Archive for: ‘August 2019’

Unison unter CentOS 7 – Dateien einfach replizieren

9. August 2019 Posted by Thomas Bahn

Ich bin seit sehr vielen Jahren begeisterter Nutzer von Unison - einem Werkzeug zum Synchronisieren von Dateien und Verzeichnissen. Warum …

Unter dem Radar: Microsoft macht es sehr clever und überlässt Facebook, Google, Amazon und Co. die „Aufmerksamkeit“

9. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Vor meinem Urlaub habe ich noch einen Artikel von Robert Linder in der Frankfurter Allgemeinen vom 20. Juli unter dem Titel „Unter dem Radar“ gelesen. Er beschäftigt sich darin damit, dass die großen Tech-Konzerne Google, Amazon, Facebook und Apple derzeit in Washington nicht sehr gut gelitten sind. Sogar von Zerschlagung wird gesprochen.

Nur ein Unternehmen bleibt außen vor, fliegt quasi „unter dem Radar“: Microsoft. So habe ich es selbst auch im Januar 2019 formuliert:

Fast unbemerkt unter dem Radar fliegt Microsoft dahin und geniesst gerade auch in Deutschland vergleichsweise großes Vertrauen und das obwohl auch das Redmonder Unternehmen Dreck am Stecken zu haben scheint. Ein Grund dafür ist sicher, dass ein großer Teil der Presse – Ausnahme der heise-Verlag – einfach nicht oder nur wenig darüber berichten: Microsoft bekam für die Datenübermittlung im Betriebssystem Windows 10 an Microsoft-Server den Big Brother-Award wurde. Seit Jahren gibt es immer wieder Sicherheitslücken in den Produkten. Windows mit der Version 10 war erneut in 2018 kein Ruhmesblatt. Office 365 verletzt EU-Recht und sammelt massiv Daten, was in Deutschland kaum registriert und verbreitet wurde. LinkedIn, bei dem es auch in 2018 mindestens einen Vorfall gegeben hat, lasse ich hier einmal außen vor.

über Datenschutz oder „Ich habe ja nichts zu verbergen“ oder was 2018 so passierte bei Amazon, Google, Facebook und Microsoft – StefanPfeiffer.Blog

Satya Nadella, der Microsoft CEO, hat das Unternehmen neu positioniert, ist erfolgreich im Cloud-Geschäft und gebärdet sich bescheidener als zu Zeiten eines Steve Ballmer. Clever. Chapeau. Aber für mich gehört Microsoft unbedingt auf die Watchlist GAFAM mit Google. Apple, Facebook, Amazon und eben Microsoft. Treffende Analyse, aber leider scheint der Kommentar nicht mehr online verfügbar zu sein und ist über Blendle auch nicht mehr verfügbar. Schade. Hätte ihn gerne verlinkt. Wer ihn findet: Trage den Link gerne nach.

Dateien und Verzeichnisse auf einem ESXi-Server umbenennen

8. August 2019 Posted by Thomas Bahn

"Gute Admins sind häufig faule Admins" ist eine These, der ich schon lange anhänge. Ein Kernprinzip eines guten Admins könnte lauten: …

E-Mail lieben lernen? Ja, aber wir brauchen mehr für die Zusammenarbeit. Und ich rede nicht von weiteren, neuen Werkzeugen

8. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die unendliche Geschichte oder mal wieder das Thema E-Mail: Diesmal greift es Hannes Schrader auf Zeit Online auf … und singt im Grund genommen ein Loblied. E-Mail sei einer der besten Dinge, die uns passiert seien. E-Mail laufe überall, auf Computer, Smartphone, Tablet, Fernseher, ja bald Kühlschrank, man brauche keine spezielle App dazu (stimmt im beruflichen Umfeld nicht) und E-Mail sei immer „up and running“.

Auch das Thema Datenskandale und -diebstahl führt er an. Auch hier zucke ich ein wenig zurück, wenn ich an die Phishng Mails und andere Versuche denke, die Sicherheit zu unterlaufen.

Doch ja, E-Mail ist der kleinste oder größte gemeinsame Nenner. Es gibt Standardprotokolle und Gateways, wie man Nachrichten untereinander austauschen kann. Da ist man viel weiter als im Bereich Messenger, wo jeder seine eigene Suppe kocht und bewusst seinen eigenen „Wallet Garden“ kultiviert, denn jeder Anbieter will ja die Kunden in seine App, auf seine Plattform treiben. Also hat man privat Messenger wie WhatsApp („the Evil“), iMessage, Signal (besser) oder Threema (auch gut). Im Beruf kommen im Beruf dann noch Slack oder Microsoft Teams hinzu.

Bewohner eines kleinen gallischen Dorfes versuchen, Interoperabilität zwischen Messengern herzustellen, gar aufbauend auf einem Standard-E-Mail-Protokoll. Rafael Laguna von Open XChange will das Internet Message Access Protocol (IMAP) so aufbohren, so dass darüber auch Chats abgewickelt werden könnten. Doch wird das Erfolg haben? Sind oben genannte Anbieter von Messengern wirklich daran interessiert, dass eine Nachricht aus WhatsApp in Signal empfangen werden kann?

Doch nicht nur in Messengern, auch soziale Netzwerke haben ihr eigenens Nachrichtensystem, das nicht nach außen kommuniziert: Facebook, Xing, LinkedIn, Instagram … Jedes System kultiviert seinen eigenen Posteingang, denn die jeweiligen Anbieter wollen ihre Kunden in ihrer App halten. Und oft gibt es dafür natürlich monetäre Gründe.

Die Diskussion ist nicht neu, hier im Blog und in vielen meiner alten Artikel. Postuliert man weiter an das Ende von E-Mail oder hätte man Mail nicht konsequent weiterentwickeln sollen?  Aber gab es das nicht mal einen vielversprechenden Ansatz? Dunkel erinnere mich an sogenannte Groupware, die Apps zur Zusammenarbeit ermöglichte, aber im Keren auch E-Mail- und Kalenderfunktionen hatte.

Aber „die Jungen“ wollen ja nicht mehr mailen. Sagt man. Deshalb ja Messenger. Aber machen WhatsApp, Slack, Teams und Co. alles nur noch schlimmer? Ganz sicher haben wir heute keinen Mangel an Werkzeugen, über die wir zusammenarbeiten und kommunizieren: Telefon, Videokonferenzen, Dokumentenablagen, Wikis, Communities, Messenger, Projektmanagement-Tools, E-Mail, interne und externe soziale Netzwerke. Überall macht es Ping und es blenden sich Benachrichtigungsfenster ein.

Ich habe es in den letzten Jahren selbst erlebt, wie immer mehr Werkzeuge hinzugekommen sind und ein Ende ist nicht abzusehen: Begonnen haben wir mit E-Mail, Chatten und einem sozialen Netzwerk, über das man auch Dateien teilen kann. Plötzlich musste eine weitere Dokumentenablage hinzukommen. Und Instant Messaging genügte nicht. Ein Messenger wurde zusätzlich eingeführt. Zeitweise waren drei Videokonferenzsysteme im Einsatz. Und dann kommen noch moderne Werkzeuge zum Aufgaben- und Projektmanagement hinzu.

Ist die Welt besser geworden? Sind wir innovativer und schneller? Oder perfektionieren wir nur das Chaos. Welche/r Kollege/in weiß noch, welcher Kanal  und welches Tool noch was für was genutzt werden soll. Wo sollen wir nochmals Informationen und Dokumente gemeinsam bearbeiten und teilen. Und dann kommen ja noch lieb gewonnene Gewohnheit und eigene Präferenzen hinzu. Noch immer teilen viele Mitarbeiter/innen Dokumente am liebsten als Dateianhang in der E-Mail, egal ob 50 MB verschickt werden.

Und um auch nochmals klar Stellung zu beziehen: E-Mail ist wichtig und ein guter Standard. Aber E-Mail ist nicht genug. Gerade im Beruf und in Unternehmen. Wir müssen in vielen Bereichen raus dem persönlichen Posteingang, müssen Informationen, Dokumente, Wissen teilen, Projekte gemeinsam bearbeiten und auch manchmal in Echtzeit per Text, Sprache oder Video kommunizieren. Aus rein fachlichen Gründen und auch um auf Kommunikationspräferenzen der jungen Generation einzugehen.  Offene Standards wie den oben von Rafael Laguna propagierten „Chat over IMAP“ haben meine Sympathie und verdienen Unterstützung – eigentlich gerade auch von der EU und der öffentlichen Hand. Da sind wir wieder beim Thema Staat oder EU als Plattformbetreiber.

Doch daneben müssen wir unser Hirn einschalten, uns disziplinieren und mit Methode arbeiten: „Öffnen Sie Ihr Mailprogramm nur dreimal am Tag. Einmal morgens, einmal mittags und einmal abends, kurz vor Feierabend,“, schreibt Hannes Schrader. Im Prinzip hat er Recht, besonders im beruflichen Umfeld. Und gerade auch dort sollten wir, sollte die Unternehmensführung feste Regeln festlegen und leben – ja auch sanktionieren. Welches Werkzeug benutze ich für welchen Zweck? Was sind die vereinbarten Verhaltensregeln und Erwartungshaltungen im Unternehmen. Ein neues Tool, einer neuer Kanal, ein neues Ping-Ping, ein neues Benachrichtigungsfenster wird das Kommunikationschaos nicht lösen und auch nicht zu besserer Zusammenarbeit führen.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

 

Connections Update “Cloud-Next – Where we are now”

7. August 2019 Posted by DNUG Marketing

Am Montag, 26. August 2019 lädt Dich die Fachgruppe Connections ab 16 Uhr zu ihrem nächsten Webcast ein. Danielle Baptiste, Michele Franklin und André Hagemeier geben ein Update dazu, wo HCL mit dem Produkt Connections aktuell steht. Hier erfährst Du letzte, brandaktuelle Informationen noch vor der 15. Social Connections Konferenz in München. Agenda: Michele wird […]

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Jetzt geht es los: acoustic startet auch in Deutschland mit seiner Marketing Cloud – und ich darf unterstützen

7. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich habe es ja an der ein oder anderen Stelle schon bekannt gegeben: Ab quasi vorgestern kümmere ich mich als „Entwicklungshelfer“ um das Marketing des neuen Unternehmens acoustic in Deutschland und unterstützte europaweit bei der Kommunikation. acoustic ist das SpinOff des ehemaligen IBM Watson Marketing-Bereichs, das jetzt als selbständiges Unternehmen an den Markt geht. Dorthin bin ich also jetzt für einige Monate ausgeliehen. Ich finde die Aufgabe extrem spannend, da hier in Startup-Manier ein komplett neues Unternehmen „gebaut“ werden soll, freue mich also sehr auf die Aufgabe, die sicher anspruchsvoll und arbeitsintensiv werden wird *.

Doch acoustic startet weder personell – IBM Mitarbeiter aus dem besagten Bereich wechseln in das Unternehmen – noch auf der Produkt- und Kundenseite neu. Doch blicken wir einige Monate zurück: Im April wurde angekündigt, dass die Marketinglösungen der IBM von der privaten Investmentfirma Centerbridge Partners übernommen würden. Nun hat sich materialisiert – ich habe ja hier im Blog darüber berichtet. Das neue Unternehmen steht mit prominenten Marktbegleitern wie Adobe, Oracle und Salesforce in Wettbewerb.

Doch der neue CEO von acoustic, Mark Simpson, ist optimistisch und wird wie folgt zitiert: „Wir sind nach wie vor eine der vier größten Marketing-Clouds, aus der IBM hervorgegangen. Mit über 1.100 Mitarbeitern und 3.500 Kunden sind wir ein ziemlich großes Start-up.“ Er betont das Potential der Produkte, die man vermarktet und intensiv weiterentwickeln will: „Wir investieren in den nächsten 12 Monaten zwischen 10 und 20 Millionen Dollar in die vollständige Neuplatzierung aller unserer Produkte.“ Alter Code soll ersetzt, neue Benutzeroberflächen implementiert und zukunftsweisende Technologien beispielsweise in den Bereichen KI und Datenschutz noch intensiver genutzt werden.

Simpson hebt vor allem den Fokus hervor, den das neue Unternehmen hat, das sich ausschließlich auf den Bereich Marketing konzentriert: „Adobe ist bekannt für Kreativität, Oracle für Daten, Salesforce für CRM, wir konzentrieren uns auf das CMO, auf den Marketier.“ Dabei will man sich als offenes Ökosystem positionieren, in dem unterschiedliche, oft isolierte Insellösungen und Technologien, vor allem Daten aus verschiedensten Quellen zusammengeführt werden sollen, um dem CMO ein nahtloses Bild seiner Kunden und Interessenten zu bieten.

Besonders interessant ist natürlich, was acoustic in seinen Produkten an Funktionen der künstlichen Intelligenz implementieren will. Unbestritten ist bei allen Fachleuten und Analysten, dass KI gerade im Bereich Marketing eine wichtige Rolle spielt und noch spielen wird. acoustic hat aufgrund seiner IBM-Herkunft natürlich schon entsprechende Funktionen – logischerweise auf Basis von IBM Watson – verankert. Die KI-Funktionalität soll deutlich erweitert werden und man will sich – so Simpson –  auch gegenüber anderen Technologien und Technologieanbietern öffnen.

acoustic sei auf dem Weg zu einem Software-as-a-Service-Modell , über das man ständig Erweiterungen anbieten können. Merkmale der „modernen“ Marketinglösung von acoustic soll ein modernes Backend basierend auf einer moderne Cloud-Infrastruktur mit nativen Cloud-Services sein. Microservices und eine elastische Architektur, die Nachfragespitzen abfangen kann, sind neben einer einfachen Benutzeroberfläche weitere Paradigmen, die sich das Unternehmen für seine Lösungen setzt.

Interessiert? Weitere Details zu Lösungen, Produkten, handelnden Akteuren und Marketingthemen werden wir als acoustic sicher in den kommenden Wochen und Monaten auch im deutschen Markt nicht nur publizieren. Wir stehen natürlich online, aber auch in aller Kürze auf Veranstaltungen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Mehr, wo man uns in persona treffen kann, nicht nur hier in aller Kürze. Und natürlich kann man mir auch schon jetzt Fragen und Gesprächswünsche zukommen lassen.

acoustic Signature

(Stefan Pfeiffer)

* Und da die Frage kommen mag, warum ich acoustic und nicht HCL unterstütze? Für das an HCL verkaufte ehemalige Collaboration-Portfolio der IBM wurde initial keine Marketing-Stelle in Deutschland und Europa ausgeschrieben. Außerdem tut das Thema gut. Als Marketier liegt ja Marketingtechnologie inhaltlich nicht weit weg.

 

It’s Beta Time!

7. August 2019 Posted by Andrew Manby

It’s incredible to think that it’s been about a year since we started the successful Domino V10 beta program. We’ve made so much progress, and now we need your help to keep the momentum going.
We are excited to announce the HCL Domino V11 portfolio beta program, and call on our community to share honest, constructive and thoughtful review and testing of the Domino V11 portfolio beta software.
The beta program will include HCL Domino V11, HCL Notes V11, and HCL Sametime V11. Your input is essential to how we develop our products — and we want to make sure we listen to you and involve you before we make this release generally available at the end of 2019.

We’re seeking people who meet the following criteria:    

  • A business end-user, administrator, or developer who has prior knowledge of Domino, Notes, Sametime and Designer
  • Those who bring diverse (role/industry/geography/company size) attributes to the beta team so we can ensure we get a balanced blend of input perspectives

HCL is looking for participants to:

  • Share their use case for the beta in their company
  • Engage in a dialog about Domino V11 and provide timely feedback
  • Be constructive and professional in all written/spoken interaction with program members, and HCL
  • Attend the web conferences and meetings pertaining to the beta program
  • Experience the beta in a non-production environment
  • Provide feedback on your application server upgrade experience
  • Review and comment on documentation
  • Help us streamline your Flexnet setup process
  • Be open to the idea of becoming a reference for Domino V11 or Sametime V11

The beta program will be in two phases: 

Beta 1: We will form an initial group of beta participants, based on the submissions received and then qualify and approve for beta program enrollment. Beta 1 will begin on September 4th, 2019. 

What you can test in beta 1:

  • Domino (Window and Linux)
  • Notes client (Windows and Mac)
  • Notes, Designer & Admin clients (Windows)
  • Sametime multilingual embedded client

This beta is English-only. 

Beta 2: We will extend the initial group of beta 1 participants as we get further along in the development cycle for Domino V11, by including additional participants at the Beta 2 stage. We expect the beta 2 phase to begin the second half of October 2019.  Submissions received up to October 7th, for those not included in the Beta 1 group, will be considered for inclusion in the beta 2 phase. 

 What you can expect to test in beta 2:

  • Domino (Windows, AIX, i Series, and Linux)
  • Notes client (Windows and Mac)
  • Notes, Designer & Admin clients (Windows)
  • Traveler
  • Sametime

Additional languages TBD.

To learn what’s new in Domino V11, please listen to the recent What’s New in Domino V11 webcast.

Note: No travel is required. 

Important: To participate in the HCL Domino V11 portfolio beta register here.
 
Thank you for your participation and your passion for the portfolio.
 
The Domino V11 Beta team

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Auf zu neuen Ufern

5. August 2019 Posted by DNUG Marketing

Auf die im November verkündete Übernahme großer Teile des IBM-Collaboration-Portfolios seitens HCL Technologies folgte Anfang Juli der finale Kaufabschluss beider Parteien. Damit übernahm HCL die volle Produktverantwortung und führte zugleich eine komplett neue Unternehmenseinheit namens HCL Software offiziell ein. „Wir als DNUG sehen die Entwicklung sehr positiv und freuen uns, dass die Entwicklung mit HCL […]

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Moro, moro. Ua penduka nawa? #FuerMiliana #Namibia

5. August 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

[Als brave Touristen haben wir beim Besuch eines Himba-Dorfes die Begrüßungsformel gelernt – und ich habe sie wieder vergessen. Kann also gut sein, dass ich mich mit dem Titel lächerlich mache, aber ich bin natürlich für eine Korrektur offen. Ich könnte es aber auch mit unserem Führer Dijongo sagen, der eine Weile in Schleswig-Holstein gelebt hat: Moin, moin, Namibia.]

Unser Freund Gunnar ist gerade in Erinnerung an seine Frau Miliana mit dem E-Bike in Europa unterwegs, um im Sinne von Miliana für Europa und gegen Radikalismus Zeichen zu setzen. Ihr könnt die Reise unter anderem auf seiner Webseite und den Hashtags #FürMiliana oder #FuerMiliana verfolgen. An Miliana und ihn musste ich jetzt in meinem Urlaub in Namibia denken, als wir uns mit unserem Führer Dijongo Zaire unterhielten. Dijongo ist Herero, ein wacher Geist, humorvoll, lebenslustig, immer mit einem Lachen im Gesicht, der eine Zeit lang in Deutschland gelebt hat, nachdem er aus dem damals unter südafrikanischem Einfluss stehenden Namibia vor dem Wehrdienst geflohen war. Er wollte nach eigener Aussage nicht in die Situation kommen, in Zeiten des Apartheid-Regimes auf seine eigenen Leute schießen zu müssen. Nun ist er schon lange Zeit wieder in seiner Heimat und ist unter anderem als Führer tätig und unterwegs.

Während unserer Reise haben wir einige Namibier mit verschiedenster Wurzeln kennengelernt: Die Himbas oder die Buschbewohner, die San, in zwei Touristendörfern, einige Bedienstete in den Lodges und auch einige Namibier deutscher oder holländischer Herkunft. Wir wurden an die leidvolle Geschichte und dem Dahinschlachten der Hereros, Dijongos Volk, durch deutsche Truppen erinnert. In Katatura, dem „namibischen Soweto“, konnten wir einen kurzen Blick auf die Wellblechhütten und die durch den Staat geförderten und gemeinsam mit den Besitzern im Projekt Build Together gebauten neuen Häuser werfen. Hier sei auch auf entsprechende private Projekte verwiesen. Und wir haben in einem der Privilegiertenviertel, in Klein Windhoek, die komfortablen Häuser der Wohlhabenden gesehen oder sind an den Luxusvillen an der Swakopmunder Strandpromenade vorbeigefahren.

Auf den Knien

Es waren nur flüchtige Begegnungen mit den Menschen in Lodges und für Touristen gebauten Dörfern, an der Tankstelle oder im Supermarkt, aber sie gaben ein Gefühl einer bunten, vielfältigen Gesellschaft. Einer Gesellschaft und Einwohnern, die auch mit ihren Problemen zu kämpfen hat, wie Dijongo zu berichten wusste. Das Land, besser die Menschen in Namibia haben – trotz ständig wachsendem Tourismus und entsprechender Einnahmen, aber auch aller damit verbundenen Probleme – große Herausforderungen vor sich. Eine hohe Arbeitslosigkeit, Landflucht, vor allem auch Korruption sind neuralgische Punkte. Die ungleiche Verteilung von Land ist eine andere Frage, die angegangen werden muss. Alls das führt derzeit dazu, dass „die normalen Menschen“ nicht mehr stehen, sondern knien. so Dijongo.

Es müsse gerade an den beiden unheilvollen Punkten Korruption und auch Landverteilung angesetzt werden. Dijongo führte das Beispiel Zimbabwe, Robert Mugabe und die dortigen Enteignungen mit den anschließenden Sanktionen durch den Westen an. Es sei in Zimbabwe zu keinem für die große Mehrheit akzeptablem Kompromiss in der Verteilung von Land und damit auch Eigentum gekommen. Der Westen, insbesondere die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien, habe hier nicht mäßigend im Sinne eines Kompromisses eingegriffen, sondern eher die Position der weißen Grundbesitzer verteidigt.

„Wir müssen miteinander reden“

Interessant, diese Perspektive und Wahrnehmung aus einem einheimischen, afrikanischem Mund zu hören. Die westliche Berichterstattung malte mehr das Bild des Dikatators Mugabe, oft ohne auch auf die essentiellen Probleme der Bevölkerung und des Landes einzugehen. Dijongo mahnte gerade auch angesichts dieses Beispiels eine einvernehmliche Lösung für Namibia an, bevor die Mehrheit der Bevölkerung von den Knien mit dem Gesicht in den Sand falle. „Wir müssen miteinander reden“, so seine Aufforderung zu Veränderung und friedlichem Kompromiss.

Für mich klingt das wie eine Stimme der Vernunft. Eine Stimme der Vernunft, die oft viel zu wenig gehört wird. Namibia ist wie auch Deutschland und Europa ein Land mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen und jeweils länderspezifischen Problemen. Statt allenthalben nach radikalen Lösungen zu schreien, muss miteinander vernünftig geredet und nach gangbaren Wegen und Kompromissen gesucht werden. Das ist das, was Dijongo mir einmal mehr an diesem Abend mitgegeben hat. Und hier schließt sich der Kreis zu Miliana, ihren Ideen und der Tour von Gunnar. Derzeit hören wir viel zu sehr die Lautsprecher, die Parolen blöken, brüllen, radikalisieren und deren Weg zur physischen Gewalt nur kurz ist. Das darf, kann und sollte weder in Deutschland, in Europa noch in Namibia der Weg sein.

Zu denken gibt mir etwas, was Dijongo noch gesagt hat. Als wir ihn scherzhaft fragten, warum er nicht in die Politik gehe, antworte er, er sei zu ehrlich dafür. Schauen wir alle in den Spiegel, wie viele von uns auch diese oder ähnliche Aussagen treffen. Ich bekenne mich hier schuldig, denn das Geschachere in Politik und Parteien, der Politikbetrieb stößt mich ab. Doch werden wir alle nicht darum herum kommen, uns zu engagieren, wenn wir die demokratische und humane Art, wie wir leben, verteidigen wollen.

Gurkentruppe und so weiter

So, und nach diesem ernsten Teil eine Leseempfehlung: Wer was zum Lachen haben will, wer sich über Gruppenreisen, aber auch Namibia informieren will, dem sei das Buch von Tommy Jaud mit dem Titel Hummeldumm empfohlen. Dijongo hat – man verzeige mir die flapsige Bemerkung – seinen Senf zu dem Buch gegeben und dem Autor, der selbst eine Namibia-Gruppenreise mitgemacht hat, einige Anekdoten geflüstert. Viel Spaß mit der „Gurkentruppe“.

Dieser Namibia-Besuch war unsere erste Gruppenreise und es war natürlich lustig, unsere Truppe dann auf das Buch zu reflektieren. Und ja, es war interessant, wie sich Hessen und Leipziger, Chinesin und Herero, Teenager und Rentner, zwei Wienerinnen mit und ohne Schmäh, Bankangestellte, Tierarzt, Lehrerin, Kuratorin, Musiker und Marketing-Fuzzi zwei Wochen zusammen raufen und ja, auch Kompromisse schließen mussten und schlossen. Geht. Muss gehen bei gesundem Menschenverstand, gegenseitiger Rücksichtnahme und Bereitschaft zur Verständigung. Und das alles begleitet von einem tollen Reiseführer.

Dijongo, es war schön, Dich kennenzulernen, mit Dir Spaß zu machen und zu haben, das ein oder andere Glas Wein zu trinken und Dich „Dein Gemüse“ essen zu sehen! „Und so weiter.“

„… aber Ihr duft nix Negativs mal reinschreiben ins Internet, ne.“
Bahee, der Reiseführer zum Abschied von seiner Gurkentruppe, in: Hummeldumm

(Stefan Pfeiffer)

Licensing Update For Cloud Customers – Connections, SCN/Verse and DAC

5. August 2019 Posted by Francois Nasser

On July 16, 2019, HCL announced the End of Marketing/End of Service of Connections Cloud and Domino Apps on Cloud (DAC) with services ending July 16, 2020. As part of this announcement, Richard Jefts, GM and VP of Digital Solutions shared our cloud strategy moving forward.

Core to HCL’s philosophy is transparency, simplicity and commitment to a relationship beyond the contract. We intend to apply these principles to our licensing strategy to smoothly transition customers into the appropriate license terms in line with their actual use of our products and services. Our licensing transition will ensure that customers continue to have the entitlements that they have been using under the Dual Entitlement part numbers on-premises while maintaining the flexibility of term licensing and user counts instead of PVU counts. This will ensure that customers continue to take advantage of the vast investments HCL is making in Domino, Verse on Premises, Notes, Connections, Docs and Sametime.
 
The table below depicts current entitlements made available with the Dual Entitlement part numbers.

HCL customers who are currently licensed under part numbers D1HYBLL, D1HY8LL, D1HY5LL or D1HY2LL will be transitioned as follows at renewal time:
 
Customers deployed on the cloud:

  1. Will be able to renew as well as additional purchase users under the DE licensing model from IBM
  2. Term of the renewal will end on July 16, 2020, coinciding with the EOS date
  3. On or before July 16, 2020, customers will be able to transition to the new below on-premises part numbers

 
Customer not deployed on the cloud:

  1. Will be renewed on a new term, on-premises licenses that will provide like for like entitlements at the same price of a Dual Entitlement renewal with HCL

Dual Entitlement to on-premises part number mapping:

Below is the mapping that will be used for customers transitioning from Dual Entitlement to on-premises licensing. The mapping ensures that customer will continue to have entitlements to the same capabilities they have with their Dual Entitlement part numbers. Customers currently under D1HYBLL and D1HY8LL will also receive additional on-premises entitlements highlighted in yellow below under part number TN100231.

The mapped-to part numbers are Monthly Licenses including Entitlement, Subscription & Support like the originating Dual Entitlement part numbers.

If you have any questions, our global team of product specialists are ready to assist you. We are excited about the future of our Digital Solutions portfolio, and we are enthusiastic about sharing our bright future with you.

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Tom Zeizels Blog: Auch wir werden HCL

2. August 2019 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Auch wir werden HCL Es ist nicht die Abbey Road und ich bin nicht Paul McCartney. Trotzdem haben Zebrastreifen etwas besonderes: Sie markieren einen Übergang, für den es eine gewisse Sicherheit gibt ihn zu nehmen. Vor so etwas stehen wir gerade: Wir, das sind in diesem Fall die Mitarbeiter der ehemaligen IBM […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: Auch wir werden HCL erschien zuerst auf DNUG.

IBM bringt Software-Portfolio mit Red Hat auf jede Cloud

1. August 2019 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany