Archive for: ‘Oktober 2017’

WIR SUCHEN SIE! Firmenkontakttag am 25. Oktober 2017 – assono ist wieder dabei!

19. Oktober 2017 Posted by assonos Blog

Tipps zu Berufschancen und Bewerbungen gefällig? Dann auf zum Firmenkontakttag an der Fachhochschule Kiel! Am 25. Oktober werden über 100 ...

Tools for my handbag – Part 2: Mail Header Analysis Tools to Help You Work Faster (Online and On Premise)

19. Oktober 2017 Posted by Noteshexe-admin

] Mail headers can help delivery issues, like delays. But if you’ve ever tried looking at a full message header, you know that it can be a bit confusing to read. Mail Analysis Tools That Help Us Work Faster Nachrichten Header sind oft verwirrend und einfache Analyse Tools unterstützen bei der Analyse und Fehlersuche. Sie

My XPages Plugin Series – Part1: Dual Listbox

18. Oktober 2017 Posted by Heiko Voigt

Hi, Within the last couple of weeks I have been busy implementing a first Watson AI powered product implementation at a customer site using a Domino/Xpages based frontend. The Watson part of this ap ...

Sicherheitslücken der XStream library in IBM Notes 9.0.1 FP9 geschlossen

17. Oktober 2017 Posted by Lela Meiners

 

IBM Notes nutzt die Open source XStream library, welche aktuell Schwachstellen aufweist. Detaillierte Informationen findet ihr unter folgendem Link.

 

Betroffen sind dabei alle 9.0.x, 9.0, 8.5.x and 8.5 Produkte und Versionen, die älter sind als
- IBM Notes 9.0.1 FP9
- IBM Notes 8.5.3 FP6 IF15

 

Um die Sicherheitslücke zu schließen, empfehlen wir euch eure Notes-Clients auf die entsprechenden Versionen zu upgraden:
- IBM Notes Version 9.0.1 FP9
- IBM Notes Version 8.5.3 FP6 IF15
- IBM Notes MAC 64 Version 901 MAC 64 IF12

 

Falls ihr eine ältere Version von IBM Notes nutzt, könnt ihr eine Serviceanforderung an den IBM-Support stellen (Referenzcode: SPR PPUEAMNDJ4). Das Schließen der Sicherheitslücken ist also ein weiterer Grund für euch, auf IBM Notes 9.0.1 FP9 upzudaten. Was das Feature Pack 9 noch alles kann, erfahrt ihr in unserem früheren Blogartikel.

 

Die neuen Interim Fixes für die Feature Packs 9 von Notes und Domino da!

Mit Feature Pack 9 kann es bei einem langen Lock auf eine Datenbank zu einem Deadlock kommen, welcher zu Performance-Problemen führt. Dieses Problem wurde im Interim Fix 2 von Domino 9.0.1 Feature Pack 9 gelöst.

 

Liste der Fixes für Domino 9.0.1 FP6 Interim Fix 2

SPR

Description

JPAIAQ5SKW

PANIC: DbMarkCorrupt! (d:\notefile\admin4.nsf Dbiid: 0x3D91E116 0x3C07FE17)

JVEKAQSGCC

Shared, Private on First Use Folder not working as expected in 9.0.1 FP9. It is not possible to view the folder in Designer.

TDOOAREP8W

Performances issue (deadlock) with long held lock after update to Domino 9.0.1 FP9.

YNABANLSUB

Error 4399 (Value Is Out Of Range) When Running Deleteuser Lotusscript.

 

Liste der Fixes für Notes 9.0.1 Feature Pack 9 Interim Fix 1

SPR

Description

AYAVAQF7WZ

Fix an issue where sent internet mail shows as "serif" font instead of "san serif"

JVEKARBEP2

Fixed an issue where the contents are not displayed after editing if a Richtext field contains an image and "Store contents as HTML and MIME" is enabled

YNABANLSUB

Fix an error 4399 "Value Is Out Of Range" when running deleteuser lotusscript

 

Um diese Interim Fixes installieren zu können, müsst ihr natürlich zuvor auf das Feature Pack 9 upgedatet haben.

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Wenn ihr Schwierigkeiten beim Updaten haben solltet, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Sicherheitslücken der XStream library in IBM Notes 9.0.1 FP9 geschlossen

17. Oktober 2017 Posted by Lela Meiners

 

IBM Notes nutzt die Open source XStream library, welche aktuell Schwachstellen aufweist. Detaillierte Informationen findet ihr unter folgendem Link.

 

Betroffen sind dabei alle 9.0.x, 9.0, 8.5.x and 8.5 Produkte und Versionen, die älter sind als
- IBM Notes 9.0.1 FP9
- IBM Notes 8.5.3 FP6 IF15

 

Um die Sicherheitslücke zu schließen, empfehlen wir euch eure Notes-Clients auf die entsprechenden Versionen zu upgraden:
- IBM Notes Version 9.0.1 FP9
- IBM Notes Version 8.5.3 FP6 IF15
- IBM Notes MAC 64 Version 901 MAC 64 IF12

 

Falls ihr eine ältere Version von IBM Notes nutzt, könnt ihr eine Serviceanforderung an den IBM-Support stellen (Referenzcode: SPR PPUEAMNDJ4). Das Schließen der Sicherheitslücken ist also ein weiterer Grund für euch, auf IBM Notes 9.0.1 FP9 upzudaten. Was das Feature Pack 9 noch alles kann, erfahrt ihr in unserem früheren Blogartikel.

 

Die neuen Interim Fixes für die Feature Packs 9 von Notes und Domino da!

Mit Feature Pack 9 kann es bei einem langen Lock auf eine Datenbank zu einem Deadlock kommen, welcher zu Performance-Problemen führt. Dieses Problem wurde im Interim Fix 2 von Domino 9.0.1 Feature Pack 9 gelöst.

 

Liste der Fixes für Domino 9.0.1 FP6 Interim Fix 2

SPR

Description

JPAIAQ5SKW

PANIC: DbMarkCorrupt! (d:\notefile\admin4.nsf Dbiid: 0x3D91E116 0x3C07FE17)

JVEKAQSGCC

Shared, Private on First Use Folder not working as expected in 9.0.1 FP9. It is not possible to view the folder in Designer.

TDOOAREP8W

Performances issue (deadlock) with long held lock after update to Domino 9.0.1 FP9.

YNABANLSUB

Error 4399 (Value Is Out Of Range) When Running Deleteuser Lotusscript.

 

Liste der Fixes für Notes 9.0.1 Feature Pack 9 Interim Fix 1

SPR

Description

AYAVAQF7WZ

Fix an issue where sent internet mail shows as "serif" font instead of "san serif"

JVEKARBEP2

Fixed an issue where the contents are not displayed after editing if a Richtext field contains an image and "Store contents as HTML and MIME" is enabled

YNABANLSUB

Fix an error 4399 "Value Is Out Of Range" when running deleteuser lotusscript

 

Um diese Interim Fixes installieren zu können, müsst ihr natürlich zuvor auf das Feature Pack 9 upgedatet haben.

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Wenn ihr Schwierigkeiten beim Updaten haben solltet, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Neue Interim Fixes für IBM Notes, IBM Domino und IBM Verse On-Premises

16. Oktober 2017 Posted by assonos Blog

Im Oktober hat IBM gleich mehrere Interim Fixes veröffentlicht: Interim Fix 1 für IBM Notes 9.0.1 FP9Interim Fix 12 für IBM Notes 9.0.1 ...

[DE] Alles Mumpitz: Kollaborationswerkzeuge sind heute nötiger denn je

14. Oktober 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Am vergangenen Dienstag hat sich der IBM Club of Excellence in Frankfurt. In den Club werden CIOs eingeladen, die sich für aktuelle IT- und CIO-Themen befassen (mit denen sich die IBM in der Regel auch beschäftigt). Diesmal stand der Arbeitsplatz der Zukunft oder wie wir neudeutsch sagen der Digital Workplace auf der Agenda. IDG hat hier mit Unterstützung diverser Sponsoren gerade eine Umfrage und Studie im deutschsprachigen Markt erstellt, die der leitende Redakteur der Computerwoche und des CIO Magazins Hans Königes in Frankfurt vorstellte. [Ein Auszug aus der Studie kann in Kürze hier gegen Registrierung heruntergeladen werden.]

IDG Umfrage zum Arbeitsplatz der Zukunft

Die zentralen Ergebnisse der Studie sind – zumindest für mich – nicht wirklich überraschend. Die Mitarbeiter wollen heutzutage flexibel arbeiten. Dies beinhaltet Wahl des Ortes (im Büro, im Home Offices, unterwegs) ebenso wie möglichst zeitliche Flexibilität (es müssen keine festen Bürostunden sein) wie auch technische Verfügbarkeit der Werkzeuge zur Kommunikation und Zusammenarbeit wie auch der notwendigen Datenbestände. Klingt banal, ist es aber sicher nicht, aber ein absolute Ntowendigkeit, gerader wenn man auch agil über Standort-, Länder- oder gar Unternehmensgrenzen arbeiten will.

Starke These von Oppermann: Vergesst Collaboration, fokussiert auf Automatisierung

Im Anschluss an Hans Königes ist dann Axel Oppermann, Analyst, Berater und Kolumnist hier auf CIOKurator in den Ring gestiegen. Und das Wort in den Ring gestiegen passt hier wirklich: Wer sich heute noch im Schwerpunkt mit der Einführung oder gar Auswahl von Kollaborationswerkzeugen auseinandersetze, habe die Zeit verschlafen. Wer es jetzt noch nicht geschafft habe, solche Tools erfolgreich einzuführen, der werde es auch in den kommenden Jahren nicht schaffen. Stattdessen solle man angesichts von Fachkräftemangel und digitaler Transformation in vielen Industrien auf Automatisierung setzen, um mögliche Einsparungen zu machen, die Effizienz zu steigern und dadurch dem Fachkräftemangel zu begegnen. Starke Worte, die dann auch zu einer regen Diskussion im Auditorium beitrugen (und auch schon hier auf CIOKurator weitergeführt wird). Hier ist ein Videointerviews zum Thema, das Gunnar Sohn im Vorfeld des Club of Excellence geführt hat. Da hat er sich quasi warm gelaufen.

Nun sind einige Tage vergangen, ich habe die Thesen mehrmals gedanklich Revue passieren lassen und muss natürlich meinen Senf hier dazu geben. Meiner Ansicht nach liegt Axel mit dem Abwatschen in der Diskussion rund um Kollaborationswerkzeugen komplett daneben. Das Thema ist sicher kein Schönwetterthema, sondern zentraler denn je, den ohne vernünftige Kommunikation und Zusammenarbeit keine Automatisierung und auch ganz sicher keine digitale Transformation. Ja, vielleicht müssen wir unsere Strategie verändern. Statt die Werkzeuge mit dem Kübel über alle Mitarbeiter, Funktionen und Bereiche zu schütten, sollten, ja müssen wir viel mehr auf die Anwendungsgebiete fixieren, die uns wirklichen Mehrwert bringen oder die wir machen müssen (Stichwort Compliance).

Erfolgreiche Kollaboration: Zielgebunden, mit fortlaufendem Coaching und transparenter „Kollaborationsvereinbarung“

Was meine ich damit? Um digital zu transformieren und Geschäft sowie Prozesse neu zu denken, brauchen wir – ich benutze das Unwort- agile Teams, denen wir die notwendigen Werkzeuge, Arbeitsweisen und Methoden an die Hand geben müssen, damit sie gut zusammen denken und arbeiten können. Und behalten wir bei unseren Szenarien im Blick, dass immer eine fortgehende Schulung, mehr Coaching denn Schulung der involvierten Mitarbeiter und vor allem eine Vereinbarung getroffen werden sollte, mit welchen Werkzeugen man wie arbeitet und wie man seine Gedanken und Arbeit festhält und dokumentiert. Je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnvoller erscheint mir eine solche „Kollaborationsvereinbarung“, die zumindest allen im Team bekannt, oft generell transparent sein sollte: Wir arbeiten so und so mit diesen Verantwortlichkeiten und dokumentieren es hier mit diesen Werkzeugen. Man legt quasi einen Code of Conduct fest, der allen bekannt ist.

Eine weitere zentrale Aufgabe auch jenseits der Transformationsprojekte ist in den meisten Unternehmen die generelle Projektzusammenarbeit und -dokumentation. Projekte können vielfältig sein, von einem Infrastrukturprojekt bis zur Abwicklung einer Veranstaltung reichen. Wie oft mangelt es aber auch gerade auch in diesen Projekten an einer nachvollziehbaren Dokumentation? Die Veranstaltung wurde im vergangenen Jahr von Pauline Müller und Team durchgeführt. Unterdessen hat sie neue Aufgaben. Auch die Teammitglieder haben gewechselt. Wir fangen also mit der Folgeveranstaltung quasi von Null an, statt auf bestehendes Wissen und bestehende Assets aufzusetzen. Unnötige Kosten und Aufwände werden produziert. Auch hier sollte die schon beschriebene Kollaborationsvereinbarung zu Projektbeginn existieren und die Projektdokumentation an den nächsten Projektleiter mit seinem Team übergeben werden können. Verantwortlich dafür ist aus meiner Sicht der Projektleiter, der mit dem Team festlegt, wie wo dokumentiert und gearbeitet wird. Klingt ein bisschen wie Knowledge Management, ist es auch. Und Knowledge Management sollte gerade heute wieder ein Leitparadigma jedes Unternehmens sein, auch aus Compliance-Gründen, auf die ich gleich noch eingehe.

Die neue Rolle des CIO: Coach und Enabler für Kollaborationswerkzeuge

Dies waren nur zwei Beispiele, in denen Kommunikation und Kollaboration eine zentrale und unverzichtbare Rolle spielen, auch um zu den Zielen hin zu kommen, die Axel postuliert. Der CIO und die IT Abteilung müssen hier aber ihre Rolle anders verstehen und leben: Sie stellen ein Portfolio von einfach zu bedienenden Werkzeugen –  Wolf Lotter: „Computer sollten uns die Zeit freischießen, damit wir wirklich Wissensarbeit leisten können.“ – wie auf einem Marktplatz zur Verfügung, aus denen die Projektleiter wählen können. Sie beraten die Projektleiter bei der Auswahl und falls diese unbedingt wirklich andere, neue Werkzeuge zu brauchen glauben (Stichwort Schatten IT), so begleiten sie das Team beratend und wohlwollend. Die IT wird zum Coach und Enabler für das Business, immer den Geschäftsnutzen im Blick habend. Oder auf deutsch: Die IT Abteilung hilft den Kolleginnen und Kollege, berät sie konstruktiv, wie sie moderne Werkzeuge zur Zusammenarbeit nutzen und hilft, wenn neue Programme wirklich nötig sind.

Und über all dem schwebt das Damoklesschwert der Security. Nein, viel zu dramatisch formuliert. Natürlich sollte die IT diejenige sein, die von Gerätesicherheit bis Sicherheit der Unternehmens- und Kundendaten die herausragende und zentrale Rolle spielt. Ob es dafür den Chief (Information) Security Officer oder einen Chief Compliance Officer geb muss, sei dahingestellt. Wie man sich organisiert – auch ein Chief Data Officer wird ja unterdessen öfters genannt, der allerdings auch noch andere Aufgaben habe dürfte oder sollte -, ist eine Frage, die jedes Unternehmen in seiner Struktur ausbilden muss.

Gerade für Einhaltung der Compliance braucht man Collaboration

Jedoch sind Security und Compliance heutzutage nicht mehr wegzudenken. Gerade die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSVGO bzw. Englisch GDPR genannt) setzt hier neue Maßstäbe für das Management und das Löschen von Kundendaten. CIO Abteilung und IT-Abteilung müssen hier eine zentrale, orchestrierende Rolle spielen, ein Team von Datenexperten – manche nennen sie Data Scientists – bilden, die die unterschiedlichen Datentöpfe katalogisieren und kontrollieren, in denen Kundendaten liegen, und Mechanismen in Kraft setzen, wie Daten gegebenenfalls zu löschen sind.

Auch hier besteht natürlich eine Verbindung zu den oben beschriebenen Werkzeugen zur Kommunikation und Kollaboration und deren Repositories, in denen ja auch Kundendaten gehalten werden. Und auch hier gilt es wieder, ein dokumentiertes und kommunizierten Grundverständnis der Teams zu haben, die mit Kundendaten zu tun haben. Sehr oft sind dies Vertrieb, Marketing oder auch Kundendienst, die mit diesen Informationen und die – man verzeihe das Wort – für dem Umgang mit diesen Daten sensibilisiert werden müssen. Auch hier sind wieder die entsprechenden Bereichsleiter, Kundenmanager und Teamleiter gefragt, ihren Teams die entsprechenden Kenntnisse fortlaufend immer wieder zu vermitteln. Und wo sind wir da wieder, lieber Axel? Bei Werkzeugen zur Kommunikation und Kollaboration.

Paradigma: Wenn konkreter geschäftlicher Nutzen und Bedarf, dann Collaboration-Werkzeuge

Ich glaube, dass diese Werkzeuge sogar wichtiger werden. Der Ansatz muss jedoch ein anderer sein. Nicht mehr das Thema, sich für eine große Plattform zu entscheiden und die überall wenn nötig mit Gewalt aufzuoktroyieren, darf die Vorgehensweise sein. Der Geschäftszweck – mal Innovation und Transformation, Automatisierungsprojekte und mal effiziente Projektarbeit oder eben auch Einhaltung von Compliance-Richtlinien – muss im Vordergrund stehen. CIO und IT sollten aufgrund der geschäftlichen Anforderungen in der Lage sein, die richtigen Werkzeuge zu empfehlen oder gemeinsam mit dem Team auszuwählen.

Und ja, es muss einen Katalog, einen Enterprise Marketplace geben, in dem Teams Werkzeuge picken können. Nur ist dies sicher nicht mehr der festzementierte, rigoros vorgeschriebene Katalog, in dem Office und E-Mail vorgegeben wurden – und das war es dann auch in Punkte Collaboration und wehe, jemand wollte es anderes von der IT-Abteilung. Dieser neue Enterprise Marketplace muss in den angebotenen Werkzeugen wesentlich dynamischer und flexibler sein, Werkzeuge kommen, Werkzeuge gehen, die IT orchestriert und versucht nach bestem Wissen und Gewissen Sicherheit und Compliance zu gewährleisten. Der Austausch zwischen den Fachabteilungen, Projektteams und der IT ist in dieser neuen, dynamischeren Welt der Automatisierung und digitalen Transformation wesentlich enger und es wird, ja muss abteilungsübergreifende Teams und Zusammenarbeit geben. Das Enablement, die Einführung von Tools ist eine gemeinsame Aufgabe von IT und Business, in dem das Business die erwähnte „Kollaborationsvereinbarung“ trifft, wie man Werkzeuge wofür nutzt. Und dazu gehört auch essentiell die Verantwortung und die Pflichten der Fachabteilungen im Bereich Security und Compliance.

Also, lieber Alex und anläßlich der Buchmesse und in Gedenken an Marcek Reich-Ranicki: Alles Mumpitz, lieber Oppermann, das mit dem Ende der Kollaborationswerkzeuge und dem Primat der Automatisierung! Das ist kein Entweder-Oder.

(Stefan Pfeiffer)

Zum Schmunzeln und nicht auf unseren Axel gemünzt …

P.S. Zum von Axel Oppermann postulierten Thema Automatisierung habe ich mir einige bissige Kommentare gespart. Axel ist ja noch ein Jungspund und erinnert sich wahrscheinlich nicht mehr dran, wie die große Welle des Business Process Reengineerings durchs Dorf getrieben wurde – und viele Automatisierungsprojekte an den nicht abzubildenden Prozessausnahmen gescheitert sind. Aber das ist ein anderes Fass, das wir bei Gelegenheit aufmachen können.

P.P.S. CIOs, die Interesse an einer Teilnahme am IBM Club of Excellence haben, können sich gerne bei mir melden. Wir kommen am nächsten Mal am 22. November im X-Force Command Cengter der IBM in Kassel befassen, wo wir uns intensiv mit dem Thema CyberSecurity in der Praxis befassen werden.


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Agile, Automation, CIO, Collaboration, Digital Workplace

MULTITASKING KOSTET UNS 40 % UNSERER PRODUKTIVEN ZEIT: WIR BRAUCHEN EINEN NEUEN ARBEITSFLUSS

13. Oktober 2017 Posted by Stefan Pfeiffer

Wir haben das Thema Multitasking und Ablenkung durch E-Mail und unterdessen mehr undmehr andere Nachrichtendienste des Öfteren hier auf dem CIOKurator behandelt. Jetzt haben sich Autoren des World Economic Forums mit dem Thema auseinandergesetzt. Die Zahlen und Fakten sind beeindruckend.

We are accelerating into the age of „connected everything“. There are almost three million apps in one of the world’s leading app stores, many of us check our smart-phones once every 6 minutes and most of us carry our digital devices for 22 hours per day.

via Multi-tasking eats 40% of your day. Here’s how to fight back | World Economic Forum

Viele uns prüfen ihr Smartphone alle 6 Minuten. Es liegt auf dem Nachttisch und wenn es aufleuchtet, „muss“ man sofort schauen, was denn los sein könnte. Und das tun Leute obwohl bekannt ist, wie störend und schädlich dieses Checken für den Schlaf ist. Alles ist mit allem verbunden. Und in Zeiten der smarten Geräte, von Amazon Alexa und Google Assistant wird es immer schlimmer werden. Wie drückt es James Hewitt, der Autor des Beitrags aus: Alles ist im Fluss. Wir lesen nicht mehr Zeitung, sondern konsumieren Feeds und Online-Nachrichten. Wir streamen Musik und Videos. Wir verbringen 60 % unserer Zeit mit irgendeiner Form elektronischer Kommunikation. Wir sind in einer „flow-based economy“, wie er es nennt.

Damit wir besser, schneller, weiter, effizienter werden, schmeissen wir von der IT den Mitarbeitern immer neue Werkzeuge über den Zaun. Nein, seien wir fair. Oft holen sich die Mitarbeiter diese Werkzeuge selbst, weil sie glauben, damit produktiver zu sein. So gibt es dann neben der viel geliebten E-Mail zusätzlich zu den „alten“ Kollaborations-Werkzeugen jetzt auch noch Slack & Co. Wir mailen, chatten, skypen, slacken, whatsappen, meeten online, telekonferenzieren, videokonferenzieren. Es blinkt, piept, vibriert und boingt, auf dem Rechner, dem geliebten Smartphone, dem Tablet und jetzt auch noch auf der Apple Watch. Alles im im Fluss. Alles wird unterbrochen. Bis zu 40 Prozent unserer produktiven Zeit verbringen wir damit, mir Multitasking, obwohl bekannt ist, dass wir Menschen – auch Frauen übrigens – das nicht können.

More than 90% of people multi-task during meetings. 42% of us admit to reading and responding to e-mail in the bathroom. 70% of us check e-mail while watching TV. When we find the opportunity to rest, 34% of us admit to using social media as a form of mental break.

via Multi-tasking eats 40% of your day. Here’s how to fight back | World Economic Forum

Und interessant: Selbst wenn wir unsere Geräte ausschalten, sind die kognitiven Fähigkeiten deutlich reduziert, solange das Smartphone irgendwo in Reichweite ist. Kontrollverlust:

Many of us feel that everyday life is no longer under our control. We have a variety overload. The more activities we choose to engage in, the less time and energy we have for each of them.

via Multi-tasking eats 40% of your day. Here’s how to fight back | World Economic Forum

Zeit, uns selbst Grenzen zu setzen. James Hewitt nennt es eine Grammatik für das digitale Zeitalter. Er fordert Regeln und ein gemeinsames, vereinbartes Verständnis, neue Normen, auf die wir uns einigen sollten:

All Rights with the World Economic Forum and James Hewitt

  • Klarheit darüber, wofür wir welches digitale Werkzeug nutzen. Und man müsse nicht jedes Tool nutzen, nur weil es technisch verfügbar ist.
  • Wir sollten unsere Kommunikation und die Nutzung strukturieren.
  • Bewusst sollten Zeiten eingehalten werden, in denen man „disconnected“ ist. Hewitt nennt es „idle time“, sich im Leer lauf befinden.

Wer schafft es wirklich, zu fest definierten Zeiten in seine E-Mail und auf sein SmartPhone zu schauen, statt die alle 6 Minuten – wie oben genannt – zu glauben, etwas verpasst zu haben? Und was hat das alles mit dem CIO zu tun?

Meine 2 Cents: Die IT und der CIO können und sollten Werkzeuge nicht verbieten, sonst kommen diese – siehe das Beispiel Nutzung von WhatsApp zur Geschäftskommunikation oder von Dropbox zum Teilen von Dateien – durch die Hintertür als Schatten-IT in Unternehmen. Ist es eine Lösung, die E-Mail- und Chatserver zu definierten Zeiten einfach abzuschalten, wie es einige Unternehmen tun? Ich denke nicht, weil ich doch etwas naiv an die eigene kommunikative Selbstbestimmung glaube.

Ich bin aber sicher, dass immer noch ein Riesenpotential in der digitalen Fingerfertigkeit unserer Mitarbeiter schlummert, unsere Mitarbeiter über die „richtige“ Nutzung der Werkzeuge zu unterrichten und ihnen dabei nicht nur mit zu geben, welches Tools am besten für welchen Zweck geeignet ist, sondern ihn auch nahe zu bringen, die Tools bewusst und definiert auch auszuschalten. Und das ist sicher keine Schulung, die ich einmal halte und die Nutzer tun und verstehen es. Es ist eine fortwährende Aufgabe sicher nicht nur der IT. Deren Aufgabe ist primär, die effiziente Nutzung zu vermitteln. Vielmehr sind hier die Führungskräfte gefragt, die ja eigentlich produktive Mitarbeiter haben wollen müssten. (Welche eine Wortkombination.)

Und dies ist für mich eine wesentlich wichtigere oder zumindest genauso relevante Aufgabe, wie agile Projektmanagement- und Arbeitsweisen einzuführen. Die kann man sich nämlich irgendwo hin schmieren, wenn die Kolleginnen und Kollegen eh ständig am multitasken und Nachrichten checken sind.

(Zuerst erschienen auf CIOKurator.)


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Digital Workplace, featured, Multitasking, NewWork

Watson Career Coach – wie Mitarbeiter erfolgreich werden

13. Oktober 2017 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Immer mehr Buzzwords im Rahmen der digitalen Transformation durchdringen sämtliche Organisationsformen. Egal, ob wir mit Geschäftsführungen oder bei Finanz, Marketing, Einkauf, IT sowieso oder nun auch bei HR innovative Themen diskutieren, alle sprechen von der dringend notwendigen digitalen Transformation, disruptiven Geschäftsmodellen, Big Data, Cloud, Analytics und jetzt auch kognitiven Anwendungen. Was aber ist damit wirklich gemeint?

Spannend ist in jedem Fall, dass wir nicht mehr über das WARUM und WESHALB sprechen, sondern nun vermehrt das WIE, WANN und mit WEM diskutieren. Außerdem ist auch allen klar, dass diese Maßnahmen und Projekte keine reinen IT Projekte sind, sondern, dass sich das gesamte Unternehmen neu ausrichten muss. Die längst bekannten Beispiele von AirBnB, Uber, Amazon & Alibaba, Flixbus & Co möchte ich hier nicht weiter vertiefen. Ein Punkt  ist mir jedoch sehr wichtig, der für die weitere Diskussion als gemeinsames Verständnis entscheidend ist: Wenn wir von kognitiven Anwendungen sprechen, so sind dabei vier Eigenschaften aus unserer Sicht zwingend notwendig.

  1.  Eine kognitive Anwendung kann quasi unbegrenzt schnell beliebig viele Daten lesen und
  2. verstehen, bzw. interpretieren. Das heißt, dass strukturierte und unstrukturierte Daten wie Texte, Tabellen, Bilder, Sprache, Videos, etc. von diesen Systemen „verstanden“ werden, wie wir diese Informationen auch als Mensch verstehen und interpretieren können. Als weitere wesentliche Eigenschaft kommt nun hinzu, dass diese kognitiven Anwendungen Empfehlungen und Vorhersagen liefern, die
  3. in der Interaktion mit Experten bewertet werden und
  4. die Anwendung dadurch „dazulernt“. Basierend auf diesen Interaktionen mit Experten wird die Anwendung trainiert und immer präziser – das sogenannte „Machine Learning“ findet statt.

Um nun auf Basis dieses gemeinsamen Verständnisses einige Anwendungen zu erläutern, möchte ich heute mit dem IBM Watson Career Coach beginnen. Diese kognitive Anwendung im Bereich des Talent Managements unterstützt die Mitarbeiter durch die Empfehlung von auf die Person angepassten, individuellen Karrieremöglichkeiten. IBM Watson Career Coach zeigt Entwicklungsmöglichkeiten auf, die auf die Ziele, Wünsche und das Fachwissen abgestimmt sind. Dabei navigiert der Mitarbeiter durch verschiedene Optionen vergleichbar eines Navigationssystems im Straßenverkehr, um durch Lern- und Entwicklungsmaßnahmen oder konkrete, offenen Stellen seinem nächsten Karriereziel näher zu kommen. Die verwendeten Daten kommen aus unterschiedlichen bestehenden HR-Systemen und werden durch den IBM Watson Career Coach zur Vorhersage genutzt.

Wir bei IBM haben den Watson Career Coach nun schon bei über 30.000 Mitarbeitern ausgerollt und sehr positives Feedback bekommen. Erste weitere Unternehmen pilotieren den Career Coach nun auch schon.

Tatsächlich hilft einem dieses neue Tool neue Aspekte zur persönlichen Karriereplanung zu entdecken. Das kann Wert haben für einen selbst, aber definitiv auch für das Unternehmen, weil Mitarbeiter, die am richtigen Platz arbeiten, die besten Mitarbeiter sind.

Ihr Tom Zeizel
Business Unit Executive IBM Collaboration & Talent Solutions D-A-CH

Der Beitrag Watson Career Coach – wie Mitarbeiter erfolgreich werden erschien zuerst auf DNUG.

Weltweit angelegte Ponemon-Studie: Die Kosten der Datenpannen 2017

13. Oktober 2017 Posted by Robert Becker

Banner Ponemon Studie

Auf dem richtigen Weg: In Deutschland sinken die Kosten der Datenpannen 2017

Jeder verlorene Datensatz kostet ca. 150 Euro

Erfreuliche Nachrichten kamen unlängst von IBM: Die Kosten der Datenpannen sind im Jahr 2017 global gesehen um zehn Prozent auf 3,62 Millionen Dollar zurückgegangen. In Deutschland sanken die Kosten dabei auf 3,42 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Pro verlorenem Datensatz mussten durchschnittlich 149 Euro investiert werden, was einem Kostenrückgang um 3,3 Prozent entspricht.

Das geht aus der von IBM gesponserten „Cost of Data Breach“-Studie 2017 des Ponemon Instituts hervor. Die jährliche Studie untersucht die direkten und indirekten Kosten, die Unternehmen bei der Reaktion auf Datenpannen entstehen und gibt ein umfassendes Bild zu Kosten von Datenpannen ab. Im heutigen Artikel fassen wir die wichtigsten Ergebnisse zusammen. An der Studie haben 419 Unternehmen aus elf Ländern und zwei Regionen, darunter auch 35 deutsche, teilgenommen.

Ein europäisches Phänomen

Kosten der Datenpannen Nicht nur in Deutschland, in ganz Europa sanken in diesem Jahr die Gesamtkosten bei erfolgreichen Cyberattacken um 26 Prozent. Deutlich sinkende Kosten im Fall einer Datenpanne konnten vor allem auch Frankreich, Italien und Großbritannien verzeichnen.

EU-DSGVO zeigt bereits Wirkung

Begründet liegt der Rückgang in verbesserten technischen und organisatorischen Maßnahmen der Unternehmen: Die durchgängige Datenverschlüsselung, Mitarbeiterschulungen und der Einsatz von sogenannten Incident Response-Teams, also Notfallteams, deren Aufgabe in der schnellen und effizienten Analyse und Reaktion bei Sicherheitsvorfällen liegt, haben die Kosten bei Datenlecks reduziert.

Kosten der Datenpannen IBM Security sieht in dem europaweiten Kostenrückgang vor allem einen Zusammenhang zwischen der Reaktion auf Regulierungsvorschriften in Europa und den Gesamtkosten von Datenpannen. Europäische Unternehmen unterliegen strengen Meldevorschriften, was Datenpannen betrifft. Die bisher in Europa geltenden Datenschutzgesetze gehen zurück auf die EU-Datenschutzrichtlinie aus dem Jahr 1995 (Richtlinie 95/46/EG). Diese wird mit Anwendung der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Jahr 2018 abgelöst. Unternehmen aller Größen und Branchen, die in der EU ansässig sind oder personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, müssen sich an die gleichen strengen Vorschriften halten. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, haben viele Unternehmen bereits mit der Umsetzung technischer und organisatorischen Maßnahmen entlang dem gesetzlich vorgeschrieben „Stand der Technik“ begonnen. „Es ist erkennbar, dass die neue Datenschutzgrundverordnung europäische Unternehmen zum Handeln anhält“, sagt Christian Nern, Head of Security Software DACH bei IBM Deutschland.

Kosten der Datenpannen in den USA doppelt so hoch wie in Deutschland

Kosten der Datenpannen Schaut man sich allerdings Länder außerhalb Europas an, zeigt sich ein gänzlich anderes Bild. Zu den Verlierern gehören laut Studie ganz klar die USA, der Mittlere Osten, Japan, Südafrika und Indien. Hier mussten Unternehmen und Organisationen bei Datenlecks steigende Kosten verzeichnen. Am teuersten sind Datenpannen in den USA: Jeder verlorene Datensatz kostete amerikanische Unternehmen 225 Dollar, die Gesamtkosten lagen mit durchschnittlich 7,35 Millionen Dollar mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland. Das entspricht einem Anstieg der Kosten im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent.

Während in Europa bald ein einheitlicher Schutz von EU-Bürgern bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, unabhängig von Staatsangehörigkeit oder Aufenthaltsort, verpflichtend gilt, haben in den USA beispielsweise 48 von 50 Staaten eigene Datenpannengesetze verabschiedet. Folglich müssen US-amerikanische Unternehmen im Gegensatz zu europäischen eine Vielzahl von Vorschriften beachten und sich darauf vorbereiten. Dies kann laut Studie große Kosten verursachen und wertvolle Ressourcen verschlingen.

Gesundheitssektor hat die höchsten Kosten der Datenpannen

Kosten der Datenpannen Schon zum siebten Mal in Folge führt der Gesundheitssektor die Rangliste der Branchen mit den teuersten Datenpannen an. Der Diebstahl von Gesundheitsdaten kostet laut Studie 380 Dollar pro Datensatz. Das sind 2,5-mal so viel wie im globalen Branchendurchschnitt von 141 Dollar pro Datensatz! Auf den Rängen zwei und drei folgen der Finanzsektor mit 245 Dollar und der Dienstleistungssektor mit 223 Dollar. Die niedrigsten Kosten je verlorenen oder gestohlenen Datensatz weisen übrigens die Sektoren Forschung mit 101 Dollar und der öffentliche Sektor mit 71 Dollar aus.

Die meisten Datenverletzungen gehen auf das Konto von Hackern und kriminellen Insidern

Kosten der Datenpannen Fast die Hälfte aller Studienteilnehmer (47 Prozent) gaben als Hauptursache für Datenpannen bösartige oder kriminelle Angriffe an. Die durchschnittlichen Kosten je entwendetem Datensatz beliefen sich hierbei auf etwa 156 Dollar. Im Gegensatz dazu haben Systemfehler und menschliches Fehlverhalten beziehungsweise Fahrlässigkeit nur zu Kosten von 128 Dollar und 126 Dollar je entwendetem oder verlorenem Datensatz geführt.

Auf das Konto von Hackern und kriminellen Insidern gehen Datenpannen insbesondere in den USA und in den Ländern des Mittleren Ostens. Während dort 52 und 59 Prozent der Datenverluste auf böswillige Angriffe zurückzuführen sind, sind in Italien und Südafrika nur jeweils 40 Prozent derartiger Attacken Grund für Datenpannen. Allerdings gehen in italienischen Unternehmen – neben asiatischen – vergleichsweise die meisten Datenverluste auf menschliches Fehlverhalten zurück (36 Prozent). Deutsche und indische Organisationen waren dagegen mit 34 Prozent am ehesten von Datenpannen durch Systemfehler oder Fehlern in digitalen Geschäftsprozessen betroffen.

Zeit ist Geld

Kosten der Datenpannen Je schneller Cyberattacken eingedämmt werden können, desto besser. Denn die Geschwindigkeit hat direkten Einfluss auf die Kosten der Datenpannen. Laut Studie waren die Kosten bei Unternehmen, die Datenpannen innerhalb eines Monats beheben konnten, um eine Million US-Dollar niedriger als bei Unternehmen, deren Datenpanne länger als einen Monat andauerte.

Sobald im Mai 2018 die EU-DSGVO in Kraft tritt, wird die Reaktionsgeschwindigkeit noch einmal zulegen: Dann müssen Unternehmen, die in Europa ihre Geschäfte machen, Datenpannen binnen 72 Stunden melden, wollen sie keine Strafen zahlen. Und die Bußgelder sind hoch: Bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes oder 20 Millionen Euro – je nachdem, was höher ist – werden bei Zuwiderhandlung fällig. Der Status Quo sieht bei den meisten Unternehmen allerdings noch nicht gut aus: Im Schnitt benötigen Unternehmen noch mehr als sechs Monate, um Datenpannen zu entdecken. Um diese zu beheben, brauchen sie dann noch einmal weitere 66 Tage – hier heißt es also unbedingt Fahrt aufnehmen.

Reduzierung der Kosten durch technische und organisatorische Maßnahmen

Kosten der Datenpannen Die Schnelligkeit, mit der eine Cyberattacke identifiziert und eingedämmt werden kann, hängt dabei zu großen Teilen von der Nutzung eines Incident-Response-Teams (IR-Teams) und einem Incident-Response-Notfallplan ab. Diese IT-Fachleute können Unternehmen bei komplizierten Cyberattacken unterstützen und so weiteren Verlusten vorbeugen. Und dass sie ihr Geld wert sind, zeigen die Zahlen: Wie aus der Studie hervorgeht, kann der Einsatz von IR-Teams die Kosten von Datenpannen deutlich reduzieren: Bis zu 19 Dollar pro entwendetem Datensatz lassen sich so sparen. Aber auch eine durchgängige Verschlüsselung aller Daten führte laut Studie zu einer Reduktion um 16 Dollar pro Datensatz und die Schulung von Mitarbeitern brachte eine Ersparnis von 12,50 Euro pro Datensatz ein.

Die DSGVO kommt. Sind Sie vorbereitet?

LesetippDer Countdown läuft – die neue DSGVO kommt. Ab Mai 2018 gibt es keine Ausreden mehr, wenn die neuen EU-Datenschutzanforderungen in den Unternehmen nicht umgesetzt wurden. Aufsichtbehörden prüfen dies rigoros und bei Nichteinhaltung drohen empfindliche Geldstrafen. Wie Sie sich konsequent auf die neue Gesetzgebung vorbereiten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Der Beitrag Weltweit angelegte Ponemon-Studie: Die Kosten der Datenpannen 2017 erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.

IBM Social Adoption Kunden-Roundtable Termine

12. Oktober 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Jetzt gibt es schon 2 lokale Kunden-Roundtables, die sich mit dem Thema „Social Adaption“ (letztlich von Veränderungen in der Zusammenarbeit in den Unternehmen) widmen.

Angefangen hatte es vor über einem Jahr im Südwesten Deutschlands (der lokale Fokus soll den Reiseaufwand gering halten) mit IBM Connections Kunden überwiegend aus Baden-Württemberg. Man trifft sich in relativ stabiler Runde (und ohne Vertriebler 😉 einmal im Quartal bei einem der Mitglieder, tauscht Erfahrungen aus und erfährt Neues aus dem Produktumfeld. Das nächste Treffen ist am 20.10. in Stuttgart mit einer besonderen Agenda, etwas anders als normal. Neben der detaillierten Vorstellung das gastgebenden Unternehmens und deren Adaptions-Erfahrungen mit Connections werden diesmal 3 Gäste kommen:

  1. Susanne Maier, die die Connections Entwicklung im Dubliner Labor leitet, wird das IBM Connections Experience Center und dessen Weiterentwicklung vorstellen.
  2. Mareen Leland aus dem Entwicklungslabor in den USA wird mit Susanne Maier zusammen vorstellen, was IBM konkret unter dem Label „Connections Pink“ entwickelt und was dazu 2017 und 2018 kommen wird. Das allein ist schon sehr, sehr beeindruckend. Da Maureen Leland die Chefentwicklerin von einem ganz neuen Service in Pink, genannt „LiveGrid“ ist, wird sie zusätzlich auf diesen Schwerpunkt eingehen. LiveGrid ist die Möglichkeit mit sehr einfachen Mitteln („Low-Code“) Listenanwendungen mit Workflows zu bauen und als Apps einzubinden, zu verteilen und wiederzuverwenden. Das ist die Antwort für die Frage „Können wir schnell mal eben …?“ und erinnert an die frühen Zeiten von IBM Notes, nur mit neusten Technologien. Und eine Nutzung zusammen mit Notes ist auch nicht ausgeschlossen …
  3. Arne Bergmann (von Panagenda) wird aufzeigen, welche Metriken/Analytics helfen können die Adoption von partizipativen Prozessen zu verstehen und zu fördern.

Wer sich, aus dem Südwesten Deutschlands kommend, für eine generelle Teilnehme interessiert oder speziell am 20.10. einmal dazukommen möchte, möge sich bei mir (schu@de.ibm.com) melden – wir haben noch Restplätze.

Diese Wochen haben wir einen weiteren Roundtable mit ebenfalls ausgesprochen positivem Feedback in Düsseldorf („West“) ins Leben gerufen. Auch hier haben sich die teilnehmenden Unternehmen für den Quartalsrhythmus entschieden. Das nächste Treffen wird dort am 31. Januar stattfinden. Interessenten, die beim Kickoff nicht dabei waren, mögen sich ebenfalls bei mir melden.

„Gemeinsam sind wir stärker“ ist ein perfektes Motto und zeigt sich bei jedem Treffen dieser Roundtables. Ich freue mich schon auf die nächsten!

Der Beitrag IBM Social Adoption Kunden-Roundtable Termine erschien zuerst auf DNUG.

Vortrag am 16.10.2017: Digitalisierung – Wie steigern Unternehmen ihre Effizienz mit neuesten Technologien?

12. Oktober 2017 Posted by assonos Blog

"Kiek in de Kök" - unter diesem Motto lässt sich die assono GmbH am Montag "in die Küche gucken" und stellt sich und ihre Arbeit im Rahmen ...

Erneute Sicherheitslücken in der IBM SDK Java Technology Edition

11. Oktober 2017 Posted by Lela Meiners

 

Die IBM® SDK Java™ Technology Edition Version 6 SR16FP45 und Version 8 SR4FP5 weisen leider mehrere Sicherheitslücken auf, die den Notes Client betreffen. Die genauen Details findet ihr hier. In Version 6 SR16FP50 und Version 8 SR4FP10 wurden diese Schwachstellen behoben.

 

Betroffen sind dabei alle 9.0.x, 9.0, 8.5.x and 8.5 Produkte und Versionen, die älter sind als
- IBM Notes Standard Client 9.0.1 FP9
- IBM Notes Standard Client 8.5.3 FP6 IF15

 

Um die Sicherheitslücken zu schließen, könnt ihr euch für die neuesten Fix Packs von Notes und Domino 9.0.1 und 8.5.3 die gepatchten standalone Java Versionen herunterladen. Dazu müsst ihr einfach unter den folgenden Links nach unten scrollen und vom Reiter Notes auf den Reiter JVM wechseln.
- Interim Fixes & JVM Patches for 9.0.1 Feature Pack 9 versions of IBM Notes, Domino & iNotes
- Interim Fixes & JVM Patches for 8.5.3 Fix Pack 5 and 6 versions of IBM Notes, Domino & iNotes

 

Ihr wollt herausfinden, wie genau ihr die Standalone Java Version in eurem Notes Client und Domino Server austauschen könnt? Hier kommt ihr zur entsprechenden IBM-Support-Seite.
Falls ihr eine ältere Version von IBM Notes und Domino nutzt, könnt ihr eine Serviceanforderung an den IBM-Support stellen (Referenzcode: SPR HYUEAQ2JUQ), um ein Hotfix zu erhalten.

 

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Wenn ihr Schwierigkeiten beim Updaten der JVM habt, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

Erneute Sicherheitslücken in der IBM SDK Java Technology Edition

11. Oktober 2017 Posted by Lela Meiners

 

Die IBM® SDK Java™ Technology Edition Version 6 SR16FP45 und Version 8 SR4FP5 weisen leider mehrere Sicherheitslücken auf, die den Notes Client betreffen. Die genauen Details findet ihr hier. In Version 6 SR16FP50 und Version 8 SR4FP10 wurden diese Schwachstellen behoben.

 

Betroffen sind dabei alle 9.0.x, 9.0, 8.5.x and 8.5 Produkte und Versionen, die älter sind als
- IBM Notes Standard Client 9.0.1 FP9
- IBM Notes Standard Client 8.5.3 FP6 IF15

 

Um die Sicherheitslücken zu schließen, könnt ihr euch für die neuesten Fix Packs von Notes und Domino 9.0.1 und 8.5.3 die gepatchten standalone Java Versionen herunterladen. Dazu müsst ihr einfach unter den folgenden Links nach unten scrollen und vom Reiter Notes auf den Reiter JVM wechseln.
- Interim Fixes & JVM Patches for 9.0.1 Feature Pack 9 versions of IBM Notes, Domino & iNotes
- Interim Fixes & JVM Patches for 8.5.3 Fix Pack 5 and 6 versions of IBM Notes, Domino & iNotes

 

Ihr wollt herausfinden, wie genau ihr die Standalone Java Version in eurem Notes Client und Domino Server austauschen könnt? Hier kommt ihr zur entsprechenden IBM-Support-Seite.
Falls ihr eine ältere Version von IBM Notes und Domino nutzt, könnt ihr eine Serviceanforderung an den IBM-Support stellen (Referenzcode: SPR HYUEAQ2JUQ), um ein Hotfix zu erhalten.

 

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag weiterhelfen konnten. Wenn ihr Schwierigkeiten beim Updaten der JVM habt, können euch unsere Admins bestimmt weiterhelfen. Ruft uns einfach an unter 05251 288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

AIM – ein Nachruf

10. Oktober 2017 Posted by Alexander Kluge

Ihr habt echt keine Ahnung, Ihr jungen Leute. Mitleidig und genervt erklärt ihr Euren Alten, wie man jemanden auf Snapchat added. Aber wie das alles anfing mit Chats und Statusmeldungen, davon habt Ihr echt keine Ahnung.

e-mail war schon langweilig geworden, mit ICQ spielten wir im Büro schon herum, aber dann kam mein lieber Freund Robert mit der Einladung zum AOL Instant Messenger daher. Und plötzlich sprangen alle auf den Zug auf. Ja, damals, in der Steinzeit, lange vor WhatsApp, da konnten wir chatten! Und wir konnten sehen, wer gerade online war. Presence Awareness, Alter! 

Ja, wir hatten noch keine Smartphone, aber wir hatten schon Farbfernsehen. Und ein Modem. Und Internet. Wir haben diesen Chat auf unserem Desktop benutzt. Und das war noch ein Desktop! Ich rede von großen Kästen mit Lüftern, 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk und Röhrenbildschirm. Und wenn wir schon Boxen drangeklemmt hatten, dann machte der AIM unvergessene Töne. Diese quietschende Tür, die sich öffnete, wenn jemand „online ging“. Remember Boris, als er noch nicht pleite, dafür aber „drin“ war? Wollt Ihr mal Klopfzeichen aus der Vergangenheit? Guckstu -> hier

 

Achtung, Enthüllung

Vielleicht es ja jetzt auch an der Zeit, über meinen Twitter-Handle zu reden. Wieso benutzt der Kluge eigentlich dieses unaussprechliche „alecmcint“ auf allen Kanälen? Ja, lange bevor Ihr Euch alle hinter irgendwelchen merkwürdigen Kunstnamen auf Facebook versucht habt zu verstecken, mussten wir mit wenigen Zeichen auskommen. Wir dachten uns Kunstnamen aus, und die mussten dann gekürzt werden. Aus meinem lieben Freund Lorenz Buchberger wurde dann der Italiener „Lorenzo die Libromontagnola“, aus dem Alexander Kluge der Schotte „Alec McIntelligence“ – und mehr als 10 Zeichen gab waren nicht drin. Also: alecmcint. Oder der liebe Bernd, der mcbeeoh. Oder Volker, damals noch vowexxl, heute wohl eher vowexs. Hach.

Bis 15. Dezember darf man hier nochmal AIM Luft schnuppern, die alte Buddy-List anschauen. Dann ist es vorbei. Die anderen Scheintoten wie ICQ oder MySpace sitzen auch an der Schwelle zum digitalen Jenseits, und irgendwo in Second World Life sitzt auch noch mein Avatar herum – vermutlich im ehemals sündhaft teuren IBM Pavillon.  Und ich werde ein wenig den Zeiten hinterher trauern, in denen ich noch nicht den Kanal voll hatte.