Archive for: ‘Dezember 2019’

Bunter #CMOKurator diesmal mit kopflosen Inhalten, Daten und Lorbeeren und hausgemachten MarTech-Lösungen

16. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Und wieder einige kuratierte Informationen aus der Welt des Marketings, der Werbung und der Digitalisierung. János Moldvay von Adtriba schaut auf LEAD in die Glaskugel und identifiziert die Trends für 2020. Mir ist (wie nicht anders zu erwarten) der Absatz zu den Werbeplattformen beziehungsweise zur Abhängigkeit von Google, Facebook und Amazon wichtig:

Kein Marketer kommt an Google und Facebook vorbei, wenn er online und mobil auf sein Unternehmen aufmerksam machen will. … Gleichzeitig wächst die Bedeutung des E-Commerce-Riesen Amazon als Werbeplattform.

Aber die Plattformen verlieren angesichts einer ganzen Reihe von Zwischenfällen im Bereich Datenschutz ihren Nimbus. …

Um die Abhängigkeit von den großen Werbeplattformen zu reduzieren, müssen Advertiser Wege finden, die Kundenbeziehungen in größerem Maße selbst zu kontrollieren – einschließlich der damit einhergehenden Daten.

über Ausblick auf 2020: Diese Trends erwarten uns im Marketing | LEAD

Dazu passt dann andererseits ja die laufende Auseinandersetzung um die ePrivacy-Verordnung, die auf EU-Ebene wieder in die Gremien geht. Die Branchenverbände (und Verlage) jubeln (gehässig) und schießen gegen oben genannte Konzerne, wie es Joachim Schütz, Geschäftsführer der Organisation der Werbungtreibenden im Markenverband (OWM) tut:

Mit diesem Abstimmungsergebnis konnte vorerst verhindert werden, dass die marktdominanten globalen Plattformen einseitig zulasten der europäischen Unternehmen gestärkt werden, ihr Datenreichtum weiter wächst und damit digitale Geschäftsmodelle europäischer Unternehmen gefährdet sind.

über Nach erneuter Verschiebung: Branchenverbände fordern Neujustierung der E-Privacy-Verordnung – Horizont

Es werden aber trotzdem in Deutschland – siehe oben – eher kleine Cookies gebacken …

Warum kopflos sein im Content Management Sinn macht

Vergangene Woche war ich ja auf dem Acoustic Launch Event und der Acoustic TechniCon in Stuttgart und habe dort mehr über Acoustic Content, den ehemaligen IBM Watson Content Hub, erfahren. Ein kopfloses Produkt, im Ernst eine Lösung aus der Kategorie Headless Content Management System (CMS). Passend dazu ist dieser Beitrag zu Omni-Channel Content Platforms erschienen. Worum geht es bei den Lösungen? In dem entsprechenden Content Management System (CMS) – wie es Acoustic Content eben ist – werden verschiedenste Inhaltstype, beispielsweise

  • Micro-content (z.B. Angebotsblöcke, E-Mail Absätze oder Textnachrichten)
  • HTML Snippets (z.B. Widgets)
  • Document Assets (z.B., Folien und Dokumente)
  • Digital Assets (z.B. Infografiken)
  • Video Assets (z.B. Video Snippets)
  • Audio Assets (zB. Podcasts)
  • Data Assets (z.B. Coupon Codes, Preise, Angebote)

verwaltet. Diese Assets können und sollen dann auf verschiedenen Kanälen und Plattformen wieder verwendet werden, von der Webseite über E-Mails und Portale bis zu Werbung und sozialen Medien: Ein sicherlich sinnvolles Unterfangen, wenn man sich das Content-Chaos in vielen Unternehmen anschaut. Mit Acoustic Content tritt hier ein Grund auf neu entwickeltes Produkt in den Markt, das Funktionen der künstlichen Intelligenz nutzt, um beispielsweise Inhalte automatisch zu taggen und so viel einfacher auffindbar und verwertbar zu machen. Jeder, der im Marketing arbeitet, weiss, wie schmerzvoll das Finden von Inhalten sein kann …

Das leidige Thema digitale Assets kaufen, finden und „richtig“ verwenden

Mit Gerd Fahrnberger, einem guten alten Bekannten, habe ich dann noch weiter philosophiert. Seine Firma Smint.io hat ein System zum Enterprise Content Buying entwickelt, mit dem digitale Assets – typischerweise Bilder oder Videos – auf einfache Weise gesucht, gefunden und gekauft werden können. Und der Clou ist, dass dies quellenübergreifend funktioniert und  man damit auch die Lizenz- und Compliancefragen abdecken kann. Wenn man ein solches System dann noch ein Headless CMS wie Acoustic Content anschließen würde, hätte man eine ganze Supply Chain-Kette abgedeckt und könnte Inhalte wesentlich effizienter nutzen.

Messenger: Dialogwerkzeug statt Newsletter-Spam

Michael Kroker hat wieder eine interessante Infografik veröffentlicht. Zwar ist das Versenden von Newslettern per WhatsApp jetzt wohl nicht mehr möglich – Facebook will das seit diesem Dezember untersagen -, doch die Bürger::innen wollen Messenger gerfne zum Dialog nutzen. Sie bevorzugen Messenger beispielsweise auch gegenüber Livechat. Bleibt nur aus meiner Sicht zu hoffen, dass man auch über Alternativen zu WhatsApp nachdenkt, aber da spricht nicht der Marketer, sondern der Datenschützer.

Rip-and-replace: 83 % der Marketers ersetzen jedes Jahr eine MarTech-Lösung

Und noch ein interessanter Beitrag von Scott Brinker unter der Überschrift „83% of marketers rip-and-replace a martech app each year„. Dabei wird bei 51 % eine bestehende Lösung eines MarTech-Anbieters durch einen anderen Anbieter ersetzt und 41 % lösen eine selbst entwickelte Lösung durch eine kommerzielle Lösung ab. Mich hat hier schon überrascht, dass es offensichtlich doch viele hausgemachte Lösungen gibt. Sie machen – wie auch Scott schreibt – nur Sinn, wenn sie beispielsweise so branchenspezifisch sind, dass keine kommerziellen Lösungen angeboten werden.

Was sind die Anwendungsgebiete, in denen man Lösungen ersetzt? Die Top 3 sind Marketing Automation (21%), CRM (18%) und Analytics/BI (18%). Selbst gebaute Lösungen werden ersetzt, weil man sich von kommerziellen Angeboten bessere Funktionalitä und geringere Kosten verspricht. Die Motive beim Austausch kommerzieller Lösungen sind dreigeteilt: Bessere Funktionaliät, einfachere und bessere Integration sowie geringere Kosten sind hier die Motive. Herauszuheben ist dabei das Thema Integration, dass angesichts einer vielfältigen MarTech-Landschaft immer wichtiger wird. Und gleich der Werbeblock: Das ist ein Grund, warum Acoustic Exchange zur Integration und zum Datenaustauch anbietet.

Für Daten aufräumen erntet man keine Lorbeeren …

Daran anschließend und als Schlusswort dieser Ausgabe des CMOKurators noch dieses Statement des Präsidenten des Deutschen Marketing Verbandes Ralf Strauß:

Wenn man anfängt, seine Daten zu konsolidieren, kann man die nächsten ein bis anderthalb Jahre wenig bis gar nichts zeigen, sondern man räumt praktisch nur das Backoffice auf. Damit erntet man kaum Lorbeeren.

über DMV-Präsident Ralf Strauß: „Data Management ist für viele Marketer ein sehr undankbares Thema“

Stimmt. Aber notwendig ist trotzdem.

(Stefan Pfeiffer)

 

 

 

 

Tom Zeizels Blog: HCL Sametime – das bessere MS Teams?

16. Dezember 2019 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: HCL Sametime – das bessere MS Teams? Der Markt um den Arbeitsplatz der Zukunft ist in Bewegung. Persistente Gruppenchat-Lösungen à la Slack und MS Teams werden als Wunderlösungen gepriesen. Sie haben ihre Bedeutung, aber Wunder sind nicht zu erwarten. Und dann wäre da noch das neue HCL Sametime V11. Was kann es? […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: HCL Sametime – das bessere MS Teams? erschien zuerst auf DNUG.

Bericht der 25 Jahre DNUG Jubiläumsparty

15. Dezember 2019 Posted by DNUG Marketing

25 Jahre DNUG, das muss gefeiert werden! Und wohin verschlägt es das DNUG-Herz, wenn man schon in der schönen Stadt Köln ist?! Natürlich in‘s Gaffel am Dom. Die „Gute Stube“ der legendären Location im Herzen von Köln und natürlich reichlich Kölsch lockten unsere 50 Gäste aus ganz Deutschland in’s Rheinland. Die exklusive Jubiläumsparty startete mit […]

Der Beitrag Bericht der 25 Jahre DNUG Jubiläumsparty erschien zuerst auf DNUG.

Bericht des Domino Day 2019

15. Dezember 2019 Posted by DNUG Marketing

Tom Zeizel eröffnete unseren Domino Day 2019. 30 Jahre Notes, 25 Jahre DNUG – eine lange Tradition. Aktuelle Herausforderung für HCL: Sich bei Anwendern und Analysten als der Anbieter für Collaboration Produkte zu etablieren. Die Marketing-Maschine läuft auf Hochtouren und hat ihre Höchstgeschwindigkeit noch nicht erreicht. Der TCO wird ab Notes/Domino 11 sinken und die […]

Der Beitrag Bericht des Domino Day 2019 erschien zuerst auf DNUG.

Bericht der DNUG e.V. – Jahresplanung 2020

15. Dezember 2019 Posted by DNUG Marketing

Am 27.11.2019 fand unsere Jahresplanung für das kommende Jahr 2020 statt. Dazu stellte uns die TIMETOACT GROUP seine Räumlichkeiten zur Verfügung. So konnten wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern im Mediapark in Köln Ideen austauschen, neue Termine finden und Kontakte knüpfen. Mit Lara und Oliver haben wir auch zwei neue Teammitglieder gewonnen, die sich zum ersten […]

Der Beitrag Bericht der DNUG e.V. – Jahresplanung 2020 erschien zuerst auf DNUG.

Bericht des HCL Major Product Launch

15. Dezember 2019 Posted by DNUG Marketing

Das Launch Event vom 04.12.2019 sorgte in unserem DNUG slack Channel für Aufruhr. 1,5 Stunden blockten HCL für das große Launch-Event – aber nach knapp 40 Minuten war die Show schon vorbei. Dann konnte man zu den einzelnen Themenbereichen Videos anschauen, diese wurden zwar gut angenommen aber unter einem Launch Event haben sich viele Kollegen*innen […]

Der Beitrag Bericht des HCL Major Product Launch erschien zuerst auf DNUG.

Witzig oder nicht witzig? Der lange langweilige Trailer zu den Känguru-Chroniken

15. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Witzig oder nicht witzig – die Verfilmung der Känguru-Chroniken von Klaus-Dieter, äh Marc-Uwe Kling. Hier der besonders lange Trailer mit besonders langweiligen Szenen. Kann dieses Buch, kann dieser Mehrteiler wirklich verfilmt werden? Und spielt das Känguru das Känguru? Ab März im Kino.

Weitere drängende Fragen:

  • Gibt es eine Szene in 3D?
  • Muss man seine Mülltüte (fairerweise bitte nur Altpapier), um sie dem Kassierer im Kino ins Kassenhäuschen zu schieben?
  • Gibt es 3D-Brillen? Und kann man die nicht nehmen?
  • Was? Die Karte kostet 15 Euro. Das sind ja 30 Mark. Das sind ja 60 Ostmark. Und auf dem Schwarzmarkt …

„Man hat es sich angewöhnt, sie als Bordstein zu behandeln, an den es sich gut pinkeln lässt“

14. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Gerade habe ich mir noch den Trailer der Känguruh-Chroniken angeschaut und musste aus welchen Gründen auch immer daran denken, wie Marc-Uwe Kling darin immer wieder über die SPD herzieht. Und ich musste an die vielen gehässigen Berichte und Kommentare vor und nach dem SPD-Parteitag und der Wahl der neuen Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Bojarns (ich muss den Namen immer noch üben) denken.

Man hat es sich angewöhnt, sie als Bordstein zu behandeln, an den es sich gut pinkeln lässt. Die 150 Jahre alte Partei wurde und wird so beschrieben, als habe sie eine unheilbare Krankheit – die unter anderem dazu führt, dass alles, was immer sie auch macht, falsch ist, ob sie nun nach rechts, nach links oder in die Mitte rückt.

über Die Wiederauferstehung der SPD – Politik – SZ.de

In meiner Twitter-Timeline bin ich dann über @NoWaBoFM auf diesen lesenswerten Kommentar von Heribert Prantl auf Süddeutsche.de gestossen.  Den ganzen Beitrag lesen, denn Prantl geht auch auf eine mögliche Wiederauferstehung der Sozialdemokraten ein: „Sie hat eines ihrer besten Papiere seit dem Godesberger Programm von 1959 beschlossen,“ schreibt er.

Bild von cocoparisienne auf Pixabay

Social Media-Splitter: Facebook schrumpft in Deutschland, Regelungen für Live Streaming und gegen Hasspostings

13. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Einige interessante Nachrichten rund um das Netz und soziale Medien. eMarketer bringt neue Zahlen zur Nutzung von Facebook:

Last year, Facebook usage in Germany dropped 1.2% and will fall another 0.9% by the end of 2019 to 25.9 million people. Our previous forecast predicted growth of 0.1%, however the number of users who left the platform outpaced those who joined.

über Facebook Losing Users in Germany and France Faster than Anticipated – eMarketer Trends, Forecasts & Statistics

Um es ins rechte Licht zu rücken: Facebook bleibt mit 25,9 Millionen Nutzern die dominierende Social Media-Plattform in Deutschland, die auch die meisten Werbegelder abräumt. Aber gerade junge Leute gehen weg und andere Netzwerke wie Instagram (auch zum Facebook-Konzern gehörend) mit 17.7 Millionen, Snapchat mit 10,6 Millionen und Twitter mit 4 Millionen Nutzern wachsen in deutschen Landen. Schade, dass TikTok nicht in der Statistik war. Im kommenden werden mehr unter 25 Jährige auf Instagram als auf Facebook sein. Wird Facebook zum Netz der alten Säcke, lieber Gunnar? Aber die haben ja auch die Kohle und deshalb müssen Unternehmen und Verlage auf Facebook sein, gelle Gunnar?

Und dann noch ein Beitrag auf netzpolitik.org zum Medienstaatsvertrag. Interessant für unsere Streaming-König Gunnar:

Für Inhalte, die einer Meinungsbildung dienen, soll ein fixer Schwellwert gelten. Erst wer über einen Zeitraum von sechs Monaten im Schnitt 20.000 gleichzeitige Nutzer:innen hat, muss bei der jeweils zuständigen Landesmedienanstalt eine Zulassung beantragen.

über Medienstaatsvertrag – Neue Spielregeln für Streamer, Google und Falschmeldungen

Da müssen wir noch ein bisschen was tun, damit beispielsweise #9vor9 die Zahlen erreicht. Sind noch weitere durchaus interessante Punkte drinnen wie die journalistische Sorgfaltspflicht auch für Blogs, „sofern diese nicht privat betrieben werden und einen publizistischen Charakter haben„. Spannend dürfte auch werden, wie sich die Regelungen für Medienintermediäre, „Plattformen, die zwar keine eigenen Inhalte herstellen, aber publizistische Angebote von Dritten aufbereiten und sie der Allgemeinheit zugänglich machen„, umsetzen lassen wird. Sie sollen offen legen, nach welchen Kriterien sie beispielsweise Nachrichten ausspielen. Auf die Auseinandersetzung mit Facebook und Co bin ich gespannt. Ach ja, und Bots sollen in sozialen Netzwerken auch explizit als solche gekennzeichnet werden.

Und noch eine relevante Nachricht und geplante Regulierung für das Netz: Die GroKo hat sich wohl auf Änderungen des Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) geeinigt, nach denen Hasspostings nicht mehr nur gelöscht, sondern auch dem Bundeskriminalamt (BKA) gemeldet werden müssen. Es wird natürlich spannend, ob und wie dann gegen die Autoren der Hasspostings vorgegangen wird. Bei Beleidigungen soll man übrigends weiterhin selbst aktiv werden und Anzeige erstatten müssen.

Zum Abschluss noch ein Hinweis auf den treffenden Artikel von Gerry McGovern. Erinnert Ihr Euch, als man auf Google klar Werbung erkennen konnte?

Do you remember back in those innocent, hippy, don’t be evil days, when Google placed the ads in the right-hand column, so as to clearly differentiate them from the organic search results?

über Google: From ‚Don’t Be Evil‘ to ‚Be Evil‘

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Von der Idee zur Praxis – Persona-Erstellung für Ihren Chatbot

13. Dezember 2019 Posted by Eric de Boer

Individuelle Beratung statt Chatbots von der Stange. assono entwickelt KI-Lösungen und Chatbot-Charaktere, die zu Ihrem Unternehmen passen.

HCL Verse on-Prem 1.0.9 is Here

13. Dezember 2019 Posted by Andrew Manby

HCL Verse On-Premises (Verse)’s superior user experience means there’s less clutter and more clarity while using mail to get your work done faster. Designed for browser-based mail on both desktop and mobile devices, Verse gives you everything you need.

HCL Software is pleased to announce the release of HCL Verse On-Premises 1.0.9 for general availability. Verse 1.0.9 highlights include:

  • New logo and color scheme: Verse now sports its HCL Digital Solutions logo and improved color scheme
  • See the Verse version you are using: Now it lets you see your current Verse version so you can make sure you’re using the latest and greatest Verse user experience with the widest set of features.
  • Change your internet password easily: Quick access action leads you to the change password setting
  • Double click an event in the calendar bar to open it: More streamlined than ever, the Verse calendar bar now provides super-quick access to meeting information
  • Improvements for 24+ hour meetings: Meetings that you’re invited to that span 24 hours or more are now shown at the top of your calendar, above the individual time slots. In addition, you can now create 24-hour meetings if you are using the calendar event design preview.
  • Use a QR code to join online meetings: Great for joining meetings quickly with a QR scanner
  • Drag and drop to change a meeting attendee’s role: Change someone’s meeting role (required, optional, FYI) with simple drag and drop
  • Administrators can enable relative archive mail path URLs

Administrators can use the notes.ini setting iNotes_WA_UseRelativeUrl=1 to enable archive mail file URLs to be relative to the Domino server being used.

HCL Verse User and Admin documentation can be found here.

HCL Verse Developer site can be found here.

If you have requests for new features, please submit them in the VOP category on the Domino Ideas Portal.

The post HCL Verse on-Prem 1.0.9 is Here appeared first on HCL SW Blogs.

Heute, Kinder, wirds was geben oder eigentlich bin ich der beste Freund der Paketboten, nur Hermes mag mich nicht

12. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Auf eBay habe ich am Mitte November eine Tasche ersteigert, die ich sonst nur schwer bekomme. Alles problemlos. Geld überwiesen. Der Verkäufer schickt die Ware los, doch seitdem warte ich. Nicht auf Godot, sondern auf den Paketboten von Hermes. Ich zitiere Wikipedia: „Hermes ist in der griechischen Mythologie der Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten, andererseits auch der Gott der Diebe …“ Der göttliche Paketbote schafft es nicht, das Päckchen bei mir abzuliefern, es in einem Hermes Paketshop zu hinterlegen oder gar eine Karte in meinen Briefkasten zu werfen.

Die Informationen auf eBay und auf Hermes.de helfen auch nicht wirklich weiter. Das ist der Status auf der Hermes Webseite:Sendungsübersicht.png

Immerhin bietet man einen Chatbot an, doch das Ergebnis entspricht nicht der Realität. Niemand ist gekommen:

Sendungsübersicht.png

eBay hilft auch nicht wirklich weiter und der Verkäufer sagt, „ich habe doch geschickt und kann es belegen“:

Finden_Sie_Antworten_von_holgnt-0.png

In meiner Verzweiflung habe ich es jetzt per Twitter versucht und siehe da, ein Mitarbeiter des Social Media-Teams hat sofort geantwortet und ist wohl auch aktiv geworden. Doch was nun, spricht Zeus und fragt den Schutzgott des Verkehrs und der Diebe? Heute soll geliefert werden!

_2__Hermes_Germany___Twitter.png

Voraussichtlich heute. Lieben Dank an ^n aus dem Social Media-Team und ich bin gespannt. Morgen bin ich nämlich bis auf kurze Unterbrechungen daheim …

Doch zusammengefasst: Eine gute Customer Experience, gute Kommunikation, ein guter Kundendienst (nehme das Social Media-Team mal aus) sieht anders aus. Wahrscheinlich ist das Päckchen liegen geblieben, hoffentlich nicht verloren. Der Verkehrsgott hat sich wohl um seine anderen Schutzbefohlenen gekümmert. Ich bin gespannt, ob noch geliefert wird, ob es eine Entschädigung geben wird oder ob ich auf den Kosten sitzen bleibe. Wie gesagt: Customer Experience, Kundenzufriedenheit, Service …

Als Hintergrund: Ich bin eigentlich der beste Freund aller Paketboten, denn sie können immer bei mir klingeln und Lieferungen auch für die Nachbarn abgeben. Es hat sich bei den Jungs – sind nur Männer – rumgesprochen, dass ich oft daheim arbeite und sie nutzen das dann auch. Ist auch ok für mich, selbst wenn die Türklingel schon in manche Telefonkonferenz oder manchen Livestream hinein gebimmelt hat. Und wenn ich mal nicht da bin, gibt es in der Regel immer freundliche Nachbarn, die Päckchen entgegen nehmen. Und nochmals klar geschrieben: Ich respektiere und weiß auch, welchen Stress bei welchem Lohn die Jungs haben. Deshalb bin ich auch immer bewusst freundlich zu ihnen.

P.S. Übrigens sind die Tage diverse Päckchen von dpd, dhl und UPS problemlos bei mir angekommen.

(Stefan Pfeiffer)

 

 

Dissektion

11. Dezember 2019 Posted by LaikaLovesLassie

Eine Diagnose auf dem vorläufigen Arztbrief: Dissektion der Arteria carotis interna links mit inkompletter Okklusion.

Klingt harmlos. Führte aber zu einem Hirninfarkt. Und hätte böser ausgehen können, als es ausgegangen ist. Am Ende des letzten Workshop-Tages in diesem Jahr, am vorletzten Freitag, fand ich mich in einer Situation wieder, die ich erst nicht wahrhaben wollte. Ich wollte Sätze aussprechen, die ersten Worte flossen noch – und dann folgte nur noch Kauderwelsch. Von innen her, aus meinem Kopf heraus, war alles richtig. Aber über meine Lippen kamen unverständliche Worte.

Vorausgegangen waren ein paar kleine Anzeichen, am Ende der Woche des #WOLC19, nach Work Awesome und Organize Awesome. Eine kurze Sprachschwäche, ein bisschen haben wir darüber gerätselt, ein wenig besorgt waren wir. Aber hey, ich bin jung und voller Energie, ist nur eine kurze Schwäche, also weiter.

Dann gab es da ein Pulsieren im Ohr, ich hörte einseitig meinen Pulsschlag. Ungewöhnlich. Aber auch das erklärbar, sagt die Hausärztin: einfach abschwellendes Nasenspray ins linke Nasenloch. Und geht doch.

Dann am Mittwoch beim Sport ein Anfall von Schwäche, aber hey, es war auch eine harte Zeit vorher. Der rechte Arm fällt plötzlich einfach herunter? Sehr komisch. Aber am nächsten Tag geht es ja auf Tour, also keine Müdigkeit vortäuschen.

Der Freitag endet dann im Schweigen – und im CT des Klinikums Braunschweig. Braunschweigs Neurologen sind bekannt, es war vermutlich ein großes Glück, dass Sabine mich hier schnellstens in gute Hände brachte. Sie stellten nach dem erste CT sofort fest, dass es hier nur noch eines geben kann: Eine Lysetherapie und eine Überwachung rund um die Uhr.

 

Ich werde alles wieder tun können, was ich vorher getan habe. Körperlich habe ich keinerlei Einschränkungen. Sprachlich fallen mir längere Gespräche noch schwer. 

Was mir nur wichtig ist und warum ich das hier schreibe: Das, was mir passiert ist, ist kein Altersphänomen. Das kann mit 20 Jahren, mit 50 Jahren und 70 Jahren passieren. Ignoriert solche Zeichen nicht, wie ich es getan habe. Es hätte tödlich ausgehen können.

 

 

 

 

Dissektion

11. Dezember 2019 Posted by Alexander Kluge

Eine Diagnose auf dem vorläufigen Arztbrief: Dissektion der Arteria carotis interna links mit inkompletter Okklusion.

Klingt harmlos. Führte aber zu einem Hirninfarkt. Und hätte böser ausgehen können, als es ausgegangen ist. Am Ende des letzten Workshop-Tages in diesem Jahr, am vorletzten Freitag, fand ich mich in einer Situation wieder, die ich erst nicht wahrhaben wollte. Ich wollte Sätze aussprechen, die ersten Worte flossen noch – und dann folgte nur noch Kauderwelsch. Von innen her, aus meinem Kopf heraus, war alles richtig. Aber über meine Lippen kamen unverständliche Worte.

Vorausgegangen waren ein paar kleine Anzeichen, am Ende der Woche des #WOLC19, nach Work Awesome und Organize Awesome. Eine kurze Sprachschwäche, ein bisschen haben wir darüber gerätselt, ein wenig besorgt waren wir. Aber hey, ich bin jung und voller Energie, ist nur eine kurze Schwäche, also weiter.

Dann gab es da ein Pulsieren im Ohr, ich hörte einseitig meinen Pulsschlag. Ungewöhnlich. Aber auch das erklärbar, sagt die Hausärztin: einfach abschwellendes Nasenspray ins linke Nasenloch. Und geht doch.

Dann am Mittwoch beim Sport ein Anfall von Schwäche, aber hey, es war auch eine harte Zeit vorher. Der rechte Arm fällt plötzlich einfach herunter? Sehr komisch. Aber am nächsten Tag geht es ja auf Tour, also keine Müdigkeit vortäuschen.

Der Freitag endet dann im Schweigen – und im CT des Klinikums Braunschweig. Braunschweigs Neurologen sind bekannt, es war vermutlich ein großes Glück, dass Sabine mich hier schnellstens in gute Hände brachte. Sie stellten nach dem erste CT sofort fest, dass es hier nur noch eines geben kann: Eine Lysetherapie und eine Überwachung rund um die Uhr.

 

Ich werde alles wieder tun können, was ich vorher getan habe. Körperlich habe ich keinerlei Einschränkungen. Sprachlich fallen mir längere Gespräche noch schwer. 

Was mir nur wichtig ist und warum ich das hier schreibe: Das, was mir passiert ist, ist kein Altersphänomen. Das kann mit 20 Jahren, mit 50 Jahren und 70 Jahren passieren. Ignoriert solche Zeichen nicht, wie ich es getan habe. Es hätte tödlich ausgehen können.

 

 

 

 

Kann man als Marke überhaupt auf Facebook und TikTok verzichten?

11. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Die alte Diskussion mit meinem Freund Gunnar: Facebook weiter bespielen und von innen aushöhlen. Oder wie Daniel Fiene schreibt an die Reichweite von Facebook denken:

Wir dürfen nicht vergessen: 31% der Deutschen nutzen jede Woche Facebook, die meisten davon täglich. Selbst bei den Unter-30-Jährigen sind es sogar 48%. Nur Messenger haben eine größere Verbreitung.

über 5 Tipps für eure Social-Media-Strategie 2020

Und natürlich darf auch TikTok bei den 5 Tipps für Social Media in 2020 nicht fehlen:

Habt Spaß mit TikTok
„Sollen wir selbst auf TikTok aktiv sein?“ … jetzt ist die Zeit zu beobachten, zu lernen und auszuprobieren. Es kann gut sein, dass dieses Wissen wichtig für digitales Storytelling wird. Vielleicht brauchen wir dieses Wissen künftig bei TikTok, vielleicht auch in einer anderen App.

über 5 Tipps für eure Social-Media-Strategie 2020

Der neueste Schrei muss mitgemacht werden. Ok, so neu ist er nicht, der Schrei. Und ich kann die Argumentation von Marken und Unternehmen ein bisschen verstehen. Was scheren mich hehre Themen wie Datenschutz oder zensierte Beiträge bei TikTok. Ich muss doch meine Interessenten und Kunden erreichen. Ich muss verkaufen. Und da kann ich nicht auf Facebook, TikTok und Co verzichten. Sch… auf die Bedenken.

Trotzdem bleibt ein schaler Geschmack …

Was meint Ihr?