Archive for: ‘März 2021’

Auto-Mobil: Arbeitsplätze in Grünheide, neue E-Auto-Modelle und die vor allem deutsche Reichweitenangst

8. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Einige Nachrichten aus der Automobil-Branche kuratiert. Ich bin davon ausgegangen, dass Tesla im Vergleich zu Volkswagen besser zahlt. Doch – so ein Bericht auf n-tv – genau das ist nicht der Fall. Die Löhne sind demnach bei VW besser. Ein Grund, warum es nicht zu einer Abwanderung von Fachkräften von Wolfsburg nach Brandenburg kommt. Und auch weder der Stellenabbau in der Branche noch die Nähe zu Polen und dort verfügbare Arbeitskräften scheinen dazu zu führen, dass alle Stellen im neuen Tesla-Werk in Grünheide in Brandenburg besetzt werden können. Trotzdem meine Prognose: Musk wird schon die Mitarbeiter finden. Spannend wird dann sicher, wie die Arbeitsbedingungen und das Betriebsklima bei Tesla sein werden. Ich male Amazon nicht an die Wand …

Wer einen Überblick über die aktuell verfügbaren E-Autos haben will, dem sei diese Übersicht auf dem E-Portal von Chip empfohlen. 36 E-Autos im Preis-Reichweiten-Check vom Renault Zoe über den VW ID.3 bis zum Porsche Taycan finden sich in der Übersicht. Zwei „neue“ Modelle sind mir in den Nachrichten aufgefallen: der Volvo XC40 Recharge Pure Electric und der Hyundai Ioniq 5. Der Volvo mit dem Betriebssystem Android soll wohl nur online verkauft werden und wir im Abo ab 699 Euro angeboten. Nicht meine Preisklasse.

Zum Ioniq schreibt der ADAC: „Der Ioniq 5 von Hyundai ist eine Kampfansage auf dem Markt der Elektroautos. Er ist schick, bietet tolle Technik und ist für einen Basispreis von ca. 42.000 Euro zu haben.“ Und er lädt schneller als die Konkurrenz. Das Interesse an dem Fahrzeug, das ab Mitte 2021 kommen soll, war (und ist) groß. Die Interessentenliste für das Project 45 war schnell geschlossen.

Und noch einige Statistiken: Laut VDA nimmt die Produktion von E-Autos Fahrt auf. Jedes fünfte Auto, das im Dezember in Deutschland vom Band gelaufen ist, sei ein E-Auto gewesen.

Dem gegenüber steht die Umfrage “ LeasePlan Mobility Insights Report “ von Ipsos: Die Skepsis gegenüber E-Autos ist bei uns Deutschen deutlich größer als in anderen Ländern, berichtet heise. 58 Prozent von rund 5000 Menschen, die in 22 Ländern befragt wurden, gaben an, dass ihr nächstes Auto wahrscheinlich oder sicher kein E-Auto sein werde werde. Für 18 Prozent der deutschen Autofahrer:innen kommt ein Elektroauto als nächstes Fahrzeug in Frage, 24 Prozent antworteten mit „vielleicht“. Und was ist ein dominanter Grund, warum nicht mehr Deutsche E-Auto fahren wollen? Natürlich die hierzulande viel größere Reichweitenangst vor der Ladeinfrastruktur.

Apropos Reichweitenangst: Im Ranking von Motor1.com Italien in der Kategorie Elektroauto steht det der VW ID.3 nicht besonders gut da. Der vom ID.3 (1st Edition mit 150 kW und 58-kWh-Batterie) bei winterlichen Temperaturen erzielte Verbrauch von 17,20 kWh/100 km hat nicht für die von Motor1 definierte Standardstrecke von 360 km gereicht. Man musste zwischendurch laden. Das oft diskutierte Thema Reichweite von E-Autos gerade im Winter trägt nicht zur Vertrauensbildung bei …

Ein Grund, warum ich mit der größeren Batterie liebäugele. Immerhin gibt es an einer anderen Stelle endlich gute Nachrichten: Die Software-Updates für den ID.3 (und ID.4) können nun „over the air“ drahtlos vorgenommen werden. Man muss nicht mehr in die Werkstatt fahren.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Peter Fischer auf Pixabay

Lesezeichen: Im Land der Lahmheit – WiWo

7. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

In einem Absatz die Versäumnisse im Sommer/Herbst 2020 von Dieter Schnaas in der Wirtschaftswoche zusammengefasst:

Die Regierenden hätten in diesen Monaten Massentests einführen, Pflegeheime schützen, Schulen digitalisieren, Gesundheitsämter vernetzen, ein striktes Quarantäneregime für Einreisende etablieren, eine No-Covid-Strategie durchsetzen, überreichlich Impfstoffe kaufen können. Sie haben aber leider nichts von alledem getan, oder genauer: nur manches, zu wenig, stets halb- und maximal hasenherzig.

Tauchsieder: Im Land der lahmen Leitwölfe

Wir haben ein Problem bei den handelnden Personen, Behörden und in unserem föderalen System. Wir entscheiden nicht schnell und konsequent. Vor allem setzen wir auch nicht schnell und konsequent um. Wir hinken digital hinterher. Wir haben nicht notwendige Umsetzungsmentalität und daraus resultierend -geschwindigkeit. Stattdessen Zuständigkeits- und Machtgeschachere. Die Leitwölfe tragen große Verantwortung, aber es sind nicht nur sie, an denen es krankt.

Und in einem widerspreche ich Schnaas: Von welchen Liberalen redet er nur? Die sind ganz sicher keine Option mehr seit es dort keine Pendants zu einer Hildegard Hamm-Brücher, einem Gerhart Baum oder einem Burkhard Hirsch mehr gibt.

Sicherheitsupdates für Microsoft Exchange Server

4. März 2021 Posted by Alexander Kühn

Microsoft hat gestern informiert, dass mehrere Sicherheitslücken in seiner E-Mail-Software Exchange Server geschlossen wurden, die von mutmaßlich chinesischen Angreifern ausgenutzt worden sind. Dabei handelte es sich um sogenannte 0-Day-Lücken, das heißt, die Sicherheitslücken waren vor dem Entdecken der Angriffe nicht bekannt und die Angreifer haben wohl gezielt nach diesen gesucht, um diese für die Angriffe […]

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Informieren und Kontakt herstellen: Chatbots für Vertrieb und Marketing

4. März 2021 Posted by Isabelle

So stellen Chatbots Informationen bereit, entlasten Ihr Sales-Team und knüpfen erste Kontakte zu Ihren Kunden.

Kommentar Funktion in MS Word verbessert

3. März 2021 Posted by Gerda Marx

Die Kommentar-Funktion in Word gibt es schon lange. Diese Funktion wird jetzt von Microsoft nochmal verbessert und erweitert. Mit Hilfe von Kommentaren kann bspw. ein Lehrer in einem Dokument einen Kommentar zu einer Textpassage hinterlassen, welche der Schüler evtl. nochmal überarbeiten soll, ohne den Text selbst zu ändern. Auch Texte [...]

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#9vor9 mit Andreas Stiehler zum Digital Workplace: Arbeiten oberhalb des Algorithmus oder die Notwendigkeit, Routineaufgaben zu automatisieren

3. März 2021 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Gestaltung des DigitalWorkplace und von #NewWork krankt daran, dass die Gestalter selbst oft noch in ihren Silos verhaftet sind. Das war und ist eine der Thesen von Andreas Stiehler, mit dem sich Lars und ich am 2. März in #9vor9 unterhalten haben. Andreas ist als Analyst schon viele Jahre im Thema verhaftet und hat auch aufgrund seiner Studienarbeit u.a., für Hays, Computacenter oder Damovo Einblicke in die Thematik gewonnen. Hier nun unser Gespräch:

Einig waren wir uns, dass Technologie allein oder bestimmte Produkte alleine nicht den Digital Workplace und Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ausmachen. Da mag sich Microsoft Teams im Fahrwasser von Office365 noch so eine starke Position geschaffen haben, da mag Microsoft sogar Teams als das „Betriebssysteme der Zukunft“* postulieren und mit Viva eine angebliche Employee Experience-Lösung auf den Markt bringen, das wird nicht genügen den Arbeitsplatz der Gegenwart und Zukunft zu definieren.

Mehr Produktivität auf Kosten der Mitarbeiter:innen im Homeoffice? Weil die eben noch mehr „schaffen“. Das war ein weiterer Diskussionspunkt in unserem Gespräch und da sind wir ganz schnell beim Thema Automatisierung gelandet. Wie unser gemeinsamer Freund Axel Oppermann postuliert Andreas auch die Notwendigkeit, Routineaufgaben zu adressieren und zu automatisieren. Meine Anmerkung, dass ich für meine ganz persönliche Arbeit kaum Potential zur Automatisierung sehe, kommentierte Axel dann auch gleich per Tweet:

Hier sind wir wieder bei der Diskussion, was automatisierbar ist und wo Kreativität des Menschen entscheidend. Auf letztere sollten wir uns jedoch nicht zu viel einbilden, denn manche KI liefert heute schon Ergebnisse in vermeintlich kreativen Bereichen, wo wir uns das nicht vorstellen konnten oder wollten. Denken wir beispielsweise an das Verfassen von journalistischen Beiträgen und Artikeln. Trotzdem glaube ich weiter, dass wir keine Angst haben, uns aber neuen Möglichkeiten der Co-Creation mit KI und auch möglicher Automatisierung öffnen müssen.

Andreas sieht die Notwendigkeit, mit passenden Servicekonzepten den Digital Workplace zu gestalten. Hierbei könne die Personalabteilung, könne HR eine Rolle als Regisseur spielen. meine 2 Cents: So man das wirklich will und sich nicht auf die administrativen Aufgaben und Prozesse in der HR Abteilung fokussiert. Servicekonzepte trifft es aus meiner Sicht auch nicht ganz. Ich sehe durchaus die Notwendigkeit darüber nachzudenken, wie man seinen Arbeitstag sinnvoller strukturieren und gestalten kann und dass muss aus meiner Sicht über den morgentlichen Standup als Motivation, die und die Aufgabe doch ruck-zuck bis zum nächsten Mal gefälligst abzuarbeiten, hinausgehen.

Lars hat dann noch das Loblied auf das soziale Miteinander in den Büros und die ach so heile Office-Welt gesungen. Da musste ich natürlich widersprechen. Auch im Büro war nicht alles rosarot, auch dort gab und gibt es Routineaufgaben und verschwendete Arbeitszeit und das nicht zu knapp, wenn ich an manche Meetingorgien denke. Von Flurfunk, Latrinenparolen, „Unternehmenspolitk“ und karriereorientiertem Lobbying bei Vorgesetzten will ich gar nicht anfangen. Und ja, auch mir fehlt natürlich der Kaffee oder Kantinenbesuch mit Kollegen:innen. Ich möchte nur den Kaffee eben in der Kaffeeküche lassen, das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und die Vorteile von Homeoffice und Treffen im Büro realistisch im Blick behalten … Noch immer glaube ich ganz naiv daran, dass hybriden Lösungen die Zukunft, die aber eben sinnvoll – ich betone das enthaltene Wort Sinn – gestaltet werden müssen.

Nur einen Nebenstrang* der Diskussion: Schon vor Jahren haben wir über das Leben außerhalb des E-Mail-Posteingangs philosophiert, Luis Suarez – hier ein Video von 2011 – und andere haben das postuliert. Dem Activity Stream im sozialen Unternehmensnetzwerk sollte einmal die Zukunft gehören. Ich habe mich über das Zerfledderphänomen, die vielen verschiedenen Post- und Informationseingänge aufgeregt und auf die Universal Inbox gehofft. Nun soll nach dem Willen von Microsoft eben Teams wohl diese universelle Arbeitsumgebung werden. Hier sei ausdrücklich auf die:den Artikel von Axel Oppermann verwiesen.

Ich selbst bin nun seit geraumer Zeit ein Slack-Anwender, bewege mich zwischen E-Mail, Slack, Webex, Trello und Box, ab und an Mural. Und ich muss feststellen, dass Slack für mich als Informationseingang und als Plattform zur Zusammenarbeit mit dem „persistent Chat“ eine hohe Bedeutung gewonnen hat bis zum Punkt, dass ich mich unterdessen frage, wo denn die entsprechende Nachricht angekommen ist. Slack ist unterdessen gefühlt auf Augenhöhe mit dem traditionellen E-Mail-Posteingang. Ist es meine ständige Arbeitsumgebung? Nein, so weit bin ich nicht. Noch immer springe ich in die oben genannten Programme, um dort bestimmte Aufgaben zu erledigen. Das kann ich noch nicht so direkt in der Slack-Umgebung tun, aber die verschiedenen Tools sind natürlich bereits eng miteinander integriert, Box, Webex und Trello mit Slack. Mal schauen, wie sich das so weiter entwickelt.

Und natürlich gibt es #9vor9 auch wieder als Podcast auf den bekannten Plattformen und hier im Netz.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Alexandra ❤A life without animals is not worth living❤ auf Pixabay

Der KI-Transfer-Hub: assono als Teil eines starken Teams aus Wissenschaft und Wirtschaft

3. März 2021 Posted by Celina

Das große Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft bündelt die KI-Kompetenzen in Schleswig-Holstein.

Carsten Gericke im Interview

2. März 2021 Posted by DNUG Marketing

Carsten, du bist Geschäftsführer bei ilink Kommunikationssysteme GmbH in Berlin und darüber hinaus Fachgruppenleiter der Fachgruppe Sametime. Wie lange genau bist Du schon Teil der DNUG?

Wir sind mit dem Unternehmen seit 2006 Teil der DNUG und es ist eine spannende Arbeit, über die Fachgruppen auch mit HCL und damals IBM in Kontakt zu sein. Wir treffen uns regelmäßig auch in kleineren Gruppen, diskutieren Themen und haben eine Menge Spaß in unseren Gesprächen.

Als Fachgruppenleiter hast Du viel Verantwortung neben Deinem Daily Business. Wie vereinbarst Du Deinen Hauptjob mit dem Ehrenamt? Hast Du einen festen Arbeitsalltag?

Die DNUG ist mein Hobby. Hier sollte man mit Enthusiasmus dabei sein, die Produkte mögen und sie vertreten. So mache ich es und integriere es in meinen Arbeitsalltag. Ich trage mir feste Termine in meinen Kalender ein, die ich auch manchmal hart erkämpfen muss. Wir sind glücklicherweise mehrere Personen in den jeweiligen Fachgruppen. Bei Sametime sind wir acht „Kernleute“, die auch regelmäßig an unseren Meetings teilnehmen. Zum Beispiel Andreas Fritz, Frank Altenburg, Erik Schwalb, Ingrid Krummhaar und Jürgen Kunert. Wir sind eine Art Gang, die sich seit zwei Jahren jeden Mittwoch in den sogenannten openCalls trifft. Es kommen immer neue Themen auf und so bereichern wir uns gegenseitig mit neuen Ideen. Also eine User Group, wie man sie sich vorstellt: Jeder teilt seine Erkenntnisse und kann von den Erfahrungen der anderen profitieren. Das können wir dann auch wieder in die eigene Firma miteinfließen lassen und hier das entsprechende Wissen nutzen.

Innerhalb Deiner Fachgruppen ruft ihr also zum openCall – immer mittwochs um 13:30 Uhr auf. Wie genau kann man sich diesen vorstellen?

Unser wöchentlicher openCall ist ein allgemeiner Austausch, bei dem wir uns per Videokonferenz treffen und Brainstorming-Themen einbringen. Hier teilen wir Probleme und versuchen Lösungen zu finden. Es ist eine Alternative zu einem formalen Workshop Tag, bei dem eine klare Agenda verfolgt wird. Wir nutzen diese virtuellen Treffen eher als einen kreativen und spielerischen Prozess, was mir persönlich wichtig ist. Wir sind teilweise sehr festgefahren in unserer täglichen Arbeit in der IT, sodass das Spielerische zu kurz kommt. Man muss die Systeme austesten, sie kennenlernen, Dinge kaputt machen und sie dann wieder reparieren. So bereiten wir uns auf eine alltägliche Situation vor. Viele Themen sind auch Fachgruppen übergreifend und so kommen auch andere Leute dazu, die entweder einen Beitrag leisten oder mehr darüber lernen möchten. Hier kann man Fragen auf den Tisch legen, diese präzisieren und erhält vielleicht sogar bessere Antworten als von einem eingekauften Consultant.

Sind die virtuellen openCalls kostenfrei, muss man Mitglied sein oder wie läuft die Teilnahme ab?

Grundsätzlich sollte man Mitglied sein, kann jedoch ebenfalls reinschnuppern und sich das Ganze erst einmal anschauen. Außerdem ist es Fachgruppen übergreifend, sodass man nicht unbedingt Teil der Fachgruppe Sametime sein muss.

Wie ist hast Du zur DNUG gefunden?

Ich habe mich mit Sametime ab dem Jahr 2006 beschäftigt und bin dann auch Teil der DNUG geworden. Damals sind wir als Aussteller auf Messen vertreten gewesen und konnten die Gemeinschaft nutzen, um Up to Date zu bleiben. Das war im Rahmen der DNUG für uns einfacher. Außerdem ist diese Gemeinschaft das, was uns als Firma weiterbringt und mit anderen in dem Bereich tätigen Personen verbindet. Daher sind wir auch seit 2006 als ilink GmbH dabei.

Bist du selbst als Geschäftsführer darauf aufmerksam geworden oder hast Du anderweitig von der DNUG erfahren?

Ein Kollege aus dem Bereich Marketing und Vertrieb hat mir davon berichtet und so habe ich zeitnah gesehen, wie wichtig der Austausch ist. Daher habe ich mich als Geschäftsführer dafür eingesetzt, dort Mitglied zu werden und mich engagiert. Wir profitieren von der Mitgliedschaft, unter anderem da wir enger mit HCL in Kontakt treten. Für mich ist ebenfalls wichtig, dass innerhalb der DNUG ein Know How-Transfer stattfindet und dies ein gewisser Katalysator ist. Aus diesem Grund engagiere ich mich innerhalb der Fachgruppe Sametime mit meinen Fachgruppenkollegen. Natürlich schaffe ich nicht immer, die ehrenamtliche Tätigkeit mit meinem Hauptjob zu vereinbaren. Hier weiß ich jederzeit, dass mir als Fachgruppenleiter stets der Rücken gestärkt wird und jemand aus der Fachgruppe für mich einspringt.

Man merkt, dass ihr als Fachgruppe sehr aktiv und gewillt seid. Ihr bemüht euch, Veranstaltungen durchzuführen und Neues zu bewirken. Von meiner Seite aus ist es sehr angenehm, mit euch zu arbeiten.

Wir sind schon ein wenig stolz darauf, was wir geleistet haben und weiterhin leisten, und wie innovativ wir sind. Die Unterstützung des Vorstands ist in Bezug auf unser ganzes Vorhaben enorm – auch, wenn wir sie manchmal challengen. Wir können den Leuten so die Produkte nahebringen, zeigen, ausprobieren und die neuesten Technologien von HCL vermitteln.

Hast Du ein spezielles Highlight aus den vergangenen Jahren?

Es gab einige Highlights in den letzten Jahren. Am Anfang war das die Gemeinschaft, dann der gemeinsame Messeauftritt und jetzt die Pandemie. Das schmiedet einerseits zusammen, aber man lernt auch eine ganze Menge. Besonders aus der aktuellen Phase, die noch nicht ganz überstanden ist. Hier halten wir zusammen und nutzen die neuen Möglichketen, was für mich schon sehr bedeutsam ist. Für mich ist diese Zusammenhalt und der freie Informationsaustausch ein Highlight bei der DNUG.

Sprichst Du auch über die #dnug47online?

Genau! Ich finde, es war eine schöne Feuertaufe und hat super geklappt. Als motiviertes Team haben wir das gut hingekriegt und aus dem Team und von den Teilnehmern hat mich nur positives Feedback erreicht. Nun müssen wir schauen, wie es mit Events und Veranstaltungen weitergeht. Wir vermissen es alle, aber die Infrastruktur, die wir geschaffen haben, können wir weiterhin nutzen und optimieren. Innerhalb unserer openCalls haben wir die Möglichkeit, noch mehr zu erreichen und Alternativen zu finden.

Was nimmst Du aus dieser Online Reise mit?

So komisch das klingen mag aber meine Welt war schon immer die Online-Kommunikation und es hat sich gar nicht so wahnsinnig viel für mich verändert. Meine Welt ist jetzt Mainstream geworden, weil alle diese Tools verwenden. Natürlich bin ich froh drüber, dass ich in diesem Bereich tätig bin und ich von dieser Entwicklung profitiere. Dass wir nun weniger durch die Gegend reisen, ist auch gut für unsere Natur und unsere Umwelt. Hier findet nun ein Umdenkprozess statt, was ich sehr unterstütze. Ich hoffe, dass die Impfungen etwas bewirken und wir die ersten Ergebnisse im Sommer signifikant zu sehen bekommen. Sich endlich wieder zu einem Glas Bier, Wein oder was auch immer zu treffen, wäre sehr schön. Obwohl ich mich mit Jörg bereits seit längerer Zeit jeden Freitag zu einem virtuellen Whiskey treffe, um die Woche zu beschließen.  Unter anderem dabei merke ich auch, dass diese ganzen langen Jahre in der Kommunikationsbranche keine vergebene Liebesmühe war, sondern sich etwas verändert hat. IT KANN FREUDE MACHEN.

Apropos Freude. Worauf freust Du Dich im nächsten Jahr am meisten?

Endlich mal wieder reisen zu können und wenn ich wieder Zeit habe, mehr mit meinen Töchtern zu unternehmen. Das kommt einfach dieses Jahr alles ein wenig kurz, da ich glücklicherweise aktuell besonders viel zu tun habe.

Wie alt sind Deine Töchter?

Die Große ist 20 und aus dem Haus und die Kleine wird 14. Sie bringen immer wieder sehr viel Abwechslung in mein Leben. Wenn ich zu viel arbeite, kommt die Kleine vorbei und macht sich bemerkbar. Sie erinnert mich daran, mal wieder die Tastatur beiseite zu legen und etwas anderes zu machen.

Eigene Firma, DNUG-Fachgruppenleiter und Papa von einem pubertären Kind. Dir wird nicht langweilig, oder?

Einen Hund habe ich auch noch und ich könnte Dir noch ein paar Sachen aufzählen. Mein Leben ist manchmal sehr kreativ und ich mag es. Wir müssen lernen, mit den Gegebenheiten umzugehen und ich habe sehr viel Chaos in meinem Leben. Mein Schreibtisch ist immer voll mit neuen Themen und das wird sicherlich auch noch eine Weile so bleiben. Ich konzentriere mich auf das Lernen und die Freude. Das führt dazu, dass man im Herzen mehr Ruhe und Frieden findet und das in einer chaotischen Zeit. Wir müssen an vielen Stellen umdenken, damit wir den Stress reduzieren. Wir müssen überlegen, was die sinnvollen Dinge im Leben sind. Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen!

Vielen lieben Dank für Deine inspirierenden und motivierenden Worte, Carsten!

Der Beitrag Carsten Gericke im Interview erschien zuerst auf DNUG e.V..

The Low Down on HCL Domino v12 Beta 2 and Beta 3

1. März 2021 Posted by Barry Rosen

A month ago we released the first beta drop of HCL Domino v12 and we’re excited to see such a high level of engagement among our customers, ambassadors and business partners. Two weeks ago, we announced the drop of Beta 2 and hosted a webinar with an overwhelming number of live questions — 118 to be exact! If you missed the webinar, you can catch the replay here. We also picked the most popular questions about our beta program and v12 , and have published those — along with the answers — here.  

To keep up with this exciting momentum, please join us at our next webinar about beta 3 on March 30, at 10AM ET. Register here. Beta 3 will be the last beta drop before the v12 release, so don’t miss your chance to participate and help us shape the future of HCL Domino! In fact, don’t wait for the next beta drop. All existing customers are automatically entitled to download the software packages from Flexnet today. We look forward to your feedback.

Beta Q&A 

Still have unanswered questions about the beta? Submit them in the beta forum.

Q: Is there a way to tell if issues raised in the beta forum are included/fixed in beta 2 or 3? 

A: The list of SPRs fixed in beta2 can be found in the release notes. Please see here.

Q: When can we expect the 64-bit standard client? 

A: Our plan is to start with the basic Notes client first in v12 beta 3, and then release the 64-bit standard client in a beta post v12 GA.

Q: Is the C-API toolkit updated and available as part of this beta? 

A: We released the C-API toolkit for v11 and will update for v12 post release.

Q: Is two-factor authentication available? 

A: Yes, feel free to try it out today! 

Q: If I load the beta on my system, will upgrading to v12 Prod work? 

A: When going from the beta version to the GA version, we recommend uninstalling the beta and installing v12 as a clean new install.

Q: Is there a backlog of undo/redo? 

A: No, but it has been submitted in our Ideas Portal. You can vote for it here.

General HCL Domino v12 Q&A 

Q: Does Domino 12 install VoP automatically as part of the base install? 

A: VOP will be included in Domino v12, but not automatically installed. 

Q: When will Hebrew and Finnish be included in Domino? 

A: Both languages are on the list for v12.0.1.

Q: Is there any chance for DKIM support in Domino in near future? 

This is in our future roadmap and will be delivered in the V12.0.x timeframe.

Q: Is there a future for HCAA ? 

A: From a technical point of view, HCL Nomad Web will succeed HCAA.

Q: What version of Domino will the Nomad Web client require? 

A: It will require a v12 server.

Q: What version of Java is supported by the v12 Domino server? And what is the roadmap for Domino for keeping up with Java versions? 

A: OpenJDK 8, and of course we are going to upgrade this to newer versions moving forward.

Q: Is Certificate Store replacing CertSrv 

A: Yes.

Q: Can I install and configure Domino through Ansible? 

A: Yes, feel free to do that. You can also check out some examples here.

Q: Is the old KYR/STH still supported? Can I push in new certificates by script or automation? 

A: LetsEncrypt will manage certificate renewals automatically. If you do not want to use LetsEncrypt, you can use your own CA. And yes, you can automate it.

Q: Is it possible for a developer to use the LetsEncrypt support to create SSLKeyring for dummy FQDN? 

A: LetsEncrypt certificates are only issued to servers that can be reached via HTTP or where the owner is in control of the DNS record. Creating a self-signed certificate is not possible with LetsEncrypt but will be possible with the Domino Certificate Manager.

Q: What will happen to Xpages going forward?  

A: Domino V12 will include Bootstrap 4. XPages functionality will continue to be enhanced and fully supported, but note that we are shifting to make low code (Domino Volt) our top priority.

Q: Will Bootstrap4 & FontAwesome also be available in XPiNC? 

A: Yes.

Q: Are there still text size limits in text fields or form documents?  

A: Many limits of Domino were raised or will no longer exist in v12. However, if you still need anything to be improved, please submit your idea here.

Q: What is the version of Sametime embedded in Notes v12? 

A: Sametime 11.5.

Q: When will Domino v12 be available to the market and how can I learn more?  

A: We will launch v12 in Q2 this year, around June. Stay tuned as more details to be announced soon. In the meantime, you can read our preview article here and watch our preview demos here