Archive for: ‘Oktober 2019’

Design Thinking für Domino Apps

8. Oktober 2019 Posted by DNUG Marketing

Am 5. und 6. November 2019 lädt Dich die Fachgruppe Development zu einem Design-Thinking-Workshop in Essen ein. In zwei Tagen wirst Du einen Lösungsansatz für komplexe Probleme im Domino-Umfeld finden und innovative neue Ideen entwickeln. Zum Einsatz kommt die agile Methode Design Thinking – als Prozess, Methodensammlung und als Mindset. Im Mittelpunkt steht dabei immer […]

Der Beitrag Design Thinking für Domino Apps erschien zuerst auf DNUG.

HCL Traveler: bekannte Probleme mit iOS 13

8. Oktober 2019 Posted by Manuel Nientit

HCL veröffentlichte kurz vor dem Wochenende eine Liste von Problemen, die aktuell zwischen HCL Traveler und iOS 13.x bekannt sind.Für alle …

#CMOKurator: MarTech in Deutschland – EuGHG, Cookies und Consent – Der Mainframe und Empathie im Data Driven Marketing – Bestellungen nur noch über Alexa?

8. Oktober 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und wieder einige kuratierte Beiträge aus der Marketing- und Digitalwelt:

MarTech-Stack in Deutschland: Auf dem Weg zum offenen Ökosystem

Etwas verspätet bin ich auf den Mitte des Jahres veröffentlichten Marketing-Tech-Monitor Deutschland 2019 gestoßen, der hier gegen Registrierung heruntergeladen werden kann. Rund 500 Marketingleiter und -vorstände sowie Leiter Digitalmarketing/Onlinemarketing aus dem im Raum DACH wurden befragt. Für mich besonders interessant, das die Mehrzahl auf offene Lösungen, ein interoperables Ökosystem setzen will:

Für die Zukunft geben nur noch 13 Prozent der Unternehmen an, auf eine Full-Stack-Walled- Garden-Lösung setzen zu wollen. Individuelle Strategien beim Aufbau eines Technologie-Stack sind das Gebot der Stunde für jedes dritte Unternehmen (61 %). Hauptursache und Treiber für diesen Drang in Richtung Unabhängigkeit von GAFA: 81 Prozent streben vollständige Daten- und Prozesstransparenz sowie maßgeschneiderte Algorithmen an.

MarketingTechMonitor2019_Kurzfassung_03052019_pdf
Aus der Kurzfassung des Marketing-Tech-Monitor Deutschland 2019 – Alle Rechte liegen bei den Autoren des Marketing-Tech-Monitor Deutschland 2019

Nach dem EuGH -Urteil: Digitale Werbung mit der Einwilligung der User zu verknüpfen

Einen bemerkenswerten Beitrag hat Jochen Schlosser zum Cookie-Urteil des EuGH geschrieben. Endlich Klarheit nach zehn Jahren: eine Einwilligung muss auch eine Einwilligung und nicht ein vorangekreuztes Häkchen sein. Und natürlich geht sofort wieder das Geheule los. Was heißt das nun? „Weniger Daten für Marketing und Vertrieb? Weniger Treibstoff für die Digitalbranche?“, unkt Jochen Schlosser. Er plädiert dafür, nicht hysterisch zu werden und stattdessen den Weg weiter zu gehen, digitale Werbung mit der Einwilligung der User zu verknüpfen.

Er plädiert dabei für das „Transparency and Consent Framework“ des IAB und sogenannte Consent Management Plattformen, über diedie nötigen Informationen und expliziten Zustimmungen der User gesammelt und geteilt werden sollen, vor allem aber für die User transparent sein:

Das Rahmenwerk wird sicherstellen, dass Online-Dienste den Verbrauchern volle Transparenz und Kontrolle darüber geben, wer ihre Daten im Zusammenhang mit Werbung verarbeiten darf und für welche Zwecke.

zitiert nach Worum geht es beim TCF? – advanced store

Ein interessanter Ansatz, den es mit kritischer Aufmerksamkeit zu verfolgen gilt. Ist Otto:ine Normalverbraucher:in so in der Lage zu verstehen und zu verfolgen, wer ihre:seine Daten hat?

Und wieder einmal verweise ich auf die Acoustic Benchmark-Studie 2019: Durch DSGVO können die Ergebnisse durchaus besser werden, auch wenn in der Masse weniger User erreicht werden.

Erschreckend: Bestellungen nur noch über Smart Speakers?

Und hier das Ergebnis einer Studie des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen, das über 1.000 Besitzer und Nutzer eines Smart Speakers befragt hat:

77 Prozent können sich zudem vorstellen, in naher Zukunft manche ihrer regelmäßigen Einkäufe beziehungsweise Bestellungen komplett durch einen Voice Assistant organisieren zu lassen.

über Studien der Woche: Smart Speaker verändern das Verbraucherverhalten › absatzwirtschaft

Der Mainframe als Gral des Datenschutzes – auch im und für das Marketing?

Das Thema Datenschutz und DSGVO beschäftigt uns nicht erst die letzten Tage intensiv. Es ist ein Dauerbrenner hier im Blog. Zum Thema bin ich bei CMSWire auf einen Beitrag von David Roe gestoßen, der sich detaillidert mit der GDPR (=DSGVO), mit Initiativen in den USA bis zum Data Transfer Project beschäftigt, das einen sicheren Austausch von Daten ermöglichen soll. Gegen Ende seinen Beitrags geht dann Roe auf Technologien ein, die Data Privcay unterstützen … und nennt die IBM z15, die neue Generation des Mainframes der IBM. Das muss ich natürlich hier im #CMOKurator aufgreifen:

Finding a Tech Solution to Data Privacy

…, IBM announced the release of IBM z15, a new enterprise platform delivering the ability to manage the privacy of customer data across hybrid multicloud environments.

According to Big Blue, with z15, enterprises can manage who gets access to data via policy-based controls, with an industry-first capability to revoke access to data across the hybrid cloud.

The release of this platform is driven by the knowledge that the movement of data between partners and third parties is often the root cause of data breaches. In fact, 60% of businesses reported they suffered a data breach caused by a vendor or third party, according to the Ponemon and Opus 2018 Data Risk in the Third-Party Ecosystem: Third Annual Study. With the growing adoption of hybrid multicloud environments, the importance of maintaining data security and privacy only grows more acute and challenging.

über GDPR, Data Privacy and What Companies Are Doing to Keep Users Safe

Ich werde versuchen, dazu auch noch ein Gespräch mit einem Experten der IBM dazu führen, ob und wie die z15 gerade dem Marketing beim Datenschutz helfen kann.

Marketing heute: Menschliche Empathie und Wissen müssen Daten und Analysen ergänzen

Zum Abschluss möchte ich noch einen Tweet zitieren. Michelle Madden von Bain & Company hat folgende, sehr treffende Aussage beim Launch von Acoustic am 3. Oktober in New York getroffen:

(Stefan Pfeiffer)

AI Innovation Day in München – Kundenservice mit KI beim Vortrag von Lydia Bahn im Fokus

7. Oktober 2019 Posted by Katharina Adam

Sie wollen sich vom Wettbewerb differenzieren? - Ein Kundenservice mit Künstlicher Intelligenz bringt Ihnen schnell Wettbewerbsvorteile ...

Success Story: Technoform Insulation Solutions erhält länderübergreifenden System Catalog

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Es ist uns mal wieder gelungen, einen unserer Kunden glücklich zu machen. Und da aus diesem erfolgreichen Projekt eine Success Story entstanden ist, können wir euch auch gleich einmal verdeutlichen, woran die ITWU (neben den ganzen anderen wichtigen Projekten) in den letzten Monaten gearbeitet hat:

Die aktuelle Success Story führt uns nach Lyon, zu Technoform Bautec France – TIS Division, die als Teil der Technoform Group jährlich 300 Millionen Meter Isolierprofile für Fenster, Türen und Fassaden produziert. Gemeinsam mit den Technoform-Mitarbeitern hat ITWU hier eine schnelle und flexible Web- und Offline-Anwendung entwickelt, die basierend auf einem Java-Applikationsserver einen umfangreichen Überblick über die von Kunden benutzte Rahmenprofile bietet.

 

Das Problem

Die Vertriebsmitarbeiter und Produktdesigner der unterschiedlichen TIS-Division-Standorte hatten bisher keine einheitliche (insbesondere keine einheitlich aktualisierte) Datenquelle, mit der spezifische Produktinformationen zu Rahmenprofilen von Kunden abgerufen werden konnten. Diese sind allerdings nötig – einerseits für die Vertriebsmitarbeiter um vor allem internationalen Kunden eine optimierte und ganzheitliche Systemorientierung anbieten zu können – andererseits für die technischen Designer um Rahmenprofile analysieren und von der firmeninternen Produktexpertise in vollem Maße profitieren zu können.

 

Weshalb ITWU – Technoform Know How und Web-Entwicklungsspezialist

Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung mit Technoform und seinen IT-Systemen, sowie unserem Steckenpferd der Anwendungsentwicklung fürs Web war es für uns kein Problem, eine flexible Web-Anwendung für die Katalogisierung der Profilsysteme von TIS-Division-Kunden zu entwickeln und diese auch für die reisenden Vertriebsmitarbeiter offline verfügbar zu machen. Zudem wurden wir auch tatkräftig von den TIS-Division-Mitarbeitern unterstützt, welche den System Catalog konzeptionierten, testeten, mit Daten befüllten und uns regelmäßig durch Feedback und Verbesserungsvorschläge halfen, die Anwendung zu perfektionieren.

 

Das Projektergebnis: Ein vielversprechendes Tool

Wie erfolgreich das Projekt „System Catalog“ letztendlich sein wird, hängt von der tatsächlichen Nutzung durch die unterschiedlichen TIS-Division-Standorte ab, welche ja langjährig ihre eigenen Methoden zur Informationsbeschaffung hatten. Nicolas Dupoyet, Geschäftsführer in Lyon ist aber überzeugt, dass unsere Anwendung gut genutzt werden wird: Der System Catalog ist intuitiv und durch die Realisierung als Browser-Applikation mit responsiver Benutzeroberfläche besonders flexible einsetzbar. So ist er praktisch mit allen möglichen Betriebssystemen unterschiedlichster Endgeräte kompatibel. Zudem kann die Anwendung auch offline als lokale Replik z.B. auf dem Notebook genutzt werden, sodass den Vertriebsmitarbeitern der TIS-Division insbesondere auf Dienstreisen keine Grenzen gesetzt sind. Das von ITWU verwendete Grid gibt dem Nutzer die Möglichkeit, die komplette Datenbank in kürzester Zeit nach einer Reihe unterschiedlicher Spezifikationen zu filtern, z.B. nach Kunde, Abmessungen der Rahmensysteme oder Marke. Eine besonders beliebte Funktion ist der PDF-Export, der es dem Nutzer ermöglicht, ausgewählte Einträge im PDF-Format zu exportieren und so z.B. dem Kunden die für ihn relevanten Einträge zu präsentieren, ohne die potentielle Gefahr andere Kundendaten preiszugeben. Das Unternehmen ist mit der ITWU-Lösung sehr zufrieden und plant bereits, ITWU für Erweiterungen des System Catalogs zu engagieren.

 

Alle im SysCat hinterlegten Systeme werden mit Hilfe eines Grids angezeigt, welches flexibel und vielfältig an die Bedürfnisse des aktuellen Genutzers angepasst werden kann - sei es durch das Filtern, Löschen oder Sortieren von Spalten.

 

Ausgewählte Einträge des SysCats können per Mausklick ins PDF- oder Excel-Format exportiert werden. So bleibt bei einem Beratungstermin der Fokus auf den Systemen des Kunden und die Daten anderer Kunden werden in jedem Fall geschützt.

 

Ihr wollt mehr über das Projekt „System Catalog“ erfahren? Hier kommt ihr zur ausführlichen Technoform-Referenz. Wir hoffen, dass wir euch mit einer weiteren Success Story näherbringen konnten, wie genau eine Optimierung eurer Prozesse durch die ITWU aussehen kann.

 

Alle wichtigen Details zum Technoform Projekt auf einen Blick

Weitere ITWU-Referenzen

Noch Fragen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns an info@itwu.de.

ITWU feiert die 5. Jahreszeit

7. Oktober 2019 Posted by Katrin Benteler

Paderborn ist im Ausnahmezustand: es ist endlich wieder Libori! Der Nicht-Paderborner fragt sich natürlich: Was ist Libori? Und wir sagen: nicht nur eines der größten und ältesten Volksfeste in Deutschland, sondern vor allem ein ordentlicher Grund, mit dem ganzen ITWU-Team feiern zu gehen.

Und so begab es sich, dass sich fast alle Kollegen (Daniel konnte leider nicht dabei sein) an einem lauschigen Dienstagabend auf dem Liboriberg vor der Almhütte einfanden. Die Stimmung stieg trotz einiger Versorgungsschwierigkeiten von Seiten der Bedienung stetig an.

Es ist halt manchmal von Vorteil, ergebnisorientierte Mitarbeiter zu haben: da trinkt man halt anstatt des bestellten Weizens mal ´nen Radler und geht, anstatt den versprochenen Flammkuchen zu genießen, einfach zu Broers und holt sich ´ne Manta-Platte. Den Hunger und Durst haben wir auf jeden Fall gestillt bekommen! Zumindest so viel, dass auf und unter den Tischen getanzt werden konnte.

Und dann ging es ab auf die Kirmes: vom Musik Express und Autoscooter über den Fliegenden Teppich bis hin zum traditionellen Riesenrad war alles dabei. Dominik hat beim Frösche-Kloppen unser neues Büro-Maskottchen gewonnen und Robert beim Dosenwerfen ´ne Puppe abgeschleppt.

In der Cocktailbar mussten die armen ITWUler reichlich Cuba Libre und Tequilla Sunrise trinken, um Stephan zu einem neuen Sonnenhut zu verhelfen. Daher kamen wir auch leider zum Karaoke-Singen im Irish Pub zu spät, wo Carl doch soooo gerne noch ein Duett mit Katrin singen wollte.

Vielleicht klappt das ja im nächsten Jahr, für dieses Jahr haben wir genug Libori gefeiert und hatten ordentlich Spaß dabei! 

Sparkassen-Firmenlauf 2019 – der Zweite Versuch

7. Oktober 2019 Posted by Katrin Benteler

Ich hatte es im August 2017 ja versprochen: mein damals erster Sparkassen Firmenlauf, wird sicher nicht mein letzter sein! Und da ich mir im vergangenen Jahr von meinen geschätzten Kollegen einiges anhören musste („Die Strecke ist ja jetzt viiiiel schöner als letztes Jahr!“ „Fünf Kilometer schaffst du doch auch ohne Training mit links!“), konnte ich in diesem Jahr wohl kaum „Nein“ zu meinem zweiten Versuch sagen, oder?

Abb. 1: Zu Beginn sahen wir alle noch fit aus ;-)

Und in der Tat hatten meine Sportskollegen auch Recht: die neue Strecke des Sparkassen Firmenlaufs durch das Gartenschaugelände in Bad Lippspringe ist wirklich ein Träumchen. Zugegeben, wir hatten auch extrem Glück mit dem Wetterchen (wären wir eine Woche früher angetreten, wäre ich bei 30 Grad im Schatten wahrscheinlich irgendwo auf der Strecke geschmolzen) – bei den kühlen 20 Grad auf der überwiegend bewaldeten Strecke, war mir in meinem luftigen pinken Shirt sogar stellenweise etwas frisch um die Schultern. Aber hey, Sportjacke drüber ging ja mal gar nicht – schließlich musste man das Einhorn auf dem Rücken sehen können ;-)

Abb. 2: Keep calm and be a unicorn!

Und auch bei der zweiten Aussage lagen sie zumindest nicht ganz daneben: ich brauchte nur zwei Trainingseinheiten, um die 5 km ohne Seitenstechen und anschließenden Muskelkater zu überstehen. Es hilft zwar enorm, wenn man einfach ohne jegliche Ambitionen in den Lauf startet und man auch nicht wirklich traurig ist, als letzte ITWU-Teilnehmerin ins Ziel zu kommen, aber dafür ging es mir wirklich wesentlich besser, als unserer Super-Sportskanone Carl, der diesmal wirklich alles gegeben hat, was ging. Er war sogar schneller als Jan und ist somit als erster ITWUler ins Ziel gekommen: ein verdienter 100ster Platz! Weiter so, Chef!

Abb. 3: Geschafft!

Generell kann man in diesem Jahr nur ein riesengroßes Lob an die gesammte Mannschaft loswerden! Zum einen weil wir wirklich mit einer starken Besetzung von 6 ITWUlern angetreten sind und zum anderen weil die 4 besten aus unseren Reihen auch noch Platz 39 in der Firmenwertung ergattern konnten. Immerhin zählte der diesjährige Sparkassen Firmenlauf insgesamt 134 4er-Teams. Das Ergebnis kann sich schon sehen lassen, finde ich. Nur gut, dass nur die besten 4 Läufer aus unserer Firma gewertet wurden – ich hätte den Schnitt ja schon ziemlich nach unten gedrückt.

Abb. 4: Die 4 Sportskanonen der ITWU

Vielleicht können wir im nächsten Jahr noch einen draufsetzen. Ich fange auf jeden Fall schonmal an, den übrigen Kollegen vom Lauf vorzuschwärmen. Es ist einfach immer ein schönes Event, was man glaube ich sogar noch an meinem Lächeln im Zieleinlauf sieht – nein, das ist nicht nur grenzenloses Frohsein, endlich im Ziel anzukommen und auch keine reine Vorfreude auf das kühle Bier nach dem Lauf - sondern vor allem allgemeines Wohlbefinden. Im nächsten Jahr bin ich gerne wieder dabei und muss dann vielleicht sogar zweimal ran. Eine weitere Neuerung für mich (vielleicht gabs die auch schon in 2018) waren nämlich die beiden Bambini-Läufe zu Beginn des eigentlichen Firmenlaufs. Meine Älteste war schwer begeistert von den vielen kleinen Dötzen, die alle um ihr Leben liefen und wollte im nächsten Jahr auf jeden Fall mitlaufen. „Aber nur, wenn du mitläufst, Mama! Und ich möchte dann auch ein T-Shirt mit Einhorn drauf!“ Da werd‘ ich wohl mal wieder nicht „Nein“ sagen können.

In dem Sinne: bis nächstes Jahr, beim Sparkassen Firmenlauf!

Abb. 5: Bis zum nächsten Mal!

Hier könnt ihr euch noch von jedem unserer Teilnehmer ein Video vom Zieleinlauf anschauen. Viel Spaß dabei!

Carl

Jan

Freya und Daniel

Robert

Katrin

Windows 2019 Support für Domino 10.0.1 mit dem Fix Pack 2

7. Oktober 2019 Posted by Katrin Benteler

Mit dem Fix Pack 2 der Version 10.0.1 unterstützt der Domino Server nun auch den seit Ende 2018 verfügbaren Windows Server 2019 offiziell. Wir haben das Fix Pack für euch getestet und für gut und sicher befunden.

Das Fix Pack enthält neben der Unterstützung des neuesten Windows Server Betriebssystems weitere wichtige Fixes für den Notes-, Admin- und Designer Client, für iNotes und den Domino Server. Eine vollständige Übersicht über alle behobenen Probleme findet ihr unter folgendem Link:

http://www-10.lotus.com/ldd/fixlist.nsf/Public?OpenView&Start=1&Count=30&Collapse=1.1#1.1

Außerdem könnt ihr euch hier auch über den aktuellen Status zukünftiger Fix Packs informieren. Wechselt dazu einfach auf den Reiter „Upcoming Releases“. Da HCL und IBM nun wieder planen regelmäßig Fix Packs für eine aktuelle Version zu veröffentlichen, könnt ihr euch hier immer auf dem Laufenden halten.

Das Fix Pack 2 wird allen Kunden empfohlen, nicht nur denen die aktuell Probleme mit Notes Domino haben. Falls ihr also Version 10.0.1 nutzt, installiert es einfach darüber. Das Fix Pack ist zudem sprachunabhängig, es ist also egal, welches Language Pack ihr nutzt. Hier könnt ihr euch die für euer System passende Installationsdatei herunterladen.

Quelle: http://www-10.lotus.com/ldd/fixlist.nsf/da28c739cc5024e9852583da006659a7/3501674bb1c8f1e0852584080063188b?OpenDocument

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

HCL Verse 10.0.7 in Kürze verfügbar – Die wichtigsten Änderungen

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

HCL Verse 10.0.7 für iOS kommt bald heraus! Sobald die App verfügbar ist, läuft diese nun erstmalig unter dem Namen HCL und ist dementsprechend auf einem HCL Technologies Apple Account übertragen, sowie mit einem HCL Zertifikat signiert worden.

 

Folgende Änderungen sind zu erwarten:

- Verse kann nicht mehr auf Daten zugreifen, die in früheren von IBM signierten Versionen in der iOS Passwortablage gespeichert waren. Daher werdet ihr nach dem Upgrade auf 10.0.7 und dem erstmaligen Starten der Anwendung zur Eingabe eures Kennworts aufgefordert. Wenn ihr eine vorhandene Version entfernen und dann 10.0.7 installieren möchtet, müsst ihr den Client neu konfigurieren. Aus den unten angegebenen Gründen empfehlen wir euch jedoch, ein Upgrade über eure vorherige Verse-Version zu installieren. Dasselbe gilt übrigens auch, wenn ihr ein Upgrade von der IBM ToDos-Anwendung auf die HCL ToDos-Anwendung durchführt.

- Aufgrund des Wechsels zum HCL-Konto ändert sich die von iOS generierte Geräte-ID (Clients, die von IBM Maas360 und MobileIron verwaltet werden, sind nicht betroffen). Die Geräte-ID wird für die Kommunikation mit dem Traveler-Server verwendet (in der Form HCL_IOS_xxxxxxxxxx). Nach der Installation von 10.0.7 sieht die Client-Anwendung für den Traveler-Server wie ein neues Gerät aus. Ihr könnt eure neue Geräte-ID auf dem Bildschirm Info unter den Verse-Einstellungen, auf dem Traveler-Nutzer-Startbildschirm oder in der Traveler-Verwaltungsansicht anzeigen. Eine neue Geräte-ID hat folgende Auswirkungen:

1. Nach der Installation von 10.0.7 (entweder neu oder als Upgrade) wird das Gerät erneut synchronisiert, da der Traveler das Gerät aufgrund der Änderung der Geräte-ID als neues Gerät behandelt. Alle E-Mails sind dann kurz in allen Ordnern verschwunden und beginnen sich dann wiederherzustellen.

2. Für die neue Geräte-ID (HCL_IOS_xxxxxxxxxx) wird vom Traveler-Server ein neues Profildokument erstellt. Alle eure Einstellungen (z. B. Tage für die Synchronisierung, Signatur usw.) werden dann auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Wenn ihr jedoch den empfohlenen Upgrade-Ansatz wählt (Installation von 10.0.7 über einer früheren Version), erkennt die Verse-Anwendung die vorherige Installation und überträgt alle eure lokalen Einstellungen.

3. Wenn die Geräte-Genehmigung auf dem Traveler-Server aktiviert ist, muss der Verse-Client möglicherweise erneut genehmigt werden.

4. Die alte Geräte-ID (IBM_IOS_xxxxxxxxxx) wird in eurer Geräteliste angezeigt, bis sie entweder aufgrund von Inaktivität vom Traveler-Server abgerufen oder vom Administrator gelöscht wird

5. Euch werden möglicherweise für einen Zeitraum, in der Regel 24 Stunden nach dem Upgrade, doppelte Benachrichtigungen auf dem Gerät angezeigt, da sowohl die alte als auch die neue Geräte-ID auf dem Server aktiv sind. Die neue Anwendung kann den Server nicht anweisen, keine Benachrichtigungen für die alte Geräte-ID zu senden. Nach diesem Zeitraum markiert der Traveler-Server das alte Gerät als offline und sendet keine Benachrichtigungen mehr an die alte Geräte-ID.

 

Die Android Version ist von diesen Änderungen nicht betroffen.

Quelle: https://support.hcltechsw.com/csm?id=kb_article&sysparm_article=KB0069584

 

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

HCL Sametime Limited Use 10 verfügbar

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Seit Juni 2019 ist Sametime Limited Use in der Version 10.0 verfügbar. Dabei handelt es sich um die Basisversion von Sametime mit reiner Chat-Funktionalität (Also keine Datenübertragung, etc.).

 

Features der neuen Version:

- Synchronisation der Chats zwischen Desktop-, Web- und Mobilclients

- Serverseitige Chathistorie (Die Chat-Historie kann jetzt auch auf jedem der unterstützten Endgeräte verfügbar gemacht werden)

- Wenn man Nutzern, die offline sind, Nachrichten über den Chat schickt, können diese ihre Nachrichten ab jetzt sofort sehen, wenn sie sich wieder einloggen

- Neuer Webclient mit modernem UI

 

Für Administratoren ist vielleicht interessant zu wissen, dass um die Installation und den Einsatz an sich zu vereinfachen, die Sametime System Console nicht länger genutzt wird. Desweiteren ist eine policy verfügbar um die neuen Chat-Features zu aktivieren.

 

Systemvoraussetzungen:

Unter den folgenden Links, findet ihr die Systemanforderungen der bestimmten Komponenten

- Sametime 10 Community

- Sametime 10 Proxy

- Sametime 10 Connect

 

Infos zu Download, Installation und Konfiguration findet ihr auf der folgenden IBM Supportseite ganz unten.

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

 

Quelle: https://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=ibm10887399

Mein erstes ITWU-Kegeln

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Mittlerweile bin ich ja schon etwas über 1,5 Jahre ein Teil der ITWU Mannschaft, aber kegeln waren wir bisher noch nicht. Ich war grundsätzlich noch nicht kegeln, jedenfalls soweit ich weiß, nur bowlen. Das hat sich dann vorletzte Woche Mittwoch geändert, als wir die Kegelbahn in der alten Residenz in Schloß Neuhaus besucht haben.

Gegen 20:00 sind alle nach und nach eingetrudelt und es wurden erstmal Getränke bestellt und Probe gekegelt. Ganz stolz war ich, dass ich den ersten Strike (wie auch immer man es beim Kegeln nennt) geworfen hab, bis der einleuchtende Kommentar kam „Jetzt hast du direkt schon all dein Glück beim Probekegeln verbraucht!“. Das hat sich dann auch bewahrheitet. Es blieb aber auch der einzige Strike des Abends – da hatte ich wohl unser aller Glück direkt verbraucht …

Zu vierzehnt waren wir vollzählig und es ist wirklich besonders, dass wir es tatsächlich geschafft hatten, alle an einem Abend zu versammeln. Besser beim Kegeln als beim Bowlen finde ich, dass wir uns nicht extra (wer weiß wie oft getragene) Schuhe ausleihen mussten. Auch dass es in der alten Residenz nur eine Bahn gibt und wir dort separat in kleiner Runde waren, hat mir gefallen. Jan hat eine tolle Oldies-Playlist über die dort vorhandenen Lautsprecher laufen lassen und es herrschte eine heitere Stimmung. Das Essen war auch sehr gut. Ich hatte einen großen Cheeseburger und Pommes dazu. Beliebt war auch das Rahmschnitzel.

An dem Abend wurde die Kugel zweimal so fest geworfen, dass sie gegen die Wand gerollt ist und die Außenverkleidung der Punktestandsanzeige aufgeklappt ist. Einer von uns musste dann gebückt in den Kegelschacht klettern um die Abdeckung wieder zu schließen. ^^ Ich glaube Milosh war hier der erste glückliche Werfer. Er war an dem Abend in mehreren Dingen unser Spitzenreiter: Neben dem ersten Wandtreffer, hat er es als Einziger geschafft eine 8 zu erkegeln, als wir alle versucht haben möglichst viele Kegel zu treffen, und eine 0, als es darum ging möglichst wenig Kegel zu treffen.

Kurzzeitig nahm das Gespräch am Tisch eine unerwartete Richtung, als der Song „Time of my life“ von Jennifer Warnes und Bill Medley lief. Da fing Carl dann an in Erinnerungen zu schwelgen und uns an seinem scheinbar unerschöpflichen Dirty-Dancing-Trivia-Wissen Teil haben zu lassen. Wer hätte es gedacht? Begeistert hat er uns vom Dirty-Dancing-Tanzkurs erzählt, den er als Jugendlicher besucht hatte (natürlich alles nur für die Damen *hust*). Selbst Stephan hatte an so einem Kurs teilgenommen. Aber interessant zu wissen, was früher die Herzen der beiden bewegt hat. ^^

Insgesamt würde ich sagen, waren wir alle keine preisverdächtigen Kegler (außer Milosh vielleicht), aber Spaß hatten wir dabei und das ist ja auch die Hauptsache :)

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

DQL, hübsche Domino Applikationen und sichere Domino Web-Server – ITWU bei der DNUG46 in Essen

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

Im Juni war ITWU auf der DNUG46 um sich umzuhören, was sich in der NotesDomino-Welt gerade so interessantes tut. Die Messe war vom 3. bis zum 5. Juni 2019 in Essen und sehr gut besucht. Wir fanden die Vorträge sehr spannend und man merkte grundsätzlich bei der Veranstaltung, dass viel Neues im Gange ist und eine breitere Fülle an Themen aufgefahren wurden, als zu Zeiten unserer letzten DNUG-Besuche – Domino ist und bleibt einfach eine spannende Plattform! Wir finden auch super, dass HCL wieder den Fokus auf die Security legt und es ist überwältigend, wie viel Elan HCL ins Produkt Domino steckt. Den Vorträgen nach können wir schon auf eine riesige Fülle an Möglichkeiten gespannt sein, die in Domino endlich eingebaut werden sollen und auf welche die Nutzer schon lange warten – z.B. Stichwort: ADSync.

Wir haben uns drei Vorträge herausgepickt, von denen wir euch in diesem Artikel berichten möchten:

- Making cool websites with Classic Notes

- Domino Query Language (DQL)

- Domino Webserver Security

 

Making cool websites with Classic Notes

Im Vortrag „Making cool websites with Classic Notes“ war der Clue des Ganzen, dass der Redner bei der Erstellung einer Notes-basierten Webseite ganz ohne Xpages ausgekommen ist und den Webseiten-Code in Formulare geschrieben hat. Diesen Code hat er dann später mit jQuery aus den Views auslesen lassen. Auf diese Weise konnte er die Vorteile von Notes (super schnelle Anwendungsentwicklung, einfache Integration von weiteren Tools wie JQuery, Bootstrap etc., Weltklasse No-SQL Datenbank, …) mit von Notes nicht unterstützten Tools vereinen, da auf diese Weise keine Validierung stattfindet und man prinzipiell im HTML-Code einbinden kann was man möchte.

-> Hier geht es zum vorgestellten Webseiten-Beispiel

Wir waren beeindruckt, wie gut die Beispiel-Webseite aussah. Allerdings sind uns auch Nachteile dieser Methode aufgefallen: z.B. bekommt man auf diese Weise ellenlange und unübersichtliche Views. Zudem ist unseren Kunden in der Regel die schnelle Erzeugung der gewünschten Anwendungsfunktionalität wichtiger als die Verschönerung der Eingabemasken – die Anwendungen sollen einwandfrei laufen, der Rest ist eher Nebensache. Und last but not least kann man den Code mit dieser Methode im Designer nicht debuggen – was für uns ein ziemlicher Schwachpunkt darstellt, weil dadurch nicht so leicht festgestellt werden kann, an welcher Stelle die Anwendung in einen Fehler läuft.

Quelle: Vortrag „Making cool websites with Classic Notes – Theo Heselmans https://dnug46.sched.com/event/LMOg/making-cool-websites-with-classic-notes

 

Domino Query Language (DQL)

Domino Query Language ist als zusätzliche Sprache mit Domino 10 hinzugekommen und dient dazu sich schnelle Datenbankabfragen (kurze Schreibweisen) zu konstruieren (z.B. zur Programmierung von Suchfunktionen). Ohne DQL muss man sich für Datenbankabfragen sehr lange query strings zusammenbauen um Daten einer zugrunde liegenden Datenbank abzurufen. DQL soll recht komplizierte Abfragen mit vielen Dokumenten in kurzer Zeit durchlaufen können und durch eine leicht verständliche Syntax sehr einfach sein, sodass kein Domino-spezifisches Wissen z.B. zu formular language benötigt wird. Da unsere Entwickler allerdings alle bisher noch auf Notes 9 entwickeln, können wir euch noch nichts über unsere eigenen Erfahrungen zu DQL erzählen. Nichtsdestotrotz finden wir, hört sich das Ganze wirklich super vielversprechend an!

Quelle: Vortrag „Domino Query Language (DQL) – John Curtis https://dnug46.sched.com/event/LMQK/domino-query-language-dql

 

Domino Webserver Security

Der Vortrag zur Domino Webserver Security war besonders spannend: Es wurden weit verbreitete Annahmen zu Sicherheitsaspekten von Webservern widerlegt, die wir übrigens in unserer jahrelangen Erfahrung schon leider viel zu oft gehört haben.

Die erste Annahme war, dass ein Webserver nicht gefunden werden kann, wenn dieser nicht öffentlich ist und somit nicht darauf zugegriffen werden kann. Allerdings wird das Web kontinuierlich gescannt und die Ergebnisse sind auf Webseiten wie z.B. „Shodan.io“ ohne Probleme einsehbar. Und sobald die IP Adresse bekannt ist, ist erstmal jeder Server angreifbar. Es ist also auch bei nicht-öffentlichen Webservern sinnvoll und nötig Sicherheitsfeatures zu aktivieren.

Der zweite Einwand war, dass ein Domino (Web-)Server ja recht spezifisch sei und deshalb nicht so leicht zu hacken ist. Die Entgegnung hierauf war, dass es mittlerweile für alles Toolkits gibt mit denen es nicht mehr notwendig ist, dass Hacker sich mit der Serverarchitektur z.B. eines Domino Servers auskennen müssen. Angriffe auf veraltete Systeme seien hier besonders einfach. Ungesicherte Domino Webserver sind also mit den entsprechenden Tools genauso angreifbar, wie gewöhnliche Webserver, besonders diejenigen mit veralteten Betriebssystemen.

In der dritten Fehlannahme ging es darum, dass auf die eigenen Webanwendungen ja nicht ohne weiteres zugegriffen werden könne. Es gibt allerdings in dieser Hinsicht einige mögliche Sicherheitslücken, wie z.B. rein clientseitige Validierungen, die grundsätzlich manipulierbar sind oder schlecht eingestellte Zugriffskontrollen (ACLs). Als Beispiel wurde gezeigt, wie bei einer Anwendung mit schlecht eingestellten ACLs mittels Übergabe von Befehlen über die URL Aktionen ausgeführt werden konnten (z.B. http://Host/Database/View/Document?DeleteDocument – löscht Dokument). Der URL-Befehl-Trick war besonders eindrucksvoll und auch eine Warnung: Wer seine ACLs nicht gut im Blick hat, riskiert nicht-autorisierte Datenbankzugriffe und -manipulationen – nicht nur im Web.

Annahme vier war, dass Verschlüsselung im internen Netz nicht wichtig sei.  Zu dieser Aussage wurde entgegnet, dass HTTP-Verbindungen sehr einfach über bestimmte Software, Hardwaresniffer oder selbst per Smartphone abhörbar sind, d.h. alles was über einen Webserver ausgetauscht wird, ist grundsätzlich abgreifbar. Zwar sind nicht alle Daten schützenswert, aber Nutzer- und Anmeldeinformationen sind es immer! Es ist also grundsätzlich besser auch intern SSL-Verschlüsselung einzusetzen.

Und last but not least die Annahme, dass es schon ausreicht, wenn die Nutzer ihre Kennwörter einmal im Monat ändern. Besser wäre als Admin nicht zu häufige Passwortwechsel zu erzwingen und vom Nutzer ein Passwort wählen zu lassen, welches sehr sicher und einzigartig unter seinen Passwörtern ist, anstatt eines seiner Standardpasswörter hochzuzählen (sind wir mal ehrlich, wer tut es nicht …). Hierzu muss man sagen, dass die Zertifizierung in Notes über die Notes ID schon sehr sicher ist. D.h. man kann einen Notes-Account nicht einfach so Hacken, denn dafür braucht man die Notes ID an die man nicht ganz so einfach kommt. Allerdings bleibt das Thema Passwortsicherheit auch in der Domino Umgebung weiterhin wichtig, allein wenn es um das Internet-Kennwort des Nutzers für Web-Anwendungen geht. Auf letztere kann man nämlich auch ohne Notes-ID zugreifen. So kann z.B. über die altbekannte Bruteforce-Methode versucht werden Zugriff bekommen: Per Script werden hier verschiedene Kennwörter-Nutzername-Kombinationen ausprobiert. So ein Angriff erfolgt meist über Kennwortlisten, welche z.B. nach einem Angriff auf Facebook oder Twitter im Netz auftauchen. Hat man auch woanders ein ähnliches Passwort passend zur selben Mailadresse gewählt, ist es nicht mehr ganz so schwer Passwörter zu knacken. Domino erlaubt per Default unendlich viele Login-Versuche, deshalb ist es sinnvoll als Gegenmaßnahme das sogenannte Internet Lockout im Server-Konfigurationsdokument zu aktivieren. Auf diese Weise deckelt man die möglichen Login-Versuche auf ein gesetztes Maximum.

Zudem sorgt eine hochgedrehte Passworthash-Einstellung intern dafür Nutzerpasswörter recht sicher zu speichern. Beim Passworthash handelt es sich um eine nicht zurückberechenbare Verschlüsselungsfunktion die Anwendung findet in Datensignaturen und der sicheren Ablage von Kennwörtern, in unserem Fall z.B. in der Ablage der Internet-Kennwörter der Nutzer im Domino Directory. Seit Domino 8 ist beispielsweise schon eine recht hohe Passworthash-Verschlüsselung auswählbar, die allerdings nicht standardmäßig eingestellt ist. Um die Passworthash-Einstellung anzupassen, kann man das Domino Directory öffnen und dann über „Actions“>“Edit Directory Profile“ zu den Konfigurationsprofil-Einstellungen gelangen.

Wenn ihr euch für spezifischer mit dem Thema Passwort-Hashes in Domino beschäftigen möchtet, kommt ihr hier auf einen sehr interessanten Artikel dazu.

Quelle: Vortrag „Domino – Webserversecurity – Markus Petzold“ https://dnug46.sched.com/event/LMOm/domino-web-security

 

Abschließend möchten wir nochmal unsere Freude darüber betonen, dass HCL wieder die Sicherheit von Domino als eine seiner großen Stärken aufgreift und daran weiterarbeitet. Grundsätzlich warten wir schonmal sehr gespannt auf die Sicherheitsfeatures von Domino 11.

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Success Story: A cross-border system catalog for Technoform Insulation Solutions

7. Oktober 2019 Posted by Lela Meiners

We did it again: another customer happy at last. But that is not the only result of this successful project. We also made a success story of it, in order to better show you what we were up to the last few months (apart from working on all the other important projects):

Our current success story leads us to Lyon, or more precisely to Technoform Bautec France – TIS Division, the part of the Technoform Group that produces over 300 million meters of isolating profiles for windows, doors and facades per annum. Together with the employees at Technoform ITWU has developed a fast and flexible application for web and offline access that is based on a Java application server and provides a comprehensive overview of the different frame systems used by Technoform’s customers. 

 

The Problem

Sales people and technical designers at the different TIS-Division subsidiaries were missing a unified source of information where they could look up specified product information on their customers’ frame systems. This was needed badly on the one hand for the sales people to present an optimized and holistic system orientation especially to their international customers and on the other hand for the technical designers who should be able to analyse and compare existing frame systems and learn from the huge know-how of their colleagues.

 

Why ITWU –Technoform insight and web development expertise

Due to our long relationship with Technoform in Germany and the resulting knowledge of their IT systems combined with our expertise in the development of IT solutions for the Web it was no problem for us to create a flexible web application that catalogs the customers’ profile systems and to make it available offline for sales people on the road. The cooperation with the TIS-Division employees was as always very successful as they were spending a lot of their time concepting, testing and filling the application with data. There constant feedback on the ongoing development process was very helpful and resulted in the application fitting exactly Technoform’s needs.

 

Project outcome: a promising tool

The long-term success of the project “System catalog (SysCat)” is hugely dependent on the employees’ willingness to substitute their “old ways” of gaining information that they used for years within the different subsidiaries of Technoform. Anyway, Nicolas Dupoyet – CEO at the Lyon subsidiary – is certain that our solution will be well used: SysCat is intuitive and highly flexible to deploy because of its development as a browser based application with a responsive user interface. Therefore it is compatible with almost every operating system on a diversity of devices. Furthermore the application can be used offline e.g. as a local replica on a notebook providing sales people of the TIS division especially on their business trips with unlimited access to their data. The Grid that ITWU deployed in the application gives the user the opportunity to filter the whole database within seconds relating to a variety of different specifications, for example related to customers, to dimensions of the framing systems or to their brand. A highly appreciated feature is the possibility to export certain database entries to a PDF file. This way the sales people can present their clients the relevant entries without the potential danger of revealing other customers’ data from within the SysCat. The TIS division is deeply contented with ITWU’s solution and already plans to hire ITWU for future extensions of the System catalog.

 

A Grid gives an overview of every single entry within the SysCat and can be flexibly customized to the needs of the current user in many different ways, e.g. by filtering, deleting or sorting of the columns.

 

Selected entries of the SysCat can be exported to PDF or Excel by a simple click. This way during a customer appointment the focus stays on the data important for the customer while the data of other clients remain secured within the SysCat.

 

You want to know more about our project “System catalog”? Go ahead and read the complete Technoform success story. We do hope that this success story shows you once more how you can optimize your processes with ITWU’s help and extensive know-how.

 

The Technoform success story at a glance

More ITWU success stories

Any questions? Just give us a call +49 5251 288160 or send us an email info@itwu.de.

Update-Info: HCL Domino 10.0.1 Fix Pack 3 und Verse On-Premises 1.0.8

7. Oktober 2019 Posted by Katrin Benteler

Vor kurzem wurden von HCL Updates zu Notes Domino (10.0.1 FP3) und Verse On-Premises (1.0.8) veröffentlicht.

Das Domino 10.0.1 Fix Pack 3 wird allen Kunden empfohlen, nicht nur denen, die aktuell Probleme mit Notes Domino haben. Falls ihr also Version 10.0.1 nutzt, installiert es einfach darüber. Das Fix Pack ist zudem sprachunabhängig, es ist also egal, welches Language Pack ihr nutzt. Weiter unten im Artikel findet ihr die Fix-List zum neuen Fixpack.

 

Mit Verse On-Premises 1.0.8 wurden u.A. folgende Änderungen an Verse vorgenommen:

  • Verbesserungen an der Kalender Eventdesign Vorschau:
    • Wenn ihr zu einer wiederkehrenden Veranstaltung eingeladen habt, seht ihr alle Instanzen dieser Veranstaltung bereits in den wie auch immer gearteten Antworten der Eingeladenen.
    • Ihr könnt nun auch beim Absagen von Besprechungen Kommentare hinzufügen
  • Anzeigen von archivierten E-Mails: Wenn ihr eure E-Mails in einer Archivdatenbank auf einem Server archiviert und dazu einen anderen Client nutzt, z.B. iNotes, oder wenn euer Admin eure E-Mails auf einem Server für euch archiviert, könnt ihr ab jetzt das Archiv Mailfile über das Ordnerbedienfeld öffnen, um die archivierten Nachrichten zu sehen
  • Mehr Support für verschlüsselte Besprechungsbenachrichtigungen (Einladungen und Antworten)
  • Die Schriftgrößen stimmen mit denen von Notes und iNotes überein. Arial 14 wird beispielsweise jetzt in Verse, Notes und iNotes in der gleichen Größe dargestellt. Zuvor war die Verse-Schriftgröße kleiner.
  • Neue Kennwort- und Notes ID-Funktionen – Ihr könnt ab sofort das Kennwort ändern, mit welchem ihr euch bei Verse anmeldet, euer Notes ID-Kennwort ändern und eure Notes ID verwalten
  • Server Support für IBM i - Verse wird jetzt auf einem Domino 10.0.1-Server unterstützt, welcher unter IBM i Version V7R2 oder V7R3 läuft

 

Hier ein paar Screenshots zu den neuen Funktionen von Verse-on-Premises 1.0.8:

Abb. 1: Lasst euch alle Instanzen einer wiederkehrenden Veranstaltung in der Antwort der Eingeladenen anzeigen.

 

Abb. 2: Fügt einen Kommentar nun auch bei der Absage einer Besprechung hinzu.

 

Abb. 3: Verschlüsselt nun auch die Einladungen, Ab- und Zusagen einer Veranstaltung sowie die Antwort auf eine Terminverschiebungsanfrage.

 

Abb. 4: Verwaltet euer Passwort und eure Notes-ID in Verse.

 

Quelle: https://www.cwpcollaboration.com/blogs/hcl-verse-on-premises-version-108-is-here#

 

Die für euer System passenden Installationsdateien könnt ihr euch über das HCL Flexnet-Portal herunterladen. Hierzu braucht ihr einen HCL Customer Account, sowie eine regelmäßig verlängerte Notes Domino Lizenz.

 

Wie kommt man an einen HCL Customer Account?
(Wenn ihr einen IBM Kundenaccount hattet, geht das ganz einfach!)

  • Klickt im Flexnet auf „Passwort vergessen
  • Gebt eure Mailadresse ein und klickt auf „Continue“
  • HCL sollte euch eine E-Mail zusenden mit einem Kennwort-ändern-Link (Achtung: Dies kann etwas dauern – euer Kundenkonto und eure E-Mailadresse müssen zuerst euren alten IBM-Kundendaten zugeordnet werden)
  • Habt ihr das Passwort geändert, seid ihr ready to go!

 

Software Herunterladen über das Flexnet-Portal:

Über „Downloads“ > „Downloads auflisten“ > „Collaboration” gelangt ihr zu einer Auflistung der entsprechenden Downloads.

 

Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

 

 

 

Detaillierte Fix List 10.0.1 Fix Pack 3

 

Client

+SPR# DLIMBDWQXW - Fixed a problem where the Notes client would hang on exit when Replication on exit was enabled.  This regression was introduced in 9.0.1 FP10.

SPR# JALAB6SRRH - If EnableThreeClicks ini is set to 1, user will be required to enter three clicks for opening attachments and URLs, as mandated by the EU.  This option is off by default.

+SPR# VRARB6GJCZ - Fixed a problem in the Notes client where Widgets would not work.  This regression was introduced in 9.0.1 FP10.

SPR# ZNDNBC8H3E - Fixed a Notes client crash on Windows 10 V1809 whenever the user tried to remotely connect to their machine via Remote Desktop Protocol.

SPR# DOKEATLHV9 - Prior to this fix, the failover error "Remote system no longer responding" was shown on send-mail action when the primary server was down.This is specific to SCN.

+SPR# SSARBD4J84 - Fixed a problem in the Notes client where, if the Notes preference Open each document in new window has been set, the first window opened cannot be closed.  This regression was introduced in 9.0.1 FP10.

+SPR# KSOAB5MM66 - Fixed a problem with the Notes calendar where setting the body text to any proportionally spaced font then reopening the saved calendar entry would result in the body text having been changed toDefault Monospace font.  This regression was introduced in 10.0.

SPR# SMEAB94AYW - Fixed a problem where the Notes client would hang when using a particular widget.

+SPR# RGANBBABED - Fixed a problem in Xpages in the Mac Client where an error 500 page was being displayed when trying to launch an Xpage app.  This regression was introduced in 10.0.1.

SPR# RPAIBC5J2Y - Fixed a problem in the Notes client where certain SMIME messages would crashing when being opened

SPR# SSPLBCSJ2B - Mac client now has an updated version of the JVM - 1.8 (IBM) SR5 FP30

 

Programmability

SPR# AGUD87CN4P - Fixed a problem where the LotusScript Split function would produce incorrect results if the delimiter contained two of the same character.

SPR# JCORBDBPYA - LotusScript JSONElement.value property truncates the LotusScript string when the value is greater than 64K.  Fix provides for complete return of a JSONElement value string.

SPR# JCUSB9JL8B - DQL: Fixed a problem where DQL did not recognize a query that contained DBCS characters.

SPR# RDOLB9734S - Fixed a problem in Domino Designer where editing and saving LotusScript agents in would sometimes hangs when "Run in background client thread" was enabled.

+SPR# TOCLBC7MGL - Fixed a problem in Domino Designer where Xpages would no longer work after opening/closing a form if LibreOffice (v6.2) was installed.  This regression was introduced in 10.0.

 

Server

SPR# GFALBCFAK3 - Fixed a problem with DAOS resync where deletion and copy style compact were not possible after DAOS resync due to an error "File is in use by another program".

SPR# GRHEBBCS5X - Fixed a problem where Symmetrical cluster created a folder when doing a repair even if the directory in the path was a directory link

+SPR# KKHOBCGF8H - Fixed a problem where, when creating new replicas (where the target replica is a stub), if a corrupt folder note exists in the source database, replication might retry replicating the corrupt folder note and not complete.  This regression was introduced in 10.0.

SPR# MNAA9K9ANA - Fixed a problem where Xpages documents would not show an inserted image if an attachment had been uploaded to the document. The MIME data type was not getting set to Content-Type:multipart/related

+SPR# MSKABBZH3L - Fixed a problem where Adminp was failing trying to create replicas of large databases (250gb) on large disks (2TB).  It would incorrectly state there was insufficient space.  The workaround is to create the replica directly in the UI and not use adminp. This issue has been corrected.  This regression was introduced in 10.0

+SPR# PLYSBCPKCP - Fixed a problem in the Domino SMTP server where a non-ascii internet message address phrase lost its encoding when being stored in a Notes item. This regressoin was introduced in 9.0.1 FP10.

SPR# RPAIBA9JUZ     - Fixed a problem in QVault tool where too much logging information was being output by default.  Logging now requires notes.in DEBUG_IDV_QVAULT=1 to be set.

SPR# SAZR9REQ9R  - Fixed an intermittant crash on Domino server making outbound LDAP search requests.   This is most likely due to an edge case network error condition.

SPR# STAAB6A5GX - Fixed a problem in the Domino server where the Tika java process was not being shutdown when the update task was restarted.

SPR# DVDIASU9A3 - Fixed a problem in the HTML Parser where the router would sometimes hang while processing styles.

SPR# JPAIB6ZLKG - Fixed a problem with the Domino server where the Java Tika process was not terminating cleanly on Domino server shutdown on non windows platforms

+SPR# PKURBBX6QK - Fixed a problem where ampersands contained in an LDAP filter attribute value were inadvertently being escaped in filters which were not being sent to IBM Directory Server LDAP. This fix causes the ampersand to be escaped only in filter attribute values being sent to an IBM Directory Server. This regression was introduced in 9.0.1 FP8.

SPR# RSTNB6GC7D - Fixed a problem where dbmt did not terminate when running with -range option and loaded at server startup. This was causing dbmt to not process databases when the next time the specified range came around.

 

iNotes

SPR# MSAHBC92RS - iNotes: Fixed a problem in iNotes where, using IE, the Notes ID management dialog box became blank after the internet certificate was imported.

+SPR# SLODAN59R7 - iNotes: Fixed a problem where hyper links in the mail body were truncated if the URL had spaces. This regression was introduced in 10.0.

SPR# TPONBBYCME - iNotes: Fixed a problem where the mail body contents in bidirection environment didn't appear in the correct direction.

+SPR# RMTGB7NEX2 - iNotes - Fixed a problem that hyper links in mail body did not work if the URL had spaces - the spaces were truncated.  This regression was introduced in 10.0.

 

Quelle: https://support.hcltechsw.com/csm?id=kb_article&sysparm_article=KB0069519

 

Und ewig grüßt das Murmeltier: Vom Enterprise 2.0 zum Digital Workplace, die Herausforderungen sind die Gleichen

7. Oktober 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Am morgigen Dienstag, dem 8. Oktober 2019, stehe ich nachmittags in Berlin. mit den ECM-Ikonen Dr. Ulrich Kampffmeyer, Drs. Hanns Köhler-KrünerProf. Dr.-Ing. Manfred Leisenberg und Tim Hood auf der Bühne der DCX Digital Content Expo. Irgendwie konnte ich mich nicht wehren, obwohl ich ja schon geraume Zeit aus dem ECM-Geschäft raus bin und darauf einen durchaus kritischen Blick werfe, wie man ja auch diesem Artikel unter dem Titel Die wahre Welt des Content Management: Jeder Zweite mailt sich Dokumente zu – Durchschnittlich hat jeder 20.000 Dateien im Dateisystem und auf dem File Server entnehmen kann, den ich quasi zur Vorbereitung des Panels geschrieben habe.

Zum Panel passt dann auch der Beitrag von auf CMSWire:

ECMs have moved from a controlled monolithic repository model to an “accessible anywhere, anytime model,” compounded with a set of business-centric services which provide a seamless and secure information experience.

über 3 Ways End Users Think Upstart ECM Vendors Can Differentiate From Industry Stalwarts

Sie hebt in ihrem Beitrag auf drei Säulen für Content Management ab: Das altbekannte Thema des Managements von Metadaten und das absolut notwendige Training der Endanwender. Diesen Punkt würde ich sogar weiter treiben: Es geht um die Überzeugungsarbeit, die man bei der Einführung von Content Services leisten muss, um aus dem Content Chaos von E-Mail-Anhängen und lokal oder auf dem Server gespeicherten Dateien herauszukommen. Schließlich nennt sie noch als dritten Punkt das Thema Compliance beziehungsweise E-Discovery:

E-discovery audit trail entails tracking and managing files and file histories en masse for the purposes of legal proceedings.

über 3 Ways End Users Think Upstart ECM Vendors Can Differentiate From Industry Stalwarts

Und diese E-Discovery muss nicht nur Dokumenten und Dateien, sondern auch E-Mails, Instant Messaging, Datenbanken, Webseiten, ja alle elektronischen Informationen umfassen, die in einem Gerichtsfall eine Rolle spielen können. Eine nicht neue, aber immer noch aktuelle oder gar brisanter werdende Anforderung.

Die Grundfrage ist: Wie schaffen
wir es, dass eine E-Mail gar nicht
erst gesendet wird?
Drew Houston, Dropbox,
zitiert nach ZeitOnline

Auch wiederum passend zum Panel die Berichte über Dropbox und Box, zwei Anbieter, die nun schon geraume Zeit im Markt sind, und eher von der Anwenderseite her kommen. Dropbox hat gerade aktuell in der deutschen Presse durch den Auftritt von Drew Houston auf der Gründerkonferenz Bits & Prezles einige Coverage bekommen. Das Unternehmen hat Dropbox Spaces vorgestellt, einen smarten Arbeitsplatz für Teams. Natürlich auch hier enthalten: Funktionen der künstlichen Intelligenz, die Dokumente – gerade auch Images klassifizieren und die Arbeit personalisieren sollen.

Man erlaube mir einen kleinen Seitenhieb: Im Bericht der FAZ vom 5. Oktober w3ird hervorgehoben, dass man nun auch CAD-Dateien anschauen könne, ohne das CAD-Programm installiert zu haben. Wau-wau, welche eine Funktion, die wir sicher noch nie vorher in einem anderen Programm hatten. Laut FAZ-Bericht hat Houston auch keine Angst, zwischen den großen Cloudspeicher-Anbietern wie Microsoft, Google oder Amazon zerrieben zu werden. Die Dropbox-Kunden fokussierten auf die Funktionen zur Zusammenarbeit, nicht auf Speicher. Ein Schelm …

Box hat wiederum auf seiner Konferenz Boxworks ebenfalls Erweiterungen und Verbesserungen seines Angebots insbesondere im Bereich Sicherheit mit Box Shields und Automatisierung mit Box Relay bekannt gegeben. Der Box CEO Aaron Levie hebt dabei auf eine heterogene Welt mit vielen Anwendungen und Apps ab, und das trotz Office 365:

We are no longer in an era where you can buy all of your technology stack from one, or two, or three, or five vendors … We work with customers that have 50, or 100, or 200 applications in their enterprise …

über BoxWorks 19 – Connecting teams, content – and now apps – Phil Wainewright , diginomica

Klar, ein Anbieter wie Box muss sich im Best-of-Breed-Ansatz positionieren und hebt deshalb seine Integrationen mit Adobe, mit Slack und anderen Anbietern hervor. Auf dem Bild, das Phil Wainewright in seinem Artikel auf diginomica von der Boxworks 19 veröffentlicht hat, sieht man nicht umsonst Box, Slack, Zoom sowie Akta, daneben Simplify how we work.

Phil schließt seinen Beitrag mit folgender Schlussfolgerung:

There will be no single platform that offers a complete collaborative canvas. Instead each enterprise will stitch together their own unique best-of-breed combination. In aiming to support them in that endeavor, Box, Dropbox and Slack are all heading in the right direction — …

über BoxWorks 19 – Connecting teams, content – and now apps

Die Kolleginnen und Kollegen von Microsoft mögen das ganz anders sehen.

Schließen möchte ich als jemand, der sehr stark in der Collaboration-Ecke verwurzelt ist, mit einem Zitat von Barb Mosher Zinck schließen:

It’s not perfect, but the tools have advanced greatly. We need to focus on helping employees use those tools in the best way possible. And we aren’t done yet.

über From Enterprise 2.0 to the digital workplace – how far have we come?

Barb bezieht sich dann auf Gartner, lieber Hanns, die schreiben:

The Digital Workplace enables new, more effective ways of working; raises employee engagement and agility; and exploits consumer-oriented styles and technologies.

Ja, die Technologien haben sich seit der Enterprise 2.0-Diskussion geändert. Insbesondere die mobile Revolution, Smartphone und Tablets haben das Nutzerverhalten sicher revolutioniert. Jedoch haben sich andere Herausforderungen kaum verändert: Benutzerakzeptanz, Finden von Informationen und Compliance-Anforderungen. Diese Aspekte haben wir schon vor 20 Jahren diskutiert und eingefordert. Und ewig grüßt das Murmeltier.

(Stefan Pfeiffer)