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Wichtiger denn je – IBM Connect 2017

18. Januar 2017 Posted by Peter Schütt, IBM

Zusammenarbeit (Collaboration) belegt einen großen Teil des Arbeitsalltags und ist für einen noch größeren Anteil am Erfolg eines Unternehmens verantwortlich. Dennoch glauben Unternehmenslenker nur zu oft den Fake News gewiefter Marketing-Manager, dass die IT-Tools dafür „Commodity“ wären – also ausgereifter Standard ohne Innovationspotenzial. Das führt nicht selten dazu, dass man Kaufentscheidungen nicht mehr fachlich trifft, sondern nur noch danach schaut, was die anderen machen, um sie zu kopieren.

Dass das großer Unsinn ist und damit massiv Wettbewerbsvorteile verspielt werden, zeigt die bemerkenswert kreative Welt von Start-ups, die einerseits immer wieder selbst brillante, neue Lösungen erfinden und andererseits ihre Zusammenarbeit eben nicht mehr klassisch auf Office-Anhänge in E-Mails aufbauen, sondern auf neue Verfahren und Technologien setzen, die auch mit mobilen Geräten (Smartphones, Tablets) einfach bedient werden können. Beispiele sind Konversationstools, wie z.B. Slack, oder Werkzeuge einer geteilten Wissensablage, wie z.B. Connections.

IBM ist immer wieder Vorreiter, wenn es darum geht neue Verfahren und Technologien für die Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen kreativ zu entwickeln. Einmal im Jahr präsentiert sich IBM mit vielen, auch deutschen Partnern auf der Hausmesse „Connect„, diesmal geführt von Inhi Cho Suh, General Manager IBM Collaboration Solutions. 2017 wird die Konferenz zum ersten Mal in der Nähe des Silicon Valleys in San Francisco stattfinden. Ein idealer Treffpunkt, nicht nur, um sich einen Überblick zu verschaffen, sondern auch um andere Kunden und Fachleute zu treffen und fachlich tief in die Zukunft einzutauchen.

Wer jetzt meint, dass hier nur über Klassiker wie IBM Notes geredet werden wird, täuscht sich gewaltig. IBM investiert nachhaltig sehr stark in das Zukunftsthema Collaboration und zeigt den Weg auf, wo es in der Zukunft der Collaboration-Tools hingeht:

  • 2017 wird das Jahr der kognitiven Helfersysteme im Collaboration-Umfeld, wie Sie IBM mit Watson Work Services anbieten und in verschiedenste Bereich integrieren wird.
  • Die technologische Basis ist reif für eine Revision, denn aktuelle Technologien – meistens Open Source – ermöglichen ganz neue, extrem flexible Integrationsszenarien in einer Ökonomie der APIs (Schnittstellen). Das wird für viel mehr Flexibilität und Kosteneinsparungen sorgen.
  • Wenn man heute seine Familie effektiv über WhatsApp organisiert, dann stellt sich die Frage, warum man so konversationsorientiert nicht auch im und zwischen Unternehmen arbeiten kann. IBM arbeitet hier mit Watson Workspace an einer neuen Lösung, die erstmals unternehmensmäßige Datensicherheit und kognitive Komfortelemente in solche neuen Arbeitsweisen einbindet.
  • Für Anwendungsentwickler ist es eine heiße Zeit: IBM hat einiges Neues vor mit Domino, aber eben auch mit neuen Technologien, wie Docker Containern, Web-Oberflächen und Electron-basierten Clients, Box-Relay als Option für Workflows, usw.
  • IBM Verse ist heute die eleganteste und einfachste Möglichkeit auch große Mengen an E-Mails abzuarbeiten. Zum Jahresende 2016 war – wie angekündigt – Verse on Premises verfügbar geworden und ist bereits in zahlreichen Unternehmen installiert. Erfahrungsaustausch und Roadmap stehen hierzu im Fokus, wie auch die Möglichkeit Outlook als alternativen Client mit Domino zu betreiben. Und auch die kommenden FeaturePacks für IBM Notes werden ein Thema sein.
  • Beim weltweiten Marktführer (laut IDC) bei den Social Suites, IBM Connections, wird 2017 wieder ein großes Jahr: Version 6.0 kommt in ersten Halbjahr und an weiteren Neuerungen für das 2. Halbjahr wird auch bereits gearbeitet (Projektname: Pink).
  • Bei der momentan sehr hohe Weiterentwicklungsgeschwindigkeit im Collaboration-Umfeld kann kein einzelnes Unternehmen mehr alles auf entsprechender Top-Qualität alleine anbieten. Stattdessen sind Partner-Netzwerke gefragt, die die neuen API-Infrastrukturen und mit Design Thinking entwickelten, besonders einfachen Oberflächen optional mit nutzen. IBM setzt hier in der Cloud auf optionale Integration u.a. mit Box, Cisco, GENBEND und vielen mehr.

So viel neue und spannende Themen gab es aus meiner Sicht schon längere Zeit nicht – insgesamt und auch, was IBM und Partner daraus machen. Es lohnt sich also ein Abstecher nach San Francisco, zumal die Flüge (noch) überraschend günstig sind. Die „IBM Connect 2017“ Konferenz findet dort im Mascone West Konferenz-Center vom 20.-23. Februar statt, beginnt also am Montagabend und nicht wie in den letzten Jahren bereits am Sonntag. (Und bis zum 20.1. gilt noch der ermäßigte Frühbucherrabatt!)

Ich freue mich schon wieder sehr auf die vielen bekannten und neuen Gesichter!

PS.: Nur zur Erinnerung und von wegen „Dress Code“: Blümchen im Haar war zwar San Francisco, aber 1968 und schon ziemlich lange her. Das muss jetzt nicht mehr sein ….

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Verse / Notes / Domino forever!

18. November 2016 Posted by Peter Schütt, IBM

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IBM investiert seit Jahren nachhaltig in die IBM Notes Domino Plattform, auch wenn die Marktbegleiter das natürlich gern anders darstellen. Es waren in den letzten 2 Jahren viele große und kleine Dinge: Unter anderem der äußerst gelungene Verse Mail Client im Browser und als App, der Zugriff auch von Outlook auf Mail auf Domino, der Zugriff auf Domino Anwendungen in einer Browser Umgebung und deren Nutzung in der IBM Bluemix Cloud, dann auch zusammen mit anderen Cloud-Lösungen, wie Watson Analytics.

IBM Verse / Domino

Damit sicher gestellt ist, dass IBM Verse bei Kunden von Anfang an problemlos läuft, hat IBM den Selbsttest gemacht und Verse gleich nach Verfügbarkeit für über 430.000 Nutzer ausgerollt und sie dazu in die Cloud geschoben. Waren es anfänglich 7500 Nutzer pro Woche, so konnte diese Zahl am Ende durch Prozessoptimierungen auf über 25.000 gesteigert werden. Das Projekt wurde vor der geplanten Zeit fertig und hatte eine Fehlerrate von unter 0,1 Prozent. Das sollen andere Anbieter erst einmal nachmachen!

Nun kommt man also als IBM-Mitarbeiter in den Genuss – das meine ich jetzt wörtlich – von IBM Verse. Designt, sodass man maximal zwei Klicks benötigt um Aktionen auszuführen und (optional) tief mit Connections integriert, bietet es eine unvergleichlich produktive Arbeitsumgebung. Und was man als Benutzer merkt, ist was Cloud und agile Programmierung bedeuten. Fast jeden Montag gibt es neue Funktionen. Nicht hunderte, wie bei einem Release, die die Nutzer Tsunami-artig treffen und ein aufwendiges Change Management erfordern, sondern in kleinen Schritten, die zudem nett erklärt werden. Es gibt zwar noch einzelne Funktionen, die in Verse im Moment fehlen oder durch Workarounds gelöst sind, aber das werden jede Woche weniger.

Was beim Nutzer hängen bleibt, ist, dass jede Woche ein paar Erweiterungen und neue Funktionen seinen Charme hat, ähnlich wie bei Apps auf mobilen Geräten. Immer aktuell sein nennt man ja auch “evergreen”. Und das hat was!

Mehr “evergreen” – auch on Premises!

IBM hat herausgefunden, dass die IT Abteilungen, die ihre Lösungen im eigenen Rechenzentrum betreiben oder betreiben lassen (“on Premises”) neue Releases typisch erst nach 3 Jahren installieren und dann noch einmal bis zu 3 Jahre brauchen, um die Notes Clients flächendeckend auszurollen. Das ist heute, in Zeiten in denen die IBM Connections Cloud eine “Evergreen”-Umgebung bietet, also regelmäßige, inkrementelle Updates, und damit dem Nutzer /der Nutzerin immer das Neueste, einfach nicht mehr zeitgemäß. Unser Offering Management hat sich deshalb überlegt, wie man auch für Kunden, die Domino weiter im eigenen Rechenzentrum betreiben und betreiben wollen, ein ähnliches Feeling wie “evergreen” bieten kann.

Die erste Erkenntnis war: wir müssen weg von dicken Desktop Clients, deren Rollout Packages größer als 1GB geworden sind. Vielleicht nicht ganz weg, aber zumindest als die absolut zentrale Lösung. Änderungen, die heute auf dem Server installiert werden, sollten auch heute beim Nutzer ankommen. Darum haben wir die Prioritäten geändert: Mobile Apps zuerst, dann Browser-“Clients” und dann Desktop Clients. Und deshalb haben wir den Entwicklungsschwerpunkt auf IBM Verse als Client im Browser verschoben.

IBM Verse auch on Premises

Goethe und Schiller haben sich selbst Kurznachrichten immer in Versform zugesandt. Wir wollten den Schritt zu etwas Neuem, das so kein Wettbewerber bietet, auch mit einem neuen Namen belegen. Wir hätten es auch iNotes.next nennen können, denn das ist, was es im Prinzip ist: Ein ganz neuer Mail Client, entwickelt nach neusten Design Thinking Methoden, auf der Basis modernster Technologien, der übrigens auch “offline” kann – und das sogar verschlüsselt! Gibt es im Sinne von Goethe und Schiller einen besseren Namen als das poetische „Verse“? Auf der Serverseite bleibt es aber beim besten Mail Server am Markt, ähnlich wie bei iNotes: Domino. In der Cloud und noch diesem Jahr (2016) auch on Premises.

Nachdem wir zunächst komplexere Lösung verfolgten, die in der Cloud mithilfe von Apache Solr umgesetzte, facettierte Suche auch on Premises anbieten zu können – was einiges an Zeit gekostet hat – ist den Spezialisten im Labor doch noch eine geniale Alternative eingefallen, die es jetzt ganz einfach macht: Der Schritt zu der modernsten E-Mail Lösung am Markt ist insbesondere für Bestandskunden, die heute schon iNotes nutzen, extrem einfach. Denn Verse on Premises (VoP) ist denkbar einfach zu installieren: Auf Basis Domino 9.0.1 FP7 wird es das Einspielen eines HotFixes sein. Fertig. Fast zumindest: Wenn es für die Nutzer besonders gut werden soll, bindet man es noch an Connections 5.5 Profile und Files an, die lizenzseitig ja auch bereits im Domino Paket mit drin sind. Für IBM ein großes Investment in die Plattform, für die Kunden softwareseitig ohne neue Kosten.

Outlook auf Domino

Domino benötigt, so zeigen es Umsteigerprojekte, nur etwa 1/3 der Anzahl der Server, die ein Microsoft Exchange typisch benötigt. Domino läuft auch deutlich stabiler (Ausfallsicherheit) und ist, unter anderem wegen der besonders effizienten Speichernutzung (DAOS) kostengünstiger. Deshalb ist und bleibt Domino der Server der Wahl – auch in der Cloud.

Für Outlook-Freunde mag da der Wunsch aufkommen ihr Outlook ebenfalls mit Domino zu nutzen. Auch hier hat IBM investiert und ermöglicht seit kurzem auch Outlook 2010, 2013 und 2016 sogar gemischt mit Verse und/oder Notes zu betreiben. Die Lösung nennt sich “IBM Mail Support for Microsoft Outlook – kurz IMSMO und nutzt SyncML als wesentliche und von Seiten Microsoft aus stabile Schnittstelle. Es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen, dass es einige, wenige Funktionen unter IMSMO nicht gibt, dafür kommen andere hinzu, die Outlook normalerweise nicht kann.

Die Wahl des Clients für E-Mail mit Domino liegt – so es der Administrator zulässt – beim Nutzer. Und das gilt für den Betrieb aus der Cloud und für on Premises und durchaus auch parallel: Man kann sogar mehrere verschiedene Clients gleichzeitig nutzen, wenn man denn möchte.

Domino Anwendungen in einer Browser-Umgebung

Nutzt man den modernen Verse Browser Zugriff auf E-Mail, dann stellt sich die Frage nach Domino Anwendungen. Hier hatten wir zunächst eine Lösung als Browser Plug-in vorgesehen. Aufgrund von nachvollziehbaren Security Anforderungen mussten die Browser-Anbieter ihre Plug-in Frameworks allerdings so weit ändern, dass das nun keine Option mehr ist. Dafür gibt es jetzt für Bestandskunden kostenfrei runterladbar das IBM Client Application Access (ICAA) Tool, das zwar einmal installiert werden muss, sich dann aber bezüglich Updates benimmt wie ein klassisches Browser Plug-in. Es ermöglicht mit einem schlanken Client auf fast alle Domino-Anwendungen zuzugreifen und ist damit der perfekte Bruder zu Verse für E-Mail. Die wichtigste Ausnahme sind Eclipse-Anwendungen, die mit Version 8.0 kamen und nur von einigen Kunden genutzt werden. Für sie benötigt man weiterhin zwingend den Notes Standard Client.

Die Notes Client Roadmap

Auch wenn Verse und ICAA heute und in Zukunft die Speerspitze der Entwicklung im Domino-Umfeld darstellen und wir strategische Neuerungen damit zuerst und vielleicht auch alleinig dort bringen werden, wird auch der Notes Desktop Client weiterentwickelt. Das bedeutet im Moment nicht, dass wir jetzt planen würden zum Beispiel die Verse Oberfläche auch im Desktop Client anzubieten. Das würde auch wenig Sinn machen, denn abgesehen von wenigen Lücken, die wir schließen werden, bildet die Kombination aus Verse mit ICAA schon heute eine vollwertige Lösung. Deren klarer Vorteil ist eben nicht mehr mit jedem Update neu ausgerollt werden zu müssen. Und Updates wird es geben: Wir planen nämlich die Neuerungen von Verse in der Cloud weitgehend auch für Verse on Premises jeweils nachzuziehen.

Es gibt eine ganze Reihe von anderen Dingen, wie die Unterstützung neuer Technologien und Schnittstellen, die wir auch im Notes Desktop Client wieder dynamischer Unterstützen wollen. Auf der IBM Connect Hauskonferenz war einstens laut über eine Version 9.0.2 nachgedacht worden und dazu auch eine Folie mit möglichen Neuerungen aufgelegt worden. Ein erheblicher Teil ist mittlerweile – von vielen leider fast unbemerkt – mit den Feature Packs verfügbar geworden. Und die noch fehlenden, sowie weitere, neue Dinge werden in den nächsten Feature Packs, die zukünftig häufiger im Jahr ausgeliefert werden werden, kommen. Auch hier schimmert das Stichwort “evergreen” durch. Hierzu planen wir als Daumenregel zu jedem zweiten Featurepack ein Update des Notes Templates.

Das Supportfenster oder wie lange wird Verse / Notes / Domino unterstützt?

Üblich ist seit jeher, dass mit neuen Releases das garantierte Supportfenster wieder auf 5+3 Jahre hochgesetzt wird: fünf Jahre normaler Support und dann noch drei weitere Jahre gegen Geld. Das läuft seit mindestens 20 Jahren so. Da wir jetzt aus genannten Gründen (evergreen, agile Entwicklung) zukünftig von neuen Releases absehen wollen – wie es auch andere Hersteller tun – und stattdessen auf mehr kleinere Feature Packs setzen, war eine Anpassung notwendig. Das haben wir parallel zum Feature Pack 7 im September gemacht und das garantierte Supportfenster von bisher 2018 auf wieder 5+3 Jahre bis 2021, bzw. 2024 erweitert. Ein ganz normaler Vorgang und keinesfalls eine Aussage, dass 2021 Schluss wäre. So etwas können nur Wettbewerber streuen – geplant ist es auf jeden Fall nicht. Ganz im Gegenteil und dazu nur ein Beispiel: Im nächsten Template sind bereits die Feiertage für 2027 eingepflegt. Das würde ansonsten wenig Sinn machen.

Domino Anwendungen

Domino Anwendungen sind schnell, einfach und damit günstig zu erstellen und insbesondere mit der xPages Technologie auf dem Stand moderner Techniken. Dass sie in vielen Unternehmen ungemanagt und damit bei Infrastrukturverantwortlichen nicht sehr beliebt sind, teilen sie mit Excel Makros. Nichtsdestotrotz setzen viele Unternehmen Domino Anwendungen nicht nur für Abteilungslösungen ein, sondern auch strategische Anwendungen und bauen damit immer noch wunderbare Lösungen. Dadurch, dass IBM fortlaufend in diese eben auch sehr sichere Umgebung investiert, gibt es bei den meisten Kunden mittlerweile eine breite Palette davon. IBM Notes Domino ist eines der beständigsten IT Tools am Markt. Investitionsschutz pur. Domino Anwendungen aus den 1980-ern laufen heute noch unverändert. Es gab bis heute kein Rip-and-Replace oder irgendwas anderes, das größere Folgekosten nach sich gezogen hätte. Ein nahezu genialer Return-on-Investment.

Die Beständigkeit der Domino Plattform hat auch einen Nachteil – nämlich die Beständigkeit. Die Anwendungen, einmal geschrieben, mussten nie wieder angefasst werden. Sahen sie zum Erstellungszeitpunkt modern und Top of the Art aus, so ist über die Jahre in der IT doch viel passiert. Heute sehen 20 Jahre alte Anwendungen nicht mehr besonders cool aus, selbst wenn sie in ihren Prozessen immer noch brav ihren Dienst tun. Darüber ist die Plattform bei manchem in Verruf gekommen, als nicht mehr zeitgemäß und ähnliches. Wäre man gezwungen worden fortlaufend in die Anwendungserneuerung zu investieren, also etwa von klassischem Lotus Script auf xPages zu modernisieren, dann wären heute viele Nutzer glücklicher. Die Domino Technologie erlaubt mit xPages schon länger die Unterstützung von Browsern und mobilen Geräten. Nachdem IBM in jüngerer Zeit auch hier weiter investiert hat, werden xPages Anwendungen nun auch in der IBM Bluemix Anwendungs-Cloud unterstützt und können hier ganz einfach mit anderen Cloud Services, zum Beispiel Watson Analytics, angereichert werden. Für mache Lösungen, etwa Personalanwendungen, gibt es heute aber zugegebenermaßen auch standardisierte Lösungen, wie etwa von IBM Kenexa, sodass die Bedeutung von Domino Anwendungen in Teilbereichen rückläufig ist. Dennoch bleibt Domino eine der wichtigsten Anwendungsumgebungen.

Und für das Problem der veralteten Optik gibt es gelungene Partnerlösungen, um Domino Anwendungen zu modernisieren – auch hier in Deutschland. Was uns als Hersteller aber gerade beschäftigt ist vielmehr die Frage, was passiert, wenn demnächst Kunden doch massiv auf Cloud setzen wollen und sich dann fragen, wie sie auch die alten und neuen Domino-Anwendungen in die Cloud bekommen. Das ist nicht ganz trivial, da die Anwendungen nicht direkt mandantenfähig sein können und damit nicht dem Ideal einer Public Cloud Lösung entsprechen. An einer Lösung hierzu arbeiten unser Offering Management und Labor gerade intensiv. Und spätestens zur IBM Connect 2017 (20-23.2.2017, Moscone West, San Francisco) wird es hierzu Ankündigungen geben. Und dann ahne ich, dass sie noch mindestens ein weiteres Ass im Ärmel haben werden …

Cognitive Collaboration

Auf der Connect 2017 werden wir auch viel mehr dazu hören (und sehen), wie Watson-Funktionen das Arbeiten mit E-Mail, aber auch allen anderen Bereichen unseres Angebots, vereinfachen wird. Einfach ausgedrückt bekommen wir alle virtuelle Assistenten, die Hinweise geben, was besonders wichtig sein könnte und dazu Aktionen vorbereiten – wobei der Nutzer bestimmt. Was wir dort für 2017 planen, ist wirklich extrem spannend und IBM Verse ist auf jeden Fall ganz vorn als Teil der Story – und damit auch Domino, der beste Mail Server den es je gab. Domino forever!

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Installing the IBM Bluemix Container Plugin in your CLI fails if you answer as prompted by the wizzard

23. April 2016 Posted by Stephan Kopp

I tried to install the plugin and was pleased to read that only one command is necessary:

IBM_Containers-Befehlszeilenschnittstelle__CLI__einrichtenEven the text messages are automatically in my language, really nice!
But as you can see, only the Text has been translated, you still have to answer in english!

IBM Container Plugin

You have to love IBM for such things….:-)


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Backuplösungen für Office365, Salesforce & Google

19. Februar 2016 Posted by Alexander Kühn

Stehen Sie auch vor der Fragestellung wie sie Ihre Office 365, Salesforce, Google APP´s, Clientdaten effizient sichern? Das Backup in und von der Cloud stellt viele Unternehmen vor neue Fragestellungen. Oft sichert der Service Provider nur die Verfügbarkeit der Dienste per SLA zu. Eine Datenwiederherstellung wird teuer oder es gibt gar keine Möglichkeit mehr an seine geschäftskritischen Daten zu kommen. Deshalb möchten wir Sie auf zwei sehr interessante Produkte aufmerksam machen. Pioniere in diesem Bereich sind die Firma Spanning (Cloud to Cloud Backup), wie auch die Firma Mozy (Client to Cloud Backup).

Was bietet mir Spanning

„EMC Spanning Backup wurde mit einem einzigen Ziel entwickelt: Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Daten so zu schützen und zu managen, dass sie in der Cloud sicher sind. Spanning Backup bietet leistungsstarkes und zuverlässiges Backup und Recovery der Enterprise-Klasse für Unternehmen, die bei einem Datenverlust in SaaS-Anwendungen (Software as a Service), einschließlich Google Apps, Microsoft Office 365 und Salesforce, eine spürbare Geschäftsunterbrechung erleiden würden.“

Wie kann Mozy unterstützen

Mozy wurde im Jahr 2005 gegründet und hat sich seitdem zu dem Cloud-Backup-Service für Verbraucher und Unternehmen entwickelt, der weltweit das größte Vertrauen genießt. Mehr als 6 Millionen Einzelpersonen und 100.000 Unternehmen sichern über 90 Petabytes an Informationen in den Mozy Datenzentren weltweit. Mozy ist Teil der EMC Corporation .

Welchen Vorteil bieten solche Lösungen: Beispielsweise können die Backupdaten in Ihrem Rechenzentrum vorgehalten und synchronisiert werden. Bei einem Disasterfall können Sie direkt über ihre lokales Netz wieder zurückgespielt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Anwendungen auch direkt mi SaaS-Anwendungen reden und von dort ihre Backupdaten abholen. Ihr lokales Netzwerk wird geschont und bleibt performant. Das sind nur einige Beispiele.

Wie beraten und unterstützen Sie gerne in diesen Bereichen.

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IBM Connect 2016: DER neue Weg zu arbeiten – anders macht keinen Spaß mehr

4. Februar 2016 Posted by Peter Schütt

Die Zusammenfassung von der Opening General Session der Connect 2016

Dieser Blog ist umgezogen auf die neue DNUG Plattform. Der Artikel steht hier.

2015: Das Jahr, in dem ich versiert mit meinem Arbeitsplatz in die Cloud umgezogen bin

5. Januar 2016 Posted by Stefan Pfeiffer

2015: Das Jahr, in dem ich versiert mit meinem Arbeitsplatz in die Cloud umgezogen bin

[DE] 2015: Das Jahr, in dem ich versiert mit meinem Arbeitsplatz in die Cloud umgezogen bin

4. Januar 2016 Posted by StefanP.

2015 ist zu Ende gegangen und es ist an der Zeit, zurück zu blicken, wie sich mein Arbeitsplatz und meine Art zu arbeiten, verändert hat. Was sofort ins Auge springt, ist natürlich meine neue Art von E-Mail: Mitte des Jahres bin ich produktiv auf IBM Verse umgestiegen. In diesem Zuge wurde dann auch meine Postfach in die IBM Cloud migriert. Das passierte übrigens absolut reibungslos in wenigen Minuten. Kein Wunder, denn das E-Mail-Backend für IBM Verse bleibt IBM Domino, nur eben nicht mehr On Premises sondern in der Cloud.

Ich habe mich voll auf IBM Verse eingelassen, obwohl ich noch weiter mit meinem seit Jahren gewohnten IBM Notes-Klienten arbeiten kann. Doch ich öffne Notes nur noch selten für einige wenige Einsatzgebiete, meistens wenn ich eine Notes-Anwendung benötige. Die reine E-Mail-Bearbeitung geschieht bei mir zu nahezu 100 % in IBM Verse, denn die neue Oberfläche hat mich einfach überzeugt. Das Prinzip, E-Mails nach Aufgaben, die ich für jemanden erledigen muss oder Aufgaben, die für mich erledigt werden sollen, überzeugt mich: statt traditioneller E-Mail-Abarbeitung Fokus darauf, seine Arbeit erledigt zu bekommen.

Nicht überladen wie ältere E-Mail-Klient: Eine aufgeräumte, klare Oberfläche gibt Zugriff auf die wichtigsten Funktionen mit maxiaml 2 Klicks.

Nicht überladen wie ältere E-Mail-Klient: Eine aufgeräumte, klare Oberfläche gibt Zugriff auf die wichtigsten Funktionen mit maximal 2 Klicks.

Und all das in einer modernen, aufgeräumten Oberfläche, in der die wichtigsten Befehle nur 2 Klicks entfernt sind. Da bin ich dabei, das find ich prima … Hinzu kommt eine rasend schnelle Suchfunktion, das einfache Sortieren von Nachrichten in Threads, der am unteren Bildschirmrand eingeblendete Tageskalender mit Hinweis darauf, wann mein nächster Termin stattfindet und weitere zahlreiche Funktionen möchte ich nicht mehr missen. Und das eben nicht in einer konventionellen Oberfläche mit vielen Menüs und Untermenüs, sondern in einer Benutzerführung, die sehr stark an die Arbeit mit mobilen Apps erinnert.

Nur einen Wermutstropfen gibt es noch: Ich bin noch nicht mit meiner gesamten Arbeitsumgebung in der Cloud und kann so einige Lieblingsfunktionen in IBM Verse noch nicht nutzen. Die intern genutzte On Premises-Version von IBM Connections, die IBM historisch seit vielen Jahren einsetzt, ist noch nicht in die Cloud migriert worden. Dadurch kann ich noch nicht oder nur eingeschränkt mit den Funktionen Nachricht in einem Blog publizieren und Datei teilen arbeiten. Diese Befehle funktionieren derzeit nur gegen die Cloud-Version von IBM Connections.

Aber es nur eine Frage kurzer Zeit, bis ich auch damit arbeiten kann, denn der Umzug in die Cloud steht kurz bevor. Neue Communities oder Aktivitäten lege ich eh meist schon in IBM Connections Cloud an, besonders um die Möglichkeit zu nutzen, mit Externen zusammen arbeiten zu können. So ist beispielsweise meine Planungs-Community für die CeBIT 2016 in der Cloud und unsere Agenturen sind voll eingebunden. Auch die Pressearbeit und externe Kommunikation wird über eine Community mit unserer Presseagentur abgewickelt. Die sind nur zwei Beispiele, wo ein Arbeiten in und über die Cloud Sinn macht.

Eine klare, übersichtliche Einstiegspunkt in die IBM Connections Cloud Module: E-Mail, Enterprise Social Networking, Chat, Meetings und vieles mehr ...

Eine klare, übersichtliche Einstiegspunkt in die IBM Connections Cloud Module: E-Mail, Enterprise Social Networking, Chat, Meetings und vieles mehr …

Was mir besonders gut gefällt, dass fast ständig Verbesserungen in den Programmen hinzu kommen, ob es nun IBM Verse oder IBM Connections ist. Continious Delivery nennt man das wohl. Die gerade verfügbar gewordenen On Premises-Versionen von IBM Connections und IBM Docs habe ich schon länger, denn die entsprechenden Funktionen waren bzw. sind schon im Cloud-Äquivalent verfügbar.

Und hier kommt noch ein weiteres Highlight meines Arbeitsplatzes ins Spiel: IBM Docs. Sehr schnell habe ich daran gewöhnt, Dateien nicht mehr auf meinen Rechner herunterzuladen und dann dort zu bearbeiten. Stattdessen arbeite ich an mehr und mehr Texten und Tabellen direkt online in IBM Docs, oft gleichzeitig zusammen mit Kollegen, intern oder extern. Bis zu 20 Personen können in IBM Docs in Echtzeit gemeinsam an einer Datei arbeiten.

Ja, die Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und das Präsentationsmodul von IBM Docs haben nicht alle Funktionen, die die großen Office-Pakete lokal installiert bieten. Jedoch kann ich gerade bei Texten und Tabellen nahezu alles machen, was ich in der Bearbeitung benötige. Leider ist IBM Docs noch immer ein viel zu gut gehütetes Geheimnis. Das müssen wir ändern.

Viel zu wenig bekannt - IBM Docs: Online mit Kollegen zusammen Texte, Tabellen und Präsentationen bearbeiten.

Viel zu wenig bekannt – IBM Docs: Online mit Kollegen zusammen Texte, Tabellen und Präsentationen bearbeiten.

Damit noch lange nicht genug. Das neue IBM Connections Sync-Programm für den Mac erlaubt es mir, Dateien, die ich in IBM Connections ob On Premises oder in der Cloud verwalte, mit meinem Mac synchron zu halten. Die Dateien erscheinen in einem weiteren Laufwerk in meinem Finder. So habe ich immer meine Standardpräsentationen und wichtige Dokumente, an denen ich gerade in Projekten arbeite, dabei. Änderungen kommen automatisch rüber und werden ebenso bei lokal vorgenommenen Änderungen zurückgespielt.

Und ja, ich arbeite komplett auf meinem Mac. Das Lenovo-Notebook habe ich in diesem Jahr nicht einmal benutzt und ich werde ihn zurück geben. Auf dem Mac und in der Cloud habe ich alles zur Verfügung, was ich brauche, und das in einer stabilen, schnellen Umgebung. Noch ist es mein eigenes Device, aber jetzt dürfen wir ja offiziell in der IBM MacBooks als Arbeitsgerät bestellen.

Meine Dateien immer aktuell synchronisert auf dem Mac mit IBM Connections File Sync

Meine Dateien immer aktuell synchronisiert auf dem Mac mit IBM Connections File Sync

Vom Mac ist es nicht weit zu meinen mobilen Geräten. Hier hat das iPad an Bedeutung verloren. Entweder ich bin direkt auf meinem iPhone 6 oder aber ich nutze das 2014er 13 Zoll MacBook, dessen Batterie unterdessen lange hält. Auf den iOS-Geräten laufen auch die oben erwähnten Programme: IBM Verse und IBM Connections sind als Apps verfügbar und erlauben es mir, auch auf den mobilen Geräten produktiv zu sein (inklusive Dateisynchronisierung). Die Apps werden laufend verbessert, in Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit. Mein besonderes Highlight in den Apps: der neue IBM Connections Editor. Er erlaubt es mir, Texte, Tabellen und Präsentationen auf meinem mobilen Gerät zu bearbeiten.

Und ein neues Spielzeug habe ich auch im Einsatz: Lange habe ich mich gewehrt, aber dann bin ich doch schwach geworden und habe eine Apple Watch gekauft. Was bringt sie mir (derzeit) für mein Geschäfts- und Arbeitsleben? Die Terminvorschau auf dem Ziffernblatt ist – nachdem alles lief – durchaus sehr nützlich. Daneben sehe ich noch wenige geschäftlichen Nutzen für mich. Der Spaß liegt eher bei privatem Fitness Tracking oder Live-Benachrichtigung über die Spielstände meines Lieblingsfussballclubs.

Schließlich gab es in 2015 noch wichtige Verbesserungen im Bereich Online Meetings: In den Online Meetings ist jetzt Video integriert und ich kann mir – wenn uns danach ist – die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Onlinekonferenz im Videofenster sehen. Auch kann ich Onlinekonferenzen jetzt sehr einfach aufnehmen, so dass sich Kolleginnen und Kollegen das später inklusive Ton ansehen können. Dass Online Meetings auf meinem iPad ein Highlight sind, ist ja nicht neu für 2015, bleibt aber eine coole Angelegenheit.

Um es zusammenzufassen:

  • Mein Arbeitsplatz mit E-Mail und Enterprise Social Networking ist 2015 massiv in die Cloud gewandert. Die Reste – IBM Connections On Premises – folgen in 2016.
  • In der IBM Cloud habe ich eine komplette, einfach zu bedienende Office-Umgebung mit E-Mail, Enterprise Social Networking (mit allen notwendigen Modulen), Echtzeitbearbeitung von Texten, Tabellen und Präsentationen, Instant Messaging und Online Meetings zur Verfügung. Kunden können genau diese Umgebung als IBM Connections S1 als Software as a Service-Angebot (SaaS) nutzen. Diese Arbeitsumgebung ist mehr als nur eine Alternative zu anderen Angeboten und muss dringend bekannter gemacht werden.
  • Ich bin auf meinen mobilen Geräten, dem iPhone und iPad, voll arbeitsfähig. Alle oben beschriebenen Module sind auch dort verfügbar.
  • Nicht neu, aber es muss erwähnt werden: Mein Mac ist und bleibt ein mehr als valides Arbeitsgerät auch für meine Arbeit. Der IBM Finanzchef sieht den Betrieb von Macs als Arbeitsrechner als deutlich günstiger an als bei vergleichbaren Windows-Geräten.

Ich bin gespannt, was 2016 an Verbesserungen und Veränderungen an meinem Arbeitsplatz bringen wird. Vielleicht kommt ja Watson vorbei, um mir zu helfen?

 

 


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Mit SoftLayer, an IBM company hoch hinaus im Gaming

26. Oktober 2015 Posted by frank eisenhardt

Was IBMs Cloud-Lösungen wirklich drauf haben

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von Salina Gilbert und Christina Pongratz

 

 

 

Performance, das A&O beim Gamen

Performance, Performance, Performance – darauf kommt’s beim Gamen an. Mehr als 140 Millionen Gamer nutzen unbewusst die SoftLayer-Infrastruktur und genau das macht SoftLayer bei Gaming-Unternehmen so beliebt.

Für Spieleentwickler und Publisher kommt es darauf an, dass sie weltweit Gamer erobern, zufrieden stellen und von ihnen profitieren. Wohingegen Gamer erwarten, dass sich die Entwicklungszyklen verkürzen, kein Lagging auftritt und das Spiel auch bei einer hohen Anzahl von Mitspielern reibungslos läuft. Um genau diesen Ansprüchen gerecht zu werden, brauchen Gaming Anbieter eine Infrastruktur mit Performance, Skalier- und Hochverfügbarkeit. IBM macht es möglich!

Mit der SoftLayer Cloud zur perfekten Gaming Lösung

SoftLayer ist die Cloud-Plattform für highperformance Zocker. Games sind einzigartig – so sollten die Server auch sein. Virtualisierte Server sind nicht nur dynamisch skalierbar, sieie bieten auch die Möglichkeit die Anzahl der Kerne, des Speichers,  die Speichertypen und die Kapazität je nach Bedarf anzupassen. Im Gegenzug  kommen die Bare Metal Server dann ins Spiel, wenn es um Gaming Performance geht. Diese steht beim Gamen ganz weit vorne auf der Liste. Vor allem besteht ein Performance-Vorteil, da kein Virtualisierungsoverhead entsteht.  Die Performance kann durch den Einsatz von Bare Metal Servern verbessert werden, welche zudem noch individuell mit Prozessoren, RAM, SSD Festplatten und Netwerkdurchsatz erweitert werden können. Bare Metal ist ein physisch-vorhanderner Server, der dem Nutzer ganz allein zur Verfügung steht. Dadurch entfällt das „Noisy Neighbours“-Phänomen, wo eine unfaire Ressourcenverteilung bei höheren Auslastungen entstehen kann. Was ist noch besser als hervorragende Performance? Wenn sie darüberhinaus noch berechenbar und konsistent ist!

Alle SoftLayer Server und Dienste stehen im Onlineportal per Selbstbedienung oder durch die Programmierschnittstelle (API) zur Verfügung. Dadurch ist es kinderleicht zwischen den virtuellen und Bare Metal Servern zu switchen. Auch zusätzliche Server können hochgefahren werden, um beispielsweise bei hohem Traffic der Nachfrage in Echtzeit gerecht zu werden. Wie sieht’s mit Firewall und Load Balancer aus? Bei SoftLayer sind diese mit nur wenigen Klicks und ohne Downtime installiert.

Wie sehen mögliche Herausforderungen aus und was bietet die IBM Cloud?

Ihr braucht mehr Ressourcen, um den Download-Ansturm beim Launch standzuhalten? Mit SoftLayer ist das kein Problem: Zusätzliche Server stehen auf Abruf bei hohem Datenverkehr bereit und erhöhen somit die Gesamtleistung.

Erstellung von einer Spielumgebung zum Testen, die mit der Produktivversion übereinstimmt? SoftLayer macht’s möglich: In derselben Umgebung kann das Game mit passender Hardware und Konfigurationen auf dem Testsystem getestet und ohne großen Aufwand und Downtime in der Produktivumgebung live geschaltt werden.

Und warum gerade SoftLayer? High Performance und tolle Hardware. Zudem sind die Serverzentren auch global repliziert, was kürzere Antwortzeiten (Latency) für Gamer bedeutet.  Außerdem werden die Server und Dienste pro Stunde oder Monat ohne Vetragslaufzeit abgerechnet – man zahlt nur für das, was man wirklich nutzt. Klingt interessant?

Dann los und ausprobieren – die ersten 30 Tage sind kostenlos: https://ibm.biz/SLTrialATCT

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Noch nicht überzeugt? Um euch einen besseren Eindruck zu verschaffen, besucht doch einen von den IBM Gamingdays 2015 in Hamburg, München oder Berlin, unter anderem berichten Koch Media und Big Point  live von ihren erfolgreichen Projekten.

Chance nicht verpassen und jetzt anmelden!

Hamburg am 11. November 2015 – 17 Uhr im Betahaus, Coworking Hamburg – Eifflerstraße 43, 22769 Hamburg. Anmeldung unter http://www.eventbrite.de/e/ibm-gamingday-hamburg-tickets-18843660897

München am 18. November 2015 – 17 Uhr im Wer 1 – Grafinger Straße 6, 81671 München. Anmeldung unter https://www.eventbrite.de/e/ibm-gamingday-munchen-tickets-18843230610

Berlin am 03. Dezember 2015 – 17 Uhr im Ahoy Berlin UG (haftungsbeschränkt) – Windscheidstraße 18, 10627 Berlin. Anmeldung unter https://www.eventbrite.de/e/ibm-gamingday-berlin-tickets-19220439853

Kontakte knüpfen? Austauschen? Dann schauen Sie doch auf unserem nächsten Blog vorbei „Watson, (k)eine Figur aus Sherlock Holmes“.

Gleich den Sprung ins tiefe HANA Becken wagen oder doch erstmal im sicheren Cloud Becken testen?

2. Oktober 2015 Posted by Philipp Boltze

HANA, S4HANA oder Simple Finance – Unternehmen stehen derzeit vor großen Veränderungen ihrer SAP-Landschaft und müssen entsprechende Investitionsentscheidungen treffen. Die Herausforderung hier lautet: Wie kann ich die neuen SAP-Möglichkeiten testen, ohne gleich ganz tief in den Geldbeutel greifen zu müssen? Im Cloud-Zeitalter liegt die Lösung dafür klar auf der Hand.

imageLaut einer PAC-Umfrage, wollen ein Viertel aller SAP Business Suite-Nutzer innerhalb der nächsten drei Jahre auf HANA migrieren. Ohne Zweifel ist HANA ein großer Wurf, gibt es Unternehmen doch das Rüstzeug an die Hand, um ihren wachsenden Big Data-Schatz in neue Geschäftsideen umzumünzen.
 
Hier geht es aber nicht um Schwimmer oder  Nicht-Schwimmer, nicht um Angsthasen oder Draufgänger, sondern um ganz massive Investitionsentscheidungen die wohl bedacht sein wollen.  Um also die schöne neue Welt entdecken  zu können, müssen die entsprechenden IT-Kapazitäten erst einmal zur Verfügung stehen. Was bedeutet, dass die Unternehmen Geld in die Hand nehmen müssen – viel Geld. Wohl gemerkt: Nur um zu prüfen, was mit HANA möglich ist und Sinn macht. 

Hinzu kommt: Der Wechsel auf HANA stellt ja nicht einfach ein Upgrade auf eine neue Software-Version dar. Allein ein Proof-of-Concept bedarf einer umfassenden Projektierung. Und dieser Aufwand trifft die IT in einer ungünstigen Phase an: Die SAP-Landschaften blühen, die Server sind ausgelastet und die Mannschaft ist gut beschäftigt mit Patching, Updates und ähnlich unliebsamen Dingen.
 
Gewiss: Seitens SAP ist allenthalben zu hören, dass ohne HANA in Zukunft nichts mehr geht. Und wahrscheinlich haben viele Kunden beim letzten Geschäftsabschluss schon die ersten HANA-Lizenzen als Bonbon mit in den Einkaufskorb bekommen. Die liegen jetzt in den Schreibtischen und wollen genascht werden.
 
Doch bei diesen Verlockungen ist Vorsicht geboten! Denn wie will das SAP-Team derzeit ein komplett neues System testen? Womöglich dafür noch zusätzliche Hardware anschaffen? Und wer kann das eigentlich schon bedienen?

Ab ins Cloud Becken!

imageDie Antwort auf diese Fragen ist im Cloud-Zeitalter naheliegend: Den PoC in der Cloud machen. Die Vorteile sind bekannt, das Wertversprechen des Cloud-Computings passt auf diese Anforderungen wie angegossen: einfach die entsprechenden Ressourcen für den Zeitraum aus der Cloud zapfen – wie den Strom aus der Steckdose – und ganz entspannt testen. Bezahlt wird nach Aufwand. Fixkosten, die dem Finanzchef die Schweißperlen auf die Stirn treiben, entfallen, ebenso wie der langwierige Aufbau einer neuen Umgebung. Was entsteht, ist lediglich eine freie Test- und Spielwiese für die SAP-Spezialisten im Unternehmen.
 
Geht das so einfach? Was ist zum Beispiel mit dem Datenschutz? Schließlich fließen bei der Cloud-Lösung unter Umständen vertrauliche Firmendaten in eine firmenfremde Infrastruktur. Das muss natürlich am Einzelfall geprüft werden. Inzwischen kann das Projekt aber sicherlich mit unkritischen Testdaten der erste Sprung gewagt werden.
 
Cloud-Partner mit SAP-Kompetenz

Natürlich gibt es am Markt inzwischen einige Anbieter, mit denen ein solcher PoC in der Cloud prinzipiell möglich ist. Es empfiehlt sich allerdings hier, keine 08/15-Umgebung zu wählen, sondern einen Partner, der beide Kompetenzen – sichere Cloud-Umgebungen und SAP Kompetenz – gleichermaßen vereint.
 
Wie zum Beispiel das neue IBM SAP HANA PoC Angebot.

Komplett - einfach - zum fairen Preis
 image
✓    Eine komplette, kundenspezifische SAP HANA-Umgebung in T-Shirt Grössen Größen (bis zu 2 TB HANA Servern)
✓    Aufbau und individuelle Anpassung der Umgebung innerhalb von 2 - 4 Wochen
✓    Support für den Betrieb durch erfahrene SAP-Spezialisten
 
Kosten entfallen lediglich für die tatsächlich genutzten Ressourcen (bei einer Mindestnutzung von nur drei Monaten – ohne langfristige Vertragsbindung.
 
Ein PoC in der Cloud verschafft Unternehmen Zeit und Ressourcen, um die HANA-Bonbons aus der Schublade zu nehmen. Jetzt darf gekostet werden, wie die Zukunft schmecken könnte – ohne sich den Magen zu verderben. Meinen Sie nicht auch?
 
Übrigens haben das schon einige getan. Von ihren Erfahrungen an dieser Stelle das nächste Mal mehr.
 

Meine Sessions auf dem AdminCamp 2015

24. September 2015 Posted by Stephan Kopp

Meine Präsentationen zu den beiden Sessions auf dem AdminCamp in Gelsenkirchen. Wobei die IBM Verse Session hauptsächlich aus einer Live Demo bestanden hat, deswegen ist die Präsentation vermutlich nicht ganz so interessant…


Filed under: Event, IBM Notes/Domino, IBM Verse

[DE] Wunderliche Talente, nicht mehr abgelenkte Mitarbeiter und von Äpfel statt Birnen – Video zur IBM BusinessConnect 2015 in Köln

21. September 2015 Posted by StefanP.

Ich freue mich auf die IBM BusinessConnect Events in Wien, Köln und Zürich. In diesem Video sind insbesondere einige der Protagonisten des Mobile & Social Programmtracks des Kölner Events vom 20. Oktober zu sehen und zu hören.

  • Wolf Lotter spricht als erfahrener Marktbeobachter über die Herausforderungen der Ablenkungsgesellschaft.
  • Axel Oppermann und Sascha Pallenberg werden sich in Köln über den Einfluss der Allianz von Apple und IBM unterhalten.
  • Und spannend wird der Vortrag von Andreas Dittes, Geschäftsführer von Talentwunder, über deren Lösung, die gerade jetzt von der Computerwoche als beste Platform-as-a-Service Lösung 2015 gekürt wurde.

Ich freue mich sehr auf die Veranstaltungen und würde mich freuen, Sie/Euch dort begrüssen zu dürfen:


Einsortiert unter:Deutsch Tagged: Cloud, HR, IBM, Mobile, Smarter Workforce, SocBiz

VMware & Microsoft führen im Gartner „Magic Quadrant for x86 Server Virtualization Infrastructure“

30. Juli 2015 Posted by Alexander Kühn

Gartner hat seine Magic Quadrant Bericht über Virtualisierungsinfrastruktur x86-Server für das Jahr 2015 veröffentlicht. VMware und Microsoft behalten ihre Plätze in der oberen rechten Quadranten. Anbieter wie Citrix, Huawei, Odin, Oracle und Red Hat kommen über den Nischenbereich nicht raus.

Magic Quadrant for x86 server virtualization infrastructure  Image: Gartner (July 2015)

Magic Quadrant for x86 server virtualization infrastructure Image: Gartner (July 2015)

VMware führt und steht aber vor Herausforderungen!

VMware ist immer noch der unangefochtene Marktführer in der x86-Virtualisierung-Segment, aber klar ist auch, dass Unternehmen steht unter Druck. Cloud-Infrastruktur-Services, die Marktsättigung und der Wettbewerbsdruck von Microsoft geht an VMware nicht spurlos vorbei.

Glaubt man den Gartner Analysten, demnach sind 75% der x86-Workloads bereits virtualisiert, die meisten Organisationen erwägen den nächsten logischen Schritt: Die Bereitstellund einer Hybrid-Cloud.

Der Beitrag VMware & Microsoft führen im Gartner „Magic Quadrant for x86 Server Virtualization Infrastructure“ erschien zuerst auf n-komm GmbH.

[EN] Care about getting access to them anytime, anywhere, from any device

28. Juli 2015 Posted by StefanP.

Waiting for the intelligent personal assistant to get work done more easy.

Waiting for the intelligent personal assistant to get work done more easy.

Some interesting statements out of an interview with  Alan Lepofsky, vice president and principal analyst, collaboration software at Constellation Research.

The problem is not so much the amount of information coming at us, but rather the spread of information across so many different input sources. We have email, chat, text, social media, phone calls, personal conversations — the list goes on and on. What we need are ways to organize and prioritize the information that is available to us.

The way we will do that is via a combination of manual practices and digitally assisted recommendations. The next generation of productivity and communications software needs to learn our patterns and preferences and then decide what to show us and when. Those assistants will also make recommendations on what actions to take and in some cases even automate those actions.

via Will Information Overload Ground the Digital Workplace Before it Takes Off?.

Essence: We need the intelligent Personal Assistant powered by analytics and artificial intelligence.

On Cloud and Mobile:

For the average worker, cloud is not that noticeable. Most people don’t know or care where their email, files, contacts, etc. are stored. What they care about is getting access to them anytime, anywhere, from any device. Cloud empowers that, but most people don’t (need to) realize it. More significant is mobile access. It’s important to point out that mobile access does not just mean phones or tablets. Mobile means being able to get access to information while in transit. It’s a new way of working, not a device. With greater access to the tools and content, employees can feel more confident in their ability to get work done.

via Will Information Overload Ground the Digital Workplace Before it Takes Off?.

Essence: The user doesn’t care about Cloud or not Cloud. The end-user wants easy access on every (mobile device).


Filed under: English Tagged: Cloud, Infomation Overload, Mobile, NewWayToWork

1 Jahr Bluemix – ein Erfahrungsbericht aus technischer Sicht

21. Juli 2015 Posted by Romeo Kienzler

Mein Name ist Romeo Kienzler und ich arbeite als Data Scientist, Architect und Technology Evangelist bei IBM Zurich (EcoD DACH) und befasse mich hauptsächlich mit dem Thema „Data Management & Analytics in the Cloud“ auf der technischen Ebene.

Mein Fokus liegt in der Betreuung von Start-Ups und akademischen Einrichtugen – ab und zu arbeite ich aber auch mit größeren Enterprise-Kunden.

Ich arbeite nun seit dem Beginn der “OpenBeta” Anfang 2014 intensiv mit Bluemix und möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben.

 

IBM Bluemix, die „Open by Design“ PaaS (Platform as a Service) Cloud der IBM die auf offenen Standards basiert

 IBM Bluemix ist die PaaS (Platform as a Service) Cloud von IBM, welche letztes Frühjahr in die „Open Beta“ ging und seit knapp über einem Jahr nun in Produktion ist.

Der Hauptunterschied zu anderen PaaS Clouds ist der „Open By Design“-Approach, den IBM hier fährt. Anstelle von proprietären Schnittstellen basiert die IBM Cloud auf den Standards „ OpenStack “, „ DOCKER “ und „ CloudFoundry “. OpenStack ist ein offener Standard für Infrastructure Clouds (IaaS), CloudFoundry das äquivalent dazu für Platform Clouds (PaaS) und DOCKER sind „ultra-light“ virtuelle Maschinen die auf Container Isolation basieren. Eine Docker VM startet beispielsweise in < 100 ms. Somit wird der „Vendor Lock-In“ reduziert – andererseits profitieren die OpenSource Communities auch von OpenSource Engagement der IBM.
Wie das OpenSource Engagement von IBM aussieht? Derzeit arbeiten beispielsweise über 150 aktive IBM Entwickler am Source-Code von „CloudFoundry“. Zusätzlich ist IBM auch Mitglied in der CloudFoundry Foundation, offizieller Platinum Member der OpenStack Foundation und ist mit DOCKER eine stategische Partnerschaft eingegangen. Ich denke dass diese Standards in hohem Masse von den Erfahrungen die IBM im Enterprise Geschäft hat profitieren, da IBM einerseits sicherstellt dass diese Standards sich den Bedürfnissen der Enterprise Kunden anpassen und kontinuierlich erweitert werden, andererseits profitieren die Kunden davon Ihr Know-How, Prozesse und Toolset nun mit jeder Cloud (private, hybrid oder public) verwendet werden können die auf diesen Standards basiert.

Doch was macht der offene CloudFoundry – Standard eigentlich so spannend?

 Das offene System bringt entscheidende Vorteile in Sachen Kompatibilität und Breite der angebotenen Technologien.

Es gibt weltweit keine Cloud die mehr Services anbietet, als die IBM Platform Cloud, aktuell sind es über 100 Services, aber es kommt ca. jeder Woche mindestens einer dazu. Neben Standards Services wie MongoDB, MySQL, PostgreSQL, Redis, DB2, CouchDB gibt es auch spezialisierte Services für alle möglichen Anforderungen.

Auf Runtime-Ebene wird alles von IBM WebSpehre Liberty (JEE Container analog TomCat oder Jetty) über Node.js zu einer Vielzahl von CloudFoundry Plugins für nahezu jede Programmiersprache und Frameworks unterstützt. Dies gilt nicht nur für PHP, Python oder Perl sondern auch für „Exoten“ wie Go, R, Scala oder „Aliens“ wie Eiffel, Erlang oder Haskel.

Hier ein Beispiel wie einfach sich die PHP/MySQL Applikation "Wordpress" installieren lässt:

Aber neben den Runtimes gibt es auch ein offenes Services-Ecosystem und dies wird durch den sogenannten IBM Cloud Marketplace ermöglicht, in dem Fremdanbieter ihren Service über IBM anbieten können. Hierbei geschieht die Abrechnung jedoch zentral via IBM – ähnlich einem App-Store – nur für Services. Und nicht zu vergessen natürlich die IBM Watson Cognitive Computing Services oder auch die Cloud Integration Services, mit dem man ein lokales Data Center mit der IBM Cloud integrieren kann.

Meine ganz persönliche Erfahrung mit IBM Bluemix

Ich habe nun diese Reise seit über 18 Monaten begleitet und kann mit guten Gewissen sagen, dass die IBM Platform Cloud unter den großen Wettbewerbern die offenste und reichhaltigste darstellt.

Es macht wirklich Spaß damit zu entwickeln, da man sich nun voll und ganz auf die Applikationsentwicklung konzentrieren kann – lästiges Aufsetzen von Servern, Infrastruktur, Netzwerk und Middleware entfällt völlig. Eine Datenbank startet in unter 7 Sekunden und eine Applikation ist mit einem einzigen Befehl in ca. 1 Minute installiert und unter einer öffentlichen URL erreichbar.

Und nicht nur dies, mit einer einfachen zusätzlichen Konfiguration ist die Applikation sogar horizontal skalierbar – ohne die eigentliche Applikation zu ändern. Dies bedeutet dass bei geringem Workload die Applikation faktisch „schläft“ und nur ein Minimum an Ressourcen benötigt. Wird die Applikation jedoch hohem Load ausgesetzt, werden vollautomatisch zusätzliche Instannzen auch über Servergrenzen hinweg gestartet und auch wieder gestoppt. Dies alles geschieht ohne Zutun des Applikationsentwicklers und auch ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt. (Außer natürlich eine angenehme, immer konstante – vordefinierte – Response-Time von z.B. 100ms).

Schlussendlich bietet diese Cloud zusätzlich noch eine komplette DevOps Integration mit automatischem Build Service „as a Serivce“ basierend auf Jenkins mit Plugins für Maven, Ant, Grunt, Gradle, ein privates GIT repository , Eclipse Orion, Rational Jazz und vieles mehr. Somit können neben traditionellen Softwareentwicklungsprozessen auch moderne Prozesse wie Scrum, Kanban, Contineous Integration und Contineous Delivery einfach integriert werden – wenn nötig sogar ohne lokale Installationen da sowohl Eclipse, das Source Code Reposiotry, der BuildServier und die Runtime als Cloud – Service verfügbar sind. Natürlich kann auf Wunsch auch jede Komponente lokal oder bei einem anderen Cloud-Provider verwendet werden.

IBM hat hier ein Meisterstück geleistet

Dies alles hat IBM in 1 Jahr vom Beta auf Produktionsqualität getrieben und dies ist erst der Anfang der Reise. Falls alle Software die IBM im Portfolio hat wird cloud-enabled d.h. über Bluemix.net verfügbar sein – zusätzlich natürlich mit dem wöchentlich wachsenden Partnernetzwerk.

Interessiert? Versuchen Sie es doch selbst einmal – IBM hat einen sehr großzügigen „Free Tier“ bei dem (unabhängig von der einmonatigen Trial) viele Services und Runtimes kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Unter folgendem Link können Sie sich für die Trial registieren (wird nach 30 Tagen automatisch ins Free Tier konvertiert): https://ibm.biz/BdXhUK

Anbei noch ein kleines Video-Tutorial, in dem man sehen kann, wie man eine JavaEE WebApplikation innerhalb von 60 Sekunden schreiben und unter einer öffentlichen URL in der IBM Cloud verfügbar machen kann.
 

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IBM Cloud Free Tier: 20 GB Hadoop, 20 GB CouchDB, 500 MB MongoDB, 1 GB DB2
2 GB RAM DOCKER, 500 MB RAM  CloudFoundry, 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack
https://ibm.biz/BdXhUK
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1 Jahr Bluemix – ein Erfahrungsbericht aus technischer Sicht

21. Juli 2015 Posted by Romeo Kienzler

Mein Name ist Romeo Kienzler und ich arbeite als Data Scientist, Architect und Technology Evangelist bei IBM Zurich (EcoD DACH) und befasse mich hauptsächlich mit dem Thema „Data Management & Analytics in the Cloud“ auf der technischen Ebene.

Mein Fokus liegt in der Betreuung von Start-Ups und akademischen Einrichtugen – ab und zu arbeite ich aber auch mit größeren Enterprise-Kunden.

Ich arbeite nun seit dem Beginn der “OpenBeta” Anfang 2014 intensiv mit Bluemix und möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben.

 

IBM Bluemix, die „Open by Design“ PaaS (Platform as a Service) Cloud der IBM die auf offenen Standards basiert

 IBM Bluemix ist die PaaS (Platform as a Service) Cloud von IBM, welche letztes Frühjahr in die „Open Beta“ ging und seit knapp über einem Jahr nun in Produktion ist.

Der Hauptunterschied zu anderen PaaS Clouds ist der „Open By Design“-Approach, den IBM hier fährt. Anstelle von proprietären Schnittstellen basiert die IBM Cloud auf den Standards „ OpenStack “, „ DOCKER “ und „ CloudFoundry “. OpenStack ist ein offener Standard für Infrastructure Clouds (IaaS), CloudFoundry das äquivalent dazu für Platform Clouds (PaaS) und DOCKER sind „ultra-light“ virtuelle Maschinen die auf Container Isolation basieren. Eine Docker VM startet beispielsweise in < 100 ms. Somit wird der „Vendor Lock-In“ reduziert – andererseits profitieren die OpenSource Communities auch von OpenSource Engagement der IBM.
Wie das OpenSource Engagement von IBM aussieht? Derzeit arbeiten beispielsweise über 150 aktive IBM Entwickler am Source-Code von „CloudFoundry“. Zusätzlich ist IBM auch Mitglied in der CloudFoundry Foundation, offizieller Platinum Member der OpenStack Foundation und ist mit DOCKER eine stategische Partnerschaft eingegangen. Ich denke dass diese Standards in hohem Masse von den Erfahrungen die IBM im Enterprise Geschäft hat profitieren, da IBM einerseits sicherstellt dass diese Standards sich den Bedürfnissen der Enterprise Kunden anpassen und kontinuierlich erweitert werden, andererseits profitieren die Kunden davon Ihr Know-How, Prozesse und Toolset nun mit jeder Cloud (private, hybrid oder public) verwendet werden können die auf diesen Standards basiert.

Doch was macht der offene CloudFoundry – Standard eigentlich so spannend?

 Das offene System bringt entscheidende Vorteile in Sachen Kompatibilität und Breite der angebotenen Technologien.

Es gibt weltweit keine Cloud die mehr Services anbietet, als die IBM Platform Cloud, aktuell sind es über 100 Services, aber es kommt ca. jeder Woche mindestens einer dazu. Neben Standards Services wie MongoDB, MySQL, PostgreSQL, Redis, DB2, CouchDB gibt es auch spezialisierte Services für alle möglichen Anforderungen.

Auf Runtime-Ebene wird alles von IBM WebSpehre Liberty (JEE Container analog TomCat oder Jetty) über Node.js zu einer Vielzahl von CloudFoundry Plugins für nahezu jede Programmiersprache und Frameworks unterstützt. Dies gilt nicht nur für PHP, Python oder Perl sondern auch für „Exoten“ wie Go, R, Scala oder „Aliens“ wie Eiffel, Erlang oder Haskel.

Hier ein Beispiel wie einfach sich die PHP/MySQL Applikation "Wordpress" installieren lässt:

Aber neben den Runtimes gibt es auch ein offenes Services-Ecosystem und dies wird durch den sogenannten IBM Cloud Marketplace ermöglicht, in dem Fremdanbieter ihren Service über IBM anbieten können. Hierbei geschieht die Abrechnung jedoch zentral via IBM – ähnlich einem App-Store – nur für Services. Und nicht zu vergessen natürlich die IBM Watson Cognitive Computing Services oder auch die Cloud Integration Services, mit dem man ein lokales Data Center mit der IBM Cloud integrieren kann.

Meine ganz persönliche Erfahrung mit IBM Bluemix

Ich habe nun diese Reise seit über 18 Monaten begleitet und kann mit guten Gewissen sagen, dass die IBM Platform Cloud unter den großen Wettbewerbern die offenste und reichhaltigste darstellt.

Es macht wirklich Spaß damit zu entwickeln, da man sich nun voll und ganz auf die Applikationsentwicklung konzentrieren kann – lästiges Aufsetzen von Servern, Infrastruktur, Netzwerk und Middleware entfällt völlig. Eine Datenbank startet in unter 7 Sekunden und eine Applikation ist mit einem einzigen Befehl in ca. 1 Minute installiert und unter einer öffentlichen URL erreichbar.

Und nicht nur dies, mit einer einfachen zusätzlichen Konfiguration ist die Applikation sogar horizontal skalierbar – ohne die eigentliche Applikation zu ändern. Dies bedeutet dass bei geringem Workload die Applikation faktisch „schläft“ und nur ein Minimum an Ressourcen benötigt. Wird die Applikation jedoch hohem Load ausgesetzt, werden vollautomatisch zusätzliche Instannzen auch über Servergrenzen hinweg gestartet und auch wieder gestoppt. Dies alles geschieht ohne Zutun des Applikationsentwicklers und auch ohne dass der Anwender etwas davon mitbekommt. (Außer natürlich eine angenehme, immer konstante – vordefinierte – Response-Time von z.B. 100ms).

Schlussendlich bietet diese Cloud zusätzlich noch eine komplette DevOps Integration mit automatischem Build Service „as a Serivce“ basierend auf Jenkins mit Plugins für Maven, Ant, Grunt, Gradle, ein privates GIT repository , Eclipse Orion, Rational Jazz und vieles mehr. Somit können neben traditionellen Softwareentwicklungsprozessen auch moderne Prozesse wie Scrum, Kanban, Contineous Integration und Contineous Delivery einfach integriert werden – wenn nötig sogar ohne lokale Installationen da sowohl Eclipse, das Source Code Reposiotry, der BuildServier und die Runtime als Cloud – Service verfügbar sind. Natürlich kann auf Wunsch auch jede Komponente lokal oder bei einem anderen Cloud-Provider verwendet werden.

IBM hat hier ein Meisterstück geleistet

Dies alles hat IBM in 1 Jahr vom Beta auf Produktionsqualität getrieben und dies ist erst der Anfang der Reise. Falls alle Software die IBM im Portfolio hat wird cloud-enabled d.h. über Bluemix.net verfügbar sein – zusätzlich natürlich mit dem wöchentlich wachsenden Partnernetzwerk.

Interessiert? Versuchen Sie es doch selbst einmal – IBM hat einen sehr großzügigen „Free Tier“ bei dem (unabhängig von der einmonatigen Trial) viele Services und Runtimes kostenlos (auch in Produktion) genutzt werden können.

Unter folgendem Link können Sie sich für die Trial registieren (wird nach 30 Tagen automatisch ins Free Tier konvertiert): https://ibm.biz/BdXhUK

Anbei noch ein kleines Video-Tutorial, in dem man sehen kann, wie man eine JavaEE WebApplikation innerhalb von 60 Sekunden schreiben und unter einer öffentlichen URL in der IBM Cloud verfügbar machen kann.
 

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IBM Cloud Free Tier: 20 GB Hadoop, 20 GB CouchDB, 500 MB MongoDB, 1 GB DB2
2 GB RAM DOCKER, 500 MB RAM  CloudFoundry, 12 GB RAM - 80 GB HD, 8vCores OpenStack
https://ibm.biz/BdXhUK
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