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Arbeiten 4.0: #NewWayToWork auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln

6. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Mit Harald Schirmer, Jörg Rafflenbeul, Wolf Lotter, Sascha Pallenberg, Axel Oppermann und vielen anderen Experten auf der #IBMBCDE

Seit einigen Tagen bin ich intensiv damit beschäftigt, den Vortragstrack für Mobile und Social Business auf der IBM BusinessConnect in Köln zu organisieren. Die Veranstaltung findet am 20. Oktober in einer sehr interessanten, coolen Lokation in Köln – der xPost – statt. Es gibt ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden für alle. Zwischen 11:15 und 17:15 Uhr verteilt sich dann aber das Programm unter verschiedenen technologischen (z.B. Security oder Cloud) oder fachbereichsbezogenen Aspekten (HR, Marketing) auf verschiedene Bühnen. Wir als Mobile & Social Business-Team gestalten dabei einen Track mit acht Vorträgen unter dem Leitthema #NewWayToWork, in dem vor allem mobile Technologien und Arbeitsweisen sowie Social Business und Arbeiten 4.0 Thema sind. Hier haben wir – so glaube ich – schon ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.

Von der Notwendigkeit, im Zeitalter des Multitaskings anders zu arbeiten

Wolf LotterVor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Wolf Lotter zur Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsgesellschaft in der brandeins gelesen. Dort beschreibt er in eindringlicher Weise die Problematik des Multitaskings und der Multikanalwelt, in der ständig Nachrichten auf einem einströmen, die einen andauernd ablenken und die Konzentration schwächen. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist seiner Meinung nach eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rückt an die Stelle von überlegtem Tun. Wolf Lotter, Autor und Mitbegründer von "brand eins", ist "einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft" (Wikipedia). In seinem Vortrag auf der BusinessConnect analysiert er die Probleme des Multitaskings und ermuntert (wahrscheinlich) zur Konzentration.

Anknüpfend an Wolf Lotter stellt Dr. Peter Schütt, IBM Vordenker und Experte für Wissensmanagement und das digitale Unternehmen, die Ideen und Konzepte der IBM vor, wie man in der Ablenkungsgesellschaft besser arbeiten kann. Darauf wird es ankommen, denn die digitale Transformation ist in vollem Gange! Befeuert durch das explosionsartige Wachstum bei den mobilen Geräten und zukünftig auch den Wearables, der immer stärkeren Nutzung von Cloud-Diensten und dem Internet of Things. All das geht einher mit einer Informations- und Nachrichtenflut, die über immer mehr Kanäle auf uns einprasselt. Deshalb müssen wir endlich lernen, anders zu arbeiten. Wir brauchen Werkzeuge, die uns helfen, "Big Data" zu beherrschen, und die uns dabei unterstützen, sich wieder auf das Wichtige zu konzentrieren, um unsere Arbeit schneller und besser zu erledigen. Das ist der #NewWayToWork, in dem man vernetzt zusammenarbeitet, in dem sich das Ich mit dem Wir verbindet.

Mobile Technologie als Enabler der neuen Art zu arbeiten

Beim #NewWayToWork spielen Mobilität und mobile Lösungen eine essentielle Rolle. Seit vielen Jahren sprechen wir schon vom Home Office und das Thema ist sicherlich noch lange nicht in allen Unternehmen „gegessen“. Eigentlich geht es aber um das mobile Office und die Neuerfindung kompletter Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle insbesondere durch mobile Technologien. Gerade auch deshalb ist das, was Tim Cook, CEO von Apple, und Ginni Rometty, CEO von IBM, im Juli 2014 verkündet haben, von besonderem Interesse.

Zu diesem Zeitpunkt ist etwas sehr Überraschendes, aber auch im Grunde genommen sehr Logisches passiert. Die beiden ehemaligen Rivalen im Markt für Arbeitsplatzrechner haben eine Allianz angekündigt, in deren Rahmen man gemeinsam mobile Lösungen anbieten will. Unterdessen sind eine Vielzahl von Apps für verschiedenste Branchen und Jobrollen verfügbar gemacht worden, aber auch serviceseitig werden der Betrieb und die Unterhaltung von Apple-Geräten durch IBM angeboten. Was bedeutet diese Allianz nun für Unternehmenskunden? Welchen Einfluss hat es auf dem Markt professioneller IT-Lösungen im mobilen Zeitalter? Darüber diskutieren zwei unabhängige Experten, der Techblogger und Gründer von MobileGeeks.de, Sascha Pallenberg und Axel Oppermann, Analyst, Sprecher und intimer Kenner von Unternehmenslösungen, insbesondere der Microsoft-Angebote. Wir dürfen meiner Ansicht nach sehr gespannt auf diese Diskussion sein.

imageIm Rahmen der Diskussion um die digitale Transformation und über neue Geschäftsmodelle werden von mobilen Technologien vor allem in ihrer Rolle als "Enabler" gesprochen. Mitarbeiter kommunizieren mobil über Zeitzonen und Kontinente hinweg, sowohl untereinander als auch mit Geschäftspartnern und Kunden. Informationen und Wissen fließen zwischen den verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Unternehmen hin und her. Dies ermöglicht neue Geschäftschancen, neue Umsatzströme und stellt natürlich auch neue Wettbewerbsherausforderungen. Mobile Technologie steht dabei oft im Kern, muss effizient und zuverlässig zur Verfügung gestellt und sicher betrieben werden. Unternehmen müssen die entsprechende Flexibilität und Kundenerfahrung in ihrer IT-Infrastruktur sicher umsetzen, dabei vorhandene Systeme, Plattformen und Assets integrieren und dies alles skalierbar und sicher bereitstellen. Hier beginnt der Alptraum für viele Unternehmen! Im Vortrag stellt Andreas Seifert von der IBM vor, wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen.

Konkrete Beispiele, wie mobile Apps auf Smartphone und Tablet ganze Industrien und Berufsgruppen grundlegend verändern, zeigt danach Urs Schollenberger, Leader für Mobile Lösungen der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man muss kein Prophet sein, um dem Analystenhaus Gartner beizupflichten, dass bis 2016 vier von zehn Arbeitnehmern weltweit mobile Lösungen in ihrem Arbeitsalltag verwenden werden. Und wir reden unterdessen nicht mehr nur von E-Mail, Chatten oder Textverarbeitung. Gerade die Apps, die IBM zusammen mit Apple entwickelt, stellen eine neue Kategorie dar. Es sind Fachlösungen für die Mitarbeiter in verschiedensten Jobs, die deren Arbeit neu gestalten und auch ganz neue Serviceangebote möglich machen. Angesichts von Wearables und dem Internet of Things gewinnt diese Veränderung immer weiter an Dynamik. Also auch ein extrem spannendes Thema.

Unter anderem wegen dieser leidigen mobilen Geräte arbeitet unser Millenial Benedikt Müller anders, beziehungsweise er würde gerne anders arbeiten, wenn Sicherheitsbeauftragte und IT ihn ließen. Ständig hat der Schlingel das Smartphone in der Hand. Noch schlimmer: Er geht damit nicht nur auf WhatsApp oder Snapchat, er will sogar noch damit arbeiten. Wie man heute anders, vor allem mobil arbeiten kann, wie dabei die Sicherheit gewährleistet werden kann und die IT Abteilung es im Griff behält, zeigen in einer Live Demo meine Kollegin Nadine Winkler zusammen mit Benedikt Müller und René Werth. Ich freue mich auf ein sicher amüsantes Rollenspiel auf der Bühne.

Den Abschluss des Mobile & Social Thementracks auf der IBM BusinessConnect machen dann unsere Kunden unter Moderation unserer Commerce- und Social Business-Sales Leaderin Babs Koch. Wir freuen uns wie Bolle, Harald Schirmer von der Continental AG, und Jörg Rafflenbeul, IT-Verantwortlicher bei der Heitkamp & Thumann Group, in einer Podiumsdiskussion darüber sprechen, wie Unternehmen durch aktive Communities lebendig werden. Harald Schirmer gilt schon lange als Experte bei dem Thema und hat 2014 beispielsweise den LIDA Award erhalten. Jörg Rafflenbeul engagiert sich in der IBM Anwendervereinigung DNUG als Vorstand für einen aktiven Austausch zum Thema Communities und Social Business. Auch hier wieder erhöhte Obacht, zuhören und mitdiskutieren!

So weit, so gut. Alle Katzen will ich noch nicht aus dem Sack lassen, sonst tanzen mir noch die Mäuse frühzeitig auf dem Tisch. In einigen Folgebeiträgen geht es dann noch um Flugbegleiter und -innen, um Lounges, Social TV und Clubberer. Also: Stay tuned – was Sie natürlich nicht davon abhalten sollte, sich jetzt schon einen Platz auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln zu sichern. Zur Anmeldung geht es hier. Und wir würden uns alle sehr freuen Sie/Euch/Dich in Köln begrüßen zu können – auch beim lockeren Austausch in Party-Atmosphäre am Ende der Veranstaltung.

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Arbeiten 4.0: #NewWayToWork auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln

6. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

Mit Harald Schirmer, Jörg Rafflenbeul, Wolf Lotter, Sascha Pallenberg, Axel Oppermann und vielen anderen Experten auf der #IBMBCDE

Seit einigen Tagen bin ich intensiv damit beschäftigt, den Vortragstrack für Mobile und Social Business auf der IBM BusinessConnect in Köln zu organisieren. Die Veranstaltung findet am 20. Oktober in einer sehr interessanten, coolen Lokation in Köln – der xPost – statt. Es gibt ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden für alle. Zwischen 11:15 und 17:15 Uhr verteilt sich dann aber das Programm unter verschiedenen technologischen (z.B. Security oder Cloud) oder fachbereichsbezogenen Aspekten (HR, Marketing) auf verschiedene Bühnen. Wir als Mobile & Social Business-Team gestalten dabei einen Track mit acht Vorträgen unter dem Leitthema #NewWayToWork, in dem vor allem mobile Technologien und Arbeitsweisen sowie Social Business und Arbeiten 4.0 Thema sind. Hier haben wir – so glaube ich – schon ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.

Von der Notwendigkeit, im Zeitalter des Multitaskings anders zu arbeiten

Wolf LotterVor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Wolf Lotter zur Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsgesellschaft in der brandeins gelesen. Dort beschreibt er in eindringlicher Weise die Problematik des Multitaskings und der Multikanalwelt, in der ständig Nachrichten auf einem einströmen, die einen andauernd ablenken und die Konzentration schwächen. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist seiner Meinung nach eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rückt an die Stelle von überlegtem Tun. Wolf Lotter, Autor und Mitbegründer von "brand eins", ist "einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft" (Wikipedia). In seinem Vortrag auf der BusinessConnect analysiert er die Probleme des Multitaskings und ermuntert (wahrscheinlich) zur Konzentration.

Anknüpfend an Wolf Lotter stellt Dr. Peter Schütt, IBM Vordenker und Experte für Wissensmanagement und das digitale Unternehmen, die Ideen und Konzepte der IBM vor, wie man in der Ablenkungsgesellschaft besser arbeiten kann. Darauf wird es ankommen, denn die digitale Transformation ist in vollem Gange! Befeuert durch das explosionsartige Wachstum bei den mobilen Geräten und zukünftig auch den Wearables, der immer stärkeren Nutzung von Cloud-Diensten und dem Internet of Things. All das geht einher mit einer Informations- und Nachrichtenflut, die über immer mehr Kanäle auf uns einprasselt. Deshalb müssen wir endlich lernen, anders zu arbeiten. Wir brauchen Werkzeuge, die uns helfen, "Big Data" zu beherrschen, und die uns dabei unterstützen, sich wieder auf das Wichtige zu konzentrieren, um unsere Arbeit schneller und besser zu erledigen. Das ist der #NewWayToWork, in dem man vernetzt zusammenarbeitet, in dem sich das Ich mit dem Wir verbindet.

Mobile Technologie als Enabler der neuen Art zu arbeiten

Beim #NewWayToWork spielen Mobilität und mobile Lösungen eine essentielle Rolle. Seit vielen Jahren sprechen wir schon vom Home Office und das Thema ist sicherlich noch lange nicht in allen Unternehmen „gegessen“. Eigentlich geht es aber um das mobile Office und die Neuerfindung kompletter Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle insbesondere durch mobile Technologien. Gerade auch deshalb ist das, was Tim Cook, CEO von Apple, und Ginni Rometty, CEO von IBM, im Juli 2014 verkündet haben, von besonderem Interesse.

Zu diesem Zeitpunkt ist etwas sehr Überraschendes, aber auch im Grunde genommen sehr Logisches passiert. Die beiden ehemaligen Rivalen im Markt für Arbeitsplatzrechner haben eine Allianz angekündigt, in deren Rahmen man gemeinsam mobile Lösungen anbieten will. Unterdessen sind eine Vielzahl von Apps für verschiedenste Branchen und Jobrollen verfügbar gemacht worden, aber auch serviceseitig werden der Betrieb und die Unterhaltung von Apple-Geräten durch IBM angeboten. Was bedeutet diese Allianz nun für Unternehmenskunden? Welchen Einfluss hat es auf dem Markt professioneller IT-Lösungen im mobilen Zeitalter? Darüber diskutieren zwei unabhängige Experten, der Techblogger und Gründer von MobileGeeks.de, Sascha Pallenberg und Axel Oppermann, Analyst, Sprecher und intimer Kenner von Unternehmenslösungen, insbesondere der Microsoft-Angebote. Wir dürfen meiner Ansicht nach sehr gespannt auf diese Diskussion sein.

imageIm Rahmen der Diskussion um die digitale Transformation und über neue Geschäftsmodelle werden von mobilen Technologien vor allem in ihrer Rolle als "Enabler" gesprochen. Mitarbeiter kommunizieren mobil über Zeitzonen und Kontinente hinweg, sowohl untereinander als auch mit Geschäftspartnern und Kunden. Informationen und Wissen fließen zwischen den verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Unternehmen hin und her. Dies ermöglicht neue Geschäftschancen, neue Umsatzströme und stellt natürlich auch neue Wettbewerbsherausforderungen. Mobile Technologie steht dabei oft im Kern, muss effizient und zuverlässig zur Verfügung gestellt und sicher betrieben werden. Unternehmen müssen die entsprechende Flexibilität und Kundenerfahrung in ihrer IT-Infrastruktur sicher umsetzen, dabei vorhandene Systeme, Plattformen und Assets integrieren und dies alles skalierbar und sicher bereitstellen. Hier beginnt der Alptraum für viele Unternehmen! Im Vortrag stellt Andreas Seifert von der IBM vor, wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen.

Konkrete Beispiele, wie mobile Apps auf Smartphone und Tablet ganze Industrien und Berufsgruppen grundlegend verändern, zeigt danach Urs Schollenberger, Leader für Mobile Lösungen der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man muss kein Prophet sein, um dem Analystenhaus Gartner beizupflichten, dass bis 2016 vier von zehn Arbeitnehmern weltweit mobile Lösungen in ihrem Arbeitsalltag verwenden werden. Und wir reden unterdessen nicht mehr nur von E-Mail, Chatten oder Textverarbeitung. Gerade die Apps, die IBM zusammen mit Apple entwickelt, stellen eine neue Kategorie dar. Es sind Fachlösungen für die Mitarbeiter in verschiedensten Jobs, die deren Arbeit neu gestalten und auch ganz neue Serviceangebote möglich machen. Angesichts von Wearables und dem Internet of Things gewinnt diese Veränderung immer weiter an Dynamik. Also auch ein extrem spannendes Thema.

Unter anderem wegen dieser leidigen mobilen Geräte arbeitet unser Millenial Benedikt Müller anders, beziehungsweise er würde gerne anders arbeiten, wenn Sicherheitsbeauftragte und IT ihn ließen. Ständig hat der Schlingel das Smartphone in der Hand. Noch schlimmer: Er geht damit nicht nur auf WhatsApp oder Snapchat, er will sogar noch damit arbeiten. Wie man heute anders, vor allem mobil arbeiten kann, wie dabei die Sicherheit gewährleistet werden kann und die IT Abteilung es im Griff behält, zeigen in einer Live Demo meine Kollegin Nadine Winkler zusammen mit Benedikt Müller und René Werth. Ich freue mich auf ein sicher amüsantes Rollenspiel auf der Bühne.

Den Abschluss des Mobile & Social Thementracks auf der IBM BusinessConnect machen dann unsere Kunden unter Moderation unserer Commerce- und Social Business-Sales Leaderin Babs Koch. Wir freuen uns wie Bolle, Harald Schirmer von der Continental AG, und Jörg Rafflenbeul, IT-Verantwortlicher bei der Heitkamp & Thumann Group, in einer Podiumsdiskussion darüber sprechen, wie Unternehmen durch aktive Communities lebendig werden. Harald Schirmer gilt schon lange als Experte bei dem Thema und hat 2014 beispielsweise den LIDA Award erhalten. Jörg Rafflenbeul engagiert sich in der IBM Anwendervereinigung DNUG als Vorstand für einen aktiven Austausch zum Thema Communities und Social Business. Auch hier wieder erhöhte Obacht, zuhören und mitdiskutieren!

So weit, so gut. Alle Katzen will ich noch nicht aus dem Sack lassen, sonst tanzen mir noch die Mäuse frühzeitig auf dem Tisch. In einigen Folgebeiträgen geht es dann noch um Flugbegleiter und -innen, um Lounges, Social TV und Clubberer. Also: Stay tuned – was Sie natürlich nicht davon abhalten sollte, sich jetzt schon einen Platz auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln zu sichern. Zur Anmeldung geht es hier. Und wir würden uns alle sehr freuen Sie/Euch/Dich in Köln begrüßen zu können – auch beim lockeren Austausch in Party-Atmosphäre am Ende der Veranstaltung.

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#NewWayToWork: Harald Schirmer, Jörg Rafflenbeul, Wolf Lotter, Sascha Pallenberg, Axel Oppermann und vielen anderen Experten auf der #IBMBCDE

6. August 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

IBM BusinessConnect m 20. Oktober in Köln

Seit einigen Tagen bin ich intensiv damit beschäftigt, den Vortragstrack für Mobile und Social Business auf der IBM BusinessConnect in Köln zu organisieren. Die Veranstaltung findet am 20. Oktober in einer sehr interessanten, coolen Lokation in Köln – der xPost – statt. Es gibt ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden für alle. Zwischen 11:15 und 17:15 Uhr verteilt sich dann aber das Programm unter verschiedenen technologischen (z.B. Security oder Cloud) oder fachbereichsbezogenen Aspekten (HR, Marketing) auf verschiedene Bühnen. Wir als Mobile & Social Business-Team gestalten dabei einen Track mit acht Vorträgen unter dem Leitthema #NewWayToWork, in dem vor allem mobile Technologien und Arbeitsweisen sowie Social Business und Arbeiten 4.0 Thema sind. Hier haben wir – so glaube ich – schon ein sehr interessantes Programm zusammengestellt.

Von der Notwendigkeit, im Zeitalter des Multitaskings anders zu arbeiten

imageVor einiger Zeit habe ich den Beitrag von Wolf Lotter zur Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsgesellschaft in der brandeins gelesen. Dort beschreibt er in eindringlicher Weise die Problematik des Multitaskings und der Multikanalwelt, in der ständig Nachrichten auf einem einströmen, die einen andauernd ablenken und die Konzentration schwächen. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist seiner Meinung nach eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rückt an die Stelle von überlegtem Tun. Wolf Lotter, Autor und Mitbegründer von "brand eins", ist "einer der führenden Publizisten auf dem Gebiet der Beschreibung der Transformation von der alten Industriegesellschaft hin zur neuen Wissensgesellschaft" (Wikipedia). In seinem Vortrag auf der BusinessConnect analysiert er die Probleme des Multitaskings und ermuntert (wahrscheinlich) zur Konzentration.

Anknüpfend an Wolf Lotter stellt Dr. Peter Schütt, IBM Vordenker und Experte für Wissensmanagement und das digitale Unternehmen, die Ideen und Konzepte der IBM vor, wie man in der Ablenkungsgesellschaft besser arbeiten kann. Darauf wird es ankommen, denn die digitale Transformation ist in vollem Gange! Befeuert durch das explosionsartige Wachstum bei den mobilen Geräten und zukünftig auch den Wearables, der immer stärkeren Nutzung von Cloud-Diensten und dem Internet of Things. All das geht einher mit einer Informations- und Nachrichtenflut, die über immer mehr Kanäle auf uns einprasselt. Deshalb müssen wir endlich lernen, anders zu arbeiten. Wir brauchen Werkzeuge, die uns helfen, "Big Data" zu beherrschen, und die uns dabei unterstützen, sich wieder auf das Wichtige zu konzentrieren, um unsere Arbeit schneller und besser zu erledigen. Das ist der #NewWayToWork, in dem man vernetzt zusammenarbeitet, in dem sich das Ich mit dem Wir verbindet.

Mobile Technologie als Enabler der neuen Art zu arbeiten

Beim #NewWayToWork spielen Mobilität und mobile Lösungen eine essentielle Rolle. Seit vielen Jahren sprechen wir schon vom Home Office und das Thema ist sicherlich noch lange nicht in allen Unternehmen „gegessen“. Eigentlich geht es aber um das mobile Office und die Neuerfindung kompletter Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle insbesondere durch mobile Technologien. Gerade auch deshalb ist das, was Tim Cook, CEO von Apple, und Ginni Rometty, CEO von IBM, im Juli 2014 verkündet haben, von besonderem Interesse.

imageZu diesem Zeitpunkt ist etwas sehr Überraschendes, aber auch im Grunde genommen sehr Logisches passiert. Die beiden ehemaligen Rivalen im Markt für Arbeitsplatzrechner haben eine Allianz angekündigt, in deren Rahmen man gemeinsam mobile Lösungen anbieten will. Unterdessen sind eine Vielzahl von Apps für verschiedenste Branchen und Jobrollen verfügbar gemacht worden, aber auch serviceseitig werden der Betrieb und die Unterhaltung von Apple-Geräten durch IBM angeboten. Was bedeutet diese Allianz nun für Unternehmenskunden? Welchen Einfluss hat es auf dem Markt professioneller IT-Lösungen im mobilen Zeitalter? Darüber diskutieren zwei unabhängige Experten, der Techblogger und Gründer von MobileGeeks.de, Sascha Pallenberg und Axel Oppermann, Analyst, Sprecher und intimer Kenner von Unternehmenslösungen, insbesondere der Microsoft-Angebote. Wir dürfen meiner Ansicht nach sehr gespannt auf diese Diskussion sein.

Im Rahmen der Diskussion um die digitale Transformation und über neue Geschäftsmodelle werden von mobilen Technologien vor allem in ihrer Rolle als "Enabler" gesprochen. Mitarbeiter kommunizieren mobil über Zeitzonen und Kontinente hinweg, sowohl untereinander als auch mit Geschäftspartnern und Kunden. Informationen und Wissen fließen zwischen den verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Unternehmen hin und her. Dies ermöglicht neue Geschäftschancen, neue Umsatzströme und stellt natürlich auch neue Wettbewerbsherausforderungen. Mobile Technologie steht dabei oft im Kern, muss effizient und zuverlässig zur Verfügung gestellt und sicher betrieben werden. Unternehmen müssen die entsprechende Flexibilität und Kundenerfahrung in ihrer IT-Infrastruktur sicher umsetzen, dabei vorhandene Systeme, Plattformen und Assets integrieren und dies alles skalierbar und sicher bereitstellen. Hier beginnt der Alptraum für viele Unternehmen! Im Vortrag stellt Andreas Seifert von der IBM vor, wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen.image

Konkrete Beispiele, wie mobile Apps auf Smartphone und Tablet ganze Industrien und Berufsgruppen grundlegend verändern, zeigt danach Urs Schollenberger, Leader für Mobile Lösungen der IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man muss kein Prophet sein, um dem Analystenhaus Gartner beizupflichten, dass bis 2016 vier von zehn Arbeitnehmern weltweit mobile Lösungen in ihrem Arbeitsalltag verwenden werden. Und wir reden unterdessen nicht mehr nur von E-Mail, Chatten oder Textverarbeitung. Gerade die Apps, die IBM zusammen mit Apple entwickelt, stellen eine neue Kategorie dar. Es sind Fachlösungen für die Mitarbeiter in verschiedensten Jobs, die deren Arbeit neu gestalten und auch ganz neue Serviceangebote möglich machen. Angesichts von Wearables und dem Internet of Things gewinnt diese Veränderung immer weiter an Dynamik. Also auch ein extrem spannendes Thema.

Unter anderem wegen dieser leidigen mobilen Geräte arbeitet unser Millenial Benedikt Müller anders, beziehungsweise er würde gerne anders arbeiten, wenn Sicherheitsbeauftragte und IT ihn ließen. Ständig hat der Schlingel das Smartphone in der Hand. Noch schlimmer: Er geht damit nicht nur auf WhatsApp oder Snapchat, er will sogar noch damit arbeiten. Wie man heute anders, vor allem mobil arbeiten kann, wie dabei die Sicherheit gewährleistet werden kann und die IT Abteilung es im Griff behält, zeigen in einer Live Demo meine Kollegin Nadine Winkler zusammen mit Benedikt Müller und René Werth. Ich freue mich auf ein sicher amüsantes Rollenspiel auf der Bühne.

Den Abschluss des Mobile & Social Thementracks auf der IBM BusinessConnect machen dann unsere Kunden unter Moderation unserer Commerce-Sales Leaderin Babs Koch. Wir freuen uns wie Bolle, Harald Schirmer von der Continental AG, und Jörg Rafflenbeul, IT-Verantwortlicher bei der Heitkamp & Thumann Group, in einer Podiumsdiskussion darüber sprechen, wie Unternehmen durch aktive Communities lebendig werden. Harald Schirmer gilt schon lange als Experte bei dem Thema und hat 2014 beispielsweise den LIDA Award erhalten. Jörg Rafflenbeul engagiert sich in der IBM Anwendervereinigung DNUG als Vorstand für einen aktiven Austausch zum Thema Communities und Social Business. Auch hier wieder erhöhte Obacht, zuhören und mitdiskutieren!

So weit, so gut. Alle Katzen will ich noch nicht aus dem Sack lassen, sonst tanzen mir noch die Mäuse frühzeitig auf dem Tisch. In einigen Folgebeiträgen geht es dann noch um Flugbegleiter und -innen, um Lounges, Social TV und Clubberer. Also: Stay tuned – was Sie natürlich nicht davon abhalten sollte, sich jetzt schon einen Platz auf der IBM BusinessConnect am 20. Oktober in Köln zu sichern. Zur Anmeldung geht es hier. Und wir würden uns alle sehr freuen Sie/Euch/Dich in Köln begrüßen zu können – auch beim lockeren Austausch in Party-Atmosphäre am Ende der Veranstaltung.

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[EN] Care about getting access to them anytime, anywhere, from any device

28. Juli 2015 Posted by StefanP.

Waiting for the intelligent personal assistant to get work done more easy.

Waiting for the intelligent personal assistant to get work done more easy.

Some interesting statements out of an interview with  Alan Lepofsky, vice president and principal analyst, collaboration software at Constellation Research.

The problem is not so much the amount of information coming at us, but rather the spread of information across so many different input sources. We have email, chat, text, social media, phone calls, personal conversations — the list goes on and on. What we need are ways to organize and prioritize the information that is available to us.

The way we will do that is via a combination of manual practices and digitally assisted recommendations. The next generation of productivity and communications software needs to learn our patterns and preferences and then decide what to show us and when. Those assistants will also make recommendations on what actions to take and in some cases even automate those actions.

via Will Information Overload Ground the Digital Workplace Before it Takes Off?.

Essence: We need the intelligent Personal Assistant powered by analytics and artificial intelligence.

On Cloud and Mobile:

For the average worker, cloud is not that noticeable. Most people don’t know or care where their email, files, contacts, etc. are stored. What they care about is getting access to them anytime, anywhere, from any device. Cloud empowers that, but most people don’t (need to) realize it. More significant is mobile access. It’s important to point out that mobile access does not just mean phones or tablets. Mobile means being able to get access to information while in transit. It’s a new way of working, not a device. With greater access to the tools and content, employees can feel more confident in their ability to get work done.

via Will Information Overload Ground the Digital Workplace Before it Takes Off?.

Essence: The user doesn’t care about Cloud or not Cloud. The end-user wants easy access on every (mobile device).


Filed under: English Tagged: Cloud, Infomation Overload, Mobile, NewWayToWork

[DE] Smartwatch & die Deutschen – Umfrage des BITKOM – Und wann werde ich schwach?

19. Juni 2015 Posted by StefanP.

Ich halte mich bezüglich einer Smartwatch noch zurück. Ja, es juckt am Arm, ich schaue durchaus neidisch auf den Arm von Henry oder Alexander, aber sowohl der angenommene Nutzen wie auch der Preis schrecken mich noch ab. Noch … Wie ich mich kenne, werde ich dann doch irgendwann schwach.

Interessant sind in diesem Zusammenhang die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands BITKOM, deren Ergebnisse auf der unten abgebildeten Infografik zu finden sind. Nachrichten und Fitness dominieren bei den Funktionen. Und 4 von 10 Deutschen haben Interesse …

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Filed under: Deutsch Tagged: Mobile, NewWayToWork, SmartWatch

[DE] Arbeiten 4.0 oder Mobile dominiert den Digitalen Arbeitsplatz der Zukunft

10. Juni 2015 Posted by StefanP.

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Dieser Tage habe ich einen Bericht über das Gartner Digital Workplace Summit gelesen. Bei aller gebotenen Vorsicht gegenüber Analysenmeinungen wurden doch einige interessante Fakten und Prognosen präsentiert. Schlüsselthema waren mobile Endgeräte und Anwendungen, die den digitalen Arbeitsplatz mehr und mehr verändern. Das Smart Phone liegt heute fast auf jedem Nachttisch. E-Mails – auch dienstliche – werden zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten auf ebenso normalen wie außergewöhnlichen Orten gecheckt.

Mittlerweile geht es jedoch nicht mehr nur um mobile E-Mail. Auch andere Apps gehören heute zum Standardausstattung jedes Smart Phones (oder Tablets). Dropbox oder entsprechende Varianten werden zum Teilen von Dokumenten und Fotos genutzt. Evernote dient als persönliches Notizbuch, das quer über alle Geräte, Browser oder Mac verfügbar und synchron ist. WhatsApp ersetzt auch bei der älteren Generation konventionelle SMS. Und nur zu oft werden solche Apps nicht nur für private Zwecke genutzt.

Das ist der Moment, in dem die Unternehmens-IT nervös wird und reagiert beziehungsweise reagieren muss. Die typische erste Reaktion 1 ist, das Nutzen privater, mobiler Endgeräte erst einmal komplett zu verbieten. Die intelligentere und in mobilen Zeiten angemessenere Vorgehensweise ist, entsprechende Richtlinien für das mobile Arbeiten zu entwickeln und zu kommunizieren sowie Lösungen zur Verwaltung und Sicherung der Smart Phones und Tablets einzusetzen. Diese Anwendungen ermöglichen es beispielsweise, Unternehmensdaten von den Geräten zu löschen, falls ein Gerät einmal verloren geht. Wichtig ist in diesem Zusammenhang ein offener Dialog zu durchaus heiklen Themen wie Trennung von privaten und Unternehmensdaten oder dem komplette “Wipen” – Löschen aller Daten, auch der privaten -, wenn das Handy mal abhanden kommt. Der Mitarbeiter sollte wissen, was passiert, wenn er sein privates Gerät auch dienstlich nutzt.

Doch natürlich geht es heute nicht mehr nur um das Management der Geräte. Neben Bring Your Own Device (BYOD) ist die schon skizzierte Problematik Bring Your Own Apps (BYOA) eine mindestens ebenso wichtige Herausforderung. Die Anwender sind ihr Dropbox gewohnt und wollen eigentlich gar nicht zu Programmen wechseln, die die Unternehmens-IT vorsieht. Sie bevorzugen es, weiter WhatsApp’en statt Enterprise-Lösungen zu nutzen. Das liegt nur zu oft daran, dass die mobilen Lösungen, die die IT anbietet, typische Programme sind, wie wir sie von Unternehmenssoftware kennen. Komplexe Bedienung, endlose Untermenüs, unverständliche Benutzerführung, Funktionen, die man viermal alle Schaltjahre braucht. Kurz gesagt, genau das Gegenteil der Apps, die die Anwender privat kennen.

Langsam setzt jetzt ein Umdenken bei den Anbietern professioneller Unternehmenslösungen ein. Sie orientieren sich – hoffentlich – an den erfolgreichen “privaten” Apps. Dies hat auch eine Reduktion auf das Wesentliche zur Folge. Ich muss dabei beispielsweise an iAWriter denken. Dies war meine Textverarbeitung, bevor andere Schreibprogramme für iOS auf den Markt kamen. Die Oberfläche war und ist sehr reduziert und darf fokussiert, dass man auf einem Tablet oder Smart Phone einfach einen Text schreiben kann. Kein Schnickschnack mit Formatierungen, Inhaltsverzeichnis und anderen Features, die man eher selten braucht.

Genau solche Prinzipien müssen für mobile Unternehmensapp gelten. Nicht umsonst werden unterdessen Lösungen nach den Prinzipien von IBM Design Thinking zusammen mit den künftigen Anwendern entworfen, oft zuerst für mobile, dann für klassische Desktopnutzung. Ein Umdenken hat eingesetzt. Es wird unterdessen erkannt, wie wichtig gute Apps sind, denn mobile Nutzer sind ungeduldig und noch weniger fehlertolerant. Apps, die nicht schnell starten und reagieren, werden einfach schnell nicht mehr genutzt und gelöscht.

Mittlerweile es geht nicht mehr nur um klassische Anwendungen wie E-Mail, Chat, File Sharing oder Fotos austauschen. Mehr und mehr werden Apps auf den Markt gebracht, die als Business-To-Employee-Lösungen Arbeit in verschiedensten Industrien grundlegend verändern. Die Flugbegleiterin nutzt ein App, mit der sie den Fluggast bei Verspätung direkt im Flieger auf einen Anschlussflieger umbuchen kann. Der mobile Servicetechniker hat alle notwendigen Informationen auf seinem Tablet, um den Telefonkommunikationsanschluss und die Geräte draußen beim Kunden direkt reparieren zu können. Die Krankenschwester hat alle Möglichkeiten und Informationen, um den Patienten besser betreuen und Daten im Krankenzimmer eingeben zu können. Viele Branchen und Berufsbilder werden künftig anders arbeiten. Und angesichts von Wearables und dem Internet of Things kommt noch weitere Dynamik dazu.

Wenn wir heute über Arbeiten 4.0 reden, dann sprechen wir automatisch von mobilem Arbeiten, von neuen Arbeitsweisen und -formen und von einer Vielzahl von Apps, die auf den Geräten zum Einsatz kommen. Das reicht von klassischen Collaborations-Lösungen bis hin zu Branchenlösungen, die wie erwähnt ganze Berufe verändern. Wir reden auch von einer App Economy, bei der sich eine Vielzahl von Apps auf dem Smart Phone und Tablet befinden. Oft sind diese Anwendungen genau für eine Aufgabe gemacht, nicht die Multifunktions- und Schweizer-Messer-Anwendungen, wie wir sie vom klassischen Desktop her kennen.

All das erfordert ein umfassendes Konzept, gerade auch für Betrieb und Sicherheit im mobilen Unternehmen. Mindestens genau so wichtig ist ein gemeinsames Verständnis von Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Geschäftspartnern und Kunden in einer vermeintlichen Always On– und Mulitkanalwelt. Viel Zeit, an den entsprechenden technischen, organisatorischen und ethischen Rahmenbedingungen zu arbeiten, bleibt dabei angesichts der rasanten digitalen Transformation nicht.


Filed under: Deutsch Tagged: Arbeiten 4.0, featured, Mobile, NewWayToWork, Workplace-of-the-Future

42. DNUG Konferenz: Teamstudio – mit Stand und Lösungsvortrag dabei

8. Juni 2015 Posted by Roswitha Boldt

Verwalten und modernisieren Sie Ihre Geschäftsanwendungen mit Software und Lösungen von Teamstudio und machen Sie sie auf Mobilgeräten nutzbar. Unsere Mobilisierungsplattform „Unplugged“ bietet kontinuierlichen Offline-Zugriff auf Mobilanwendungen. Sollten Sie keine Zeit oder Ressourcen zur Verfügung haben, um Ihre Anwendungen zu modernisieren oder sie für Mobilgeräte nutzbar zu machen, können unsere Entwickler im Rahmen unserer „Modernisierungsdienste“ Ihre Anwendungen für Mobilgeräte kompatibel machen. 

 

Teamstudio unterstützt ebenfalls Entwickler von IBM Notes und Domino und verwaltet die erforderlichen Tools, damit diese ihre Arbeit mit unseren NotesTool-Produkten schneller, besser und einfacher erledigen können.

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier oder besuchen Sie uns diese Woche auf der DNUG Konferenz.

 

 

Erfahren Sie mehr über die 42. DNUG Konferenz in Dortmund:

Überblick

Vortragsprogramm

Anmeldung als Teilnehmer

Übersicht über Sponsoren und Aussteller mit Kontaktmöglichkeit

 

42. DNUG Konferenz: Agenda-App und iCal Subscription sind verfügbar!

2. Juni 2015 Posted by Roswitha Boldt

 

Holen Sie sich das Programm der DNUG Konferenz in der kommenden Woche als App auf Ihr mobile Device und/oder per iCal Subscription in Ihren persönlichen Kalender. Auch die App ist seit der Herbstkonferenz in der Lage, die Themen Ihrer Wahl in Ihren Kalender zu übertragen. Schauen Sie rein und probieren Sie es aus!

Link zur App

Link zur iCal Subscription - auf der Agenda-Seite hinterlegt.

[DE] Ja, sind wir denn in der Schule? Smartphone Nutzung in Meetings

1. Juni 2015 Posted by StefanP.

Vor Jahren waren es nur die Blackberry-Besitzer, die sich während Meetings unter dem Tisch Nachrichten schicken ließen, oft, um sich noch Informationen zu holen, das Meeting zu überstehen. Heute hat jeder ein Smartphone und so wundert die Umfrage vom Bitkom zum Thema Smartphone in Meetings nicht wirklich. Vier von zehn Teilnehmern (41 Prozent) erledigen mit ihrem Gerät in Meetings nebenbei andere Sachen. Und was ist das meistens? 67 % beantworten oder schreiben E-Mails und Kurznachrichten. Danach kommen soziale Netzwerke oder Nachrichten. Meistens sollen es private E-Mails und Aktivitäten sein, haben also nichts mit dem Job zu tun.

Und nahezu 3/4 diejenigen, die im Meeting, fühlen sich dadurch gestört und finden es unhöflich (72 %). Doch in der Praxis ändert sich nichts. Im Gegenteil. Nun wollen wir nicht noch über die berühmten Telefonkonferenzen sprechen und über das, was währenddessen so wirklich passiert. Multi-Tasking, Shadow-Tasking, eher weniger Konzentration auf das, was Thema des Meetings oder der Telefonkonferenz ist. Und seien wir auch klar: Das ist nicht nur die Schuld derjenigen, die während Meetings und Telcos “smartphones”. Oft sind es auch nutzlose, scheinbar sinnentleerte Treffen, für die es keine Agenda und auch keine Ergebnisprotokoll gibt.

Anhand dieser Beispiele wird deutlich, dass wir am heutigen Arbeitsplatz, der unter anderem maßgeblich durch mobiles Arbeiten geprägt wird, Spielregeln brauchen, auf die man sich einigen kann und die man kommunizieren muss. Solche Regeln werden zwar nicht alle Probleme lösen, aber sie können zu einem gemeinsamen Verständnis beitragen. Wir müssen aus meiner Sicht Themen wie flexible Arbeitszeiten, Smartphone-Nutzung, auch vermeintliche alte Hüte wie E-Mail Etiquette angehen. Arbeiten 4.0 entsteht nicht von alleine.

150528_Smartphone

via Was man mit dem Smartphone in Meetings macht (Presseinformationen) – BITKOM.


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[DE] Meeker-Studie: 39 % kaufen Apps, um Arbeit erledigt zu bekommen

31. Mai 2015 Posted by StefanP.


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Dieser Tage ist wieder der viel beachtete “The Internet Report” von  Mary Meeker veröffentlicht worden. Auch wenn viele Fakten eher US-lastig sind, sind doch eine Reihe von Trends global gültig und spiegeln wider, was uns am digitalen Arbeitsplatz oder beim Arbeiten 4.0 erwartet.

Nicht neu ist sicher die mobile Explosion und dabei geht es nicht nur um immer mehr Geräte. Viel bedeutsamer er ist meiner Ansicht nach, dass 50 % der Zeit, die man heutzutage im Internet verbringt, auf mobilen Endgeräten erfolgt. Das heißt dann auch, dass der digitale Arbeitsplatz mobil verfügbar sein sollte. Damit einher geht eine Erwartung gerade auch der jüngeren Generation nach flexiblen Arbeitszeiten. Sie wollen sich wann immer wo immer sie sind ihre Zeit einteilen und auch arbeiten können. 20 % stufen sich dabei als Nachteulen ein. Wie so etwas zu geregelten Arbeitszeiten, einem 9-to-5-Ansatz harmoniert, muss sicher herausgearbeitet werden.

Eine besondere Herausforderung ist weiterhin der Trend, eigene Devices (Smart Phones) für die Arbeit zu nutzen. 45 % der  Befragten gaben an, dies zu tun, und 41 % werden – so die Meeker-Studie – in den kommenden 12 Monaten Apps auf eigene Kosten herunterladen, um Arbeit zu erledigen. Was heisst das nun für Datensicherheit und Compliance? Welches Zeugnis wird hier für Unternehmens-IT und auch Anbieter von Unternehmenslösungen ausgestellt? Das Wort Schatten-IT kommt nicht von ungefähr.

Dazu passt, dass 10 der meist genutzten Apps, Nachrichten-Dienste (Messenger) sind: WhatsApp, Line, WeChat, Kaiko, Twitter and Messenger. Was bedeutet dies nun für die Unternehmens-IT? Kann man oder muss man sich diese Kanälen öffnen, auch wenn es nun so gar keine IT-sanktionierten Tools sind. Oder ist das ein weiteres Argument dafür, nur streng kontrollierte und gemanagte Devices zuzulassen. Sch… auf Bring-Your-Own-Device und Bring-Your-On-App und diese ganze lästige Diskussion. Compliance und Datensicherheit gehen vor …

Ich sehe den Millenial, den Datenschutzbeauftragten, die IT-Abteilung, Betriebsrat und Unternehmensführung am runden Tisch sitzen – und aneinander vorbei reden. Selbst bin ich der Überzeugung, dass der Trend zu mobilen Geräten und auch privaten Geräten, die für die Arbeit genutzt werden, nicht aufzuhalten sein wird. Verbieten funktioniert nicht. Kontrollieren im Sinne von Verbieten ebenso wenig. Der Weg kann nur sein, die “mobile Bewegung” in geordnete Bahnen zu lenken und die Millenials über die Risiken aufzuklären. Und ich spreche hier nicht von den unsäglichen Compliance-Kursen, die Unternehmen ja durchaus als verpflichtend für die Mitarbeiter durchführen. Ich rede von Workshops, bei denen man an einem Tisch sitzt und die Thematik diskutiert. Klingt vielleicht altmodisch, jedoch erscheint mir dieses persönliche Gespräch und der Dialog extrem wichtig.

Die Unternehmens-IT auf der anderen Seite muss sich darüber im Klaren sein, dass es natürlich auch um Datensicherheit und das sichere Management von Geräten, Daten, Transaktionen und Inhalten geht. Aber genauso geht es darum, den Mitarbeitern, vernünftige, komfortabel zu bedienende, einfache Lösungen anzubieten, mit denen sie ihre Arbeit erledigen wollen und können. Hier scheint noch immer ein Riesennachholbedarf zu bestehen, sonst würden besagte 41 % nicht Apps auf eigene Kosten kaufen wollen. Dass sich hier auch die Anbieter von Unternehmenslösungen einiges ins Stammbuch schreiben müssen, ist nahezu selbstredend. Wer MobileFirst ernst meint und nicht nur als Marketingfloskeln absondert, wird sich der durchaus schwierigen Themengebiete annehmen müssen. Jetzt, und nicht erst in 2 Jahren.


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42. DNUG Konferenz: Track IT Strategie – Mobile & Unified Communications stellt sich vor

19. Mai 2015 Posted by Roswitha Boldt

Für den Track IT Strategie - Mobile & Unified Communication am 11. Juni 2015 von 8:30 bis 15:45 Uhr haben die Track Manager Daniel Nashed, Nash!Com, und Daniel Reichelt, SynCoTec., diese Themen für Sie vorbereitet:

 

Mobile Plattformen im Business Einsatz - Detlev Pöttgen, midpoints GmbH

How IBM is fueling Enterprise Mobility and Innovation - Laurent Boes, IBM Belgien

Social Communications: Was war, was ist, was wird mit Telefonie, Online-Meetings, Audio-/Video-Chats,…? Volker Jürgensen, IBM / Daniel Reichelt, SynCoTec

Komfortabel! Effizient! Sicher! Strategieansätze zur Nutzung von Unternehmensdaten auf mobilen Endgeräten. Harald Radmacher, IBM

E-Mail Wahnsinn: IBM Verse als Lösungsansatz - Christian Holsing / Stefan Pfeiffer, IBM

 

Hier erfahren Sie mehr über die 42. DNUG Konferenz in Dortmund:

Überblick

Vortragsprogramm

Anmeldung als Teilnehmer

Übersicht über Sponsoren und Aussteller mit Kontaktmöglichkeit

 

E-Mails zwischen privat und beruflich – Erfahrungen mit IBM Notes Traveler

4. März 2015 Posted by Erika Gebhardt

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Als Bildungsexpertin bin ich an allen Fragen rund um die Organisation und Priorisierung von Wissen und Informationen interessiert. Vor allem E-Mails stellen den Wissensarbeiter von heute vor große Herausforderungen. Vor allem die Mobil-Nutzung gewinnt hier an Bedeutung - laut einer von IBM beauftragten Studie lesen und verschicken 75 % der Befragten berufliche E-Mails via Smartphone. Eine praktische App hierfür ist IBM Notes Traveler – das kann ich aus Erfahrung bestätigen.

Die Frage, ob man Firmen-E-Mails auch zu Hause und privat lesen und bearbeiten will oder soll, wird sicher von Typ zu Typ unterschiedlich beantwortet werden. Sicher ist, dass die Arbeitswelt im Wandel ist und die Grenzen mehr und mehr ineinanderfließen. Dazu trägt sicherlich auch der leichte Zugang zu den E-Mails via Smartphone oder Tablet bei. Denn wenn man keine Ewigkeit auf das Hochfahren des Windows-Rechner warten muss, dann fällt es entschieden leichter, noch mal schnell einen Blick in die Mails zu werfen, um eine Sache ruhigen Gewissens abzuschließen.

Auf meinem privaten iPad und auf meinem Android Smartphone habe ich den IBM Notes Traveler installiert.

Will ich mein Privates Endgerät wirklich für die Arbeit bei IBM nutzen?

Auf meinem privaten iPad und auf meinem Android Smartphone habe ich den IBM Notes Traveler installiert. Diese Frage, ob ich darauf auch Berufliches bearbeiten will, habe ich mir nicht lange gestellt, weil ich dank einer Elternzeitpause im Jahre 2000 bereits weitgehend von der E-Mail-Plage geheilt bin.

Interessant ist für mich, dass ich neue Apps ausprobieren kann, um zu sehen, ob sie für mein Themengebiet „mobile Bildung“ relevant oder empfehlenswert sind. Die mobile Verbindung teste ich zuhause und unterwegs, um zu einem Urteil zu kommen, unter welchen Umständen die Lösung praxistauglich ist. Relevante Kriterien dafür sind: gute Zugriffszeiten, gutes Benutzer-Interface, leichte Bedienung, voller Funktionsumfang und die Sicherheit.

Wie kann ich private und berufliche E-Mails trennen?image

Wie lässt sich Privat und Beruf auf dem Gerät trennen? Hier unterscheidet sich IBM Lotus Traveler auf den Apple und Android Endgeräten wesentlich. Während bei iOS der E-Mail Client des Betriebssystems standardmäßig für die beruflichen E-Mails genutzt wird, ist unter Android die E-Mail bereits von Anfang an in einer separaten App. Das gefällt mir sehr gut.

Praxistipp für Traveler Benutzer unter iOS:
In der Praxis hat es sich unter iOS bewährt, die E-Mail App des privaten E-Mail Accounts zu installieren, so dass die Trennung leichter fällt. Wer trotzdem lieber private und berufliche E-Mail zusammen in einer Ansicht bearbeitet, kann zumindest in der Urlaubszeit den beruflichen E-Mail Account einfach deaktivieren.

Die zwei Screenshots (hier rechts App Einstieg / rechts unten E-Mail Menü) zeigen den IBM Notes Traveler, wie ich ihn auf meinem Android Smartphone nutze, um mit beruflichen E-Mails zu arbeiten. Einen Vergleich des Funktionsumfangs habe ich in der Tabelle erstellt. Hier ist zu sehen, was unter iOS und unter Android in der Grundfunktionalität zu E-Mails geboten wird.

Welcher Funktionsumfang steht mir zur Verfügung?

Die größte Umstellung nach der möglichen Nutzung meiner privaten Endgeräte für berufliche Zwecke war, dass die E-Mail-Funktionen zum Teil in der mobilen Lösung nicht in gewohnter Weise zur Verfügung standen. Vielleicht habe ich sie einfach nicht gefunden, denn an die Bedienung mobiler Endgeräte muss man sich auch erst gewöhnen. Sie hilft hoffentlich, sich ein erstes Bild zu machen. Jedoch möchte ich darauf hinweisen, dass sich die mobilen Apps oft so rasant weiterentwickeln, dass mit dem nächsten Update die bisher vermisste Funktion plötzlich doch zur Verfügung steht.

 

 

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E-Mail - Grundfunktion auf mobilem Endgerät iOS Android Bemerkung

E-Mail privat -

Confidential Mail

nein ja Habe ich unter iOS leider nicht gefunden.

Abwesenheitsnotiz

Out of Office
ja
Automatische Antwort
Einstellungen Mail
ja
(siehe Abb.3)
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(siehe Abb. 3: Beispiel IBM Notes Traveler auf Android - Menü)

Anhänge -

Attachment

ja ja
Ablage einsehen -
Ordner einsehen
ja
(begrenzt)

ja

Traveler Menü,  Einstellungen, Anwendungen,
Mail entfernen, die ..
Auswahl:
Alle Anzeigen
Signatur

ja

manuelle Anpassung

ja

manuelle Anpassung

Wer stellt sicher, dass die Unternehmensdaten geschützt werden?

In Sachen Datensicherheit liegt die Verantwortung nicht alleine bei dem Unternehmen, das die Infrastruktur zur Verfügung stellt – auch wenn ich mein privates Endgerät bei IBM registrieren lassen musste. Ebenso gibt es Richtlinien, an die ich mich halten muss. Natürlich sollte ein privates Endgerät zum Abruf beruflicher E-Mails sicher sein. Was wir unter "BYOSD—Bring Your Own Securable Device" verstehen, ist hier nachzulesen.

Ein leidiges Thema zur Absicherung des privaten Endgerätes ist die Nutzung eines Zugangscodes. Hier gestehe ich, dass das noch nicht optimal ist. Die Eingabe kann sehr störend sein, wenn ich schnell einen Anruf entgegennehmen oder auf eine Whatsapp-Nachricht antworten möchte.

Womit können wir in Zukunft rechnen?

Natürlich nutzen wir bereits unsere Soziale Plattform "IBM Connections" sehr intensiv. Aber auch hier gibt es Unterschiede in der mobilen und der Windows-Lösung. Für mich war allerdings die Integration meines beruflichen Kalenders in den privaten die Funktionalität, die den größten Vorteil brachte. Es ist herrlich, wenn eine Telefonkonferenz in Kürze startet und ich meine Einwahldaten ganz entspannt dem Smartphone entnehmen kann. Sehr neugierig bin ich auf die mobile Lösung von IBM Verse und begebe mich schon mal auf die Suche, wie ich für diese Lösung auch zum „Early Adopter“ werden kann.

Zum Abschluss hier noch einige Quellen, die gute Anregungen für einen bewussten Umgang mit E-Mails geben:

Alle Neuerungen zu IBM Mobile First und neue Apps gibt es hier zu sehen:

Ich wünsche allen, Dich noch nicht mit einem „Traveler" unterwegs sind, den Mut, es einfach mal auszuprobieren!

[EN] From Command-and-Control-by-Excel to Self-Responsibilty-while-not-forget-Performance-Mentality

9. Februar 2015 Posted by StefanP.

In short, we need to revamp our workplace tools and culture to drive higher and healthier productivity. Command and control is out. Performance-driven cultures where management seeks high productivity but gives employees more freedom to determine their schedules and location is the way of the future in an increasingly complex, always-on and stress-filled world.

First order of business should be making our business tools look and work more like popular, intuitive consumer software, a trend known as the “consumerization of IT.” That means employing strategies like “mobile-first,” as well as self-serve, social and collaborative solutions on employee systems and devices. …

Going forward, good work experience management will become a fundamental condition of the success of any business, indeed any society. If we do this right and make it a priority, technology coupled with good management can play the role it has always aspired to: that of liberator, creator and enabler.

via When Work Isn’t a Place Anymore | Amit Chatterjee.

Yes, tools are important, but more important is the culture. And I have my concerns, that we are ready to move from command-and control-by-Excel to self-responsibilty-and-trust-while-not-forget-performance mentality. I still do not understand, why we still run time-consuming, non-business-aware approval processes instead of giving the power in the hand of responsible managers and employees.

Take the example of travel approvals. Give the employee – or their direct manager – a budget for the quarter or the year and let them decide, where to spend the money. And make them responsible, if they overspend or fail. This is another way of self-service and enablement.


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[DE] Wieviele Geräte brauchen wir (auch im Business)? SmartPhone, Phablet, Tablet, Notebook, Convertible

19. Januar 2015 Posted by StefanP.

Mein persönlicher Gerätezoo hat sich vor einigen Wochen geändert:

  • Das Display meines 2011er MacBooks 15 Zoll gab den Geist auf, so dass ich – obwohl ich die Garantiepolitik unter aller Kanone finde – im Frühjahr 2014 auf einen MacBook 13 Zoll umgestiegen bin. Wie gesagt, eigentlich hätte ich …
  • Im Winter 2013 versetzte ich mein iPad der 1. Generation in Ruhestand und benutze seitdem ein iPad Air mit über Bluetooth angeschlossener Logitech-Tastatur. Die Tastatur ist für mich wichtig, da ich Vielschreiber bin und gerade gerne auf Reisen auf das Macbook verzichte.
  • Im Dezember 2014 bin ich vom iPhone 4s auf ein neues iPhone 6 umgestiegen.

Das 2014er MacBook 13 Zoll, das iPad Air von 2013 und das iPhone 6 sind also jetzt meine Arbeitsgeräte.  An das mit 4,7 Zoll größere Display des iPhone 6 habe ich mich schnell gewöhnt und siehe da, ich stelle mir unterdessen sogar die Frage, ob ich nicht sogar besser ein iPhone 6 Plus gewählt hätte. Am Gürtel – ich weiß Gürtelclips sind so was von out, aber ich fand sie mit dem iPhone 3 und 4s einfach nur praktisch – kann man auch das iPhone 6 nicht mehr tragen. Ist einfach zu groß.  Beim Plus soll die Kamera – wie kompetente Vielfotografierer und Journalisten geschrieben haben – noch besser sein. Schon am Bildschirm des 6er lässt sich gut lesen. Wie wäre das erst mit dem Plus?

Mittlerweile stellt sich mir die Frage, ob es nicht eine Kombination von MacBook und einem iPhone 6 Plus auch tun würde, ich also (theoretisch) von 2 auf 3 Geräte umsteigen könnte. Klar würde das bedeuten, dass das MacBook wieder Standardtippgerät werden würde, aber das 13 Zoll Book ist eh leichter und einfacher mitzunehmen als die 15 Zoll-Variante. Auf dem Sofa daheim hat das MacBook bei mir das iPad schon länger weitgehend abgelöst. Warum also auch nicht unterwegs?

Die Vielfalt der Geräte wird deutlich unübersichtlicher und vielfältiger. In der Bildschirmgrösse gibt es nun zahlreiche, nahe beieinander liegende Optionen. Ein iPhone 6 Plus hat eine Bildschirmgrösse von 5,5 Zoll, ein iPad Mini Air 7,9 Zoll. Die Entscheidung wird schwieriger, wenn man sich beispielsweise die Optionen von Apple ansieht:

  • iPhone 4s: 3,5 Zoll
  • iPhone 5c & 5s: 4 Zoll
  • iPhone 6: 4,7 Zoll
  • iPhone 6 Plus: 5,5 Zoll
  • iPad mini 2 & 3: 7,9 Zoll
  • iPad Air & Air 2: 9,7 Zoll
  • MacBook Air: 11 und 13 Zoll
  • MacBook: 13 und 15 Zoll

Hier gibt es einen schönen Größenvergleich der verschiedenen Geräte (bis auf die MacBooks).

The expanding world of iOS screen sizes Illustration/IBTimes/Luke Villapaz ibtimes.com

Doch es geht natürlich nicht nur um die Bildschirmgröße. Auch funktional rücken die Geräte, Smart Phone, Pablet, Tablet und Notebook näher zusammen. Man nehme das Beispiel Office-Pakete. Lange war beispielsweise Textverarbeitung auf den Apple-Telefonen und -Tablets eine Herausforderung und man konnte “nur” auf Werkzeuge wie den iA Writer zurückgreifen. Und ja, ich weiß, der iA Writer hat in seiner Einfachheit durchaus seine Vorzüge.

Das hat sich unterdessen wie bei vielen anderen Anwendungen geändert. Immer mehr funktionsreiche, oft einfacher zu bedienende Programme erscheinen für Smart Phone und Tablet. Und auch Enterprise-Anwendungen von ERP bis CRM sind unterdessen mobil verfügbar. Hinzu kommen B2B-Lösungen, oft branchenspezifisch, die das Potential haben, das mobiles Arbeiten in vielen Branchen grundlegend zu verändern. Man denke an neue Business Apps wie die IBM MobileFirst Apps for iOS, deren erste Welle im Dezember auf den Markt gekommen ist.

Wie wird es weiter gehen? Es scheint, dass größere Bildschirme und Phablets an Bedeutung gewinnen. Bei größeren Bildschirmen rücken Tablet und Notebooks näher zusammen. Hybridgeräte wie Lenovo Yoga Convertibles überzeugen mich hierbei am meisten. Leider gibt es solche Geräte noch nicht in der Apple-Welt. Heisst also die Zukunft Smart Phone mit großem Bildschirm und Convertible?

Was ist Eure Meinung?

P.S. Was ich bezüglich Bildschirmgrösse und Funktionalität über die Apfel-Welt geschrieben habe, gilt natürlich auch für die Android- und Windows-Welt.


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