Archive for: ‘Oktober 2019’

Tom Zeizels Blog: Connections braucht eigentlich jedes Unternehmen!

7. Oktober 2019 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: Connections braucht eigentlich jedes Unternehmen! Manchmal stelle ich mir die Frage, wie Unternehmen ohne Connections effektiv arbeiten wollen. Wer es einmal kennengelernt hat weiß, dass es ohne Connections eigentlich gar nicht mehr geht. Es gibt mehrere Formen sinnvoller Zusammenarbeit in Unternehmen, ohne die der Geschäftsalltag nicht umzusetzen ist. Das beginnt beim miteinander […]

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Vertrauensarbeitszeit oder Abschied von mobilem Arbeiten und Homeoffice?

6. Oktober 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Hält die Stechuhr wieder Einzug in Unternehmen? In manchen Firmen sind sie ja nie wirklich verschwunden, doch es gab auch Firmen die auf Vertrauen setzten. Statt der Stechuhr wird es vielleicht nun die Zeitterfassungs-App werden, aber das Konzept der „Vertrauensarbeitszeit“ scheint ausgehebelt zu werden. Diese wird, so der Jurist Peter Schrader im Gespräch mit der Süddeutschen, nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshof zur Zeiterfassung gerade beerdigt. Unternehmen müssen demnach die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter lückenlos erfassen und dokumentieren. Das ganze soll dem Arbeitsschutz dienen.

Denn die Vertrauensarbeitszeit, mit der die Arbeitgeber die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ihren Mitarbeitern anvertrauen, ist faktisch tot. Stattdessen werden jetzt reihenweise Zeiterfassungssysteme installiert, über die sich Mitarbeiter zur Arbeit an- und abmelden.

über „Die Vertrauensarbeitszeit ist faktisch tot“ – Karriere – Süddeutsche.de

Schrader geht im Gespräch auf mehr zu erwartende Verwaltungsarbeit, auf Kontrollen (und Controlettis) und auf mögliche Folgen bei langen Dienstreisen wie Interkontinentalflügen hin. Viele mögliche Stolpersteine und -steinchen sind zu erwarten. Und ich sehe mich schon, wann immer ich daheim etwas Berufliches machen könnte – abends auf dem Sofa mal kurz E-Mail oder einen Artikel mit beruflichen Bezug lesen – auf dem Smartphone die Zeit erfassen. Und natürlich schaltet jeder, wenn er mit Kollegen in der Firma einen Kaffee trinken geht, die Zeiterfassung aus. Oder doch nicht, weil man sich meist „übers Geschäft“ unterhält? Die Grenzen, was Arbeit und Weiterbildung ist, sind durchaus verschwommen, finde ich.

Und sind die Login- und Logouts im Firmennetzwerk wirklich die korrekte Zeiterfassung? Kann man denn die Zeiterfassung überhaupt den Mitarbeitern überlassen? Oder ist das Urteil des EuGH gar das Ende von Homeoffice oder mobilem Arbeiten, falls Eigenaufzeichnungen der Arbeitnehmer nicht für ausreichend beurteilt werden? Mancher Gewerkschafter sagt – wahrscheinlich sogar zu Recht -, dass sich die Arbeitgeber wundern würden, wie viel gearbeitet wird. Manche sprechen gar von Selbstausbeutung. „Vertrauensarbeitszeit“ kommt wahrscheinlich Unternehmen genau so zu Gute wie einem:er Heimarbeiter:in. Die Vermutung, dass im Homeoffice oder mobil vermutlich sogar mehr gearbeitet wird, kommt wahrscheinlich nicht von ungefähr.

Dass Thema wird ganz sicher bleiben, Das Urteil des EuGH erscheint jemanden wie mir, der immer im Modell der „Vertrauensarbeitszeit“ gearbeitet hat, von vorgestern. Wenigstens die Juristin Barbara Reinhard findet etwas Gutes daran: Es wird mehr Klarheit geschafft werden müssen.  Zwar müssen ihrer Einschätzung nach alle erforderlichen Maßnahmen treffen, um jede Überschreitung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit durch ein System zur Messung der geleistete tägliche Arbeitszeit zu verhindern. Pikant aber ihre weitere Einschätzung:

Es obliegt den einzelnen Mitgliedsstaaten, im Rahmen des ihnen insoweit eröffneten Spielraums, die konkreten Modalitäten zur Umsetzung eines solchen Systems, insbesondere dessen Form, festzulegen, und zwar gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Besonderheiten des jeweiligen Tätigkeitsbereichs, sogar der Eigenheiten bestimmter Unternehmen, namentlich ihrer Größe.

über EuGH zur Arbeitszeiterfassung: Das Ende der Vertrauensarbeitszeit? – Arbeitsrecht. Weltweit.

Spielraum, Form festlegen, Besonderheiten, das klingt dann schon nach sehr viel Klarheit, die noch geschaffen werden muss.

Und die Deutschen sind ganz offensichtlich in der Frage gespalten. Laut einer repräsentativen Befragung von 1.002 Berufstätigen in Deutschland zwischen 16 und 65 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom bevorzugt eine Mehrheit (53 Prozent) lieber das Prinzip der Vertrauensarbeitszeit. Immerhin 41 Prozent sind für die genaue Arbeitszeiterfassung. Laut Bitkom erfasst die große Mehrheit der abhängig Beschäftigten die Arbeitszeit, 77 Prozent, weil es der Arbeitgeber vorschreibt, und 13 Prozent aus eigenen Stücken.

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(Stefan Pfeiffer)

 

New HCL Nomad a.k.a IBM Domino Mobile Apps version 1.0.4 released

5. Oktober 2019 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

With the current update relase v1.0.4 IBM Domino Mobile Apps are know called HCL Nomad. Beside the name the logo will change too. There are some cool new features included: - Open your personal ...

Mit Stift und Spracheingabe O365 besser nutzen

4. Oktober 2019 Posted by Gerda Marx

Die Diktierfunktion gibt es bei Microsoft Word schon länger. Jetzt soll die Office Suite u.a. durch AI und Digital-Stift verbessert werden. Am 2. Oktober hat Microsoft mehrere neue Surface Produkte sowie neue Funktionen für die Office Suite vorgestellt. So wird es ab Januar 2020 für O365 eine vereinfachte Möglichkeit [...]

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Update: Strategy and Release of Nomad 1.0.4 for Apple iPad

4. Oktober 2019 Posted by Andrew Manby

I am delighted to bring you an essential update on the Digital Solutions strategy for HCL Nomad, the client interface to Domino applications.
First, we are shipping HCL Nomad 1.0.4 for the Apple iPad available from the Apple App Store today.

  • New name, same great product – HCL Nomad. While the Domino Mobile Apps product, officially rebranded to HCL Nomad, the mission and capabilities remain the same. As a result, run your existing Domino apps online or offline without any additional investment. Furthermore, if you were testing the Nomad on iPad via Apple TestFlight previously, you would be notified by email with the link to download the GA version on the Apple Store.
  • Where am I? Nomad knows. The release includes some cool new features such as a new LotusScript interface for iOS and Android, built-in GPS and gyroscope capabilities. For instance, once V11 ships, your Domino apps can capture the user’s exact LAT and LONG information. The possibilities for retail, asset management, audit/inspection and travel-based applications are endless.
  • Personal Mail File Access. Yes, users by default can now access their private mail file using HCL Nomad. Hence, administrators should refer to the following link for MDM options for mail and other settings: Managing HCL Nomad via an MDM provider.
  • What else is new in Nomad 1.0.4 and 1.0.3? Here’s a brief synopsis of what we think is useful in case you missed it.
  • Configuration of Nomad is now possible to avoid DNS, a necessary setting for some VPN solutions.
  • We have added Notes Rich Text Selection. Double-tap a word to select text.
  • Added Notes Rich Text Copy/Paste
  • @Command FileOpenDatabase temporary flag now works with “Recent Applications”, only when the applications were closed previously
  • @Platform[Specific] returns additional entries for iOS: model type (“iPad” or “iPhone”), apple model identifier
  • Native OS Style number fields will now display a number keyboard by default
  • Fixed Native OS style multi-input time fields
  • Managing your Nomad rollout and deployment. Now with the MarvelClient from panagenda, it’s even easier setup, manage, and customize your enterprise’s use of Notes on the desktop and Nomad on mobile devices. Therefore, for more information and an FAQ about the MarvelClient and HCL Nomad, click here.
  • Better still, replay the panagenda webinar that took place October 16  to learn what MarvelClient can do.
  • Better support for Mobile Iron MDM via Application Config. Starting with version 1.0.4, HCL Nomad on an iOS device supports managed configuration via most common Mobile Device Management (MDM) providers. However, all MDM providers are slightly different in how they implement managed configurations for applications. To learn more, please click here.

Second, calling all Android tablet and iPhone users. Finally, we have Nomad available for beta testing on Android 8.1 and iPhone available. Please sign up to participate in both betas here.

Third, the Nomad Web Assembly work is proceeding well. Some of you saw the first demo at the recent Factory Tour in Chelmsford, MA. Above all, the goal of this Nomad offering is to enable Domino apps to run natively on a web browser without installing a Notes or ICAA desktop client. In addition, for the companies I’ve spoken with, the “zero footprints” approach greatly reduces complexity. Most noteworthy, it saves time and money — a real game-changer. The timeline for a beta is 1H-2020.

Fourth, HCL Nomad and Google. Based on Google’s strategy, we’ve already demonstrated the Nomad for Android beta running ChromeOS as a native application. Furthermore, once the Nomad Web Assembly work is complete, you will able to run those apps without an install on the Chrome browser on your ChromeOS device natively. Therefore, if you want to try the Android beta, please subscribe to the beta here.

Enhancement requests? As always, we want to hear from you. Please submit your ideas as usual in the Domino ideas portal.
Thank you for your continued support of the HCL Nomad initiative.Andrew Manby / Andrew Davis

NOTE:

HCL’s statements regarding its plans, directions, and intent are subject to change or withdrawal without notice and at HCL’s sole discretion. Information regarding potential future products intends to outline our general product direction, and not relied on in making a purchasing decision. The information mentioned regarding potential future products is not a commitment, promise, or legal obligation to deliver any material, code or functionality. Any contract may not incorporate information about possible future products.

The development, release, and timing of any future features or functionality described for our products remain at our sole discretion. Performance is based on measurements and projections using standard HCL benchmarks in a controlled environment. The actual throughput that any user experiences will vary depending upon many factors, including considerations such as the amount of multi programming in the user’s job stream, the I/O configuration, the storage configuration, and the workload processed. Therefore, we do not assure that an individual user will achieve results like those stated here.

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Known issues regarding Traveler and iOS 13

3. Oktober 2019 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Today HCL published a Knowledge Base articel, regarding known Traveler and iOS 13 issues. The following issues have been identified when running the Apple built-in apps for mail and calendar with ...

Aufzeichnung meines WebCasts mit der DNUG zum Thema “OAuth2, Domino und das AppDevPack”

2. Oktober 2019 Posted by Heiko Voigt

:: Abstract not available ::

#CMOKurator: Zur transparente Nutzung von Daten, den Marketingtrends laut Gartner und zum Zusammenspiel von Content Marketing und Marketing Automation

2. Oktober 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und hier wieder einige von mir kuratierte Berichte aus der digitalen Welt und dem Marketing.

Die wahr Arbeit jenseits von MarTech: Daten integrieren und über Abteilungen hinweg zusammenarbeiten

Marketing und Technologien sind ein heißes Thema, gerade in unseren digitalen Zeiten, wir wir alles data-driven oft mit Hilfe künstlicher Intelligenz analysieren, automatisierten und laufend optimieren. Und die Auswahl an Werkzeugen ist nicht gerade klein. Scott Brinker, Autor des Chief Marketing Technologist Blogs, hat dazu die Marketing Technology Landscape Supergraphic erstellt, in der 7.040 Marketinglösungen verschiedenster Couleur aufgeführt werden. Chapeau. Aber er kommt auch zu einer anderen bemerkenswerten Aussage:

Marketers have come to the realization that martech will not do all the heavy lifting for you and that real work on integrations and collaboration across multiple departments is the new reality.

über 5 Takeaways from MarTech East Conference

Die wahre Arbeit ist die Integration der verschiedenen Datentöpfe – besonders Kunden- und Interessentendaten zwischen Marketing, Vertrieb, Service -, um ein möglichst homogenes und korrektes Bild der Kunden zu haben, und daneben die produktive Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen und Bereichen. Einfach hinter die Ohren schreiben! Das macht Marketingtechnologien sicher nicht obsolet, sondern impliziert einen zielgerichteten und geschäftsorientierten Einsatz der Werkzeuge.

Gartner: Echtzeit-Marketing wird den größten Effekt haben

In diese Richtung gehen auch die Aussagen von Gartner, die gerade ihren 2019 Gartner Hype Cycle veröffentlicht haben.Die Analysten haben 28 Technologien aufgenommen, behandeln in ihrem Blogbeitrag sechs Technologien genauer, priorisieren sie. Dazu zählen Customer Data Platform (CDP), über die die oben schon erwähnten Datensilos aufgebrochen werden sollen, und natürlich auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Marketing. Wie auch Gabriele Horcher in unserem Gespräch auf der DMEXCO fordern sie dazu auf, jetzt mit dem Experimentieren zu beginnen.

Weiterhin behandelt Kasey Panetta im Blogbeitrag noch den Einsatz von Blockchain in der Werbung, Multitouch Attribution als Teil von Analysewerkzeugen, Conversational Marketing  (Austausch über Kanäle hinweg in natürlicher Sprache, text- oder sprachbasiert) und Real-Time-Marketing. Mike McGuire, VP Analyst bei Gartner hebt vor allem auf Marketing in Echtzeit und ereignis-gesteuertes Marketing ab:

Gartner research shows that event-triggered and real-time marketing are considered the technologies that will have the biggest impact on marketing activities in the next five years. To realize this, marketers must be capable of using predictive analytics, automation and other technologies to deliver personalized communications.

über 6 Technologies on the Gartner Hype Cycle for Digital marketing and Advertising, 2019

Für Echtzeit-Marketing wird es eine gute Datenbasis, entsprechende Analysen, Automatisierungstechnologien und andere der oben genannten Technologiekomponenten benötigen.

Und hier die Grafik von Gartner:

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Alle Rechte liegen bei Gartner

Wellenreiter: Acoustic reitet bei Kampagnenmanagement über Kanäle hinweg ganz vorne mit

Und da schiebe ich noch einen anderen Analystenreport nach, in dem mein jetziger Brötchengeber Acoustic auf der Forrester-Welle ganz vorne mitreitet: dem Kampagnenmanagement über verschiedene Kanäle hinweg, über das Kunden personalisierte und relevante Informationen und Erfahrungen bekommen wollen. Der Report kann gegen Registrierung über den unten angegebenen Link heruntergeladen werden.

„Potenzielle Kunden mit Inhalten statt Werbebotschaften auf Produkte und Services aufmerksam machen“

Schließlich möchte ich noch auf einen Grundlagenartikel   unter dem Titel Warum Marketing Automation guten Content braucht hinweisen im Upload Magazin hinweisen. Sie geht auf das Thema gerade auch im B2B-Umfeld ein und bricht eine Lanze für Inbound Marketing, bei dem gute, hochwertige, personalisierte Inhalte, auf verschiedenen Kanälen möglichst automatisiert ausgespielt werden. Ganz erstaunlicherweise bin ich ein glühender Verfechter von Inbound Marketing, bei dem gerade im B2B „potenzielle Kunden mit Inhalten statt Werbebotschaften auf Produkte und Services aufmerksam“ gemacht werden sollen. Katrin beschreibt sehr plastisch jenseits der Begriffsdiskussionen, wie Content Marketing, Inbound Marketing und Marketing Automation ineinander greifen müssen, um zu Abschlüssen und zufriedenen Kunden zu kommen. Eine Leseempfehlung meinerseits – und nebenbei bemerkt: Es gibt jenseits von Hubspot und Co auch andere leistungsfähige Werkzeuge.

Datenschutz und Transparenz können Wettbewerbsvorteil sein und Vertrauen fördern

Zum Abschluss noch ein Thema, das mich besonders nach Veröffentlichung des Acoustic Benchmark Reports 2019 noch stärker umtreibt. Im Report wurde herausgefunden, dass Regulierungen wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht wie befürchtet negativen Einfluss auf Marketingkampagnen hat. Das war ja die große Furcht in den Augen aller Kampagnenmanager. Viel weniger Adressen, viel weniger Reichweite, viel weniger Ergebnis. Panik! Im Benchmark Report wurde herausgefunden, dass die Ergebnisse von Kampagnen, die Öffnungs- und Klickraten jetzt deutlich höher sind … weil diejenigen explizit dem Anbieter die Genehmigung gegeben haben, sie „anzuschreiben“. Datenschutz kann Streuverluste vermindern und die Qualität erhöhen.

In dieses Horn stößt auch auf CMSWire. Er schreibt über „Progressive Consent“, frei übersetzt progressive oder aufklärende Zustimmung. Auch er attackiert die Furcht der Marketers, Reichweite, Daten und Kontrolle über die Zielgruppe zu verlieren. Jedoch ist auch seiner Meinung nach ein anderer, wichtigerer Effekt zu beobachten: „In fact, most users are willing to share their data if they feel they maintain control.

Morazan fordert verständliche Informationen zum Datenschutz statt des Kauderwelsch, den man heutzutage zu lesen bekommen, wenn man mal die entsprechenden Seiten öffnet. Und ganz ehrlich: Wer öffnet schon die entsprechende Seite, wenn beispielsweise nach dem Akzeptieren von Cookies gefragt wird? Gar nicht davon zu sprechen, wer dann das dort Geschriebene versteht. Sein Plädoyer an Marekters, dem ich mich anschließe: Mehr Transparenz und Verständlichkeit im Umgang mit Daten auf den eigenen Webseiten wagen und die Kunden offen informieren. Es schadet nicht dem eigenen Geschäft.

Datenschutz und der offensive Umgang, die Transparenz, wie mit Daten der Anwender umgegangen wird, kann ein Wettbewerbsvorteil sein. Hierzu sind Regularien wie die Datenschutzgrundverordnung notwendig, wichtig, unverzichtbar. Das ist der richtige Weg, wohl wissentlich, dass natürlich immer wieder nachgebessert werden muss.

(Stefan Pfeiffer)

 

Mobile Day 2019

1. Oktober 2019 Posted by DNUG Marketing

Am Dienstag, 5. November 2019 lädt Dich die Fachgruppe Mobile zu ihrem Fachgruppentag in Fulda ein. Auf dem Programm stehen die IBM Domino Mobile Apps a.k.a HCL Nomad. Wir zeigen einen aktuellen Stand bzgl. Konfiguration und Management der App sowie ein Nomad optimiertes Datenbank Design. Im Einsatz zu sehen sein wird auch HCL Safelinx (ehemals […]

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Erinnerung: Mobile Day 2019

1. Oktober 2019 Posted by DNUG Marketing

Am Dienstag, 5. November 2019 lädt Dich die Fachgruppe Mobile zu ihrem Fachgruppentag in Fulda ein. Auf dem Programm stehen die IBM Domino Mobile Apps a.k.a HCL Nomad. Wir zeigen einen aktuellen Stand bzgl. Konfiguration und Management der App sowie ein Nomad optimiertes Datenbank Design. Im Einsatz zu sehen sein wird auch HCL Safelinx (ehemals […]

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HCL veröffentlicht Connections 6 CR6

1. Oktober 2019 Posted by Gerda Marx

Wie auf der Social Connections 15 in München versprochen, hat HCL das CR6 von Connections 6 noch im September veröffentlicht. Rene Schimmer (Product Manager HCL Connections) zeigt in einem kurzen Video, was es im CR6 an Neuheiten gibt. So gibt es neben dem Component Pack auch die Möglichkeit, Communities [...]

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DSGVO: Datenschutz aufweichen? Nein, auf transparenten, für alle verständlichen Umgang mit Daten hinwirken!

1. Oktober 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Datenschutz und der offensive Umgang, die Transparenz, wie mit Daten der Anwender umgegangen wird, kann ein Wettbewerbsvorteil sein. Hierzu sind Regularien wie die Datenschutzgrundverordnung notwendig, wichtig, unverzichtbar. Das ist der richtige Weg, wohl wissentlich, dass natürlich immer wieder nachgebessert werden muss. So habe ich meinen aktuellen CMOKurator vom morgigen 2. Oktober 2019 beendet.

Dieser Absatz ist nach einem Artikel des Handelsblatts und einer heftigen Diskussion mit Gunnar Sohn auf Twitter entstanden, denn es scheint so, als ob die CDU die entsprechenden Gesetze unter dem Feigenblatt einer schnelleren Digitalisierung aufweichen will.

Also erhöhte Obacht: Wer aber jetzt bereits zum Zurückrudern auffordert, wie es die CDU in ihrem Beschluss des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands vom  30. September 2019 „Digitalcharta Innovationsplattform: D“ tut, hat die Zeichen der Zeit nicht wirklich verstanden:

„…, indem jeder Einzelne dazu befähigt wird, sich sicher und eigenverantwortlich in der digitalen Welt bewegen zu können. Dies umfasst Eigenverantwortung bei der IT-Sicherheit und beim Umgang mit Daten und die Ermöglichung von Datensouveränität. Eine Datenschutzpolitik, die wie bei der DSGVO übertrieben in die Lebenswirklichkeit und den Alltag der Bürgerinnen und Bürger eingreift, entspricht nicht diesem Anspruch.“

zitiert nach: Digitalcharta Innovationsplattform: D Verteilte Systeme und offene Schnittstellen für die digitale Zukunft Beschluss des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands vom 30. September 2019

Hier wird wirtschafts- und lobbykonform nach der kurzen Zeit, in denen die DSGVO in Kraft ist, mal zurückgerudert, statt endlich auf Transparenz und Verständlichkeit zu dringen und genau dafür zu sorgen. In der heutigen Welt ist der normale Bürger aufgrund undurchsichtiger Datenschutzerklärungen eben nicht in der Lage auf sich selbst aufzupassen. Erst wenn auch der normale Bürger die Datenschutzerklärungen und -regeln verstehen kann, ist eine Lockerung angebracht. Datensouveränität geht nur, wenn die normalen Bürger:innen erklärt bekommen und auch verstehen, was wer mit ihren Daten macht. Datensouveränität ist eben nicht, mal die bekannten Kraken – und nicht nur die – machen und Daten kommerziell nutzen, gar missbrauchen lassen.

Datensparsamkeit in diesem Zusammenhang dann gar fast als Schimpfwort zu verwenden, ist paradox. Daten sollten solange sparsam freigegeben werden, solange deren Verwendung nicht klar und verständlich dokumentiert wird. Jeder intransparente Umgang mit Daten sollte angeprangert, auch der von der Schufa, lieber Gunnar Sohn.

Und die Aussage bezüglich Wettbewerbsnachteilen ist, wie sich an vielen Stellen zeigt, nicht haltbar. Ein transparenter Umgang mit Daten und Regularien wie die DSGVO können sogar zu besseren Daten bei den Marketers, Webseitenbetreibern, „der Wirtschaft“ führen und Digitalisierung progressiv fördern. Das sollten die Damen und Herren von der CDU mal bedenken. Diese Fragen sind sicher Thema beim heutigen #9vor9. Gunnar Sohn ist ganz offensichtlich auf CDU-Parteilinie:

(Stefan Pfeiffer)

 Bild von Andreas Breitling auf Pixabay