[DE] Vorbeischauen und neue Arbeitswelten und Raumkonzepte entdecken – Design Offices & IBM auf der CeBIT 2017

16. März 2017 Posted by StefanP.

Mit großen Schritten naht sie, die CeBIT 2017, noch immer ein Treff, wo man neueste Trends sehen und verfolgen kann. Ein besonderes Schmankerl verspreche ich in Halle 2 in der Cognitive Ways To Work-Area auf dem IBM Stand. Dort präsentieren Design Offices und IBM auf über 200 Quadratmetern neue Raum- und Arbeitsplatzkonzepte vom modernen Büroarbeitsplatz über CoWorking Spaces, Workbays bis zu mobilem Arbeiten im Bistro oder Home Office, natürlich unterstützt durch modernste Technologien zur Kommunikation und Zusammenarbeit.

 

Diese Themen sind ja aktuell in der Diskussion und ich habe in diesem Blog ja auch 10 Thesen zu Home Office, Zusammenarbeit und Arbeitswelten von heute und morgen aufgestellt und mich auch ein wenig über die wenig zielführende Diskussion entweder Büroarbeitsplatz oder Home Office aufgeregt. Wer diese Themen diskutieren will und sich auch die neuesten technischen Entwicklungen ansehen will, ist herzlich in unsere Area zu Gesprächen und Diskussionen Teambriefing_Call_0303CeBIT2017__v4_.pngeingeladen. Gerne arrangiere ich auch Termine mit Michael O. Schmutzer, dem Gründer und CEO von Design Offices, und unseren anderen Experten.

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[EN] Even with AI, people are still the driving force of innovation – SiliconANGLE

15. März 2017 Posted by StefanP.

AI is already disrupting not only the tech industry, but also nearly every other industry, from hospitality to healthcare to automotive and beyond. It will likely be a few more years before we can gauge the real impact that AI is having on our society, and whether it will be the world-changing innovation we dream of or simply another technology in the enterprise’s ever-expanding toolbox.

Source: Even with AI, people are still the driving force of innovation – SiliconANGLE

True.


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[EN] Digital Workplace: Digital R*E*S*P*E*C*T

14. März 2017 Posted by StefanP.

Digital R*E*S*P*E*C*T

At the end of the day, respect for other people and their time should lie at the foundation of how we work. This remains true in the digital workplace, where the tools that enable our productivity and the completion of a quality work product, can also offer the temptation to choose speed over considered thought and clear communication.

Source: Digital Workplace Tools Are No Excuse for Sloppy Work

Nothing to add to Deb Miller, Director of Industry Marketing at Appian.


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[DE] Home Office versus Büro: Lasst endlich mal das Entweder-Oder

13. März 2017 Posted by StefanP.

Who wouldn’t want to work from home? So many great things to consider if you view it through rose-tinted glasses:

  • No commute
  • Flexible hours (depending on how you structure it)
  • No need to buy office clothes
  • More sleep
  • More time with family
  • More free time in general
  • No office politics

So why is it digital giants like Twitter and Facebook (that make their money from online interactions) discourage remote work — and are run largely from office-based positions? Instead, both offer visually stimulating, interactive group workspaces that foster the development of in-person relationships.

Source: Remote Working Isn’t For Everyone

Die ganze Diskussion um Home Office versus Arbeiten im Büro geht am Thema komplett vorbei. Eine Spiegelfechterei. Es geht um die intelligente Mixtur: Natürlich gibt es Arbeit, die zusammen im Büro – so die Arbeitsumgebung nicht stupide „Cubicals“ – besser erledigt wird. Andere Aufgaben erledigt man besser daheim, ungestört, und natürlich sollte man dort auch modernste, benutzerfreundliche Lösungen zur Zusammenarbeit und Kommunikation einsetzen. Und es gibt heutzutage noch viele weitere Arbeitsszenarien: im Zug, immer mehr im Flieger – obwohl muss das sein -, im CoWorking Space und wo auch immer.

Also lasst gefälligst mal diese plakative Schwarz-Weiss-Malerei.

Auf der CeBIT 2017 werden wir uns auf dem IBM Stand in Halle 2 im Bereich Cognitive Ways To Work genau mit diesen Themen auseinander setzen. Diesen Bereich haben wir zusammen mit Design Offices gestaltet. Wir freuen uns auf Euren Besuch und spannende Diskussionen.


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[DE] Zwei neue „Blöcke“: Der CIO Kurator und das IBM HR Festival

6. März 2017 Posted by StefanP.

Ich möchte in meinen beruflichen „Masterblock“ auf zwei neue „Blöcke“ aufmerksam machen, die ich seit kurzem mit Inhalten fülle:

CIOKurator.wordpress.com

cio_kurator_-_nachrichten_fu%cc%88r_den_cio_ausgesucht_von_stefan_pfeiffer

Ganz neu ist CIOKurator.wordpress.com. In diesem Notizblock publiziere ich ab März 2017 Nachrichten und Informationen, die aus meiner Sicht für den CIO relevant sind. Warum? Ab 1. April übernehme ich die Verantwortung im Portfolio Marketing der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz für das CIO Marketing. Wie schon in meinen vorhergehenden Tätigkeiten verfolge ich in meiner Arbeit die aus meiner Sicht wichtigsten Onlinekanäle. Wenn mir dabei etwas Interessantes über den Weg läuft, dann werde ich es hier posten und verlinken, also Nachrichten für CIOs und solche, die es werden wollen, kuratieren. Deshalb auch der Name des Blogs: CIO Kurator.

Dies ist kein offizieller IBM Kanal und hier werden auch keine IBM Statements abgegeben. Jeder Autor verantwortet seine Aussagen und Beiträge. Und ich hoffe auf weitere Autoren.

hrfestival.wordpress.com

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Ein klein wenig länger gibt es hrfestival.wordpress.com, ein Blog, der dem Entstehen des IBM HR Festivals gewidmet ist. Dieses Blog – es heisst wirklich originär DAS Blog – wird (hoffentlich) von den Organisatoren, von Sprechern und Partnern des IBM HR Festivals „beschrieben“. Damit es einfacher wird nennen wir das Blog einfach Notizblock. Hier berichten wir über die Entstehung der Veranstaltung, Sprecher und Partner des IBM HR Festivals. Auch dies ist kein offizieller IBM Kanal und hier werd auch keine IBM Statements abgegeben. Jeder Autor verantwortet seine Aussagen und Beiträge.

Das IBM HR Festival wird am 9. Mai im Rahmen der re:publica 2017 als Subkonferenz stattfinden und wie einige wissen, bin ich ja ein großer Fan der re:publica und seiner Macher. Und das nicht nur, weil es das berühmte Klassentreffen ist. Ich glaube, dass dort die Leute sind, die sich mit der digitalen Realität und Zukunft auseinandersetzen. Neudeutsch heisst das – glaube ich – Influencer. Da bin ich auch immer gerne und da sollte man als Unternehmen sein, das sich mit entsprechenden Themen auseinandersetzt – auch wenn es vielleicht nicht das klassische Event ist, wo man die berühmten Leads in Masse schreibt.

 


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[DE] IBM Connect 2017: Der pinke Panther in kognitiven Konversationen mit modernisierten Domino-Apps

6. März 2017 Posted by StefanP.

Und hier ist wieder das unterdessen traditionelle Video meines Kollegen Dr. Peter Schütt, der mich wieder zum Gespräch über die IBM Connect 2017 und unsere Eindrücke eingeladen hat.


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[DE] Respekt

28. Februar 2017 Posted by StefanP.

Es ist eine geniale Performance, die große Aretha Franklin im Blues Brothers-Film hinlegt:

Alles, was sie in dem Filmsong erwartet ist ein bißchen Respekt von ihrem Mann.

Und das Wort Respekt beschäftigt mich derzeit sehr stark, denn mir scheint es heutzutage immer mehr daran zu mangeln. Dies gilt für die Politik und das tägliche Miteinander. Dies gilt auch für die Wirtschaft und insbesondere das Verhalten und die Führung in Unternehmen. Wer Leistung erwartet, sollte seine Mitarbeiter respektieren. Wer sich Engagement wünscht, sollte seine Mitarbeiter motivieren und respektieren. Wer seinen Kolleginnen und Kollegen diesen Respekt nicht entgegen bringt, der braucht sich nicht wundern, dass Dienst nach Vorschrift (wenn überhaupt) gemacht wird.

praesentation_zum_gallup_engagement_index_2015_pdfWer seine Mitarbeiter nach dem Zitronenprinzip immer mehr ausquetscht, immer mehr aufbürdet, der braucht sich nicht zu wundern, dass 84 % der Mitarbeiter in Deutschland keine oder nur eine geringe Bindung an ihr Unternehmen haben. Wer durch das Zitronenauspressprinzip glaubt, wirklich mehr Leistung oder gar Qualität herauszuholen, wird schnell feststellen, schief gewickelt zu sein. Die hehren Worte von Mitarbeiterbindung und Talentförderung klingen dann doch sehr hohl, besonders dann, wenn Mitarbeiter nach dem Prinzip und nach der Vorgabe nur 10 % dürfen sehr gut bewertet werden, alle in der Mitarbeiterbewertung anderen fallen unter „Sonstige“ ihre Jahresgespräche ertragen müssen.

Auch ein Führungsproblem? Ganz sicher. Und das auch von mir oft zu Unrecht viel gescholtene mittlere Management hängt mitten drin. Order Mufti von oben und Mitarbeiter unten. Da fällt Rückgrat – das zweite R-Wort neben Respekt – schwer. Oder aber gilt das, was Axel Oppermann schreibt? Den Karrierepfad – besonders im Konzern – ins gehobene Mittelmanagement gehe eh nur durch Hauen und Stechen, Treten und Beißen. Da muss man wohl eher flexibel auf der Rückseite sein. Doch wie heisst es so schön in einer Erklärung zu rückgratlos im Netz: „Ohne Rückgrat ist der aufrechte Gang nicht möglich.“

Ja, es ist schwierig. Die berühmten Sachzwänge – ich hasse das Wort – des realen Wirtschaftsleben fordern insbesondere auch Unternehmensführung und Mittelmanagement. Trotzdem sollten Respekt und Rückgrat kein Fremdwort von gestern sein, gerade auch gegenüber den Kolleginnen und Kollegen. Und ich benutze hier bewusst das Wort Kollege und nicht Mitarbeiter.


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[DE] Von #GetShitDone zu #GetWorkDone – Und ab und an dabei lächeln

24. Februar 2017 Posted by StefanP.

Da hat er ganz schön einen rausgehauen, der Axel Oppermann:

Rolle, Bedeutung und Relevanz der Arbeit – aus der individuellen Sicht von Otto Normalarbeiter

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis kenne ich mit minimalen Ausnahmen keinen, der in einem abhängigen Arbeitsverhältnis ist und der in seinem Arbeitsleben die Erfüllung sieht, der das Arbeitsleben in den Mittelpunkt stellt. Auch nicht bei denen, die in einem Konzern auf dem Karrierepfad sind und durch Hauen und Stechen, Treten und Beißen (ja, so läuft das!) ins gehobene Mittelmanagement wollen, wo sie ganz so nebenbei in einigen Jahren von Algorithmen überflüssig gemacht werden.

Die einen arbeiten, um zu überleben, haben zwei oder mehr Jobs, sind Zeitarbeiter, leben mehr oder weniger von der Hand in den Mund oder arbeiten, um den verzogenen Kindern irgendeinen Wunsch zu erfüllen. Die anderen, die in einem regulierten Arbeitsumfeld leben, wo IG Metall & Co. abartig gute Arbeitsbedingungen etabliert haben, arbeiten für ihre Wünsche und überwiegend für ihre Freizeit. Keiner, wirklich keiner von denen in ihren quasi-saturierten Lebenswelten wäre bereit, für 50 Prozent mehr Geld 20 Prozent mehr zu arbeiten. Sie wären jedoch bereit, für 10 Prozent weniger Geld 20 Prozent weniger zu arbeiten. Was beiden Gruppen gleich ist, ist das Ziel, die Arbeit zu erledigen – get shit done.

Source: #isso: Get shit done – Ein Artikel von Axel Oppermann auf Denkhandwerker

Unbedingt den ganzen Beitrag lesen. Ich habe dann auch gleich mal kommentiert:

Lieber Axel,

viele wahre Worte. Für viele ist ein Job halt ein Job. Und ja, die Toolfrage ist sekundär. Leider scheint es so zu sein, dass es derzeit oft mehr darum geht mit immer weniger Leuten immer mehr zu jeder Zeit an jedem Ort erledigt zu bekommen. Und das nur zu oft sinnentleert. Es geht um das Funktionieren im Job jenseits der Sinnfrage. Engagierte Mitarbeiter werden oft gar nicht gewollt. Sie stören. Und welche Rolle mancher Middle Manager dabei spielt, will ich besser nicht …

Da stellt sich die Frage, ob denn Arbeit (und wenn auch nur ein bißchen) Spaß machen kann – und sollte. Ja, manche Arbeit ist nur stupide und blöd. Und ja, für viele ist der Job nur der Job. Aber kann man den nicht etwas erträglicher gestalten? Durch ein menschliche Führung und durch eine gute Teamatmosphäre. Und nein, ich fange jetzt nicht mit den berühmten Gallup-Studien an, dass die Mitarbeiter doch so viel produktiver wären, wenn sie abgeholt würden. Nein, ich rede nicht von der berühmten Selbstverwirklichung in der eigenen Arbeit – die wenigen Glücklichen.

Vielleicht reicht es ja einfach vom #GetShitDone zu #GetWorkDone zu kommen, Arbeit erträglicher zu machen, vielleicht sogar ab und an gemeinsam zu lachen.
Ich mein nur so.

Ganz @DigitalNaiv.


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[DE] Aufbruchstimmung auf der IBM Connect: Auf in die Zukunft mit Watson, Pink und Ökosystem von Partnern

23. Februar 2017 Posted by StefanP.

Tag 2 der IBM Connect 2017 in San Francisco. Nicht nur ein neuer Ort für die ehemalige Lotusphere, die traditionell in Orlando stattgefunden hat. Auch eine neue Stimmung, eine Aufbruchstimmung. Die ehemalige Lotus-Brand erfindet sich gerade neu und baut dabei auf verschiedene Bausteine.

Das Flaggschiffprodukt von IBM Collaboration Solutions IBM Connections erfährt eine komplette Modernisierung. Bisher verwendete Technologiestacks werden zugunsten modernster Open Source-Standards über Bord geworfen. Das Produkt, das seit Jahren Marktführer im Bereich Enterprise Social Networks ist, wird grundlegend überarbeitet und erweitert. On Premises- und Cloud-Version werden auf eine Codebasis gestellt. Oder wie Jason Gary, für IBM Connections es postuliert, die Zukunft von IBM Connections ist pink.

Die Reise hat begonnen. Mit IBM Connections 6.0 kommt die erste Iteration in Kürze auf den Markt. Darin enthalten ist Orient Me, die neue Home Page für IBM Connections, die mit ersten kognitiven Funktionen aufwartet. Weitere Erweiterungen und Verbesserungen werden laufend hinzukommen. In der Opening General Session (OGS) waren verschiedene wichtige Funktionen wie eine deutlich leistungsfähigere Synchronisierung von Dateien und Ordnern (My Drive) oder auch die Integration des Ephox Editors in der Version 2 gezeigt.

Kunden und Partner wurden von Jason und dem Team  aktiv eingeladen, an der Produktentwicklung mitzuwirken und an Playbacks teilzunehmen, in denen neuer Code und neue Funktionalität präsentiert wird. Jason: „Ich will, dass wir das Produkt nicht nur für unsere Kunden, sondern mit unseren Kunden und Partnern entwickeln.“ Ein neuer transparenter Prozess der Softwareentwicklung. Pink ist dabei kein Produkt Release, vielmehr eine Reise auf die sich IBM mit seinen Kunden begibt. Zur Philosophie passt auch, dass kein neues Feature in IBM Connections einfließen soll, wenn es für die entsprechende Funktionalität keine API gibt.

In Gesprächsrunden mit Kunden jenseits des Konferenzprogramms wurde einmal klar, wie leistungsfähig IBM Connections schon zum heutigen Zeitpunkt ist. Das Produkt skaliert in größten Installationen bei Kunden, die es weltweit einsetzen. Im Gegensatz zum bekannten Wettbewerb werden keine Serverfarmen gebraucht. Leider kommen solche Nachrichten nicht laut genug im Markt an, auch nicht ausreichend in den Bewertungen vieler Analysten, die dem Mainstream oft ziemlich gedankenlos hinterher hecheln.

Ein zweiter Schwerpunkt der IBM Connect ist sicherlich IBM Watson Workspace. Warum entwickelt IBM ein Produkt, das wohl mit Microsoft Teams oder Slack konkurrieren wird? Und wie es der Name schon sagt: Watson macht den entscheidenden Unterschied. Das Geheimnis von IBM Watson Workspace liegt neben den „normalen“ Funktionen eines Tools zur Konversation darin, dass Watsons künstliche Intelligenz für spezifische Einsatzgebiete im jeweiligen Geschäftsumfeld trainiert werden kann und dort bei der Bewältigung der Aufgaben und Prozesse hilft. Watson lernt die Geschäftslogik und Sprache der jeweiligen Branche oder des entsprechenden Berufs und extrahiert dadurch aus der Konversation die wichtigsten Informationen und Aufgaben heraus. Genau diese Intelligenz, die Rücksicht auf die Geschäftslogik des jeweiligen Unternehmens nimmt, differenziert IBM Watson Workspace von den Marktbegleitern.

Die Watson Work Services sind die Grundlage für die Integration vieler Partnerlösungen und dies ist ein weiterer Trend der IBM Connect 2017. Für IBM Watson Workspace gibt es bereits eine Vielzahl von Integrationen und Partnerschaften und Connections Pink geht mit dem offenen API-Konzept noch stärker in diese Richtung. So setzt IBM im Zeitalter der App Economy voll auf ein offenes Ökosystem, das Kunden die Wahl lässt und sie nicht monopolistisch an einen Anbieter knebelt.

Die Partnerschaften mit Box oder Cisco sind ein gutes Beispiel dafür. Die Cisco-Produkte WebEx und Spark, die nun auch über IBM vertrieben werden, können ebenso im Zusammenspiel mit IBM Connections eingesetzt werden wie Connections Chat (Sametime) oder Connections Meetings. Der Kunde hat die freie Wahl. Box kann im Zusammenspiel mit IBM Verse und IBM Connections ebenso für Datei- und Dokumentenmanagement genutzt werden wie Connections Files. Dieses Konzept eines offenen Ökosystems kommt dem heutigen Nutzerverhalten sicherlich besser entgegen als der Zwang, die mehr oder weniger leistungsfähigen Werkzeuge eines Anbieters zu nutzen.

Wie viele Unternehmen setzen noch immer Domino-Anwendungen ein, auch die, die E-Mail gewechselt haben? Die Zahl ist weiterhin signifikant, denn auf Basis Domino wurden viele gute, geschäftskritische Anwendungen entwickelt, deren Migration oder deren Ersatz Millionen kosten würde. Auch hier gibt es gute Nachrichten. IBM empfiehlt 3 Partner, die mit unterschiedlichen Konzepten die Modernisierung von Domino-Anwendungen erlauben. Also auch hier ein deutlicher Schritt in die Zukunft.

Inhi Cho Su und das Team sind gewillt mit schnellen Schritten in die Zukunft zu gehen. Vieles ist in Bewegung gekommen und im Fluss. Der Fokus liegt darauf, die Arbeit des Einzelnen und dessen Arbeitsabläufe deutlich mit Watson-Funktionalität und durch leistungsfähige Partnerschaften und entsprechende Lösungen zu erleichtern. Die Aufgaben und Ziele sind sportlich, aber es ist auch die Aufbruchsstimmung ist sehr deutlich auf der IBM Connect zu spüren.

Noch eine kleine Beobachtung am Rande: In der Opening General Session saß ich hinter einer Analystin, die Outlook – wohl in der Version 2010 – benutzte. Auf dem großen Bildschirm wurde zu diesem Zeitpunkt IBM Verse, der E-Mail-Klient der IBM, gezeigt. Der Unterschied sprang mir ins Auge und war eklatant. Eine moderne, aufgeräumte Oberfläche, orientiert an der Arbeit und den Aufgaben des individuellen Anwenders versus einer überladenen Thick Client-Oberfläche von gestern, Software des 20. Jahrhundert versus Software des 21. Jahrhunderts und der mobilen Generation. Ja, an IBM Verse, das jetzt auch On Premises verfügbar ist, muss noch an einigen Stellen nachgebessert werden, trotzdem repräsentiert IBM Verse den E-Mail-Klienten, wie er sein sollte. Wenn jetzt noch sukzessive die angekündigten kognitiven Funktionen hinzukommen … Und wenn man dann noch von erfahrenen Experten hört, wie lange die Installation eines Domino-Servers im Vergleich zum Exchange Servern dauert, was ist dann jenseits von Polemik und Halbwahrheiten die bessere Variante?


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[EN] The Digital Workplace: It is about People, Places, Platform, Culture and Adoption

16. Februar 2017 Posted by StefanP.

Very interesting thoughts on the different aspects of productivity at the workplace:

In short, while we have long championed tools to improve enterprise productivity, the greatest gains may be in re-working the physical, not technological, architecture.

Source: Why the workplace doesn’t work | Intranetizen

It is not only about technology, it is about the physical workplace, too.

The same study [DEGW consulting (now Aecom)] suggested that there were very few differences in such distractions across office designs of varying degrees of ‘openness’ with the exception of mobile (or home) offices which incurred the fewest lost productive minutes. Working from home wins on that count it seems. …

Source: Why the workplace doesn’t work | Intranetizen

So, people are beng distracted in offices, loose time and are less productive and are looking for places to be productive:

„Home, travel, coffee shops, somewhere quiet.“

Source: Why the workplace doesn’t work | Intranetizen

I believe it is a bit to easy. While distraction is a challenge in the Office, it is not going away automatically in the Home Office. Distraction is not only being generated in the office. Phone, chat, email, family, my cats maybe distracting me in my home office, too. It is about a mixture of personal behaviour or discipline and physical workspace.

Why do companies rent spaces at locations like Design Offices? Because these places provide the environment for co-creation, innovation and project work. The provide workbays as quiet zones or as place for 1:1’s, co-working spaces with white boards for creative sessions, the well known coffee kitchen or water cooler and modern workspaces taking into consideration, flexible to stand or sit.

Technology is the enabler but it’s still people who lead the work in most offices. To make a workplace really work, there needs to be a holistic appreciation of people, places and platforms and the interchange between them. We need to be more ambitious for digital workplace technologies and help employees be more productive wherever they choose their workplace to be — bed, coffee shop or office.

Source: Why the workplace doesn’t work | Intranetizen

Keep in mind, how important collaboration is for innovation. So we need to provide the right spaces, online with tools for communication and collaboration and the physical workspaces, to booster productivity and innovation. And even this is by far not enough. It is more than People, Places and Platforms. Let us add leadership and culture. Old command and control structures are the natural enimies of digital transformation and an agile, responsive organisation. Without leaders willing to break down silos and hierarchies change is not going to happen.

And another aspect is very often forgotten: Adoption and training. Your people are not going to accept and drive digital transformation, if you don’t convince, train and re-train them.  And this is a continous journey, not a one-off effort. You need to train people on the methods and the tools. Tool training may even be the easier part of it. Explain your people how to use your Enterprise Social Networking-tool, your „WhatsApp for the Enterprise“ or your file sharing software and where the benefits for the individual in his or her work are. Beyond technology and tools we may add concepts like agile, Scrum, working out loud. If you want these methods to be successful. And this is the easier part …

The more difficult part is to convince your people on the why … A majority of workers are still holding backing information, to protect their job or for whatever reason. How do you get your people back into the boat, not working against change? How do you motivate them again? The numbers from Gallup are disillisioning. And still a lot of managers and don’t care …

The Digital Workplace driving the digital transformation is very likely not a quick win: It is about People, Places, Platform, Culture and Adoption.


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[EN] McKinsey: Successful Digital Transformation needs all Employees and clear Communication

14. Februar 2017 Posted by StefanP.

Very interesting study: Transformation needs buy-in from all levels including frontline employees and a much better communcation

A new survey suggests that for their transformations to succeed, organizations need employee buy-in at all levels, consistent communication, and better people strategies.

… A particular blind spot seems to be the failure to involve frontline employees and their managers in the effort.

…. the results suggest that while C-level support is necessary, it is not by itself sufficient. …

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Still, the most successful companies are much better than others at creating clear lines of communication. …

According to respondents, company leaders contribute most to a transformation when they articulate a vision and communicate actively. …

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Change agents, … , appear to have a notable impact on success. Less than half of respondents say their organizations select these employees, who dedicate a significant part of their time to work as facilitators or agents of the transformation.

Source: The people power of transformations | McKinsey & Company


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[DE] 10 Thesen zu Home Office, Zusammenarbeit und Arbeitswelten von heute und morgen

12. Februar 2017 Posted by StefanP.

Home Office versus Büro, künstliche Intelligenz und Roboter, die nun auch Arbeitsplätze der sogenannten „White Collar Worker“, der „Bürohengste“, ersetzen, die Diskussion um die Arbeitswelten von heute und morgen gehen weiter. Und wie würde ein ehemaliger Berliner Oberbürgermeister sagen …

Nur wird allzu oft schwarz-weiss gemalt. Die einen sehen den einsamen Heimarbeiter, der 365 Tage im Jahr hinweg keine Kollegen sieht:

In den USA macht bereits ein Scherz die Runde, der die Sorgen der vereinsamten Mitarbeiter auf den Punkt bringt: Das Firmenkürzel IBM stehe für „I’m by myself“ – ich bin allein.

Source: Nachteile von Home-Office – Die Schlechten irgendwie loswerden – Karriere – Süddeutsche.de

Und andere schwören darauf, Mitarbeiter wieder in die Büros zu holen, Teams vor Ort direkt zusammenarbeiten zu lassen, um so eine höhere Produktivität zu erreichen. Oft gehen „agile“ Konzepte und Vorgehensmodelle wie Scrum, mit denen ein höherer und besserer „Output“ erreicht werden soll, mit solchen Initiativen einher. Michelle Peluso, Marketing-Chefin der IBM, wird auf silicon.de zitiert:

“Ich habe lange Zeit darüber nachgedacht und lange mit den Teams von Real Estate, Finance, HR, Operations und den Geo- und Marketing-Leitern gesprochen – und angefangen mit den USA, ist es wirklich höchste Zeit für uns, die Teams zusammenzubringen, damit sie Schulter an Schulter zusammenarbeiten können”

Source: IBM schafft Homeoffice ab – silicon.de

Natürlich werden solche Nachrichten – man erinnere sich noch an 2013 und die Meldungen über Yahoo – genüßlich durch die Medien getrieben und mehr oder weniger süffisant kommentiert, gerade wenn es ein Unternehmen zu betreffen scheint, das 25 Jahre Tradition in der Heimarbeit hat. Und diesen Diskussionen müssen sich Unternehmen, Politik, Gesellschaft und jeder einzelne Arbeitnehmer stellen. Nicht umsonst behandelt auch das Weissbuch Arbeiten 4.0 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales viele Aspekte des orts- und zeitflexiblen Arbeitens und ruft zur weiteren Auseinandersetzung auf.

Ich glaube, dass die Antworten pro und contra Heimarbeitsplatz und künftigen Arbeitswelten nicht so einfach ist, wie sie oft dargestellt wird. Deshalb 10 persönliche Thesen von mir, der seit einigen Jahren vor allem im Home Office arbeitet:

  1. Home Office und mobiles Arbeiten können heutzutage nicht mehr abgeschafft werden, ohne dass ein Arbeitgeber große Risiken eingeht. Viele Talente, jung oder älter, wird man nicht für ein Unternehmen gewinnen können, das kein Home Office oder kein mobiles Arbeiten anbietet.
  2. Gerade auch in Berufen und Unternehmen, in denen man international über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg zusammen arbeitet, ist ein Ruf nach Präsenzpflicht in Büros abstrus, denn …
  3. … Reisezeit, Staus auf der Autobahn, Warten auf das Einsteigen am Flughafen oder Warten auf einen verspäteten Zug sind verplemperte Lebenszeit und verursachen Stress. Man sollte bewusst und mit gutem Grund reisen weil …
  4. … die reale Kaffeeküche oder das gemeinsame Mittagessen wertvoll für den sozialen Kontakt zwischen Kolleginnen und Kollegen sind. Und mancher Karriere schadet es nicht, dass ein Chef regelmässig das Gesicht eines Mitarbeiters sieht.
  5. Wahr ist aus meiner Sicht auch, dass reale Treffen vor Ort von Projektteams in der Regel produktiver sind als Telefon- oder Videokonferenzen. Viele solcher Telefonmeetings sind eine Pest und verplemperte Arbeitszeit, was nicht am Medium Telefon sondern an falscher Organisation und falsch verstandener Anwesenheitspflicht liegt.
  6. Konzentriert im kleinen und überschaubaren Team vor Ort zusammen zu arbeiten, ist ein probates Mittel, Projekte besser zu managen. Das ist schon lange bekannt, jedoch wurden in vielen Unternehmen solche internen Projekttreffen aufgrund anfallender Reisekosten sinnigerweise untersagt, Reisen nur dann erlaubt, wenn externe Kunden und Partner involviert waren.
  7. Viele heutige Büros sind für die effizientes Arbeiten nicht geeignet. Wer wie oben beschrieben viele Stunden am Telefon verbringt, verzweifelt in den heutigen Großraumbüros, in denen es nie genug „Quiet Rooms“ gibt. Auch sind viele Bürolandschaften für kreative Projektarbeit nicht wirklich eingerichtet. Nicht umsonst mieten mehr und mehr auch große Unternehmen ihre Projektteams in CoWorking Spaces wie bei Design Offices ein, wo flexible Projekt- und Arbeitsräume für unterschiedlichste Tätigkeiten zur Verfügung gestellt werden.
  8. Wir werden weiter moderne Werkzeuge zur Kommunikation und Zusammenarbeit brauchen, die vor allem auch mobiles Arbeiten und Kommunizieren synchron und asynchron unterstützen. Die Tools müssen aber noch wesentlich einfacher und komfortabler zu bedienen werden, um endlich Produktivitäts- und Projektmanagementkillern wie E-Mail und Dateianhängen Herr zu werden.
  9. Doch es nicht nur eine Tool-Frage: Lasst Eure Mitarbeiter nicht dumm sterben, sondern unterrichtet und „coached“ sie darin, wie sie die heutigen Werkzeuge besser nutzen können. Ja, die Tools sind alle durch die Bank verbesserungsfähig bieten aber durchaus heute schon eine Menge sinnvoller Funktionen. Nur kennt sie der Otto Normalarbeiter nicht, weil er nie eine vernünftige Schulung erhalten hat. Vieles wird geschult, nicht aber das tägliche Arbeitswerkzeug oder wie man sich in der täglichen Arbeit organisiert. Ich glaube, dass nicht nur Schulungen benötigt werden. Es müsste ein Coaching-Konzept entwickelt werden, über das laufend weitergebildet wird. Hier liegen aus meiner Sicht riesige Potentiale.
  10. Und mein letzter Punkt: Arbeitswelten von heute und morgen brauchen eine Vertrauenskultur. Wer noch immer auf „Command and Control“ und Hierarchien setzt, hat die Zeichen der digitalen Transformation verpasst. Dass, was Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche derzeit beim Daimler versucht  – Hierarchien einzureissen und auf Schwarmorganisation umzustellen – ist meiner Ansicht nach wegweisend. In ein solches Konzept gehören auch Vertrauensarbeitszeit und Vertrauensarbeitsplatz.

Tja, was könnte man aus diesen Aussagen lernen. Die Realität oder Wahrheit ist komplex. Aus meiner Sicht sollte für die jeweiligen Tätigkeiten, Arbeitssituationen und Projekte der angemessene Arbeitsplatz gewählt werden. Es geht um eine Balance von realen Treffen, Home Office und Zusammenarbeit und Kommunikation über moderne Werkzeuge zur Kollaboration. Und es geht um Vertrauen und zeitgemässes Management im digitalen Zeitalter. Der Mix macht es und hier liegen weiterhin viele Potentiale. Das Thema, die Themen werden uns noch geraume Zeit auch über 2017 hinaus beschgäftigen.

Mit diesem Thema wird sich auf der CeBIT 2017 zwischen dem 20. und 24. März ein ganzer Bereich auf dem IBM Stand in Halle 2 auseinandersetzen, der unter Motto „Cognitive Ways To Work“ steht. Hier wird nicht nur darüber diskutiert, wie sich die Arbeitswelt von heute und morgen verändert, welche Einfluss künstliche Intelligenz haben wird und welche Technologien Einzug halten werde. Auf diese Area des IBM Standes kann man verschiedene Arbeitswelten und- umgebungen erfahren, die durch Design Offices gestaltet werden. Der Anspruch des Pioniers für „New Work“ ist dabei. Räume für eine Arbeitswelt zu kreieren, in der jeder seine individuellen Begabungen optimal einbringen und seine persönlichen Vorstellungen erfolgreich verwirklichen kann. Design Offices und deren Chef Michael O. Schmutzer stellen dabei eine motivierte Mannschaft als wichtigsten Garant für den Unternehmenserfolg in den Mittelpunkt. Die „Cognitive Ways To Work“-Area wird sicher ein lebendiger Ort konstruktiver Diskussion. Ich werde voraussichtlich die ganze Woche in Hannover sein und freue mich auf viele Gespräche vor Ort, real, Face-2-Face, aber auch hier über die sozialen Kanäle.


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[EN] Innovation: Diverse Teams outperform, network your Organization

8. Februar 2017 Posted by StefanP.

Great posting on the 4 things you need for an innovative culture. My favorite one is of course on collaboration:

All too often, we think of innovation as the work of lone geniuses who, in a flash of inspiration, arrive at a eureka moment. Yet the truth is that research shows that the high value work is done in teams, those teams are increasing in size, are far more interdisciplinary than in the past and the work is done at greater distances. …

In another, more wide ranging study, scientists at MIT and Carnegie Mellon found that high performing teams are made up with people who have high social sensitivity, take turns when speaking and, surprisingly, the number of women in the group. There is also a wealth of research that shows diverse teams outperform more homogenous units.

So the evidence is both abundant and clear, if you want to make your organization more innovative, don’t go searching for hard driving “A” personalities spouting off big ideas and interrupting others, but rather seek diversity, empathy and to network your organization so that teams interact more effectively.

Source: If You Want To Build An Innovative Culture, You Need These 4 Things | Buzz AffCart

And the comment on (informal) networks is great, too:

So before you embark on your next reorganization designed to “break down silos” you might want to think about how informal relationships develop within your enterprise. The truth is that innovation is never about nodes. It’s always about networks.

Source: If You Want To Build An Innovative Culture, You Need These 4 Things | Buzz AffCart

Let us not forget one important aspect to be innovative: Trust your people and your teams. Command and Control is the death of innovation. To many hierarchies are the death of innovation. Look at the plans of Dieter Zetsche, the CEO of Daimler, to break down hierarchies to stay competitive.


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[EN] Why Social Collaboration fails: Old Habits and Persistence, Command and Control

6. Februar 2017 Posted by StefanP.

The obvious question is: Why the corporate social network lacks the participation and lively zest found in consumer social media systems? And what can be done about it?

Source: Learning from HBR: Making corporate social network collaboration successful – Work Monkey Labs

Interesting thoughts on the lack of adoption of Collaboration software and Enterprise Social Networks. I do agree with a lot of the thoughts, but I believe there are important reasons for failure, or better a low adoption rate.

We are throwing new tools over the fence and expect, the users are happy about it and are immediately using the new applications. Surprise, they don’t. Why?

We don’t explain and train the users in a sufficient manner. My personal experience is that people do not experience automatically the benefits of the Collaboration tools. We need much more intensive hand-holding, leading and explaining by example, why simultaneous editing documents online (instead of downloading) or sharing by a Social Network is better than sending attachments. I am not talking about the one-off video course. It is continuous hand-holding and coaching.

Sending attachments by email … My favorite example, why Collaboration tools fail (and I have written about it). People are used to attach documents and they don’t change their habit. Changing habits and persistence is in my opinion one of the most serious challenges fighting adoption of collaboration tools.

And we have to face another challenge:

Charlene Li, thorough her research, says that the Leadership of the organization is the single most important factor in driving engagement of corporate social network in big organizations across the globe. If the leaders don’t see anything in it worth their time, employees won’t either.

Source: Learning from HBR: Making corporate social network collaboration successful – Work Monkey Labs

I don’t believe it is only leadership, Command and Control and hierarchical structures. It is still a common habit that people hold their knowledge. Not only leaders, not only middle management, of course the normal worker is holding information as a lot of studies proof.

And I am not sure, if the normal workers are getting the more or less fine difference between „old“ knowledge management and „new“ expertise sharing:

Managing knowledge the old way has gone. Employees have known and have experienced that managing knowledge repositories in databases is cumbersome, time consuming and has not helped them much.  Now it is expertise sharing.  Expertise sharing finds its rightful place in corporate social networks.

Source: Learning from HBR: Making corporate social network collaboration successful – Work Monkey Labs

And yes, let us technology providers not steal out of responsibility. We have to deliver much more user-friendly tools and experiences. We – at least most of the vendors I know – are still far away from a great user experience and ease of use. And of course we are facing the challenge of different working styles and need to get the Email generation, the Facebook-generation and the WhatsApp-generation work together as seamless as possible.

Let me close this post with a create quote from the post of Ramkumar Yaragarla stressing the importance of culture in the workplace:

Where there is trust and reciprocity, there is meaningful collaboration and corporate social networks can flourish.

Source: Learning from HBR: Making corporate social network collaboration successful – Work Monkey Labs


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[DE] Siri, Alexa, Cortana & Co.: Eigenschaften werden durch Preisgabe von Daten erkauft – IBM veröffentlicht Prinzipien für Künstliche Intelligenz

18. Januar 2017 Posted by StefanP.

In diesem Beitrag und durch eine entsprechende Studie werden nochmals wichtige Fakten auf den Tisch gebracht:

„Man sollte sich immer klar machen, dass man sich die guten und nützlichen Eigenschaften dieser Anwendungen durch die Preisgabe seiner Daten erkauft. …“, erklärt Götz Schartner vom Verein Sicherheit im Internet e. V.

„… diese sensiblen Informationen werden dann auf den Google-, Apple-, Amazon- oder Microsoft-Servern gespeichert und können im Worst Case von Hackern erbeutet werden.“

Datenschützer kritisieren vor allem die mangelnde Transparenz über den Umgang mit Daten bei den verschiedenen Anbietern.

Source: Siri, Alexa & Co.: Was wissen die intelligenten Sprachassistenten? | IT-Rebellen

Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen für Transparenz und Vertrauen in Systeme der künstlichen Intelligenz sorgen. IBM hat jetzt seine Prinzipien für Systeme der künstlichen Intelligenz im kognitiven Zeitalter veröffentlicht. Einige Kernaussagen aus meiner Sicht:

Purpose: The purpose of AI and cognitive systems developed and applied by the IBM company is to augment human intelligence. …

Transparency: For cognitive systems to fulfill their world-changing potential, it is vital that people have confidence in their recommendations, judgments and uses. Therefore, the IBM company will make clear:

  • When and for what purposes AI is being applied in the cognitive solutions we develop and deploy.
  • The major sources of data and expertise that inform the insights of cognitive solutions, as well as the methods used to train those systems and solutions.
  • The principle that clients own their own business models and intellectual property and that they can use AI and cognitive systems to enhance the advantages they have built, often through years of experience. We will work with our clients to protect their data and insights, and will encourage our clients, partners and industry colleagues to adopt similar practices.

Die gesamten Prinzipien können im IBM THINK Blog nachgelesen werden.


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