschland GmbH, Düsseldorf

Kosten: Für DNUG-Mitglieder kostenlos, andere Interessierte zahlen 149,00 EUR.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Link zur Anmeldung hier.
Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt.

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IBM Connect 2017: Zusammenarbeit als Konversation organisieren

22. Februar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Inhi Cho Suh, seit einem Jahr die General Managerin der IBM Collaboration Solutions, eröffnete die IBM Connect 2017 Opening General Session – zum  ersten Mal in Dunstkreis des Silicon Valleys in San Francisco. In ihrer Einführung ging sie intensiv darauf ein, wie sich im Moment die Arbeitskultur weiter entwickelt: Vom einsamen Tippen in irgendwelche Dokumente oder Anwendungen hin zu einer neuen Form von als Konversation organisierten, gemeinsam durchgeführten Arbeitsabläufen – durchaus auch über Unternehmensgrenzen. Der riesige Unterschied ist, dass bisher die Mitarbeiter die Integration von vielen Teilen der Arbeitsabläufe, die typisch in unterschiedlichen Tools abgebildet sind, gedanklich selber machen mussten. Das wird nun anders.

Kognitive Collaboration im Konversationsmodus

In naher Zukunft wird es IBM Watson Workspace, quasi als “Super-Container”, ermöglichen, dass stattdessen eine durchgängige Konversation das Rückgrat des Ablaufs darstellt. Sollten Informationen aus bestehende Systemen benötigt werden, so können die über sogenannte Bots – kleine Mikroanwendungen – mit in die Konversation eingebunden werden. Bisher hat man dann trotzdem schnell die Übersichtlichkeit verloren, weil es oft eben sehr viele Puzzlesteine in dem Abläufen sind. Jetzt helfen Watson Work Services, also ein mitlernendes, kognitives System, die Übersichtlichkeit zu behalten. Fragen, Zusagen und angesprochene Aktionen werden erkannt und herausgearbeitet. Auf der Basis ist es dann leicht, die wichtigsten Momente einer Konversation quasi als Zusammenfassung zu extrahieren, sodass wieder viel leichter zu erfassen ist, um was es geht. Diese Services werden in IBM Watson Workspace, Connections, Verse, usw. zum Einsatz kommen, können aber auch in eigenen Anwendungen genutzt werden.

Inhi Suh fasste das in Form von 5 Prioritäten zusammen, die ein zukünftiger Arbeitsplatz bieten muss:

  1. Priorisieren und aufzeigen was wichtig ist (“Orientiere mich”)
  2. Den eigentlichen Arbeitsablauf unterstützen
  3. Kognitive Bots nutzen, um weitere Informationsquellen / Backendsysteme interaktiv einzubinden
  4. Ausnutzung der Möglichkeiten aus dem “Internet der Dinge” (IOT)
  5. Fokus beibehalten & Absicht verfolgen

Das wachsende Ökosystem und Referenzkunden

Vieles davon wird zukünftig in offenen Cloud-Plattformen so laufen, dass der richtige Workload in der richtigen Cloud umgesetzt wird. Das erfordert aber eben auch API-basierte, offene Ökosysteme, wie sie IBM mit Marktführern, wie Box, Cisco, Actiance, DokuSign und weiteren angefangen hat aufzubauen. Da auch zukünftig nicht alles in Clouds laufen wird und on Premises seine Deutung wahren wird, sind hybride Ansätze  von besonderer Bedeutung. Und ganz besonders wichtig sind der IBM die Themen Datensicherheit und Datenschutz (Privacy).

Danach zeigte Jennifer Griffith, die Chefin der internen Kommunikation bei UPS, wie sie mit der IBM ihre Digitalisierungsstrategie umsetzen. Und Adam Hunt, der CIO der Maers Group aus England erläuterte, warum für ihn schon heute nur noch Cloud-Lösungen von wirklicher Bedeutung sind und warum er da bezüglich Collaboration auf IBM setzt.

Neuigkeiten auf der technischen Seite

Nun wurde es technischer: Ed Brill und Richi Vaish erwähnten noch einmal einige Highlights an dem was in den letzten Monaten im Sinne eines wachsenden Ökosystems erreicht wurde: Die Intensiv-Partnerschaften mit Cisco und Genband im Bereich Kommunikation in der Cloud, die verbesserte Einbindung von Outlook in Connections, die Integration von Box als optionales Dokumentenmanagement aus der Cloud, das mit Box Relay in Kürze auch einen Dokumenten-Workflow, den IBM beigesteuert hat, anbieten wird.

Jetzt kamen nacheinander Chris Crummey, Laura Rodriguez und Ann Marie Darough mit Demos von Dingen, die heute bereits gehen oder in Beta laufen und als Ausblick auch zeigten, woran IBM zurzeit gerade arbeitet, auf die Bühne. Dabei war Connections 6.0, das noch in diesem Quartal kommen wird und wieder viele Vereinfachungen und Neuigkeiten beiden wird:  Vereinfachtes Onboarding zur Erhöhung der Adaption schon von Beginn an, ein überarbeitetes Layout für Communitys, das nun auch ganzseitige HTML -“Homepages” ermöglicht, Communitys als Template für neue Communitys, Files als “My Drive” mit erweiterten Sync-Möglichkeiten für Folder, der optionale Ephox Editor in der 2-er Version, der auch kognitive Elemente, wie den Watson Tone Analyzer mitbringt, eine vereinfachte Navigation in der mobilen App und, neben weiteren Dingen, als vielleicht das Wichtigste, die neue “Orientiere mich” Startseite, die ebenfalls kognitiv unterstützt aufzeigt, was individuell zugeschnitten Wichtiges passiert ist. Besonders erwähnt wurde auch die deutsche Partnererweiterung XCC von TimeToAct, mit der allein auf Basis von IBM Connections ein komplettes Social Intranet aufgebaut werden kann. Parallel dazu hat IBM begonnen unter dem Codenamen “Pink” Connections neu zu erfinden. Keine Angst, die bisherigen Services und insbesondere APIs bleiben erhalten, jedoch auf einer durchgängig aktualisierten, technisch äußerst modernen Open Source-orientierten Basis. Stichworte sind etwa MongoDB und Docker Container. Eine erste Version von Pink wird  früh in der zweiten Jahreshälfte kommen und dabei auf Connections 6.0 aufsetzen.

IBM Verse als modernstes und am einfachsten zu bedienendes Mail System am Markt wird sich auch weiter mausern: Das schon vom Notes Client bekannte LiveText wird auch in Verse kommen und damit die Verbindung aus Mail und Prozessen noch einfacher herstellen, Delegation von Kalender und E-Mail kommen sehr bald, der erst kürzlich live gegangene, neue Kalender wird weiter ausgebaut (was im Demo-Teil viel Applaus bekam), der Editor wird verbessert/erweitert, E-Mail Anhänge lassen sich zukünftig in alle auf dem System vorhandene Ablagesysteme einbinden und die in der mobilen App lassen sich bald auf mehr als 30 Tage synchronisieren (“unlimited”) – um nur einiges zu nennen. Im Ausblick wurde dann auch gezeigt, wie Watson Work Services zukünftig in der Mail als helfende Hand aktiv sein werden: Priorisieren was wichtig ist, Fragen, Entscheidungen und notwendige Aktionen erkennen und Handlungsoptionen aufzeigen werden feste Bestandteile von IBM Verse werden. An der Stelle sei nochmals erwähnt, dass es Verse ja in der Cloud, aber eben auch on Premises gibt.

In der IBM Watson Workspace Demo ging es im Wesentlichen um die Integration von prinzipiell beliebigen Backendsystemen in die Konversationen – auch von E-Mails aus Verse und Outlook. Wenn schon seit Jahren davon die Rede ist, dass E-Mail als Rückgrat des Arbeitsplatzes ausgedient hat, so kommt mit Watson Workspace und seiner Konversationsorientierung mit kognitiver Unterstützung etwas, das erstmals tatsächlich das Potenzial haben könnte, das zukünftige Rückgrat zu werden.

Die kontinuierliche Zukunft von Notes Domino und Sametime

Ich kann mich nicht erinnern, das in den letzten Jahren in der Connect Opening Session so oft und so viel über Notes Domino gesprochen wurde. Ed Brill machte das zu einem der zahlreichen Höhepunkte. Er betontet erneut das Commitment der IBM zu diesen wichtigen Bausteinen des Portfolios. Dazu gehört selbstverständlich eine fortlaufende Weiterentwicklung. Nicht zu vergessen sind an dieser Stelle die hohen Investments der IBM in  die Plattform mit IBM Verse als neue, Browser-Client Option für Domino, aber auch in ICAA (der Möglichkeit Anwendungen ohne Notes Client laufen zu lassen) und IMSMO (die Option Outlook als Client einzusetzen).

Domino Anwendungen haben in vielen Firmen – inklusive der IBM – eine Business-kritische Bedeutung. Durchaus zu Recht, weil es eine sehr beständige Plattform ist, in der Lösungen einfach und schnell aufgebaut werden können.  Damit das so bleibt, investiert IBM auch hier intensiv weiter. Domino wird eine Reihe neuer REST-APIs bekommen, u.a. in Richtung Directory, Subskription, Suche, usw. und auch die OpenNTF Lösungsplattform wird weiter ausgebaut werden. Gemeinsam mit Partnern werden Lösungen wie Darwino, Aveedo (von der deutsche We4IT) und Sapho als strategische Ansätze für die Modernisierung alter Domino Anwendungen weiter ausgebaut werden,  damit Investitionen in die Domino Plattform auch in modernsten Software-Lösungen (auch aus der Cloud) mitspielen können – ohne kostenträchtig neu geschrieben werden zu müssen.

Viel Neues also und vermutlich deutlich mehr als mancher Analyst vermutet hatte: Der konversationsorientierte, kognitiv unterstützte Arbeitsplatz der Zukunft wurde sichtbar. Wenn das nichts ist … Und nach den beiden Opening Sessions schien sogar mal die Sonne im ansonsten sehr verregneten San Francisco. Sie wusste schon warum.

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DNUG + Social Connections = 2 hochwertige Konferenzen in Zusammenarbeit! / Collaborate to give you 2 great conferences!

20. Februar 2017 Posted by DNUG

Deutsch/German

Terminkonflikt?! Kein Konflikt der Teams!! Juni ist der Monat um mindestens eins von den zwei wichtigsten User Group Events im Jahr 2017 zu besuchen.

Durch einen unglücklichen, nicht zu vermeidenden Terminkonflikt werden sich die 11. Social Connections Konferenz und die 44. DNUG Konferenz in Berlin am 1. Juni überschneiden. Beide User-Groups bedauern dies sehr. Im Sinne der Teilnehmer beider Konferenzen, haben wir eine Lösung gefunden. Beide Vorstände haben beschlossen eng zusammen zu arbeiten.

Wir werden damit in der Lage sein zwei hochwertige User-Group Konferenzen in kurzer Zeit zu haben. Für den kurzen Zeitraum der Überscheidung planen wir einen gemeinsamen Webcast von der Eröffnung der 11. Social Connections Konferenz in Chicago #soccnx11 und der Abschlussveranstaltung der 44. DNUG Konferenz in Berlin #dnug44.

Beiden Teilnehmergruppen wünschen wir eine erfolgreiche und spannende Konferenz, egal für welche Sie sich entscheiden.

Vorstand der DNUG & SOCCNX und gute Freunde (!)

Daniel Reichelt, Erik Wüstner, Jörg Rafflenbeul, Maria Enderstam, Simon Vaughan, Stefan Gebhardt, Wannes Rams


English

Conflict in Dates!? No Conflict between Teams!! – June is the month to enjoy one of the two major User Group Events in 2017.

There will be a conflict in dates between the conferences of Social Connections and DNUG on June 1st, 2017. This happened by accident. We regret this inevitable circumstances very much. Both boards agreed to cooperate and stay in close touch.

We will be able to offer two world class user group conferences in close time. As part of the short overlap between the opening session of 11th Social Connections in Chicago and the closing session of the 44th DNUG conference (#dnug44) in Berlin, we plan to have a joint web session.

Best wishes to the participants of both events for a successful and exciting conference, regardless of your decision.

Boards of DNUG & SOCCNX and good friends (!)

Daniel Reichelt, Erik Wüstner, Jörg Rafflenbeul, Maria Enderstam, Simon Vaughan, Stefan Gebhardt, Wannes Rams

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Freiräume Graz 2017

19. Februar 2017 Posted by motzet-online.de

Freiräume Graz - 2017 Eindrücke und Bilder aus dem letzten Jahr hatten wir ja schon hier im Blog Heuer gibt es zum zweiten mal die Freiräume in Graz. persönliche Empfehlung der Freiräume (Un)Confe ...

#DNUG44: Agendagerüst steht – Call for Abstract offen bis 10.04.2017

18. Februar 2017 Posted by DNUG

Die Agenda zur #DNUG44 befindet sich im Aufbau, das Gerüst steht. Der Call for Abstract ist noch bis zum 10.04.2017 geöffnet, und wir freuen auf interessante Beiträge! Die DNUG-Fachgruppenleiter sammeln auf der IBM Connect in San Francisco nächste Woche spannende Themen für unsere Konferenz in Berlin. Sponsoren sind uns ebenfalls willkommen – beste Präsentationsplätze sichert sich, wer früh bucht!

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Kognitiv in Notes

17. Februar 2017 Posted by Stephan Schramm

Schnell noch ein Screenshot vor dem Wochenende Rollend lachend

Normalerweise müssten wir jetzt zeigen wie man kognitive Technologien mit XPages nutzt. Dafür gab es auch einen schönen Workshop zur Vorbereitung. Aber kognitive Technologien wie IBM Watson auf Bluemix kann man auch im IBM Notes Client nutzen. Und im Zusammenhang mit einer Email bieten viele Watson-Services auch direkt einen Mehrwert. Ob wir nun Anhänge zur Bild-Analyse übergeben, die Stimmung einer Email interpretieren lassen oder einfach nur den Text übersetzen lassen, man kann direkt viele Anwendungszwecke erkennen. Das wollten wir mal ausprobieren und so kann es aussehen

ITWU Bluemix Watson in Notes Screenshow

Globaler IBM Watson IoT Hauptsitz in München öffnet seine Türen – IBM startet weltweites Ökosystem für Innovation

16. Februar 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM öffnet heute offiziell die Türen des neuen globalen Hauptsitzes für ihren neuen Geschäftsbereich Watson IoT in München.

Bosch und IBM starten Kooperation für IoT und Industrie 4.0

16. Februar 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM (NYSE:IBM) und Bosch haben heute ihre Zusammenarbeit im Bereich des Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) und der Industrie 4.0 angekündigt.

IBM und Visa: Vernetzte Geräte werden zum Point of Sale

16. Februar 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

IBM und Visa arbeiten zukünftig eng zusammen, um digitale Zahlungen für die Endverbraucher im gesamten Internet der Dinge (IoT) sicher, einfach und schnell zu ermöglichen – jederzeit und überall.

PDF – Ein Format, viele Möglichkeiten

16. Februar 2017 Posted by Bernd Hesse

Was sind eigentlich PDF bzw. PDF/A?

Langzeitarchivierung kommt ohne PDF/A-Standard nicht aus

Wir sind tagtäglich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Inhalte konfrontiert: E-Mails, CAD-Dateien, JPGs und andere Bildformate sowie Office-Dateien in verschiedenen Varianten. Viele von ihnen müssen aus rechtlichen Gründen aufbewahrt werden – Rechnungen und Verträge zum Beispiel. Werden diese Dokumente in ihrem ursprünglichen Format aufbewahrt, so ist die Gefahr groß, dass sie nach Jahren nicht mehr lesbar sind. Und damit ist nicht unbedingt nur die physikalische Haltbarkeit der Datenträger gemeint. Denn es ist fraglich, ob heutige digitale Speichermedien aufgrund regelmäßiger Aktualisierung von Programmen in ein paar Jahren überhaupt noch geöffnet werden können. Denken Sie zum Beispiel einmal daran, dass Sie zwar Dokumente, die mit Microsoft Word Version 1997 erstellt worden sind, noch mit der Programmversionen 2013 öffnen können – andersherum dürften Sie aufgrund fehlender Abwärtskompatibilität deutliche Schwierigkeiten haben.

Die Haltbarkeit der Trägermedien und der schnelle Medien- und Systemwandel sind zwei Probleme, die der Langzeitarchivierung digitaler Inhalte im Wege stehen. Obendrein ist nicht jedes Dateiformat auch für die zukunftssichere Aufbewahrung von Inhalten gleichermaßen geeignet: Können beispielsweise verknüpfte, externe Bilder nicht gefunden werden, wird die Seite nicht wie gewünscht angezeigt. Eine revisionssichere Aufbewahrung wäre damit gescheitert. Aus diesem Grund ist für die Archivierung eine konsequente Konvertierung in ein Format notwendig, welches die langfristige Reproduzierbar- und Lesbarkeit sicherstellt. Der ISO-Standard PDF/A ist hierfür das Format erster Wahl.

Durchbruch bei der Aufbewahrung von Dateien

PDF/A-Standard 1993 entwickelte Adobe Systems das PDF – ein plattformunabhängiges Dateiformat für elektronische Schriftstücke.

Es ermöglicht bis heute ein Schriftstück unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform originalgetreu wiederzugeben. Nach der Installation von Acrobat Pro stand im Druckdialog in Word die Option PDF zur Verfügung. Mit diesem Format vereinfachte Adobe das Datenmanagement und den Datenaustausch für unterschiedliche Branchen enorm, denn mit dem neuen PDF-Standard ließen sich plötzlich etliche Klippen bei der Dokumentenweitergabe oder der Aufbewahrung von Dateien elegant umschiffen.

Denn während Formate wie Papier, Mikrofilm und das Bildformat TIFF zwar grundsätzlich lange archivier- und reproduzierbar sind und insbesondere TIFF-Dateien im Gegensatz zu Papier schnell und unkompliziert versendet werden kann, ist es nur unter größtem Aufwand möglich, diese klassischen Archivierungsformate nach gezielten Informationen abzusuchen. Ein PDF hingegen ist schnell durchsuchbar und kann neben Text, Bildern und Grafik auch Hilfen enthalten, die die Navigation innerhalb des Schriftstückes erleichtern.

Zahlreiche Vorteile

  • PDF umfasst strukturierte Objekte (Text, Vektorgraphik, gerastertes Bild). Diese ermöglichen eine effiziente Suchabfrage im gesamten Datenarchiv.
  • PDF lässt sich kompakt und effizient komprimieren. Besonders für den elektronischen Datenverkehr, z.B. E-Mail-Anhänge oder via Dateitransfer (FTP), ist die geringere Dateigröße vorteilhaft.
  • Metainformationen (bspw. Verfasser, Thematik, Inhalt, Schlagwörter, Datum der Entstehung) werden direkt in einem standardisierten Format (XMP) in die PDF-Datei eingebettet. Daher lässt sie sich automatisch, systematisch und ohne manuelle Arbeit weiterverarbeiten.
  • Das PDF Format ist in der Regel so konzipiert, dass es nicht an ein bestimmtes Gerät (bzw. Rasterauflösung, Farbsystem) gebunden ist. Dadurch passen sich die PDF Dokumente an die technologische Entwicklung der Ausgabegeräte (Drucker, Bildschirm, Scanner) an und sind auch Jahre nach ihrer Erstellung aktuell.

PDF/A erstellen

Kein Wunder also, dass man begann, das PDF als Standard für Langzeitarchivierung in Betracht zu ziehen. Adobe Systems überarbeitet seit Jahren das PDF immer weiter. Um neue Funktionen zu erweitern und unnötige zu entfernen, war es deshalb unumgänglich, einen dauerhaften, beständigen und international gültigen Standard für die Langzeitarchivierung zu entwickeln. Dieser sollte aufgrund der Vorteile, die das PDF bietet, auf Adobes PDF aufbauen. Das Ergebnis: PDF/A-Standard.

Im September 2005 wurde der PDF/A-Standard für das regelkonforme Archivieren elektronischer Dokumente definiert. Er bewertet und regelt, welche PDF-Funktionen bezüglich der Archivierung sicher sind. Unter Zusammenarbeit von Unternehmen und Organisationen entstand ein plattformunabhängiges Dateiformat für elektronisch archivierte Dokumente. Dieses garantiert eine langfristige Lesbarkeit von Dokumenten – und zwar unabhängig davon, mit welcher Anwendungssoftware und auf welchem Betriebssystem sie ursprünglich erstellt wurden.

Warum PDF/A-Standard und nicht einfach PDF?

Mit seinen Container-Eigenschaften und der Fähigkeit einzelne Bestandteile plattformunabhängig layoutgetreu darzustellen, ist das PDF als Archivdokument ideal geeignet.

Jede PDF/A-Datei ist immer auch eine PDF-Datei

Damit das PDF jedoch eine exakt reproduzierbare Darstellung von Inhalten garantiert, müssen einige bestimmte Vorgaben eingehalten werden. Dazu gehört beispielsweise der vollständige Zugriff auf alle zum Dokument gehörenden Elemente. Schriften beispielsweise müssen eingebettet sein, damit ein Rechner auch in Jahren Sonderzeichen oder Symbole noch richtig darstellt, selbst, wenn die im Dokument vorgesehene Schrift nicht auf dem Rechner installiert ist. Interaktive Elemente oder PDF-Ebenen hingegen sind nicht erlaubt: Interaktive Elemente oder PDF-Ebenen hingegen sind nicht erlaubt: Sie verhindern die Eindeutigkeit, die eine PDF/A-Datei haben muss. Bei einem PDF mit mehreren Ebenen wüsste man beispielsweise bei einer Druckausgabe in 40 Jahren nicht mehr, welche Ebene gelten soll.

Einsatzszenarien: So profitieren wir vom PDF/A-Standard

Da sich ganz unterschiedliche Inhalte als PDF sichern lassen, ist die Norm für alle Branchen geeignet. Ein paar Beispiele sollen die Einsatzmöglichkeiten zeigen – und seien Sie gespannt: Diese gehen über die bloße Archivierung hinaus.

Aufbewahrung von Broschüren, Handbüchern und Bedienungsanleitungen

PDF/A-Standard Mit jedem neu erworbenen Elektrogerät, Möbelstück, Spielzeug oder Sportgerät, kommt mal ein Handzettel, dann ein Booklet und manchmal ein ganzes Pamphlet mit ins Haus. Nun gehört es zum Wesen von papiergebundenen Handbüchern, dass sie immer dann verschwunden sind, wenn sie gebraucht werden. Ein Karton mit allen Anleitungen darin könnte eine Lösung sein. Oder besser noch: Ein Ordner auf der Festplatte. Denn die meisten Hersteller bieten Benutzerhandbücher zum kostenlosen Download auf ihren Webseiten an: Gesichert als PDF und nach Wahl benannt, können sie nicht mehr verlorengehen. Und im Zweifelsfall ist der Computer schneller hochgefahren und das benötigte Stichwort dank Volltextsuche schneller gefunden als die Abstellkammer durchwühlt.

Weitergabe von Druckdaten

Zwar wurde der PDF-Standard häufig zur Archivierung genutzt. Es gibt aber auch Varianten, die im Graphik- und Druckbereich zum Einsatz kommen. Und zwar dann, wenn Sie zum Beispiel Bild- und Druckdaten an Druckereien weitergeben möchten. So garantiert z.B. PDF/X die Konsistenz der Daten. Pannen mit nicht eingebetteten Schriften, die beispielsweise zu „Buchstabensalat“ führen, sind ausgeschlossen. Die vorlagengetreue Übermittlung der Daten bis zum Druck mit farbgetreuer Wiedergabe im CMYK-Farbmodell wird dadurch ermöglicht.

Das Farbmanagement verhindert zu blasse oder zu bunte Farben bzw. Bilder, denn PDF/A sorgt für eine verbindliche Darstellung von Farben. Zudem vermeidet PDF/A viele Verarbeitungsprobleme, die beispielsweise durch passwortgesicherte PDF-Dokumente oder bei der Druckausgabe von Dateien auftreten können.

Umwandlung von E-Mail Anhängen zum Schutz vor Schadcode

PDF/A-Standard Immer häufiger missbrauchen Hacker Office Dokumente, um versteckte Trojaner in Makros zu verbreiten. Die Umwandlung von Office-Dokumenten in PDF kann darin eingebetteten, aktiven Schadcode an seiner Ausführung hindern.

So erlaubt beispielsweise auch unsere Lösung iQ.Suite Convert die Umwandlung von E-Mail-Anhängen ins PDF- oder ZIP-Format. E-Mails mit potentiell gefährlichen Office Dokumenten werden angehalten und mit iQ.Suite Convert in PDF umgewandelt. Der Empfänger erhält den ursprünglichen Anhang als PDF-Datei. Aktiver Schadcode ist nun keine Bedrohung mehr. Eine Antivirus-Lösung, wie beispielsweise unsere iQ.Suite Watchdog, kann anschließend den originalen E-Mail-Anhang einer erneuten Virus-Prüfung unterziehen. Wird die Datei dabei als ungefährlich bewertet, erfolgt die Zustellung an den Empfänger im ursprünglichen Format.

Vereinheitlichung von Dateiformaten

Apropos E-Mail-Anhänge: Es ist nicht immer sinnvoll, E-Mail-Anhänge im Original zu versenden. Insbesondere wenn der Empfänger Historien in Office-Dokumenten nicht sehen soll oder sichergestellt werden soll, dass dem Empfänger der Anhang so dargestellt wird, wie der Autor es vorgesehen hat, ist PDF eine sinnvolle Alternative. Ob Office Dokumente oder Bilder – unzählige Formate lassen sich konvertieren und als PDF versenden. Übrigens übernimmt auch iQ.Suite Convert diese Aufgabe, wobei Sie selbst anhand von Dateityp oder -größe entscheiden, welche Anhänge umgewandelt werden.

PDF-basierte E-Mail-Verschlüsselung

Der sichere Versand von E-Mails an Kunden ohne eigene Verschlüsselungslösung ist für viele Unternehmen eine Herausforderung. Denn entweder sind die verwendeten Lösungen zu komplex und stören durch ihr aufwändiges Schlüsselmanagement einen reibungslosen Ablauf. Oder es ist nicht sichergestellt, dass beide Kommunikationspartner das identische Verfahren bzw. die gleiche Software einsetzen.

PDF/A-Standard Eine Verschlüsselungslösung, die solche Hindernisse überwindet, ist unser iQ.Suite PDFCrypt. Zur Verschlüsselung von E-Mails setzt sie auf den PDF-Standard und kommt deshalb ohne Schlüssel, Zertifikate oder Installation von Software auf Empfängerseite aus. Eine E-Mail wird inklusive ihrer Anhänge automatisiert in eine verschlüsselte PDF-Datei umgewandelt und dem Empfänger zugestellt. Wie es dem Wesen des PDFs entspricht, bleiben dabei alle Anhänge in ihrem ursprünglichen Format erhalten. Der Empfänger öffnet dann einfach mit Hilfe eines PDF-Readers und eines ihm zugesandten Passworts die verschlüsselte PDF-Datei im Mail-Client.

Hochvolumige Herstellung von Archiv-PDF-Dateien

Der PDF- bzw. PDF/A-Standard eignet sich auch zur Archivierung von Inhalten nicht länger benötigter Geschäftsanwendungen. Wir haben uns diese Eigenschaften beispielsweise zunutze gemacht, um ganze Geschäftsanwendungen zu archivieren. Konkret nutzen wir diese Technologien im GBS Retirement Manager, mit dessen Hilfe ungenutzte IBM Notes Datenbanken abgeschaltet und die Inhalte in ein einheitliches PDF-Format überführt werden, wodurch eine zukünftige, plattformübergreifende Nutzung überhaupt erst möglich wird. Denn im PDF-Standard bleiben nicht nur die Inhalte und zusätzliche Metadaten erhalten, sondern auch das originale Erscheinungsbild. Gleichzeitig erfüllt das langlebige PDF/A-Format auch hier höchste Revisionssicherheit. Die erzeugten PDF-Dateien können in Kombination mit dem GBS AppDesigner dann sogar im Browser zugänglich gemacht und Anwendern in Microsoft SharePoint oder IBM Connections zur Verfügung gestellt werden.

Für welche Anwendungsfälle nutzen Sie das PDF-Format? Wir freuen uns über Ihren Kommentar.

Der Beitrag PDF – Ein Format, viele Möglichkeiten erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

[EN] The Digital Workplace: It is about People, Places, Platform, Culture and Adoption

16. Februar 2017 Posted by StefanP.

Very interesting thoughts on the different aspects of productivity at the workplace:

In short, while we have long championed tools to improve enterprise productivity, the greatest gains may be in re-working the physical, not technological, architecture.

Source: Why the workplace doesn’t work | Intranetizen

It is not only about technology, it is about the physical workplace, too.

The same study [DEGW consulting (now Aecom)] suggested that there were very few differences in such distractions across office designs of varying degrees of ‘openness’ with the exception of mobile (or home) offices which incurred the fewest lost productive minutes. Working from home wins on that count it seems. …

Source: Why the workplace doesn’t work | Intranetizen

So, people are beng distracted in offices, loose time and are less productive and are looking for places to be productive:

„Home, travel, coffee shops, somewhere quiet.“

Source: Why the workplace doesn’t work | Intranetizen

I believe it is a bit to easy. While distraction is a challenge in the Office, it is not going away automatically in the Home Office. Distraction is not only being generated in the office. Phone, chat, email, family, my cats maybe distracting me in my home office, too. It is about a mixture of personal behaviour or discipline and physical workspace.

Why do companies rent spaces at locations like Design Offices? Because these places provide the environment for co-creation, innovation and project work. The provide workbays as quiet zones or as place for 1:1’s, co-working spaces with white boards for creative sessions, the well known coffee kitchen or water cooler and modern workspaces taking into consideration, flexible to stand or sit.

Technology is the enabler but it’s still people who lead the work in most offices. To make a workplace really work, there needs to be a holistic appreciation of people, places and platforms and the interchange between them. We need to be more ambitious for digital workplace technologies and help employees be more productive wherever they choose their workplace to be — bed, coffee shop or office.

Source: Why the workplace doesn’t work | Intranetizen

Keep in mind, how important collaboration is for innovation. So we need to provide the right spaces, online with tools for communication and collaboration and the physical workspaces, to booster productivity and innovation. And even this is by far not enough. It is more than People, Places and Platforms. Let us add leadership and culture. Old command and control structures are the natural enimies of digital transformation and an agile, responsive organisation. Without leaders willing to break down silos and hierarchies change is not going to happen.

And another aspect is very often forgotten: Adoption and training. Your people are not going to accept and drive digital transformation, if you don’t convince, train and re-train them.  And this is a continous journey, not a one-off effort. You need to train people on the methods and the tools. Tool training may even be the easier part of it. Explain your people how to use your Enterprise Social Networking-tool, your „WhatsApp for the Enterprise“ or your file sharing software and where the benefits for the individual in his or her work are. Beyond technology and tools we may add concepts like agile, Scrum, working out loud. If you want these methods to be successful. And this is the easier part …

The more difficult part is to convince your people on the why … A majority of workers are still holding backing information, to protect their job or for whatever reason. How do you get your people back into the boat, not working against change? How do you motivate them again? The numbers from Gallup are disillisioning. And still a lot of managers and don’t care …

The Digital Workplace driving the digital transformation is very likely not a quick win: It is about People, Places, Platform, Culture and Adoption.


Einsortiert unter:English Tagged: Change Management, Digital Transformation, featured, Innovation, Workplace-of-the-Future

Webcast: Wie Banken schlauer arbeiten können

16. Februar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Wie den Weg frei machen für effektive Zusammenarbeit (Collaboration) in Volks- und Raiffeisenbanken? – das ist die Frage im Live WebCast der Computerwoche am 9. März 2017 um 11 Uhr.
Im IDG TV Studio in München diskutieren Pia Schomer (Leiterin Produkt & Portfoliomanagement IT Services, Fiducia & GAD IT AG), Torge Ruge (IT Architekt, Fiducia & GAD IT AG) und Jens-Uwe Fimmen (TechSales Manager, IBM ICTS in DACH) live unter der Moderation von Detlef Korus.

Anmelden kann man sich hier: http://bit.ly/2lvmBUs

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Traveler in der Version 9.0.1.16 veröffentlicht

16. Februar 2017 Posted by Manuel Nientit

Am 15.02. hat IBM ein weiteres Update für den Traveler-Server veröffentlicht. Bisher gibt davon allerdings "nur" einen Upgrade-Installer.

IBM Notes Traveler 9.0.1.16 verfügbar

15. Februar 2017 Posted by Oliver Regelmann

IBM hat das Release 9.0.1.16 des Travelers zur Verfügung gestellt.

Neben den üblichen Fixes ist auch Support für Java 1.8 enthalten, was diese Version zur Voraussetzung für die Installation des kommenden Feature Pack 8 für Domino macht.

Release Notes und Fix List

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