[DE] Auf dem Weg zum Digital Work Hub: IBM Connections nach der Übernahme von XCC

31. Mai 2017 Posted by StefanP.

CIO Kurator

Aragon Research stellt in seinem Report, „The Workplace of the Future Starts with a Digital Work Hub“ (kostenpflichtig) fest, dass die Vielzahl der Apps zu Kommunikation und Kollaboration die Anwender mehr und mehr überfordern. Statt zu einer höheren Produktivität komme es oft zu isolierten Silos. Deshalb fordern die Analysten einen Digital Work Hub mit folgenden Kernfunktionalitäten:

Aragon Research defined digital work hubs as covering four functional areas:

  1. Collaborative content creation: Supports sharing traditional text-based content, audio content and video content in the field and in the office. „The ideal platform will support communication and collaboration with the ecosystem partners, including suppliers and customers.“

  2. Content curation/management: Includes services ranging from security, to version and access control, to automated delivery based on roles and profiles. Includes predictive analytics for „on-demand analysis of current data to help staff determine appropriate next steps.“

  3. Communications: Provides synchronous and asynchronous communication channels to „document…

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[DE] Künstliche Intelligenz als Geheimwaffe der Internet-Giganten

31. Mai 2017 Posted by StefanP.

Im Prinzip gut, dass auch die FAZ über künstliche Intelligenz berichtet. Nur schade, dass die unterschiedlichen Herangehensweisen der verschiedenen Anbieter nicht herausgearbeitet werden. Über einen Kamm scheren ist halt sehr einfach. Die Realität ist leider komplexer.

AI-Lösungen kommen in nahezu allen aktuellen digitalen Trends zum Einsatz: Im Internet der Dinge ebenso wie in neuen Ansätzen der Robotik oder bei sprachgesteuerten Assistenzsystemen wie Alexa, Assistant oder Siri. … Dazu wird Lernsoftware mit Massendaten gefüttert und daraufhin trainiert, in den Daten Muster und Zusammenhänge zu erkennen, Rückschlüsse zu ziehen und Vorhersagen zu treffen. …

Es ist nicht verwunderlich, dass AI-Ansätze erst im Zuge der Verbreitung von Cloud-Infrastrukturen ins Fliegen kommen … Denn um Algorithmen in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern kostengünstig zu trainieren und aussagekräftige Modelle zu generieren, bedarf es umfangreicher Rechenkapazitäten und einer enormen Menge an Daten. … Beides – Rechenkapazität und Massendaten – wird mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud-Lösungen in neuer Qualität verfügbar. Gleichzeitig nimmt mit dem Aufstieg des Internets der Dinge die Menge an Daten rapide zu und es entstehen neue Möglichkeiten für datengetriebene Geschäftsmodelle.

Es überrascht nicht, dass die großen Cloud-Anbieter wie Google, Amazon, Microsoft und IBM Machine-Learning-Services und Produkte auf ihre Plattformen aufgenommen haben. Sie versuchen damit, eine strategische Position in den Wertschöpfungssystemen zu besetzen. Dabei spielen ihnen zwei Aspekte in die Hände: Zum einen verfügen sie über gigantische Datenmengen und zum anderen besitzen sie die Fähigkeit, aus diesen Massendaten Geschäfte zu generieren. Denn die Internet-Giganten können nicht nur Daten sammeln und analysieren, sondern vor allem monetarisieren – das ist ihre eigentliche Kernkompetenz. ..

… Wenn also die Cloud und das Internet der Dinge die Brücken sind, um die Digitalisierung in die „Old Economy“ zu treiben, ist AI die Geheimwaffe, mit der die Internet-Giganten versuchen, eine starke Stellung in den Wertschöpfungssystemen der Zukunft zu erobern.

Source: Künstliche Intelligenz als Geheimwaffe – Tour durchs Valley

Einige kürzlich veröffentlichte Blogbeiträge zum Thema:


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[DE] Braucht IBM SaaS-Produkte für Endanwender, um nicht nur seine Cloud erfolgreich zu machen?

29. Mai 2017 Posted by StefanP.

CIO Kurator

Eine interessante Analyse ist auf Seeking Alpha erschienen. Der Autor Motek Moyen stellt die These auf, dass IBM SaaS-Produkte braucht, die massenhaft bei Endanwendern im Einsatz sind, um im Cloud-Markt und darüber hinaus bestehen zu können. Moyen führt Microsoft, Google und auch Adobe als Beispiele an, die alle mit ihren mit Enterprise SaaS-Produkten punkten:

The Enterprise Collaboration market is predicted to grow from $26 billion last year to $49 billion by 2021. …

As per Gartner’s forecast, SaaS and Business Process Services are going to generate more revenue than IaaS (Infrastructure-as-a-Service). Big Blue needs the revenue from software products like Office 365 and Adobe Creative Cloud to augment its IBM Cloud infrastructure service. …

The current cloud and AI initiatives of IBM has failed to offset the declining sales of its legacy products. IBM urgently needs to retool itself as a legitimate SaaS provider like Microsoft, Google, and Adobe.

Source:

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[DE] Kollaboration: G Suite vs. Office 365 – oder gar „Best of Breed“?

29. Mai 2017 Posted by StefanP.

Ich mag es nicht, aber es ist Realität: Viele Unternehmen werden über Excel-Tabellen und über Powerpoint-Präsentationen geführt. Und das ist ein, wenn nicht gar der maßgebliche Grund, warum sich Microsoft Office in Unternehmen behauptet. Gerade „das“ Management will seine komplexen mit Makros und Verknüpfungen gespickten Tabellen und die ausgeklügelten Powerpoint-Reporting-Vorlagen nicht aufgeben.

Rund um Office hat Microsoft dann weitere Services zur Kommunikation und Kollaboration gebaut, von Microsoft Exchange und Outlook zu Sharepoint und Skype. Exchange ist in vielen Unternehmen im Einsatz und ganze Sharepoint-Farmen sind nur zu oft Realität: so von wegen Skalierbarkeit und „Enterprise ready“. Von On Premises ist man natürlich in die Cloud gegangen und Office 365 wird massiv von Microsoft beworben.

Nicht vergessen werden darf, dass weitere Kollaborationswerkzeuge hinzu gekommen sind: Yammer wurde vor einigen Jahren gekauft worden und vor nicht allzu langer Zeit hat Microsoft Teams auf den Markt gebracht. Die Produktstrategie ist für manchen schwer zu verstehen: Welchen Service nehme ich denn nun zur Dateiablage? Was ist mit Yammer angesichts von Teams? Wohin geht denn nun der Weg: Cloud only, On Premises oder hybrid? Aber Microsoft proklamiert, mit Office 365 sehr erfolgreich zu sein und will nun mit künstlicher Intelligenz und Cortana einen nächsten Evolutionsschritt gehen.

Der einzige Anbieter, der mit einem Angebot aus einer Hand Office 365 anzugreifen scheint, ist wohl Google mit seiner G Suite.

Microsoft’s Office 365 has a big lead, but Google is quickly repositioning G Suite for business and winning some big customers. Who will come out on top in this rapidly evolving market?

While both companies are competing to expand their presence in the enterprise, Microsoft has been in the enterprise game for decades and Google is a relative newcomer, according to Castanon-Martinez. And Microsoft’s lead is reflected in customer numbers reported by the companies. Microsoft says 85 million people use Office 365 on a monthly basis. G Suite currently has 3 million paying business customers and three of its apps are on more than a billion smartphones, according to Google.

Source: G Suite vs. Office 365 cloud collaboration battle heats up – ARN

Trotz des nicht ganz koscheren Images im Thema Datenschutz und -nutzung attackiert Google den Rivalen aus Redmond im Markt für Kollaboration aus der Cloud und baut seine Fähigkeiten aus:

Microsoft announced new adoption figures for Office 365 during Build 2017 citing 100 million monthly commercial users of the platform.

In the few short years since it was officially released, Microsoft has built the Office 365 brand and appeal around the tight integration of the individual apps.

Mountain View, Calif.-based Google is doing the same with G Suite, with the announcement this week of tighter integrations in its effort to prove G Suite apps are a cheaper, but powerful alternative to Office 365.

This week’s announcement introduced new chat capabilities within the G Suite core apps. As of June 7, anyone with Hangouts who is signed up to the Rapid Release track will be able to chat through instant messaging from inside G Suites core apps including Docs, Sheets and Slides using the Google Hangouts chat function.

Google Hangouts is a unified communications service that allows members to initiate and participate in text, voice or video chats, either one-on-one or in a group. Hangouts are built into Google plus and Gmail.

Source: Google Integrates Hangouts Chats with G Suite, More News

Andere Anbieter wie mein Arbeitgeber IBM gehen einen anderen Weg. Sie forcieren Partnerschaften und einen Best of Breed-Ansatz: „Nimm die für Deine Einsatzgebiete besten Werkzeuge verschiedener Anbieter, kombiniere sie und Du machst Deinen Job besser. Vor allem kommst Du im Zeitalter von Bring Your Own Device und Bring Your Own Apps Deinen Fachabteilungen und Anwendern entgegen, die ihre favorisierten Lösungen nutzen wollen.“ IBM hat deshalb beispielsweise Partnerschaften mit Apple, Box oder Cisco geschlossen.

Was ist jedoch die Kernkomponente für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen in diesem Best of Breed-Ansatz? IBM hat lange Jahre Open Source-Varianten wie Open Office und seine Nachfolger oder Ableger wie Libre Office unterstützt. Und ja, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit diesen Werkzeugen als normaler Anwender genau so gut arbeiten kann. Trotzdem haben es Werkzeuge wie Libre Office schwer: Die durchaus einflussreichen Anwender, die wie oben beschrieben ihr Controlling und Reporting auf Excel und Powerpoint machen, blockieren in der Regel einen Wechsel zu einem anderen System, auch wenn dieses günstiger oder gar Open Source ist.

Und natürlich erscheint es auch vielen IT-Abteilungen einfacher, eine Lösung aus einer Hand zu kaufen, die vermeintlich eng miteinander integriert ist. Da kann man ja nichts verkehrt machen, auch wenn – nachdem man erst einmal „for free“ mit Tools wie Yammer oder Teams angefüttert wurde – plötzlich die Daumenschrauben und Kosten in der Lizenzierung angezogen werden.

Eine neue Runde in diesem ungleichen Wettkampf mag jetzt eingeläutet werden, wenn die mit künstlicher Intelligenz versehenen persönlichen Assistenten wie Microsoft Cortana oder Google Assistent nicht nur in den Markt der Privatleute, sondern auch in den Markt für Unternehmensanwender vordringen. Nicht zuletzt die Frage, wie insbesondere mit den Unternehmensdaten umgegangen wird, muss sorgfältig beobachtet werden.

Doch was ist mit unseren Best of Breed-Anbietern? Sie werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie den Unternehmen und insbesondere den Fachabteilungen einen wirklichen geschäftlichen Mehrwert bieten, der sich deutlich von den Aus einer Hand-Monopolisten abhebt. Dies bedeutet eine wirkliche nahtlose Integration untereinander bei attraktiven Preisen, die zu denen von Microsoft konkurrenzfähig sein müssen. Box und IBM haben eine interessante Allianz in einem Segment, dem für Enterprise File Sharing und Content Services geschlossen. Eine besondere Chance haben die beiden Schwergewichte Cisco und IBM, wenn es Ihnen in ihrer Allianz gelingt, Angebote zu unterbreiten, die sich durch künstliche Intelligenz für den Unternehmenseinsatz  – Stichwort IBM Watson – differenzieren. Allerdings muss insbesondere IBM hier auch endlich vermehrt solche Funktionen in seinen Kollaborations-Lösungen liefern.

 


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[DE] Wandel beim Content Management: Mit Inhalten arbeiten oder … protokollieren, kontrollieren

23. Mai 2017 Posted by StefanP.

CIO Kurator

John Mancini, Chief Evangelist bei der AIIM, trifft in diesem Beitrag einige wichtige Aussagen zum Thema Enterprise Content Management und den von Gartner postulierten Content Services gemacht:

ECM in the traditional context was not designed for people who needed toworkwith content daily, but for those who needed torecordthe content.

… traditional ECM was not flexible nor dynamic enough — and not nearly user-friendly enough — to manage the rapid ebb and flow and volume of knowledge worker content.

By 2015, over 60 percent of organizations with mature ECM environments reported serious challenges with usability, mobility, rogue shadow IT solutions and a continued reliance on the dreaded file share for every day work.

All of which combined to create a need for a new approach to content management, one that was complementary to traditional ECM, but not the same.…

So for now, I think the…

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[DE] Fluch und Segen von KI ist nicht nur die Arbeitsplatzfrage

21. Mai 2017 Posted by StefanP.

Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, auch auf Computerwoche.de:

Die Menschen werden weder im großen Stil verwahrlosen, noch werden sie nur noch vor dem Fernseher sitzen oder sich ihren Hobbies widmen können. Die Nutzung von KI-basierten Systemen führt mit Sicherheit zu höherer Produktivität, wie jede Automatisierung.

Und gemäß den Erfahrungen mit bisherigen Industrialisierungswellen werden die menschlichen Arbeitsplätze dadurch nicht ersetzt, sondern verändert.Unternehmen müssen daher die Arbeitsabläufe, Stellenbeschreibungen, Managementprozesse und Performance-Ziele neu definieren und aktualisieren, wenn sie KI-Technologien einführen. …

Denn KI-basierte Systeme dienen nicht mehr als stiller Erfüllungsgehilfe, der nur vorgegebene Aufgaben strikt ausführt, sondern auch als Berater und mitdenkender Kollege. Sie geben Empfehlungen, stellen Rückfragen, bessern offensichtliche Fehler automatisch aus und warnen sogar vor möglichen Manipulationen oder anderen Gefahren. So können die Menschen noch gezielter und effizienter ihre Aufgaben erfüllen sowie höhere Ziele erreichen.

Source: KI am Wendepunkt: Ist Künstliche Intelligenz Fluch oder Segen? – computerwoche.de

Hier mein Kommentar, den ich auch auf Computerwoche.de hinterlegt habe: Stimmen vielem zu, aber bitte nicht andere sehr wichtige Aspekte vergessen. KI funktioniert nur, wenn die Systeme mit vielen, vielen Daten gefüttert werden. Wem gehören diese Daten? Wie werden sie geschützt? Ich glaube an die positiven Möglichkeiten von KI in vielen Bereichen, aber wir dürfen nicht zu kurz springen und „nur“ über potentielle Arbeitsplatzverluste sprechen oder den neuen intelligenten Assistenten platt hochjubeln! Meine Gedanken und auch Bedenken hier.


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[DE] Künstliche Intelligenzen als Butler: Da werden Sie geholfen. Oder?

20. Mai 2017 Posted by StefanP.

Ich lamentiere hier schon einige Zeit herum, dass unsere Lösungen – ob für Social Collaboration, für Dokumentenverwaltung, Kommunikation und E-Mail – nicht einfach genug zu bedienen sind. Otti und Otto Normalanwender scheitern oft an grauseligen Oberflächen, an zu vielen Auswahlmöglichkeiten und an unzureichender Schulung. Auch wenn mobile Apps und moderne Benutzeroberflächen – gebaut nach Methoden des Design Thinkings – Besserung versprechen, ist eine wirkliche Besserung noch nicht in Sicht. Oder vielleicht doch?

Die neuen persönlichen Assistenten versprechen Besserung. Wir sprechen mit Alexa von Amazon. Microsoft und gerade aktuell Google gehen ebenfalls in diese Richtung und wollen das Leben der Anwender einfacher machen. Mit künstlicher Intelligenz, mit Gesichts- und Spracherkennung, mit intelligenter Analyse der Benutzerdaten und vielem mehr. Die Vision vom Computer, mit dem man spricht, der einem trotz Dialekt versteht, sogar auf hessisch oder bayrisch nimmt konkretere Formen an.

Und ja, das könnte endlich ein Durchbruch sein, damit Anwender Antworten auf ihre Fragen bekommen, finden, was sie suchen. Da werden Sie geholfen. Doch wir müssen auch über die Risiken sprechen.

Für Unternehmen:

  • Was bedeuten persönliche Assistenten im beruflichen Einsatz und Umfeld?
  • Wie gehen diese Assistenten mit den Unternehmensdaten um? Wo werden diese gespeichert und wem gehören sie? Wem gehören die Nutzungsrechte?
  • Wie trennen diese künstlichen Intelligenzen auf den Geräten – Stichwort BYOD – private Daten und Unternehmensdaten?

Und auch privat müssen wir nachfragen und einfach auch klar stellen und kommunizieren. Sind wir bereit, in das Hotel California einzuziehen – und den Preis dafür zu zahlen?

  • Bin ich bereit, meine Daten der künstlichen Intelligenz, den entsprechenden Sprachassistenten bzw. den Konzernen dahinter zu geben und dafür den entsprechenden Komfort einzukaufen? Im privaten Umfeld sind die Konzerne dahinter Firmen, die bereits bestimmte Bereiche monopolartig dominieren:
    • Amazon im online kaufen, der persönliche Assistent heisst Alex – und ist gerade in der Fernsehwerbung omnipräsent,
    • Apple mit iPhone und iPad, der persönliche Assistent heisst Siri,
    • Google in der Suche und bei der Onlinewerbung, aktuell mit Ankündigungen zu Google Assistant auf seiner Entwicklerkonferenz,
    • Facebook mit WhatsApp dominant in sozialen Netzwerken, aber mit noch keinem eigenen persönlichen Assistenten,
    • Microsoft mit Windows, Office und … mit LinkedIn als dem weltweit führenden beruflichen, sozialen Netzwerk, und mit Microsoft Cortana als persönlichem Assistenten.

Vor allem Microsoft ist sowohl in Unternehmen wie auch durch Windows im privaten Umfeld omnipräsent. Dort stellt sich insbesondere die Frage, wie private Daten der Anwender und Daten der Unternehmen behandelt und getrennt werden. Auch Google, die versuchen, sich ebenfalls in Unternehmen positionieren, muss sich diese Fragen gefallen lassen.

Es geht nicht darum, die neuen künstlichen Intelligenzen zu verteufeln. Sie bieten privat und auch für Unternehmen auch riesige Chancen, nicht zuletzt im Bereich Usability (aber nicht nur dort). Doch müssen wir unbedingt über die Risiken aufklären, sie kommunizieren und diskutieren. Alles andere ist unverantwortlich. Privat und im Geschäft.


Hier einige Zitate aus einem Artikel auf CIO.DE zur Entwicklerkonferenz Google I/O

Die Vision: Der Google Assistant, diese künstliche Intelligenz, die irgendwo verteilt auf den Servern des Konzerns wohnt, soll überall sein, wo der Mensch ist. Soll für ihn jederzeit ansprechbar sein und jede Frage beantworten können. Auf dem Smartphone, der Armbanduhr, im Auto und in der Küche. …
… Google hofft aber, dass die gewaltige Datenmenge, die sich auch dank der vielen Milliarden Internet-Suchen angesammelt hat, zusammen mit der konsequenten Erfassung allen Wissens und einer gewaltigen Rechenleistung dem Konzern am Ende einen Vorteil vor der Konkurrenz verschaffen werden. …
Es ist als hätte man einen unsichtbaren Butler, der einem immer über die Schulter schaut. Man kann darin aber auch einen Aufpasser sehen. Wird der Komfort die Ängste um die eigene Privatsphäre verdrängen?  Denn schließlich kann ein Assistent einem nur wirklich dienlich sein, wenn man für ihn ein offenes Buch ist.
Die Entscheidung, die notwendigen Daten freiwillig herzugeben, wird nicht gerade dadurch erleichtert, dass diese Vision von einer Firma stammt, die nach wie vor den Großteil ihres Geldes mit Internet-Werbung verdient.

Source: Schlaue Maschinen: Google baut den allwissenden Computer – cio.de


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[DE] CIO Kurator Live, 22.5.17, 12 Uhr: Zum Heulen: WannaCry als Menetekel kommender Cyberattacken?

20. Mai 2017 Posted by StefanP.

CIO Kurator

Die Wannacry Ransom-Attacke, deren Folgen und ein Ausblick in Security-Zukunft sind in allen Gazetten. Der Patriarch von Moskau und Vorsteher der russisch-orthodoxen Kirche soll, so dieser Bericht, Computer des russischen Innenministeriums mit Weihwasser gesegnet und so gegen „Wanna Cry“ zu immunisieren versucht haben.

Diese Methode werden die beiden IBM Security Experten Carsten Dietrich und Christian Messmer wohl eher nicht empfehlen, wenn sie am kommenden Montag, den 22. Mai um 12 Uhr mit Gunnar Sohn über WannaCry als potentielles Menetekel weiterer Cyberattacken sprechen werden. Christian Messmer arbeitet in der IBM als Sales Representative für das Thema Security Operations & Response in der IBM Security Business Unit. Und Carsten Dietrich ist Product Line Manager der Content Security Solutions in Kassel. 

Ende November 2015 erschien dieser Beitrag zum IBM X-Force-Team auf it-business:

Wer seine Kunden für ein IT-Security-Projekt gewinnen will, braucht gute Argumente, obwohl die Medien fast täglich von Cyber-Attacken berichten. Die Bedrohungen…

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[DE] Tech-Konferenzen: Google und Microsoft setzen auf künstliche Intelligenz, aber … erhöhte Obacht

19. Mai 2017 Posted by StefanP.

Google und Microsoft haben gerade ihre großen Konferenzen durchgeführt. Und beide Giganten setzen auf … künstliche Intelligenz:

Google rüstet seine Dienste in großem Stil mit künstlicher Intelligenz auf und greift dabei die Rivalen Apple, Amazon und Facebook an. Der digitale Assistent des Internet-Konzerns soll demnächst Apples Siri-Software Konkurrenz auf dem iPhone machen.

Source: Google I/O: Die Ankündigungen auf einen Blick – FOCUS Online

Das Handelsblatt zitiert Google-Chef Sundar Pichai:

Tatsächlich wartete der Manager mit nicht weniger als einem Strategiewechsel auf. Künftig würde nicht mehr wie bislang die Weiterentwicklung von Innovationen für Mobilgeräte im Zentrum stehen, sagte Pichai, sondern die Maschinenintelligenz. „Wir werden alle unsere Produkte überarbeiten. Alles verändert sich dank künstlicher Intelligenz.”

Source: Google I/O: Sundar Pichai verkündet die KI-Revolution

Ganz ähnlich klingt Satya Nadella, der CEO von Microsoft:

Nadella introduced a new mantra to drive Redmond, Wash.-based Microsoft forward — at least for the next year: ‘Intelligent Cloud and Intelligent Edge.’

… Just over three years later, the technology landscape has changed and the new motto is designed to reflect that.

Three focuses drive this approach: artificial intelligence, cloud computing and data.

The company plans to build artificial intelligence into all of its apps and services. Cloud computing translates into accessibility for users — to their apps, their services, their data — wherever they are working, on any device or platform.

Source: Satya Nadella Introduces New ‚Intelligent‘ Vision for Microsoft’s Future

Und  kommentiert im Spiegel:

Das große Thema ist dieses Jahr künstliche Intelligenz (KI). Die großen IT-Konzerne, neben Microsoft also Google, Apple und Amazon, stecken Milliarden in die KI-Forschung und Entwicklung, betreiben riesige Rechenzentren, um ihren Kunden Dienste wie Apples Siri und Amazons Alexa bieten zu können. Normale Entwickler, auch wenn sie in Großunternehmen sitzen, können da nicht mithalten.

Source: Build 2017: Microsoft verkauft künstliche Intelligenz an Entwickler – SPIEGEL ONLINE

Die Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz  sind breit. Dies reicht von den zitierte Assistenten für Endanwender und Konsumenten wie Siri von Apple oder Alexa von Amazon. Und Microsoft und Google greifen ganz sicher – siehe oben – auch dort an.

Aber es stellt sich auch die Frage, welchen Einfluss künstliche Intelligenz im Unternehmenskontext haben wird. Was bedeutet ein mit der Azure Cloud verbundenes Cortana in diesem Kontext? Auf dem Smartphone sind wahrscheinlich private E-Mail und Unternehmensmail. Also wie werden unternehmensrelevante Daten und persönliche Informationen im Zeitalter von Bring Your Own Device (BYOD) voneinander abgegrenzt? Wie bleiben meine persönliche Daten geschützt? Und wie werden die Daten meines Unternehmens geschützt? Wir wird Data Privacy gewährleistet und wie werden gerade auch die neuen Compliance-Anforderungen (z.B. GDPR etc.) eingehalten? Wem gehören welche Daten eigentlich? Unternehmensdaten sollten sicher nicht in den generischen Knowledge Graph der jeweiligen Technologiegiganten eingehen, sondern dürfen nur dem Eigentümer, dem Unternehmen gehören.

Dies sind alles wichtige, relevante Fragen, die geklärt und diskutiert werden müssen. An diesen Fragen wird auch deutlich, wie unterschiedlich der Ansatz der IBM im Bereich künstliche Intelligenz – oder wie das Unternehmen sagt kognitive Systeme – ist. IBM Watson ist kein Siri, kein generischer, mit künstlicher Intelligenz angereicherter persönlicher Assistent auf dem Mobiltelefon. Es ist ein Satz vielfältiger Schnittstellen und Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz für den Unternehmenseinsatz mit den Paradigma, dass die analysierten Daten und die Erkenntnisse dem jeweiligen Unternehmen – und nur dem – gehören. Beispiele, wofür IBM Watson heute schon eingesetzt wird, finden Sie hier.

Bei all dem Hype wird es nicht nur, aber gerade auch im Unternehmenskontext und für die jeweiligen Einsatzgebiete extrem wichtig sein, eine sachliche und fachliche versierte Diskussion zu führen, die Nutzen und insbesondere Fragen des Datenschutzes berücksichtigt.

Und bevor es falsch rüberkommt: Auch für jeden privaten Anwender ist es wichtig zu wissen, welche persönlichen Daten zu Alexa, Cortana, Siri & Co., in den Daten und Wissenspool von Microsoft, Google oder Amazon wandern. Oder werden die meisten Anwender den üblichen Deal eingehen: Ich gebe Dir, liebe Krake, meine Daten und dafür nutze ich Deine Services, möglichst kostenlos.

(Stefan Pfeiffer)


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[DE] Wie IBM Watson Filme schneidet, Köche berät oder beim Musik machen hilft

16. Mai 2017 Posted by StefanP.

Und hier die Aufnahme des Talks von der Medica Convention Berlin zum Thema künstliche Intelligenz und Kreativität. Ich durfte mit Maike Havemann im Cognitive Dress auf die Bühne gehen und zu den Projekten sprechen, in denen Watson bereits zum Einsatz kam:


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[DE] IBM HR Festival: Personaler treffen auf digitale Avantgarde … und tanzen Tango

13. Mai 2017 Posted by StefanP.

Eine intensive, anstrengende und aufregende Woche liegt hinter mir: Im Rahmen der republica 2017 hat IBM das IBM HR Festival und die Watson Work Lounge organisiert. Die Idee hinter dem zum zweiten Mal auf der republica durchgeführten HR Festival ist, Personaler mit der digitalen Avantgarde und vice versa zusammen zu bringen, denn hier gibt es genug Berührungs- und Überschneidungspunkte: Arbeiten 4.0 und neue Arbeitswelten, Change Management in Unternehmen, die Wünsche der digitalen Generation und der Generation Y, Rekrutierung digitaler Talente und vieles mehr. Die 400 Anmeldungen zum HR Festival zeigten dann auch, dass die Personaler dieses Angebot gerne angenommen haben.

Workshops in der Watson Work Lounge

Mit der Watson Work Lounge wollten wir Partner der IBM – der KPMG, der Bertelsmann Stiftung, aperto, der XU, der DGFP und nicht zuletzt Design Offices – eine Plattform zum Austausch und zu Workshops geben. Auch dieses Konzept ging weitgehend auf. Lessons learned: Wenn man Workshops in Halle 8 in einer solch offenen Umgebung veranstalten will, muss eine Beschallung gewährleistet sein. Bewährt haben sich beim Working Out Loud-Meetup, das wir als IBM gehostet haben, Kopfhörer, mit denen jeder Teilnehmer ausgestattet war.

Mein Eindruck: Künstliche Intelligenz wird real

Natürlich haben auch wir als IBM unsere Lösungsangebote insbesondere rund um IBM Watson – vom Cognitive Dress über Nao oder künstliche Intelligenz und Assistenz im Personalwesen bis hin zu Watson im Gesundheitswesen – präsentiert und waren mit dem Interesse sehr zufrieden. Hier zeigte sich deutlich, dass Themen rund künstliche Intelligenz real werden und Lösungen mehr und mehr angedacht werden.

Danke an den Live Streamer schlechthin: Gunnar Sohn

Unbedingt erwähnen muss ich natürlich den Live Streamer per se: Gunnar Sohn hat schon vor republica und HR Festival in Blogbeiträgen und Videos berichtet. Auf der republica hat er den Vogel abgeschossen und eigentlich ständig zu den unterschiedlichsten Themen moderiert und live aus der Watson Work Lounge berichtet. Danke für die inhaltlich tollen Beiträge und auf eine weitere gute und fruchtbare Zusammenarbeit!

Nach der republica ist vor … Ist die republica was für CIO’s?

Es war eine tolle und intensive Zeit. Und es war angesichts des dreitägigen Programms und der Komplexität und doch kleineren Reibungsverlusten mit der republica eine Herausforderung. Hier deshalb nochmals besonderen Dank an Bianca, Annette, Beate und das IBM Team sowie unsere „Studis“ Felix, Toya, Lisa, Svenja, Maike, Stefan und alle fleissigem Helferlein.

Und nach dem HR Festival und der republica ist vor … Mich treibt natürlich schon um, ob es auch Sinn machen würde, mal mit den CIO’s, die ich ja seit 1. April „bespassen“ darf, auf die republica zu kommen und dort die ein oder andere Gesprächsrunde aufzusetzen.

Und nun noch Impressionen, rein subjektiv und persönlich

Hier noch einige, rein subjektive Impressionen und Highlights von republica und HR Festival. Es gab so viele Höhepunkte, dass ich mich gleich bei denen entschuldigen möchte, die mir durchgeflutscht sind:

Nicht umsonst haben wir das HR Festival, das am 9. Mai in der Halle 8 statt fand, so betitelt. Es sollte das etwas andere Event für Personaler werden und ich glaube, insbesondere unsere Eröffnung in der von Design Offices gestalteten Lounge hat die Besucher doch etwas überrascht.

Interaktion war nach der Eröffnung von Norbert Janzen zusammen mit Maike Havemann angesagt. Eröffnung, Impulsbeiträge von Michael O. Schmutzer, CEO und Gründer von Design Offices, zu mobilen Arbeitswelten und Steffi Burkharts Einsichten zu den Wünschen und Forderungen der Generation Y wurden durch Übungen und Tanzeinlagen des Tango Kollektiv Berlins eingerahmt. Hört sich unterhaltsam an, aber viel wichtiger war aus meiner Sicht, das das Tango Kollektiv die Besucher mit in die Übungen und gegen Ende in den Tanz einbezog. Auch so kann man eine Konferenz, Pardon, ein Festival eröffnen.

Rappelvoll war Stage 3 beim Change Management-Panel. Da ging echt keine Maus mehr rein. Danke an alle Panelisten!

Ganz besonders war auch das Diversity-Panel:

Für mich ein weiterer emotionaler Element war der Besuch dieser Kids, die sich Nao angeschaut haben. Einfach schöne Bilder:

Und ein persönlicher Höhepunkt mit meinem Kollegen Martin Runde, der das Streaming unserer Digital Business Group organisiert hat:

Am 8. Mai war ich on Stage bei der Media Convention, natürlich zu Watson … und Kreativität:

Wer sich nochmals die Sessions vom HR Festival anschauen will, kann das unter diesen URLs tun:

Und hier sind in unserem The Making of HR Festival alle Live Streams von Gunnar zur Verfügung gestellt worden:

 


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[DE] 12 Schritte zur Zusammenarbeit … und schon klappt das mit der Kollegin und dem Kollegen

12. Mai 2017 Posted by StefanP.

Es ist eine Grafik, die sich auf IBM Connections – das führende Enterprise Social Network oder Social Collaboration-Software der IBM – bezieht. Die Empfehlungen, was man aber tun  kann und sollte, um „social“ zusammenzuarbeiten gelten aber aus meiner Sicht generell:

  1. Sein Netzwerk aufbauen.
  2. Seine Fähigkeiten im Profil „bewerben“
  3. Seinen Status aktualisieren. An was arbeitet man, was für andere Kollegen interessant sein könnte,
  4. Lesezeichen zu Webseiten und Beiträgen anlegen, die auch für andere interessant sein könnten.
  5. Mein Lieblingsschritt: Keine Dateianhänge mehr versenden, sondern Dateien teilen.
  6. Das Aktivtäten-Modul von Connections nutzen, um Aufgaben und Projekte zu managen, statt zu versuchen, dafür E-Mail zu nutzen.
  7. Ein Wiki mit wichtigen Informationen für Ihre Abteilung oder Ihr Projekt erstellen und vor allem pflegen!
  8. Ein Forum einrichten, wo Fragen zu bestimmten gestellt und beantwortet werden: Das berühmte Selbsthilfeforum, mit dem wir in der IBM beispielsweise MacBooks supportet haben, als sie noch kein offizielles, vom CIO genehmigtes IBM Gerät waren.
  9. Selbst Foren, Blogs oder Wikis folgen, die Sie interessieren und so aktuell informiert bleiben.
  10. Mindestens einmal am Tag den eigenen Activity Stream anschauen, kommentieren, „liken“ und kommunizieren (natürlich nur, wenn es Sinn macht).
  11. Nur dann Communities anlegen, wenn es dafür ein klares Ziel und einen klaren Zweck gibt.
  12. Sie sind social, Sie sind Beispiel … Durch eigenes Handeln andere zur Nachahmung anregen.

Und schon klappt das auch mit der Kollegin, dem Kollegen und Social Collaboration zu Ihrem Nutzen und Nutzen Ihres Unternehmens!

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[DE] Digitale Transformation: Ohne Change Agents geht es nicht

8. Mai 2017 Posted by StefanP.

Instead, the single most important element in driving successful digital transformation, or whatever you call your large-scale or enterprise-wide technology change efforts, is the ability to execute. …

… one of the biggest lessons of my career was not to try to change people who don’t want to be changed. Instead, find those that do and then empower them.

Ultimately, in any organization, the only change happens through change agents, formal and informal, somewhere. Let’s learn how to cultivate them and enable them to help us create our digital future, at scale.

Source: When It Comes to Digital Transformation, Change Agents Matter Most – Enterprise Irregulars

Das schreibt der von mir hochgeschätzte Dion Hinchcliffe in einem Beitrag über Change Agents und die digitale Transformation. Und ich stimme ihm voll zu.

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[DE] Digtale Transformation: Der Fisch stinkt vom Kopf

7. Mai 2017 Posted by StefanP.

Da haut der von mir geschätzte Michael Kroker einen raus: Der Bitkom veröffentlichte Anfang der Woche eine Umfrage, wonach viele Unternehmen in Deutschland Lücken bei den Digitalkenntnissen ihrer Mitarbeiter sehen. Kroker sieht den entscheidenderen Mangel an andere Stelle im Unternehmen:

Davon abgesehen wirft die Umfrage aber meines Erachtens vor allem ein falsches Schlaglicht auf die Unternehmen: Denn ihnen mangelt es vor allem an Digitalkompetenzen auf der Führungsebene. …

Auch wenn sich die Zahlen … ein wenig verbessert haben sollten, dürfte der Fisch hierzulande weiter vom Kopf her stinken: Denn um die Digitalisierung im Unternehmen nachhaltig voranzutreiben, müssen die Entscheider vorangehen.

Source: Krokers RAM: Entscheider müssen bei der Digitalisierung selber vorangehen | Kroker’s Look @ IT

(Der Beitrag ist zuerst in meinem neuen „Block“ CIOKurator erschienen, wo ich gezielt für den CIO relevante Informationen zusammentrage, kuratiere und gelegentlich kommentiere – Stefan Pfeiffer)


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[DE] Enterprise Collaboration: Ohne die Mitarbeiter funzt es nicht

4. Mai 2017 Posted by StefanP.

Es kann nicht oft genug wiederholt werden:

So let’s talk about that other critical success factor, people. The importance of people factor cannot be underestimated in any change initiative. Social collaboration, social intranets, enterprise social, whatever you call it, for business value creation to occur, people need to participate. That’s why adoption has always been spoken about like a holy grail of social success. If people don’t use these collaboration tools, no matter how shiny or sexy they are, they won’t do your organization any good.

Source: People are the critical success factor for enterprise collaboration | Allison Maguire | Pulse | LinkedIn

Change Management- und Collaboration.Projekte sind nur dann erfolgreich, wenn sich nicht nur um die technologische Einführung, sondern vor allem auch um „menschliche“ Einführung Gedanken gemacht gemacht wird, Falsch, nicht nur Gedanken: Wenn dort Zeit und Ressourcen investiert werden. Die Einführung einer neuen Technologie braucht meiner Ansicht nach gleich zu Beginn eine „Killeranwendungsgebiet“, wo der Nutzen möglichst messbar bewiesen und demonstriert werden kann. Und diese Mitarbeiter, die in diesem Projekt die neue Technologie nutzen, müssen „gecoacht“ werden. Nur so kommen wieder über  nicht zufrieden stellende Adaptionsraten hinweg und nur so erzielen wie auch nachweisbaren, messbaren Nutzen für das Unternehmen.

 stell in Ihrem Beitrag die Rolle des Community Managers und Mechanismen vor, wie einzelne Mitarbeiter, Teams und Rollen motiviert werden können (und müssen). Ich bin auf die angekündigten weiteren Beiträge gespannt.

(Auch erschienen auf dem CIO Kurator.)


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