Posts Tagged: ‘HomeOffice’

Digitale Eventformate bei #9vor9: Wie fessele ich meine Zuschauer an den Bildschirm? Ab ins #HomeOffice und Bambi bei #GoldeneBlogger

10. März 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Eigentlich hatte ich ja ganz andere Themen, aber die Diskussionen der vergangenen Tage haben uns überholt: Die Digitalisierung und Virtualisierung von Präsenzveranstaltungen standen heute im Fokus von #9vor9 mit Gunnar Sohn und Lars Basche. Nun sind wir drei ja nun wirklich Protagonisten virtueller Formate, uns muss man also keine Eulen vorbei bringen, doch graut es dem ein oder anderen von uns, was denn da kommen könnte. Statt rauer, wilder, authentischer, engagierender Live-Formate ein Tag Progamm mit 8 Vorträgen à 45 Minuten, die live „ge-stream-t“ werden. Null Diskussion und Interaktion und die Leute pennen nach 20 Minuten weg oder machen etwas anderes. Kennt man ja aus dem Alltag. Die Versuchung, während einer Webex-Konferenz, parallel andere Dinge zu tun, ist wesentlich größer als das entsprechende Risiko bei einer Präsenzveranstaltung.

Virtuelle Formate: Aufmerksamkeit binden, Dialog fördern

Ich glaube, dass man durchaus interessante Vortragsformate finden kann, die Referenten auf TED Talk-alike Formate trainieren kann. Allerdings braucht es noch etwas Phantasie, wie man die „sozialen Kontakte“ virtuell abbilden kann. Was ersetzt das Gespräch bei einer Kaffeetasse zwischen Verkäufer und Interessent? Wie kriege ich die kleine Diskussionsrunde hin, die in Vortragspause zusammen steht und sich austauscht? Die digitalen Möglichkeiten, die Software, das zu tun ist da, aber es ist halt emotional etwas anderes. Hier wird man noch gehörig „gehirnschmalzen“ und experimentieren müssen, was funktioniert und was nicht funktioniert.

Sicherlich ist derzeit auch Mut gefragt, Dinge auszuprobieren. Macht die virtuelle Messe, die einen Messestand abbildet, Avatare verwendet und quasi eins zu eines optisch ein Event virtuell darstellt Sinn? Ich weiß es nicht, aber es ist sicher auch der Mut gefragt, Formate zu testen. Auch mit dem Risiko, dass Dinge schief gehen. Ich gehe auch davon aus, dass sich das Verhalten der virtuellen Besucher und Teilnehmer ändern wird. Wie nachhaltig, das ist die Frage.

Nun doch ins heimische Büro

Gunnar hat dann auch auf das Thema Homeoffice verwiesen, das jetzt allenthalben diskutiert wird. Viele Unternehmen nicht nur in den USA schicken ihre Mitarbeiter:innen jetzt in die heimischen vier Wände. Sinnigerweise sind es Unternehmen, die oft sonst gegen Heimarbeit sind. Lesenswert hier die satirsche Kolumne von Maren Hoffmann auf Manager-Magazin.de. Ich schreibe mal lieber dazu: Achtung, Satire.

Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an die #9vor9-Sendung vom 3. März 2020 zurück: Laut D21-Digital-Index 2019 / 2020, dem jährlichen Lagebild zur Digitalen Gesellschaft, sagen 60 Prozent der Befragten, bei Ihnen gehe keine Heimnarbeit, der Job lasse das nicht zu, 30 Prozent sagten, das Unternehmen lasse das nicht zu und 15 Prozent bekundeten keine Interesse.

Das Bambi der Netzszene #GoldeneBlogger

Und natürlich mussten wir angesichts des Twitter-Scharmützels des gestrigen Abends auch auf das Bambi der Netzszene, die #GoldeneBlogger-Auszeichnung eingehen. Manche Preisvergabe war und ist mir bei aller Sympathie etwas sehr aufmerksamkeitsheischend und populistisch. Einige, viele Preise sind durchaus verdient. Und schön, dass man sich in solchen Seiten auch über diese kleinen Nebensächlichkeiten echauffieren kann. So weit, so gut. Meine eigentlichen Themen für die Sendung lege ich mal auf Eis, hole sie kommende Woche raus oder verwurschtele sie anderswo.

#9vo9 als Podcast bei Apple, Spotify, Deezer … zum später hören

Zum Abschluss dann auch hier der Hinweis, dass es #9vor9 seit vergangener Woche auch als Podcast auf den wichtigsten Plattformen gibt.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Jill Wellington auf Pixabay

In Zeiten des Virus: Zum korrekten Verhalten von Chef und Mitarbeiter im Angesicht des Homeoffice

9. März 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Apple tut es. Microsoft, Amazon und Twitter empfehlen es. Alle tun es nun eigentlich. Keine Reisen mehr. Von daheim arbeiten, Auch die, die das Homeoffice nicht haben wollten. Doch der Virus! Es ist wohl das weltweit größte Experiment zum daheim arbeiten. Wertvollste Tipps für das korrekte Verhalten für Chefs, der seine Mitarbeiter im Ganzkörper-Schutzanzug mit Firmenlogo auf Brust und Rücken im Homeoffice besucht. Natürlich aus reiner Fürsorgepflicht. Aber auch wertvollste Hinweise für die Mitarbeiter! So soll man ein Kind oder einen Mitbewohner in den Flur mit einem Schild „Empfang“ setzen und beim Vorbeigehen seinen Ausweis zeigen.

Seit sechs Jahren predigt Ihnen Ihr Chef, dass es keine Alternative dazu gibt, jeden Tag in die Firma zu fahren – auch wenn Sie im Großraum sitzen, mit den Kollegen vorrangig über Skype oder Teams kommunizieren und den lieben langen Tag nur Telefonate abarbeiten. Aber jetzt geht es plötzlich doch, und derselbe Chef posiert im Intranet und sagt: „Wir sind digital so gut aufgestellt, dass Homeoffice für alle natürlich überhaupt kein Problem darstellt.“

Die besten Corona-Krisentipps: Homeoffice für alle – so wird es professionell – manager magazin

Danke an Marcus K. Reif für den Tweet und damit den Hinweis auf diese wertvollen Tipps

Digitalthemen bei #9vor9: Tim Höttges, Sascha Lobo, der Digitalindex, Teslas Vorsprung gegenüber VW und Toyota und mehr

3. März 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Zwei Begriffe standen heute im Mittelpunkt von #9vor9: Lars und die heute-Show und Gunnar, der die dystopischen (Weltuntergang verkündeten) Aussagen von Sascha Lobo oder Telekom CEO Tim Höttges auf das Korn nimmt. Hier die Sendung:

Höttges hat in einem Gespräch mit Gabor Steingart die digitale Situation in Deutschland und Europa aufs Korn genommen und übt harsche Kritik. Wir hätten die erste Digitalisierung an Plattformen wie Google, Facebook oder Amazon verloren. Nun seien wir dabei auch die zweite Halbzeit zu verlieren, denn es gebe keinen nennenswerten europäischen Cloud-Hyperscaler, so Höttges. Und er fügt hinzu:

Der Rohstoff des 21. Jahrhunderts sind Daten. Heute sind wir nur noch Datenlieferant. Wir liefern unsere privaten Daten über Social Media an die großen Plattformen für Werbetreibende. Wir verkaufen unsere Daten auf riesigen Cloud-Data-Centern zur Analyse an Großunternehmen, die dann mit Künstlicher Intelligenz neue Produktivitätsideen erarbeiten. Aber die Verfeinerung findet nicht in Europa statt.

Telekom-CEO: „Deutschland steigt ab“

Viel Wahres, aber auch einiger Populismus, wenn er beispielsweise schwärmt, wie toll und schnell der Ausbau von 5G in den USA klappt. Mir fehlt auch ein wenig die Selbstkritik. Wenn man sich die Preisstruktur und den Service der Telekom anschaut, ist hier sicher auch ein Weg ins 21. Jahrhundert zu gehen. Und die Entschuldigung, dass die anderen Telekommunikationsanbieter auch nicht besser sind, zählt nicht. Wer Customer Experience und Kundenzufriedenheit ernst nimmt, der muss seinen bestehenden, treuen Kunden auch die Konditionen geben, die er Neukunden anbietet, finde ich. Aspekte, die im Podcast gar nicht vorkommen und auch nicht von Gabor Steingart nachgefragt werden. Trotzdem lesens- und hörenswert – wer, es sich anhören will, hier geht es zum Podcast -, doch er segelt halt am Wind der Telekom-Interessen … Ist ja auch klar.

Dystopisch: Sascha Lobos Aussagen schocken Gunnar Sohn

Lars liest gerade, das aktuelle Buch „Realitätsschock“ von Sascha Lobo. Eine Aussage, so Lars: KI wird nicht nur die dummen Jobs, sondern auch „intelligente“ Tätigkeiten übernehmen. Und damit werden auch dort Arbeitsplätze wegfallen. Wieder ein Veto und eine dystopische Aussage, meint Gunnar Sohn, und zieht entsprechende Studien und Aussagen heran, dass bisher keine Arbeitsplätze weggefallen seien. Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung wird sicher ein Thema sein, das uns noch lange beschäftigen wird.

6 Jahre Vorsprung – Tesla Model 3 technologisch weit vor VW und Toyota

Noch drei Digitalthemen, die ich diese Woche auf der Pfanne hatte oder habe. Ich habe die Tage über den „Volksstromer“, den für Sommer angekündigten ID.3 von Volkswagen geschrieben und dabei auch eine vordergründigen Vergleich zwischen dem Tesla Model 3 und dem ID.3 heran gezogen. Hintergründiger wird es wohl, wenn man beim Model 3 unter die Haube schaut. Das wurde jetzt in Japan getan mit frappierenden Ergebnissen:

Der zerlegte Tesla Model 3 soll den beteiligten Ingenieuren zufolge ganze „6 Jahre vor Toyota und VW“ liegen, wenn es um die elektronische Ausstattung geht. Besonders beeindruckt waren die Experten von der in Elon Musks Fahrzeugen integrierten zentralen Kontrolleinheit, dem „komplett selbst-fahrenden Computer“.

Tesla Model 3 zerlegt: Technologie ist Schock für deutsche Autobauer – futurezone.de

Nur 15 Prozent mobiles Arbeiten oder Home Office in Deutschland

Und der D21-Digital-Index 2019 / 2020, das jährliche Lagebild zur Digitalen Gesellschaft, ist da. Haben wir nur kurz gestreift und sollte man sich doch noch etwas näher anschauen. Insgesamt ist demnach die digitale Kompetenz (Zugang, Nutzungsverhalten, Kompetenz, Offenheit) um 3 Punkte auf einen Wert von 58 von möglichen 100 Punkten gestiegen (was immer das auch aussagen mag). Eines meiner Lieblingsthemen HomeOffice beziehungsweise mobiles Arbeiten wurde auch abgefragt:

Demnach ist in 60 Prozent der Berufen ein solches Arbeiten nicht möglich. Danach kommen 30 Prozent der Unternehmen, die das möglich machen. Und schließlich haben 15 Prozent daran keine Interesse. Das summiert sich auf nur 15 Prozent, die derzeit mobil oder daheim arbeiten. Noch ein langer Weg zu gehen, wenn wir an Umweltschutz und Lebensqualität denken. Ich muss an meinem Artikel und Tweet vom Dezember 2019 denken, der damals rege diskutiert wurde:

Blockchain für die Umwelt

Schließlich sei noch der Verweis auf die die „umweltpolitische Digitalagenda“ von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) erlaubt, über den das ZDF berichtet hat. Dort wurde wiederholt Blockchain als eine Technologie erwähnt, die zur Nachvollziehbarkeit in Entsorgung und Lieferketten eingesetzt werden könnte und sollte. Hier mein „Block“ dazu.

Und last but not least: Wir wollen Lars in der heute-Show bei Oli Welke am Tisch sehen! Wahrscheinlich als Retter von Werder.

(Stefan Pfeiffer)

Cat Content oder die wahren Autoren des Block

5. Januar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Heute mal Katzen-Content beziehungsweise ich oute mal, wer wirklich Autor dieses Blocks ist:

Anklicken um

#9vor9: Zwei Kappen, der Sinn von HomeOffice, CO2, DSGVO und Newsletter, das Känguru und Beethoven

18. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Lars war geistig schon im Urlaub, ich bin mitten in #9vor9 abgestürzt und die beiden Kappen tragen Kappen. So könnte man das letzte #9vor9 diesen Jahres in aller Kürze und Würze kennzeichnen. Themen waren HomeOffice, DSGVO und Newsletter, Beethoven und das Känguru.

Am Sonntag habe ich den folgenden Tweet verschickt …

… und danach gab es viele Likes, ReTweets und Kommentare. Grund genug, es im Blog und auch bei #9vor9 nochmals aufzugreifen und Gunnar hat das Themim aktuellen BeitragWarum Homeoffice und Heimarbeit? Klimaschutz, Gleichberechtigung, verlorene Lebenszeit auf den Straßen … dann mit eBike weiter getrieben. Auch in seiner Timeline sind wieder viele Kommentare aufgelaufen. Die Diskussion ist und bleibt akut.

Ich habe dann auch mal in meinem Blog nach HomeOffice oder Heimarbeit gesucht. Die ersten Beiträge sind kurz nach Gründung des Blogs erschienen. Grund genug, das ein oder andere Statement nochmals hervorzukramen und zu zwitschern. Im Blog habe ich nur einige Beiträge nochmals als „Literaturverzeichnis“  verlinkt.

Was haben wir noch besprochen? Lars bekommt trotz DSGVO noch immer viele Newsletter, Gunnar nicht. Dann flog ich raus, um vom iPhone aus mein Abschlussstatement und Ausblick auf 2020 zu geben: Im März 2020 kommt der Film zu den Känguru-Chroniken auf den Markt. Da musste der Hochkulturträger Gunnar natürlich mit Beethoven, dem 250. Geburtstag und Bonn kontern und seine Feingeistigkeit demonstrieren.

In diesem Sinne schöne Festtage, ein bisschen Besinnung und vor allem Gesundheit. Schließen möchte ich trotz der Neunten oder Fünften doch mit dem Beuteltier, dem Netz, natürlich ohne beabsichtigten Bezug auf #9vor9:

Das Tolle am Internet ist, dass endlich jeder der ganzen Welt seine Meinung mitteilen kann. Das Furchtbare ist, dass es auch jeder tut.

Buchzitat von Marc-Uwe Kling aus Die Känguru-Chroniken – Ansichten eines vorlauten Beuteltiers

(Stefan Pfeiffer)

 

Warum Homeoffice und Heimarbeit? Klimaschutz, Gleichberechtigung, verlorene Lebenszeit auf den Straßen …

17. Dezember 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Das Thema Homeoffice ist und bleibt ein heißes Thema, was ich gerade aktuell wieder feststellen durfte. Am 15. Dezember, einem Sonntag, habe ich diesen Tweet abgesetzt, in dem ich einen Beitrag auf manage.it des AP Verlags zitiert habe. Es geht dort darum, wie viel CO2 man einsparen könnte, wenn Arbeitnehmer einen Tag in der Woche daheim arbeiten würden, statt mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.

Die Resonanz auf Twitter und LinkedIn war beeindruckend. Retweets und Kommentare kamen schon am Sonntag rein. Eine rege Diskussion, die zeigt wie wichtig das Thema ist, egal ob man Homeoffice als Grundrecht verankern sollte. Vielleicht holt ja noch unser Gunnar die Meinung auf Facebook ein, wo ich ja bewusst nicht mehr aktiv bin.

Im Januar 2019 habe ich noch eine andere, ähnliche Rechnung aufgemacht: Rund 7 Jahre lang bin ich jeden Tag von Darmstadt nach Bad Homburg gefahren. Dabei sind ansehnliche Kilometer und viele Tage zusammengekommen, die ich auf der A5 verbracht habe.

Den Beitrag habe ich dann vor kurzem auch nochmals für den Booksprint Vereinbarkeit 4.0 der Bertelsmann Stiftung aufgearbeitet.

Der Auslöser dieses Beitrags, der oben verzwitscherte Beitrag auf manage.it wird noch von Prof. Dr.-Ing. habil. Sascha Stowasser kommentiert, der zum ifaa-Gutachten zur Mobilen Arbeit Stellung nimmt und feststellt: Deutlich mehr Vorteile als Nachteile. Das ist auch mein Fazit, wohl wissentlich, dass man die Szenarien differenziert anschauen muss.

Und ja, man muss auch die Energiekosten bedenken, die durch Videokonferenzen von daheim verursacht werden, wie Dirk im Twitter-Thread anmerkt:

„Etwa 200 Milliarden Kilowatt Strom werden jährlich durch Streamingdienste und Skype verbraucht“, schreibt Zeit Online, wobei hier auch Netflix und Co beinhaltet sind. Meine flapsige Antwort dazu (und ich meine es ernst): Stellt Sonnenkollektoren auf Euer Dach und versucht generell den Energieverbrauch dezentral abzufangen. Ich weiß, geht auch nicht immer, aber wir werden Streaming-Dienste nicht stoppen können, sondern sollten sie so ökologisch verträglich wie möglich unterstützen.

Das Thema ist heiß und ich entnehme vielen Kommentaren, dass viele – nicht alle -. Arbeitgeber gerne Heimarbeit leisten würden, aber ausgebremst werden. Die Gründe dafür sind vielfältig, reichen von fehlendem Vertrauen bis zu Kontrollwahn in der hierarchischen Unternehmensorganisation – und auch fehlenden Voraussetzungen im eigenen Heim. Nicht jeder hat ein Arbeitszimmer. Nicht jeder wird daheim in Ruhe gelassen, um konzentriert arbeiten zu können.

Doch ich stehe zu meinem Zwischenfazit vom Januar 2019: Nicht in jedem Beruf geht Heimarbeit. Und ja, es macht durchaus Sinn, auch in Berufen, in denen es geht, sich zu Projektbesprechungen vor Ort im Büro zu treffen, sich in der richtigen Arbeits- und Workshopatmosphäre auszutauschen und so gemeinsam kreativer und produktiver zu sein. Das ist nun mal kein Entweder-Oder, sondern Hybrid-Modelle sind gefragt.  ‚Eine ‚Lösung für Alle‘ kann es nicht geben“. schreibt Ole Wintermann. Stimmt. Doch Homeoffice ist auch ein Stück gerade für Diversity und Gleichberechtigung für Teilzeitkräfte. Nicht zuletzt deshalb gehört es zur heutigen modernen Arbeitswelt.

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(Stefan Pfeiffer)

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Vertrauensarbeitszeit oder Abschied von mobilem Arbeiten und Homeoffice?

6. Oktober 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Hält die Stechuhr wieder Einzug in Unternehmen? In manchen Firmen sind sie ja nie wirklich verschwunden, doch es gab auch Firmen die auf Vertrauen setzten. Statt der Stechuhr wird es vielleicht nun die Zeitterfassungs-App werden, aber das Konzept der „Vertrauensarbeitszeit“ scheint ausgehebelt zu werden. Diese wird, so der Jurist Peter Schrader im Gespräch mit der Süddeutschen, nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshof zur Zeiterfassung gerade beerdigt. Unternehmen müssen demnach die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter lückenlos erfassen und dokumentieren. Das ganze soll dem Arbeitsschutz dienen.

Denn die Vertrauensarbeitszeit, mit der die Arbeitgeber die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ihren Mitarbeitern anvertrauen, ist faktisch tot. Stattdessen werden jetzt reihenweise Zeiterfassungssysteme installiert, über die sich Mitarbeiter zur Arbeit an- und abmelden.

über „Die Vertrauensarbeitszeit ist faktisch tot“ – Karriere – Süddeutsche.de

Schrader geht im Gespräch auf mehr zu erwartende Verwaltungsarbeit, auf Kontrollen (und Controlettis) und auf mögliche Folgen bei langen Dienstreisen wie Interkontinentalflügen hin. Viele mögliche Stolpersteine und -steinchen sind zu erwarten. Und ich sehe mich schon, wann immer ich daheim etwas Berufliches machen könnte – abends auf dem Sofa mal kurz E-Mail oder einen Artikel mit beruflichen Bezug lesen – auf dem Smartphone die Zeit erfassen. Und natürlich schaltet jeder, wenn er mit Kollegen in der Firma einen Kaffee trinken geht, die Zeiterfassung aus. Oder doch nicht, weil man sich meist „übers Geschäft“ unterhält? Die Grenzen, was Arbeit und Weiterbildung ist, sind durchaus verschwommen, finde ich.

Und sind die Login- und Logouts im Firmennetzwerk wirklich die korrekte Zeiterfassung? Kann man denn die Zeiterfassung überhaupt den Mitarbeitern überlassen? Oder ist das Urteil des EuGH gar das Ende von Homeoffice oder mobilem Arbeiten, falls Eigenaufzeichnungen der Arbeitnehmer nicht für ausreichend beurteilt werden? Mancher Gewerkschafter sagt – wahrscheinlich sogar zu Recht -, dass sich die Arbeitgeber wundern würden, wie viel gearbeitet wird. Manche sprechen gar von Selbstausbeutung. „Vertrauensarbeitszeit“ kommt wahrscheinlich Unternehmen genau so zu Gute wie einem:er Heimarbeiter:in. Die Vermutung, dass im Homeoffice oder mobil vermutlich sogar mehr gearbeitet wird, kommt wahrscheinlich nicht von ungefähr.

Dass Thema wird ganz sicher bleiben, Das Urteil des EuGH erscheint jemanden wie mir, der immer im Modell der „Vertrauensarbeitszeit“ gearbeitet hat, von vorgestern. Wenigstens die Juristin Barbara Reinhard findet etwas Gutes daran: Es wird mehr Klarheit geschafft werden müssen.  Zwar müssen ihrer Einschätzung nach alle erforderlichen Maßnahmen treffen, um jede Überschreitung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit durch ein System zur Messung der geleistete tägliche Arbeitszeit zu verhindern. Pikant aber ihre weitere Einschätzung:

Es obliegt den einzelnen Mitgliedsstaaten, im Rahmen des ihnen insoweit eröffneten Spielraums, die konkreten Modalitäten zur Umsetzung eines solchen Systems, insbesondere dessen Form, festzulegen, und zwar gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Besonderheiten des jeweiligen Tätigkeitsbereichs, sogar der Eigenheiten bestimmter Unternehmen, namentlich ihrer Größe.

über EuGH zur Arbeitszeiterfassung: Das Ende der Vertrauensarbeitszeit? – Arbeitsrecht. Weltweit.

Spielraum, Form festlegen, Besonderheiten, das klingt dann schon nach sehr viel Klarheit, die noch geschaffen werden muss.

Und die Deutschen sind ganz offensichtlich in der Frage gespalten. Laut einer repräsentativen Befragung von 1.002 Berufstätigen in Deutschland zwischen 16 und 65 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom bevorzugt eine Mehrheit (53 Prozent) lieber das Prinzip der Vertrauensarbeitszeit. Immerhin 41 Prozent sind für die genaue Arbeitszeiterfassung. Laut Bitkom erfasst die große Mehrheit der abhängig Beschäftigten die Arbeitszeit, 77 Prozent, weil es der Arbeitgeber vorschreibt, und 13 Prozent aus eigenen Stücken.

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(Stefan Pfeiffer)

 

Zum Thema Homeoffice: 7 Jahre angestellt, oben drauf mehr als 1 Arbeitsjahr auf der Straße und fünf mal rund um den Äquator gefahren

28. Januar 2019 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich habe sieben Jahre bei der FileNet GmbH gearbeitet. Mein Dienstsitz war Bad Homburg. Es gab zur damaligen Zeit (2000 – 2007) keine Homeoffice-Regelung. Die Strecke zwischen meinem Wohnort und der Dietrich-Bonhoeffer-Straße – der damaligen lokalen Zentrale – beträgt rund 67 Kilometer. Die Navigationssysteme gehen von einer durchschnittlichen Fahrzeit von 40 Minuten aus. Sieben Jahre also, durchschnittlich 220 Arbeitstage, ich habe – wenn man das hochrechnet – rund 123.200 Minuten im Auto auf der Straße verbracht, was 2.053 Stunden und circa 257 achtstündigen Arbeitstagen entspricht. Das entspricht bei jährlich durchschnittlich 220 Arbeitstagen also mehr als einem Arbeitsjahr, das ich alleine auf der Straße verbracht habe. Sieben Jahre bei FileNet angestellt plus für FileNet als Pendler auf der Straße …

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Nun könnte man noch rechnen, wie oft ich die Erde mit meinen Diesel-Fahrzeugen umrundet habe. Am Äquator sind es wohl über 40.000 km, also mehr als fünf mal. Klar, ist nur eine durchschnittliche Rechnung und ist nur ein Zahlenspiel. Ich war auch – was es noch schlimmer macht – oft in Deutschland, Europa und den USA unterwegs und es gab natürlich auch mal Staus. Die Reisezeit und die abgerissenen Kilometer im Auto sind sicherlich noch höher. Hinzu kommen noch die Flugzeiten mit entsprechender Umweltbelastung. Oder um es mit Canned Heat zu sagen:

Well, I’m so tired of crying
But I’m out on the road again
I’m on the road again

Zu diesem Zahlenspiel wurde ich heute Morgen durch den Beitrag zur gerade wieder einmal entbrannten Diskussion um das pro und contra von Homeoffice in Beruf und Chance der FAZ vom 26. Januar 2019 animiert. Eine neue, für deutsche Verhältnisse durchaus fragwürdige US Studie* und der SPD-Vorstoß, Heimarbeit als Grundrecht gesetzlich zu verankern, heizen gerade wieder die Diskussion an. Um mir gleich die Butter vom eigenen Brot zu nehmen: Ich bin absoluter Verfechter des Homeoffice, glaube aber, dass der Mix von Homeoffice und Büro die richtige Lösung ist. Die Diskussion um Homeoffice versus Arbeiten im Büro geht zu oft am Thema vorbei. Meist ist es eine Spiegelfechterei.

Ich gebe zu, dass ich bei Tillmann Neuscheler’s Contra Homeoffice-Kolumne, Titel „Niemals Feierabend und kein Flurfunk“ ab und an geschmunzelt habe. Man erkennt doch Verhaltensmuster und Klischees wieder. Nicht umsonst habe ich meine Frau im Ohr: Du bist ja daheim, kannst also den Müll runter tragen oder mal schnell einkaufen. Und ja, es führt ab und an auch zu Diskussionen und Reibereien, aber insgesamt tragen wir beide (und unsere Kater) meine Heimarbeit mit viel Humor und sind dankbar, auch wenn diese Idylle wahrscheinlich irgendwann unverständlicherweise vorbei sein dürfte.

Und das mit dem Feierabend machen und dem Flurfunk, den man verpasst: Auch in der Zeit in Bad Homburg oder bei der Darmstädter MIS, wo ich im Büro gearbeitet habe, habe ich Überstunden abgerissen und nicht zu wenige. Die im Beitrag beschworene soziale Feierabendkontrolle hat da nicht funktioniert. Tja, der berühmte Flurfunk: „Wer nicht im Großraumbüro sitzt oder in der Kantine informiert wird, dem entgeht so einiges„, schreibt Tillmann Neuscheler. Ist vielleicht was dran, aber ganz ehrlich: Ich bin – glaube ich – froh, dass mir manches entgeht, was auf Ehninger Fluren so an Gerüchten herumgeistert.

In der gleichen Ausgabe der FAZ vom 26. Januar ist im Rhein-Main-Teil ein Beitrag zum Coworking-Anbieter Sleeves-Up unter der Überschrift „Gefragt sind vor allem Einzelbüros„. Da musste ich natürlich grinsen und an die vielen Großraumbüros denken, die ja nach damals aktuellen Trends und Studien eingerichtet wurden. Und sorry, ich stehe dazu: In einem offenen Großraumbüro ist es extrem schwer, Lärm und Ablenkung auszublenden und konzentriert an einem Thema zu arbeiten. Punkt. Wer es also ernst nimmt mit agilem Arbeiten im Büro, müsste diese massiv umgestalten und umbauen lassen.

Und ja, es macht durchaus Sinn, sich zu Projektbesprechungen vor Ort im Büro zu treffen, sich in der richtigen Arbeits- und Workshopatmosphäre auszutauschen und so gemeinsam kreativer und produktiver zu sein. Das ist nun mal kein Entweder-Oder, sondern ich komme wieder auf das Thema Mix zurück. Und da bin ich voll bei Nadine Bös, die im besagten Teil der FAZ die Pro Homeoffice-Fahne, besser „gut funktionierende Hybrid-Modelle, die die Vorteile beider Welten verbinden: Ruhige Arbeitstage zu Hause, ohne Meetings und ständige Unterbrechungen, und kommunikative Arbeitstage vor Ort mit den Kollegen“ hoch hält, inklusive Kaffeeklatsch mit Kolleginnen und Kollegen. Auch Ole Wintermann von der Bertelsmann Stiftung, der am neuen D21 Digital Index 2018/2019 mitgearbeitet hat, schreibt: „‚Eine Lösung für Alle‘ kann es nicht geben. Dennoch sollten sie [die Unternehmen] natürlich Endgeräte und digitale Services im gleichen Maße für Frauen und Männer sowie unabhängig von der Hierarchieebene anbieten … Auf diese Weise könnten viele Themen gleichzeitig – Pendlerwahnsinn, Fahrverbote, Verdichtung der Arbeit, Vereinbarkeit von Privat- und Arbeitsleben – adressiert und im Sinne aller Beteiligten gelöst werden.

Und ich möchte auch nochmals ausdrücklich auf die Bedeutung von Homeoffice für Teilzeitkräfte hinweisen. Vielen Frauen und Männern, die in unserem ach so kinderfreundlichen Deutschland ihren Nachwuchs betreuen und erziehen wollen, sind auf Heimarbeit angewiesen. Sie per order mufti ins Büro zu beordern, zwingt sie zur Entscheidung: Kind oder Job. Das verstehe ich nicht unter Diversity und Gleichberechtigung.

Hier nochmals leicht modifiziert meine 10 Thesen zu Heimarbeit vom Februar 2017:

  1. Homeoffice und mobiles Arbeiten können heutzutage nicht mehr abgeschafft werden, ohne dass ein Arbeitgeber große Risiken eingeht. Viele Talente, jung oder älter, wird man nicht für ein Unternehmen gewinnen können, das kein Homeoffice oder kein mobiles Arbeiten anbietet. Heimarbeit zu erlauben und fördern, ist auch ein Teil von Familienpolitik, Familienfreundlichkeit und Diversity
  2. Gerade auch in Berufen und Unternehmen, in denen man international über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg zusammen arbeitet, ist ein Ruf nach Präsenzpflicht in Büros abstrus, denn …
  3. … Reisezeit, Staus auf der Autobahn, Warten auf das Einsteigen am Flughafen oder Warten auf einen verspäteten Zug sind verplemperte Lebenszeit und verursachen Stress.
  4. Man sollte also bewusst und mit gutem Grund reisen, weil die reale Kaffeeküche oder das gemeinsame Mittagessen wertvoll für den sozialen Kontakt zwischen Kolleginnen und Kollegen sind. Und mancher Karriere schadet es nicht, dass ein Chef regelmässig das Gesicht eines Mitarbeiters sieht.
  5. Wahr ist aus meiner Sicht auch, dass reale Treffen vor Ort von Projektteams in der Regel produktiver sind als Telefon- oder Videokonferenzen. Viele solcher Telefonmeetings sind eine Pest und verplemperte Arbeitszeit, was nicht am Medium Telefon sondern an falscher Organisation und falsch verstandener Anwesenheitspflicht liegt.
  6. Konzentriert im kleinen und überschaubaren Team vor Ort zusammen zu arbeiten, ist ein probates Mittel, Projekte besser zu managen. Das ist schon lange bekannt, jedoch wurden in vielen Unternehmen solche internen Projekttreffen in den vergangenen Jahren aufgrund anfallender Reisekosten sinnigerweise untersagt, Reisen nur dann erlaubt, wenn externe Kunden und Partner involviert waren. Jetzt plötzlich Anwesenheitspflicht auszurufen, lässt auf ganz andere Motive denn Produktivität schliessen.
  7. Viele heutige Büros sind für effizientes Arbeiten nicht geeignet. Wer wie oben beschrieben viele Stunden am Telefon verbringt, verzweifelt in den heutigen Großraumbüros, in denen es nie genug „Quiet Rooms“ gibt. Auch sind viele Bürolandschaften für kreative Projektarbeit nicht wirklich eingerichtet. Nicht umsonst mieten mehr und mehr auch große Unternehmen ihre Projektteams in CoWorking Spaces wie bei Design Offices ein, wo flexible Projekt- und Arbeitsräume für unterschiedlichste Tätigkeiten zur Verfügung gestellt werden.
  8. Wir werden weiter moderne Werkzeuge zur Kommunikation und Zusammenarbeit brauchen, die vor allem auch mobiles Arbeiten und Kommunizieren synchron und asynchron unterstützen. Die Tools müssen aber noch wesentlich einfacher und komfortabler zu bedienen werden, um endlich Produktivitäts- und Projektmanagementkillern wie E-Mail und Dateianhängen Herr zu werden.
  9. Doch es nicht nur eine Tool-Frage: Lasst Eure Mitarbeiter nicht dumm sterben, sondern unterrichtet und „coached“ sie darin, wie sie die heutigen Werkzeuge besser nutzen können. Ja, die Tools sind alle durch die Bank verbesserungsfähig bieten aber durchaus heute schon eine Menge sinnvoller Funktionen. Nur kennen sie Erna und Otto Normalangestellte/r nicht, weil sie/er nie eine vernünftige Schulung erhalten hat.
    Vieles wird geschult, nicht aber das tägliche Arbeitswerkzeug oder wie man sich in der täglichen Arbeit organisiert. Ich glaube, dass nicht nur Schulungen benötigt werden. Es müsste ein Coaching-Konzept entwickelt werden, über das laufend weitergebildet wird. Hier liegen aus meiner Sicht riesige Potentiale.
  10. Und mein letzter Punkt: Arbeitswelten von heute und morgen brauchen eine Vertrauenskultur. Wer noch immer auf „Command and Control“ und Hierarchien setzt, hat die Zeichen der digitalen Transformation verpasst. Dass, was Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche derzeit beim Daimler versucht  – Hierarchien einzureissen und auf Schwarmorganisation umzustellen – ist meiner Ansicht nach wegweisend. In ein solches Konzept gehören auch Vertrauensarbeitszeit und Vertrauensarbeitsplatz.

(Stefan Pfeiffer)

* Es gibt durchaus viele andere Studien mit anderen Ergebnissen: Neue Stanford-Studie: Heimarbeiter sind deutlich produktiver

 

[DE] Home-Office, Coworking Space oder Büro? – t3n

24. Januar 2013 Posted by StefanP.

t3n hat gerade einen interessanten Beitrag zum Thema Home-Office, Coworking Space oder Büro? Die Vor- und Nachteile im Überblick veröffentlicht. Dazu passt auch meine Antwort, die ich dem Bausparfuchs dieser Tage zum Thema gegeben habe:

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Brauchen wir überhaupt noch ein Büro, oder sollten wir uns eher mehr Raum für die Arbeit in den eigenen vier Wänden schaffen?

Das kann man natürlich nicht so generell sagen, denn es hängt maßgeblich vom Job ab, den man ausübt. Klar wahrnehmbar ist aber der Trend, dass Arbeit mobil wird. Man kann heute dort arbeiten, wo man gerade ist, solange es eine Internet-Verbindung gibt. Das geht also schon über das Thema Home Office und die eigenen vier Wände hinaus. Es ist heute sozusagen ein mobiles Arbeitszimmer, in dem ich mich sicher in meine Firma einwähle und meine Arbeit mache, wo immer ich gerade bin, daheim, im Hotel oder am Flughafen. Mobil hat dabei zwei Aspekte: Einerseits heißt es von unterwegs, andererseits arbeitet man vielleicht auf seinem Tablet oder Smartphone und nicht mehr auf dem herkömmlichen Computer.

via Bei Anruf Bausparfuchs: 5 Fragen an Stefan Pfeiffer « Bausparfuchs-Blog.