Archive for: ‘Januar 2020’
Warum Passwortsicherheit wichtig für Ihr Unternehmen ist — und wie der assono Passwort-Safe Pro Ihnen dabei hilft
Die (Lokal)Zeitung: Früh muss sie dann sein und wie gewohnt auf Papier. Noch.
Von doch noch sehr vielen Freunden und Bekannten höre ich, dass sie morgens beim Frühstück die Zeitung lesen, die gedruckte Zeitung. Bei uns hat diese Praxis bis auf samtags, wo ich wirklich noch traditionell nach meinem Gang zum Bäcker die Zeitung im Fachgeschäft hole (man merke: Mann muss zum Bäcker gehen!), ausgedient. Dann ist es auch nicht mehr ganz so früh, denn …
Zeitung lesen beim Frühstück hat Tradition …
… der „gemeine Deutsche“ (bleibe hier mal bewusst maskulin) will seine Zeitung vor 8 Uhr in seinem Briefkasten haben. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die im Auftrag der ZMG (Zeitungsmarktforschung Gesellschaft der deutschen Zeitungen) 2019 durchgeführt wurde und über die Horizont berichtet: „Würde die Zeitung erst nach 8 Uhr zugestellt, hätte das einen massiven Verlust der bestehenden Abonnenten zur Folge.“
… und bei Älternen auf Papier
Doch nicht nur die Zeit spielt eine Rolle: Laut Artikel können sich Drei Viertel der jetzigen Abonnenten der Print-Ausgabe nicht vorstellen, „ihre“ Zeitung als E-Paper zu lesen. Und das scheint auch, vielleicht vor allem eine Altersfrage zu sein: „Von den über 50-Jährigen sagen nur 22 Prozent, sie könnten sich grundsätzlich vorstellen, das E-Paper einer Tageszeitung zu lesen.“ Zwar steigt die Akzeptanz für E-Paper generell, aber gerade Ältere trennen sich nur schwer vom Papier.
Das notwendige „richtige“ Gerät zum Lesen
Sicher ein Stück Gewohnheit, aber vergessen wir nicht, dass auch eine entsprechenden Reader, ein Tablet oder großes Smartphone braucht, um die elektronische Zeitung zu lesen. Das hat nicht unbedingt jeder und manch einer will eben nicht auf einem vermeintlich zu kleinen Bildschirm lesen. Den Lesern also im Rahmen des Abonnements einen Reader zur Verfügung stellen? Die bieten ja sogar in der Vergrößerung der Schrift bessere Möglichkeiten gerade für Ältere. Könnte eine Möglichkeit sein, doch noch scheint es so, dass man gerade im Bereich Lokalzeitung trotz aller Herausforderungen, diese „just in time“ morgens in den Briefkasten zu bringen, auf die gedruckte Ausgabe nicht verzichten kann.
Lokalzeitung zur Integration und Bindung
Und die Lokalzeitung mit den Informationen und Nachrichten aus dem Ort und dem Kreis ist in vielen Gebieten für viele Bürger ein Stück Integration und Lebensqualität. Sie kann meiner Meinung nach gerade auch auf lokaler Ebene eine wichtige Rolle gegen Extremismus und für Demokratie spielen. Gunnar Sohn hat sich dazu ja vielfältig geäußert. Hier muss und sollte man aber auch durchaus über neue Wege und Formate nachdenken. Gestern habe ich doch noch über Blogs geschrieben?
Der Trend geht natürlich Richtung E-Paper, aber das gehört dann sicher weiter gedacht. Dann geht es vielleicht mehr nur um Texte, sondern auch um Ton., Video oder interaktive Formate, an die Leserinnen und Leser herangeführt werden müssen. Doch das geschieht ja schon automatisch durch die tägliche Nutzung des Smartphones. Und das benutzen auch Ältere immer mehr, wenn auch mit Fokus auf traditionelle Funktionalität … wie telefonieren. Soll man ja auch damit können. E-Paper, die dann vielleicht E-News heißen mag, wird sich mittelfristig durchsetzen und ganz normal werden. Hoffentlich geht dabei nicht der beschriebene lokale Aspekt verloren.
Wie machen wir es? Meist am Schirm und nur am Samstag die Print-Ausgabe
Meine Frau ist die Nutzerin des Smartphones. Auf ihrem iPhone XR liest sie fast alles und ist auch mit der Größe des Schirms zufrieden. Eine Freundin, die am Wochenende zu Besuch war, fremdelt da ein wenig und zieht „richtige“ Reader wie den Tolino vor, die bei Sonne einfach besser sind. Und um auf das angesprochene Szenario Zeitung beim Frühstück zurück zu kommen: Auch ich nutze morgens beim Frühstück mein iPhone und parallel läuft das ARD und ZDF Frühstücksfernsehen. Später am Tag und auch abends verlagert sich das Lesen dann auf den Schirm meines MacBooks.
Nachrichten und Informationen nicht mehr nur über traditionelle Medien
Lokale Nachrichten spielen bei uns kaum eine Rolle, aber wir haben bewusst ein Abonnement für eine E-Paper. Für mich als zugegebenermaßen Nachrichtenjunkie gibt es aber viele andere relevante Quellen, die ich checke und die nicht nur klassische Medien auf neuen Kanälen repräsentieren: eine Liste meiner Twitter-Favoriten, die ich erstellt habe und aktuell halte, meinen RSS Reader, ja, auch einige Newsletter und natürlich als zentrale Seite Fohlen Hautnah mit dem Pressespiegel zur Fohlenelf … Und wie schon erwähnt gibt es am Samstag, manchmal auch am Sonntag die gedruckte Frankfurter Allgemeine.
Und ja, ich hoffe und zähle auch auf den Erfolg der Crowd Funding.-Initiative rund um Buzzard. Hier sol ich dann über eine App jeden Tag eine Übersicht über die wichtigsten Nachrichtenthemen und Debatten des Tages bekommen quer über die Medienwelt.
Wie macht Ihr es? Seid Ihr schon voll auf E-Paper beziehungsweise Nachrichtenkonsum über „die Schirme“ oder noch auf Papier?
P.S. Warum denke ich jetzt drüber nach, ob meine „Blockbeiträge“ nicht auch vor 8 Uhr erscheinen müssten? Früh aufstehen oder lange tippen. Nee, dann doch nicht.
(Stefan Pfeiffer)
Sametime Day 2020
Tom Zeizel (HCL) stellt in einem Blog-Beitrag die Frage, ob Sametime das bessere MS Teams ist. Verschaffe dir selbst einen Eindruck davon bei unserem Sametime Day am 11.03.2020 in München. Die Fachgruppe Sametime lädt dich zu einem ganzen Tag voller Informationen rund um Sametime 11 ein. Gemeinsam mit Spezialisten von HCL zeigen wir, welche Neuigkeiten mit […]
Der Beitrag Sametime Day 2020 erschien zuerst auf DNUG.
Zeugnisse für Informatik-Absolventen der CAU Kiel — assono gratuliert
Digitalisierung im Fokus — Jahresempfang 2020 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Neues Jahr, neuer Name, neue Möglichkeiten – Domino Apps auf dem iPhone mit HCL Nomad 1.0.6
Seit dem 23. Dezember 2019 gibt es nun HCL Nomad (früher mal Domino Mobile Apps) auch für das iPhone und Android Tablets! Wir haben das gleich mal zum Anstoß genommen, euch zu demonstrieren, wie unsere Badminton-App nun nicht mehr nur auf dem Tablet, sondern auch auf dem Smartphone genutzt werden kann.
Unser Demo-Video hierzu findet ihr auf unserem „ITWUshows“-YouTube-Kanal:
Ab sofort muss Carl nicht mehr sein iPad mit zum Sport nehmen oder mit der Eingabe der kaputten Schläger seiner Schützlinge warten bis er wieder zuhause ist. Und Jan kann ganz bequem von unterwegs überprüfen, ob im Büro schon neue zu bespannende Schläger auf ihn warten.
HCL Nomad für das iPhone könnt ihr euch im App Store von Apple und fürs Android-Tablet im Google Play Store herunterladen.
Wie wir die Badminton-App erstellt haben und auf dem iPad zum Laufen gebracht haben, könnt ihr in unserem ersten „Mobile Apps“-Video nachschauen ;)
Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.
HCL Domino Anwendungsblog
Dies ist mein erster Testbeitrag für den HCL Domino Anwendungsblog.
Der Beitrag HCL Domino Anwendungsblog erschien zuerst auf DNUG.
#9vor9: Clearview, Gesichtserkennung und Datenschutz, trotz Hasskommentaren eine Spendenaufruf für Australien (und mehr)
Heute wieder #9vor9 mit den Digitalthemen der Woche und Gunnar Sohn sowie Lars Basche. Die DLD Konferenz vom Wochenende sind wir übergangen und das World Economic Forum kommt erst noch. Also haben wir uns auf andere, aus unserer Sicht wichtige Themen fokussiert.
Kashmer Hill hat auf New York Times unter dem Titel The Secretive Company That Might End Privacy as We Know It einen erschreckenden Bericht über die Firma Clearview und deren System zur Gesichtserkennung veröffentlicht. Ein Muss-Lektüre in allen Facetten bis dahin, wer diese Lösung schon nutzt. Das Thema ist auch angesichts der aktuellen Diskussion um Gesichtserkennung in Deutschland und Europa sehr aktuell und brisant.
Erschreckend, was Gunnar angesichts seiner YouTube-Übertragung mit Spendenaufruf für eine Betroffene in Australien erfahren musste: Aus unerklärlichen Gründen sind die wohl rechten Trolle mit Hasskommentaren auf diese Livesendung aufgesprungen. Es ist immer wieder schockierend. Doch damit sollte man es nicht gut sein lassen, sondern solche Hasskommentare oder extremistische Internetinhalte melden. In Hessen geht das jetzt einfach online über https://hessengegenhetze.de. Links entsprechender Seiten und Initiativen anderer Bundesländer werden ich dokumentieren, werden wir alle verteilen.
Doch um zur guten Sache zurück zu kommen: Hier findet Ihr das Video und weitere Informationen, um zu spenden: https://www.gofundme.com/f/yamuna-bus…
Sonstige Themen im Schnelldurchlauf: Dem Lars sein Thema war beispielsweise, dass man Tweets nicht später editieren kann. Also Vorsicht mit vorzeitigem Nachrichtenerguss (frei nach Sascha Lobo). Ich musste den Rückzieher vom Rückzieher von Facebook beziehungsweise WhatsApp erwähnen: Nun doch – erst einmal – keine Werbung auf WhatsApp.
Und dann noch eine Korrektur: Beinahe wäre Gunnar nach Stuttgart gefahren, um am Research Day 2020 des Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW teilzunehmen. Tag und Institut sind aber in Leipzig. Gunnar wird am Donnerstag live berichten, vielleicht auch wieder mit Rafael Laguna. Weitere Informationen zur Veranstaltung 2020 habe ich online leider nicht gefunden. Aber vielleicht liefert Gunnar die nach.
Bild von Ria Sopala auf Pixabay
Sind DSGVO-Prozesse im Unternehmen integriert?

DSGVO-Prozesse sicher und transparent umsetzen
Professionelle Data Leakage Prevention Lösung im Fokus!
Mit der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (kurz „DSGVO“) haben wir uns in diesem Blog bereits beschäftigt. Im damaligen Beitrag: „DSGVO umsetzen – Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet“, lag der Fokus auf der Einbeziehung der E-Mail-Sicherheit (siehe den Artikel „DSGVO umsetzen – Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet“. Ein weiteres wichtiges Thema ist, wie die durch hinzugekommenen DSGVO-Prozesse im Unternehmen eingeführt und umgesetzt werden können. Diese werden daher in diesem Beitrag etwas näher betrachtet.
Von nichts gewusst?!

Anwendungspflicht für alle Unternehmen
Die Anwendungspflicht der DSGVO besteht seit dem 25. Mai 2018 und gilt für alle Unternehmen innerhalb der Europäischen Union (EU) und für alle internationalen Unternehmen, welche Daten von EU-Bürgern speichern oder verarbeiten. Die DSGVO definiert dabei einen einheitlichen Rechtsrahmen für den Datenschutz in der EU und innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums, also für den nicht öffentlichen Bereich. Das Ziel ist es, alle EU-Bürger vor Datenschutzverletzungen zu schützen. Betrachtet wird dabei die Verarbeitung personenbezogener, strukturierter oder unstrukturierter Daten, soweit diese im Rahmen von Aktivitäten in der EU durchgeführt werden und zwar unabhängig davon, ob die Verarbeitung in der EU erfolgt.
Beispiele für persönliche Daten sind Mitarbeiter- und Kundendaten oder auch Einzelinterviews bei Vorstellungsgesprächen. Diese Daten werden vornehmlich in der Personalabteilung, im Vertrieb, im Rechnungswesen oder in der IT-Abteilung eines Unternehmens verarbeitet. Die Verarbeitung erfolgt beispielsweise durch die Anwendungsverwaltung, Fakturierung, einem Newsletter-Versand oder Wartungstätigkeiten.
Durch die DSGVO sind auf jedes Unternehmen einige Pflichten zugekommen. Dazu gehören der Nachweis und die Rechenschaftspflicht (geregelt im §5 der DSGVO). Ebenso besteht eine Meldepflicht bei Verletzung eines Rechts gegenüber der zuständigen Datenschutzbehörde. Dazu gibt es verschiedene einzuhaltende Fristen: So muss die Erledigung von Auskunftsersuchen innerhalb eines Monats erfolgen (§12) und innerhalb von 72 Stunden muss bei Verletzungen gegen die Datenschutzbestimmungen reagiert werden (§33). Des Weiteren muss ein Datenschutzbeauftragter (§37) in größeren Unternehmen bestellt werden. Wichtig ist auch die Dokumentation. So muss eine Liste der Verarbeitungsaktivitäten, eine Risikobewertung und gegebenenfalls auch Datenschutz-Folgenabschätzungen dokumentiert werden.
Bei Nichteinhaltung drohen Geldbußen von bis zu 20 Mio. EUR oder im Falle eines Unternehmens bis zu 4 Prozent seines weltweiten Gesamtjahresumsatzes im vorangegangenen Geschäftsjahr (§83). In Ausnahmefällen kann auch ein Verbot der Verarbeitung personenbezogener Daten ausgesprochen werden (§58).
Integrierte DSGVO-Prozesse
Es gibt einige wichtige unternehmensinterne DSGVO-Prozesse, wozu das Auskunftsrecht über die Verwendung personenbezogener Daten , das Recht auf Berichtigung, das Löschrecht, das Widerrufsrecht, das Recht auf Datenübertragbarkeit, das Widerspruchsrecht und das Beschwerderecht gehören. Ferner gibt es das Datenschutzverletzungsmanagement und die Datenschutzfolgenabschätzungen.
Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten
Zunächst schreibt die DSGVO vor, ein Verzeichnis über die ausgeführten Verarbeitungsvorgänge zu führen. Es gibt dabei zwei Arten von Verzeichnissen: Eines für interne Verarbeitungsvorgänge und eines für alle Verarbeitungsvorgänge, welche im Rahmen einer Auftragsdatenverarbeitung stattfinden. Dieses ist nur für Unternehmen erforderlich, welche Daten für andere Unternehmen verarbeiten. Das Anlegen eines internen Registers gilt nicht für Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern, es sei denn, die Verarbeitung ist aus Datenschutzsicht riskant oder die Verarbeitung findet nicht zufällig statt oder betrifft spezielle Kategorien personenbezogener Daten beziehungsweise krimineller Daten.
Datenschutz-Folgenabschätzung
Für neue interne Verarbeitungsvorgänge kann eine Datenschutz-Folgenabschätzung erforderlich sein (§35), wenn die Verarbeitung zu einem hohen Risiko für die Rechte und Freiheiten von Personen führen kann. Insbesondere wenn eine systematische und umfassende Bewertung der persönlichen Daten einer Person, einschließlich Profilerstellung, vorliegt oder wenn eine Verarbeitung sensibler Daten beziehungsweise eine systematische Überwachung öffentlicher Bereiche in großem Umfang stattfindet. In diesen Fällen muss im Vorfeld einer Datenverarbeitung eine Gefährdung des Datenschutzes überprüft und Risiken identifiziert und dokumentiert werden. Die Beteiligten in diesem Prozess können die Verantwortlichen für den Verarbeitungsvorgang, der Datenschutzbeauftragte im Unternehmen, betroffene Personen oder deren Vertreter (z.B. Betriebsrat) und eventuell beratend auch die Datenschutzaufsichtsbehörde sein.
Software Unterstützung für wichtigste Prozesse
Für die Durchführung dieser Prozesse eignen sich professionelle Software-Systeme mit einer Prozessunterstützung. Ein Beispiel ist die auf einer Low-Code Entwicklungsumgebung basierende Lösung GDPR Compliance Manager. Diese beinhaltet für die zuvor genannten vier Bereiche jeweils die Unterstützung der wichtigsten Prozesse. Dabei liegen die jeweiligen Prozessmodelle auf Basis der weit verbreiteten Modellierungssprache BPMN 2.0 vor. Damit ist eine schnelle Einarbeitung gewährleistet. Da jedes Unternehmen eigene Anforderungen an seine Prozesse hat, ist es wichtig, dass die Prozesse und auch die dazugehörigen Formulare mit einfachen Mitteln angepasst werden können. Dazu stehen im GDPR Compliance Manager grafische Werkzeuge zur Prozessmodellierung und dem Formular-Design zur Verfügung. Des Weiteren können viele Parameter aus den Prozessen mit individuellen Werten belegt werden.
Professionelle Data Leakage Prevention Lösung gegen Datenverlust
Neben der Datenschutz-Folgenabschätzung werden auch mögliche Datenschutzverletzungen im Rahmen der DSGVO behandelt. Eine solche Datenschutzverletzung kann auftreten, wenn beispielsweise unerlaubte Personen Zugang zu zweckgebundenen personenbezogenen Daten erhalten. Um einen solchen möglichen Datenverlust festzustellen, bietet sich der Einsatz einer professionellen Data Leakage Prevention-Lösung (DLP) an. Mit einer solchen Lösung kann beispielsweise festgestellt werden, wenn Mitarbeiter die zu schützenden Daten per E-Mail an externe E-Mail-Adressen versenden möchten. Die DLP-Software kann diesen Versand erkennen und verhindern, dass die E-Mail mit den vertraulichen Informationen versendet wird. Die DLP-Software kann zudem zusätzlich einen internen Untersuchungsprozess initiieren, sodass eine weitere Überprüfung erfolgt, ob das Versenden zu einer Datenpanne geführt hätte. Mit diesem Prozess kann versucht werden, im Vorfeld mögliche Datenpannen zu verhindern. Dies kann beispielsweise mit der Software iQ.Suite DLP Advanced in Kombination mit dem GDPR Compliance Manager der GBS realisiert werden. Entdeckt die iQ.Suite DLP eine verdächtige E-Mail, initiiert sie im GDPR Compliance Manager einen Untersuchungsprozess. Anschließend folgt eine automatische Weiterleitung zum Datenschutzbeauftragten, der die Überprüfung durchführen und die weitere Durchführung des Prozesses steuern kann. Durch dieses Zusammenspiel kann ein optimaler Schutz mit einer Prozessunterstützung, ohne einen zu hohen manuellen Aufwand, erreicht werden.
Für einen weiteren Überblick zur GDPR hat die GBS einen juristischen Überblick und wichtige Handlungsempfehlungen in einem kostenlosen Whitepaper veröffentlicht. Zudem findet einmal pro Monat ein Webinar zum Thema dieses Beitrags statt.
Weitergehende Informationen sind im Internet von vielen Herausgebern zu finden, beispielsweise eine Praxishilfe für die Anwendung der DSGVO im Gesundheitswesen oder einen Leitfaden der Bitkom.
Der Beitrag Sind DSGVO-Prozesse im Unternehmen integriert? erschien zuerst auf GBS - Der Blog rund um Security, Collaboration & Co.
Social Media-Splitter: Von vorzeitigem Nachrichtenerguss, doch keiner Werbung auf WhatsApp, Pinterest und #HessenGegenHetze
Einmal mehr bemerkenswert und zitierenswürdig der Kommentar von Sascha Lobo zum vorzeitigen Nachrichtenerguss. Alles wird sofort raus gehauen. Schnelligkeit geht vor Nachdenken und Nachprüfen – und die Welle rollt unaufhaltsam. Das, was man aus BILD-enden Zeiten kennt, hat sich verschlimmert, ja dramatisch potenziert.
Geteilt wird, was genau jetzt interessant erscheint, es ergibt sich eine völlig einzigartige Kette von Informationsweitergaben. Deshalb ist die Richtigstellung einer Nachricht in sozialen Medien oft eher symbolischer Natur – sie erreicht praktisch niemals die gleichen Leute, die eine falsche Ursprungsnachricht sahen. Eigentlich müsste das bei allen redlichen Beteiligten an nachrichtlichen Prozessen zu größerer Sorgfalt führen. Das Gegenteil ist der Fall, das vermeintliche Diktat der Geschwindigkeit verlockt Medien und Multiplikatoren zu Schnellschüssen.
Diagnose: Vorzeitiger Nachrichtenerguss – Kolumne – DER SPIEGEL
Ich erinnere mich – ich weiß, „früher“ – an meine Zeiten als studentischer Praktikant in der „Neue Medien-Redaktion“ der FAZ. So nannte man damals die BTX-, Radio- und TV-Redaktion, die private Sender belieferte und eben Nachrichten fast in Echtzeit per Bildschirmtext verteilte. Wir hattten damals gerade auf BTX immer den Anspruch, eine Nachricht vor “ den Anderen“ draußen zu haben. Doch unbrechbare Regel war immer, dass jede Meldung, die bei uns damals über die Ticker der Nachrichtenagenturen herein kam, auf Wahrheitsgehalt doppelt gecheckt werden musste – besonders bei bestimmten Agenturen, die als nicht immer zuverlässig galten.
Eigentlich sollte jeder in sozialen Medien dieses Prinzip beherzigen. Vor allem aber sollten dies Multiplikatoren und Medien tun, doch davon sind wir weit entfernt. Die Glaubwürdigkeit einer Quelle wird eher selten geprüft, lieber schnell aus der Hüfte raus geschossen (beinahe Typo produziert: geschissen) und so kommt es zu dem von Sascha beschriebenen vorzeitigem Nachrichtenerguss mit den für soziale Medien oft typischen Konsequenzen.
Rückzieher: Doch erst einmal keine Werbung in WhatsApp
Vor einigen Tagen habe ich in einem Social Media-Splitter darüber geschrieben, dass nun wie schon länger angekündigt Anzeigen in WhatsApp kommen könnten. Die Reaktion im Freundeskreis war beachtlich: Sie sind noch nicht weg von WhatsApp gegangen, aber sie haben schon mal einen anderen Messenger installiert. Nun macht Facebook zumindest vorerst einen Rückzieher, wohl aus Angst vor genau solchen Reaktionen. Aber dies ist natürlich Spekulation:
Facebooks Pläne, auf WhatsApp Werbeanzeigen zu schalten, sind zunächst auf Eis gelegt. Doch gänzlich vom Tisch sind sie nicht.
Noch im Sommer letzten Jahres hatte Facebook angekündigt, mit dem kostenfreien Messenger WhatsApp Geld machen zu wollen. Und zwar, indem Werbung auf der Plattform geschaltet wird.
Rückzug: Doch keine Werbung auf WhatsApp – vorerst | OnlineMarketing.de
Und auch bei einem anderen Themen scheinen sich zumindest vorerst die Wogen geglättet zu haben. Behörden bleiben erst einmal auf Twitter und folgen nicht dem Beispiel des Landesdatenschutzbeauftragte von Baden-Württemberg, Stefan Brink, der zum Monatsende den Kanal verlassen will. Mal schauen, ob er danach bei anderen Behörden entsprechend vorstellig wird. Wie schreibt der Anwalt Dr. Thomas Schwenke auf Datenschutzgenerator so treffend: Die rechtliche Lage ist so unübersichtlich, dass selbst Datenschutzverantwortliche und -behörden sich nicht einig sind.
Pinterest auf dem Vormarsch – auch in Deutschland?
Mit 82,4 Millionen monatlich aktiven Nutzern ist Pinterest zur drittgrößten Social-Media-Plattform in den USA aufgestiegen – und hat damit Snapchat überholt. Das berichtet Bloomberg. Für Deutschland geht Christian Buggisch in seinen Social Media-Zahlen von 6 bis 7 Millionen aktiven Pinterest-Nutzer in Deutschland aus. Ich bin gespannt, wie es mit dem Kanal in Deutschland weiter geht. Ich hatte mal angefangen, Pins für meine Blog-Beiträge zu erstellen. Das ist aber dann aus Zeitgründen eingeschlafen und ich habe so meine Zweifel, dass 2020 mehr Zeit vorhanden sein wird.
#HessenGegenHetze
Und weil es meiner Meinung nach einfach wichtig ist, gegen Hasskommentare und und extremistische Internetinhalte vorzugehen hier nochmals der Hinweis auf #HessenGegenHetze und die entsprechende Webseite https://hessengegenhetze.de, wo man entsprechende Postings melden sollte! Und auch die Aufforderung, diese Information in Eurem Freundeskreis zu verteilen, beispielsweise durch diesen Tweet (den man natürlich auch auf anderen Plattformen verwenden kann, einfach kopieren):
Hessen führt Meldestelle für Hasskommentare ein: Hasskommentare möglichst schnell erfassen, die Betroffenen unterstützen und eine Strafverfolgung in Gang zu setzen >> https://HessengegenHetze.de #HessengegenHetze
Tweet
Vor 10 Jahren: Captain Cirk spricht auf der Lotusphere in Orlando
Heute vor 10 Jahren hier im „Block“: Ich war wie in vielen Jahren meiner Zeit als Marketer für Lotus beziehungsweise dann IBM Collaboration Solutions in Orlando auf der Lotusphere im Swan und Dolphin und 2010 hielt Captain Kirk William Shatner die Keynote. Wenn ich mich recht erinnere, war es inhaltlich nicht der „Burner“, aber schön Erinnerungen an Orlando-Reisen mit Beate, Claudia, Lars, Henry, Jörg, Peter, Michael, Markus, Tom, Axel, Volker und vielen, vielen anderen Wegbegleitern:innen.
Die Opening General Session der Lotusphere 2010 ist gerade vorbei und ich versuche hier, meine persönlichen Highlights zusammenzufassen. Natürlich zählt dazu Captain Kirk William Shatner, der auf der Bühne erklärte, wie wichtig Collaboration auch in der Filmbranche ist und wie dort durch Ideenaustausch und Diskussion einfach ein besserer Film zustande kommen kann
Lotusphere Opening General Session: Von Raumschiff Enterprise zum Menschen im Zentrum der Zusammenarbeit – StefanPfeiffer.Blog
Good memories, Good old times. Und das nehme ich mal zum Anlass einige für mich kultige Bilder zu posten. Die sind nicht nur von 2010:










Tom Zeizels Blog: Modernes Unternehmen ohne HCL Connections? Geht nicht.
Tom Zeizels Blog: Modernes Unternehmen ohne HCL Connections? Geht nicht. HCL Connections, wie es jetzt heißt, ist ein bemerkenswertes Tool, das Zusammenarbeit auf ein neues Niveau heben kann und damit „Berge versetzen“. Das gilt auch für Firmen, die ansonsten auf Microsoft Office 365 setzen. HCL hat das Produkt jüngst übernommen und investiert sehr intensiv in […]
Der Beitrag Tom Zeizels Blog: Modernes Unternehmen ohne HCL Connections? Geht nicht. erschien zuerst auf DNUG.
Bericht Connections Day 2020
Ein spannender Start in das Jahr 2020 mit einem tollen Connections Day Die DNUG startet schwungvoll und voller Elan in das Jahr 2020. Unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel machte die Connections Fachgruppe mit ihrem Fachgruppentag den Auftakt zu einer Vielzahl spannender DNUG Events, die für 2020 bereits fest geplant sind. Am 13.01.2020 fand […]
Der Beitrag Bericht Connections Day 2020 erschien zuerst auf DNUG.