Archive for: ‘Februar 2020’

IBM X-Force-Report: Ransomware-Angriffe und mangelnde Passworthygiene sind die größten Herausforderungen für die IT-Security

11. Februar 2020 Posted by IBM Press Releases - All Topics - Germany

#9vor9 zu digitalen Aktenknechten und dem beschwerlichen Weg zum Digital Workplace

11. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Im Zentrum der heutigen #9vor9-Sendung (mit Gunnar, Lars und mir): der digitale Arbeitsplatz oder neudeutsch Digital Workplace. Wir haben nochmals durchgekaut, dass nicht die Tools entscheidend sind, sondern vielmehr die Kultur der Zusammenarbeit und Kommunikation in Unternehmen oder Institutionen viel wichtiger ist. Wenn diese Kultur stimmt, man sich einig ist, wirklich offen und transparent zu arbeiten, dann kann und muss man sich darauf einigen, welche Werkzeuge man wie wofür einsetzt. Sicherlich dabei zu beachten sind die heutigen Compliance-Anforderungen. Als ein Stichwort sei hier nur die Datenschutzgrundverordnung genannt.

New Work und der Digital Workplace definieren sich also in einem Dreieck von digitaler Arbeitskultur, von entsprechenden Werkzeugen, die dann möglichst compliant eingesetzt werden sollen, ohne dass die Mitarbeiter zu digitalen Aktenknechten (O-Ton Gunnar) gemacht werden. Es ist noch ein langer Weg, den wir gehen müssen, und die vor Jahren getroffenen Heilsversprechen, dass künstliche Intelligenz auch am Arbeitsplatz alles besser und einfacher machen werden, sind noch nicht eingetroffen. Ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage.

Dass Tools nerven können, wenn sie nicht benutzerfreundlich sind und Medienbrüche beinhalten, hat der liebe Gunnar wortgewaltig postuliert. Dass er deshalb an der Uni mit seinen Studierenden Facebook nutzt, um sich auszutauschen, hat bei mir zu weiteren weißen Haaren geführt. Vielleicht sind sie mir auch ausgefallen. Die Haare. Nicht der Gunnar. Ein klassischer Fall von Schatten–IT. Und ein klassischer Fall, wie man es nicht machen sollte, nicht nur aus Compliance-Gründen. Nochmals: Über Werkzeuge wie WhatsApp oder Facebook*, die für die private Nutzung gemacht worden sind und Daten auch entsprechend behandeln, sollten und dürfen nicht genutzt werden, um Informationen aus Unternehmen oder Institutionen zu teilen oder zu kommunizieren.

* Ich beziehe mich hier natürlich nicht auf Workplace von Facebook, sondern auf das „normale“ Facebook.

** Und zwei wichtige Dinge haben wir bei #9vor9 vergessen: Petra Bernhardt (und auch Alexander Kluge) zum Geburtstag zu gratulieren sowie die Ausstellung Fantastische Frauen in der Schirn in Frankfurt anzukündigen, die ab 13. Februar 2020 geöffnet ist.

Entwicklung Künstlicher Intelligenz im Jahr 2020 – 5 Prognosen aus dem IBM-Labor

11. Februar 2020 Posted by Isabelle

Wie wird sich Künstliche Intelligenz dieses Jahr weiterentwickeln? IBM hat Prognosen veröffentlicht, die wir für Sie zusammengefasst haben.

Important News About HCL Lotus Protector for Mail Security

10. Februar 2020 Posted by Richard Jefts

Security is more critical now than ever in our everyday lives and the continued functioning of a business and in the email systems that carry our daily business correspondence.

HCL has evaluated the market for software and services that provide this level of security for mail and has decided that market-leading vendors better meet our customer needs.

As is documented in the End of Marketing/End of Service/End of Life Announcement on HCL.com effective February 11, 2020, HCL will no longer sell HCL Lotus Protector for Mail Security. Support for this product will end on February 11, 2021.

HCL realizes that companies using HCL Lotus Protector for Mail Security as part of their overall corporate security and required to ensure the safe use of your mail environment.

HCL is happy to announce that we have partnered with Proofpoint Inc.* to provide an alternative solution. Proofpoint’s proven solution for HCL Domino can provide a solution that will keep your business correspondence safe and secure.

Proofpoint will work directly with you to migrate to the appropriate solution in their portfolio without disruption to your business.  You can contact Proofpoint directly, via email.

In summary, while HCL will no longer provide a solution for your mail security. Proofpoint’s proven solution for HCL Domino can provide a solution that will keep your business correspondence safe and secure.

If you have questions, please send us an email.

———

* Proofpoint, Inc. (NASDAQ: PFPT) is a leading cybersecurity company that protects organizations’ greatest assets and biggest risks: their people. With an integrated suite of cloud-based solutions, Proofpoint helps companies around the world stop targeted threats, safeguard their data, and make their users more resilient against cyber-attacks. Leading organizations of all sizes, including more than half of the Fortune 1000, rely on Proofpoint for people-centric security and compliance solutions that mitigate their most critical risks across email, the cloud, social media, and the web.
www.proofpoint.com

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Es geht nicht um #OutsidetheInbox und Tools. Es geht um ein gemeinsames Verständnis von Zusammenarbeit!

10. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Quer über all Generationen nutzen rund 90 Prozent aller US-Amerikaner weiter E-Mail. Auf diesen Zahlen bin ich einem Artikel auf CMSWire gestoßen. Und auch die Jungen lesen weiter E-Mails. Eine Zeile tiefer in meinem Feedly RSS Reader stoße ich dann auf die Überschrift Personal productivity 2020 – Slack and Microsoft Teams didn’t ruin work – but they didn’t fix work either, ein Beitrag von Jon Reed auf diginomcia. Und ich muss an meinen ehemaligen Kollegen Luis Suarez denken, der das Leben außerhalb des (E-Mail) Posteingangs, Outside the Inbox jahrelang postuliert hat und es mit dem Thema bis in die New York Times geschafft hatte.

Es war einmal … die Vision vom Enterprise 2.0, Social Enterprise, Social Business

Und natürlich denke ich an meine zahllosen Beiträge, in denen ich davor gewarnt habe, E-Mail-Archive und abgeschottete Informationssilos aufzubauen. Große Teile meiner Laufbahn habe ich dafür geworben, Informationen und Wissen zu teilen, in Dokumenten Management Systemen (DMS, ECM) oder in Social Software. Ich habe für PC Docs, FileNet, Connections oder Watson Workspace geworben und versucht die Werkzeuge auch selbst einzusetzen, Vorbild zu sein und andere entsprechend zu motivieren. Die Vision des Enterprise 2.0, wie es einmal Andrew Mcafee definiert hat, fand ich notwendig und ansprechend: „It was the next phase of knowledge management but with freedom, transparency, and the engagement of people.“

Die Begriffe haben sich dann immer mal wieder geändert: Enterprise Collaboration, Social Collaboration, Social Business. Jetzt ist gerade “Digital Workplace” modern und en vogue. Die grundsätzlich ist aber geblieben und noch immer arbeiten wir mehr oder weniger intensiv an der Umsetzung. Oder sollte ich schreiben, noch immer scheitern wir mehr oder weniger deutlich an der Umsetzung?

Nicht neue Tools sind die Lösung für bessere Zusammenarbeit und Kommunikation

Die Anbieter (und ich bekenne mich da durchaus mit schuldig) postulieren immer neue Lösungen. Jetzt sollen Slack und Microsoft Teams die Lösung sein und Microsoft schaltet sogar entsprechende TV-Anzeigen. Und Trello ist das Wundermittel, um Projekte und Aufgaben zu managen, natürlich total agil.

Dion Hinchcliffe identifiziert in seinem Artikel auf ZDNet vier Modelle, die der Digital Workplace organisiert und betrieben werden kann:

  1. Community und Social Business: Aus der Enterprise 2.0-Vision entstanden ist es ein Modell, das stark auf Communities und Social Software setzt und den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Transparent teilen und kommunizieren steht im Mittelpunkt. Klassische Werkzeuge dieser Kategorie sind Jive oder Connections.
  2. Der dokumentenzentrierte Arbeitsplatz: In vielen Unternehmen und Branchen steht immer noch Inhalte (Content) und Dokumente im Zentrum der Arbeit. Sie werden als Lebensader der Arbeit und des Unternehmens angesehen. Klassische Werkzeuge waren oder sind Sharepoint oder Documentum. Anbieter wie Box oder Dropbox sind moderne Wettbewerber in diesem Segment.
  3. Das anbieter-abhängige Modell: Die Diskussion um Best-of-Breed- (nimm immer die besten Produkte für das jeweilige Projekt oder Einsatzgebiet) und Alles-aus -einer-Hand ist nicht neu. Microsoft ist mit Office365 in diesem Umfeld der derzeit klar dominierende Anbieter und bietet ein Portfolio an Produkten. Besonders IT-Abteilungen scheinen dieses Modell zu bevorzugen, denn wie hieß es schon früher, für den Einsatz von Microsoft wird man nicht gefeuert.
  4. Der hybride Digital Workplace, beeinflusst von der IT-Abteilung, den Fachabteilungen und den Mitarbeitern: Der Geist der Schatten-IT wabert schon geraume Zeit durch Unternehmen. Fachabteilungen und Mitarbeiter nehmen einfach die Tools, die sie mögen und oft aus privater Nutzung auf dem Smartphone oder aus der Cloud kennen, um ihre Arbeit zu erledigen. War die IT-Abteilung ursprünglich gar nicht involviert, so ist unterdessen die Empfehlung, diesen neuartigen Digital Workplace zu kuratieren und orchestrieren – und auf die großen Herausforderungen Datenschutz, Sicherheit und Governance zu achten.

Ich wage die Prognose, dass der Fokus auf Arbeitsplatzwerkzeuge nicht die eigentlichen Probleme lösen werden. Mangelhafte Produktivität am Digital Workplace, fehlendes Knowledge und Innovationsmanagement haben andere Gründe. Es ist ein komische Mixtur aus Gewohnheit und Trägheit der Mitarbeiter:innen, aus hierarchischen Kontroll- und Mikromanagement-Praktiken, die noch immer in Unternehmen vorherrschen. Nur zu oft scheint mir „agile“ nur ein Lippenbekenntnis für mehr Kontrolle zu sein, statt vertrauensvolle Zusammenarbeit und Coaching wirklich zu fördern.

Egal welches Tool: Vom Wildwuchs an Datenbanken, Workspaces und Kanälen

Bei den Tools muss ich an meine eigenen Erfahrungen denken. Was ist der wesentliche Unterschied zwischen den unzähligen Notes-Datenbanken von vor Jahren, den zahllosen Sharepoint-Inseln, den vielen Communities in Connections und heute den immer weiter wachsenden Workspaces und Kanälen auf Slack? Wir generieren immer neue Kanäle und Posteingänge. Wo ist bis heute die Suchmaschine, mit der ich die Informations- und Wissenstöpfe meines Unternehmens durchsuchen kann? Und durch verschärfte Compliance- und Datenschutzanforderungen wird es nicht einfacher.

Ohne gelebte Regeln zu Kommunikation und Zusammenarbeit wird es nichts

Kaum ein Unternehmen hat eine dokumentierte und gelebte Governance, wie welches Tool wofür genutzt werden sollte. So wird Slack zum neuen Posteingang, die Benachrichtigungen laufen im Sekundentakt ein und auch dort werden Dokumente und Dateien gespeichert. Kennen wir doch? Dateianhänge sind der Tod effizienter digitaler Zusammenarbeit, habe ich mal über E-Mail-Attachments geschrieben. Slack ist kein schlechtes Werkzeug. E-Mail ist kein schlechtes Werkzeug. Wie wir die Tools benutzen, ist schlecht. Ohne gelebte Regeln wird es nichts werden und so befinden wir uns noch immer im Kommunikations- und Collaborations-Koma und hatten noch nie wirklich die Kontrolle über unsere Informationen und unser Wissen.

Ich selbst bin weiter ein Freund von Social Software wie Connections als einer Plattform zur Zusammenarbeit und zum Teilen von Wissen. Die Module sind da: Wiki, Blogs, Communties, Aktivitätenmanagement, Dateiverwaltung, Lesezeichen. Benutzerprofile … Jedoch müsste die Bedienung deutlich modernisiert und vereinfacht werden. Da wurde lange Jahre nichts oder nicht genug gemacht. Und auch ein Slack und E-Mail haben ihre Berechtigung.

Doch STOP. Ich rede schon wieder über Tools. Nochmals: Es geht um ein gemeinsames Verständnis, wie man zusammenarbeitet, wie man führen und teilen, wie offen und transparent man sein will und dann erst darum, welches Werkzeug man wofür nimmt. Dieses Übereinkommen – nennt es von mir aus Vertrag – für Collaboration und Kommunikation sollte in jedem Unternehmen getroffen werden, zwischen Mitarbeitern, Middle Management und Unternehmensführung. Und wo immer möglich, sollten Lieferanten, Kunden und Geschäftspartner mit einbezogen werden.

(Stefan Pfeiffer)

Bild von Catkin auf Pixabay

Tom Zeizels Blog: Mobile Apps werden immer wichtiger

9. Februar 2020 Posted by Thomas Zeizel, HCL

Tom Zeizels Blog: Mobile Apps werden immer wichtiger Mobile Apps sind ein zentrales, strategisches Thema für HCL Software, denn immer mehr Menschen nutzen sie auch zur Erledigung ihrer täglichen Arbeit. Deshalb halten wir die Apps für HCL Nomad, Verse, Sametime, Connections, usw. aktuell und verbessern sie fortlaufend. Lesen Sie hier, was neu ist. Die Historie: […]

Der Beitrag Tom Zeizels Blog: Mobile Apps werden immer wichtiger erschien zuerst auf DNUG.

“Man kann sich seine Hautfarbe bei der Geburt nicht aussuchen und sie sollte auch völlig egal sein.” | Jordan Torunarigha

7. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Die eher politischen Beiträge und Zitate häufen sich in meinem Blog. Und ich stehe dazu, denn es gibt allenthalben Grund zur Besorgnis. Das Trauerspiel in Thüringen. Passend dazu die Worte von Gerhard Baum, der sich an seine Zeit in der Hitlerjugend erinnert und rechtsextremistisches Gedankengut im Bürgertum anprangert. Solches Gedankengut hatten wir schon einmal. Nein, es ist wohl noch immer verwurzelt.

Oder aber auch die Vorfälle auf Schalke, wo der dunkelhäutige Hertha-Verteidiger Jordan Torunarigha übelst beschimpft wurde. Das Statement von Jordan auf Instagram, das ich unten zitiere, spricht für sich selbst.

Und ich bin die Tage über einen Tweet auf bewegende Worte in „Des Teufels General“ (im Film gespielt von Curd Jürgens) aufmerksam geworden. Eine Rede gegen billigen, haltlosen Rassismus und die Realität des Durch- und Einwanderungslands Deutschland.

Und hier der Text von Jordan:

Ich wollte mich zu den Ereignissen nicht aus der Emotion heraus äußern, aber jetzt möchte ich das gerne nachholen. Ich bin in Deutschland geboren, ich bin hier aufgewachsen, habe hier mein Abitur gemacht, spreche Deutsch wie alle anderen, deshalb kann ich diese Äußerungen, wie sie von einigen Idioten während des Spiels gemacht wurden, in keinster Weise verstehen. Viele können nicht nachvollziehen, was das bedeutet und was sie damit bei den Menschen anrichten. Ich bin froh, dass ich das Glück habe, so einen Rückhalt durch meine Familie, meine Mitspieler und den Verein zu haben! Das haben vielleicht nicht alle in einer solchen Situation. Ich bin in Chemnitz geboren, habe das alles schon in der Jugendzeit durchlebt. Meine Eltern wurden beleidigt. Deshalb wühlt mich so eine Situation wie auf Schalke so auf und deshalb habe ich so emotional reagiert. Man kann sich seine Hautfarbe bei der Geburt nicht aussuchen und sie sollte auch völlig egal sein. Genauso selbstverständlich, wie unterschiedliche Hautfarbe, Religion oder Herkunft unter uns Sportlern in der Kabine ist, sollte es auch in unserer Gesellschaft sein!

zitiert laut kicker

Bild von Gordon Johnson auf Pixabay

“Ich war mal Hitlerjunge. Verstehen Sie? Mir reicht das.” | Gerhart Baum, FDP-Politiker

6. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Gerhart Baum (geboren 28. Oktober 1932 in Dresden), FDP-Politker, ehemaliger Innenminister, zitiert nach Gabor Steingarts Morning Briefing vom 6.2.2020:

Ein Hauch von Weimar liegt über der Republik. Die AfD-Jugend in Thüringen will sich jetzt in Höcke-Jugend umbenennen. Ich war mal Hitlerjunge. Verstehen Sie? Mir reicht das. Mir stecken die Schrecken der Nazis als ganz alter Mann noch in den Knochen.“

FDP: Dammbruch der Demokratie

Bild von Michi S auf Pixabay

Schnell mal online abonniert: Zeitungen, Magazine, Musik, Video, Cloud-Speicher, E-Mail, Grafikprogramm, XING, LinkedIn … und so weiter und so … #Abofallen

6. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Irgendwie Geistesübertragung. Die Tage ist mir noch durch den Kopf geschossen, wie nervig die Abonnements und Abofallen schon jetzt sind und noch mehr werden. Über die Abo-Angebote der Zeitungen und Zeitschriften habe ich schon öfters geschrieben. Vom Spiegel bis zum täglichen Digitalisierung und KI-Briefing des Tagesspiegels, alle wollen, dass man ein Abonnement meist für ein erkleckliches Sümmchen abschließt und sich natürlich oft für mindestens ein Jahr bindet. Da kann schon was zusammen kommen, wenn man nicht aufpasst.

Alternativen zu Abos? Goodbye Blendle – schafft es Buzzard?

Und jedes mal ärgert man sich, wenn man einen Beitrag nicht lesen (und künftig immer mehr hören und sehen) kann, weil mal wieder eine Bezahlschranke den Zugriff verwehrt. Modelle, einzelne Artikel erwerben zu können, wie es Blendle versucht hat, scheinen gescheitert zu sein. Weil ich trotzdem gerne ein solches Modell hätte, unterstütze ich gerade Buzzard, das mir eine neue Nachrichten-App für Perspektiven-Vielfalt verspricht.

Damals in meiner Filterblase: Zeitung und öffentlich-rechtliches Fernsehen

Perspektovenvielfalt? Ach waren das noch Zeiten, als man die Lokalzeitung oder die überregionale Tageszeitung abonniert hatte. Vielleicht noch Die Zeit oder den Spiegel als Wochenlektüre. Die Papierstapel häuften sich an. Oft ungelesen landeten sie dann im Altpapier. Alleine Die Zeit hat mich irgendwann überfordert. Wie schön übersichtlich war unsere damalige Echokammer und Filterblase von Zeitung und öffentlich-rechtlichem Fernsehen. Und dann heute. Diese unüberschaubare Vielfalt.

[Und um es nochmals zu schreiben: Warum – verd…t noch mal – kann ich mir heutzutage nicht die Beiträge einzeln kaufen, die mich interessieren. Ja, ich würde einen fairen Preis dafür zahlen, wenn mich Artikel interessieren.]

Und die netten Filme auf Netflix, Apple TV+, Disney+ …

Doch das Thema Abos für journalistische Erzeugnisse ist nur der Anfang. Der Abo-Wahnsinn geht schon lange weiter! Erst einmal oute ich mich. Ich schaue mir gerne mal einen Fantasy-Film oder eine Serie an. Nicht immer geht es also um die oben erwähnten hochintellektuellen Artikel. Manchmal ist es auch der pure Wunsch nach Unterhaltung. Picard auf Amazon Prime. Oder eine neue StarWars-Serie auf Disney+. Ach ja, Apple TV macht mir auch noch Angebote. Und auf Netflix und Amazon Prime Video starten ja auch bald interessante Serien. Und alle wollen, dass ich abonniere. Wieviele Abos muss ich denn um Himmels willen abschließen,wenn ich all die Filme und Serien kurz nach dem Erscheinen sehen möchte?

Filme und Serien. Da ist doch noch was. Gerne höre ich mir auch Musik an und „meine“ Songs sind in iTunes. Aber ist ja old fashioned. Heutzutage hat man die freie Musikauswahl auf Spotify oder Apple Music. Und natürlich das zugehörige Abo.

Cloud-Speicher, E-Mail-Provider, Grafik-Tool … und … und … und

Und der Abowahnsinn geht schon lange über „Zeitungs“- und Unterhaltungskonsum hinaus. Beispielsweise habe ich ein Abo für meinen iCloud-Speicherplatz oder ich zahle (bewusst) für mein E-Mail-Konto bei Mailbox.org. Da können noch schnell weitere Abos hinzu kommen. Ist ja schließlich alles so schön nützlich hier. Mal schnell Canva abonnieren, um meine Grafiken komfortabel in unterschiedlichsten Formaten und Größen erstellen zu können. Sind ja nur knappe 12 Dollar für die Version, mit der man wirklich schnell was machen kann. Oder ein Abo von E-Camm, um live zu streamen. Ach ja, das Video-Tool Animoto klingt auch gut, um ruck-zuck schöne Videos schneiden zu können. Sind ja nur schlappe 29 Dollar im Monat für die Profi-Version. Klar, für die meisten Tools gibt es Testversionen, die meist 14 Tage laufen. Nur dann nicht vergessen, rechtzeitig zu kündigen.

Für meinen neuen Job zahle locker mal ich bei Xing und/oder LinkedIn

Und auch für die Karriere abonniert man schnell mal was, denn die Profi-Versionen von LinkedIn und Xing können einfach viel mehr und bieten mir sicher bald den Traumjob an. Ich hänge da auch wieder an der Kette, also am Abo. Irgendwie und für mich nicht nachvollziehbar habe ich plötzlich erneut eine Profi-Version von Xing. Keine Ahnung, wie ich dazu gekommen bin. Ehrlich. In meinem Posteingang sind nicht die üblichen Bestätigungs-Mails, aber der Kundendienst stellt sich natürlich stur. Den interessiert das nicht. Auch wenn ich langjähriger treuer Abonnent war. Hmm, soll ich in dem Fall dann doch meinen Rechtschutz bemühen? Sch..abofalle.

Und wie war das mit Amazon Prime? Brauche ich doch eigentlich auch, damit meine Pakete auch morgen da sind. Und sicher fehlt mir noch das ein oder andere weitere Abonnement.

Ganz schnell summieren sich alle Online-Abos

Ihr merkt, worauf ich hinaus will. Ganz schnell summieren sich die Kosten für Abos, für Abo-Fallen. Ganz schnell verliert man die Kontrolle. Da hilft wohl nur höchste Disziplin. Oder gar eine App wie Aboalarm anschaffen? Vielleicht tut es auch eine Tabelle. Mir stellt sich die Frage, ob nicht nur wir als Konsumenten mehr aufpassen müssen, sondern auch hier entsprechende gesetzliche Bestimmungen eingeführt werden sollten. Die Abo-Fallen mit entsprechenden Kosten schlagen nur zu schnell zu und summieren sich.

Wie schreibt die New York Times:

In 2019, we each spent $640 on digital subscriptions like streaming video and music services, cloud storage, dating apps and online productivity tools, according to an analysis for The New York Times by Mint, the online budgeting tool owned by Intuit, using data from millions of its users. That was up about 7 percent from $598 in 2017.

How Much Are We Paying for Our Subscription Services? A Lot – The New York Times

Bild von Bruno /Germany auf Pixabay

What’s the real cost of better digital experiences today?

5. Februar 2020 Posted by Kirsten Kelley

Ever wish you could go back to a simpler time? People who had businesses back before the internet were interested in providing a great customer experience, but it was all pretty straightforward. The customer had only a few touch points with the business — face to face, phone or mail – and the successful businesses put their organization’s best foot forward to create a great impression.

The cost to create multi-channel digital experiences

Now, it’s tricky. If you do business online, you need to worry about the full range of your visitors’ digital customer experiences.  Every digital touch point – you need to be awesome! This includes all web and mobile interactions, but also kiosks, IoT devices, wearables as well as the many other points of communication still in development.

And tricky can also mean costly. With so many channels it becomes harder and harder to create memorable, consistent impressions on each one. Supporting personalized content on so many channels can often sap internal resources. And if you don’t get it right everywhere, users may find themselves looking elsewhere.

What if you could create, manage and deliver engaging and personalized multi-channel experiences with a single digital experience platform? And what if that digital experience platform could not only integrate your efforts to provide customer-centric experiences, but also set your organization on the road to greater productivity?  Well, we have some facts to help illustrate the potential upside!

The research results from IDC

The International Data Corporation (IDC), a premier global provider of market intelligence, advisory services, and events for the information technology markets, interviewed organizations that use the HCL Digital Experience platform to create and manage their digital experiences. “Study participants told IDC that they have realized significant business benefits from their use of HCL DX, especially in increased revenue and employee productivity. The ability to deliver more engaging, relevant content, tailored to personas and channels, has been key to their success.”

HCL customers say that HCL Digital Experience solutions help them:

  • Generate more revenue, by providing customers and partners personalized real-time information about products, services, and prices
  • Enable faster and easier development of public-facing websites, intranets/portals, extranets, and other engaging content experiences
  • Drive higher employee productivity for those who create, deliver, and use digital experiences in marketing, creative services, application development, IT operations, sales, customer support, and other areas

“We are able to deliver a more personalized experience with HCL DX…This means better customer service, and everyone is happier. And that means as much as 10% more revenue.”

 

Consider some of the benefits that users have reported using the HCL Digital Experience platform:

  • 661% five-year ROI
  • 33% improvement in customer satisfaction
  • $41.7 million in new revenue

And if you’re concerned about upfront costs, consider this statistic: HCL Digital Experience customers reported that it took them only 16 months, on average, after investing in the platform to break even.

So it may not be the 90’s anymore, but with the right tools it can still be simple –- and cost-effective — for your organization to provide great customer experiences.

View the Infographic

 

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Traveler 11 HTTP-2 Push changes in detail – Review before updating

5. Februar 2020 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

During the first HCL Traveler 11 updates, Daniel Nashed and I stumbled upon a possible problem, that Apple APNS notifications no longer work after the Traveler 11 update. To cut a long story short: ...

CMO Kurator: Marketing muss sich künftig die Kundendaten verdienen – durch menschliche Touchpoints, digitale Balance und gute Inhalte

5. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Anne Schüller habe ich ja schon sehr oft zitiert. Natürlich, weil ich mit vielen ihrer Aussagen übereinstimme. Wir dürfen den emotionalen, menschlichen Aspekt von Marketing, den direkten Kontakt mit den Kunden nicht vernachlässigen oder gar vergessen. Nicht alles lässt sich in Dashboards und Zahlen abbilden.

Die meisten Marketer haben sich den Kunden völlig entfremdet und Messpunkte aus ihnen gemacht. Den Datensalat, der auf ihren Dashboards erscheint, halten sie für die ganze Wahrheit. …

… Zudem wird leicht übersehen, dass das eigentlich Wichtige nicht in Zahlenkolonnen passiert, sondern an den Touchpoints zwischen Mitarbeiter, Unternehmen und Kunde. Doch da, wo nur harte Fakten zählen, werden soziale Faktoren negiert. Weil man sie nicht rechnen kann.

Marketingfehler im Unternehmen und praktische Lösungen

Jenseits von und neben #Dashboards und #DataDriven: Nicht den direkten sozialen Kontakt zum Interessenten und Kunden vernachlässigen, meint nicht nur @AnneSchueller! #CMOKurator #Eselsohr

Digitaler und direkter menschlicher Kontakt im B2B: Auf die Balance kommt es an

In dieses Horn stößt auch Neil Michel von Accenture Interactive in seinem Beitrag auf CMSWire mit speziellem Blick auf den Vertrieb im B2B (Business-To-Business). Was im Konsumentenmarkt funktionieren mag, ist im B2B nicht angesagt. Zu viel digitale Massnahmen, Chatbots und Self Service-Angebote führen – so eine Umfrage unter dem Titel „Service is the New Sales“ – zu Unzufriedenheit beim Kunden, zu schlechter Customer Experience. Auf die Balance von digitalen Angeboten und menschlicher Interaktion mit den Kunden und Interessenten kommt es an. Viele der Käufer im B2B-Umfeld wünschen, ja fordern demzufolge den Kontakt mit erfahrenen und kompetenten Ansprechpartnern, um darauf basierend informierte Kaufentscheidungen zu treffen.

Banner-Terror: Marketer machen uns zu Werbehassen

Und auch zutreffend die Abwatsche von Anne Schüller für heutige Online Werbung. Wir werden mit platten Werbebotschaften – der Begriff Inhalt trifft es hier nicht einmal – und nervigen Bannern überflutet und nur noch genervt und „so haben die Marketer uns zu Werbehassern gemacht“. Und immer mehr Nutzer blockieren diese Botschaften.

Cookies und Datenschutz: Marketing muss sich jetzt Daten verdienen

Man wird umdenken müssen, meint auch John Nardone, CEO von Flashtalking, denn First-Party-Daten kann man nicht mehr kaufen. Man muss such die Nutzerzustimmung künftig verdienen, um deren Daten zu bekommen. Und wie geschieht das?

Werbetreibende sollten zunehmend wie Content-Anbieter denken und kreativ an die Entwicklung spannender Inhalte herangehen. Die Inhalte sollten über reine Marketingbotschaften hinausgehen und sind im Idealfall geeignet, Nutzer auf die Webseite der Marke zu leiten, wo sie im Gegenzug ihre Nutzerdaten hinterlassen. Diese direkte Beziehung zwischen Marke und Konsument bildet die Basis einer zukunftsorientierten Datenstrategie.

Mit Data-Marketing durch das neue Ad-Tech-Jahrzehnt | W&V

#Cookies und #Datenschutz. Daten fallen einem nicht mehr so einfach zu. Man muss jetzt echten Gegenwert für ihre Daten bieten. Und das geschieht auch durch hochwertige, interessante Inhalte. #CMOKurator #Eselsohr

Sich die Aufmerksamkeit der Kunden und Interessenten verdienen

Doch bevor man sich die Kundendaten verdient, muss man sich erst einmal deren Aufmerksamkeit verdienen. Dem Thema widmet sich Stefan Sexl in einem Blogbeitrag auf Eeloy.com und zieht den schon oft verwendeten Vergleich mit Daten als dem neuen Öl. Stefan korrigiert dann auch gleich: „Öl wird immer knapper, Daten immer mehr.“ Oder besser, Content wird immer mehr. Und nicht unbedingt besser.

Wie erreichen nun meine Inhalte, meine Daten, meine Informationen den Kunden und Interessenten. Es wird immer schwieriger. Werbebanner nerven. Notifications auf Computer und mobilen Geräten fast noch mehr. Wenn Inhalte meine Aufmerksamkeit bekommen und dann „schlecht“ sind, ist die Gefahr groß, dass ich den entsprechenden Kanal schließe, den Newsletter abbestelle, die Benachrichtigung deaktiviere.

Da sind wir genau wieder beim Thema Qualität der Daten, Qualität der Inhalte, Personalisierung der Inhalte. Die Inhalte müssen für mich relevant sein. Ich darf nicht mit Informationen bombardiert werden. Und die Inhalte müssen auch über vertrauenswürdige Kanäle „gespielt“ werden. Einfacher wird es sicher nicht, aber in dieser Matrix bewegen wir uns heute im Marketing.

Podcasts, Videocasts: Auch neue Formate müssen Qualität bieten

Dabei geht es nicht darum, immer jede neue Content-Sau (sprich jedes neue Format) durchs Dorf zu treiben. Ja, man muss sich mit neuen Formaten auseinandersetzen und diese auch austesten. Jedoch erfordert das auch entsprechende Qualität. Und die kommt durch entsprechenden Aufwand, wie Ingo Rentz zu Corporate Podcasts bemerkt. Ja, Podcasts sind im Kommen, aber …

Ich glaube immer mehr, dass die vielen neuen Podcasts von Unternehmen die Content-Friedhöfe von morgen sind.

Podcast-Hype: Corporate Podcasts – die Content-Friedhöfe von morgen? – Horizont

Wie auch bei anderen Formaten wie beispielsweise Blogs: Man kann ein solches Format nicht mal ebenso nebenher produzieren. Von nichts kommt nichts.

Und auch hier geht es natürlich los und die Dollar’es blinken in den Augen der Podcaster, aber …

Erwachsen werden die Podcaster aber erst, wenn sie über einen standardisierten Nachweis ihrer Reichweite sowie Werbewirkungsnachweise verfügen.

Audio-Trend: Podcast-Boom setzt Publisher und Vermarkter unter Zugzwang – Horizont

(Stefan Pfeiffer)

Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas! | Des Teufels General [Video]

4. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Curd Jürgens als General Harras in Zuckmayers „Des Teufels General“. Gerade heute sollten wir uns das wieder anhören! „Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse.“

Wer den Text nachlesen und sich noch besser einprägen möchte. Hier ist der Beitrag auf Wikipedia.

Bild von Holger Schué auf Pixabay

Zitiert zu Afrika und Europa: “Man gewinnt und verliert gemeinsam, man überlebt vielleicht sogar nur gemeinsam.” | Günter Nooke

4. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Mein Bild von Afrika und Europa ist das von Weggefährten. Das heißt, man ist schicksalhaft miteinander verbunden. Man gewinnt und verliert gemeinsam, man überlebt vielleicht sogar nur gemeinsam. Diese große Herausforderung ist noch nicht allen ganz bewusst. …

Das Überleben Europas, wie wir es hier gewohnt sind, hängt mehr davon ab, wie die Entwicklung in Afrika verläuft als vom Klimawandel.

Rückkehr der Flüchtlingskrise?

Diese beiden Aussagen, die der Afrika-Beauftragte der Bundeskanzlerin Günter Nooke sollte sich mancher hinter die Ohren schreiben. Er hat dies im Morning Briefing Podcast von Gabor Steingart vom 3. Februar gesagt.

#9vor9 in Komplettbesetzung: Den GAFAM-Konzeren geht es gut

4. Februar 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Die Digitalthemen der Woche mit den Vieren (oder den Viren) von der Tankstelle (Komplettbesetzung!!!): Den GAFAM-Konzernen geht es gut. Wer den Begriff nicht kennt: Es geht um Google (bzw. der Mutterkonzern Alphabet), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft. Alle vermelden gute Ergebnisse:

Die FAZ titelt am 4. Februar Google-Konzern wächst stramm, aber weniger als erwartet und verweist auf die weiter bestehende, große Abhängigkeit von der Suchmaschine. Im Gegensatz zu Amazon habe man den Umsatz nicht so deutlich steigern können. Das Handelsblatt schreibt von fünf Baustellen, die Alphabet habe. und Gunnar und Axel äußern sich ja auch zu Cloud, Hardware, Plattform, YouTube und Firmenkultur Aber Erlöse in Höhe von 163 Milliarden Dollar bei Alphabet sind immerhin 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Gewinn: 34 Milliarden Dollar in 2019. Jammern auf …

Apple wurde in den vergangenen Monaten durchaus kritisch hinterfragt, doch die Ergebnisse überzeugen: „Der iPhone-Hersteller verzeichnet jetzt auch einen höheren Börsenwert als alle 30 deutschen DAX-Konzerne zusammengerechnet„, so W&V. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um neun Prozent auf 91,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn erreichte 22,2 Milliarden Dollar. Und Gunnar sagt rosige Zeiten voraus, weil er die AirPods nutzt …

Und zu Facebook schreibt der Social Media Watchblog in seinem Briefing vom 31. Januar.: Facebook, nicht zu stoppen. Im Gesamtjahr 2019 habe Facebook 70 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet – 25 Prozent mehr als im Vorjahr und: „Um die Börse bei Laune zu halten, muss Facebooks Umsatz weiter wachsen. Dies kann nur gelingen, wenn sie es schaffen, noch mehr Werbung zu schalten.“ Also mehr Werbung außerhalb der Newsfeed zu erwarten. Im 4. Quartal setzte man 21,1 Milliarden US-Dollar um, der Gewinn betrug 7,35 Milliarden.

Bei Amazon überschlagen sich die positiven Kommentare: Amazon jubelt über Rekordjahresbilanz, so W&V beziehungsweise der dpa-Bericht. Das starke Weihnachtsgeschäft sowie florierende Cloud-Dienste einher gehend mit immer mehr Prime-Kunden sorgen für gute Stimmung. Im Gesamtjahr 2019 gab es einen Nettogewinn von 11,6 Milliarden Dollar. Die Erlöse des Konzerns kletterten auf 280,5 Milliarden Dollar.

heise schreibt Microsoft bleibt mit Cloud Computing und Windows-Upgrades auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2019 um 14 Prozent auf 36,9 Milliarden US-Dollar, der Gewinn betrug 11,6 Milliarden Dollar.

Und auch bei IBM gibt es Neuigkeiten: Ginni Rometty zieht sich im Laufe des Jahres zurück und übergibt den CEO-Posten an Arvind Krishna, der den Bereich Cloud & Cognitive geleitet hat – ein weiterer Inder an der Spitze eines großen US Tech-Konzerns. Rometty zitiert nach der Computerwoche: „Er ist ein brillanter Technologe, der eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung unserer Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz, Cloud, Quantencomputer und Blockchain gespielt hat.“ Ebenfalls bemerkenswert: Der ehemalige CEO von Red Hat James Whitehurst wird President. Auch hier die Zahlen: 2019 verzeichnete man ein Geschäft von 77 Milliarden Dollar und einen Nettogewinn von 9,4 Milliarden Dollar.