Posts Tagged: ‘watson’

Kognitiv in Notes

17. Februar 2017 Posted by Stephan Schramm

Schnell noch ein Screenshot vor dem Wochenende Rollend lachend

Normalerweise müssten wir jetzt zeigen wie man kognitive Technologien mit XPages nutzt. Dafür gab es auch einen schönen Workshop zur Vorbereitung. Aber kognitive Technologien wie IBM Watson auf Bluemix kann man auch im IBM Notes Client nutzen. Und im Zusammenhang mit einer Email bieten viele Watson-Services auch direkt einen Mehrwert. Ob wir nun Anhänge zur Bild-Analyse übergeben, die Stimmung einer Email interpretieren lassen oder einfach nur den Text übersetzen lassen, man kann direkt viele Anwendungszwecke erkennen. Das wollten wir mal ausprobieren und so kann es aussehen

ITWU Bluemix Watson in Notes Screenshow

SNoUG – ICS User Group Treffen in der Schweiz

1. Februar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Am 22. März trifft sich die Schweizer IBM Collaboration User Group SNoUG in Zürich – und Gäste sind natürlich herzlich willkommen. Auf der Agenda steht ein Überblick über die dann noch ganz frischen, vielen Neuigkeiten von der IBM Connect 2017 (20-23.2.2017, Mascone West, San Francisco – dazu kann man sich auch noch anmelden), zahlreiche Lösungen von IBM Partnern und natürlich der Austausch unter Nutzern der sehr aktuellen IBM Collaboration Lösungen (Verse / Notes / Domino, Sametime, Connections, Watson Work Services, Watson Workspace, usw.)

Hier gibt es alle Informationen zur SNoUG Tagung 2017 , die Agenda für den 22. März und wie man sich anmelden kann.

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Wichtiger denn je – IBM Connect 2017

18. Januar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Zusammenarbeit (Collaboration) belegt einen großen Teil des Arbeitsalltags und ist für einen noch größeren Anteil am Erfolg eines Unternehmens verantwortlich. Dennoch glauben Unternehmenslenker nur zu oft den Fake News gewiefter Marketing-Manager, dass die IT-Tools dafür „Commodity“ wären – also ausgereifter Standard ohne Innovationspotenzial. Das führt nicht selten dazu, dass man Kaufentscheidungen nicht mehr fachlich trifft, sondern nur noch danach schaut, was die anderen machen, um sie zu kopieren.

Dass das großer Unsinn ist und damit massiv Wettbewerbsvorteile verspielt werden, zeigt die bemerkenswert kreative Welt von Start-ups, die einerseits immer wieder selbst brillante, neue Lösungen erfinden und andererseits ihre Zusammenarbeit eben nicht mehr klassisch auf Office-Anhänge in E-Mails aufbauen, sondern auf neue Verfahren und Technologien setzen, die auch mit mobilen Geräten (Smartphones, Tablets) einfach bedient werden können. Beispiele sind Konversationstools, wie z.B. Slack, oder Werkzeuge einer geteilten Wissensablage, wie z.B. Connections.

IBM ist immer wieder Vorreiter, wenn es darum geht neue Verfahren und Technologien für die Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen kreativ zu entwickeln. Einmal im Jahr präsentiert sich IBM mit vielen, auch deutschen Partnern auf der Hausmesse „Connect„, diesmal geführt von Inhi Cho Suh, General Manager IBM Collaboration Solutions. 2017 wird die Konferenz zum ersten Mal in der Nähe des Silicon Valleys in San Francisco stattfinden. Ein idealer Treffpunkt, nicht nur, um sich einen Überblick zu verschaffen, sondern auch um andere Kunden und Fachleute zu treffen und fachlich tief in die Zukunft einzutauchen.

Wer jetzt meint, dass hier nur über Klassiker wie IBM Notes geredet werden wird, täuscht sich gewaltig. IBM investiert nachhaltig sehr stark in das Zukunftsthema Collaboration und zeigt den Weg auf, wo es in der Zukunft der Collaboration-Tools hingeht:

  • 2017 wird das Jahr der kognitiven Helfersysteme im Collaboration-Umfeld, wie Sie IBM mit Watson Work Services anbieten und in verschiedenste Bereich integrieren wird.
  • Die technologische Basis ist reif für eine Revision, denn aktuelle Technologien – meistens Open Source – ermöglichen ganz neue, extrem flexible Integrationsszenarien in einer Ökonomie der APIs (Schnittstellen). Das wird für viel mehr Flexibilität und Kosteneinsparungen sorgen.
  • Wenn man heute seine Familie effektiv über WhatsApp organisiert, dann stellt sich die Frage, warum man so konversationsorientiert nicht auch im und zwischen Unternehmen arbeiten kann. IBM arbeitet hier mit Watson Workspace an einer neuen Lösung, die erstmals unternehmensmäßige Datensicherheit und kognitive Komfortelemente in solche neuen Arbeitsweisen einbindet.
  • Für Anwendungsentwickler ist es eine heiße Zeit: IBM hat einiges Neues vor mit Domino, aber eben auch mit neuen Technologien, wie Docker Containern, Web-Oberflächen und Electron-basierten Clients, Box-Relay als Option für Workflows, usw.
  • IBM Verse ist heute die eleganteste und einfachste Möglichkeit auch große Mengen an E-Mails abzuarbeiten. Zum Jahresende 2016 war – wie angekündigt – Verse on Premises verfügbar geworden und ist bereits in zahlreichen Unternehmen installiert. Erfahrungsaustausch und Roadmap stehen hierzu im Fokus, wie auch die Möglichkeit Outlook als alternativen Client mit Domino zu betreiben. Und auch die kommenden FeaturePacks für IBM Notes werden ein Thema sein.
  • Beim weltweiten Marktführer (laut IDC) bei den Social Suites, IBM Connections, wird 2017 wieder ein großes Jahr: Version 6.0 kommt in ersten Halbjahr und an weiteren Neuerungen für das 2. Halbjahr wird auch bereits gearbeitet (Projektname: Pink).
  • Bei der momentan sehr hohe Weiterentwicklungsgeschwindigkeit im Collaboration-Umfeld kann kein einzelnes Unternehmen mehr alles auf entsprechender Top-Qualität alleine anbieten. Stattdessen sind Partner-Netzwerke gefragt, die die neuen API-Infrastrukturen und mit Design Thinking entwickelten, besonders einfachen Oberflächen optional mit nutzen. IBM setzt hier in der Cloud auf optionale Integration u.a. mit Box, Cisco, GENBEND und vielen mehr.

So viel neue und spannende Themen gab es aus meiner Sicht schon längere Zeit nicht – insgesamt und auch, was IBM und Partner daraus machen. Es lohnt sich also ein Abstecher nach San Francisco, zumal die Flüge (noch) überraschend günstig sind. Die „IBM Connect 2017“ Konferenz findet dort im Mascone West Konferenz-Center vom 20.-23. Februar statt, beginnt also am Montagabend und nicht wie in den letzten Jahren bereits am Sonntag. (Und bis zum 20.1. gilt noch der ermäßigte Frühbucherrabatt!)

Ich freue mich schon wieder sehr auf die vielen bekannten und neuen Gesichter!

PS.: Nur zur Erinnerung und von wegen „Dress Code“: Blümchen im Haar war zwar San Francisco, aber 1968 und schon ziemlich lange her. Das muss jetzt nicht mehr sein ….

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Verse / Notes / Domino forever!

18. November 2016 Posted by Peter Schütt, IBM

index

IBM investiert seit Jahren nachhaltig in die IBM Notes Domino Plattform, auch wenn die Marktbegleiter das natürlich gern anders darstellen. Es waren in den letzten 2 Jahren viele große und kleine Dinge: Unter anderem der äußerst gelungene Verse Mail Client im Browser und als App, der Zugriff auch von Outlook auf Mail auf Domino, der Zugriff auf Domino Anwendungen in einer Browser Umgebung und deren Nutzung in der IBM Bluemix Cloud, dann auch zusammen mit anderen Cloud-Lösungen, wie Watson Analytics.

IBM Verse / Domino

Damit sicher gestellt ist, dass IBM Verse bei Kunden von Anfang an problemlos läuft, hat IBM den Selbsttest gemacht und Verse gleich nach Verfügbarkeit für über 430.000 Nutzer ausgerollt und sie dazu in die Cloud geschoben. Waren es anfänglich 7500 Nutzer pro Woche, so konnte diese Zahl am Ende durch Prozessoptimierungen auf über 25.000 gesteigert werden. Das Projekt wurde vor der geplanten Zeit fertig und hatte eine Fehlerrate von unter 0,1 Prozent. Das sollen andere Anbieter erst einmal nachmachen!

Nun kommt man also als IBM-Mitarbeiter in den Genuss – das meine ich jetzt wörtlich – von IBM Verse. Designt, sodass man maximal zwei Klicks benötigt um Aktionen auszuführen und (optional) tief mit Connections integriert, bietet es eine unvergleichlich produktive Arbeitsumgebung. Und was man als Benutzer merkt, ist was Cloud und agile Programmierung bedeuten. Fast jeden Montag gibt es neue Funktionen. Nicht hunderte, wie bei einem Release, die die Nutzer Tsunami-artig treffen und ein aufwendiges Change Management erfordern, sondern in kleinen Schritten, die zudem nett erklärt werden. Es gibt zwar noch einzelne Funktionen, die in Verse im Moment fehlen oder durch Workarounds gelöst sind, aber das werden jede Woche weniger.

Was beim Nutzer hängen bleibt, ist, dass jede Woche ein paar Erweiterungen und neue Funktionen seinen Charme hat, ähnlich wie bei Apps auf mobilen Geräten. Immer aktuell sein nennt man ja auch “evergreen”. Und das hat was!

Mehr “evergreen” – auch on Premises!

IBM hat herausgefunden, dass die IT Abteilungen, die ihre Lösungen im eigenen Rechenzentrum betreiben oder betreiben lassen (“on Premises”) neue Releases typisch erst nach 3 Jahren installieren und dann noch einmal bis zu 3 Jahre brauchen, um die Notes Clients flächendeckend auszurollen. Das ist heute, in Zeiten in denen die IBM Connections Cloud eine “Evergreen”-Umgebung bietet, also regelmäßige, inkrementelle Updates, und damit dem Nutzer /der Nutzerin immer das Neueste, einfach nicht mehr zeitgemäß. Unser Offering Management hat sich deshalb überlegt, wie man auch für Kunden, die Domino weiter im eigenen Rechenzentrum betreiben und betreiben wollen, ein ähnliches Feeling wie “evergreen” bieten kann.

Die erste Erkenntnis war: wir müssen weg von dicken Desktop Clients, deren Rollout Packages größer als 1GB geworden sind. Vielleicht nicht ganz weg, aber zumindest als die absolut zentrale Lösung. Änderungen, die heute auf dem Server installiert werden, sollten auch heute beim Nutzer ankommen. Darum haben wir die Prioritäten geändert: Mobile Apps zuerst, dann Browser-“Clients” und dann Desktop Clients. Und deshalb haben wir den Entwicklungsschwerpunkt auf IBM Verse als Client im Browser verschoben.

IBM Verse auch on Premises

Goethe und Schiller haben sich selbst Kurznachrichten immer in Versform zugesandt. Wir wollten den Schritt zu etwas Neuem, das so kein Wettbewerber bietet, auch mit einem neuen Namen belegen. Wir hätten es auch iNotes.next nennen können, denn das ist, was es im Prinzip ist: Ein ganz neuer Mail Client, entwickelt nach neusten Design Thinking Methoden, auf der Basis modernster Technologien, der übrigens auch “offline” kann – und das sogar verschlüsselt! Gibt es im Sinne von Goethe und Schiller einen besseren Namen als das poetische „Verse“? Auf der Serverseite bleibt es aber beim besten Mail Server am Markt, ähnlich wie bei iNotes: Domino. In der Cloud und noch diesem Jahr (2016) auch on Premises.

Nachdem wir zunächst komplexere Lösung verfolgten, die in der Cloud mithilfe von Apache Solr umgesetzte, facettierte Suche auch on Premises anbieten zu können – was einiges an Zeit gekostet hat – ist den Spezialisten im Labor doch noch eine geniale Alternative eingefallen, die es jetzt ganz einfach macht: Der Schritt zu der modernsten E-Mail Lösung am Markt ist insbesondere für Bestandskunden, die heute schon iNotes nutzen, extrem einfach. Denn Verse on Premises (VoP) ist denkbar einfach zu installieren: Auf Basis Domino 9.0.1 FP7 wird es das Einspielen eines HotFixes sein. Fertig. Fast zumindest: Wenn es für die Nutzer besonders gut werden soll, bindet man es noch an Connections 5.5 Profile und Files an, die lizenzseitig ja auch bereits im Domino Paket mit drin sind. Für IBM ein großes Investment in die Plattform, für die Kunden softwareseitig ohne neue Kosten.

Outlook auf Domino

Domino benötigt, so zeigen es Umsteigerprojekte, nur etwa 1/3 der Anzahl der Server, die ein Microsoft Exchange typisch benötigt. Domino läuft auch deutlich stabiler (Ausfallsicherheit) und ist, unter anderem wegen der besonders effizienten Speichernutzung (DAOS) kostengünstiger. Deshalb ist und bleibt Domino der Server der Wahl – auch in der Cloud.

Für Outlook-Freunde mag da der Wunsch aufkommen ihr Outlook ebenfalls mit Domino zu nutzen. Auch hier hat IBM investiert und ermöglicht seit kurzem auch Outlook 2010, 2013 und 2016 sogar gemischt mit Verse und/oder Notes zu betreiben. Die Lösung nennt sich “IBM Mail Support for Microsoft Outlook – kurz IMSMO und nutzt SyncML als wesentliche und von Seiten Microsoft aus stabile Schnittstelle. Es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen, dass es einige, wenige Funktionen unter IMSMO nicht gibt, dafür kommen andere hinzu, die Outlook normalerweise nicht kann.

Die Wahl des Clients für E-Mail mit Domino liegt – so es der Administrator zulässt – beim Nutzer. Und das gilt für den Betrieb aus der Cloud und für on Premises und durchaus auch parallel: Man kann sogar mehrere verschiedene Clients gleichzeitig nutzen, wenn man denn möchte.

Domino Anwendungen in einer Browser-Umgebung

Nutzt man den modernen Verse Browser Zugriff auf E-Mail, dann stellt sich die Frage nach Domino Anwendungen. Hier hatten wir zunächst eine Lösung als Browser Plug-in vorgesehen. Aufgrund von nachvollziehbaren Security Anforderungen mussten die Browser-Anbieter ihre Plug-in Frameworks allerdings so weit ändern, dass das nun keine Option mehr ist. Dafür gibt es jetzt für Bestandskunden kostenfrei runterladbar das IBM Client Application Access (ICAA) Tool, das zwar einmal installiert werden muss, sich dann aber bezüglich Updates benimmt wie ein klassisches Browser Plug-in. Es ermöglicht mit einem schlanken Client auf fast alle Domino-Anwendungen zuzugreifen und ist damit der perfekte Bruder zu Verse für E-Mail. Die wichtigste Ausnahme sind Eclipse-Anwendungen, die mit Version 8.0 kamen und nur von einigen Kunden genutzt werden. Für sie benötigt man weiterhin zwingend den Notes Standard Client.

Die Notes Client Roadmap

Auch wenn Verse und ICAA heute und in Zukunft die Speerspitze der Entwicklung im Domino-Umfeld darstellen und wir strategische Neuerungen damit zuerst und vielleicht auch alleinig dort bringen werden, wird auch der Notes Desktop Client weiterentwickelt. Das bedeutet im Moment nicht, dass wir jetzt planen würden zum Beispiel die Verse Oberfläche auch im Desktop Client anzubieten. Das würde auch wenig Sinn machen, denn abgesehen von wenigen Lücken, die wir schließen werden, bildet die Kombination aus Verse mit ICAA schon heute eine vollwertige Lösung. Deren klarer Vorteil ist eben nicht mehr mit jedem Update neu ausgerollt werden zu müssen. Und Updates wird es geben: Wir planen nämlich die Neuerungen von Verse in der Cloud weitgehend auch für Verse on Premises jeweils nachzuziehen.

Es gibt eine ganze Reihe von anderen Dingen, wie die Unterstützung neuer Technologien und Schnittstellen, die wir auch im Notes Desktop Client wieder dynamischer Unterstützen wollen. Auf der IBM Connect Hauskonferenz war einstens laut über eine Version 9.0.2 nachgedacht worden und dazu auch eine Folie mit möglichen Neuerungen aufgelegt worden. Ein erheblicher Teil ist mittlerweile – von vielen leider fast unbemerkt – mit den Feature Packs verfügbar geworden. Und die noch fehlenden, sowie weitere, neue Dinge werden in den nächsten Feature Packs, die zukünftig häufiger im Jahr ausgeliefert werden werden, kommen. Auch hier schimmert das Stichwort “evergreen” durch. Hierzu planen wir als Daumenregel zu jedem zweiten Featurepack ein Update des Notes Templates.

Das Supportfenster oder wie lange wird Verse / Notes / Domino unterstützt?

Üblich ist seit jeher, dass mit neuen Releases das garantierte Supportfenster wieder auf 5+3 Jahre hochgesetzt wird: fünf Jahre normaler Support und dann noch drei weitere Jahre gegen Geld. Das läuft seit mindestens 20 Jahren so. Da wir jetzt aus genannten Gründen (evergreen, agile Entwicklung) zukünftig von neuen Releases absehen wollen – wie es auch andere Hersteller tun – und stattdessen auf mehr kleinere Feature Packs setzen, war eine Anpassung notwendig. Das haben wir parallel zum Feature Pack 7 im September gemacht und das garantierte Supportfenster von bisher 2018 auf wieder 5+3 Jahre bis 2021, bzw. 2024 erweitert. Ein ganz normaler Vorgang und keinesfalls eine Aussage, dass 2021 Schluss wäre. So etwas können nur Wettbewerber streuen – geplant ist es auf jeden Fall nicht. Ganz im Gegenteil und dazu nur ein Beispiel: Im nächsten Template sind bereits die Feiertage für 2027 eingepflegt. Das würde ansonsten wenig Sinn machen.

Domino Anwendungen

Domino Anwendungen sind schnell, einfach und damit günstig zu erstellen und insbesondere mit der xPages Technologie auf dem Stand moderner Techniken. Dass sie in vielen Unternehmen ungemanagt und damit bei Infrastrukturverantwortlichen nicht sehr beliebt sind, teilen sie mit Excel Makros. Nichtsdestotrotz setzen viele Unternehmen Domino Anwendungen nicht nur für Abteilungslösungen ein, sondern auch strategische Anwendungen und bauen damit immer noch wunderbare Lösungen. Dadurch, dass IBM fortlaufend in diese eben auch sehr sichere Umgebung investiert, gibt es bei den meisten Kunden mittlerweile eine breite Palette davon. IBM Notes Domino ist eines der beständigsten IT Tools am Markt. Investitionsschutz pur. Domino Anwendungen aus den 1980-ern laufen heute noch unverändert. Es gab bis heute kein Rip-and-Replace oder irgendwas anderes, das größere Folgekosten nach sich gezogen hätte. Ein nahezu genialer Return-on-Investment.

Die Beständigkeit der Domino Plattform hat auch einen Nachteil – nämlich die Beständigkeit. Die Anwendungen, einmal geschrieben, mussten nie wieder angefasst werden. Sahen sie zum Erstellungszeitpunkt modern und Top of the Art aus, so ist über die Jahre in der IT doch viel passiert. Heute sehen 20 Jahre alte Anwendungen nicht mehr besonders cool aus, selbst wenn sie in ihren Prozessen immer noch brav ihren Dienst tun. Darüber ist die Plattform bei manchem in Verruf gekommen, als nicht mehr zeitgemäß und ähnliches. Wäre man gezwungen worden fortlaufend in die Anwendungserneuerung zu investieren, also etwa von klassischem Lotus Script auf xPages zu modernisieren, dann wären heute viele Nutzer glücklicher. Die Domino Technologie erlaubt mit xPages schon länger die Unterstützung von Browsern und mobilen Geräten. Nachdem IBM in jüngerer Zeit auch hier weiter investiert hat, werden xPages Anwendungen nun auch in der IBM Bluemix Anwendungs-Cloud unterstützt und können hier ganz einfach mit anderen Cloud Services, zum Beispiel Watson Analytics, angereichert werden. Für mache Lösungen, etwa Personalanwendungen, gibt es heute aber zugegebenermaßen auch standardisierte Lösungen, wie etwa von IBM Kenexa, sodass die Bedeutung von Domino Anwendungen in Teilbereichen rückläufig ist. Dennoch bleibt Domino eine der wichtigsten Anwendungsumgebungen.

Und für das Problem der veralteten Optik gibt es gelungene Partnerlösungen, um Domino Anwendungen zu modernisieren – auch hier in Deutschland. Was uns als Hersteller aber gerade beschäftigt ist vielmehr die Frage, was passiert, wenn demnächst Kunden doch massiv auf Cloud setzen wollen und sich dann fragen, wie sie auch die alten und neuen Domino-Anwendungen in die Cloud bekommen. Das ist nicht ganz trivial, da die Anwendungen nicht direkt mandantenfähig sein können und damit nicht dem Ideal einer Public Cloud Lösung entsprechen. An einer Lösung hierzu arbeiten unser Offering Management und Labor gerade intensiv. Und spätestens zur IBM Connect 2017 (20-23.2.2017, Moscone West, San Francisco) wird es hierzu Ankündigungen geben. Und dann ahne ich, dass sie noch mindestens ein weiteres Ass im Ärmel haben werden …

Cognitive Collaboration

Auf der Connect 2017 werden wir auch viel mehr dazu hören (und sehen), wie Watson-Funktionen das Arbeiten mit E-Mail, aber auch allen anderen Bereichen unseres Angebots, vereinfachen wird. Einfach ausgedrückt bekommen wir alle virtuelle Assistenten, die Hinweise geben, was besonders wichtig sein könnte und dazu Aktionen vorbereiten – wobei der Nutzer bestimmt. Was wir dort für 2017 planen, ist wirklich extrem spannend und IBM Verse ist auf jeden Fall ganz vorn als Teil der Story – und damit auch Domino, der beste Mail Server den es je gab. Domino forever!

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Gleich zwei Lichter am Ende des Tunnels – neue Zukunftsvisionen für IBM Notes und Domino Nutzer

9. November 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Jetzt hat uns IBM aber auch lange genug im Dunkeln tappen lassen, oder? Was haben wir gebangt und gejammert und befürchtet – und weswegen? Am Ende wird doch alles gut! Am Ende können wir uns sogar vor tollen Neuigkeiten kaum noch retten:

 

Incremental Delivery für Notes und Domino

Das erste Licht am Ende des Tunnels beschert uns IBMs „incremental delivery“ Strategie, über die lange Zeit Stillschweigen bewahrt wurde. Viele von euch haben sich gefragt „Warum spricht IBM nicht über eine Notes und Domino Version 9.0.2? Ist Notes jetzt wirklich tot? Müssen wir uns nach was Neuem umgucken?“ Jetzt bekommen wir von IBM endlich die langersehnte Antwort auf unsere Fragen: „Nein, Notes und Domino sind keineswegs tot und werden auch munter weiterentwickelt!“

Der Grund, warum niemand über eine Version 9.0.2 gesprochen hat, ist schlicht und einfach der, dass sich IBM von der Idee der Versionsnummern verabschiedet und in Zukunft neue Funktionen in sogenannten Feature Packs zur Verfügung stellen wird. Das bereits im September erschienene Fix Pack 7 für Notes und Domino war eigentlich schon eines dieser Feature Packs, hieß nur noch nicht so.

Der ambitionierte Plan von IBM sieht ein vierteljährliches Erscheinen neuer Feature Packs vor.  Demnach dürfen wir mit den nächsten beiden schon in Q1 und Q2 2017 rechnen und uns auf langersehnte neue Funktionen freuen (siehe Abb.1 und 2). Natürlich wirft IBM mit IMSMO und Verse mächtige interne Konkurrenten für den Notes Client ins Rennen. Aber wenn man sich die Mühe macht, mit einem Upgrade auf Eclipse 4.x das buchstäbliche Fundament des Clients zu erneuern, sollten wir nicht davon sprechen, dass Notes tot ist!

 

Abb. 1 und 2: Mögliche Kandidaten für neue Funktionen in den zukünftigen Feature Packs für den Notes Client, den Domino Server und die Anwendungsentwicklung
Quelle: "IBM Presents the IBM Notes and Domino Roadmap", Präsentation und Replay
 

 

Watson macht Freude

Viel lieber spricht ITWU im Moment über alles, was mit Watson zu tun hat:  Seien es die neuesten Ankündigungen von der World of Watson mit den Lösungen Watson Workspace und Watson Work Services oder die kognitiven Funktionen, die uns bald in Verse on the Cloud erwarten werden.  

Watson Workspace – aka Project Toscana – wurde von einigen schon als WhatsApp für Firmen belächelt, aber jetzt da wir die ersten Eindrücke von den Nutzern der „Preview-Version“ bekommen, sehen wir es meilenweit davon entfernt – bzw. um Längen voraus. Mit den kognitiven Möglichkeiten von Watson wird Workspace unserer Meinung nach wirklich die Fähigkeit haben, vollgestopfte Posteingänge, Dashboards und Activity Streams aus dem Chaos zu ziehen.

Und auch im Hinblick auf IBM Verse sind wir mittlerweile zu der Einsicht gekommen, dass die grandiosen Funktionen von Watson, die in der Cloud-Variante zur Verfügung gestellt werden, einfach zu cool sind, als dass man sich drüber aufregen sollte, dass sie in der on-Premise-Variante nicht vorhanden sind. Warum sollte auch jemand, der seine Mails nicht in der Cloud haben möchte, Watson die Erlaubnis geben, diese Mails in der Cloud zu analysieren und für ihn aufzubereiten. Watson-Funktionen in der On-Premise-Variante anzubieten, macht also einfach keinen Sinn.

Wenn ihr also möchtet, dass Watson euch zukünftig Vorschläge zu euren E-Mails macht, wie z.B.

  • „ein entsprechendes Meeting zu terminieren“ (siehe Abb. 3) oder
  • „eine E-Mail an einen bestimmten Empfänger zu versenden“ oder aber
  • „ein Dokument mit einem Kollegen zu teilen“,

dann solltet ihr die Ohren danach offen halten, in welchem zukünftigen Feature Pack für die Cloud, die Watson Services für Verse enthalten sein werden. Oder schaut einfach weiterhin bei uns rein, wir halten euch natürlich auf dem Laufenden. 

 

Abb.3: Watson Funktionen in IBM Verse on the Cloud, die Inhalte aus E-Mails erkennen und spezifische Vorschläge unterbreiten, was als nächstes zu tun ist.
Quelle: Präsentation "Redefine Everyday Work with Watson"

 

Wir sind auf jeden Fall heilfroh, dass das Tappen im Dunkeln endlich vorbei ist und wir uns auf weitere tolle Jahre / Jahrzehnte mit Notes und Domino und Verse und IMSMO und ICAA und Workspace und und und freuen können ;-)

 

Neuigkeiten vom Social Business Partner Treff 09/2016 mit Ed Brill

30. September 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor...

... zumindest was die Zukunft von Notes und Domino angeht. Eigentlich sind Stephan und Carl motiviert und voller Ideen aus Ehningen zurückgekommen. Aber erinnert ihr euch noch daran, dass ich im vorletzten Blog-Artikel gehofft hatte, euch nach dem Social Business Partner Treff am 22.09.2016 mehr über IBMs Vision mit seinem Messaging-und-Collaboration-Flaggschiff berichten zu können? Pustekuchen! Dennoch haben Carl und Stephan sehr interessante Erkenntnisse mitgebracht.

Das lag aber eher daran, dass sie während der Veranstaltung auf die Neuigkeiten, die auf der ICON UK Veranstaltung verbreitet wurden, aufmerksam gemacht worden sind. Dort in London wurde mit der folgenden Aussage etwas konkreter auf die Roadmap von Notes und Domino eingegangen:

Es wird in Zukunft keine Fix Packs und auch keine Versionen mehr geben, nur noch Feature Packs.

 

Abb.1: Notes / Domino Investment Slide der ICON UK 2016

 

Abb.2: Notes / Domino Roadmap Slide der ICON UK 2016

Quelle: http://blog.msbiro.net/2016/09/icon-uk-dominos-roadmaps.html

 

Das war es also mit der Notes und Domino Version 9.0.2...  Warum IBM die Versionsnummer nicht einfach ganz entfernt und stattdessen nur noch über Feature Pack Releases redet, bleibt für mich eine offene Frage.

Ed Brill hat die ICON UK Neuigkeiten mit seiner Präsentation in Ehningen leider nicht bestätigt, ihnen aber auch nicht widersprochen. Leider hat er während seiner gesamten Präsentation die Produktnamen Notes und Domino sowieso kaum in den Mund genommen. Das hat zum Glück zuvor Tom Zeizel übernommen. Der General Manager von IBM für Deutschland, Österreich und Schweiz stellte mit edleren Worten ganz klar, dass IBM schön blöd wäre, wenn sie die mehreren Millionen Domino Lizenzen, die gerade im Umlauf sind, einfach abkündigen würde. Derartige Aussagen gab es übrigens auch auf der ICON UK. Und schließlich wird Domino das Backend für Verse on Premise - dazu aber später mehr.  

In der Roadmap von Ed Brill ging es hingegen eher um die folgenden Punkte:

  • Verse wurde erneut sehr anschaulich demonstriert vor allem mit dem Zusammenspiel mit Watson.
  • Cognitive, sprich Watson, wird bei IBM zur Zeit extrem groß geschrieben und weist unserer Meinung nach auch enormes Potential auf.  
  • Software Partnering steckt aktuell noch in den Kinderschuhen, die bisherigen Kooperationen mit Box und Cisco deuten aber schon sehr eindrucksvoll darauf hin, dass wir in Zukunft eine wirklich offene und vielseitige Produktstrategie von IBM erwarten können.

Leider drehte sich bei der Verse-Demo nur ein kleiner Teil um die on-Premise-Version, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass hierbei Watson nicht zur Geltung gekommen wäre. Die Watson-Integration wird wie schon befürchtet für on-Premise-Systeme nicht zur Verfügung stehen (siehe Abb. 3), genauso wenig wie die Facetted Search. In Verse on Premise werden wir weiterhin die herkömmliche Notes Index-Suche verwenden. Für IBMs zukünftige Cognitive-Strategie ist Verse On Premise also eigentlich unbrauchbar.

 

Abb.3: Vergleich zwischen Verse in the Cloud mit und Verse on Premise ohne Watson-Integration

Quelle:  "Collab Solutions Cognitive and Roadmap - September 2016 - Brill"-Präsentation vom Social Business Partner Treff 2016 in Ehningen

 

In Stephans humble opinion kann es übrigens eigentlich gar nicht so schwer sein, Watson in Verse on Premise zu integrieren. Er spielt schon länger mit der Idee, die Watson Services einfach als Sidebar-Plugin im Notes Client nutzbar zu machen, damit wir endlich mit Notes reden können und ich den Ton meiner Blog-Einträge optimieren lassen kann ;-) Vielleicht kommt IBM bis zum 18.November 2016 ja auch noch dahinter und überrascht uns bei der Ankündigung von IBM Verse on Premise so richtig.

Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass mit dieser Ankündigung im November der Domino Server alles andere als tot gesagt werden kann. Der Domino Server lebt und wird auch in Zukunft aus der Produktstrategie von IBM und vor allem aus unseren Lösungen nicht wegzudenken sein.

Was allerdings so langsam überflüssig (aber nicht vom Aussterben bedroht) wird ist der Notes STANDARD-ECLIPSE Client. Mit der Kombination aus dem Outlook Client (mit IMSMO) und bald Verse on Premise auf der einen Seite und IBM Client Access Application (für einfache Anwendungen) oder XPages (für komplexere Applikationen) auf der anderen Seite stellt uns IBM bereits eine viel flexiblere und modernere Arbeitsumgebung zur Verfügung - und das ohne zusätzliche Lizenzkosten.

Und übrigens: Das frühere Notes Browser Plug-In IBM Client Access Application (ICAA) ist nichts anderes als der frühere Notes Basic Client - also von wegen Notes ist tot... also ist der arme Tor doch ein bisschen klüger geworden;-)
Und wer weiß, vielleicht haben ja Stefan Neht und Erik Schwalb am nächsten Freitag auf dem virtuellen IBM Domino Day mehr Antworten auf unsere Fragen. Schaut doch einfach mal vorbei am 07.10. ab 9.00 Uhr:
http://ibm.biz/ibmdominoday

 

Neuigkeiten vom Social Business Partner Treff 09/2016 mit Ed Brill

30. September 2016 Posted by Katrin Benteler

 

Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor...

... zumindest was die Zukunft von Notes und Domino angeht. Eigentlich sind Stephan und Carl motiviert und voller Ideen aus Ehningen zurückgekommen. Aber erinnert ihr euch noch daran, dass ich im vorletzten Blog-Artikel gehofft hatte, euch nach dem Social Business Partner Treff am 22.09.2016 mehr über IBMs Vision mit seinem Messaging-und-Collaboration-Flaggschiff berichten zu können? Pustekuchen! Dennoch haben Carl und Stephan sehr interessante Erkenntnisse mitgebracht.

Das lag aber eher daran, dass sie während der Veranstaltung auf die Neuigkeiten, die auf der ICON UK Veranstaltung verbreitet wurden, aufmerksam gemacht worden sind. Dort in London wurde mit der folgenden Aussage etwas konkreter auf die Roadmap von Notes und Domino eingegangen:

Es wird in Zukunft keine Fix Packs und auch keine Versionen mehr geben, nur noch Feature Packs.

 

Abb.1: Notes / Domino Investment Slide der ICON UK 2016

 

Abb.2: Notes / Domino Roadmap Slide der ICON UK 2016

Quelle: http://blog.msbiro.net/2016/09/icon-uk-dominos-roadmaps.html

 

Das war es also mit der Notes und Domino Version 9.0.2...  Warum IBM die Versionsnummer nicht einfach ganz entfernt und stattdessen nur noch über Feature Pack Releases redet, bleibt für mich eine offene Frage.

Ed Brill hat die ICON UK Neuigkeiten mit seiner Präsentation in Ehningen leider nicht bestätigt, ihnen aber auch nicht widersprochen. Leider hat er während seiner gesamten Präsentation die Produktnamen Notes und Domino sowieso kaum in den Mund genommen. Das hat zum Glück zuvor Tom Zeizel übernommen. Der General Manager von IBM für Deutschland, Österreich und Schweiz stellte mit edleren Worten ganz klar, dass IBM schön blöd wäre, wenn sie die mehreren Millionen Domino Lizenzen, die gerade im Umlauf sind, einfach abkündigen würde. Derartige Aussagen gab es übrigens auch auf der ICON UK. Und schließlich wird Domino das Backend für Verse on Premise - dazu aber später mehr.  

In der Roadmap von Ed Brill ging es hingegen eher um die folgenden Punkte:

  • Verse wurde erneut sehr anschaulich demonstriert vor allem mit dem Zusammenspiel mit Watson.
  • Cognitive, sprich Watson, wird bei IBM zur Zeit extrem groß geschrieben und weist unserer Meinung nach auch enormes Potential auf.  
  • Software Partnering steckt aktuell noch in den Kinderschuhen, die bisherigen Kooperationen mit Box und Cisco deuten aber schon sehr eindrucksvoll darauf hin, dass wir in Zukunft eine wirklich offene und vielseitige Produktstrategie von IBM erwarten können.

Leider drehte sich bei der Verse-Demo nur ein kleiner Teil um die on-Premise-Version, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass hierbei Watson nicht zur Geltung gekommen wäre. Die Watson-Integration wird wie schon befürchtet für on-Premise-Systeme nicht zur Verfügung stehen (siehe Abb. 3), genauso wenig wie die Facetted Search. In Verse on Premise werden wir weiterhin die herkömmliche Notes Index-Suche verwenden. Für IBMs zukünftige Cognitive-Strategie ist Verse On Premise also eigentlich unbrauchbar.

 

Abb.3: Vergleich zwischen Verse in the Cloud mit und Verse on Premise ohne Watson-Integration

Quelle:  "Collab Solutions Cognitive and Roadmap - September 2016 - Brill"-Präsentation vom Social Business Partner Treff 2016 in Ehningen

 

In Stephans humble opinion kann es übrigens eigentlich gar nicht so schwer sein, Watson in Verse on Premise zu integrieren. Er spielt schon länger mit der Idee, die Watson Services einfach als Sidebar-Plugin im Notes Client nutzbar zu machen, damit wir endlich mit Notes reden können und ich den Ton meiner Blog-Einträge optimieren lassen kann ;-) Vielleicht kommt IBM bis zum 18.November 2016 ja auch noch dahinter und überrascht uns bei der Ankündigung von IBM Verse on Premise so richtig.

Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass mit dieser Ankündigung im November der Domino Server alles andere als tot gesagt werden kann. Der Domino Server lebt und wird auch in Zukunft aus der Produktstrategie von IBM und vor allem aus unseren Lösungen nicht wegzudenken sein.

Was allerdings so langsam überflüssig (aber nicht vom Aussterben bedroht) wird ist der Notes STANDARD-ECLIPSE Client. Mit der Kombination aus dem Outlook Client (mit IMSMO) und bald Verse on Premise auf der einen Seite und IBM Client Access Application (für einfache Anwendungen) oder XPages (für komplexere Applikationen) auf der anderen Seite stellt uns IBM bereits eine viel flexiblere und modernere Arbeitsumgebung zur Verfügung - und das ohne zusätzliche Lizenzkosten.

Und übrigens: Das frühere Notes Browser Plug-In IBM Client Access Application (ICAA) ist nichts anderes als der frühere Notes Basic Client - also von wegen Notes ist tot... also ist der arme Tor doch ein bisschen klüger geworden;-)
Und wer weiß, vielleicht haben ja Stefan Neht und Erik Schwalb am nächsten Freitag auf dem virtuellen IBM Domino Day mehr Antworten auf unsere Fragen. Schaut doch einfach mal vorbei am 07.10. ab 9.00 Uhr:
http://ibm.biz/ibmdominoday

 

Exklusives IBM Event auf der CeBIT 2015: New Way To Work featuriung IBM Verse und IBM Watson Analytics

5. März 2015 Posted by Stefan Pfeiffer

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Interesse an der Zukunft von E-Mail? Sie finden Cognitive Computing und Systeme wie IBM Watson Analytics spannend? Dann möchten wir Sie herzlich zu unserer exklusiven IBM Veranstaltung “A New Way to Work" einladen, die wir

am Mittwoch, den 18. März,
zwischen 15:30 und 19:00 Uhr
in Hannover auf der CeBIT

durchführen. Dort sprechen Futuristen, Experten und Kunden über die neue Art zu arbeiten.

Die Veranstaltung ist eine Kombination kurzer, knackiger Vorträge und Demos:
  • Hören Sie von Futuristen und IBM Kunden, wie sie die Konvergenz von Daten mit sozialen und mobile Technologien nutzen, um eine neue Art des Arbeitens zu erfinden.
  • Sehen Sie live, wie IBM Verse einen Arbeitsplatz schafft, der Sie und Ihre Arbeit versteht, der die Unordnung und Informationsüberflutung eindämmt, der Ihnen hilft, zu fokussieren.
  • Erfahren Sie, wie Sie mit IBM Watson Analytics die Daten gewinnen, die Sie brauchen, um Ihr Geschäft und künftige Entwicklungem noch besser zu verstehen, um erfolgreich zu sein.
  •  Lernen Sie, wie IBM Design Thinking Ihr Geschäft verändern kann, durch neue Erfahrungen, zusammenzuarbeiten, besser zu arbeiten und für Sie zu arbeiten.

Melden Sie sich noch heute mit dem Promo-Code „signature“ unter www.ibmatcebit.com/register an.

Sollten Sie organisatorische Fragen haben, steht Ihnen das IBM CeBIT Team unter cebit@de.ibm.com gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns sehr, Sie in Hannover begrüßen zu dürfen!


 

Watson wider E-Mail Sortierei – Auf IBM Mail Next warten? Zumindest prüfen, bevor sich wer ewig bindet …

13. Februar 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Dieser Beitrag basiert auf einem Kommentar den ich im Blog meines Freundes Jörg Allmann verröffentlicht habe. Er ist auch ein weiterer Beitrag zur Blogparade zum 'Arbeitsplatz der Zukunft' der Social Business Arena der CeBIT.   Jörg - ein sehr kritischer Zeitgenosse - mokiert sich dabei ein bisschen darüber, dass IBM und insbesondere ich in meiner Rolle als Marketingverantwortlicher für Social Business das Thema Watson und IBM Mail Next beziehungsweise Watson und das Lösungsportfolio der IBM sehr aktiv promoten, dafür manche Basisfunktionen in Produkten wie IBM Notes fehlerhaft sind.

Jörg nimmt hier die Typeahead-Funktion in IBM Notes als Beispiel, wie es nicht funktionieren soll. Von wegen künstliche Intelligenz und so. Ich will das gar nicht entschuldigen und es gibt genug andere Ecken, wo auch ich stöhne, mir wünschen würde, dass eine Funktion nicht nur halb oder schlecht programmiert wäre, sondern auch wirklich das tun sollte, was man als Anwender erwartet.  Eine meiner Lieblingsfeatures - jenseits des Lösungsportfolios der IBM - ist die automatische Vervollständigung von Worten auf iPhone und iPad. Da können schon lustige Dinge herauskommen und von Arbeitserleichterung kann nicht wirklich die Rede sein. Die Zeit, die Unwörter zu korrigieren, frisst ganz sicher die Zeit auf, wo das automatische Vervollständigen hilft.

ABER: Bei aller berechtigten Vorsicht - und Jörg ist seit vielen Jahren in der IT, ergo Berufsskeptiker - sollte man nicht das Potential einer Kombination von intelligenten, lernenden, bei Bedarf sprachgesteuerten Systemen wie Watson und E-Mail und Social Software unterschätzen. Bleiben wir beim Thema E-Mail: Ich habe mich vor einiger Zeit hier im Blog als E-Mail-Sortierer geoutet. Und das Sortieren von Mails kann man nun wirklich in Frage stellen. Sortiert man richtig? Erwischt man alle Infos? Würde die E-Mail nicht auch noch logisch in einen anderen Ordner gehören. Man kann sie aber nur einmal ablegen.

Sollten die Analytics- und KI-Funktionen von IBM Mail Next wirklich so stark sein, wie auf der IBM Connect angedeutet, so ist E-Mails sortieren vorbei. Das macht IBM Mail Next für einem. Informationen - nicht nur Mails sondern auch Infos aus dem sozialen Netzwerk und anderen Quellen - werden automatisch zugeordnet, Informationen gebündelt, Kontext wird hergestellt. Und natürlich kann Information in verschiedenem Kontext auftauchen: Die Frage des Kunden nach einem neuen Feature in einem Produkt erscheint, wenn ich mir den Kunden anschaue, ebenso wie wenn ich mir als Produktmanager als Erweiterungswünsche für mein Produkt betrachte.

IBM Mail Next - Nicht wichtige Mail-Konversationen 'ruhig stellen'
IBM Mail Next - Nicht wichtige Mail-Konversationen 'ruhig stellen'

Allein eine solche Funktionalität würde dem Anwender enorm helfen, viel Zeit sparen und die Informationsqualität potentiell enorm erhöhen. Aus meiner Sicht sehr innovativ und - so wie es derzeit ausschaut - ein  Alleinstellungsmerkmal. Kein anderer Anbieter hat so etwas wie für E-Mail und Social Business. Neben vielen anderen angekündigten Funktionen ist  das – wenn es erfolgreich realisiert wird – durchaus revolutionär. Und Marketing hin, Marketing her, darüber darf und sollte man auch schon jetzt sprechen. Andere Marktbegleiter waren da nie so genant wie die IBM. Im Gegenteil. Da wurde schon manche Schlammschlacht veranstaltet. Nehmen wir nur das Beispiel IBM Notes und wie oft es tot gesagt wurde. Gerade wird da wieder von einem Business Partner, der gerne Migrationsdienstleistungen oder -produkte verkaufen will, absoluter Schwachsinn verzapft. IBM Mail Next läuft -wie auf der IBM Connect verkündet wurde - gegen den Domino-Server und ist eine Riesenchance für Domino.

Zurück zu IBM Mail Next: Wenn nur 50 % dessen wahr wird, was IBM mit Mail Next in Aussicht stellt, dann kann man jedem IT-Leiter und CIO-Leiter nur raten:

- Jede Entscheidung für oder gegen ein E-Mail-System in 2014 und 2015 auf Eis legen. Der Wechsel nur wegen konventioneller E-Mailerei rechnet sich einfach nicht. Von Applikationsmigration will ich hier gar nicht anfangen.

- In 2014 und 2015 IBM Mail Next testen (in Beta oder im Final Release). Mein Tipp: Mit Beta 2 anfangen.

- Danach eine Entscheidung aufgrund der Evaluierung treffen.

Sollte nur ein Bruchteil der Möglichkeiten realisiert von IBM Mail Next werden, dann lohnt sich ein Wechsel weg von jenem Marktbegleiter oder auf Domino zu bleiben. Das sieht übrigens auch Jörg im Kommentar zum Kommentar so.

Ich möchte noch einige Bemerkungen zu IBM Mail Next hinzufügen, da hier auch in sozialen Kanälen oder persönlich Fragen gestellt werden bzw. es zu Missverständnissen kam:

IBM Mail Next ist keine Abkehr vom Paradigma des Social Business oder von Social Software. Protagonisten wie Luis Suarez haben das Ende von E-Mail postuliert. Wir haben Marketingkampagnen unter dem Slogan Outside the inbox gefahren, aber viele meiner Kollegen und ich haben auch immer die Koexistenz von E-Mail und Social Software unter dem Stichwort Social Mail postuliert. E-Mail ist für viele Einsatzgebiete genau das richtige Kommunikationswerkzeug. Als Wissensspeicher und Kollaborationswerkzeug ist es jedoch nicht geeignet. Das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck, muss das Credo heissen.

Die Kombination, Anreicherung und Integration von E-Mail mit sozialen Funktionen macht Sinn, wie es schon IBM Notes 9.0 Social Edition zeigt und wie es mit IBM Mail Next noch viele Schritte weiter geht: Es kombiniert Mail und (nicht nur) Social Software und bietet die beschriebenen intelligenten Funktionen, die das Leben jedes Nutzers einfacher machen. Ein solch intelligenter Client, nennen wir ihn Mail Next, Connections Mail, Social Mail, Personal Information Manager oder Personal Dashboard, was auch immer, ist ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsplatzes der Zukunft.

Und komfortabel und einfach muss es sein: IBM Mail Next bietet auch eine komplett neue, an Tablet-Nutzung orientierte Oberfläche. Alistair Rennie - damals General Manager von IBM Collaboration Solutions, jetzt für Business Analytics, hat schon vor Jahren eine dramatische Vereinfachung der Benutzerführung angelehnt an die Bedienung mobiler Endgeräte gefordert. Hier sehen wir das entsprechende Ergebnis. IBM - in der Vergangenheit nicht unbedingt für die benutzerfreundlichsten Oberflächen bekannt - setzt auf Design und hat entsprechende Zentren eingerichtet, die auch vom obersten Management genutzt und gefördert werden. Die entsprechenden Präsentationen auf der IBM Connect waren hoch interessant.

Und nochmals: Bevor wieder das Ende von Notes und Domino von mehr oder weniger wohlmeinenden Leuten postuliert wird: IBM Mail Next arbeitet - nachzuhören in den entsprechenden aufgezeichneten Vorträgen der IBM Connect - gegen das Domino-Backend. Warum sollte IBM auch ein so zuverlässiges, stabiles und sicheres Mail Backend aufgeben? Nochmals die Eckdaten, wie sie in Orlando genannt wurden (ohne die berühmte Gewähr): Ene limitierte Beta 1 von IBM Mail Next soll es gegen Mitte 2014 geben, eine weitere, einem breiteren Publikum offene Beta ebenfalls noch in 2014. Wer weitere Infos haben will, kann sich gerne bei mir melden. Das Produkt soll dann 2015 verfügbar sein, zuerst als Cloud-Version, aber auch über eine On Premise-Version wurde gesprochen, die dann wahrscheinlich später kommen dürfte.

[EN] IBM Connect 2014: I didn’t just see the Future of Email, I saw IBM’s Vision of the Future

31. Januar 2014 Posted by StefanP.

Another January and another trip to Orlando for what was this time a very rainy edition of IBM Connect, formerly known as Lotusphere. So what were this year’s product highlights? (I’m planning to tell you about a lot more than the products.) Well, this year they addressed three areas in particular: HR solutions with IBM’s Kenexa Talent Suite, Digital Experience enhancements and integration features, and last but not least, Mail Next, an exciting new addition to IBM’s collaboration portfolio.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Here a preview of IBM Mail Next. Although design will change for sure. it gives a great first impression.

IBM’s Mail Next was perhaps the most exciting announcement and was greeted with enthusiasm by visitors. With Mail Next, IBM is presenting a revolutionary new e-mail client, and when I say revolutionary, I really mean it. For far too long, we’ve sorted e-mails and dragged them into folders, only to look for them and never find them again. Now IBM is showing that it doesn’t need to be that way. IBM Mail Next helps users manage this deluge of information by showing messages in context with relevant information from other sources, such as social media channels and other repositories.

IBM achieves this by harnessing the analytic capabilities of the IBM cloud – a treasure trove that no other email or collaboration solutions provider has matched in terms of scope. Analytics are used to bundle and sort information, which is then presented in an innovative user interface specially designed for tablet users. The plan is to transfer this design to conventional email clients too. The new UI certainly has the wow factor down. Design and user-friendliness are two of IBM’s strengths and they are evident in abundance here. The work being done in IBM’s new Design Centers is certainly beginning to pay off. IBM Mail Next is not a new email server; it’s based on the Domino server that has more than proven itself in terms of stability and security. The first beta versions will be available in the cloud in 2014, and they say the product release will happen in 2015.

This Mail Next announcement somewhat overshadowed other exciting new developments and pushed them into the background. In the digital experience, portal and web content management arena, there were a whole range of enhancements and new possibilities for integration. They were all aimed at helping customers shape and optimize their own digital presence. For example, IBM’s commerce and automated marketing products will now be more tightly integrated into the portal. Web Analytics is also being used to optimize click patterns and, as a result, website design. Used in combination with Worklight, it also enables users to create high-performance mobile apps. The enhancements are often in the details. However, IBM also said clearly that it wants to move more and more of these functions to the cloud, in order to keep complex backends away from customers, enabling them to create user-friendly digital solutions for the Web and mobile devices. These new solutions are aimed more at marketing departments than IT departments.

Finally, another focus at IBM Connect was personnel and HR. At the conference, IBM presented its Kenexa Talent Suite – a solution that allows HR departments to manage everything from recruitment to onboarding to rolling employee development and talent development. The suite is available as a SaaS solution in the cloud. It integrates IBM Connections and its social functions, and it uses IBM Watson to analyze employee data and trends. IBM Connections enables employees to connect with each other, share information and use communities, while Watson provides detailed analyses of employee-related data.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

This is an overview, how typical IBM solutions look like: Analytical functions, Mobile, Social and Security are the pillars. Cloud is the preferred delivery model.

The latest major IT trends – mobile, clouds, big data and analytics – were everywhere at IBM Connect, and it was clear that they should be considered together rather than separately. IBM’s overarching strategy builds on them and integrates them into its various solutions – from Smarter Commerce, Smarter Analytics and Smarter Cities to Watson Solutions and Smarter Workforce. The cloud is the delivery model of the future. All solutions need to be available on mobile devices. Social functions drive interaction and collaboration across all types of solutions, and Analytics and Watson are increasingly providing these solutions with the intelligence they need to use big data productively.

This trend was also reflected at IBM Connect, formerly known as Lotusphere. The event is no longer a conference for nerdy programmers; it is an important event for HR managers, marketers, “line of business” and IT. The conference makes a conscious effort to bridge the gap between all these target groups, while continuing to provide all the (once yellow-clad) techies and developers with a worthwhile program and, above all, an ideal platform for sharing experiences and ideas. As for me, IBM Connect always fills me with inspiration and energy to do the work I have in the months that follow.


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IBM Connect 2014: Ich habe nicht nur die Zukunft von E-Mail, sondern auch die Zukunftsvision der IBM gesehen

29. Januar 2014 Posted by Stefan Pfeiffer

Noch live von der IBM Connect aus Orlando.

Wieder einmal IBM Connect aka ex-Lotusphere im Januar im diesmal oft verregneten Orlando. Was sind in diesem Jahr die Produkthighlights (obwohl es sicher nicht nur um Produkte geht). Hier wurden vor allem 3 Bereiche adressiert: Lösungen für Personal mit der IBM Kenexa Talent Suite, Erweiterungen und vor allem Integrationen im Bereich Digital Experience und – last but not least – IBM Mail Next mit Erweiterungen des Collaboration-Portfolios.

IBM Mail Next ist wohl die spektakulärste Ankündigung, die von den Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen wird. Mit IBM Mail Next präsentiert IBM einen revolutionären neuen Mail-Client und ich benutze das Wort revolutionär ganz bewusst. Viel zu lange haben wir E-Mails sortiert, in Ordner geschoben, gesucht, nicht gefunden. Nun zeigt IBM, dass das nicht so sein muss. IBM Mail Next hilft dem Anwender, die Informationsflut zu bewältigen, in dem Nachrichten im Kontext mit zugehörigen Informationen aus anderen Quellen wie sozialen Kanälen und anderen Repositories angezeigt werden.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Dabei wird auf die analytischen Fähigkeiten der IBM in der Cloud zurückgegriffen, ein Fundus, den kein anderer Anbieter von Mail- und Collaboration-Lösungen in dieser Tiefe und Breite hat. Über Analytics werden Informationen gebündelt, sortiert und in einer innovativen, modernen, an Tablet-Nutzung orientierten Oberfläche präsentiert. Dieses Design soll dann auch auf die konventionellen Clients übertragen werden. Die neue Oberfläche erzeugt einen Aha-Effekt: IBM kann Design und Benutzerfreundlichkeit, wie man daran deutlich sehen kann. Die Arbeit der neuen Design-Zentren der IBM beginnt sich auszuzahlen. IBM Mail Next ist kein neuer E-Mail-Server, sondern greift auf den bewährten, stabile und sicheren Domino-Server zurück. Erste Beta-Versionen werden in 2014 in der Cloud zur Verfügung stehen. Das Produkt soll – so hört man – dann 2015 zur Verfügung stehen.

Diese Ankündigung hat die anderen Neuigkeiten etwas überschattet und in den Hintergrund treten lassen. Im Bereich Digital Experience, Portal und Web Content Management wurden nämlich auch eine Vielzahl von Neuerungen und vor allem Integrationen vorgestellt, die alle darauf abzielen, Kunden bei der Gestaltung und Optimierung der eigenen digitalen Präsenz zu helfen. Die Commerce-Angebote und Marketing Automation-Produkte der IBM werden beispielsweise enger mit dem Portal integriert. Web Analytics wird genutzt, um Klickverhalten und damit Gestaltung der Webseiten zu optimieren. Und in Kombination mit Worklight werden leistungsfähige mobile Anwendungen ermöglicht. Die Neuerungen liegen hier oft im Detail. Deutlich wurde aber auch gesagt, dass man diese Funktionen mehr und mehr in die Cloud verlegen will, um komplexe technische Backends vom Kunden fern zu halten und diesem auf einfache Weise zu ermöglichen, benutzerfreundliche digitale Lösungen im Web oder auf mobilen Geräten zu schaffen. IBM spricht mit diesen Angeboten nicht nur IT, sondern vor allem auch Marketingabteilungen an.

Schließlich liegt ein weiterer Fokus der IBM Connect auf dem Thema Personal und HR. Auf der IBM Connect wird die IBM Kenexa Talent Suite gezeigt, eine Lösung für Personalabteilungen, die von der Rekrutierung über das Onboarding bis zur laufenden Förderung der Mitarbeiter und ihres Talents. Die Suite ist als SaaS-Lösung aus der Cloud verfügbar, integriert IBM Connections mit seinen sozialen Funktionen und kann IBM Watson für Analysen von Mitarbeiterdaten und -trends nutzen. Connections bietet die Funktionen zur Vernetzung mit anderen Mitarbeitern, zum Teilen von Informationen und zum Nutzen von Communities. Watson erlaubt die detaillierte Analyse von mitarbeiterbezogenen Daten.

Die großen IT-Trends von heute, Mobile, Cloud, Big Data und Analytics waren auf der IBM Connect allgegenwärtig. Deutlich wird dabei, dass sie nicht seperat, stattdessen integriert gesehen werden müssen. Die übergreifende Strategie der IBM baut auf diese Säulen auf und nutzt sie für die verschiedenen Lösungsbereiche der IBM, von Smarter Commerce über Smarter Analytics und Smarter Cities, Watson Solutions bis zu Smarter Workforce. Cloud ist das Delivery-Modell der Zukunft. Alle Lösungen müssen mobil verfügbar sein. Soziale Funktionen treiben Engagement und Zusammenarbeit über alle Lösungsbereiche hinweg und Analytics und Watson bringen immer mehr Intelligenz in die Lösungen und ermöglichen die produktive Nutzung von Big Data.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Die IBM Connect oder ehemals Lotusphere spiegelt diesen Trend wieder. Es ist nicht mehr nur die Geek- und Nerd-Show von Programmierern, sondern auch eine wichtige Veranstaltung für Personaler, Marketiers, die sogenannte Line of Business und IT. Bewusst wird dabei auch der Spagat versucht, all diesen Zielgruppen und auch weiter den (ehemals gelben) Techies und Entwicklern ein lohnenswertes Programm und vor allem eine gute Plattform zum Austausch zu bieten. Mir bringt die IBM Connect auf jeden Fall immer sehr viel Inspiration und Energie für die Arbeit der kommenden Monate.

[DE] IBM Connect 2014: Ich habe nicht nur die Zukunft von E-Mail, sondern auch die Zukunftsvision der IBM gesehen

29. Januar 2014 Posted by StefanP.

Noch live von der IBM Connect aus Orlando.

Wieder einmal IBM Connect aka ex-Lotusphere im Januar im diesmal oft verregneten Orlando. Was sind in diesem Jahr die Produkthighlights (obwohl es sicher nicht nur um Produkte geht). Hier wurden vor allem 3 Bereiche adressiert: Lösungen für Personal mit der IBM Kenexa Talent Suite, Erweiterungen und vor allem Integrationen im Bereich Digital Experience und – last but not least – IBM Mail Next mit Erweiterungen des Collaboration-Portfolios.

IBM Mail Next ist wohl die spektakulärste Ankündigung, die von den Teilnehmern mit Begeisterung aufgenommen wird. Mit IBM Mail Next präsentiert IBM einen revolutionären neuen Mail-Client und ich benutze das Wort revolutionär ganz bewusst. Viel zu lange haben wir E-Mails sortiert, in Ordner geschoben, gesucht, nicht gefunden. Nun zeigt IBM, dass das nicht so sein muss. IBM Mail Next hilft dem Anwender, die Informationsflut zu bewältigen, in dem Nachrichten im Kontext mit zugehörigen Informationen aus anderen Quellen wie sozialen Kanälen und anderen Repositories angezeigt werden.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Hier ein Designentwurf der radikal anderen Oberfläche von IBM Mail Next. Dinge werden sich noch ändern, aber ein sehr guter erster Eindruck.

Dabei wird auf die analytischen Fähigkeiten der IBM in der Cloud zurückgegriffen, ein Fundus, den kein anderer Anbieter von Mail- und Collaboration-Lösungen in dieser Tiefe und Breite hat. Über Analytics werden Informationen gebündelt, sortiert und in einer innovativen, modernen, an Tablet-Nutzung orientierten Oberfläche präsentiert. Dieses Design soll dann auch auf die konventionellen Clients übertragen werden. Die neue Oberfläche erzeugt einen Aha-Effekt: IBM kann Design und Benutzerfreundlichkeit, wie man daran deutlich sehen kann. Die Arbeit der neuen Design-Zentren der IBM beginnt sich auszuzahlen. IBM Mail Next ist kein neuer E-Mail-Server, sondern greift auf den bewährten, stabile und sicheren Domino-Server zurück. Erste Beta-Versionen werden in 2014 in der Cloud zur Verfügung stehen. Das Produkt soll – so hört man – dann 2015 zur Verfügung stehen.

Diese Ankündigung hat die anderen Neuigkeiten etwas überschattet und in den Hintergrund treten lassen. Im Bereich Digital Experience, Portal und Web Content Management wurden nämlich auch eine Vielzahl von Neuerungen und vor allem Integrationen vorgestellt, die alle darauf abzielen, Kunden bei der Gestaltung und Optimierung der eigenen digitalen Präsenz zu helfen. Die Commerce-Angebote und Marketing Automation-Produkte der IBM werden beispielsweise enger mit dem Portal integriert. Web Analytics wird genutzt, um Klickverhalten und damit Gestaltung der Webseiten zu optimieren. Und in Kombination mit Worklight werden leistungsfähige mobile Anwendungen ermöglicht. Die Neuerungen liegen hier oft im Detail. Deutlich wurde aber auch gesagt, dass man diese Funktionen mehr und mehr in die Cloud verlegen will, um komplexe technische Backends vom Kunden fern zu halten und diesem auf einfache Weise zu ermöglichen, benutzerfreundliche digitale Lösungen im Web oder auf mobilen Geräten zu schaffen. IBM spricht mit diesen Angeboten nicht nur IT, sondern vor allem auch Marketingabteilungen an.

Schließlich liegt ein weiterer Fokus der IBM Connect auf dem Thema Personal und HR. Auf der IBM Connect wird die IBM Kenexa Talent Suite gezeigt, eine Lösung für Personalabteilungen, die von der Rekrutierung über das Onboarding bis zur laufenden Förderung der Mitarbeiter und ihres Talents. Die Suite ist als SaaS-Lösung aus der Cloud verfügbar, integriert IBM Connections mit seinen sozialen Funktionen und kann IBM Watson für Analysen von Mitarbeiterdaten und -trends nutzen. Connections bietet die Funktionen zur Vernetzung mit anderen Mitarbeitern, zum Teilen von Informationen und zum Nutzen von Communities. Watson erlaubt die detaillierte Analyse von mitarbeiterbezogenen Daten.

Die großen IT-Trends von heute, Mobile, Cloud, Big Data und Analytics waren auf der IBM Connect allgegenwärtig. Deutlich wird dabei, dass sie nicht seperat, stattdessen integriert gesehen werden müssen. Die übergreifende Strategie der IBM baut auf diese Säulen auf und nutzt sie für die verschiedenen Lösungsbereiche der IBM, von Smarter Commerce über Smarter Analytics und Smarter Cities, Watson Solutions bis zu Smarter Workforce. Cloud ist das Delivery-Modell der Zukunft. Alle Lösungen müssen mobil verfügbar sein. Soziale Funktionen treiben Engagement und Zusammenarbeit über alle Lösungsbereiche hinweg und Analytics und Watson bringen immer mehr Intelligenz in die Lösungen und ermöglichen die produktive Nutzung von Big Data.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Lösungen der IBM bauen auf analytischen Funktionen, Mobile, Social und Security auf. Die Cloud ist das bevorzugte Delivery-Modell.

Die IBM Connect oder ehemals Lotusphere spiegelt diesen Trend wieder. Es ist nicht mehr nur die Geek- und Nerd-Show von Programmierern, sondern auch eine wichtige Veranstaltung für Personaler, Marketiers, die sogenannte Line of Business und IT. Bewusst wird dabei auch der Spagat versucht, all diesen Zielgruppen und auch weiter den (ehemals gelben) Techies und Entwicklern ein lohnenswertes Programm und vor allem eine gute Plattform zum Austausch zu bieten. Mir bringt die IBM Connect auf jeden Fall immer sehr viel Inspiration und Energie für die Arbeit der kommenden Monate.


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Teil 2 meiner Artikelserie über BigData

20. Dezember 2012 Posted by Romeo Kienzler

 Im zweiten Teil der Serie über BigData möchte ich einige interessante Usecases von IBM vorstellen.
 
IBM Watson:

Watson, der Supercomputer welcher Anfang 2011 die beiden Jeopardy - Champions geschlagen hat
vereint zwei der Paradigmen, welche für alle BigData Projekte gelten. Einen modernen und
fortschrittlichen Algorithmus und die technische Möglichkeit diesen Algorithmus in kurzer 
Zeit auf sehr grosse Datenmengen anzuwenden.

Der Algorithmus bei Watson ist ein System welches DeepQA genannt wird (http://www.research.ibm.com/deepqa/deepqa.shtml). Es handelt sich hierbei um eine Weiterentwicklung
klassischer QA (Question Answering) Systeme. Kern von DeepQA ist die Erweiterung der
klassischen, Wissensbasierten Systeme um eine statistische Komponente die die neusten Entwicklungen
der NLP (Natural Language Processing) Forschung einfliessen lässt. 

Um nun diesen Algorithmus in ausreichender Geschwindigkeit mit Daten zu füttern hat sich IBM der allerneusten Power -- Prozessortechnologie  http://www-03.ibm.com/systems/power/index.html bedient. Kern bei dieser Prozessorgeneration ist die Tatsache dass sich ein Teil des Hauptspeichers nun auf dem Prozessorkern selbst befindet. Durch Zusammenschaltung von 2880 solcher CPU Kernen war
es möglich den Text des gesamten englischsprachigen Internets (dedupliziert nur ca. 1 TB!) auf den CPU Kernen zu speichern und somit die Suchanfragen in einer Taktfrequenz von über 5 Ghz auszuführen.

Die Ergebnisse der Suchanfrage wurden von DeepQA ausgewählt und je nach statistischer Zuversichtlichkeit des Systems
als mögliche Antwort vorgeschlagen. Hier musste extrem auf den Echtzeit-Aspekt wert gelegt werden da die Kandidaten
den „Buzzer" auch im Millisekundenbereich gedrückt haben.


Vestas:

Vestas stellt u.a. Windkraftanlagen her, möchte aber seine Kunden auch optimal beraten, wo diese Windkraftanlagen
am besten aufgestellt werden. Hierfür haben sie ein auf 2.8 PB (PetaByte, 1000 TB = 1 PB) Daten basierendes System entwickelt welches für eine Berechnung drei Wochen benötigt hat. Mit dem IBM BigInsights System und 15000
CPU Kernen wurde die Antwortzeit auf 15 Minuten verringert. Das System kann ohne Software seitigen Anpassungen
vergrössert werden, Vestas möchte das System innerhalb der nächsten Zeit auf 20 PB vergrössern.
 
 
Datenüberwachung einer Neugeborenen Intensivstation:

Mittels der IBM InfoSphere Streams massive parallelen und In-Memory Dataprocessing Middleware werden 16 Sensor-Streams von Neugeborenen in Echtzeit überwacht. Mithilfe eines statistischen Modells kann das System eine
Infektion 24 Stunden vor einem menschlichen Experten vorhersagen. Dieser Zeitvorsprung kann lebensrettend sein.
 
 Video 
 
Im nächsten Teil werde ich noch einige interessante Nicht-IBM Usecases aufzeigen um dann in die Technik einzutauchen.

Ich wünsche allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2013.

 

IBM’s 5 in 5 für 2011 | Die 5 Technologien von morgen | Teil 3: Mind Reading

9. Januar 2012 Posted by Andreas Schulze-Kopp

Mind Reading kein Science Fiction mehr

Im dritten Teil der IBM 5in5 für 2011, wartet nach Energy und Security, heute ein für viele vielleicht unglaubliches Thema auf uns. Mind Reading. Das von den 5 Themen vielleicht verrückteste. Ganz gemäß dem IBM-Motto 'Just think', geht es hierbei unter anderem um die Verknüpfung des menschlichen Gehirns mit Devices wie Smartphone, Tablet oder Laptop. Mind Reading klingt in der heutigen Zeit noch wie aus einem Science Fiction Film. Ist es aber nicht mehr. Genau wie andere Technologien, wird auch Mind Reading im derzeitig frühen Stadium als nicht machbar oder Phantasie abgetan.

Seit dem iPhone 4S mit Siri, was es einem erlaubt das iPhone 4S per Sprachbefehle zu befragen und zu steuern, ist die Sprachsteuerung in aller Munde. Stefan Pfeiffer berichtete erst kürzlich hier im Blog mit seinem Beitrag "Zwischen Watson und Siri - Sprachsteuerung als nächste Evolution" über dieses Thema.

Aber was ist der nächste logische Schritt? Genau! Mind Reading!

Heute rufe ich per Siri bei einem meiner Kontakt an. In Zukunft werden wir nur daran denken und schon wählt das Smartphone die Nummer des gewünschten Kontaktes. Wäre das nicht super? Kein langes tippen von SMS oder eMails mehr und keine lange Suche in den Kontakten nach der richtigen Rufnummer.

Würdet Ihr ein solches Smartphone per Mind Reading steuern (wollen)? Was wären für Euch noch sinnvolle Anwendungsgebiete?

29. Dezember 2011 10:12

29. Dezember 2011 Posted by Stefan Pfeiffer

Nach der Einführung und dem Erfolg des iPads haben wir den Touchscreen als neues Eingabemedium gefeiert. Wir streicheln den Bildschirm den Monitor, eine Revolution in der Bedienung und eine grosse Herausforderung an die Software-Entwickler, die ihre Anwendungen entsprechend anpassen müssen. War's das? Zu kurz gedacht. Die nächste (R)evolution wartet schon. Nach Tastatur, der Computermaus, nun Touch-Bedienung ist Sprachsteuerung der nächste Schritt und die hat mich schon 2011 begleitet.

Im Januar 2011 konnte ich Watson im Jeopardy-Wettbewerb auf der Lotusphere sehen, wie er auch dort die anderen Kandidaten schlug. Die Fragen wurden nicht eingetippt sondern normal erfragt. Und Watson antwortete auch mit leicht blechener Stimme. Im Dezember 2011 holte mich dann Sprachsteuerung wieder ein. Ich musste von meinem alten iPhone 3 umsteigen (Security-Einschränkungen mit meiner Dienst-E-Mail) und wählte ein iPhone 4S. Einer der Gründe für das 4S  war die Sprachsteuerung, die mir insbesondere im Auto Sinn zu machen scheint.

Nun habe ich Siri die vergangenen Wochen ausprobiert und bin doch etwas ernüchtert. Leider können viele Apps noch nicht per Sprache bedient werden und Siri scheitert doch auch manchmal an den SMS-Inhalten, die ich aufsprechen will. Ob es an meinem hessischen Slang oder aber an Fachbegriffen liegt, wird noch herauszufinden sein.

Trotzdem zeigen Siri und Watson meiner nach den Weg. Falk Hedemann erinnert auf t3n an eine der IBM Prognosen von 2008:

Vor drei Jahren prognostizierte IBM, dass wir innerhalb der nächsten fünf Jahre per Sprachsteuerung mit dem Web reden könnten und das Web uns sogar antworten würde.

via t3n.de

Künftig werden wir mehr und mehr unserer Anwendungen auch über Sprache steuern können. Sciene Fiction? R2D2? Raumschiff Enterprise? Ich glaube nicht. Alles nur eine Frage der Zeit. Apple zeigt mit Siri den Weg und Google wird mit Android-basierter Sprachsteuerung folgen. Und es wird nicht nur um Anwendungen für Konsumenten gehen. Sprachsteuerung wird auch vor Unternehmensanwendungen nicht Halt machen.

Wo werden wir Sprache nutzen? Eher nicht im Großraumbüro, wo es doch stören würde. Sicherlich im Auto, wo die Sprachsteuerung auf jeden Fall Sinn macht und ja auch viele Autohersteller an dem Thema arbeiten bzw. es schon in ersten Versionen anbieten. Doch ich denke, es wird daneben noch weitere Einsatzorte und Szenarien vom Home Office über das eigene Büro in der Firma bis zur Nutzung auf Reisen. Und vielleicht - oder besser bestimmt - wird der Zeitpunkt kommen, wo Sprachsteuerung so normal wie Tastatur und Maus sein wird.

Und es muss ja nicht den Weg gehen, den das Siri-Horror-Video "Die Rache der Killer-App" vorzeichnet: