Archive for: ‘Mai 2017’

[DE] Braucht IBM SaaS-Produkte für Endanwender, um nicht nur seine Cloud erfolgreich zu machen?

29. Mai 2017 Posted by StefanP.

CIO Kurator

Eine interessante Analyse ist auf Seeking Alpha erschienen. Der Autor Motek Moyen stellt die These auf, dass IBM SaaS-Produkte braucht, die massenhaft bei Endanwendern im Einsatz sind, um im Cloud-Markt und darüber hinaus bestehen zu können. Moyen führt Microsoft, Google und auch Adobe als Beispiele an, die alle mit ihren mit Enterprise SaaS-Produkten punkten:

The Enterprise Collaboration market is predicted to grow from $26 billion last year to $49 billion by 2021. …

As per Gartner’s forecast, SaaS and Business Process Services are going to generate more revenue than IaaS (Infrastructure-as-a-Service). Big Blue needs the revenue from software products like Office 365 and Adobe Creative Cloud to augment its IBM Cloud infrastructure service. …

The current cloud and AI initiatives of IBM has failed to offset the declining sales of its legacy products. IBM urgently needs to retool itself as a legitimate SaaS provider like Microsoft, Google, and Adobe.

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[DE] Kollaboration: G Suite vs. Office 365 – oder gar „Best of Breed“?

29. Mai 2017 Posted by StefanP.

Ich mag es nicht, aber es ist Realität: Viele Unternehmen werden über Excel-Tabellen und über Powerpoint-Präsentationen geführt. Und das ist ein, wenn nicht gar der maßgebliche Grund, warum sich Microsoft Office in Unternehmen behauptet. Gerade „das“ Management will seine komplexen mit Makros und Verknüpfungen gespickten Tabellen und die ausgeklügelten Powerpoint-Reporting-Vorlagen nicht aufgeben.

Rund um Office hat Microsoft dann weitere Services zur Kommunikation und Kollaboration gebaut, von Microsoft Exchange und Outlook zu Sharepoint und Skype. Exchange ist in vielen Unternehmen im Einsatz und ganze Sharepoint-Farmen sind nur zu oft Realität: so von wegen Skalierbarkeit und „Enterprise ready“. Von On Premises ist man natürlich in die Cloud gegangen und Office 365 wird massiv von Microsoft beworben.

Nicht vergessen werden darf, dass weitere Kollaborationswerkzeuge hinzu gekommen sind: Yammer wurde vor einigen Jahren gekauft worden und vor nicht allzu langer Zeit hat Microsoft Teams auf den Markt gebracht. Die Produktstrategie ist für manchen schwer zu verstehen: Welchen Service nehme ich denn nun zur Dateiablage? Was ist mit Yammer angesichts von Teams? Wohin geht denn nun der Weg: Cloud only, On Premises oder hybrid? Aber Microsoft proklamiert, mit Office 365 sehr erfolgreich zu sein und will nun mit künstlicher Intelligenz und Cortana einen nächsten Evolutionsschritt gehen.

Der einzige Anbieter, der mit einem Angebot aus einer Hand Office 365 anzugreifen scheint, ist wohl Google mit seiner G Suite.

Microsoft’s Office 365 has a big lead, but Google is quickly repositioning G Suite for business and winning some big customers. Who will come out on top in this rapidly evolving market?

While both companies are competing to expand their presence in the enterprise, Microsoft has been in the enterprise game for decades and Google is a relative newcomer, according to Castanon-Martinez. And Microsoft’s lead is reflected in customer numbers reported by the companies. Microsoft says 85 million people use Office 365 on a monthly basis. G Suite currently has 3 million paying business customers and three of its apps are on more than a billion smartphones, according to Google.

Source: G Suite vs. Office 365 cloud collaboration battle heats up – ARN

Trotz des nicht ganz koscheren Images im Thema Datenschutz und -nutzung attackiert Google den Rivalen aus Redmond im Markt für Kollaboration aus der Cloud und baut seine Fähigkeiten aus:

Microsoft announced new adoption figures for Office 365 during Build 2017 citing 100 million monthly commercial users of the platform.

In the few short years since it was officially released, Microsoft has built the Office 365 brand and appeal around the tight integration of the individual apps.

Mountain View, Calif.-based Google is doing the same with G Suite, with the announcement this week of tighter integrations in its effort to prove G Suite apps are a cheaper, but powerful alternative to Office 365.

This week’s announcement introduced new chat capabilities within the G Suite core apps. As of June 7, anyone with Hangouts who is signed up to the Rapid Release track will be able to chat through instant messaging from inside G Suites core apps including Docs, Sheets and Slides using the Google Hangouts chat function.

Google Hangouts is a unified communications service that allows members to initiate and participate in text, voice or video chats, either one-on-one or in a group. Hangouts are built into Google plus and Gmail.

Source: Google Integrates Hangouts Chats with G Suite, More News

Andere Anbieter wie mein Arbeitgeber IBM gehen einen anderen Weg. Sie forcieren Partnerschaften und einen Best of Breed-Ansatz: „Nimm die für Deine Einsatzgebiete besten Werkzeuge verschiedener Anbieter, kombiniere sie und Du machst Deinen Job besser. Vor allem kommst Du im Zeitalter von Bring Your Own Device und Bring Your Own Apps Deinen Fachabteilungen und Anwendern entgegen, die ihre favorisierten Lösungen nutzen wollen.“ IBM hat deshalb beispielsweise Partnerschaften mit Apple, Box oder Cisco geschlossen.

Was ist jedoch die Kernkomponente für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen in diesem Best of Breed-Ansatz? IBM hat lange Jahre Open Source-Varianten wie Open Office und seine Nachfolger oder Ableger wie Libre Office unterstützt. Und ja, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit diesen Werkzeugen als normaler Anwender genau so gut arbeiten kann. Trotzdem haben es Werkzeuge wie Libre Office schwer: Die durchaus einflussreichen Anwender, die wie oben beschrieben ihr Controlling und Reporting auf Excel und Powerpoint machen, blockieren in der Regel einen Wechsel zu einem anderen System, auch wenn dieses günstiger oder gar Open Source ist.

Und natürlich erscheint es auch vielen IT-Abteilungen einfacher, eine Lösung aus einer Hand zu kaufen, die vermeintlich eng miteinander integriert ist. Da kann man ja nichts verkehrt machen, auch wenn – nachdem man erst einmal „for free“ mit Tools wie Yammer oder Teams angefüttert wurde – plötzlich die Daumenschrauben und Kosten in der Lizenzierung angezogen werden.

Eine neue Runde in diesem ungleichen Wettkampf mag jetzt eingeläutet werden, wenn die mit künstlicher Intelligenz versehenen persönlichen Assistenten wie Microsoft Cortana oder Google Assistent nicht nur in den Markt der Privatleute, sondern auch in den Markt für Unternehmensanwender vordringen. Nicht zuletzt die Frage, wie insbesondere mit den Unternehmensdaten umgegangen wird, muss sorgfältig beobachtet werden.

Doch was ist mit unseren Best of Breed-Anbietern? Sie werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie den Unternehmen und insbesondere den Fachabteilungen einen wirklichen geschäftlichen Mehrwert bieten, der sich deutlich von den Aus einer Hand-Monopolisten abhebt. Dies bedeutet eine wirkliche nahtlose Integration untereinander bei attraktiven Preisen, die zu denen von Microsoft konkurrenzfähig sein müssen. Box und IBM haben eine interessante Allianz in einem Segment, dem für Enterprise File Sharing und Content Services geschlossen. Eine besondere Chance haben die beiden Schwergewichte Cisco und IBM, wenn es Ihnen in ihrer Allianz gelingt, Angebote zu unterbreiten, die sich durch künstliche Intelligenz für den Unternehmenseinsatz  – Stichwort IBM Watson – differenzieren. Allerdings muss insbesondere IBM hier auch endlich vermehrt solche Funktionen in seinen Kollaborations-Lösungen liefern.

 


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Cisco: Sponsor of #DNUG44

24. Mai 2017 Posted by DNUG

Many thanks to Cisco for sponsoring 44. DNUG-Conference in Berlin!
More than 25,000 companies choose IBM and Cisco solutions and services for our combined innovations and expertise. We help organizations like yours improve security, collaboration, productivity, and operations. Together we can help you achieve your business goals.
More about this partnership next week here!

Der Beitrag Cisco: Sponsor of #DNUG44 erschien zuerst auf DNUG.

Security Bulletin: Fixes für IBM iNotes sowie für IBM Notes verfügbar

24. Mai 2017 Posted by Marina Clasen

 

Eine schlechte Nachricht vorab: Der Blogartikel hinsichtlich der Vorstellungsreihe des ITWU-Teams, der aus der Sicht unseres neuen Teammitglieds Marina verfasst wird, muss leider noch eine Woche warten. Der Grund dafür ist aber umso erfreulicher; es gibt nämlich Fixes für die IBM iNotes Cross-Site-Scripting Vulnerability (kann unter dem Code SPR #EPORALRQUE getrackt werden) und für die Schwachstellen der IBM SDK Java Technology Edition, die auf IBM Notes läuft.

 

1. Fix für IBM iNotes Cross-Site-Scripting Vulnerability (CVE-2017-1325)

IBM iNotes war zeitweise angreifbar für sogenanntes Cross-Site-Scripting. Das Cross-Site-Scripting, oder auf Deutsch auch Webseitenübergreifendes Skripting, bezeichnet das Ausnutzen einer Computersicherheitslücke in Webanwendungen. Informationen, die nicht vertrauenswürdig sind, werden in einen anderen Kontext eingefügt, der als vertrauenswürdig gilt. Somit werden diese Informationen nun ebenfalls als vertrauenswürdig eingestuft. Im schlimmsten Fall kann nun ein Angriff aus dem vertrauenswürdigen Kontext mit den nicht vertrauenswürdigen Informationen gestartet werden.

Das Fix für dieses Problem ist in den IBM iNotes Versionen 9.0.1 Fix Pack 8 Interim Fix 2 und 8.5.3 Fix Pack 6 Interim Fix 4 enthalten. Solltet ihr also eine 9.0 oder 9.0.1 Version nutzen, die älter ist als das 9.0.1 Fix Pack 8 Interim Fix 2 oder eine 8.5, 8.5.1, 8.5.2, Version älter als das 8.5.3 Fix Pack 6 Interim Fix 4, ist es ratsam, diese Versionen auf den neusten Stand upzudaten. Kunden, die eine noch ältere Version als die 8.5.x Version nutzen, können sich an den IBM Support wenden. Es besteht die Möglichkeit, einen Hotfix, also eine Aktualisierung, der Software vorzunehmen.

Weitere Informationen zum Fix für IBM iNotes findet ihr hier.

 

2. Schwachstellen in der IBM SDK Java Technology Edition bei IBM Notes

Die IBM® SDK Java™ Technology Edition Version 6 SR16FP35 weist leider mehrere Schwachstellen auf. Welche das alle sind, könnt ihr hier in Erfahrung bringen. Tracken könnt ihr dieses Problem auch unter SPR HYUEAHNPDZ.

Betroffen sind dabei alle 9.0.x, 9.0, 8.5.x und 8.5 Produkte und Versionen, die älter sind als der Notes Standard Client 9.0.1 FP8 und der Notes Standard Client 8.5.3 FP6 IF14.

Fix Patches für JVM 1.8 und JVM 1.6 für Notes 9.0.1FP8 sind bereits erhältlich. Den Link zum Download für das Standalone Java Patch für Notes & Domino 9.0.1 Fix Pack 7 findet ihr hier. Zu den Downloadlinks für das Standalone Java Patch für Notes & Domino 8.5.3 Fix Packs 5 und 6 kommt ihr hier.

Kunden, die andere IBM Versionen nutzen, können sich an den IBM Support wenden und einen Service Request für einen Hotfix beantragen. Als Referenz solltet ihr dabei den Trackingcode SPR HYUEAHNPDZ angeben.

 

Wir hoffen, dass wir euch weiterhelfen konnten und eure Probleme schnellstmöglich behoben werden können. Unser Rat ist, dass ihr eure IBM iNotes oder IBM Notes Version am besten auf den neusten Stand updatet, sofern dies möglich ist. Natürlich unterstützen wir euch gerne dabei!

Bei Fragen könnt ihr euch wie immer an uns wenden. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

 

Speaking at Social Connections 11 about Connections APIs

24. Mai 2017 Posted by Henning Schmidt

Only one more week until Social Connections 11 is going to take place in Chicago. I am really happy to be selected as a speaker for this event! I will be speaking about the IBM Connections REST APIs and will show in many live examples how to use them, what to keep in mind an what […]

[DE] Wandel beim Content Management: Mit Inhalten arbeiten oder … protokollieren, kontrollieren

23. Mai 2017 Posted by StefanP.

CIO Kurator

John Mancini, Chief Evangelist bei der AIIM, trifft in diesem Beitrag einige wichtige Aussagen zum Thema Enterprise Content Management und den von Gartner postulierten Content Services gemacht:

ECM in the traditional context was not designed for people who needed toworkwith content daily, but for those who needed torecordthe content.

… traditional ECM was not flexible nor dynamic enough — and not nearly user-friendly enough — to manage the rapid ebb and flow and volume of knowledge worker content.

By 2015, over 60 percent of organizations with mature ECM environments reported serious challenges with usability, mobility, rogue shadow IT solutions and a continued reliance on the dreaded file share for every day work.

All of which combined to create a need for a new approach to content management, one that was complementary to traditional ECM, but not the same.…

So for now, I think the…

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[DE] Fluch und Segen von KI ist nicht nur die Arbeitsplatzfrage

21. Mai 2017 Posted by StefanP.

Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, auch auf Computerwoche.de:

Die Menschen werden weder im großen Stil verwahrlosen, noch werden sie nur noch vor dem Fernseher sitzen oder sich ihren Hobbies widmen können. Die Nutzung von KI-basierten Systemen führt mit Sicherheit zu höherer Produktivität, wie jede Automatisierung.

Und gemäß den Erfahrungen mit bisherigen Industrialisierungswellen werden die menschlichen Arbeitsplätze dadurch nicht ersetzt, sondern verändert.Unternehmen müssen daher die Arbeitsabläufe, Stellenbeschreibungen, Managementprozesse und Performance-Ziele neu definieren und aktualisieren, wenn sie KI-Technologien einführen. …

Denn KI-basierte Systeme dienen nicht mehr als stiller Erfüllungsgehilfe, der nur vorgegebene Aufgaben strikt ausführt, sondern auch als Berater und mitdenkender Kollege. Sie geben Empfehlungen, stellen Rückfragen, bessern offensichtliche Fehler automatisch aus und warnen sogar vor möglichen Manipulationen oder anderen Gefahren. So können die Menschen noch gezielter und effizienter ihre Aufgaben erfüllen sowie höhere Ziele erreichen.

Source: KI am Wendepunkt: Ist Künstliche Intelligenz Fluch oder Segen? – computerwoche.de

Hier mein Kommentar, den ich auch auf Computerwoche.de hinterlegt habe: Stimmen vielem zu, aber bitte nicht andere sehr wichtige Aspekte vergessen. KI funktioniert nur, wenn die Systeme mit vielen, vielen Daten gefüttert werden. Wem gehören diese Daten? Wie werden sie geschützt? Ich glaube an die positiven Möglichkeiten von KI in vielen Bereichen, aber wir dürfen nicht zu kurz springen und „nur“ über potentielle Arbeitsplatzverluste sprechen oder den neuen intelligenten Assistenten platt hochjubeln! Meine Gedanken und auch Bedenken hier.


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[DE] Künstliche Intelligenzen als Butler: Da werden Sie geholfen. Oder?

20. Mai 2017 Posted by StefanP.

Ich lamentiere hier schon einige Zeit herum, dass unsere Lösungen – ob für Social Collaboration, für Dokumentenverwaltung, Kommunikation und E-Mail – nicht einfach genug zu bedienen sind. Otti und Otto Normalanwender scheitern oft an grauseligen Oberflächen, an zu vielen Auswahlmöglichkeiten und an unzureichender Schulung. Auch wenn mobile Apps und moderne Benutzeroberflächen – gebaut nach Methoden des Design Thinkings – Besserung versprechen, ist eine wirkliche Besserung noch nicht in Sicht. Oder vielleicht doch?

Die neuen persönlichen Assistenten versprechen Besserung. Wir sprechen mit Alexa von Amazon. Microsoft und gerade aktuell Google gehen ebenfalls in diese Richtung und wollen das Leben der Anwender einfacher machen. Mit künstlicher Intelligenz, mit Gesichts- und Spracherkennung, mit intelligenter Analyse der Benutzerdaten und vielem mehr. Die Vision vom Computer, mit dem man spricht, der einem trotz Dialekt versteht, sogar auf hessisch oder bayrisch nimmt konkretere Formen an.

Und ja, das könnte endlich ein Durchbruch sein, damit Anwender Antworten auf ihre Fragen bekommen, finden, was sie suchen. Da werden Sie geholfen. Doch wir müssen auch über die Risiken sprechen.

Für Unternehmen:

  • Was bedeuten persönliche Assistenten im beruflichen Einsatz und Umfeld?
  • Wie gehen diese Assistenten mit den Unternehmensdaten um? Wo werden diese gespeichert und wem gehören sie? Wem gehören die Nutzungsrechte?
  • Wie trennen diese künstlichen Intelligenzen auf den Geräten – Stichwort BYOD – private Daten und Unternehmensdaten?

Und auch privat müssen wir nachfragen und einfach auch klar stellen und kommunizieren. Sind wir bereit, in das Hotel California einzuziehen – und den Preis dafür zu zahlen?

  • Bin ich bereit, meine Daten der künstlichen Intelligenz, den entsprechenden Sprachassistenten bzw. den Konzernen dahinter zu geben und dafür den entsprechenden Komfort einzukaufen? Im privaten Umfeld sind die Konzerne dahinter Firmen, die bereits bestimmte Bereiche monopolartig dominieren:
    • Amazon im online kaufen, der persönliche Assistent heisst Alex – und ist gerade in der Fernsehwerbung omnipräsent,
    • Apple mit iPhone und iPad, der persönliche Assistent heisst Siri,
    • Google in der Suche und bei der Onlinewerbung, aktuell mit Ankündigungen zu Google Assistant auf seiner Entwicklerkonferenz,
    • Facebook mit WhatsApp dominant in sozialen Netzwerken, aber mit noch keinem eigenen persönlichen Assistenten,
    • Microsoft mit Windows, Office und … mit LinkedIn als dem weltweit führenden beruflichen, sozialen Netzwerk, und mit Microsoft Cortana als persönlichem Assistenten.

Vor allem Microsoft ist sowohl in Unternehmen wie auch durch Windows im privaten Umfeld omnipräsent. Dort stellt sich insbesondere die Frage, wie private Daten der Anwender und Daten der Unternehmen behandelt und getrennt werden. Auch Google, die versuchen, sich ebenfalls in Unternehmen positionieren, muss sich diese Fragen gefallen lassen.

Es geht nicht darum, die neuen künstlichen Intelligenzen zu verteufeln. Sie bieten privat und auch für Unternehmen auch riesige Chancen, nicht zuletzt im Bereich Usability (aber nicht nur dort). Doch müssen wir unbedingt über die Risiken aufklären, sie kommunizieren und diskutieren. Alles andere ist unverantwortlich. Privat und im Geschäft.


Hier einige Zitate aus einem Artikel auf CIO.DE zur Entwicklerkonferenz Google I/O

Die Vision: Der Google Assistant, diese künstliche Intelligenz, die irgendwo verteilt auf den Servern des Konzerns wohnt, soll überall sein, wo der Mensch ist. Soll für ihn jederzeit ansprechbar sein und jede Frage beantworten können. Auf dem Smartphone, der Armbanduhr, im Auto und in der Küche. …
… Google hofft aber, dass die gewaltige Datenmenge, die sich auch dank der vielen Milliarden Internet-Suchen angesammelt hat, zusammen mit der konsequenten Erfassung allen Wissens und einer gewaltigen Rechenleistung dem Konzern am Ende einen Vorteil vor der Konkurrenz verschaffen werden. …
Es ist als hätte man einen unsichtbaren Butler, der einem immer über die Schulter schaut. Man kann darin aber auch einen Aufpasser sehen. Wird der Komfort die Ängste um die eigene Privatsphäre verdrängen?  Denn schließlich kann ein Assistent einem nur wirklich dienlich sein, wenn man für ihn ein offenes Buch ist.
Die Entscheidung, die notwendigen Daten freiwillig herzugeben, wird nicht gerade dadurch erleichtert, dass diese Vision von einer Firma stammt, die nach wie vor den Großteil ihres Geldes mit Internet-Werbung verdient.

Source: Schlaue Maschinen: Google baut den allwissenden Computer – cio.de


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[DE] CIO Kurator Live, 22.5.17, 12 Uhr: Zum Heulen: WannaCry als Menetekel kommender Cyberattacken?

20. Mai 2017 Posted by StefanP.

CIO Kurator

Die Wannacry Ransom-Attacke, deren Folgen und ein Ausblick in Security-Zukunft sind in allen Gazetten. Der Patriarch von Moskau und Vorsteher der russisch-orthodoxen Kirche soll, so dieser Bericht, Computer des russischen Innenministeriums mit Weihwasser gesegnet und so gegen „Wanna Cry“ zu immunisieren versucht haben.

Diese Methode werden die beiden IBM Security Experten Carsten Dietrich und Christian Messmer wohl eher nicht empfehlen, wenn sie am kommenden Montag, den 22. Mai um 12 Uhr mit Gunnar Sohn über WannaCry als potentielles Menetekel weiterer Cyberattacken sprechen werden. Christian Messmer arbeitet in der IBM als Sales Representative für das Thema Security Operations & Response in der IBM Security Business Unit. Und Carsten Dietrich ist Product Line Manager der Content Security Solutions in Kassel. 

Ende November 2015 erschien dieser Beitrag zum IBM X-Force-Team auf it-business:

Wer seine Kunden für ein IT-Security-Projekt gewinnen will, braucht gute Argumente, obwohl die Medien fast täglich von Cyber-Attacken berichten. Die Bedrohungen…

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DNUG Vortrag: Notes Applikationen im Lego Prinzip modernisieren

20. Mai 2017 Posted by Stephan Kopp

Auf der diesjährigen DNUG, am 31.5. in Berlin darf ich einen Vortrag über die Modernisierung von Notes Applikationen halten. Weitere Informationen und Details gibt es hier.

In meinem Vortrag möchte ich auf die Möglichkeiten eingehen, wie man komplexe, monolithische Applikationen modernisieren kann. Ein großes Thema dabei sind Microservices. Es geht darum, wie man mit solchen Applikationen sinnvoll umgehen kann, um nachhaltig eine moderne, auf Microservices basierende Applikation zu erhalten. Dabei werden keine automatischen Migrationstools oder Frameworks verwendet, hier geht es um echte Entwicklungsarbeit, um die Applikation fit für die nächsten Jahrzehnte zu machen ohne sie erneut von einem einzelnen Hersteller abhängig zu machen. Ob man dabei zunächst auf der Domino Plattform bleibt, oder schon anfängt die einzelnen Module mit neuen Technologien zu entwickeln, bleibt jedem selbst überlassen.


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Update: madicon ACL-Master 1.1 ist verfügbar

19. Mai 2017 Posted by Manfred Dillmann

madicon ACL-Master
madicon ACL-Master in der aktualisierten Version 1.1 ist ab sofort verfügbar.

 

 

Änderungen der Version 1.1

  • ACL-Master kann jetzt per Klick den „Effektiven Zugriff“ für einen Anwender-, Server- oder Gruppennamen ermitteln.
  • Aktualisierung des Handbuchs.

Sie finden alle weiteren Informationen sowie den Download der kostenfreien Testversion (inkl. Handbuch) auf der ACL-Master Produktseite.

IBM Studie: CxOs sehen Blockchain als Chance für innovative Geschäftsmodelle

19. Mai 2017 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

Das Thema Blockchain beschäftigt CxOs: In einer neuen IBM Studie gab ein Drittel der fast 3.000 befragten Top-Manager der obersten Führungsebene an, Blockchain in ihrem Unternehmen entweder bereits zu nutzen oder dies in Betracht zu ziehen. Acht von zehn CxOs, die in Blockchain investieren, möchten damit finanztechnischen Veränderungen in ihrer Branche begegnen oder neue Geschäftsmodelle entwickeln.

[DE] Tech-Konferenzen: Google und Microsoft setzen auf künstliche Intelligenz, aber … erhöhte Obacht

19. Mai 2017 Posted by StefanP.

Google und Microsoft haben gerade ihre großen Konferenzen durchgeführt. Und beide Giganten setzen auf … künstliche Intelligenz:

Google rüstet seine Dienste in großem Stil mit künstlicher Intelligenz auf und greift dabei die Rivalen Apple, Amazon und Facebook an. Der digitale Assistent des Internet-Konzerns soll demnächst Apples Siri-Software Konkurrenz auf dem iPhone machen.

Source: Google I/O: Die Ankündigungen auf einen Blick – FOCUS Online

Das Handelsblatt zitiert Google-Chef Sundar Pichai:

Tatsächlich wartete der Manager mit nicht weniger als einem Strategiewechsel auf. Künftig würde nicht mehr wie bislang die Weiterentwicklung von Innovationen für Mobilgeräte im Zentrum stehen, sagte Pichai, sondern die Maschinenintelligenz. „Wir werden alle unsere Produkte überarbeiten. Alles verändert sich dank künstlicher Intelligenz.”

Source: Google I/O: Sundar Pichai verkündet die KI-Revolution

Ganz ähnlich klingt Satya Nadella, der CEO von Microsoft:

Nadella introduced a new mantra to drive Redmond, Wash.-based Microsoft forward — at least for the next year: ‘Intelligent Cloud and Intelligent Edge.’

… Just over three years later, the technology landscape has changed and the new motto is designed to reflect that.

Three focuses drive this approach: artificial intelligence, cloud computing and data.

The company plans to build artificial intelligence into all of its apps and services. Cloud computing translates into accessibility for users — to their apps, their services, their data — wherever they are working, on any device or platform.

Source: Satya Nadella Introduces New ‚Intelligent‘ Vision for Microsoft’s Future

Und  kommentiert im Spiegel:

Das große Thema ist dieses Jahr künstliche Intelligenz (KI). Die großen IT-Konzerne, neben Microsoft also Google, Apple und Amazon, stecken Milliarden in die KI-Forschung und Entwicklung, betreiben riesige Rechenzentren, um ihren Kunden Dienste wie Apples Siri und Amazons Alexa bieten zu können. Normale Entwickler, auch wenn sie in Großunternehmen sitzen, können da nicht mithalten.

Source: Build 2017: Microsoft verkauft künstliche Intelligenz an Entwickler – SPIEGEL ONLINE

Die Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz  sind breit. Dies reicht von den zitierte Assistenten für Endanwender und Konsumenten wie Siri von Apple oder Alexa von Amazon. Und Microsoft und Google greifen ganz sicher – siehe oben – auch dort an.

Aber es stellt sich auch die Frage, welchen Einfluss künstliche Intelligenz im Unternehmenskontext haben wird. Was bedeutet ein mit der Azure Cloud verbundenes Cortana in diesem Kontext? Auf dem Smartphone sind wahrscheinlich private E-Mail und Unternehmensmail. Also wie werden unternehmensrelevante Daten und persönliche Informationen im Zeitalter von Bring Your Own Device (BYOD) voneinander abgegrenzt? Wie bleiben meine persönliche Daten geschützt? Und wie werden die Daten meines Unternehmens geschützt? Wir wird Data Privacy gewährleistet und wie werden gerade auch die neuen Compliance-Anforderungen (z.B. GDPR etc.) eingehalten? Wem gehören welche Daten eigentlich? Unternehmensdaten sollten sicher nicht in den generischen Knowledge Graph der jeweiligen Technologiegiganten eingehen, sondern dürfen nur dem Eigentümer, dem Unternehmen gehören.

Dies sind alles wichtige, relevante Fragen, die geklärt und diskutiert werden müssen. An diesen Fragen wird auch deutlich, wie unterschiedlich der Ansatz der IBM im Bereich künstliche Intelligenz – oder wie das Unternehmen sagt kognitive Systeme – ist. IBM Watson ist kein Siri, kein generischer, mit künstlicher Intelligenz angereicherter persönlicher Assistent auf dem Mobiltelefon. Es ist ein Satz vielfältiger Schnittstellen und Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz für den Unternehmenseinsatz mit den Paradigma, dass die analysierten Daten und die Erkenntnisse dem jeweiligen Unternehmen – und nur dem – gehören. Beispiele, wofür IBM Watson heute schon eingesetzt wird, finden Sie hier.

Bei all dem Hype wird es nicht nur, aber gerade auch im Unternehmenskontext und für die jeweiligen Einsatzgebiete extrem wichtig sein, eine sachliche und fachliche versierte Diskussion zu führen, die Nutzen und insbesondere Fragen des Datenschutzes berücksichtigt.

Und bevor es falsch rüberkommt: Auch für jeden privaten Anwender ist es wichtig zu wissen, welche persönlichen Daten zu Alexa, Cortana, Siri & Co., in den Daten und Wissenspool von Microsoft, Google oder Amazon wandern. Oder werden die meisten Anwender den üblichen Deal eingehen: Ich gebe Dir, liebe Krake, meine Daten und dafür nutze ich Deine Services, möglichst kostenlos.

(Stefan Pfeiffer)


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IBM Notes 9.0.1 64-bit für Mac: Interim Fix 10

19. Mai 2017 Posted by assonos Blog

Mit dem Interim Fix 10 für den Mac Notes Client 9.0.1 veröffentlicht IBM einige Fixes für Mac-Nutzer.  Zum Beispiel wurde es gelöst, dass Ma

Alle Details zur Zukunft von Verse Notes Domino auf der DNUG 2017

18. Mai 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Es gibt leider immer wieder verwirrende Fake-News zur Zukunft von IBM Notes Domino – und natürlich auch IBM Verse als Mail Client Option. Wer die Fakten der doch eher blühenden Zukunft aus erster Hand haben möchte, sollte zur DNUG 2017 Konferenz am 31.5./1.6.2017 nach Berlin kommen. Dort wird der verantwortliche Produktmanager Barry Rosen zusammen mit seinen europäischen Kollegen Uffe Soerenson auf alle Details eingehen und auch für Fragen zur Verfügung stehen.

Zu ihren Themen gehören u.a.

  • die aktualisierten, sehr viel schnelleren Verse Apps für Android (schon verfügbar) und iOS (kommt in Kürze)
  • das sehr viel performantere Verse on prem 1.0.1 (auch verfügbar) und die weitere Roadmap mit Sametime Integration, Kalender Delegation, Erweiterungs-APIs, weiter verbesserter Suche und vieles mehr
  • das in Q3 anstehende FeaturePack 9 für Verse, Notes und Domino, sowie den weiteren Ausblick
  • der Ausbau von Domino mit REST ASPIs als moderne Entwicklungsumgebung auch für Java/Java-Script
  • das Thema Domino-Anwendungsmodernisierung (das auch andere Vorträge in Details aufgreifen werden)
  • …. und mehr

Ein paar mehr Details vorab auch in diesem Video:

Der Beitrag Alle Details zur Zukunft von Verse Notes Domino auf der DNUG 2017 erschien zuerst auf DNUG.