Archive for: ‘Dezember 2020’

n-komm Schriftgutverwaltung für ELO ECM

9. Dezember 2020 Posted by Alexander Kühn

n-komm Modul Schriftgutmanagement für den MittelstandDas Modul „Schriftgutmanagement für ELO ECM“ der n-komm GmbH bietet u.a. die Möglichkeit, Dokumente über eine Schnittstelle mit Textmarkeninhalten zu befüllen. Die Inhalte dieser Textmarken kommen aus folgenden Datenbereichen: - Empfängerdaten wie z.B. die Adressen (ELO Modul contact) - Absenderdaten, wie z.B. Adresse, Telefon, Zimmer (ELO Usermaske) - Objektdaten wie […]

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Podcast Interview mit Stefan Resch

8. Dezember 2020 Posted by Alexander Kühn

Interview mit Stefan ReschEin ganz neues Medium auf dem n-komm Blog ist dieser Podcast Beitrag von Stefan Resch, Betriebsleiter Saarland n-komm GmbH.  Whitepaper "ECM Software im Mittelstand"Bei unserem aktuellen Whitepaper, beleuchten wir die Vor- und Nachteile von ECM Software. Zusätzlich bekommt der Leser Tipps zur richtigen Einführung von ECM Software. Jetzt kostenfrei herunterladen

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HCL Domino Volt: The December Release is Here!

8. Dezember 2020 Posted by Martin Lechleider

While the holiday season is upon us, we’re not slowing down! Including the launch earlier this April, we’ve had three releases of HCL Domino Volt — with many more to come in 2021. Starting today, customers can access v1.0.2 on the HCL License Portal and updated documentation here.  

To learn more about building apps with HCL Domino Volt and what new features are in the latest release, please join our webinar next week, “Zero to Hero in 30 days,” where we’ll demonstrate apps built across different use cases, industries, and skill levels. You will learn what you can realistically deploy in 30 days.  

Highlights of this new release include: 

  • Improved user experience
  • Standardize the look of your apps
  • More ways to use HCL Domino to get things done  

Improved usability: With a new properties panel and no modal dialogs, we’ve eliminated extra steps and hidden settings. These changes have made the tool more intuitive and requires fewer clicks to get things done.  

Standardize the look of your apps: Drive brand consistency and standardize the look of your apps​. You can now add custom themes that align with your aesthetics and your organization’s branding. Users will be able select the themes you add when designing their apps. 

Leverage Domino to get things done: The following features provide more ways for you to get things done by leveraging Domino’s capabilities: 

  • ‘Contains’ search operator (uses full text indexing): Quickly find information you need by searching for data by text string. It works with data view and services.  
  • Sort by app-specific fields ​(uses DQL): Easily analyze data you’ve collected by sorting your fields in the data view. 
  • Name-picker item on the palette (uses Domino directory): Easily find and select people and groups in the Domino directory and assign them to roles or to receive notifications.

Workflows and other improvements 

  • Map internet email to role and notifications: You now have the flexibility to use any internal email address when assigning roles and notifications, not just Notes addresses. 
  • Email attachments:  Now you can include files that have been attached during the form fill process in email notifications. 
  • Application history: You can now view past changes made to your app.  

Not an HCL Domino Volt customer yet? Try it out in our free sandbox, which includes all the latest features in this release. Find out more about HCL Domino Volt here.

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HCL Verse on Premises 2.0.1 veröffentlicht

8. Dezember 2020 Posted by Oliver Regelmann

HCL hat Version 2.0.1 von Verse on Premises veröffentlicht. Die Neuerungen sind sehr technischer Natur: HEAD Requests Verse now supports HEAD requests for the endpoints /verse and /verse/checksession. This support may be needed by third party authentication providers that send HEAD requests to determine if a user is authenticated. Note: Support for HEAD requests is […]

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Digitalthema bei #9vor9: Salesforce und Slack: Geheiratet ist schnell, aber wird es eine glückliche Ehe?

8. Dezember 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich habe mich ja hier im Blog schon zur angestrebten Übernahme von Slack durch Salesforce geäußert, doch mussten wir das Thema dann doch nochmals heute bei #9vor9 entsprechend aufgreifen. Lars hat insbesondere die US-Techpresse beobachtet, die sehr stark auf die Konkurrenz Microsoft und Salesforce abheben und als Motivation für Slack die Chance sehen, endlich von Unternehmenskunden wahrgenommen zu werden. Ob es dann wirklich „Hochzeit im Himmel“ kommen wird (Zitat Salesforce-Chef Marc Benioff) oder besser zu einer funktionierenden Ehe wird man erst sehen müssen. Geheiratet ist ja mal schnell, aber zusammen glücklich leben und – um im Bild zu bleiben – sich zu vermehren eine andere Frage.

Ich bin heute früh in meinem Posteingang auf eine Beitrag auf Welt unter Überschrift „Microsoft vs. Slack – die große Niederlage der kleinen Klugen“ gestoßen. Der Bericht geht in Richtung dessen, was auch ich schon hier im Blog geschrieben habe. Die Großen machen die innovativen Kleinen platt, sobald diese gefährlich werden, entweder dadurch, dass sie selbst entsprechende Produkte auf den Markt werfen oder aber die Kleinen kaufen:

Denn Microsoft konnte im Kampf gegen Slack zu einem alten Trick greifen: Der Bündelung von Software, der Trick, der einst schon dem Internet Explorer zum Sieg über Netscape verhalf. Teams wurde einfach zu einem Teil des Software-Pakets Office 365 gemacht, für das Zehntausende Firmen bereits Abonnements abgeschlossen haben.

Prompt sahen diese potenziellen Kunden keinen Anlass mehr, noch zusätzlich an Slack zu zahlen.

Microsoft vs. Slack – die große Niederlage der kleinen Klugen – WELT

Die Autoren nennen in ihrem Beitrag nicht nur Microsoft, sondern zählen auch andere Übernahmen auf. Erwähnenswert aus meiner Sicht ist noch, dass es Google – dem jenseits von Open Source einzig verbliebenen halbwegs ernsthaften Office-Konkurrenten – nie gelungen ist, sich wirklich im Messenger- und Videokonferenzmarkt zu etablieren. Und in puncto Open Source bleibt die schon erwähnte Krux, dass sich kein wirkliches Konsortium hinter eine solche Plattform stellt und diese gerade betreibt. Schade.

Noch zwei Randnotizen von meiner Seite: Im Feuilleton der FAZ bin ich auf einen Beitrag von Niklas Maak gestoßen, der fordert Rechenzentren in die Innenstädte zu holen und sie so visibler für die Bevölkerung zu machen. Er fordert, die Rechenzentren in die Städte zu holen:

Auch als symbolischer Kulturort wäre eine solche sichtbare, zentrale Serverfarm wichtig. Statt die Bürger mit noch einem halbmilliardenteuren Museumsrenommierbau oder noch einem nostalgischen Schlossimitat ruhigzustellen, wäre es die Aufgabe des Staats, etwas Neues zu bauen, das all die unverständlichen, aber das Leben mehr als alles andere prägenden Technologien sichtbar und verständlich macht: einen Hybrid aus Data Center, Bibliothek und Museum der Zukunft, eine neue Bildungseinrichtung, in der Schüler, aber eben auch Politiker lernen können, wer die Chips für Künstliche Intelligenz, die Plattformen, die Cloud und die Algorithmen kontrolliert, wie wir analysiert, vorausberechnet und überwacht werden, was Hoheit über die eigenen Daten eigentlich bedeutet, was passiert, wenn man sie verliert, wie man sie zurückerlangt und welche neuen Formen partizipativer Demokratie dann möglich wären.

Serverfarmen: Holt die Rechner ins Zentrum der Stadt!

Ein teilweise überspitzter, aber interessanter Beitrag. Die Idee halte ich im Grunde für eine sehr gute. Und fast daran anschließend: In einem Wilsberg-Krimi wurde am 27.11.2020 das Thema Fake News und Cyber Mobbing behandelt, zwar etwas grob gebürstet, aber immerhin. Und die Auseinandersetzung mit dem Thema ist ja auch wichtig. Schließlich hat Lars noch das Thema, dass ich die verschiedenen sozialen Plattformen immer mehr ähneln, auf die Tagesordnung gebracht, aber das soll in einer gesonderten Sendung tiefer behandelt werden.

Wir – Lars und ich – wünschen eine gute Woche. Bleibt gesund.

(Stefan Pfeiffer)

P.S. Und hier noch der Beweis, was Lars alles gelesen hat und wie exzellent er auf die heutige Sendung vorbereitet war:

Hier noch ein paar Links, die ich hatte bei der Slack/Salesforce Geschichte:

What Is a Content Management System? And Why Are They so Important for Today’s Enterprise Organizations?

7. Dezember 2020 Posted by Demetrios Nerris

If you’ve ever published anything on the internet, you’ve used a web content management system (or CMS) to do so (unless you’re a brilliant developer and built a site from scratch, which is very impressive, but highly time-consuming and impractical). These days, more than half of all websites are built, updated, and maintained via CMS portals, and that number is only increasing. 

What does web content management software look like? 

CMS portals — also referred to as web content management software, content delivery managers, and content hubs — look slightly different depending on the type of site they service (personal blogs require different functions than a B2C retail site, for example), but retain some similarities across the board. Your CMS software will have a menu that lets content creators and managers create and edit web pages such as landing pages, blog posts, and contact forms, ideally with only a few clicks. Creators will log in to the portal, find the appropriate page from an index tab, make additions or edits and … voila! Content managed. 

Why should you use a CMS? 

Content management systems like the Content Composer in HCL Digital Experience are major development time savers, since marketers and other content creators can easily go into the platform themselves to create and publish content. Digital asset management systems, which, if you’re lucky, are part of a CMS, also let you create, manage, and deliver rich media (video, images, animations, and text) to partners, customers, and employees.  

Workflow is often built into a CMS, or customized at the organizational level. Different users can be allowed various levels of autonomy within the platform, so that, for example, an intern can add text or edit a blog post, but a marketing manager can be assigned to approve any published changes. When the whole team is working directly within a CMS platform, requests and approvals can be made seamlessly, reducing the back-and-forth of external email communication and the risk of a task getting lost in Slack or email notifications. 

CMS portals also help ensure that brand guidelines are automatically adhered to in every new web page, since developers can implement brand colors and logo imagery within the platform itself. Templates and drag-and-drop capabilities are a big part of the redesigned content tools within the most recent version of HCL Digital Experience, and let teams quickly and intuitively build and organize content.  Teams that use CMS portals will still need to have a developer or team of developers to make high-level coding edits that content creators might not know how to do, but the dev team won’t have to manually build every new website change, freeing up their time for higher priority projects. You can deliver time-sensitive news and resources through your site without having to wait on IT. 

How can you find the best enterprise content management software? 

Ultimately, finding the right CMS for your organization is a strategic choice based on how easy the platform is for your team to learn, the unique features one might have that stand out to your team (Do you need strong retail capabilities? Are you a creative agency that needs a visually stunning site?) and the level of design capabilities that you need. Before committing to a CMS, make sure that the features that are a priority to your organization are available and user-friendly, and that the integration and learning curve required isn’t one that’ll overwhelm your team members. If your organization is one that is complex and has multiple systems and backend repositories of data that manage business-critical functions, you need a platform that doesn’t go down and can scale to meet the needs of the business.  

Features of strong content delivery platforms 

Besides the general abilities that content management systems need to include (the ability to create and publish content, add image assets, and add tags to blog posts, for example), it’s worth looking for a content delivery network that offers features such as: 

  • Integrating data and workflows/ your current tech stack 
  • SSO and security that’s working even when the platform is at rest 
  • Tools and an interface that’s intuitive to marketers/content creators
  • Flexible deployment scheduling
  • Role-based user access
  • Reliable, scalable technology 

With these guidelines in mind, content creators can find the CMS that best serves the needs of their organization and manage their content delivery as efficiently as ever. HCL’s Digital Experience is a great place to start if you’re looking for an intuitive, multi-faceted solution. 

Sign up for a free demo workshop.

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Tom Zeizels Blog – HCL Connections V7 ist da!

6. Dezember 2020 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog – HCL Connections V7 ist da! HCL Connections gilt als eines der führenden Produkte, wenn es um die Verbesserung und Produktivitätssteigerung bei der Zusammenarbeit in Unternehmen geht. Das Thema ist insbesondere in diesen Tagen, in denen es wegen Corona leider weiter stark um die Verlagerung und Dezentralisierung von Arbeitsplätzen in Richtung „Work […]

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domino-db, proton and Date/Time values

4. Dezember 2020 Posted by Heiko Voigt

Hello ! Coming out of an interesting session on the OpenNTF slack channel today, I thought it would be a good idea to blog about our findings, before someone else false into the same trap(s). What ...

Jetzt mal konkret: Was habe ich als Mittelständler von Künstlicher Intelligenz?

4. Dezember 2020 Posted by Thomas

Welchen Nutzen kann KI für einen Mittelständler bringen und welche Anwendungsfälle sind heute schon gut, einfach und schnell einsetzbar?

So kommt ELO ECM Suite in Fertigungsunternehmen zum Einsatz

4. Dezember 2020 Posted by Alexander Kühn

Wenn die Corona-Pandemie eines schonungslos offengelegt hat, dann ist das die Notwendigkeit vieler Unternehmen, zunehmend digitaler zu arbeiten als bisher. Das betrifft im Grunde alle Branchen gleichermaßen, aber in besonderem Maße die Fertigungsunternehmen. Hier werden Aufträge, Rechnungen und andere Dokumente sehr traditionell analog erstellt und verschickt. Dass das mithilfe der passenden Tools sehr viel effizienter […]

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DNUG Deep Dive: HCL Domino auf Docker & Kubernetes – Online Hands-On Workshop

3. Dezember 2020 Posted by DNUG Marketing

Domino auf Docker und anderen Container-Plattformen wird gerade auch vor dem Hintergrund Domino V12 und neuer Features im Bereich vereinfachter Konfiguration interessant. ​Im Fokus dieses Workshops stehen die Plattformen Docker und Kubernetes mit einer Einordnung und Einführung, die auch für andere Applikationen, wie Sametime relevant sind. ​Im Hands-On Teil wird jeder Teilnehmer sowohl Docker als […]

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Künstliche Intelligenz in die Breite bringen, Datenräume und mehr – Gespräch mit Andrea Martin & Mario Brandenburg von der Enquete-Kommission

3. Dezember 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Diesen Dienstag waren die Ergebnisse der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“ des Deutschen Bundestages Thema im IBM Livestudio Magazin, das ich jeden Dienstag moderiere. Zu Gast waren zwei Mitglieder der Kommission, der FDP -Bundestagsabgeordnete Mario Brandenburg und Andrea Martin, die „Chefin“ des IBM Watson Centers in München.

Ich publiziere das Gespräch hier nochmals, weil aus meiner Sicht viele interessante Aspekte behandelt werden. Zuerst einmal hat es gar nichts mit KI zu tun, sondern Andrea und Mario plaudern aus dem Nähkästchen und berichten, wie eine solche Kommission arbeitet. Auch das finde höchst interessant.

Danach tauchen wir dann in die Thematik ab und sprechen beispielsweise über den möglichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen, eine Arbeitsgruppe in der Andrea mit gearbeitet hat (und ein Thema, das mich ganz besonders bewegt). Natürlich geht es dabei auch um die sensible Frage des Datenschutzes und der möglichen Freigabe von Daten in der Therapie zum Beispiel als Assistenzsystem für den Arzt, aber auch in der Forschung. Ohne Daten, ohne Datenspende kein Forschung, aber natürlich müssen diese Daten geschützt, anonymisiert, pseudonymisiert werden. Die Corona Datenspende-App des RKI ist ein solches Beispiel, das viel zu wenig bekannt ist.

An diesem Beispiel wird deutlich, wie wichtig die Diskussion um Datennutzung und europäische Datenräume ist und das sicher nicht nur im Gesundheitswesen Auf dem Digitalgipfel wurde ja auch diese Woche beispielsweise über den Datenraum Mobilität gesprochen, ein Thema, mit dem sich Mario Brandenburg besonders auseinandersetzt. Deutsche Unternehmen wie BMW, Bosch, SAP und die Deutsche Telekom wollen künftig Daten austauschen, um die Produktion von Autos schneller und günstiger zu machen. Die europäische GAIA-X-Initiative spielt natürlich bei solchen Diskussionen eine Rolle, ist potentiell Host solcher Datenräume.

In der Diskussion rund um Datenräume, Datennutzung und auch GAIA-X sind wir ganz sicher noch nicht am Ende und das könnte und sollte auch nochmals Thema im Livestudio oder auch bei #9vor9 sein.

Erwähnen möchte ich auch die Schlussbemerkung von Mario Brandenburg, dass die Ergebnisse der Enquete-Kommission besser bekannt gemacht werden müsste, um die Diskussion um den Einsatz von KI voran zu treiben. Dafür wurden wohl leider keine Mittel und kein Programm vorgesehen. Schade, denn 800 Seiten werden sich nur sehr wenige durchlesen (und auch ich habe mir dann doch verkniffen, die 800 Seiten in der Sendung vorzulesen). Ein einfachere Präsentation der Ergebnisse, eine Management Summary und viele andere Kommunikations-, Publikations- und Diskussionsformate wäre jetzt eigentlich angesagt.

Aber vielleicht klappt es wirklich mal nach der Corona-Krise mit einer Sendung aus einem Pfälzer Weinberg, wo wir das Thema bei einer Schorle gemeinsam diskutieren. Das wäre mal ein anderer Sendeort und eine andere Form der Präsentation. Ich drücke die Daumen, dass wir es umsetzen.

(Stefan Pfeiffer)

Salesforce will Slack kaufen: Ändert das die Machtverhältnisse im Office- und Collaboration-Markt?

2. Dezember 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Nun ist also die Übernahme angekündigt: Salesforce will den Messengerdienst Slack für mehr als 27 Milliarden Dollar übernehmen. Damit schlüpft Slack unter das Dach eines großen und erfolgreichen Softwareriesen, der angesichts der Wahrnehmung der GAFAM*-Konzerne als Anbieter von „nur“ Unternehmens-Software etwas unter dem Radar fliegt, ist aber sehr erfolgreich.

Salesforce als einer groeßn Konkurrenten von SAP hat in den vergangenen Jahren sicher eine Erfolgsgeschichte geschrieben und Cloud sowie SaaS (Software as a Service) geprägt, bevor viele andere auf diesen Zug aufgesprungen sind. Was sich nun Salesforce und Marc Benioff von der Übernahme versprechen, mögen klügere, analytische Köpfe kommentieren.

Slack stand – und steht? – für den „Best-of-breed“-Ansatz. Unternehmen sollen sich die besten Produkte aussuchen und diese kombinieren können. Box-CEO Aaron Levie sieht in dem Kauf eine Bestätigung dieses Konzepts.

Most importantly, this is massive validation of the modern, best-of-breed enterprise software stack. It creates even more choice in the ecosystem for the future of work.

Salesforce, Slack, and the future of work | Box Blog

Diesem Ansatz steht … Microsoft mit alle seiner Macht im Office- und Collaboration-Markt gegenüber. Hier heißt das Konzept alles aus einer Hand, dadurch natürlich eng integriert und vermeintlich kostengünstig. Die meist installierte Office-Suite, de-facto-Standard in der Mehrzahl der Unternehmen, wird um Funktionen erweitert, Kunden werden mit neuen Produkten und Funktionen angefüttert, die dann als weiteres Office-Produkt als Teil einer Suite in Unternehmen Einzug halten.

Es sind nicht immer die funktional besten Produkte, aber sie gibt es erst mal „für umme“ zum Testen und dann quasi automatisch als Erweiterung der Office-Suite. Microsoft Teams – der Slack-Konkurrent – ist das letzte Beispiel. Und schier der Marktmacht, vermeintlichen einfacherem Management wird das Produkt in den Markt gedrückt. Slack hat diese Marktmacht in den vergangenen Jahren spüren müssen. Box, Zoom und andere sind andere „Best-of-breed“-Anbieter, die sich dieser Marktmacht gegenüber sehen.

Werden nun die Karten im Collaboration-Markt neu gemischt? Eher nicht, aber Slack hat mit Salesforce nun eine stärkeres Unternehmen hinter sich. Die Dominanz von Microsoft gerade im Office-Markt bleibt besteht und wird weiter ausgespielt. Das gilt auch für den Schul- und Bildungsbereich frei nach dem Motto, das funktioniert wenigstens und die paar Daten, die da abfließen spielen keine große Geige. Und ja, die Schüler:innen gewöhnen sich an die Produkte und wollen sie vielleicht später auf der Arbeit nutzen wollen. So what?

Was kann man da antworten? Und ich überrasche vielleicht den:die eine:n und andere:n, die mich kennen: Besser eine Schule nutzt das Microsoft Office-Ökosystem in diesen Zeiten für den Unterricht und Digitalisierung, als dass sie gar nicht digitalisieren. Die Schande ist, dass es nicht gelingt eine valide, potentiell auf Open-Source-Lösungen basierende Alternative aufzubauen und anzubieten. Eine solche Alternative könnte meiner Ansicht nur durch „die“ deutsche, öffentliche Verwaltung, vielleicht gar die EU gestützt werden. Leider sehe ich das nicht. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. So wird es hier und da kleine gallische Dörfer geben, aber das große römische Reich macht im Office- und Collaboration-Markt alles platt. Schade.

(Stefan Pfeiffer)

* GAFAM = Google (aka Alphabet), Apple, Facebook, Amazon, Microsoft

„Alte“ Beiträge zu Slack & Konsorten:

Seid höflich zueinander – @KlausEck bei #9vor9 #Corporate Influencer #Hofnarren

1. Dezember 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute zu Gast bei #9vor9: Klaus Eck, Urgestein der PR Szene in Deutschland und jemand der sich schon lange und kompetent mit dem Thema Corporate Influencer, Markenbotschafter oder Evangelists (letzteren Begriff empfehle ich nicht zu verwenden). Klaus und mein Co-Moderator Lars Basche geben im Gespräch Tipps, was ein Corporate Influencer sein sollte und wo der Mehrwert für Unternehmen und den:die einzelne Corporate Influencer:in liegt. Das Thema hat sicherlich in der Pandemie noch weiter an Relevanz gewonnen. Hier reinschauen und reinhören:

Vor alle ging es höfisch zu: Corporate Influencer als Hofnarren, die das Ohr der Herrschenden haben, aber auch mal bei zu viel Ehrlichkeit einen Kopf kürzer gemacht werden. Wir haben über höfische Rituale gesprochen wie dem simplen Retweeten und Verbreiten offiziöser Hofnachrichten. Klaus spricht von den Trollarmeen. Und wir haben Hof halten diskutiert, wie es gerade auch Klaus bei der re:publica auf dem Hof vor den Veranstaltungshallen par excellence praktiziert hat. Neudeutsch würde man vielleicht netzwerken dazu sagen, dabei auch die mehr oder weniger zufällige Begegnung pflegen, soziale Nähe und Kontakt pflegen.

Und last but not least das Appell von Lars und Klaus: Seid höflich zueinander. Die Aufforderung bei aller richtigen sachlichen und harten Diskussion miteinander mit Respekt zu begegnen und auch einmal Entschuldigung sagen zu können und zu wollen, wenn man in der Hitze der Diskussion über das Ziel hinausgeschossen ist.

Natürlich auch hier der Hinweis auf das Corporate Influencer Breakfast und insbesondere das Corporate Influencer Summit, das Klaus und sein Team am 10. Dezember 2020 organisiert.

Leider nicht direkt zur Hand hatte ich meine Narrenkappe, die ich vor vielen Jahren im Ringling-Museum in Florida gekauft habe.
Und natürlich gibt es #9vor9 auch wieder als Podcast auf den bekannten Plattformen und hier im Netz.

(Stefan Pfeiffer)