Archive for: ‘Dezember 2018’

That HCL thing … my two cents

12. Dezember 2018 Posted by Heiko Voigt

My thoughts on the IBM HCL deal The dust settles slowly in these days after the announcement that HCL will buy an assortment of on premises software from IBM for $ 1.8 billion. For me, there are ...

Lesezeichen: Was sind denn nun eigentlich Cookies und wie sieht das mit der Datenschutzgrundverordnung aus? – Dr. Carsten Ulbricht

12. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Der geschätzte Dr. Carsten Ulbricht hat auf Upload einen informativen Beitrag zum Thema Cookies geschrieben. Ja, es ist a bisserl Juristendeutsch, aber Carsten ist nun mal Jurist. Lehr- und hilfreich für Leser von Webseiten dieser Absatz:

Problematisch werden Cookies vor allem dann, wenn darüber Profile erstellt werden (oder erstellt werden könnten). Google, Facebook und andere Anbieter von Onlinewerbung haben daran zum Beispiel ein großes Interesse. Denn dadurch lassen sich Kunden oder Interessenten erneut gezielt über Werbung ansprechen (Retargeting). Und es lassen sich potenzielle Kunden anhand verschiedenster Kriterien identifizieren und erreichen. Diese Daten werden über Websites hinweg erfasst und es ist für die Nutzer oft nicht erkennbar, was dort alles im Hintergrund über sie erhoben wird.

über Opt-In oder Opt-Out? Cookies unter der Datenschutzgrundverordnung

Und für mich ein Kernsatz für Betreiber von Webseiten:

Die sichere Variante ist fraglos, Cookies von Targeting- und Trackingwerkzeugen erst setzen zu lassen, wenn der Nutzer aktiv im Sinne eines Opt-In zugestimmt hat.

über Opt-In oder Opt-Out? Cookies unter der Datenschutzgrundverordnung

Aber insbesondere Betreiber sollten unbedingt den ganzen Beitrag lesen!

(Stefan Pfeiffer)

Wer ist HCL?

12. Dezember 2018 Posted by DNUG Marketing

Die Nachricht vom 6. Dezember bringt – mit ein paar Tagen Abstand betrachtet – eine überfällige Entscheidung mit sich. Endlich Klarheit nach der offiziellen Meldung: „HCL Technologies to Acquire Select IBM Software Products for $1.8B“. Der größte Zukauf für ein indisches IT-Unternehmen aller Zeiten. „Es kann nur besser werden“, ist im Workspace der DNUG-Fachgruppen zu […]

Der Beitrag Wer ist HCL? erschien zuerst auf DNUG.

The Place(s) to be?: „Reinvent the collaboration space in much the same way Notes 1.0 did back in 1989“ | Peter Presnell

12. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Die angestrebte Übernahme der IBM Collaboration-Produkte durch HCL ist in den vergangenen Tagen eines der Themen gewesen, die mich hier im Blog und generell umgetrieben haben. Ich bin dabei auch wieder über diese Videos, ein „MockUp“ eines neuen Collaboration-Produktes von HCL gestoßen:

Wie geschrieben: Es ist ein „MockUp“, eine Demo, wie ein alternative neue Collaboration-Oberfläche aussehen und funktionieren könnte. Und der Plan ist laut Blogbeitrag von Peter Presnell, es zu einem Produkt zu machen, das auf der Basis von Domino 10 läuft. (Im Beitrag von Peter gibt es noch ein weiteres Video einer „Live Demo“.)

Peter nennt in seinem Blog-Beitrag die zwei Rahmenbedingungen der geplanten Entwicklung:

Simply put Places is designed to be a fresh interpretation of the collaboration space, one that specifically includes no-code and low-code development. So far we really only have two constraints on our work:-

  1. It’s has to be built on top of Domino 10 – We want to show exactly what the Domino platform is capable of; and
  2. It’s not to be Notes 12 – We already have Notes, there is no need for another “Notes” product. Our mission is therefore to create something completely different that reinvents the collaboration space in much the same way Notes 1.0 did back in 1989.

über A new PLACE for my Lotus – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Die Rolle von Peter und Red Pill Now ist dabei, die Vision eines neuen Produktes und einen Prototyp zu bauen. Das Produkt selbst soll dann von HCL entwickelt werden, so der Artikel. Das Konzept für Places wurde demzufolge von Jason Roy Gary auf der Engage 2018 gezeigt. Eine Beta-Version – so das ehrgeizige Ziel – soll auf der Engage 2019 am 14. und 15. Mai zu sehen sein. Ich hoffe natürlich nicht nur dort, sondern auch auf der DNUG Konferenz, der Jahrestagung der (Noch)-IBM Collaboration-Kunden am 4. Juni 2019 in Essen. Der deutsche Markt ist ja für IBM und künftig HCL nicht ganz unrelevant und deutsche Kunden sollten sich unbedingt „einbringen“. (Gut gewähltes Datum übrigens.)

Wer Ideen hat, bitte an Peter und Red Pillow Now wenden:

If you have any ideas, thoughts, or views related to Places before then, please share, we really want to know.

über A new PLACE for my Lotus – Application Design and Modernization for IBM Notes and Domino | Red Pill Now

Meine 2 Cents: Meine Überschrift The Place(s) to be darf man ruhig dreideutig sehen.

  1. Red Pillow Now und Jason Gary, der Kennern der IBM Collaboration Szene gut bekannt ist, haben hier sicherlich einen Augenschmaus geliefert, die Vision eines modernen Klienten mit künstlicher Intelligenz, der auf Domino 10 als zuverlässigem und bewährtem Backend aufsetzt. Bestehenden Kunden sollte es mehr Zuversicht geben, dass es weiter geht und investiert wird, ja sogar mehr:Der Anspruch, etwas zu entwickeln, was den Markt für Collaboration-Werkzeuge ähnlich revolutioniert, wie es einmal Notes getan hat, ist verwegen, anspruchsvoll, vollmundig, visionär, notwendig … Man wähle den Begriff aus, der am besten gefällt.

    Ob nun HCL Places den Notes-Klienten einmal ablösen wird, wie hier und da kolportiert wird, ist meiner Meinung nach zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen sekundär. Es muss erst einmal geliefert werden.

  2. Geliefert werden ist ein gutes Stichwort, denn halten wir uns vor Augen, dass HCL nun nicht mehr alleine Notes und Domino im Portfolio hat. Bestehende Collaboration-Kunden erwarten ganz sicher, dass es auch mit IBM Connections weiter geht und Verbesserungen, Modernisierungen und Erweiterungen vorgenommen werden (Losgelöst davon, ob die Vision wieder pink sein wird. Momentan scheint eher die gelbe Farbe en vogue, aber das ist ein rein farbliches Wortspiel.)HCL hat mit dem Release 10 von Domino bewiesen, dass man entwickeln kann und auch Versprechen hält. HCL hat auch signifikant neues Personal eingestellt, das die Entwicklung voran treibt. Domino Version 11 soll 2019 kommen. Nun sind aber auch Connections, Portal, Sametime und Produkte jenseits von Collaboration wie Unica oder BigFix im Portfolio. Die Kunden der jeweiligen Produkte erwarten ganz sicher bald eine Roadmap, einen möglichst verbindlichen Plan, wie es mit den Produkten weiter geht.

    HCL wird sich an seinen Taten, sprich der Weiterentwicklung der Produkte und der Unterstützung der Kunden (Support) messen lassen, sich beweisen müssen.

  3. Dem Markt würde Bewegung, eine größere Vielfalt und Verteilung der Marktanteile sehr gut tun. Die Dominanz von Microsoft ist meiner Ansicht nach trotz Slack, Trello, Atlassian und anderen zu groß und das ist in aller Regel nicht gut für Innovation und Unabhängigkeit. Ja, manche IT-Abteilung und mancher CIO sind froh, nur mit einem Anbieter zu tun zu haben, aber es gibt immer noch die Best-of-Breed-Verfechter und nicht zuletzt die Anwender, die für oder gegen eine Lösung votieren. Dass im Bereich Zusammenarbeit und Kommunikation noch immer deutlich Luft nach oben in einfacher, intuitiver Bedienung und nahtlose Integration bestehender Daten und Anwendungen ist, sollte unbestritten sein.

Aus all diesen Gründen habe ich die Überschrift The Place(s) to be gewählt, denn die Frage geht sicher über das neue angedachte Produkt hinaus:

  • Ist Domino weiter the place to be – oder to stay? Sieht derzeit nach dem Launch von Domino 10 – auch jenseits von HCL Places – so aus: #DominoForever.
  • Ist HCL the place to be? Die Fragen werden sich Kunden, Partner und auch Mitarbeiter stellen. Auf jeden Fall ist es keine Klitsche. Über 127.000 Mitarbeiter und ein Umsatz von über $ 8 Milliarden sind ein Wort für alle drei „Zielgruppen“. Kunden wollen gute Produkte, zuverlässigen Support und eine Perspektive. Partner wollen Partnerschaft und damit Geld verdienen. Und Mitarbeiter wollen einen verlässlichen Arbeitgeber, bei dem man gutes Geld verdient und – ja – auch Spaß an der Arbeit hat.

(Stefan Pfeiffer)

IBM Cognos Analytics 11.1 nun auch On-Premises verfügbar

12. Dezember 2018 Posted by Filip Meyer

Jetzt ist auch die On-Premises-Version zum Download verfügbar!

#dominoforever?

11. Dezember 2018 Posted by Sven Hasselbach

 https://www.dictionary.com/browse/forever


DNUG mit über 20 Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

11. Dezember 2018 Posted by DNUG Marketing

Auf der Jahresplanung 2019 hatten wir gemeinsam beschlossen, im nächsten Jahr drei Veranstaltungen pro Fachgruppe durchzuführen. Die Anzahl der Events im DNUG-Kalender erhöht sich damit inklusive Jahreskonferenz, dem Planungstag und der Jubiläumsfeier auf über 20 Veranstaltungen. Da ist für jedes Interesse etwas dabei. In der nachfolgenden Übersicht sind die Veranstaltungstermine für 2019 in alphabetischer Reihenfolge […]

Der Beitrag DNUG mit über 20 Veranstaltungen im Jubiläumsjahr erschien zuerst auf DNUG.

Die spinnen, die Römer….

11. Dezember 2018 Posted by Heiko Voigt

Es gibt selten Tage, an denen ich Schlagzeilen lese, bei denen die ganze Malaise unserer Zeit offenbar wird. Heute ist wieder so einer und ich wollte das mal posten, damit mir keiner sagen kann, es hä ...

Neues von OnTime – wir sind bereit für IBM Domino 10!

11. Dezember 2018 Posted by Alexander Kühn

Pünktlich zum zweiten Advent haben wir gute Neuigkeiten aus dem Hause OnTime. Der OnTime Gruppenkalender ist nun offiziell eine für IBM Domino 10 verifizierte Lösung!

OnTime hatte ja beim Domino 10 Launchevent in Frankfurt bereits die Version 6 angekündigt, die einige spannende Features beinhaltet. Die Ansichten bei der Sortierung wurden signifikant verbessert, die Sortierung nach „Type“, also Kalender, Raum oder Ressource ist nun möglich. IBM Domino Teamkalender können nun als separate Räume angezeigt werden, außerdem gibt es nun eine PDF-Druck Funktion. Alle weiteren Features und Neuigkeiten können Sie in den Release Notes nachlesen: https://ontimesuite.com/en/ibm/support/release-notes (Englisch).

Um die neue Version und natürlich die Weihnachtszeit gebührend zu feiern, bietet OnTime aktuell 24% Rabatt auf die Module Mobile und Pollarity an*. Wäre das nicht genau das richtige Weihnachtsgeschenk für Ihre Mitarbeiter? Bei Interesse melden Sie sich einfach bei uns, wir erstellen Ihnen gern ein Angebot!

*Nur gültig bis zum 24.12.2018, nur für den Neuerwerb gültig

Der Beitrag Neues von OnTime – wir sind bereit für IBM Domino 10! erschien zuerst auf E-Akte, DMS, ECM & Collaboration - IT Systemhaus n-komm Karlsruhe.

Tech-Giganten: Leere Entschuldigungen und Versprechungen, weil sie es sich leisten können | TechCrunch

11. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Einfach wortgewaltig und lesenswert, der Beitrag von Josh Constine. Zwar entschuldigen sich die großen Tech-Giganten immer wieder für ihre Verfehlungen, aber so richtig ändern tut sich nichts, auch weil wir oft keine wirklichen Alternativen haben, meint Josh:

Unfortunately, tech company business models often conflict with the way we wish they would act. We want more privacy, but they thrive on targeting and personalization data. We want control of our attention, but they subsist on stealing as much of it as possible with distraction while showing us ads. We want safe, ethically built devices that don’t spy on us, but they make their margins by manufacturing them wherever’s cheap with questionable standards of labor and oversight. …

The second-place solution is often distant. What’s the next best social network that serves as an identity and login platform that isn’t owned by Facebook? The next best premium mobile and PC maker behind Apple? The next best mobile operating system for the developing world beyond Google’s Android? The next best e-commerce hub that’s not Amazon? The next best search engine? Photo feed? Web hosting service? Global chat app? Spreadsheet?.

Quelle: Tech giants offer empty apologies because users can’t quit | TechCrunch

Josh baut auf die Mitarbeiter der Tech-Konzerne, die in den vergangenen Monaten in dem ein oder anderen Fall erfolgreich aufgestanden sind  und fordert dazu auf, selbst etwas zu tun:

There’s an opportunity here not just to complain or wish, but to build a social movement that holds tech giants accountable for delivering the change they’ve promised over and over.

Quelle: Tech giants offer empty apologies because users can’t quit | TechCrunch

(Stefan Pfeiffer)

Ideenwettbewerb in Schleswig-Holstein 2018 – Ein Gründerland mit Potenzial

11. Dezember 2018 Posted by Katharina Adam

Der Ideenwettbewerb fördert innovative Gründungsideen von Hochschulen und Forschung, die u.a. von Lydia Bahn als Jurorin unterstützt werden.

Ontime Gruppenkalender 6 veröffentlicht

11. Dezember 2018 Posted by Oliver Regelmann

Intravision hat die Version 6 seines Gruppenkalender für IBM Notes Domino veröffentlicht. Mit dieser Version wird erstmals auch Domino 10 unterstützt.

Darüber hinaus kann die neue Version jetzt auch abonnierte Kalender des Benutzers anzeigen, unterstützt die neue Team-Kalender-Funktion von Domino 10 und bietet eine Druckmöglichkeit für die Kalender an.

Weitere Infos in den Release Notes.

Zur Feier des Updates bietet Intravision einen Nachlass von 24% auf die Module Mobile (Smartphone-Zugriff) und Pollarity (Terminumfragen) an. Bei Interesse kontaktieren Sie gerne unseren Vertrieb.

Der Beitrag Ontime Gruppenkalender 6 veröffentlicht erschien zuerst auf E-Akte, DMS, ECM & Collaboration - IT Systemhaus n-komm Karlsruhe.

Trotz Slack, Trello & Co.: Microsoft Excel regiert noch immer die meisten Unternehmen

11. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Über einen Tweet von Thomas Cloer bin ich auf diesen Beitrag gestoßen, der unter dem Titel „The new wordprocessor wars …“ läuft.

Demzufolge ändert sich die App-Landschaft in den Unternehmen. Nicht mehr nur Microsoft Office (88 Prozent Marktantile laut Gartner) und ein wenig G-Suite (laut Beitrag 9,7 Prozent) dominieren, auch wenn Microsoft systematisch Daten in großem Umfang über Word, Excel, PowerPoint und Outlook erfasst, ohne die Nutzer darüber zu informieren – und damit laut Holländischer Regierung gegen die DSGVO verstößt.

. Nein, auch neue Slack-ähnliche Werkzeuge halten demnach Einzug. Ein neuer „Krieg der Textverarbeitungen“ und Collaboration ganz oben auf der Liste?

There’s a new war on over the way we work, and the old “office suite” is being reinvented around rapid-fire discussion threads, quick sharing and light, simple interfaces where all the work happens inside a single window. In recent years, the buzzwords in tech have been “AI” and “mobile.” Today, you can add “collaboration” to that list — these days, everybody wants to build Slack-like communication into their apps.

über The new word processor wars: A fresh crop of productivity apps are trying to reinvent our workday – GeekWire

Na ja, schön wäre es und ich bin ein absoluter Verfechter einer offen, transparenten Zusammenarbeit, Collaboration jenseits einer rein automatisierungsgetriebenen IT. Automatisierung muss sein, aber Zusammenarbeit ist ebenfalls wertstiftend.

Aber all das erinnert stark an die Diskussion rund um die Schatten-IT beim erfolgreichen Einzug der Smartphones in Unternehmen. Meine Wahrnehmung ist zu großen Teilen eine andere:

  1. Ja, Messenger sind in Unternehmen angekommen. Jedoch versucht Microsoft Slack und ähnlichen Apps mit Microsoft Teams das Wasser abzugraben, laut eigener Aussagen die sich erfolgreichsten ausbreitende Anwendung, die Microsoft je hatte.
  2. Viele der Prozesse und Zahlen in Unternehmen laufen – so schlimm das ist – auf Microsoft Excel und Powerpoint (zur Darstellung). Offene Lösungen wie LIbre Office oder andere Apps werden von den Anwendern abgelehnt, wenn und weil ein Makro, eine Verknüpfung in Excel es nicht mehr tut. Traurig, aber wahr.
  3. Ja, in Fachabteilungen oder in speziellen Einsatzgebieten feiern Lösungen wie Trello und andere Erfolge. Ich selbst nutze ganz offizielle einige neue Apps und Tools im Marketing-Job ein, aber … an der Verkrustung durch die Microsoft Office-Anwendungen hat das aus meiner Sicht im Kern nichts oder sehr wenig geändert. Die Excel-Tabellen regieren das Unternehmen.

Vielleicht und leider bin ich hier negativ und leider pessimistisch. Und ich würde die Diskussion unbedingt über die Frage, welche App eingesetzt wird, hinaus ausdehnen wollen. Es ist oft vielmehr eine Frage der Einstellung. Peter Schütt hat dazu einen lesenswerten Beitrag geschrieben und auf das Beispiel der Robert Bosch GmbH verwiesen, wo von ganz oben vom Cheffe eine Teilen-Mentalität gefordert und gefördert wird. Marc Frey fordert, die Folterinstrumente der alten Unternehmenswelt abzuschaffen. Sie hätten in modernen, agilen Umgebungen nichts mehr verloren.

In diesem Kontext sollte man auch die Working-out-loud-Bewegung und agile Konzepte sehen. Nur wenn sich die Art, wie ein Unternehmen funktioniert und geführt wird, grundlegend ändert, nur dann kommen wir auch weg von den Verkrustungen. Es ist noch ein langer, langer Weg zu gehen, aber aufgeben gilt nicht.

Ich zitiere Peter:

Ein Tool ist eben doch nicht nur ein Tool. Und Teilen muss man wollen.

über Was heißt eigentlich „teilen“? ‹ schudigital15 ‹ Reader — WordPress.com

Ersetze Teilen durch Veränderung oder digitale Transformation oder oder oder …

(Stefan Pfeiffer)

Kurz zitiert: Lieber auf Sex denn auf Amazon verzichten | etailment

10. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Aus dem Morning Briefing von etailment. Ohne Worte. Ok, vielleicht, besser hoffentlich geht es nur um die amerikanische Jugend.

Aus der Reihe „Was stimmt mit der Jugend nicht“ könnte eine Studie kommen, die herausgefunden haben will, dass 44 Prozent der Millennials lieber auf Sex verzichten würden, anstatt ihr Amazon-Konto für ein Jahr zu kündigen. 77 Prozent der Befragten würden lieber für ein Jahr dem Alkohol abschwören als Amazon. Darüber hinaus bietet die Studie einige interessante Zahlen zum Einkaufsverhalten.

über Morning Briefing: Lieber Sex-Verzicht als Amazon-Pause, Zalando weitet Same Day Delivery aus, teurere Paketzustellung, Amazon Go, Uber

(Stefan Pfeiffer)

Kurz zitiert: „Putins Trollfabriken sind die Verkörperung der Informationskriegsführung im 21. Jahrhundert“ – Sascha Lobo

10. Dezember 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Eine bittere, aber wahre Analyse von Sascha Lobo. Der Kreml nutzt unsere Stärke, die offene Debatte und Diskussion, gnadenlos aus und manipuliert systematisch vor allem über sozialen Medien unsere Meinung.

Wie russische Propaganda im Netz funktioniert, ist nichts weniger als genialisch. Meiner Einschätzung nach hat Putin, selbst ehemaliger Geheimdienstler, dabei vor allem das Zusammenspiel zwischen redaktionellen und sozialen Medien perfektioniert. Russische Staatspropaganda im Netz ist gewissermaßen zugleich „state of the art“ und „art of the state“. Es ist dem Kreml damit gelungen, die Stärke liberaler Demokratien in eine Schwäche zu verwandeln: die offene Debatte nämlich.

… Putins Trollfabriken – die durch Presserecherchen, Leaks und Whistleblower nachvollziehbar geworden sind – sind die Verkörperung der Informationskriegsführung im 21. Jahrhundert.

Quelle: Wladimir Putins wirkmächtige Propaganda in sozialen Medien – SPIEGEL ONLINE

Eine wirksame, ähnlich perfektionierte Gegenstrategie haben wir – so wie ich das sehe – leider noch nicht. Um so schlimmer, wenn dann auch noch ein demokratisch gewählter Präsident Putin im Grunde mit „Fake News“ und „alternative Fakten“ in die Hände spielt und ebenfalls Zweifel an Fakten nährt. Realität und Nachricht und Meinung und Lüge verschwimmen fast konturenlos. Alles wird „Fake News“.

Bleibt derzeit nur, als Individuum und als Organisation aufzuklären und gegen zu halten? Mal schauen, ob und wie der neue Datenschutzbeauftragte Ulrich Kelber – laut Spiegel  einer der Architekten des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) – auf diese Bedrohung in sen sozialen Medien reagiert.

Wieder einmal gilt: #ForTheWeb und für die Demokratie auch selbst eintreten.

(Stefan Pfeiffer)