Archive for: ‘Mai 2020’

Tom Zeizels Blog: HCL Technologies zeigt erneut starkes Wachstum!

10. Mai 2020 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: HCL Technologies zeigt erneut starkes Wachstum! Kennen Sie die weltweit am stärksten wachsenden, großen IT-Unternehmen? Ich möchte nur mal eines herausgreifen. Wie lautet der erste Buchstabe? „I“? Na ja, knapp daneben. Ich spreche von einem Unternehmen, das 1974, wie viele andere, berühmte Unternehmen ebenfalls in einer Garage gegründet wurde, allerdings nicht in […]

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Kurz notiert: Technische Inkompatibiliät wo man hinschaut, im Großen, wie im Kleinen: #LTE #Mesh

8. Mai 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

So von wegen kompatible Technologien. Manche Dinge ändern sich nicht. Telekom-Deutschland-Chef Dork Wössner im Interview mit der FAZ:

Aber für die insgesamt rund 2000 LTE-Standorte, die wir bis Ende dieses Jahres neu bauen wollen, brauchen wir auch Huawei. Leider können Technologien unterschiedlicher Hersteller heute noch nicht miteinander kombiniert werden. Konkret: In einem Gebiet mit Huawei-Antennen kann man keine Ericsson-Technologie dazwischenbauen und umgekehrt auch nicht. Ohne Huawei können wir Funklöcher nicht schnell schließen.

Telekom: „Ohne Huawei bleiben Funklöcher“

Und ich muss an meine kürzlichen Erfahrungen mit den kompatiblen Mesh-Technologien von AVM und der Telekom denken. Die Telekom Magenta TV-Box habe ich zurück geschickt, da sie instabil lief und mir keine wahrnehmbaren Vorteile gegenüber meiner Kombination von AVM Fritzbox 7590, AVM Fritz Repeater 3000 und dem Telekom Media Receiver 401 Typ B bringt. War nix mit dem Maschendrahtzaun.

Irgendwie warte ich noch auf das Telekom-Erweckungserlebnis, das wohl Volker Weber vor einigen Wochen hatte. Da gab es wohl schnellere Leitung und günstigere Verträge. Wenn ich gerade die Mobilfunkkosten jeden Monat sehe … Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Die Telekom kann, wie fast alle anderen Mitbewerber, was lernen: Behandelt Eure Bestandskunden nicht schlechter als Eure Neukunden. Das ist hier ausnahmsweise gelungen, mit massiver Einflussnahme. Sowas muss automatisch funktionieren.

vowe dot net :: Frau Stengert von der Telekom hat einen Kunden gerettet

Microsoft PowerPoint mit Live-Untertiteln

8. Mai 2020 Posted by Gerda Marx

Von You-Tube Videos kennen wir es bereits: Ein Anwender kann auf eigenen Wunsch Untertitel einblenden, um dem Geschehen besser folgen können. Dies ist besonders hilfreich, wenn der Sprecher die Präsentation nicht in der eigenen Muttersprache hält. Nun können wir uns freuen, diese Unterstützung bald auch in PowerPoint-Präsentationen zu erhalten. [...]

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Bezahlsysteme für Chatbots – heute schon nutzbar oder noch Zukunftsmusik?

7. Mai 2020 Posted by Eric de Boer

„Conversational Commerce“ gewinnt im B2C-Bereich immer mehr an Bedeutung. Was dran ist an integrierten Payment-Lösungen.

Erstmals „lebendig“ und lebhaft auf LinkedIn Live: Das IBM Livestudio Magazin zur Think 2020

6. Mai 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Das hat heute richtig viel Spaß gemacht: Das IBM Livestudio Magazin Extra, die Sondersendung zur Think 2020, der gerade stattfindenden komplett digitalen Konferenz der IBM. Die Sendung war diesmal bis auf die Ausschnitte aus den Keynotes von Arvind Krishna und Jim Whitehurst wirklich komplett live. Und sie war zum ersten Mal live auf LinkedIn auf der Unternehmensseite der IBM. Wir haben dabei die relative neue LinkedIn Live Video-Funktion genutzt.

Doch natürlich geht es vor allem um die Inhalte, um die Hybrid Cloud, warum Red Hat und IBM Sinn machen, um Edge Computing und viele andere Ankündigungen, die gemacht wurden. Einfach mal rein schauen und auch heute Abend zuschauen. Es gibt 4 parallele Sessions mit interessanten Themen und Sprecher:innen. Schon gestern waren auch nicht typische Tech-Speaker wie Amal Clooney oder will.i.am besondere Highlights. Heute tritt beispielsweise Mayim Bialik aka Amy Farrah Fowler aus The Big Bang Theory auf. Die Doktorin für Neuroscience und ist um 18:15 Uhr dran und spricht über STEM for all — science, technology, engineering, mathematics. Ist doch mal was.

Und hier ist das Magazin auch auf YouTube:

Noch etwas technischer Background: In diesem Szenario spielen wir die Sendung über Vmixcall (alternativ nutzen wir auch mal Ecamm Live) und Restream.io auf LinkedIn Live aus. Da wir auf die weltweite Unternehmensseite der IBM streamen, ist für uns besonders wichtig, dass wir unser Publikum gezielt ansprechen (sogenanntes Targeting). Was heißt das? Nicht alle, die der IBM folgen, sollen durch eine deutschsprachige Sendung gestört werden, sondern nur die deutschsprachigen Fans & Follower sollen benachrichtigt werden und die Sendungen sehen können. Diese Funktion ist wohl erst seit kurzem verfügbar und wir testen sie gerade aus. Danke an den Support per Twitter durch Restream.io, die uns die entsprechende Information gezwitschert haben.

Und was ist noch besonders an der Sendung? Vieles, vor allem aber, dass ich endlich beim Friseur war.

News+Notes Flash 6/2020: Preview-Version von HCL Sametime Meetings ist da!

6. Mai 2020 Posted by Martina Rottschäfer

Die öffentliche Preview-Version von HCL Sametime Meetings ist ab sofort verfügbar und steht zum Testen bereit. Zugang erhalten Sie ganz einfach über eine Registrierung.

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Die Think Digital beginnt – wir berichten heute und morgen – Und mehr zum Thema Homeoffice und virtuelle Desktopumgebungen im IBM Livestudio Magazin

5. Mai 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Auch heute war wieder IBM Livestudio-Zeit. Und morgen gibt es sogar eine Sondersendung, die wir anläßlich der Think Digital ausstrahlen und das erstmals – so alles klappt – live auf LinkedIn. Über die IBM-Seite auf LinkedIn können deutschsprachige Interessenten und Kunden am 6. Mai ab 11 Uhr unser Studio verfolgen, live kommentieren und auch Fragen stellen. Im IBM Livestudio Magazin Extra dabei sein werden die Gründerin, Moderatorin und LinkedIn Top Voice Céline Flores Willers zusammen mit Andrea Martin, der Chefin des IBM Watson Centers in München.

6. Mai 2020, 11 Uhr: Das IBM Livestudio Magazin Extra zur Think 2020 auf LinkedIn

Danach wird es wolkig, kantig und künstlich-intelligent: Mit Frank Theisen, zuständig für Cloud- und Cognitive Software in Deutschland, Österreich und der Schweiz, und Wolfram Richter, Principial Solution Architect bei Red Hat in DACH, spreche ich über die wichtigsten Neuigkeiten zu Cloud, Edge Computing und künstlicher Intelligenz. Ich freue. ich auf den morgigen Tag und bitte alle, auf Holz zu klopfen, dass alles technisch* und inhaltlich klappt. Doch ich eile der Zeit voraus. Erst einmal schaue ich mir heute einige Vorträge der Think Digital an, damit ich morgen mitreden kann.

Um was ging es aber heute? Überraschung, auch um die Think Digital. Am Ende des heutigen Magazins sagen Euch meine Kolleginnen und Kollegen, warum auch Ihr unbedingt zuschauen solltet!

Damals, 1998, das e-Place-Konzept der IBM

Außerdem habe ich mich mit Bernhard Dilly, dem CIO Services Leader der IBM in DACH, über den e-Place und Homeoffice unterhalten. e-Place? Bereits in den Jahren 1998 bis 2000 wurde bei IBM das sogenannte „e-place Konzept“ erarbeitet und kurz darauf eingeführt beziehungsweise umgesetzt. Ein Aspekt der neuen Büroumgebung war der nahtlose Übergang von Büroarbeit und mobiler Telearbeit, also dem Arbeiten auf Dienstreisen, beim Kunden oder von zu Hause. Wer sich dafür interessiert: Hier ist ein Dokument von 2006, das das Konzept erläutert. Die Erfahrungen, die wir gesammelt haben, haben uns natürlich jetzt sehr geholfen. Bernhard lässt uns an seinen und Erfahrungen der IBM teilhaben. Für mich, das wissen die Leserinnen und Leser dieses Blogs, ist es ja auch sehr spannendes Thema, über das ich immer wieder schreibe und diskutiere.

Wie man seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter technisch in die Lage versetzen kann, von daheim „zu schaffen“, das bespreche ich dann mit meinen Kollegen Isabel Knaust und Rolf Vogelgesang. Die beiden erklären, wie man mit Hilfe virtueller Desktop-Uumgebungen schnell Arbeitsplätze remote auf Notebooks, Computern, ja auch privaten Computern und natürlich mobilen Geräten ausrollen kann. Ich konnte es mir dann nicht verkneifen, auch auf die „weichen Faktoren“ der Heimarbeit einzugehen.

Unser neuer CEO Arvind Krishna hat ja gerade auf LinkedIn einen Beitrag unter dem Titel  The IBM Work from Home Pledge  veröffentlicht. Es ist ein Versprechen, wie wir in Zeiten von COVID-19 miteinander umgehen wollen und sollen.  Es geht dabei um die menschlichen Aspekte der Zusammenarbeit in diesen Zeiten. Es geht um Rücksicht, Toleranz und Respekt für die Situation, in der wir uns befinden. Es geht auch um Anerkennung, dass es Zeiten geben muss, in denen man sich nicht „camera-ready“ fühlt, Zeiten, in denen man sich um seine Lieben kümmern muss, Zeiten, in denen man selbst Pausen einlegen sollte und vieles mehr. Ich empfehle allen, die sich mit Remote Working auseinandersetzen und selber derzeit im Homeoffice sind, diesen Beitrag zu lesen. 

(Stefan Pfeiffer)

#dnug47online LAUNCH EVENT

5. Mai 2020 Posted by DNUG Marketing

Es ist soweit: die vorläufige Agenda und die Inhalte für das #dnug47online LAUNCH EVENT am 26.05.2020 stehen fest. Melde Dich noch heute an und sei dabei, wenn unter anderem Tom Zeizel, Richard Jefts und Andrew Manby die #dnug47online eröffnen. Weitere Infos erhältst zu zusätzlich unter: https://dnug.de/tom-zeizels-blog-die-dnug-konferenz-2020-jetzt-anmelden/ Agenda: 14:00 Uhr Welcome DNUG Leadership Team & Tom […]

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Bot or not – 5 Herausforderungen, die ein Chatbot aktuell für Sie bewältigt

5. Mai 2020 Posted by Eric de Boer

Wo helfen mir Chatbots in der aktuellen Lage am meisten? Für diese Herausforderungen ist Künstliche Intelligenz wie geschaffen.

Wie geht es weiter mit der Wirtschaft? Wie geht es weiter mit der Digitalisierung gerade auch in Deutschland? #9vor9

5. Mai 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Wie geht es weiter mit der Wirtschaft? Wie geht es weiter mit der Digitalisierung gerade auch in Deutschland? Das stand im Fokus von #9vor9 am 5. Mai 2020:

Und unser Ökonom „Gunni“ Gunnar Sohn schaut nicht gerade optimistisch in die Zukunft und spricht dem Wettbewerbsökonomen Justus Haucap über die schwerste Weltwirtschaftskrise seit der Nachkriegszeit. Auch ich kann mich an mancher Stelle nicht des Eindrucks verwehren, dass gerade „die alten Strukturen“ jetzt um die Ecke kommen und nach Subventionen schreien.

Ich zitiere in meinem Beitrag Geht Deutschland digitaler aus der Krise heraus? Michael Kroker von der Wirtschaftswoche, Alexander Armbruster von der FAZ und Guido Mingels vom Spiegel.

Nicht mit Abwrackprämien den Status Quo zementieren

Doch da sollte man eben nicht einfach wieder abwracken prämieren, sondern entsprechende Unterstützung durch den Staat und im Endeffekt Steuerzahler mit Zielvorgaben wie eben digitaler Fortschritt oder auch Nachhaltigkeit verbinden. Und bevor geschrien wird: Es geht nicht um Digitalisierung der Digitalisierung wegen. Es geht darum dort zu digitalisieren, wo es einen Mehrwert, wo es Fortschritt bringt. Das Beispiel Medizin ist eines, das derzeit natürlich besonders gerne genannt wird, aber es gibt viele weitere Bereiche und Branchen.

Sicherlich sollte man jetzt gerade auch einen Blick auf die Plattformen wie Amazon und andere haben, die als Krisengewinnler aus diesen Zeiten heraus zugehen scheinen. Die Besteuerung dieser Plattformen ist sicher neben der schon oft bei #9vor9 diskutierten notwendigen, höheren europäischen Unabhängigkeit ein Thema, dass Politik und uns alle beschäftigen sollte.

Wie digital kompetent ist der „gemeine“ Manager?

Glaubt man der Selbstwahrnehmung der Manager, so müssten wir eigentlich optimistisch sein, dass wir gut der Krise heraus kommen, denn sie geben sich beim Thema Digitalkompetenz laut einer Befragung des Bitkom im Durchschnitt die Schulnote „gut“ (2,3). Ohne alle Manager über einen Kamm scheren zu wollen und zu können, haben nicht nur die drei von #9vor9 doch einen etwas anderen Eindruck. Digitalkompetenz heißt nicht, das neueste Handy zu besitzen. Auch stimmt die Aussage, dass 73 Prozent der Manager keine Zeit hätten, sich mit neuen Technologien zu befassen, eher nachdenklich. Und nimmt man beispielsweise den Durchdringungsgrad moderner Technologien zur Zusammenarbeit und Kommunikation in Unternehmen als Indiz, so sieht es eher düster aus in der Nutzung digitaler Technologien in Deutschland: Nur bei 45 Prozent von ihnen sind Collaborations-Tools bereits eingeführt oder entsprechende Projekte schon vor der Corona-Krise angelaufen.

Nerds in die Chefetagen!?

Unser Gunnar hat sogar vor geraumer Zeit (2015) mehr Nerds in den Chefetagen gefordert, damit dort eben mehr Digitalkompetenz einzieht. Da bekommt der Kommentator der FAZ, Morten Freidel, sicherlich Schnappatmung. Der schreibt nämlich von der Nerd-Republik, von politischen Aktivisten, vor denen die Bundesregierung beispielsweise beim Thema COVID-19-App eingeknickt sei. Wie unterschiedlich Wahrnehmungen doch sein können.

Mein vielleicht frommer Wunsch angesichts der düsteren Prognose von Gunnar: Gehen wir anpackend-optimistisch in die Zukunft. Eine andere Wahl haben wir nicht.

(Stefan Pfeiffer)

Before and After: How to Bring an Old Domino App into the Future

4. Mai 2020 Posted by Jayasree Nampalli

Do you have an old Domino app that just doesn’t look good or is clunky and old? Or one that you’re embarrassed to show new employees because it looks like it was built in the mid-1990s (and maybe it was)? With the newest version of Domino, it’s easy to modernize — and means you don’t have to contemplate migrating away from the platform, which can take years, have ballooning costs, and often doesn’t add new, better functionality or business value.

We are hearing from customers that they are able to easily modernize old apps and bring their original investments into the future. The HCL Lab Services team recently modernized an old, internal issue-tracking app to show you what a modernized Domino app experience could be. It’s easy to give an app not only a better look and feel — a face lift — but also to make it easily work on mobile devices.

This app has most of the features you’d typically find in an enterprise Domino app — workflow, access control, and security functionality. Accessed by thousands of employees every day to track business-critical businesses and approval systems, the app was designed to assist HCL in tracking issues found in various build systems, as well as assign and route those issues to key subject-matter experts.  But it wasn’t exactly pretty.

Even though this was built in 2006 (14 years ago!) on Domino v7, it was a rock-solid app. Even though it was totally stable and reliable, it was ugly and awkward and, because it was used by so many people, it desperately needed to be modernized to today’s app standards.

The Development process was as follows:

    1. We started designing what we wanted the app to look like and created a UI prototype using Adobe XD.
    2. To build the new app, we used Domino v10 and installed the following tools:
      • Node.js
      • Bootstrap 3.x
      • Domino App Dev Pack 1.0.2
      • WebStorm
      • jQuery 3.4.x
      • jQuery Datatables plug-in
    1. We used WebStorm for our web development and created standard CRUD (create, read, update, delete) components for the new web UI.
    2. We integrated security functionality with the new Node app and integrated with Azure AD so users are able to login with their Office 365 login without managing multiple logins.
    3. Once everything was built, we performed acceptance testing to ensure that everything works and is ready to be live.

We had a  web designer and developer on this project. Step 1 was accomplished by our designer in 3 days and it took our developer 3 weeks to build the app. See these stunning after shots:

We brought this app mobile and it works on an iPad!

In less than a month, we were able to transform a complex, business-critical app by modernizing it in just a few days. We want to help you accelerate your app-modernization with Domino and preserve your historical app investment. You can unlock the great value from the Domino platform simply by modernizing. Contact us today!

 

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Geht Deutschland digitaler aus der Krise heraus? Schön wäre es, aber …

4. Mai 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Viele (sogenannte) Experten und Medien gehen davon aus, ja fordern, dass die derzeitige Krise dazu führt, dass sich die Digitalisierung beschleunigt, „dass die drastische digitale Druckbetankung größere Veränderungsbereitschaft anstößt„. So wurde auch eine DMEXCO Trendumfrage unter 800 Digitalentscheidern (527 aus der DACH-Region, 305 international) durchgeführt, die nach ihrer Einschätzung befragt wurden. Die aktuell gerade gebeutelte Digitalbranche ist mehrheitlich der Meinung, dass die Pandemie das Tempo der digitalen Transformation beschleunigen wird.

Digitaler Wandel: Corona und die Digitalisierung – DMEXCO

Und sicher geht das deutlich über die doch sehr werkzeugorientierten Fragen zu Kommunikations- und Kollaborationsplattform oder Videoconferencing hinaus. Ja, diese Werkzeuge werden wohl bleiben, werden weiterhin genutzt und es liegt noch enorm viel Potential in einer besseren Benutzbarkeit und Nutzung der Tools. Und manche Dienstreise mag eingespart werden, wenn es doch per Videokonferenz geht. Doch wie hat es Ole Wintermann formuliert: Es droht auch ein konservativer Backslash, oft getrieben durch diejenigen, die den Status Quo bewahren wollen. Das sieht man gerade auch an den Diskussionen rund um Heimarbeit und Remote Working. Deshalb wäre ja auch ein Recht auf Homeoffice, wie es Hubertus Heil fordert, meiner Ansicht nach durchaus sinnvoll.

Überraschung: Digitale Abläufe können etwas bringen …

Bemerkenswert auf der Metaebene ist, dass sich das Tempo der digitalen Transformation beschleunigt und der Nutzen plötzlich viele deutlicher hervortritt, wie es Michael Kroker schreibt:

Die Corona-Pandemie führt vielen Unternehmenschefs die Vorteile digitaler Abläufe und Arbeitsmethoden erstmals völlig ungefiltert vor Augen. Selbst Skeptiker erkennen jetzt den Nutzer neuer Tools und Technologien.

Krokers RAM: Die Coronakrise ist ein Katalysator für die Digitalisierung in Deutschland! | Kroker’s Look @ IT

Traurig, dass es dazu einer solchen Krise bedurft hat. Derzeit muss an vielerlei Stellen umgedacht werden, müssen neue Arbeitsweisen und Geschäftsmodelle umgesetzt werden, die viel stärker digitale Technologien nutzen. Wer sich nicht ändert, kommt in (noch) größere Probleme.

Es geht (auch lokal) digital mehr, als man denkt … wenn man es wirklich will

Es gibt bereits viele „kleine“, bemerkenswerte Beispiele, wie die Biohöfe und lokalen Buchhändler, die plötzlich einen Webshop haben und jetzt an die Haustür liefern. Und ich hoffe, dass es vielen kleinen Anbietern und dem Einzelhandel auch gelingt, sich mit entsprechenden Mehrwerten gegenüber den oft übermächtigen Wettbewerbern wie Amazon zu positionieren. Meine Frau hat es mir schon vor der Corona-Krise vorgemacht: Sie bestellt die Bücher bei der lokalen Buchhandlung, die sie jetzt in der Krise sogar an die Haustür liefert. Ich weiß, nicht überall kann das funktionieren, aber es geht auch lokal mehr, als man gemeinhin denkt. Wenn man es will und konsequent umsetzt.

Hoffentlich ist es auch ein Weckruf für und an diejenigen, die das Netz und damit einhergehende Digitalisierung bisher nicht als ernsthafte Plattform für ihr Geschäft ansehen. Nochmals Michael Kroker:

Firmen, die ihre Agilität durch digitale Transformation, durch die Automatisierung von Prozessen und durch das Ausschöpfen neuer digitaler Geschäftsmodelle bereits verbessert haben, werden die Krise besser meistern.

Krokers RAM: Die Coronakrise trennt bei den Unternehmen die Spreu vom Weizen! | Kroker’s Look @ IT

Arbeitsabläufe einfach mal ins Netz übertragen?

Sie werden die Krise aber nur dann meistern, wenn sie diese eigentlich lange bekannte Regel beherzigen:

Digitalisierung darf weiterhin nicht missverstanden werden als Aufgabe, althergebrachte Arbeitsabläufe einfach eins zu eins ins Internet zu übertragen – sonst ist die Gefahr groß, dass sie schlicht scheitert.

Technik macht widerstandsfähiger – auch gegen Pandemien – Alexander Armbruster in der FAZ

Im Bereich Medizin ist der Weckruf angesichts der Pandemie beispielsweise besonders deutlich zu vernehmen. Ob es nun die Sprechstunde per Videoanruf ist oder ob Wearables wie die Apple Watch zur Überwachung manchmal gar lebenswichtiger Werte eingesetzt werden und gar Leben retten (können), die Betreuung der Patienten wird sich verändern. Und bestehende Initiativen wie die elektronische Kranken- und Patientenakte dürften hoffentlich nicht nur in der Wahrnehmung einen Schub bekommen.

Vielleicht gelingt es ja doch noch, eine COVID-19-App einzuführen, die nicht „missbraucht“ wird. Und ja, nicht nur, aber gerade in solchen Einsatzgebieten ist das Thema Datenschutz und Datensicherheit ganz besonders wichtig, muss immer wieder kontrolliert und hinterfragt werden. Ich bin bei denjenigen, die wirkungsvollen Datenschutz nicht als Nachteil, sondern als Wettbewerbsvorteil ansehen.

Es geht nicht um Technologie: Es geht darum, Chancen pro Einsatzgebiet zu identifizieren

Genau wie in der Medizin muss man sich die Chancen der Digitalisierung spezifisch nach Branche und Einsatzgebiet ansehen und bewerten. Kontaktloses Bezahlen wird nun auch in Deutschland (endlich) viel normaler und wahrscheinlich viel akzeptierter. Die Blockchain-Technologie ist wieder da, besonders um Lieferketten nachvollziehbar zu machen. Das reicht vom Bedürfnis von immer mehr Konsumenten, zu wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen, bis zur Nachvollziehbarkeit wichtiger, weltweiter Lieferketten in vielerlei Bereichen.

Kann es den europäischen Weg in der Digitalisierung geben?

Es gibt viele Branchen und Anwendungsgebiete, in denen jetzt Technologien eine wichtige Rolle spielen können und werden. Dabei sollte immer auch das Hirn eingeschaltet bleiben. Macht es betriebswirtschaftlich Sinn? Ist es sicher? Diese Diskussionen wird man führen müssen, ohne dabei zu viel Zeit zu verlieren. Es könnte durchaus einen eigenständigen europäischen Weg im Umgang mit Technologie zwischen dem chinesischen und amerikanischen Ansatz geben, wenn sich die Europäer zusammenreißen. Und bei allen visionären Ideen und Flugtaxen dürfen wir auch die ganz banale Infrastruktur nicht vergessen. Das Netz, die Bandbreite muss da sein. Auch wenn „das Netz“ überraschenderweise in dieser Krise doch ganz gut funktioniert hat, brauchen wir mehr Bandbreite in der Fläche bis zur letzten Milchkanne. Denn auch dort, an der Milchkanne wird digitalisiert werden. Experten gehen davon aus, dass gerade in der Landwirtschaft enorme Potentiale schlummern.

Kommt der Swingback? Auch im Willen zur Veränderung

Die Chancen sind da. Doch schließen möchte ich mit einem Zitat von Guido Mingels, der im Spiegel neun Thesen aufgestellt hat, was die Coronakrise für die Techindustrie bedeutet:

Trotz aller krisenbedingten Veränderungen sollte man nie die Beharrungskräfte des Status quo unterschätzen. Es ist auch möglich, dass sich durch die Coronakrise viel weniger verändern wird, als alle gerade mutmaßen, fürchten, hoffen …

Corona-Krise: Wie sich die Techindustrie jetzt verändert – DER SPIEGEL

Ich persönlich hoffe, dass wir alle wirklich die Chancen ergreifen, uns auf den angesprochenen europäischen Weg zwischen China und Amerika begeben. Eigentlich hat Europa, hat Deutschland keine Wahl. Eigentlich …

(Stefan Pfeiffer)

Tom Zeizels Blog: Die DNUG Konferenz 2020 – jetzt anmelden!

3. Mai 2020 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: Die DNUG Konferenz 2020 – jetzt anmelden und Frühbucherrabatt genießen! Es wäre so schön gewesen: Unsere deutsche User Group, die DNUG, hatte für Mitte Juni in Berlin ihre 47. Konferenz geplant. 2019 waren in Essen erstmals seit Jahren wieder mehr als 300 Teilnehmer gekommen und Berlin wäre sicher noch größer geworden. Doch […]

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Das ganz persönliche Versprechen in Zeiten von Heimarbeit: Respekt, Toleranz, Freundlichkeit

3. Mai 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Der neue CEO der IBM, Arvind Krishna, hat auf LinkedIn einen Beitrag zum Thema Heimarbeit in Zeiten von COVID-19 veröffentlicht. Es ist ein Kodex, ein Versprechen, wie er und IBMer sich in diesen Zeiten verhalten wollen. Meiner Ansicht nach ist es wertvoll und beachtenswert, weil viele wichtige, menschliche Aspekte des heutigen Lebens berücksichtigt werden.

Es geht um Rücksicht, Toleranz und Respekt für die Situation, in der wir uns befinden. Akzeptanz, dass es Zeiten geben muss, in denen man sich nicht „camera-ready“ fühlt, Zeiten, in denen man sich um seine Lieben kümmern muss, Zeiten, in denen man selbst Pausen einlegen sollte und vieles mehr. Die hier verlinkte Grafik ist nur eine Zusammenfassung. Ich empfehle den ganzen Beitrag von Arvind zu lesen. Und ich hoffe, dass viele sich genau so verhalten, auch wenn der Druck zum Quartalsende mal wieder besonders groß ist …

HCL Digital Experience: Rising Above and Exceeding Expectations

1. Mai 2020 Posted by Brian Chaput

They say that imitation is the sincerest form of flattery. And we know that when you’re one of the best, competitors want to take you down. HCL Digital Experience was born from proven, trusted technology from IBM (with IBM Digital Experience, IBM WebSphere Portal, and IBM Web Content Manager), and an important question after it was acquired by HCL became: What will HCL do with it?  We are proud to say that we have made incredible strides with our product and continue to focus on helping our customers digitize their critical business processes, much to the dismay of competitors everywhere. In fact, in IDC’s recent market note, they were extremely positive on what we had accomplished in a few short months since moving to HCL, citing our “capability to innovate and modernize” this leading platform.

As there are some misconceptions being perpetuated in the market, I want to share with you some of the things we are doing to continue to rise above and exceed expectations. HCL Digital Experience proves itself through the successes of our customers, not through false claims or promises we can’t keep.

 

Modern web languages and OpenAPIs for liberated experience delivery

Developers, take notice!  You can deliver cutting-edge experiences to any and all digital touch points, leveraging the latest front-end frameworks (ie: Vue, React, Angular) and the new self-describing OpenAPI set of REST services.  This has our competitors worried as we are empowering developers to access headless services to continue to integrate to critical business processes and applications securely, using their tools and front-end frameworks of choice.

Unsurpassed standardization and flexibility

I am particularly proud of our production Docker & Kubernetes support on RedHat OpenShift, Amazon EKS, Microsoft Azure as well as others and the benefits that it provides to our customers.  This means that initial install and subsequent updates of HCL DX software take minutes, not hours or days; and provides unmatched flexibility and portability, so you can select the deployment model, on premises, private cloud or hosted on the platform of your choice.  Unlike some of the other solutions in the market, HCL DX is proven, secure, and provides rock-solid reliability — which is necessary all the time, but never more important than in these unprecedented times.

 

Re-imagined content tools to help accelerate time-to-market

Cloud-native new digital asset management capabilities, a re-imagined Practitioner Studio experience, a new persona-driven Content Composer and a beautiful set of out-of-box templates help business users create, manage and publish memorable experiences more effectively.  Plus, with integrations to other leading HCL products mentioned above, we provide a complete solution to help your team’s productivity soar and help deliver essential content to all audiences that need it.

 

Reduced TCO and Improved ROI – all in one!

With market uncertainty, having a platform that is not only performant and rock solid, but cost-effective, is key.  HCL Digital Experience’s Kubernetes orchestration for automated provisioning, load balancing, auto-scaling, self-healing (and more) helps dramatically reduce TCO. Plus HCL Digital Experience now integrates with other powerful HCL products — Commerce, Unica, and Connections — adding capabilities and strengths to your solutions. By leveraging a platform that helps you seamlessly blend your content, data, applications, and core processes into a meaningful unified experience personalized by role and identity helps drive significant returns on your investment.  In a recent IDC study, they found that HCL Digital Experience customers saw an average 661% ROI!

 

And we are JUST getting started!

And for those companies that may wonder if we are continuing to invest in this space, I can enthusiastically say, YES!  We continue to grow our worldwide team of developers (which has almost doubled in 9 months) and invest significantly in releasing new capabilities to the market every few weeks.  Check out the latest blogs for our March and April updates to learn more.  We also work closely with our customers and partners to include their feedback and suggestions to directly affect the prioritization of new capabilities that will be added — going as far as to invite them to our monthly sprint calls with the development team.  We are invested in our customer success — and proving it.

 

For more information, visit our website, and checkout a short webinar about the mission-critical solution HCL Digital Experience helped deliver at the State of Ohio.

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Trusted for Business Critical Digital Experiences

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