Archive for: ‘Oktober 2018’

Wild, kreuz und quer, rein subjektiv in der FAZ gelesen: Vom SPD Kanzler, Leberknödeln, Datenschutz, Schneckenrennen

20. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Wild, kreuz und quer, rein subjektiv zitiert aus der heutigen FAZ. Der Satz zum SPD Kanzler macht mich als jemand, der mit Brandt und Schmidt aufgewachsen ist, sehr nachdenklich:

„Eine „große Koalition“ ist künftig etwas anderes als heute Gibt es wieder einen SPD-Kanzler?“
[FAZ, 20.1.2018, S. 1 Kommentar: „Aus dem Gleichgewicht“]

Zur Pressekonferenz des Stern des Südens, des FC Bayern, titelt man (mit schönem Bild) auf Seite 1:

„Beleidigte Leberknödel“
[FAZ, 20.1.2018, S. 1 Überschrift zur Pressekonferenz des FY Bayern]

Datenschutzgrundverordnung, DSGVO, ist das Thema des mir zu negativen Kommentars auf Seite 17. DSGVO bringt schon was und bitte nicht Hackerangriffe, Datenlecks und Datensauger als Argument verwenden, dass man keine DSGVO, keinen Datenschutz braucht. Das ist Quatsch bei aller Notwendigkeit, Datenschutz in Deutschland zu vereinheitlichen:

„Allein Deutschland hat 18 Datenschutzbehörden und mindestens so viele Rechtsauffassungen. …

Die DSGVO hat auch nicht den vielfach besungenen volkspädagogischen Nutzen: Weiterhin schaufeln Nutzer unbekümmert Datenmassen zu den Konzernen. stellen sich lauschende, sprechende und teils auch sehende Digitalassistenten bis in die Schlafzimmer.“
[FAZ, 20.1.2018, S. 17 Kommentar: „Datenschützer einigt Euch!“]

Auf Seite 8 geht es um den Wettlauf der Bundesländer zum Thema Künstliche Intelligenz und Wie Baden -Württemberg bei der Zukunfstechnologie die deutsche Nummer eins werden will. Baden-Württemberg wolle die Spinne im deutschen KI-Netz (oder der angedachten deutsch-französischen Kooperation)  sein. Liest man den letzten Satz, muss man eher von einem Schneckenrennen denn von einem Wettlauf ausgehen …

„In jedem Fall müssen Deutschland und der Südwesten aufholen: Während Deutschland jährlich 300 Millionen Euro für KI-Forchungsförderung ausgab, sind es in Frankreich schon länger 1,8 Milliarden Euro jährlich.“
[FAZ, 20.1.2018, S.8 „Der Wettlauf der Bundesländer zum Thema Künstliche Intelligenz“]

Zum möglichen Saudi-Arabien-Besuch von Siemens-Chef Kaeser schreibt die FAZ:

„Unter besonderer Beobachtung steht Joe Kaser, Vorstandvorsitzender von Siemens, der sich in der Vergangenheit wie kein anderer Manager zu Fragen von Moral und Politik geäußert hat und seine Kollegen in anderen Dax-Konzernen erfolglos drängte, es ihm gleichzutun.“
[FAZ, 20.1.2018, S.8: „Deutsche-Bank-Chef sagt Reise nach Saudi-Arabien ab“]

Kaeser ringe wohl noch mit sich selbst, ob er fahren soll. Eine gewisse Süffisanz kann man den Formulierungen nicht bei diesem Thema nicht absprechen. FAZ halt.

Ich gebe zu, dass ich Probleme habe, Joe Kaeser einzuordnen. Mal sitzt er neben Donald, mal trifft er klare Aussagen wie gegen die AfD. Schwierig.

(Stefan Pfeiffer)

„Bei Apple sind wir überzeugt, dass Datenschutz ein grund­legendes Menschenrecht ist.“ – Neue Apple Webseite zu #Datenschutz

20. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Apple ist bestimmt auch kein Gutkonzern und ich habe viel zu viel Geld für die diversen Geräte ausgegeben, aber … ich halte das schon wert, kurz notiert und zitiert zu werden:

Während Unternehmen wie Facebook, Google und Amazon das Erheben persönlicher User-Daten sowie deren Weiterverkauf zum Geschäftsmodell erhoben haben, dokumentiert Apple auf der neuen Seite jetzt besonders deutlich, dass die Produkte das Geschäftsmodell des Konzerns sind, nicht die Daten der Kunden.

über Wenn Datenschutz zum Feature wird | LEAD

Unbedingt den gesamten Artikel lesen, da dort auch auf die Geschäftspraktiken und Vorfälle bei Facebook, Google und Amazon eingegangen wird.

Und Apple haut rein:

Bei Apple sind wir überzeugt, dass Datenschutz ein grund­legendes Menschenrecht ist.

über Datenschutz – Apple (DE)

Zu dem Thema Apple und Datenschutz habe ich mich ja schon öfters hier geäußert … Dier Äpfel sind zu teuer. Die Äpfel sind schon lange nicht mehr so innovativ, wie sie mal waren. Nur faul scheinen die Äpfel nicht zu sein. Das kann man von manchem Wettbewerber nicht unbedingt sagen. Auch von denen aus Redmond.

(Stefan Pfeiffer)

Es ist wieder soweit – Einfach mal Danke sagen – IBM Champion Nominations are open

19. Oktober 2018 Posted by .:. netzgoetter.net .:.

Diese Auszeichnung ist ein wichtiges und schönes Danke-Schön der IBM, um verdiente Mitglieder der Community auszuzeichnen. Wir alle profitieren von Blog Posts, Tweets oder Vorträgen. Hierbei muss ma ...

Domino 10 ist da! Teil 5: SAML und ADFS

19. Oktober 2018 Posted by Raphael Bockelkamp

Im fünften Blogartikel unserer Domino10-Reihe gehts um SAML und ADFS. Alle Screenshots und Beurteilungen entstanden im Rahmen unseres Domino10-Beta-Tests und können unter Umständen von der veröffentlichten Domino10-Version abweichen.

Der Domino-Server unterstützt nun in der Version 10 auch SAML2.0 und ADFS4.0. Mit der neuen Version wurde das IdP Catalog (IdP  = Identity Provider)Design geändert. Der Button zum Importieren der Meta Daten vom Identity Provider wurde verbessert. Beim Importieren der XML Datei, die bei mir vom ADFS Server stammt, werden jetzt auch mehrere Felder automatisch ausgefüllt. (Protokoll Version, Federation Produkt) Das Feld ‚Host names or addresses mapped to this site‘ enthält automatisch den Hostnamen aus dem Serverdokument .

Hier meine Konfiguration als Beispiel:

 

Das Exportieren der ‚Service Provider XML‘ ist nun unter ‚Certificate Management‘ zu finden.


Dieses XML File muss dann beim IdP importiert werden.

IBM hat hier je nach Version von ADFS (hängt vom Windows Server ab) eine eigene Anleitung:
ADFS 2.0  (Windows Server 2008)

 

Hier gibt‘s es noch mehr Informationen zu SAML!
 

Wir hoffen, euch haben unsere bisherigen Blogartikel zu den neuen Features von Domino 10 gefallen. Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.

Kurz zitiert: „Menschen verdienen umso weniger, je nützlicher ihr Job ist“

19. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

David Graeber, Anthropologe von der London School of Economics und als Kopf der Occupy-Bewegung bekannt geworden, hat ein neues Buch über die Sinnlosigkeit der neuen Arbeitswelt geschrieben. Eine Kernaussage aus dem Interview, das in der neuen November-Ausgabe von Technology Review nachgelesen werden kann

„Ein Riesenproblem ist ja, dass Menschen umso weniger verdienen, je nützlicher ihr Job ist. Wenn Menschen nicht mehr gezwungen sein sollen, Bullshit-Jobs anzunehmen, sehe ich nur eine Lösung: ihnen ein bedingungsloses Grundeinkommen zu zahlen.“

über Anthropologe: „Menschen verdienen umso weniger, je nützlicher ihr Job ist.“ | heise online

Seine These: Durch Digitalisierung und Automatisierung seien zunehmend sinnlose Jobs entstanden. Viele nutzlose administrativen Stellen und Managertätigkeiten – Graeber nennt sie Bullshit-Jobs – seien geschaffen worden

„Das ist ein Job, von dem die Leute, die ihn machen, glauben: Wenn es diesen Job nicht gäbe, würde dies nicht auffallen, würden die Dinge sogar ein wenig besser“,

über Anthropologe: „Menschen verdienen umso weniger, je nützlicher ihr Job ist.“ | heise online

Wie geht es nun weiter, wenn Systeme der Künstliche Intelligenz mehr und mehr eingeführt werden und – so die Prognosen – auch wieder weniger qualifizierte Stellen ersetzen? In diesem Zusammenhang wird ja latent Weiterbildung, höherer Qualifikation und Kreativität der Arbeitnehmer gefordert. Und was macht KI mit den Bullshit-Jobs?

(Stefan Pfeiffer)

assono beim Firmenkontakttag am 24. Oktober 2018

19. Oktober 2018 Posted by Katharina Adam

Auch in diesem Jahr ist assono wieder auf dem Firmenkontakttag der FH-Kiel mit einem Messestand vertreten. Egal ob Job, Thesis oder …

Kurz notiert: Warum wir Männer Siri, Alexa und Co nicht beschimpfen sollten!

19. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Auch schon mal auf Siri oder Alexa geschimpft, weil die verdammte, dumme Tante einfach nicht verstehen will, was Du sagst? Wenn ja, sind wir schon beim Thema des Beitrags rund Künstliche Intelligenz und Diversität, den das manager magazin veröffentlicht hat. Um was geht es?

Fast alle Stimmen, ob Alexa, Siri oder Google Assistant oder generell von Chatbots sind weiblich. Sie werden – so der Beitrag – als „liebevoller“, „hilfreicher“ und „gefälliger“ empfunden. Zum ersten Mal – so wird LivePerson CEO Robert Locascio zitiert – habe „Technologie ein Geschlecht“. Implizit könnte meine Beschimpfung von Siri also auch dazu führen, dass ich meine Frau anpflaume? Na ja, die weiss sich zu wehren.

Nun wurde die Initiative „Equal AI“ ins Leben gerufen, die sich mit solchen Themen befasst, denn auch bei der Entwicklung von Chatbots hat man „typisch“ weibliche und männliche Ausprägungen festgestellt. Also aufgepasst: Geschlechter- oder auch Rassen-spezifische Bias können schaden und verzerren und so zu systematischen fehlerhaftem  Wahrnehmen, Erinnern und Urteilen entsprechender KI-Systeme führen. Im Beitrag werden entsprechende Beispiele aufgeführt.

Mein Arbeitgeber IBM hat sich des Themas ja auch kürzlich angenommen und mit AI Fairness 360 (AIF360) einen Open Source-Toolkit angekündigt, mit dem unerwünschte kognitive Verzerrungen, eben Bias, und daraus folgende Diskriminierungen in Daten und Modellen entdeckt werden können.

(Stefan Pfeiffer)

P.S. Auf den Beitrag im manager magazin bin ich durch einen Tweet von Bianca Gade aufmerksam geworden.

Arbeiten 4.0? New Work? Scheuklappen für die Büroangestellten von Panasonic

18. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ich konnte es erst gar nicht glauben, aber es scheint kein Aprilscherz zu sein. Panasonic entwickelt wohl Scheuklappen für das Büro. Bei Wear Space handelt wohl um ein Konzept von Panasonics Future of Life Designstudio, das per Crowd Funding finanziert werden soll. So sollen Büroangestellte oder Besucher von CoWorking Spaces weniger abgelenkt werden. Schon sehr gewöhnungsbedürftig, aber wer weiss  … Auch Personen, die AR/VR-Brillen tragen, sehen erst mal „strange“ aus.

20 Stunden lang halten – so der Bericht – die Akkus. Das sollte für den Arbeitstag gerade so reichen. Außerdem seien Kopfhörer mit einer Noise-Cancelling-Funktion integriert. Die Japaner sparen sich die Kosten für den Cubical, den wir aus den USA kennen.  Danke, Thomas Cloer, für den Tweet, der mich auf den Bericht aufmerksam gemacht hat. Ja, es sind wohl wirklich Scheuklappen, wie wir sie von Pferden und anderen Nutztieren kennen. Das Wort Nutztier bekommt so eine ganz neue Bedeutung.

Hier ein Video zum Thema von der SXSW 2018:

(Stefan Pfeiffer)

Tom Zeizels Blog: Domino Apps in Office 365? Ja!

18. Oktober 2018 Posted by Thomas Zeizel, IBM

Tom Zeizels Blog: Domino Apps in Office 365? Ja!  Viele Unternehmen nutzen heute die Office 365 Plattform von Microsoft. Dafür gibt es individuell die unterschiedlichsten Gründe und einiges macht unser Marktbegleiter sicher auch nicht schlecht. Aber man muss sich trotzdem die Frage stellen, ist „dort drüben“ wirklich alles Gold was glänzt, ist der Preis wirklich […]

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Schluss mit dem Smartphone und die Gedanken sind (noch) frei!?!

18. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Ein sehr einprägsamer Titel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, die das Leben nach dem Smartphone voraussagt (Der Artikel scheint nicht frei online verfügbar zu sein, muss also bei FAZ.NET „gekauft“ werden). Macht natürlich auch mich neugierig, da ich das Gefühl habe – auch privat – ohne Smartphone vor der Nase geht es nicht mehr. Wenn dann zusätzlich noch IBM-Kollege Dirk Wittkopp aus dem Labor zitiert wird …

Der Beitrag von Corinna Budras geht auf die Einschränkungen des Smartphones ein. Man braucht halt doch immer noch seine Hand oder Hände und manchmal die „Tastatur“. Das geht besser. Auch heute schon. Mit der Smartwatch telefonieren oder im Auto mit der Freisprecheinrichtung. Und das oft schon per Sprachsteuerung.

Da sind wir natürlich auch schon bei einer der Weiterentwicklungen – und nHerausforderungen. Dialekte und Sprachfärbungen, Jargon und spezielles Vokabular wird oft schlecht oder nicht verstanden. Doch die Spracherkennung wird immer besser und Alexa & Co sind in vielen Haushalten schon Realität. Und immer mehr Geräte werden „sprachgewaltig“ und können als Telefon genutzt werden. Meine Bedenken gegenüber potentiellen Wanzen im eigenen Heim (oder auch im Büro) habe ich hier ja oft geäußert.

Und halten wir uns vor Augen und im Gedächtnis: Oft ist es ja auch gar nicht mehr „telefonieren“, was mit den Smartphone gemacht wird. Muss ich an der Kasse per Smartphone zahlen? Das kann ich gegebenenfalls auch mit der Uhr oder einem anderen „intelligenten Gerät“ machen. Funktionen und Apps, die wir heute nur auf dem Handy ausführen, wandern ganz sicher auf Smarthome- und mobile Geräte.

Und die Entwicklung geht unaufhaltsam weiter. Schon wird die Stimmung, in der sich jemand befindet, durch Sprachanalyse erkannt. Oder aber es werden per Video Körpersprache und Gesichtsausdruck analysiert. Und an nächsten Stufen wird – so der Beitrag – wird wohl gearbeitet: Mit Hilfe künstlicher Intelligenz sollen Gedanken gelesen werden. Ich „denke“ meine nächste E-Mail und wenn ich „Senden“ denke, wird sie versandt. Da habe ich dann doch noch meine Bedenken … Aber man wird die weitere Entwicklung sorgfältig verfolgen müssen.

(Stefan Pfeiffer)

 

Notes 9.0.1 Feature Pack 10 Interim Fix 5

17. Oktober 2018 Posted by Manfred Dillmann

IBM hat den Notes 9.0.1 Feature Pack 10 Interim Fix 5 veröffentlicht.   Notes 9.0.1 Feature Pack 10 Interim Fix 5     Was wurde gefixt? IBM benennt für den Notes 9.0.1 Feature Pack 10 Interim Fix 5 folgende SPR’s. RBJAA7E23Y: Fix a Calendar Delegation Error when a delegate has the same common name in the […]

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SPD, bitte nicht „weiter so“: Von fehlenden Charismatikern und einer immer digitalisierteren Arbeitswelt

17. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

Der Hype rund um die Bayern-Wahl ist vorbei, Horschtl wurschtelt weiter so vor sich hin und klebt noch am Stuhl, Captain Söderli fliegt erst einmal nicht ins All, sondern macht weiter so mit den Freien Wählern, die Unsäglichen sind leider in den Landtag gekommen und die SPD wurde in Bayern dramatisch abgestraft. Die, die also nicht weiter so machen können, sind die Genossinnen und Genossen. Am Wahltag habe ich noch getwittert:

Da zudem unsere Freundin Claudia noch den lokalen Darmstädter SPD-Landtagskandidaten Bijan Kaffenberger getroffen hat, da muss ich vor der Hessen-Wahl doch nochmals mein SPD-Posting vom Januar herausholen.

SO____Spannend___wenn_ich_den_Mann___dem_ich____-_Claudia_Mohnblume

Meinen Senf zum Thema SPD-Führungspersonal muss ich nicht dazu geben. Da gibt es genug mehr oder weniger aussagekräftige Kommentare. Nur so viel: Die/den Hoffnungsträger/in sehe ich derzeit nicht. Vielleicht kenne ich sie/ihn nur nicht oder habe sie/ihn nicht wahrgenommen (was entweder gegen mich oder die Öffentlichkeitsarbeit der SPD spräche). Da punkten im Vergleich bei mir – und wohl nicht nur bei mir – die Grünen deutlichst, auf Bayern-Ebene, im Bund und sonst wo. Aber Kandidaten mit Kante, Esprit, Sympathie, ja Charisma kann man sich wohl nicht schnitzen. Bei der SPD scheint es leider weiter so zu gehen. Der Fisch stinkt …

Der rote Faden dieses „Blocks“ ist die Digitalisierung, entsprechende Technologien, sprich die immer digitaler werdende Lebensrealität und deren Auswirkungen auf unsere Arbeitswelt. Doch wiederum: Die/den Visionär der SPD zum Thema Digitalisierung und Arbeit höre und sehe ich nicht. Die SPD war doch mal eine Arbeiterpartei oder täusche ich mich? Sicher, es geht in Hessen und in der Politik nicht nur um Digitalisierung. Aber gerade die SPD sollte sich doch eigentlich des Themas zentral und vor allem vernehmlich annehmen. Vielleicht hat man ja Visionen und Vorstellungen, alleine höre und sehe ich sie nicht. im Januar habe ich als Reaktion auf eine Kolumne von Sascha Lobo geschrieben:

Die SPD sollte die jetzigen Herausforderungen endlich als Chance begreifen, sich zu differenzieren und konstruktive Vorschläge für die Gestaltung der digitalen Gesellschaft machen. Die Betonung liegt auf konstruktiv, nach vorne blickend – nicht mit Verboten und Rezepten der „alten“ Arbeitsgesellschaft. Dann hätte sie sicher bei vielen Wählern wieder eine Chance.

über SPD, hör die Signale: Wir brauchen eine konstruktive Vision für eine digitale Gesellschaft! – StefanPfeiffer.Blog

Seit Januar scheint nicht viel passiert zu sein. Falsch. Doch. Nicht nur die Ergebnisse der „Bayern-Wahl“ sind passiert.

Noch zwei, ein drei Anmerkungen zur Hessen-Wahl: Erstens stimme ich Claudia zu: WÄHLEN GEHEN! Es muss nicht SPD sein. Es dürfen nicht die Rechtspopulisten sein.

Zweitens: Welche besonders kreative Agentur lässt Thorsten Schäfer-Gümbel „machen“:

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„Das ist natürlich der Anspruch. Deutlich zu machen: Es geht ums Machen, nicht ums Quatschen, nicht ums Labern. Und das ist der Unterschied zu dem, was wir seit einigen Jahren in Hessen erleben.“

über Plakate zur Landtagswahl im Expertencheck | hessenschau.de | Landtagswahl

Sorry, lieber TSG, man „macht“ in die Hose. Sonst macht man nix. Geschmackssache, sagte der Papagei, und biß in …

Und auch – drittens –  in Ewerschtt fotografiert: Die Grünen adressieren das Thema Künstliche Intelligenz und das im Landtagswahlkampf. Muss wahrscheinlich nicht sein. Fand ich aber bei meinem „Background“ bemerkenswert.

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Teilgenommen habe ich am 10. Oktober nicht. Leider war ich schon verplant.

Anmerkung ist richtig und wichtig (WÄHLEN GEHEN). Die anderen beiden sind Nebenschauplätze.

Zurück zum Anfang des Beitrags und weiter so. Köstlich fand ich das gestrige Morning Briefing von Spiegel Online. Der wichtigste Mann für Angie sei derzeit Thorsten Schäfer-Gümbel. Der – sprich die SPD – dürfe nicht zu schlecht abschneiden, sonst würden die Genossen die GroKo verlassen. Der dürfe aber auch nicht zu gut abschneiden und dem Gießener Karnevalsprinzen Bouffier das Amt abjagen. Also mittelgut wäre für Merkel perfekt. Dann kann man weiter so machen. Nur eins ist auch klar: Die SPD kann sicher nicht weiter so machen.

P.S. Der Beitrag ist bewusst vor dem heutigen Aufeinandertreffen „#hrWAHL – Das Duell“ um 20.15 Uhr im hr-fernsehen“ verfasst worden. Vielleicht werde ich ja überrascht.

(Stefan Pfeiffer)

Domino 10 ist da! Teil 4: ID-Vault-Neuerung

17. Oktober 2018 Posted by Raphael Bockelkamp

In unserem vierten Blogartikel unserer Domino10-Reihe möchten wir euch bzw. den Administratoren unter euch eine Neuerung zur ID-Vault vorstellen. Alle Screenshots und Beurteilungen entstanden im Rahmen unseres Domino10-Beta-Tests und können unter Umständen von der veröffentlichten Domino10-Version abweichen.

Bei einigen Kunden hatten wir in der Vergangenheit des Öfteren Probleme bei der Synchronisation der ID mit der ID-Vault. In der Version 10 gibt es beim Domino Server nun die Archivierung der ID in der ID-Vault.

Eine kurze Erklärung:
Die ID-Synchronisation zwischen der lokalen ID-Datei und der in der ID-Vault funktioniert nicht korrekt, wenn die Passwörter beider IDs unterschiedlich sind. Mit der neuen Archivierungsfunktion wird nach 7 Tagen erfolgloser Synchronisation das Dokument in der ID-Vault (enthält ID Datei) mit einer führenden Tilde (~) als archiviert markiert. Beim nächsten Synchronisations-Versuch wird dann automatisch ein neues Dokument mit der aktuellen (lokalen) ID in der ID-Vault erstellt.

Aktivieren der Funktion:
Um die Funktion zu aktivieren, muss in der notes.ini des Servers folgender Parameter hinzugefügt werden:
ENABLE_AUTORECOVERY_FROMBADPASSWORD

Meine notes.ini sieht dann so aus:

Es gibt für die ID-Vault aber noch eine andere Neuerung: Die ID Vault kann jetzt gescannt werden. Diese Funktion wird auch wieder per Notes.ini Setting des ID-Vault Servers aktiviert:
IDV_Enable_Vault_Scan=1

Auf der Server-Konsole im Admin Client könnt ihr dann mit dem Befehl „load qvault“ eure ID Vault scannen. Es werden dann alle ID-Vault Informationen in den Personendokumenten aktualisiert.

Wir hoffen, ihr seid auch das nächste Mal wieder mit dabei, wenn es um neue Features von Domino 10 geht – im Speziellen werden wir uns mit dem Thema „SAML/ADFS-Änderungen“ beschäftigen. Habt ihr Fragen oder Anregungen? Ruft uns einfach an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine Mail an info@itwu.de.
 

#9vor9 am 16.10.2018: JEDI-Projekt, Flagge zeigen in Social Media und Industrie 4.0-Denkfehler

17. Oktober 2018 Posted by Stefan Pfeiffer

#9 vor 9 Schwarz Kopfhoerer DigitalMit Gunnar Sohn und Lars Basche habe ich im Rahmen des CIOKurator-Projekts (momentan schläft es aus monetären Gründen etwas, aber wir geben nicht auf) auch #9vor9 erfunden. Die Idee ist es, jeden Dienstag um 8:51 in 9 Minuten die aktuellen digitalen Themen zu streifen und zu diskutieren. Übertragen wird die Sendung auf Facebook (weil dort am meisten „Action“, sprich Beteiligung ist). Ursprünglich waren die Themen auf den CIO und seine Interessen fokussiert. Wir werden das Themenspektrum jetzt etwas zu generellen digitalen Themen öffnen und ich verlinke unsere Gespräche auch hier auf StefanPfeiffer.Blog.

An diesem Dienstag ging es um Themen wie die Schlammschlacht um das JEDI-Projekt des Pentagon, meine aktuellen 2 Cents zu Social Media und warum wir trotz Hassreden Flagge zeigen müssen und um Industrie 4.0, die Digitalisierung, die noch nicht nennenswerte Erfolge in Deutschland gebracht hat.

https://www.facebook.com/plugins/video.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fgsohn%2Fvideos%2F10215185680107136%2F&show_text=0&width=476

(Stefan Pfeiffer)

Domino Day 2018

17. Oktober 2018 Posted by DNUG Marketing

Am 15. November lädt Dich die Fachgruppe Domino von 9 bis 17 Uhr nach Düsseldorf zum Domino Day 2018 ein. Das große Thema ist in diesem Jahr die Vorstellung des neuen Release Domino V10. Es werden erste „lessons learned“ im Umgang mit Domino V10 aus verschiedenen Perspektiven besprochen, Neuigkeiten für Administratoren im Bereich Development eingeführt […]

Der Beitrag Domino Day 2018 erschien zuerst auf DNUG.